Tue Nov 30 18:39:22 CET 2021
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jennss
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Kommentare (616)
In der Energiewende kommt den Speichertechnologien eine Schlüsselrolle zu, weil regenerative Energien von der Natur abhängig sind und statt Energie bei Bedarf zu produzieren, wie Kohle- oder Atomkraftwerke, sie nur Energie aus der Natur ziehen, wann es sie gerade gibt. Viele denken beim Speichern zuerst nur an Batterien. Diese sind kompakt und effizient, aber es gibt noch mehr. Energie lässt sich z.B. als Potentialenergie (erhöhte Lage), wie auch als kinetische Energie (Bewegung) speichern, aber auch in Wärme und flüssigen oder gasförmigen Stoffen. Kinetische Energiespeicher wie z.B. Schwungräder (u.a. in Formel 1-Technik) sind für die Energiewende wahrscheinlich weniger von Bedeutung, denn die Bewegung hat über die Zeit Verluste, die bei Energiespeicherung in erhöhter Lage nicht auftreten. Im Prinzip ist auch ein E-Auto, d.h. nicht die Batterie selbst, sondern die Bewegung, ein kinetischer Speicher, denn beim Bremsen gibt es Energie zurück 🙂. Wie schnell Energie aus dem Speicher abgerufen werden kann, ist ein wichtiger Punkt für den jeweiligen Einsatzort/-zweck. Die Speicherverluste sind auch unterschiedlich. Für die Energiewende interessant sind hauptsächlich:
Für kürzere Speicherdauern gäbe es noch:
Toll erklärt sind hier verschiedene Speichertechnologien: Eine weitere Übersicht (vom Bundesministerium) zu Speichertechnologien: Je nach Einsatzgebiet stehen also verschiedene Speichertechnologien zur Verfügung. Insgesamt lässt sich sagen, dass es doch eine Menge Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt und die sind wichtig für regenerative Energien wie Wind- und Solarenergie. Welche Speichervariante zu wählen ist, hängt davon ab, wie lange Energie zu speichern sein soll bzw. wie schnell sie abrufbar sein muss und welche Möglichkeiten der gewünschte Speicherort bietet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht auf dem Weg, Atom- und Kohlestrom komplett abzubauen. ![]() |
Sat Dec 25 01:59:05 CET 2021 |
mozartschwarz
Technologieoffen heißt aber auch jeden gangbaren Weg zur Co2-neutralität zu nutzen.
Es heißt eben nicht Co2-Schleudern den Co2-freien vorzuziehen weil es gerade hip ist.
Sat Dec 25 02:04:13 CET 2021 |
mozartschwarz
Würde ich ähnlich sehen.
Fragt sich wie das sozialverträglich und eigentumschützend umsetzbar ist. PV hat da so seine Tücken. Haltbarkeit, Kosten, Brandversicherung usw.
Die reine Dachfläche reicht aber bei weitem nicht um das Gesamtproblem zu lösen. Deshalb brauch es eben auch die nicht soooo beliebten Varianten um wirklich nachhaltig was zu ändern und zu lösen.
Sat Dec 25 02:09:47 CET 2021 |
Alexander67
Man muss für PV tatsächlich keine versiegelte Fläche nutzen. Aber ich finde es naheliegend lieber versiegelte Flächen zu nutzen als unversiegelte.
Und wir haben mehr als genug versiegelte Fläche für solche Zwecke.
Selbst wenn wir wieder Flächen entsiegeln sollten.
Sat Dec 25 02:18:46 CET 2021 |
Alexander67
Laut der Studie die ich heute zitiert hatte reicht die Gebäudefläche für 2* den heutigen Strombedarf.
Muss man nicht unbedingt glauben denn es funktioniert ja auch mit Supermarktparkplätzen die man mit PV überdacht.
Oder....
PV Kosten hatte ich hier schon zitiert mit 200-300€ pro qm.
Und dann mit 300 weiter gerechnet.
Gibt es Quellen bezüglich Haltbarkeit und Brandversicherung?
Sat Dec 25 02:28:57 CET 2021 |
mozartschwarz
Nochmal... Der heutige Strombedarf stellt etwa 20% des zu Erwartenden dar und ist akut nichtmal zu 50% aus EE gedeckt. Heißt wir brauchen rund die 10-fache Menge an EE Strom. Erstrecht mit eher uneffizienten Speichertechniken.
PV macht die Gebäudeversicherung nicht gerade günstiger und die Haltbarkeit wurde hier mit 15-20 unwidersprochen benannt.
Achja! Wenn du mir für 3000€ eine komplette funktionfähige 10qm PV Anlage installierst, kannst du gern vorbeikommen.
Sat Dec 25 10:10:34 CET 2021 |
Schwarzwald4motion
Natürlich gibt es versiegelte Fläche die aus irgendwelchen Gründen versiegelt bleiben muss, da kann man gerne was drauf packen.
Aber Einkaufspassagen gehen schon mal nicht da ist aus gutem Grund höchstens verglast.
Ich meine nur, wenn etwas versiegelt ist erst mal überlegen warum ist es versiegelt.. Und dann erst überlegen ob entsiegeln oder PV; Oder ob es wirklich so bleiben muss.
Über Kosten würde ich mir da keine Gedanken machen so lange nicht zu sehr verschattet*, man muss sich aber vor allem bewusst machen dass die Förderung der letzten Jahrzehnte Südseite war, das war etwas dumm denn West und Ostseite produzieren mittlerweile eher zu dem Zeitpunkt wo der Börsen Strom teurer ist.
Nur hat der Produzent nichts davon, ein massives Versagen in den Förderbedingungen.
* Die PV-Teile halten wohl länger als Energiespeicher mit aktueller Akku Technik, Also eher Richtung 30 Jahre und länger wenn auch nicht mehr mit der Ertragsstärke wie am Anfang.
Sat Dec 25 10:32:42 CET 2021 |
Alexander67
Das wäre dann ein weiterer Fehler in dieser "November Grafik" die nur den Bedarf des November 2031 betrachtet.
Unser Strombedarf ist allerdings in den letzten Jahren trotz Wärmepumpen und BEVs gesunken.
Dennoch der Strombedarf kann wieder steigen.
Allerdings:
Wir werden weiterhin immer effizienter mit Energie umgehen.
Wärmepumpen heizen eben nicht (nur)it Strom sondern indem Wärme von aussen nach innen gepumpt wird.
Aus einer bestimmten Menge Strom wird so viel mehr Wärmeenergie gewonnen.
Normale Verbrenner Fahrzeuge kennen bestenfalls eine Schubabschaltung beim Rollen und Start-Stop an der Ampel. Und letzteres nur wenn Das Auto meint es verantworten zu können.
BEV können beim bremsen, also verzögern und/oder beim bergab fahren ihren Akku wieder laden.
Verbrennungsmotoren heizen die Umwelt extrem auf.
Nur zum heizen wird ein Teil dieser Energie doch noch verwendet werden.
Unser immer effektivere Umgang mit Energie macht eine Steigerung des Strombedarfs auf das 5-fache sehr unwahrscheinlich.
Die Haltbarkeit von PV ist noch ziemlich unklar.
Es sind noch immer Anlagen aus der Anfangszeit des EEG im Betrieb. Also Anlagen mit mehr als 20 Jahren.
Hier wird eher von mehr ausgegangen.
https://solar-direktinvest.de/.../
Komisch.
Den 200 bis 300€ die ich im Netz gefunden hatte wurde erst einmal auch nicht widersprochen.
Es ist natürlich von einigen Variablen abhängig.
Wie gut die Montage geht.
Wie groß die Fläche ist. Je größer die Fläche umso günstiger die Anlage im qm Preis.
Welche Förderungen man bekommt.
Usw.
Das die Gebäudeversicherungen teurer werden können ist verständlich. Es wird ja auch ein höherer Wert versichert.
Sat Dec 25 10:51:25 CET 2021 |
tomate67
Bei der ganzen Diskussion um Flächen werden irgendwie nur nationale Lösungen diskutiert. Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte und ist ein Industrieland mit verhältnismäßig kleiner Fläche. Vor diesem Hintergrund sollte man schon davon ausgehen, dass man erheblich Energie importieren muss, wie bislang auch.
Elektrische Energie über sehr große Strecken und nationale Grenzen hinweg zu transportieren ist nicht einfach und der Wirkungsgrad mäßig. Vielleicht tut sich da noch etwas.....
Bei PTG ist der Wirkungsgrad mies, was aber kaum eine Rolle spielt, wenn diese Anlagen in Regionen mit 5x soviel Wind oder Sonne stehen.
Und dann gibt es noch biologische Energieträger aus Abfällen. Deren Potential wird weltweit bislang kaum genutzt.
Das Problem dabei ist, dass man sich politisch abhängig macht von Ländern, deren Werte man nicht teilt, also so wie jetzt auch.
Sat Dec 25 11:20:59 CET 2021 |
pcAndre
Morgen...!
Ist alles in Planung. 😉 Gleichstromübertragung heißt das Zauberwort bzw. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). [1]
https://www.energiezukunft.eu/.../
https://www.solarbranche.de/.../...-nach-singapur-erreicht-meilenstein
In einem anderen Bericht habe ich mal von einer Leitung von Marokko nach England/Großbritannien gelesen. Übrigens haben auch wir solch eine Verbindung nach Norwegen.
MfG André
[1] https://de.wikipedia.org/.../...spannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung
Sat Dec 25 11:23:00 CET 2021 |
Alexander67
PS.
Upps Förderung?
OK, das war ein Fehler bei einer volkswirtschaftlichen Betrachtung nicht zu prüfen welche Förderung drin ist.
Denn die gehört bei einer volkswirtschaftlichen Betrachtung nicht rein.
Sat Dec 25 11:35:30 CET 2021 |
mozartschwarz
Und es wird ein höheres Risiko versichert. PV ist bei Bränden halt schlecht zu löschen.
Das kostet alles privates, eigenes und versteuertes Geld.
Aber auch hier nochmal. Ich hab nichts gegen PV. Sie kann aber nur ein Bruchteil der Lösung sein. 30% halte ich gesamtenergetisch schon für optimistisch.
Sat Dec 25 11:44:27 CET 2021 |
Alexander67
Können wir, müssen aber bei entsprechen EE Ausbau nicht.
Mit Spanien haben wir ein Flächenland mit viel Sonne in der EU. Da besteht wohl eher wenig Risiko.
Wenn bei Wechselstrom zu viel Verlust ist dann eben eine Gleichstromtrasse von irgendwo in Spanien über Frankreich bis irgendwo in Deutschland.
Oder gleich PTG und dann gibt es Methan aus Spanien anstatt Erdgas aus Russland.
Sat Dec 25 11:56:46 CET 2021 |
Alexander67
Ich denke wir können hier in Deutschland deutlich mehr.
Weshalb also diese .. OK, wir drehen uns im Kreis.
Wir werden nicht 5 mal so viel Strom brauchen.
Aber wie schon früher und eben nochmals geschrieben.
Spanien ist in der EU, hat viel Fläche und viel Sonne.
Sat Dec 25 12:08:12 CET 2021 |
Schwarzwald4motion
Und zurück zum Energiespeicher der beste Energiespeicher ist der welcher nicht benötigt wird!
Somit bitte produzieren wenn benötigt, da ist für die nächsten Jahrzehnte noch einiges bei der PV erweiterbar! Vor allem in den Strukturen die so etwas sinnvoll verwalten müssen.
Sat Dec 25 12:16:09 CET 2021 |
tomate67
Die HGÜ sind mir durchaus bekannt. Man kann mit Leitungsverlusten von 3% auf 1000km rechnen. Von Spanien, Italien, Griechenland wären das ca 10% , ein wirklich guter Wert, und selbst von Marokko, Tunesien oder der Sahara Region mit 15% deutlich besser als PTG oder alles, was unsere Speicher so leisten können.
Jetzt vergleichen wir mal, in diesen Region gibt es 3x soviel Sonne..... 300%...... abzüglich 15% Leitungsverluste bleiben 250%, da erscheint es schon verwegen alles in Deutschland produzieren zu wollen.
Bei den europäischen Ländern ist fraglich, ob die ihr Land mit PV zupflastern wollen und bei den Sahararegionen fehlt politische Stabilität(auch wegen des Stellvertreterkrieges zwischen Russland, Frankreich und Italien in Libyen. Wäre schön, wenn sich Frankreich und Italien mal die Hand reichen könnten).
Vielleicht haben sich die Rahmenbedingungen geändert......
https://politik.watson.de/.../...us-dem-traum-vom-gruenen-wuestenstrom
Sat Dec 25 14:56:43 CET 2021 |
Alexander67
Wenn Spanien mit Photovoltaik Geld verdienen kann...
Spanien hat auch Gebäude die mit PV ausgestattet werden können.
Spanien kann auch über Kuhweiden eine teilweise Überdachung mit Photovoltaik machen.
So dass unten drunter doch noch Gras wachsen kann.
Die Kühe können sich in den wandernden Schatten legen.
Das Gras bekommt nicht so viel Hitze ab und verbraucht nicht so viel Wasser.
Wir haben überall in Europa im Winter mehr Energiebedarf als im Sommer.
Also macht es schnell mal Sinn aus überschüssen im Sommer Methan herzustellen.
Die Energie ist dann auch nicht verloren.
Sat Dec 25 15:05:04 CET 2021 |
Alexander67
Die Sonne scheint eben nicht auf Kommando.
Die scheint eigentlich immer.
Aber Wolken und Jahreszeit spielen eben auch eine Rolle.
Und hier kommen wir nicht um Speicher herum.
Bei Windenergie gilt es eben in Bezug auf mehr oder weniger Wind.
EE geht nicht ohne die Leistung zu drosseln und/oder Speicher.
Ich finde Speicher deutlich sinnvoller als die Energie nicht zu nutzen.
Sat Dec 25 15:20:23 CET 2021 |
Schwarzwald4motion
Das war nicht mein Punkt
sondernEs ist sinnvoll die speichern nur dann zu entleeren wenn es wirklich nicht anders geht.
Und die effektivste und kostengünstigste Maßnahme dafür ist nun mal die „Grenzzeiten“ besser auszureizen auf die ein oder andere Weise. Ergo die exorbitanten Erfordernisse für Speicher können so minimiert werden!
Ich schreib‘s ja nicht zum ersten mal, wenn das „der Markt“ auch nur ansatzweise regeln soll brauchen wir eine andere Vergütung für Einspeisung zur nebenzeiten.
Sat Dec 25 16:22:28 CET 2021 |
Alexander67
Dem stimme ich zu..
Da sollte man auch etwas machen.
Aber das führt dann auch irgendwie zu speichern.
Ob jetzt weil jemand seine PV mit Akkus verknüpft um nicht nur den Eigenanteil zu erhöhen sondern auch zum besseren Preis zu verkaufen.
Oder jemand sein Blockheizkraftwerk zu Zeiten mit hohem Strompreis laufen lässt und den Wärmespeicher füllt.
Oder sogar weil jemand ohne PV doch einen Akku nutzt.
Sat Dec 25 16:24:40 CET 2021 |
mozartschwarz
Stimmt, wir werden EE das 10fache brauchen. Auch weil Speicher Verluste bringen.
Sat Dec 25 16:28:29 CET 2021 |
mozartschwarz
Der Stromtransport aus den Regionen, die aber eh nie stabil genug sein werden, ist sinnlos. Die Mengen an Strom werden letztlich eh in großen Teilen für synthetische Treibstoffe u.Ä. benötigt.
Sat Dec 25 16:34:06 CET 2021 |
Alexander67
Die Verluste der Speicher sind nicht so hoch und können auch teilweise zum Heizen genutzt werden.
Und nochmals.
Wer eine Wärmepumpe betreibt der heizt viel mit Wärme von draußen.
BEV benötigen weniger Energie als Verbrenner usw.
Sat Dec 25 16:36:09 CET 2021 |
Schwarzwald4motion
Exakt, dann kann der
ominöse Marktauch wieder seiner Funktion nachgehen, nur so funktioniert Energiewende imkleinen von unten nach oben; nicht aufoktroyiert.
Letztlich kann eine begrenzte Anzahl an speichern dadurch effektiver wirken.
Sat Dec 25 16:41:54 CET 2021 |
Alexander67
Zwar nicht mit diesen Worten, aber so etwas hatte ich hier auch schon mal angesprochen.
Sat Dec 25 21:50:20 CET 2021 |
mozartschwarz
Deshalb könnte ja evtl. nur eine Verzehnfachung reichen. Die beinhaltet ja nichtmal Verluste. Setzt also schon deutliche Reduzierungen voraus. Sicherlich 20-30%.
Tue Jan 11 18:36:47 CET 2022 |
jennss
Noch eine Speichermöglichkeit bei Windkraftanlagen im Meer:
https://www.golem.de/.../...er-offshore-windparks-2201-162328.amp.html
j.
Tue Jan 11 19:48:17 CET 2022 |
mozartschwarz
Selbst Habeck hat "schon" erkannt das wir offshore ein eher geringes Problem haben.... Eher eins des Stromtransports von Nord nach Süd...
Aber nur zu, im Meer sieht man die ökologischen Folgen nicht so arg....
Wed Jan 12 09:26:39 CET 2022 |
mz4
Das ist doch gar kein Problem.. Der wird wireless über ein Laser übertragen.
Da die Erde ja eine Scheibe ist kann man die Kuppel gut dazu nutzen um den Laserstrahl abprallen zu lassen und so gezielt ein "Energiestrahl" in den Süden schicken kann.
#aftercorona (irgedwas verrücktes muss ja dann kommen was wieder genauso unglaubwürdig ist und keiner hinterfragt 😉)
Wed Jan 12 09:54:35 CET 2022 |
LF-X
Ist trotzdem okay direkt an der Anlage zu speichern. Da ist Platz und der Leitungswert kann konstanter Leistung liefern.
Wed Jan 12 10:54:43 CET 2022 |
Alexander67
Ja.
Und anstatt ein Windrad aus dem Wind zu drehen sagt man ihm einfach es soll lieber den "Akku" laden.
Das gilt auch für Windräder auf dem Festland.
Da ist ein Sockel und eine "Säule".
In beides kann man Akkus einbauen.
Wed Jan 12 11:23:33 CET 2022 |
mozartschwarz
Vielleicht mal ein wenig über Kosten, Nutzen nachdenken. Offshore weht faktisch fast immer Wind und abdrehen .... naja... Es bräuchte Offshore mangels Südverbindung dann doch eher Methanisierung.
An Land birgt das ganze dann statische bzw räumliche Probleme und man kann mit 5MW etwa 500000 Kubikmeter Wasser pro Stunde fördern. Was etwa 20 50m Becken sind.
Wed Jan 12 12:00:45 CET 2022 |
Alexander67
Es geht hier eben nicht nur um eine gleichmäßige erzeugte Leistung sondern auch um eine Anpassung an den Bedarf.
Wobei aber die erzeugte Leistung auch Offshore nicht nicht soooo gleichmäßig ist.
Es gibt auch auf See Mal eine Flaute oder einen Sturm.
Ist natürlich auch von der Position und der Jahreszeit abhängig. Passat-Winde sollen ja ziemlich zuverlässig sein.
Methanisierung ist natürlich auch eine Lösung um Energie nicht nur zu speichern sondern auch zu transferieren.
An Land kann man natürlich auch die Höhe nutzen und Masse (fest oder flüssig) hoch und runter bewegen.
Oder eben doch richtige Akkus einbauen.
Wed Jan 12 12:20:19 CET 2022 |
PS-Schnecke52374
Ein sehr sinnvoller Ansatz. Netzschonend, spitzenglättend, besser planbar, besser regelbar, und on Top: Im Notfall könnte die Anlage bei kurzfristigem Bedarf auch mehr als die Nennleistung des Generators abgeben, eben Generator plus Akku.
Wed Jan 12 16:00:27 CET 2022 |
tomate67
Für eine Methanisierung gäbe es noch besser geeignete Regionen 😉
Wed Jan 12 16:29:03 CET 2022 |
Alexander67
Ich denke du meinst für die Energiegewinnung zum Zwecke der Methanisierung.
Aber eigentlich ist es egal wo die Energiegewinnung stattfindet.
OK, nicht ganz egal.
Windräder am Südpol wären in jeder Beziehung unpraktisch.
Wir können auch nicht ganz Spanien mit PV und Windkraft vollstellen nur um als EU autark zu sein.
Die Sahara voll zu stellen würde die EU anhängig von diesen Staaten machen. Usw.
Auf die richtige oder eher eine passende Mischung kommt es an.
Wed Jan 12 17:30:53 CET 2022 |
mozartschwarz
Wenn man politische Hemmnisse weglässt...
Der geeignete Speicher für deutschen Offshorestrom ist E-Methan. Wegen ansonsten mangelnder Infrastruktur.
Wed Jan 12 17:34:17 CET 2022 |
mozartschwarz
Aber sicher nicht als Pumpspeicher. Klassische Akkus würden vielleicht sinn machen..
Wed Jan 12 17:37:14 CET 2022 |
Alexander67
Kommt auf das Konzept an.
Man kann zum Beispiel bei aufkommendem Sturm das Gewicht hoch ziehen und als stabilisierendes Pendel nutzen.
Und/oder oder einen klassischen Akku als Gewicht nutzen.
Wed Jan 12 17:49:07 CET 2022 |
mozartschwarz
Das man das kann ist klar. Mit meiner Schwimmbeckenrechnung wollte ich aufzeigen wieviel Masse da zu bewegen wäre. Der Fuß des Rades steht auch nicht vollumfänglich zur Verfügung, zum einen aus Servicegründen, aber auch aus statischen...
Wenn so ein Speicher nach 5 Minuten voll ist, bringt er auch nicht viel....
Thu Jan 13 13:46:42 CET 2022 |
PS-Schnecke52374
Ja, er schrieb doch von Akku aufladen.
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