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Tue Nov 30 18:39:22 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (616)

energiespeicherenergiespeicher

In der Energiewende kommt den Speichertechnologien eine Schlüsselrolle zu, weil regenerative Energien von der Natur abhängig sind und statt Energie bei Bedarf zu produzieren, wie Kohle- oder Atomkraftwerke, sie nur Energie aus der Natur ziehen, wann es sie gerade gibt.

 

Viele denken beim Speichern zuerst nur an Batterien. Diese sind kompakt und effizient, aber es gibt noch mehr. Energie lässt sich z.B. als Potentialenergie (erhöhte Lage), wie auch als kinetische Energie (Bewegung) speichern, aber auch in Wärme und flüssigen oder gasförmigen Stoffen. Kinetische Energiespeicher wie z.B. Schwungräder (u.a. in Formel 1-Technik) sind für die Energiewende wahrscheinlich weniger von Bedeutung, denn die Bewegung hat über die Zeit Verluste, die bei Energiespeicherung in erhöhter Lage nicht auftreten. Im Prinzip ist auch ein E-Auto, d.h. nicht die Batterie selbst, sondern die Bewegung, ein kinetischer Speicher, denn beim Bremsen gibt es Energie zurück :).

 

Wie schnell Energie aus dem Speicher abgerufen werden kann, ist ein wichtiger Punkt für den jeweiligen Einsatzort/-zweck. Die Speicherverluste sind auch unterschiedlich.

 

Für die Energiewende interessant sind hauptsächlich:

  • Batterien, u.a. in Autos mit V2L-Technik, sowie Altbatterien in Secondlife, auch bei privaten Photovoltaik-Anlagen.
  • Pumpspeicherkraftwerk (PSK): Hier wird Wasser in ein hochgelegenes Becken gepumpt und die Energie kann über Turbinen beim Runterlaufenlassen wieder zurückgeholt werden. PSK brauchen viel Platz für das Becken.
  • Schwerkraftspeicher: Prinzipiell wie ein PSK (s.o.), nur mit Betonklötzen statt Wasser. Energie gibt es über Generatoren.
  • Elektrolyse mit Wasserstoff als Speicher (Power to gas)
  • Elektrolyse und Kohlenststoffanreicherung mit eFuels als Speicher (Power to Liquid)
  • Druckluftspeicher: Es wird Druck in einen Speicher gepumpt und über Gasturbine bei Bedarf zurückgeholt. Als Speicher werden meist luftdichte Salzstöcke genutzt, die es nicht überall gibt.

 

Für kürzere Speicherdauern gäbe es noch:

  • Wärmespeicher (Power to heat), mit Wärmepumpen
  • Schwungradspeicher
  • Magnetische Speicher über Supraleiter: Im Magnetfeld wird Energie gespeichert
  • Kondensatoren

 

 

Toll erklärt sind hier verschiedene Speichertechnologien:

https://www.energie-experten.org/.../energiespeicher .

 

Eine weitere Übersicht (vom Bundesministerium) zu Speichertechnologien:

https://www.bmwi.de/.../speichertechnologien.html

 

Je nach Einsatzgebiet stehen also verschiedene Speichertechnologien zur Verfügung. Insgesamt lässt sich sagen, dass es doch eine Menge Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt und die sind wichtig für regenerative Energien wie Wind- und Solarenergie. Welche Speichervariante zu wählen ist, hängt davon ab, wie lange Energie zu speichern sein soll bzw. wie schnell sie abrufbar sein muss und welche Möglichkeiten der gewünschte Speicherort bietet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht auf dem Weg, Atom- und Kohlestrom komplett abzubauen.

j.

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Thu Dec 02 22:39:28 CET 2021    |    Alexander67

Wieso soll für EE die Fläche fehlen?

Wir haben sehr viel geeignete bebaute Fläche ohne Photovoltaik.

Photovoltaik kann z.B. auch auf/über Autobahnen installiert werden.

Wie schon geschrieben auch über Landwirtschaftluch genutzten Weiden.

 

Windräder müssen auch keine "vogelmordenden" Monster sein.

Man kann auch vertikale Windräder bauen.

http://www.windrad-vertikal.com/

Und die müssen auch nicht groß sein.

Zitat:

....

Novellierung der Schleswig-Holsteinischen Landesbauordnung

Die Errichtung von kleinen Windkraftanlagen war durch die Rahmenbedingungen der Landesbauordnung erschwert. Jetzt kommt es zu Erleichterungen. Kleine Windräder bis zu einer Höhe von 10 Metern und einem Rotordurchmesser von 3 Metern, sollen ohne Baugenehmigung errichtet werden dürfen. Auch Solarflächen profitieren davon, die bis zu einer Höhe von 7 Metern frei eingebaut werden dürfen.

....

Thu Dec 02 23:05:42 CET 2021    |    mozartschwarz

Nur um die reine Strommenge aus Windkraft zu erzeugen brauch es die Fläche vom Saarland zusätzlich. Da ist noch nichts gespeichert und auch noch keine schlechte Speichereffiziens ausgeglichen.

 

Hab ich was vom vogelmordenden Windrad erzählt?

 

Es gibt einiges an wirklich innovativen Ideen zur Solarzelle. Meinethalben z.B. Dachziegel um das Löschproblem zu minimieren. Autobahn überdachen oder Nutzpflanzen im Schatten züchten zu wolle; naja.

Gut, mein Lieblingsputenfleisch stammt auch aus einem Solarfeld, allerdings wächst nur zwischen den Reihen wirklich was.

Thu Dec 02 23:30:13 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 2. Dezember 2021 um 22:04:29 Uhr:

....

 

Für ausreichend EE fehlt uns schon die Fläche, erstrecht inkl. Speicher.

 

Wir müssen schlicht alles machen um auch alle Probleme zu lösen.

Ich habe es Mal schnell überschlagsmäßig berechnet.

 

https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch

Zitat:

Entwicklung des Stromverbrauchs

Im Jahr 2020 wurde in Deutschland ungefähr so viel Strom verbraucht wie im Jahr 1990 (siehe Abb. „Bruttostromverbrauch“). Der Höhepunkt des Stromverbrauchs war im Jahr 2007 mit fast 625 Terawattstunden (TWh) erreicht.

Rechnen wir jetzt doch mal mit diesem Maximum weiter.

 

 

https://echtsolar.de/photovoltaik-ertrag/

 

Zitat:

Photovoltaik-Ertrag pro m²

Ein gewöhnliches Solarmodul mit 350 Watt-Peak liefert bei einem Solarertrag von 1000 kWh/kWp etwa 350 Kilowattstunden pro Jahr. Mit einer Flächennutzung von 1,7 Quadratmeter pro Modul ergibt sich ein jährlicher PV-Ertrag von ca. 175 bis 235 kWh pro m².

Um es einfach zu machen nehmen wir mal nur 170 und teilen die durch diese 1,7 Quadratmeter.

Also 100 die wir jetzt einfach als Ebene Fläche betrachten. Eigentlich wären die ja geneigt, so dass ein Modul doch wieder größer wäre.

Jetzt noch schnell auf Quadratkilometer umgerechnet.

Also k*k*k macht 100 GWh pro km².

 

https://www.umweltbundesamt.de/.../bodenversiegelung?...

Zitat:

Bodenversiegelung in Deutschland

Für Deutschland weist die amtliche Flächenstatistik zum Ende des Jahres 2018 51.315 Quadratkilometer (km²) Siedlungs- und Verkehrsflächen aus.

Bei einer nutzbaren Bodenversiegelung von nur 10% wären das noch immer über 5000 Quadratkilometer.

 

Also 500 TWh.

Nur mit Photovoltaik auf 10% der versiegelten Fläche kann man also auch unter schlechten Bedingungen fast den kompletten Strombedarf in Deutschland.

Nehmen wir noch ein paar Anlagen auf Weiden hinzu und Wind/Wasserkraft und schon ist das alles kein Problem.

Fri Dec 03 00:17:34 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 2. Dezember 2021 um 23:05:42 Uhr:

Nur um die reine Strommenge aus Windkraft zu erzeugen brauch es die Fläche vom Saarland zusätzlich. Da ist noch nichts gespeichert und auch noch keine schlechte Speichereffiziens ausgeglichen.

 

Hab ich was vom vogelmordenden Windrad erzählt?

 

Es gibt einiges an wirklich innovativen Ideen zur Solarzelle. Meinethalben z.B. Dachziegel um das Löschproblem zu minimieren. Autobahn überdachen oder Nutzpflanzen im Schatten züchten zu wolle; naja.

Gut, mein Lieblingsputenfleisch stammt auch aus einem Solarfeld, allerdings wächst nur zwischen den Reihen wirklich was.

Vertikale Windräder auf Altbauten.

Moderne Windräder für Neubauten.

Hat doch etwas!

 

https://efahrer.chip.de/.../...aut-irre-windanlage-ohne-rotoren_106479

Fri Dec 03 02:43:06 CET 2021    |    mozartschwarz

Erstens lässt du die Speicher weg, die sicherlich ähnlich viel Fläche ausmachen und zweitens jedes erdenkliche Baurecht.

Mag ja für manchen erstrebenwert sein überall Propeller flackern zu sehen. Ich ziehe da aber mal ganz sicher die Kuppel im Sonnenaufgang vor und begnüge mich mit weniger Ventilatoren im Watt...

 

Aber, wie schon x-fach gesagt, wären das eh nur rund 15% der benötigten Gesamtstrommenge um den Gesamtenergiebedarf zu decken.

Fri Dec 03 05:29:09 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Vergesst klein Windanlagen solange die nicht eine Streife Brise kriegen; es gibt sicher Gegenden wo jeder sein eigenes kleines Windrad hat, im Land macht es nicht viel Sinn.

 

Das macht sicher was her für die Autarkie einer Almhütte oder einer Hallig, Löst aber das Problem nicht.

Fri Dec 03 08:56:23 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Für die Veranschauchlichung wieviel Speicher E-Auto oder Pumpwasserspeicherkraftwerke man braucht, einfach mal Prof. Sinn mitm Vortrag Energiewende ins nichts schauen. Vllt. gibts ja noch weitere Rechnung, kenne nur das. Hat auch neuere Vorträge, wie ich sehe, vimeo und co helfen.

Oder hier was neueres https://odysee.com/@Lordeck:8/Energiewende:3

Naja, was die Machthabenden bisher getrieben, ist wohl eher was chaotisch, nicht nur in diesem Thema nicht so nachhaltig.

 

Wenn wir unseren Autobestand so ca. x3 machen mit Elektro, klappts, sogar der "blöde" Bürger würde für den Speicher zahlen. Oder tausende qkm Pumpspeicherkraftwerke...

Wobei das natürlich alles teurer ist als weiter fossile Kraftwerke zu bauen. Und wenn Leute oder Radikale wegen etwas Wald jammern der beim Tagebau verschwindet und später wieder renaturiert werden kann, bei so nem Pumpspeicher....

 

Von der Windenergie, installierte Leistung, da haben wir nicht mal glaube 1/100 gesicherte Leistung. Also was haben wir, über 60GW installierte Rührwerke? Dann könnt ihr mal rechnen, wieviel TWh Speicher wir brauchen... oder Video oben schauen.

 

Und wer erzählt, China macht so viel..was machen die denn?

Fri Dec 03 09:19:55 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 02:43:06 Uhr:

Erstens lässt du die Speicher weg, die sicherlich ähnlich viel Fläche ausmachen und zweitens jedes erdenkliche Baurecht.

Mag ja für manchen erstrebenwert sein überall Propeller flackern zu sehen. Ich ziehe da aber mal ganz sicher die Kuppel im Sonnenaufgang vor und begnüge mich mit weniger Ventilatoren im Watt...

 

Aber, wie schon x-fach gesagt, wären das eh nur rund 15% der benötigten Gesamtstrommenge um den Gesamtenergiebedarf zu decken.

Diese 15% sind hier gerade das erste mal genannt.

Also von x-mal gesagt kann hier nicht die Rede sein.

 

Und ganz nebenbei hatte ich ja auch nur 10% der sowieso schon versiegelten Fläche für meine Berechnung genutzt.

Da ginge also auch mehr.

Aber wie viel mehr wird denn benötigt?

 

BEV benötigen auch Strom.

Allerdings weniger Energie als herkömmliche Verbrenner zum einen Motoren mit einen sehr schlechten Wirkungsgrad und auch nur mechanische Bremsen haben.

 

Die Stahlindustrie hat bisher viel Koks aus fossiler Kohle in die Hochöfen gekippt. Und viel Gas für die Öfen.

Aber so viel ist das derzeit auch nicht.

Hochöfen mit Wasserstoff würden auch gleich bessere Qualität liefern als die konventionellen die sehr viel Kohlenstoff im Stahl haben. Diesen muss man hinterher wieder mühsam heraus ziehen.

 

Wärme zum Heizen und Warmwasser ist bestimmt ein grôßerer Anteil bei diesen 85%.

Lässt sich aber perfekt in die Energiewende einbinden.

Wärmepumpen können im Sommer Warmes Wasser erzeugen und teilweise speichern.

Dann haben die Wärmepumpen im Winter weniger zu tun.

Das wäre also eine Form des Energiespeichers.

Heiz-Müllverbrennungskraftwerke sind eine andere Option zum Heizen die auch noch gleichzeitig Strom erzeugt.

 

Abfälle kann man aber teilweise auch zu Biodiesel verarbeiten. Von Nerzen aus Pelzfarmen bis hin zu alten Frittenfett.

 

Ich mag grosse Windräder nicht unbedingt.

Dennoch sollten wir die Windkraft nicht einfach ausblenden.

Allerdings auch mehr in Richtung Alternativen denken.

Und weshalb nicht den alten Schornstein für die Heizung zukünftig als Halter für kleine vertikale Anlagen nutzen?

Wie oben schon zitiert sind kleine Anlagen zumindest in Schleswig Holstein ohne Baugenehmigung möglich.

 

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. Dezember 2021 um 22:39:28 Uhr:

....

Man kann auch vertikale Windräder bauen.

http://www.windrad-vertikal.com/

Und die müssen auch nicht groß sein.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. Dezember 2021 um 22:39:28 Uhr:

Zitat:

....

Novellierung der Schleswig-Holsteinischen Landesbauordnung

Die Errichtung von kleinen Windkraftanlagen war durch die Rahmenbedingungen der Landesbauordnung erschwert. Jetzt kommt es zu Erleichterungen. Kleine Windräder bis zu einer Höhe von 10 Metern und einem Rotordurchmesser von 3 Metern, sollen ohne Baugenehmigung errichtet werden dürfen. Auch Solarflächen profitieren davon, die bis zu einer Höhe von 7 Metern frei eingebaut werden dürfen.

....

Zum Thema Fläche für die Speicher.

Auch hier sehe ich keine unüberwindbare Probleme.

Strom zu Methan in bestehenden Gasspeichern.

 

Wärme teilweise in den Gebäuden in denen diese genutzt werden.

 

Müll Heizkraftwerke können im Sommer auf halber Kraft laufen und im Winter voll aufdrehen.

 

Akkus und andere Speicher gehen in das Volumen und nicht auf die Fläche. Dorthin stellen wo bisher alte Atom oder Kohlekraftwerke stehen. Auf das Dach auch noch Photovoltaik stellen.

 

An der tiefsten Stelle von Bodensee und Königssee usw. "Luftballons" versenken und als Druckluftspeicher nutzen.

OK, Tsunamisichere Ballons.

 

Ich sehe keine technischen Probleme bei der Energiewende.

Nur zu viele nein Sager.

Fri Dec 03 09:47:50 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Strom in Methan Speichern, da kostet die kWh ca 25Cent, aus RUS nen zehntel oder fünftel. Was soll der Vorschlag.

Wasserstoff ist günstiger, aber immer noch mehr und viel komplexer handzuhaben.

Ja, Gasspeicher gibt es massig, die könnten TWh speichern.

 

WP soll WW im Sommer speichern, damit die im Winter weniger zu tun hat?? Wo willst denn in ner Wohnung speichern?!?

Rechne doch mal aus, wenn du einen 5000l Tank, auf irsinnige 90 Grad für eine WP erhitzt, und den in 20cm XPS einpackst, wie weit damit kommst.

 

Müll KW die puffern sollen... dann stinken die noch mehr, wieso nicht einfach gleich ÖL puffern...?

 

Noch irgendwelche Vorschläge, die man sich so ausdenken kann... Werde erst mal realistisch, schau die das Video an, damit du mal ne Vorstellung bekommst und nicht nur was erzählst...

Es geht hier nicht um ein tausend Tonnen Kohle, die man speichert. Werde dir über die Dimensionen bewusst.

Fri Dec 03 11:13:31 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:19:55 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 02:43:06 Uhr:

Erstens lässt du die Speicher weg, die sicherlich ähnlich viel Fläche ausmachen und zweitens jedes erdenkliche Baurecht.

Mag ja für manchen erstrebenwert sein überall Propeller flackern zu sehen. Ich ziehe da aber mal ganz sicher die Kuppel im Sonnenaufgang vor und begnüge mich mit weniger Ventilatoren im Watt...

 

Aber, wie schon x-fach gesagt, wären das eh nur rund 15% der benötigten Gesamtstrommenge um den Gesamtenergiebedarf zu decken.

Diese 15% sind hier gerade das erste mal genannt.

Also von x-mal gesagt kann hier nicht die Rede sein.

 

Und ganz nebenbei hatte ich ja auch nur 10% der sowieso schon versiegelten Fläche für meine Berechnung genutzt.

Da ginge also auch mehr.

Aber wie viel mehr wird denn benötigt?

 

BEV benötigen auch Strom.

Allerdings weniger Energie als herkömmliche Verbrenner zum einen Motoren mit einen sehr schlechten Wirkungsgrad und auch nur mechanische Bremsen haben.

 

Die Stahlindustrie hat bisher viel Koks aus fossiler Kohle in die Hochöfen gekippt. Und viel Gas für die Öfen.

Aber so viel ist das derzeit auch nicht.

Hochöfen mit Wasserstoff würden auch gleich bessere Qualität liefern als die konventionellen die sehr viel Kohlenstoff im Stahl haben. Diesen muss man hinterher wieder mühsam heraus ziehen.

 

Wärme zum Heizen und Warmwasser ist bestimmt ein grôßerer Anteil bei diesen 85%.

Lässt sich aber perfekt in die Energiewende einbinden.

Wärmepumpen können im Sommer Warmes Wasser erzeugen und teilweise speichern.

Dann haben die Wärmepumpen im Winter weniger zu tun.

Das wäre also eine Form des Energiespeichers.

Heiz-Müllverbrennungskraftwerke sind eine andere Option zum Heizen die auch noch gleichzeitig Strom erzeugt.

 

Abfälle kann man aber teilweise auch zu Biodiesel verarbeiten. Von Nerzen aus Pelzfarmen bis hin zu alten Frittenfett.

 

Ich mag grosse Windräder nicht unbedingt.

Dennoch sollten wir die Windkraft nicht einfach ausblenden.

Allerdings auch mehr in Richtung Alternativen denken.

Und weshalb nicht den alten Schornstein für die Heizung zukünftig als Halter für kleine vertikale Anlagen nutzen?

Wie oben schon zitiert sind kleine Anlagen zumindest in Schleswig Holstein ohne Baugenehmigung möglich.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:19:55 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. Dezember 2021 um 22:39:28 Uhr:

....

Man kann auch vertikale Windräder bauen.

http://www.windrad-vertikal.com/

Und die müssen auch nicht groß sein.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:19:55 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. Dezember 2021 um 22:39:28 Uhr:

 

Zum Thema Fläche für die Speicher.

Auch hier sehe ich keine unüberwindbare Probleme.

Strom zu Methan in bestehenden Gasspeichern.

 

Wärme teilweise in den Gebäuden in denen diese genutzt werden.

 

Müll Heizkraftwerke können im Sommer auf halber Kraft laufen und im Winter voll aufdrehen.

 

Akkus und andere Speicher gehen in das Volumen und nicht auf die Fläche. Dorthin stellen wo bisher alte Atom oder Kohlekraftwerke stehen. Auf das Dach auch noch Photovoltaik stellen.

 

An der tiefsten Stelle von Bodensee und Königssee usw. "Luftballons" versenken und als Druckluftspeicher nutzen.

OK, Tsunamisichere Ballons.

 

Ich sehe keine technischen Probleme bei der Energiewende.

Nur zu viele nein Sager.

Wie auch immer... Benannte 15% sind nichts anderes als die 7,5 fach.

Und wenn ich solch utopisches Gerede lese, sage ich immer lauter nein. Das aber nicht als Klimawandelleugner oder als Verbrennerverteidiger. Einfach weil es insich nicht logisch bzw umsetzbar. Träumereien und prinzipielle Ablehnung jeder Alternative bringt uns nicht weiter. Gilt übrigens für beide "Hardcoreseiten".

 

Weder kannst du wärme in großer Menge Problem- und Verlust-los speichern. Noch auch nur Ansatzweise die Mengen an Wasserstoff wirklich wirtschaftlich und nachhaltig herstellen. Oder auch nur den Strom dafür.

Fri Dec 03 11:26:19 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 3. Dezember 2021 um 09:47:50 Uhr:

Strom in Methan Speichern, da kostet die kWh ca 25Cent, aus RUS nen zehntel oder fünftel. Was soll der Vorschlag.

Wasserstoff ist günstiger, aber immer noch mehr und viel komplexer handzuhaben.

Ja, Gasspeicher gibt es massig, die könnten TWh speichern.

Strom in Methan geht heute schon mit einem Wirkungsgrad von 75%

Ich denke das lohnt sich.

Vor allem sind Kohle und Atomkraft auch sehr teuer wenn man alles einrechnet.

 

Zitat:

https://www.iwr.de/news/studie-wie-teuer-kohle-und-atomstrom-wirklich-sind-news27982:

Externe Kosten eingepreist

Danach kostet eine kWh Windstrom aus neuen Anlagen zwischen 5,1 und 8,7 Cent. Atomstrom ist mit 18,5 bis hin zu 49,8 Cent pro Kilowattstunde um ein Vielfaches teurer. Und auch die Preise für Kohlestrom liegen deutlich höher: Bei Braunkohle betragen sie 12,6 bis 14,1 Cent und bei Steinkohle 14,7 bis 16,7 Cent pro kWh

 

Dabei wurden externe Kosten wie Umwelt- und Klimaschäden mit eingepreist. Diese externen Kosten stellen zu Anfang keine monetäre Belastung dar, müssen aber irgendwann gezahlt werden. Das kostet Geld, sei es durch höhere medizinische Ausgaben, Säuberung oder z.B. durch Dekontamination verseuchter Erde.

Die Kosten für Photovoltaik habe ich nicht gefunden.

Aber wenn ich Windkraft mit worst Case 8,7 Cent nehme dann liegt Methan aus Windkraft bei weniger als 12cent plus die Anlage und deren Betrieb.

 

Zitat:

 

WP soll WW im Sommer speichern, damit die im Winter weniger zu tun hat?? Wo willst denn in ner Wohnung speichern?!?

Rechne doch mal aus, wenn du einen 5000l Tank, auf irsinnige 90 Grad für eine WP erhitzt, und den in 20cm XPS einpackst, wie weit damit kommst.

Die Klimaanlage im Sommer und dann noch die Photovoltaik kühlen und schon hat man gratis Wärme.

Ein Teil geht gleich in warmes Trinkwasser.

Dann den Rest der sowieso da ist speichern.

Evtl. noch ein wenig mehr indem man auch die Nordseite des Daches "kühlt".

Mit dem Speicher muss man ja auch nicht durch den ganzen Winter. Wenn der Vorrat alle ist, dann nutzt die Klimaanlage Wärme aus einem Eisspeicher. Und auf dem Dach wird auch noch Wärme aus der kalten Luft gezogen.

 

Zitat:

Müll KW die puffern sollen... dann stinken die noch mehr, wieso nicht einfach gleich ÖL puffern...?

Zitat:

Es gibt noch immer Kunststoffe im Verpackungsmüll die nicht sortenrein genug sind um die zu recyceln.

Die dann in Polen auf illegalen Mülldeponien landen oder per Schiff um die Welt gefahren werden um in Indonesien unter freiem Himmel verbrannt zu werden.

Übrigens wird auch Altpapier um die Welt gefahren um irgendwo in der Ferne recycelt zu werden.

Die Energiekosten der Schifffahrt scheinen viel zu gering zu sein.

Noch irgendwelche Vorschläge, die man sich so ausdenken kann... Werde erst mal realistisch, schau die das Video an, damit du mal ne Vorstellung bekommst und nicht nur was erzählst...

Es geht hier nicht um ein tausend Tonnen Kohle, die man speichert. Werde dir über die Dimensionen bewusst.

In dem Video (nicht komplett angesehen) waren einfach keine sinnvollen Argumente gegen eine konsequente Energiewende

Kannst aber rühug mal echte Argumente vorbringen.

Fri Dec 03 11:48:54 CET 2021    |    KeinAutoNarr

BLABLALBLALBLA

Fri Dec 03 11:51:42 CET 2021    |    KeinAutoNarr

BLABLALBLALBLA von DIR:

....Strom in Methan geht heute schon mit einem Wirkungsgrad von 75%

Ich denke das lohnt sich.

Vor allem sind Kohle und Atomkraft auch sehr teuer wenn man alles einrechnet....

 

Oben steht klar, kostet weit über 20 Cent die kWh.

Du bist eine damit eine IGNORANT wenn du Faktne ignorieren tust, und nichts belegen tust. Oder es lohnt sich nur für dich, weil du dick Kohle hast und hier zum Zeitvertreibt rumhängst (wie ich auch gerade ZEitvertreib während das Mittagessen kocht)?

 

Wärme in Bewegung umsetzen, hat glaube nen maximalen Wirkungsgrad von knapp über 60%. Mehr geht da nit.

 

Im Video steht klar, so gehts wohl nicht. Mit Pumpspeicherkraftwerken durchgerechnet und so weiter. Und behauptest du hast es angesehen, dann bist erst recht ignorant bzw. hast dicke Kohle und Langeweile, hier paar wenige überzeugen zu versuchen von sonst nur mit BLABLA

 

Nicht persönlich nehmen, aber mit diesem Post, Video angesehen und Fakten ignoriert , da bleibt nicht viel Auswahl ;)

Und konsequente Energiewende, aus welchen Grund überhaupt den Preis hochtreiben. Das interessiert doch keinen was wir hiier machen, wir schwächen uns nur selber, da wir keine nachaltige halbwegs effiziente Lösung haben die ein Vorbild sein kann.

 

Selbst wenn du PV und Wind verdoppelst, hast nur paar wenige Kraftwerke ersetzt. Und was du mit den Spitzen, die wir nicht verbrauchen? "Entsorgen" im Ausland, für Geld verkaufen, also negativer Preis? Das treiben wir gerade mit immer mehr EE Ausbau ohne Nachhaltigkeit.

 

Wie gesagt, werde dir den Dimensionen und Fakten bewusst, sonst Zeitverschwendung für dich und für uns. Kannst nun selber was lernen, oder frag mal bei Prof. Quatschnich nach, bzw. guckst dich da um : D

Fri Dec 03 11:54:31 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 11:13:31 Uhr:

 

Und wenn ich solch utopisches Gerede lese, sage ich immer lauter nein. Das aber nicht als Klimawandelleugner oder als Verbrennerverteidiger. Einfach weil es insich nicht logisch bzw umsetzbar. Träumereien und prinzipielle Ablehnung jeder Alternative bringt uns nicht weiter. Gilt übrigens für beide "Hardcoreseiten".

 

Weder kannst du wärme in großer Menge Problem- und Verlust-los speichern. Noch auch nur Ansatzweise die Mengen an Wasserstoff wirklich wirtschaftlich und nachhaltig herstellen. Oder auch nur den Strom dafür.

Nur nein zu sagen oder zu schreien ist eben kein Argument.

 

Natürlich kann man Wärme nicht verlustlos speichern.

Das will aber auch niemand.

Also niemand den ich kenne.

Es ist aber seltsam wie extrem einige auf schlechte Wirkungsgrade bei Photovoltaik und Energiespeichern hinweisen und die Wirkungsgrade bei Kohle Atom und anderen ignorieren.

 

Wie viel Strom wir alleine aus Photovoltaik aus 10% der versiegelten Fläche ziehen können habe ich oben schon vorgerechnet.

Und es sollte für uns kein Problem sein diese 10% zu erreichen oder gar zu überbieten.

Plus andere Kraftwerkstypen.

 

Das Problem ist die Speicher mit aufzubauen.

Aber das sollten wir auch schaffen.

Fri Dec 03 12:05:00 CET 2021    |    mozartschwarz

Es reicht aber nicht.. Und nein, man kann Methan eben nicht mit "nur" 25% Verlust aus Strom herstellen. Die Anlagen sind ähnlich schöngerechnet wie Brennwertgasheizungen. Wirkungsgrad über 100%.

 

Es ist auch extrem teuer CO2 dafür herzustellen. Relativ billig geht das nur mit Kohle. Ein Spurengas aus der Luft zu holen ist eben teuer...

 

10% hört sich im übrigen auch nur wenig an. Dürfte aber faktisch die gesamte Dachfläche sein. Lobbyerzählungen halt.

Fri Dec 03 12:09:16 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 3. Dezember 2021 um 11:51:42 Uhr:

BLABLALBLALBLA von DIR:

....Strom in Methan geht heute schon mit einem Wirkungsgrad von 75%

Ich denke das lohnt sich.

Vor allem sind Kohle und Atomkraft auch sehr teuer wenn man alles einrechnet....

 

Oben steht klar, kostet weit über 20 Cent die kWh.

Du bist eine damit eine IGNORANT wenn du Faktne ignorieren tust, und nichts belegen tust. Oder es lohnt sich nur für dich, weil du dick Kohle hast und hier zum Zeitvertreibt rumhängst (wie ich auch gerade ZEitvertreib während das Mittagessen kocht)?

 

Wärme in Bewegung umsetzen, hat glaube nen maximalen Wirkungsgrad von knapp über 60%. Mehr geht da nit.

 

Im Video steht klar, so gehts wohl nicht. Mit Pumpspeicherkraftwerken durchgerechnet und so weiter. Und behauptest du hast es angesehen, dann bist erst recht ignorant bzw. hast dicke Kohle und Langeweile, hier paar wenige überzeugen zu versuchen von sonst nur mit BLABLA

 

Nicht persönlich nehmen, aber mit diesem Post, Video angesehen und Fakten ignoriert , da bleibt nicht viel Auswahl ;)

Und konsequente Energiewende, aus welchen Grund überhaupt den Preis hochtreiben. Das interessiert doch keinen was wir hiier machen, wir schwächen uns nur selber, da wir keine nachaltige halbwegs effiziente Lösung haben die ein Vorbild sein kann.

 

Selbst wenn du PV und Wind verdoppelst, hast nur paar wenige Kraftwerke ersetzt. Und was du mit den Spitzen, die wir nicht verbrauchen? "Entsorgen" im Ausland, für Geld verkaufen, also negativer Preis? Das treiben wir gerade mit immer mehr EE Ausbau ohne Nachhaltigkeit.

 

Wie gesagt, werde dir den Dimensionen und Fakten bewusst, sonst Zeitverschwendung für dich und für uns. Kannst nun selber was lernen, oder frag mal bei Prof. Quatschnich nach, bzw. guckst dich da um : D

Es ist faszinierend wie jemand der eine klar dokumentierte Berechnung ignoriertbanderen vorwirft Fakten zu ignorieren.

 

Und dann mit falschen Vergleichen ablenkt

 

Zitat:

....Strom in Methan geht heute schon mit einem Wirkungsgrad von 75%

....

Wärme in Bewegung umsetzen, hat glaube nen maximalen Wirkungsgrad von knapp über 60%. Mehr geht da nit.

....

Das ein Strom in Methan ein anderer Prozeß als ein Wärme in Bewegung sein sollte das ist wohl jedem klar.

Das zu vergleichen macht also keinen Sinn.

Ähnlich unsinnig war eigentlich alles was ich in dem Video gesehen hatte.

Fri Dec 03 12:13:19 CET 2021    |    mozartschwarz

Nochmal, die 75% passen nicht. Nur weil ich Wärme rückgewinnen kann, ist das z.B. nicht immer machbar. Sonst hätte ein Verbrenner 100% Wirkungsgrad. Aber selbst wenn... 25% Verlust von etwas das eigentlich Mangelware ist, ist nicht wenig.

Fri Dec 03 12:19:21 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 12:05:00 Uhr:

Es reicht aber nicht.. Und nein, man kann Methan eben nicht mit "nur" 25% Verlust aus Strom herstellen. Die Anlagen sind ähnlich schöngerechnet wie Brennwertgasheizungen. Wirkungsgrad über 100%.

 

Es ist auch extrem teuer CO2 dafür herzustellen. Relativ billig geht das nur mit Kohle. Ein Spurengas aus der Luft zu holen ist eben teuer...

 

10% hört sich im übrigen auch nur wenig an. Dürfte aber faktisch die gesamte Dachfläche sein. Lobbyerzählungen halt.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 12:13:19 Uhr:

Nochmal, die 75% passen nicht. Nur weil ich Wärme rückgewinnen kann, ist das z.B. nicht immer machbar. Sonst hätte ein Verbrenner 100% Wirkungsgrad. Aber selbst wenn... 25% Verlust von etwas das eigentlich Mangelware ist, ist nicht wenig.

Streite dich bezüglich diesen 75% mit dem Karlsruher Institut für Technologie.

 

https://www.sek.kit.edu/downloads/2019-datenblatt-helmeth.pdf

Fri Dec 03 12:29:49 CET 2021    |    mozartschwarz

Brauch ich nicht streiten. Solche Themen werden ja nicht nur hier durchgekaut.

Fri Dec 03 12:42:11 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Alex alex, du ... immer mehr rum.

Ich schrieb nichts von Chemie Akkus Elektro, wie der Grad da ist, oder?

 

Der Typ sieht nicht nur schlau aus, der hat auch was geleistet, hat nen Ruf.

Ein paar Namen der Gesellschaft sollte man schon kennen. Und das du über ihn "richtest" mit allem Unfug im Video, ist ja Witz genug, womit du dich selber entblöst. Gut das wir anonym sind, da ist das Blamable rel. egal :D

Wie gesagt, schau es dir, werde dir über die Dimensionen bewusst.

 

Fakten für dich:

Wenn du Gas für über 20Cent pro kWh kaufen magst, was aus EE zu Methan wurde, ja bitte.

Aber lass uns und das Land damit in Ruhe. Wir haben schon genug Kosten durch sonst was zu tragen. Und die Welt wirst damit nicht beeindrucken, da sind viele weniger blöd/ignorant wie hier bei uns.

 

 

Verräts uns, was du beruflich so machst, dann kann man dein Bild etwas besser einstufen, wobei Ausnahmen bestätigen die Regel. Welchen kompetenten Job bekommt der türk. grüne gelernte Kindergärnter, oder die blond gefärbte Topfhaarschnitt die aus Langeweile zu den Grünen nach nem dickem was wars, Sozio-Politik irgendwas Studium zu arbeiten, ähm, Politikerin wurde. Oder wen haben wir noch, der Dr. Buchschreiber der Finanzminister werden will...

Hat irgendjemand von denen eigentlich mal in der Wirtschaft/Technik-Forschung gearbeitet... unterhalt dich doch mit denen, da kommt ihr bestimmt schneller auf nen Nenner, als mit TechnikLeuten, Faktenleuten, halbwegs Zahlenversteher...

 

Thema erledigt. Überschrift stimmt, Schlüssel zur EE Wende. Bisherige Politik hats verbockt, wenige schon nicht so schlecht gestellte wie z.B. Hausbesitzer profitieren auf Kosten der Allgemeinheit.

 

Deutschland ist mit Abstand führend in der EE Produktion und hat auch mit die höchsten Stromkosten. Korrelation?!?

Fri Dec 03 14:42:49 CET 2021    |    tomate67

PTG als Speicher für Strom? Wenn man am Ende H2 oder CH4 wieder verstromt hat man locker 80% der Energie verloren.

 

Das kann eine gut produzierbare Zebra Batterie mit 80% Wirkungsgrad deutlich besser, ohne, dass sie seltene oder teure Rohstoffe braucht. In der kann man elektrische Energie 1000 Jahre ohne nennenswerte Verluste speichern.

 

PTG ist doch nur interessant für die H2 Produktion, das anschließend zu Ammoniak für die Düngerherstellung verwendet wird.

Fri Dec 03 14:50:46 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 3. Dezember 2021 um 12:42:11 Uhr:

...

 

Deutschland ist mit Abstand führend in der EE Produktion und hat auch mit die höchsten Stromkosten. Korrelation?!?

Ist auch nicht so einfach.

Denn die Atomenergie wurde in der Vergangenheit genau so subventioniert wie die Kohle.

Wird es im Prinzip sogar noch immer.

Denn die Endlagerung ist noch immer unklar.

Der Staat ging hin und sagte beim Atom:

Macht nur, die Entsorgung machen wir später.

Und hier gibt es noch Zuschüsse.

Weil das ist ja Forschung und das ist Forschung.

 

Bei der Kohle gab es auch irgendwann riesige Zuschüsse.

Weil ja die Steinkohle aus einem Australischen Tagebau so viel günstiger als aus deutschen Gruben ist. Und auch so viel besser als die Braunkohle aus Deutschland.

 

In den Steinkohlegruben wurde teilweise auch Sondermüll "eingelagert". Es ist nicht mehr nachvollziehbar welcher.

Mit der Begründung die Pumpen um alles trocken zu halten müssten ja eh ewig laufen um die Vermischung von Grundwasser mit Hydrauliköl usw. zu verhindern.

Jetzt will die RAG zumindest die Pumpen im Saarland abschalten.

Entgegen früherer Zusagen.

 

Wer darf wohl zahlen wenn in 50 Jahren heraus kommt, dass dieses Experiment misslungen ist?

Die Allgemeinheit!

Genau wie bei der Frage nach der Endlagerung von Atommüll.

 

Oder wenn die Lebensbedingungen auf der Erde infolge CO2 immer schlechter werden.

Wer zahlt dann?

Die komplette Weltbevölkerung. Vermutlich ungleichmäßig verteilt.

Wobei es noch die Frage ist wer mehr zahlen muss.

Die Verursacher oder die am meisten betroffenen.

Und was würde es kosten all dieses CO2 das die Menschen zusätzlich eingebracht haben wieder aus der Luft zu filtern?

Sollen wir das mal auf die Kohlestrom und Gaspreise drauf schlagen?

 

Die heutigen Strompreise sind zwar hoch wegen vielen Steuern die alle zahlen, aber dennoch auch subventioniert.

Die Subventionen bekommen aber nur wenige.

 

Ohhh und die EEG bezahlt eh nur der kleine Verbraucher.

Große sind natürlich wegen dem Wettbewerb davon befreit.

Wobei die EEG sowieso nur ein kleiner Anreiz zum Einstieg sein kann. Quasi so lange wie man sagen kann, dass das Netz der Speicher ist. Diese Zeiten sind aber vorbei.

 

Eine CO2 Steuer ist bestimmt kein falscher Weg.

In Frankreich wird der Atomstrom auch mit Mitteln der EU weiterhin gefördert. Irgendwie vermisse ich hier in Deutschland entsprechende Meldungen dass Energiespeicher gefördert werden.

 

Im Gegenteil, die FDP besteht darauf dass alles durch den Markt geregelt wird.

Fri Dec 03 15:05:43 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@tomate67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 14:42:49 Uhr:

PTG als Speicher für Strom? Wenn man am Ende H2 oder CH4 wieder verstromt hat man locker 80% der Energie verloren.

 

Das kann eine gut produzierbare Zebra Batterie mit 80% Wirkungsgrad deutlich besser, ohne, dass sie seltene oder teure Rohstoffe braucht. In der kann man elektrische Energie 1000 Jahre ohne nennenswerte Verluste speichern.

 

PTG ist doch nur interessant für die H2 Produktion, das anschließend zu Ammoniak für die Düngerherstellung verwendet wird.

Erst einmal primär als Energiespeicher.

Erdgas kann man ja auch anders nutzen als in konventionellen Gaskraftwerken die über einen Verbrennungsprozess einen Generator antreiben.

 

Bestehende Gasheizungen CNG und LPG Fahrzeuge kann man so einfach auf CO2 Neutralität umstellen.

 

Es gibt auch Erdgasbrennstoffzellen.

Die Abwärme von denen kann man auch zum Heizen nutzen.

Aber auch wenn nicht, ich schätze den Wirkungsgrad einfach mal so auf 80%.

Die Karlsruher glauben HELMETH auf 80% Wirkungsgrad zu bekommen. Macht in Summe bzw. ausmultipliziert 64% Wirkungsgrad.

Ich denke für eine Energie die man nach dem Aufbau der Anlagen (EE-> HELMETH -> Brennstoffzelle) ohne Verbrauchsstoffe betreiben kann ist das ziemlich gut.

Und wesentlich mehr als 20%.

Fri Dec 03 15:23:04 CET 2021    |    tomate67

Deine Wirkungsgrade sind reichlich optimistisch, rechne PTG mit 70% und Brennstoffzelle mit 40%, und das wäre noch gut, dann liegst Du insgesamt unter 30% vs 90% Li-Ionen vs 80% Zebra vs 75-80% Redox Flow.

 

Strom ist zu schade für PTG und Biogas zu schade für Strom.

 

 

Eine bedarfsorientierte Einspeisevergütung würde endlich dafür sorgen, dass Biogas nicht sinnlos in die Grundlast gefeuert wird, während man Wind abschaltet, und auch Speicher rentabel machen. Dazu noch eine kleine Förderung im Rahmen der Strukturhilfen et voila.

Fri Dec 03 15:39:03 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@tomate67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 15:23:04 Uhr:

Deine Wirkungsgrade sind reichlich optimistisch, rechne PTG mit 70% und Brennstoffzelle mit 40%, und das wäre noch gut, dann liegst Du insgesamt unter 30% vs 90% Li-Ionen vs 80% Zebra vs 75-80% Redox Flow.

OK, bei der Brennstoffzelle habe ich mich wirklich massiv verschätzt.

Bleibt eben noch die Kopplung an die Heizung.

 

Aber PTG liegt die Aussage aus Karlsruhe eben bei aktueller Versuchsaufbau 75% und in einer optimierten Lösung 80%.

Fri Dec 03 15:57:00 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@tomate67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 15:23:04 Uhr:

....

Strom ist zu schade für PTG und Biogas zu schade für Strom.

Aktueller Stand ja.

 

Wenn wir es mit der Energiewende ernst nehmen und daher im Sommer sehr sehr viel Photovoltaik Strom haben schon nicht mehr. Wir können nicht Unmengen Energie in Akkus speichern die im Sommer geladen und im Winter entladen werden.

Das Potential für Pumpspeicherkraftwerke ist begrenzt.

Schwungräder haben auch Verluste. Die taugen daher eher nur als Lösung für Schwankungen an einzelnen Tagen.

Druckluftspeicher ich derzeit auch nicht als Lösung für den Ausgleich zw. Sommer und Winter.

Beton oder Steinklötze hochziehen und im herablassen Strom erzeugen lassen?

Wie viele kg*m benötigt man hier für den Ausgleich zw. Sommer und Winter?

 

Denn CO2 ist ein Problem.

Atomstrom ist auch extrem problematisch.

 

Photovoltaik wird ein Teil der Lösung sein.

Aber ein Teil der im Ablauf der Jahreszeiten halbwegs planbar stark schwankt.

 

Und diese Jahreszeiten gilt es auszugleichen.

Fri Dec 03 16:02:28 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@tomate67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 15:23:04 Uhr:

...

Eine bedarfsorientierte Einspeisevergütung würde endlich dafür sorgen, dass Biogas nicht sinnlos in die Grundlast gefeuert wird, während man Wind abschaltet, und auch Speicher rentabel machen. Dazu noch eine kleine Förderung im Rahmen der Strukturhilfen et voila.

Ja, und davon können dann auch Speicher "leben".

Im Sommer auch PTG.

 

Denn wenn der Preis im Sommer im Keller ist, dann können die Methan erzeugen.

 

Wenn diese Anlagen dann im Winter quasi still/leer stehen haben die ihre Aufgabe schon vorher erfüllt.

Und im Frühjahr werden die reaktiviert.

 

PS.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht.

Denn die sommerliche Überversorgung mit Strom muss natürlich auch gewährleistet werden.

Photovoltaik muss man daher vermutlich weiterhin fördern.

Aber doch bitte nicht per stupider EEG Umlage.

Fri Dec 03 17:07:30 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Ja klar, wurden die gefördert. Aber aktuelle Braunkohle wohl nicht so. Bei Steinkohle gings auch eher um Arbeitsplätze. Vllt. gut, dass wir die erstmal bei uns behalten und später darauf zugreifen können.

Ja, AKW Abfall, aber da gibts ja auch neue Möglichkeiten.

 

Hier noch ein Video, damit Verhältnisse kennenlernst. Der größte windpark in der Nordsee, was meinst wie lange der bräuchte um die Menge Energie herzustellen, um einen großen LNG Tanker zu füllen??

 

https://odysee.com/.../...man_in_Europa_die_Energiewende-weI_ga3TYoI:2

 

10 bis Minute 20.

Bin selber noch nicht weiter.

Also, bilde dich fort, bevor man soo viel behauptet. Und bitte nicht wieder labern, Unfug im Video.

 

Da wird übrigens auch gerechnet, wieviel PV man bräuchte, um den Energiebedarf zu stillen.

Nein, ist es nicht die Wüstenfläche von einige dutzend qkm.

 

Ein schönes WE

Fri Dec 03 17:42:26 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 3. Dezember 2021 um 17:07:30 Uhr:

....

https://odysee.com/.../...man_in_Europa_die_Energiewende-weI_ga3TYoI:2

 

10 bis Minute 20.

Bin selber noch nicht weiter.

Also, bilde dich fort, bevor man soo viel behauptet. Und bitte nicht wieder labern, Unfug im Video.

 

Da wird übrigens auch gerechnet, wieviel PV man bräuchte, um den Energiebedarf zu stillen.

Nein, ist es nicht die Wüstenfläche von einige dutzend qkm.

 

Ein schönes WE

Ich habe mal kurz in das Video rein gesehen.

Scheint besser zu sein.

Siehe unten.

 

Hat jemand hier behauptet wir würden nur wenige dutzend qkm in der Wüste benötigen?

Ich hatte irgendwo oben geschrieben wir (Edit: In Deutschland) hätten hierzu 5000 qkm bereits versiegelte Fläche zu Verfügung.

Und dass dies nicht für die komplette Stromversorgung über das Jahr reicht. Aber im Sommer einen Überschuss erzeugt der quasi nur über PTG in den Winter gerettet werden kann.

 

===============

Bis 4:26

Thema leicht gekürzt.

Energiewende in Europa.

Nach anfänglichen Problemen erst einmal ein Ausflug um die Welt.

Dann ein viel zu kurzer Blick auf Europa der aber erahnen lässt, dass Europa (OECD) auf einem Weg in die richtige Richtung ist. Der Rest der Welt weniger.

Mich würde aber schon eher EU und besser auch Deutschland interessieren.

 

Bis 5:50

Auch hier muss ich zustimmen.

Mit der Stromversorgung in den Häusern alleine ist es nicht getan. Es geht auch um Wärme und Verkehr. Hier deutet er schon an, dass er von H2 alleine nicht viel hält. Siehe oben, ich auch nicht.

Fri Dec 03 23:33:12 CET 2021    |    mozartschwarz

Wie sich die Träume nur begründen?

Klar kann man gebetsmühlenartig immer die gleiche Behauptung in den Raum werfen. Ändert aber wenig an der nicht gegebenen Umsetzbarkeit.

Nicht nur das schon die benötigte Strommenge nichtmal im Sommer zu erreichen wäre. Man kann halt nicht 100% der versiegelten Flächen für Solar nutzen. Nein man versucht dann auchnoch relativ verlustreiche PTG Systeme als Superspeicher zu verkaufen.

 

Das es möglich ist Atommüll über sicher 100 Jahre zur weiteren Energieversorgung zu nutzen und somit auch das Endlagerproblem lösen könnte, wird auch weiter ignoriert.

 

Die Einstellung mag zwar in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen und weiterhin die Lösung der Probleme verzögern. Weltweit klappt das aber sowieso nicht.

Fri Dec 03 23:40:48 CET 2021    |    Alexander67

Kurz vor 9:00 fängt es an ungenau zu werden.

Standbild bei 8:57

Er versucht alles auf die Netze zu legen.

Ohne genau darauf einzugehen.

 

Es hat schon einen Grund weshalb ich größere Speicher dort haben will wo bisher AKW und Kohlekraftwerke stehen.

Das umfasst natürlich auch PTG.

Denn dort wo konventionelle Kraftwerke stehen, da liegen ja Leitungen.

 

Auch kann man Speicher in Wohn-, Gewerbe- und Industriegebieten installieren. Es gibt ja heute schon Haushalte die Akkus nutzen um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Speicher können genutzt werden um Leitungen zu entlasten.

 

Natürlich wird man hier und da doch zusätzliche Leitungen benötigen. Aber gewiss nicht in dem Maß wie hier beschrieben.

 

OK, evtl. geht er später noch darauf ein.

Aber vorher hat er so etwas vorher angedeutet.

 

Bis 10:05 Es scheibt sich zu bestätigen.

Er fängt an von grundsätzlich zu reden.

Kein Hinweis auf Speicher mit denen man die Auslastung glätten kann. Im Gegenteil. Er malt bunte Klötzchen mit Strom da und Strom nicht da.

OK, die horizontale Linie lässt noch hoffen, dass er diesen Punkt noch bringt.

11:30 Die Hoffnung er würde auf Speicher eingehen zerplatzt. Schade, die Probleme hat er bis dahin gut herausgearbeitet.

 

Wer dann aber offensichtliche Lösungen ignoriert....

 

Sollte er auf dieses Thema mit Speichern zum entlasten der Leitungen eingehen könnt ihr das ja schreiben.

Ansonsten betrachte ich das Video als unvollständig und nicht zur Problemlösung geeignet.

Fri Dec 03 23:47:58 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 23:33:12 Uhr:

Wie sich die Träume nur begründen?

Klar kann man gebetsmühlenartig immer die gleiche Behauptung in den Raum werfen. Ändert aber wenig an der nicht gegebenen Umsetzbarkeit.

Nicht nur das schon die benötigte Strommenge nichtmal im Sommer zu erreichen wäre. Man kann halt nicht 100% der versiegelten Flächen für Solar nutzen. Nein man versucht dann auchnoch relativ verlustreiche PTG Systeme als Superspeicher zu verkaufen.

 

Das es möglich ist Atommüll über sicher 100 Jahre zur weiteren Energieversorgung zu nutzen und somit auch das Endlagerproblem lösen könnte, wird auch weiter ignoriert.

 

Die Einstellung mag zwar in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen und weiterhin die Lösung der Probleme verzögern. Weltweit klappt das aber sowieso nicht.

Wer will 100% der versiegelten Fläche für Solar nutzen?

Ich will "nur" 10%.

Ein Wert der aber auch nicht von heute auf morgen erreicht werden kann. Das ist viel Arbeit.

Wie schnell es geht ist natürlich davon abhängig wie intensiv man dieses Ziel verfolgt.

Und klar, mit mehr Windkraft oder Heizkraftwerken anstatt Müllverbrennungsanlagen oder kommt man auch mit weniger aus.

Aber auch so etwas baut sich nicht einfach so über Nacht selbst. Das zu bauen ist eine Herausforderung.

Sat Dec 04 00:16:12 CET 2021    |    tomate67

Zum Druckspeicher! Wird ein Gas verdichtet, so erwärmt es sich und gibt diese Wärme an die Umwelt ab. Diese Energie ist für eine weitere Nutzung direkt verloren. Einen genauen Wirkungsgrad wird man für diese Speicherform nicht finden, denn als Gas wird gerne Methan verwendet, welches bekanntermaßen über eigene chemische Energie verfügt.

 

Es ist ganz einfach, man benötigt im großen Stil Akkus. Dafür kämen Lifepo, Zebra und Redox-flow auf Polymerbasis in Frage. Diese sind ressourcenschonend.

 

Zebras werden total unterschätzt. Sie können keine hohen Lade-und Entladeströme, dafür aber elektrische Energie über lange Zeit verlustfrei speichern..... und wesentlicher Bestandteil ist NaCl. Für die Mobilität sind sie wegen der langen Ladezeiten nicht zu gebrauchen.

Sat Dec 04 00:37:48 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@tomate67 schrieb am 4. Dezember 2021 um 00:16:12 Uhr:

Zum Druckspeicher! Wird ein Gas verdichtet, so erwärmt es sich und gibt diese Wärme an die Umwelt ab. Diese Energie ist für eine weitere Nutzung direkt verloren. Einen genauen Wirkungsgrad wird man für diese Speicherform nicht finden, denn als Gas wird gerne Methan verwendet, welches bekanntermaßen über eigene chemische Energie verfügt.

Die Wärme kann man durch die Kühlung des Systems abführen und einer sinnvollen Verwendung zuführen.

 

OK, im Sommer ist das "etwas" schwieriger.

 

Zitat:

 

Es ist ganz einfach, man benötigt im großen Stil Akkus. Dafür kämen Lifepo, Zebra und Redox-flow auf Polymerbasis in Frage. Diese sind ressourcenschonend.

 

Zebras werden total unterschätzt. Sie können keine hohen Lade-und Entladeströme, dafür aber elektrische Energie über lange Zeit verlustfrei speichern..... und wesentlicher Bestandteil ist NaCl. Für die Mobilität sind sie wegen der langen Ladezeiten nicht zu gebrauchen.

Das mit den Akkutypen klingt interessant.

Werde ich mir mal bei Gelegenheit genauer ansehen.

 

Bei Gas ist es ja das Problem, dass diese beim komprimieren warm werden und hinterher wenn die Druckluft genutzt wird, wird es kalt.

OK, die Kälte kann man zum kühlen nutzen.

 

Akkus werden beim laden und entladen mehr oder weniger warm. Haben je nach Typ unterschiedliche Temperaturfenster in denen die gut funktionieren.

Natürlich kann die Wärme in jedem Fall auch zum heizen genutzt werden.

Auch hier gilt dass die Nutzung der Wärme im Sommer schwieriger ist.

Sat Dec 04 02:23:38 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 23:47:58 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 3. Dezember 2021 um 23:33:12 Uhr:

Wie sich die Träume nur begründen?

Klar kann man gebetsmühlenartig immer die gleiche Behauptung in den Raum werfen. Ändert aber wenig an der nicht gegebenen Umsetzbarkeit.

Nicht nur das schon die benötigte Strommenge nichtmal im Sommer zu erreichen wäre. Man kann halt nicht 100% der versiegelten Flächen für Solar nutzen. Nein man versucht dann auchnoch relativ verlustreiche PTG Systeme als Superspeicher zu verkaufen.

 

Das es möglich ist Atommüll über sicher 100 Jahre zur weiteren Energieversorgung zu nutzen und somit auch das Endlagerproblem lösen könnte, wird auch weiter ignoriert.

 

Die Einstellung mag zwar in Deutschland auf fruchtbaren Boden fallen und weiterhin die Lösung der Probleme verzögern. Weltweit klappt das aber sowieso nicht.

Wer will 100% der versiegelten Fläche für Solar nutzen?

Ich will "nur" 10%.

Ein Wert der aber auch nicht von heute auf morgen erreicht werden kann. Das ist viel Arbeit.

Wie schnell es geht ist natürlich davon abhängig wie intensiv man dieses Ziel verfolgt.

Und klar, mit mehr Windkraft oder Heizkraftwerken anstatt Müllverbrennungsanlagen oder kommt man auch mit weniger aus.

Aber auch so etwas baut sich nicht einfach so über Nacht selbst. Das zu bauen ist eine Herausforderung.

10% reichen aber nicht um den kompletten Energiebedarf zu decken. Hatten wir schon. Das sind nur 15% des Gesamzenergiebedarfs.

Sat Dec 04 02:40:08 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 4. Dezember 2021 um 02:23:38 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 3. Dezember 2021 um 23:47:58 Uhr:

 

 

Wer will 100% der versiegelten Fläche für Solar nutzen?

Ich will "nur" 10%.

Ein Wert der aber auch nicht von heute auf morgen erreicht werden kann. Das ist viel Arbeit.

Wie schnell es geht ist natürlich davon abhängig wie intensiv man dieses Ziel verfolgt.

Und klar, mit mehr Windkraft oder Heizkraftwerken anstatt Müllverbrennungsanlagen oder kommt man auch mit weniger aus.

Aber auch so etwas baut sich nicht einfach so über Nacht selbst. Das zu bauen ist eine Herausforderung.

10% reichen aber nicht um den kompletten Energiebedarf zu decken. Hatten wir schon. Das sind nur 15% des Gesamzenergiebedarfs.

Stimmt.

10% der versiegelten Fläche reichen nicht.

Aber es wäre deutlich mehr als nur 15%.

Ist natürlich auch von weiteren Variablen abhängig.

 

Und gerade im Winter wäre es "ziemlich sicher" viel zu wenig.

Auch wenn es im Sommer "ziemlich sicher" einen Überschuss geben wird. Alleine durch

Und so einen Überschuss würde ich dann auch gerne bis in den Winter rein gespeichert sehen.

Sat Dec 04 08:18:44 CET 2021    |    mz4

Mal ganz kurz hier eingefragt...

 

Warum haben Winkraftanlagen in der Nordsee Dieselgeneratoren ?

Ich bekomme von Anglern immer erzählt das der Auspuff der Windkraftanlagen rußen würde...

Sat Dec 04 08:37:28 CET 2021    |    mz4

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 4. Dezember 2021 um 02:40:08 Uhr:

 

Stimmt.

10% der versiegelten Fläche reichen nicht.

Aber es wäre deutlich mehr als nur 15%.

Ist natürlich auch von weiteren Variablen abhängig.

 

Und gerade im Winter wäre es "ziemlich sicher" viel zu wenig.

Auch wenn es im Sommer "ziemlich sicher" einen Überschuss geben wird. Alleine durch

Und so einen Überschuss würde ich dann auch gerne bis in den Winter rein gespeichert sehen.

Wenn man damit anfangen würde die ganzen Autobahnen mit Solar zu überdachen hätten wir aber ein "dunkles" fahren...

Sat Dec 04 08:58:04 CET 2021    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@mz4 schrieb am 4. Dezember 2021 um 08:37:28 Uhr:

...

Wenn man damit anfangen würde die ganzen Autobahnen mit Solar zu überdachen hätten wir aber ein "dunkles" fahren...

Warum sollte man Autobahnen lichtdicht überdachen? solche Panele sind doch selten breiter als 2m und selten länger als 3m. könnte man ja 10 cm Lichtschlitz lassen, z.B. über den Fahrstreifenmarkierungen.

Und von den Seiten hast doch auch Lichteinfall?

 

Mich stört z.B. bei Autobahnfahren viel mehr, wenn ich in der prallen Sonne rungurkt, ab schlimmsten mit Gegenlicht, da hab ich mir schon öfter ein "Sonnensegel" über der Straße gewünscht. Und im Winter hätte es deutlich weniger Schnee auf den Fahrbahnen ... auch nicht unnett ;)

Sat Dec 04 09:11:36 CET 2021    |    notting

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 4. Dezember 2021 um 08:58:04 Uhr:

Mich stört z.B. bei Autobahnfahren viel mehr, wenn ich in der prallen Sonne rungurkt, ab schlimmsten mit Gegenlicht, da hab ich mir schon öfter ein "Sonnensegel" über der Straße gewünscht. Und im Winter hätte es deutlich weniger Schnee auf den Fahrbahnen ... auch nicht unnett ;)

Und wie soll man das konstruieren, dass man im Notfall z. B. schnell einen Kran aufstellen kann und der sich auch frei bewegen kann?

 

Kommt auch drauf an wie der Wind weht, wenn die Flocken fallen. Und wenn man nass/gefroren ist, wirst du dir die max. mögliche Sonneneinstrahlung auf die Fahrbahn wünschen, damit es ASAP wegtaut.

 

Außerdem weißt du doch sicher auch, dass ständig LKW an Brücken hängen bleiben. Mehr Abstand zur Fahrbahn = teurer im Bau. Deswegen wird es an Solarpanel-Dächer nicht besser sein...

 

notting

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