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Tue Nov 30 18:39:22 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (616)

In der Energiewende kommt den Speichertechnologien eine Schlüsselrolle zu, weil regenerative Energien von der Natur abhängig sind und statt Energie bei Bedarf zu produzieren, wie Kohle- oder Atomkraftwerke, sie nur Energie aus der Natur ziehen, wann es sie gerade gibt.

Viele denken beim Speichern zuerst nur an Batterien. Diese sind kompakt und effizient, aber es gibt noch mehr. Energie lässt sich z.B. als Potentialenergie (erhöhte Lage), wie auch als kinetische Energie (Bewegung) speichern, aber auch in Wärme und flüssigen oder gasförmigen Stoffen. Kinetische Energiespeicher wie z.B. Schwungräder (u.a. in Formel 1-Technik) sind für die Energiewende wahrscheinlich weniger von Bedeutung, denn die Bewegung hat über die Zeit Verluste, die bei Energiespeicherung in erhöhter Lage nicht auftreten. Im Prinzip ist auch ein E-Auto, d.h. nicht die Batterie selbst, sondern die Bewegung, ein kinetischer Speicher, denn beim Bremsen gibt es Energie zurück 🙂.

Wie schnell Energie aus dem Speicher abgerufen werden kann, ist ein wichtiger Punkt für den jeweiligen Einsatzort/-zweck. Die Speicherverluste sind auch unterschiedlich.

Für die Energiewende interessant sind hauptsächlich:

  • Batterien, u.a. in Autos mit V2L-Technik, sowie Altbatterien in Secondlife, auch bei privaten Photovoltaik-Anlagen.
  • Pumpspeicherkraftwerk (PSK): Hier wird Wasser in ein hochgelegenes Becken gepumpt und die Energie kann über Turbinen beim Runterlaufenlassen wieder zurückgeholt werden. PSK brauchen viel Platz für das Becken.
  • Schwerkraftspeicher: Prinzipiell wie ein PSK (s.o.), nur mit Betonklötzen statt Wasser. Energie gibt es über Generatoren.
  • Elektrolyse mit Wasserstoff als Speicher (Power to gas)
  • Elektrolyse und Kohlenststoffanreicherung mit eFuels als Speicher (Power to Liquid)
  • Druckluftspeicher: Es wird Druck in einen Speicher gepumpt und über Gasturbine bei Bedarf zurückgeholt. Als Speicher werden meist luftdichte Salzstöcke genutzt, die es nicht überall gibt.

Für kürzere Speicherdauern gäbe es noch:

  • Wärmespeicher (Power to heat), mit Wärmepumpen
  • Schwungradspeicher
  • Magnetische Speicher über Supraleiter: Im Magnetfeld wird Energie gespeichert
  • Kondensatoren

Toll erklärt sind hier verschiedene Speichertechnologien:
https://www.energie-experten.org/.../energiespeicher .

Eine weitere Übersicht (vom Bundesministerium) zu Speichertechnologien:
https://www.bmwi.de/.../speichertechnologien.html

Je nach Einsatzgebiet stehen also verschiedene Speichertechnologien zur Verfügung. Insgesamt lässt sich sagen, dass es doch eine Menge Möglichkeiten zur Energiespeicherung gibt und die sind wichtig für regenerative Energien wie Wind- und Solarenergie. Welche Speichervariante zu wählen ist, hängt davon ab, wie lange Energie zu speichern sein soll bzw. wie schnell sie abrufbar sein muss und welche Möglichkeiten der gewünschte Speicherort bietet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht auf dem Weg, Atom- und Kohlestrom komplett abzubauen.
j.

energiespeicherenergiespeicher
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Mon Mar 14 00:18:19 CET 2022    |    Alexander67

Bisher nur überflogen.
Passt so aber, denke ich

https://www.heise.de/.../...iewende-muss-dezentral-werden-6547391.html

Mon Mar 14 00:24:20 CET 2022    |    Alexander67

Zufällig gerade noch einmal im Themenstart gelesen.

Zitat:

....
Magnetische Speicher über Supraleiter: Im Magnetfeld wird Energie gespeichert
....

Es gibt jetzt einen Supraleiter der schon bei 15 Grad anfängt zu funktionieren.
Überschwenglich als Raumtemperatur bezeichnet.

https://www.wissenschaft.de/.../

Mon Mar 14 00:27:29 CET 2022    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 13. März 2022 um 21:57:33 Uhr:


Zitat:

„ Auch die FDP-Abgeordnete Birgit Homburger kritisierte , dass...

Naja also mit Politiker Speech argumentieren schwächt deine Position eher.

Mon Mar 14 06:09:37 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:18:19 Uhr:


Bisher nur überflogen.
Passt so aber, denke ich

https://www.heise.de/.../...iewende-muss-dezentral-werden-6547391.html

Komm mal von deinem reinen Stromverbrauch weg, der wäre sicherlich nicht das Problem. Wohin Abhängigkeit führt sehen wir gerade.

Mon Mar 14 06:14:21 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:


Zufällig gerade noch einmal im Themenstart gelesen.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:



Zitat:

....
Magnetische Speicher über Supraleiter: Im Magnetfeld wird Energie gespeichert
....

Es gibt jetzt einen Supraleiter der schon bei 15 Grad anfängt zu funktionieren.
Überschwenglich als Raumtemperatur bezeichnet.

https://www.wissenschaft.de/.../

Sicherlich toll. Du weißt aber schon was es kostet Kompressoren irgendeiner Art zu betreiben? 267 Gigapascal sind 2670000 bar.

Mon Mar 14 06:16:47 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 14. März 2022 um 00:27:29 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 13. März 2022 um 21:57:33 Uhr:


Zitat:

„ Auch die FDP-Abgeordnete Birgit Homburger kritisierte , dass...


Naja also mit Politiker Speech argumentieren schwächt deine Position eher.

Es sei denn er ist grün und entspricht deiner Meinung?
Außerdem hab ich nicht damit Argumentiert sondern aufgezeigt wie wenig sich geändert hat. Putin bombt akut auch grüne Fantasien in die Realität, ist leider so.

Mon Mar 14 07:09:14 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 14. März 2022 um 06:14:21 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:


Zufällig gerade noch einmal im Themenstart gelesen.

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 14. März 2022 um 06:14:21 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:


Es gibt jetzt einen Supraleiter der schon bei 15 Grad anfängt zu funktionieren.
Überschwenglich als Raumtemperatur bezeichnet.

https://www.wissenschaft.de/.../

Sicherlich toll. Du weißt aber schon was es kostet Kompressoren irgendeiner Art zu betreiben? 267 Gigapascal sind 2670000 bar.

Ich sage nicht dass dies ab sofort als Speicher funktioniert.
Es ist auch nicht so dass ich beim Begriff Supraleiter an Speicher denke.
Oder an Stromtrassen.
Oder an...

Supraleiter sind noch immer etwas sehr theoretisches.
Nochmals.
Überschwenglich als Raumtemperatur bezeichnet.

Mon Mar 14 21:10:33 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 13. März 2022 um 14:27:26 Uhr:



Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 13. März 2022 um 10:09:08 Uhr:



Liest du deine Antworten vorm Abschicken auch mal? 10 bis 40 kWh Speicher reichen in der "Dunkelflaute", also einer Woche von Ende Dezember bis Mitte März für maximal 2 bis 5 Tage, dann ist der Speicher leer (aber nur bei absoluter Sparsamkeit)
Ausreichend ist anders.

Natürlich ist es eine Frage der Zielsetzungen.
10kWh reichen um den Eigenstrom zu erhöhen.
40kWh sind schon ein relativ guter Speicher wenn man versucht auf effektive weise Autonomie zu erreichen.
Natürlich benötigt man dann trotzdem ein "Notstromaggregat" um wirklich Autonomie zu erreichen.

Und natürlich muss man bei dem ganzen auch Heizung und Warmwasser beachten.

Auf 80kWh zu gehen ohne ein Notstromaggregat zu haben macht aber eher keinen Sinn mehr.

PS.
OK, ich denke 80kWh im Haus machen meistens mit und ohne Notstromaggregat keinen Sinn.

Siehst, das ist das Problem ab der pauschalen Betrachtung.

Wenn das Haus eine Gas- oder Ölheizung hat, bin ich bei dir. Hat es eine Wärmepumpe, dann wären zur Erreichung des Zieles, auch für das Netz ertragsarme Zeiträume zu überbrücken, 80 kWh verdammt wenig.

Wenn eben jener Haushalt nen Diesel oder Benziner fährt, dann fährt er mit den 10 bis 40 kWh schon recht gut. Hat er ein oder mehrere BEV, die für sich allen schon pro Tag ihre 15 bis 20 kWh (incl. Ladeverlusten) verbrauchen, dann sind 10 kWh ein Tropfen auf den heißen Stein, und 40 nicht wesentlich besser.

Mon Mar 14 21:30:16 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:18:19 Uhr:


Bisher nur überflogen.
Passt so aber, denke ich

https://www.heise.de/.../...iewende-muss-dezentral-werden-6547391.html

"Die" Energiewende war von Anfang an dezentral angelegt. Allerdings wurde sie durch die lobbygetriebene Politik so lange verbogen und gebrochen, bis nur noch Murks bei rum kam. Hauptsache das Oligopol behält seine Lizenz zum Geld Drucken.

Mon Mar 14 21:33:10 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:


Zufällig gerade noch einmal im Themenstart gelesen.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 00:24:20 Uhr:



Zitat:

....
Magnetische Speicher über Supraleiter: Im Magnetfeld wird Energie gespeichert
....

Es gibt jetzt einen Supraleiter der schon bei 15 Grad anfängt zu funktionieren.
Überschwenglich als Raumtemperatur bezeichnet.

https://www.wissenschaft.de/.../

Da funktioniert mal gar nichts, wie noch im ersten Absatz zu lesen ist:

Zitat:

allerdings nur unter dem extremen Druck von 267 Gigapascal. Dies ist mehr als das Doppelte des Drucks, der am tiefsten Punkt des Marianengrabens herrscht.

Wie war das doch gleich... es braucht machbare Lösungen und gangbare Wege und zwar JETZT, nicht irgendwelche Zukunftsmusiken, die vielleicht mal irgendwann unter Umständen in die Praxis kommen könnten.

Mon Mar 14 22:30:15 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 14. März 2022 um 21:10:33 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 13. März 2022 um 14:27:26 Uhr:


Natürlich ist es eine Frage der Zielsetzungen.
10kWh reichen um den Eigenstrom zu erhöhen.
40kWh sind schon ein relativ guter Speicher wenn man versucht auf effektive weise Autonomie zu erreichen.
Natürlich benötigt man dann trotzdem ein "Notstromaggregat" um wirklich Autonomie zu erreichen.

Und natürlich muss man bei dem ganzen auch Heizung und Warmwasser beachten.

Auf 80kWh zu gehen ohne ein Notstromaggregat zu haben macht aber eher keinen Sinn mehr.

PS.
OK, ich denke 80kWh im Haus machen meistens mit und ohne Notstromaggregat keinen Sinn.

Siehst, das ist das Problem ab der pauschalen Betrachtung.

Wenn das Haus eine Gas- oder Ölheizung hat, bin ich bei dir. Hat es eine Wärmepumpe, dann wären zur Erreichung des Zieles, auch für das Netz ertragsarme Zeiträume zu überbrücken, 80 kWh verdammt wenig.

Wenn eben jener Haushalt nen Diesel oder Benziner fährt, dann fährt er mit den 10 bis 40 kWh schon recht gut. Hat er ein oder mehrere BEV, die für sich allen schon pro Tag ihre 15 bis 20 kWh (incl. Ladeverlusten) verbrauchen, dann sind 10 kWh ein Tropfen auf den heißen Stein, und 40 nicht wesentlich besser.

80kWh zu haben nur um autark zu sein und die Wärmepumpe betreiben zu können macht wenig Sinn.

Irgendwo (ich denke in YouTube) hat einmal jemand behauptet es wäre besser/effektiver einen Wärmespeicher mit Heizstab zu nutzen als Akkus.
Keine Ahnung ob es stimmt.
Aber eine Wärmepumpe mit Wärmespeicher ist für mich ein gutes Argument.

Und wer wirklich autark sein will der benötigt auch eine Stromerzeugung die bei Dunkelflaute (wie ein Notstromaggregat) funktioniert und nebenbei die Wärme nutzt. Es gibt da Blockheizkraftwerke die mit Erdgasbrennstoffzellen arbeiten. Man könnte auch einen Pkw oder Motorrradmotor mit Generator nutzen.
Aber fragt mich nicht nach der Abgasgesetzgebung für so etwas.

Die Frage muss einfach sein welches Ziel man erreichen will und ob man dieses finanzieren kann.

Mon Mar 14 23:29:09 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 22:30:15 Uhr:



80kWh zu haben nur um autark zu sein und die Wärmepumpe betreiben zu können macht wenig Sinn.

Irgendwo (ich denke in YouTube) hat einmal jemand behauptet es wäre besser/effektiver einen Wärmespeicher mit Heizstab zu nutzen als Akkus.
Keine Ahnung ob es stimmt.
Aber eine Wärmepumpe mit Wärmespeicher ist für mich ein gutes Argument.

Und wer wirklich autark sein will der benötigt auch eine Stromerzeugung die bei Dunkelflaute (wie ein Notstromaggregat) funktioniert und nebenbei die Wärme nutzt. Es gibt da Blockheizkraftwerke die mit Erdgasbrennstoffzellen arbeiten. Man könnte auch einen Pkw oder Motorrradmotor mit Generator nutzen.
Aber fragt mich nicht nach der Abgasgesetzgebung für so etwas.

Die Frage muss einfach sein welches Ziel man erreichen will und ob man dieses finanzieren kann.

Die Frage, was es zu erreichen gilt, ist doch glasklar von Anfang der Diskussion kommuniziert.

Ziel ist es, die Energieversorgung von fossilen Energieträgern zu befreien, also Strom ausschließlich aus EE, Treibstoffe nicht aus Öl oder Gas.

Dann ist klar, dass sich die Versorgungslage zwangsläufig ändert. So wie heute, wo die Kraftwerke jederzeit nach dem Bedarf gesteuert werden können, ist es dann nicht mehr. Man muss dann die Energie nutzen, wenn sie verfügbar ist. Da das aber so nicht machbar ist, gibt es den erweiterten Begriff der Nutzung, der dann auch die Einspeicherung für später beinhaltet.

Und genau um diese Speicherlösungen geht es. Irgendwelche zentralen Speicher sind auf Grund der erforderlichen Größe nicht wirklich machbar. Bleibt also die dezentrale Speicherung, idealerweise kombiniert mit dezentraler Erzeugung, sodass die Einspeicherung nicht über das Netz laufen muss.

Dann ist eben die nächste Frage: wie groß sind die Zeiträume, die zu überbrücken sind. Sie fallen halt in die 4 Monate Dezember bis Ende März, wo die Sonne tief steht, und nur kurz scheint, Wind aber nicht kontinuierlich zur Verfügung steht.

Bisher dauerten solche "Dunkelflauten" wenige Tage bis maximal 3 Wochen (immer bedenken, dass ja die Solaranlagen in der Zeit auch maximal 10% ihrer Nennleistung abgeben, also ein sonniger Tag nicht reicht, den Speicher nachzufüllen, was im Sommer nur wenige Stunden benötigen würde.)

Unter dem Gesichtspunkt gilt es abzuschätzen, wie groß die dezentral zu speichernde Energiemenge sein muss: Verbrauch minus Ertrag minus dem, was das Netz in der Zeit beisteuern kann.

Und man darf dann nicht mehr mit Gas- oder Ölheizungen rechnen, Heizung läuft dann über Strom.

Wärmespeicher sind durchaus sinnvoll, aber wenn der Stromvorrat zu Ende ist, bringt auch ein knackevoller Wärmespeicher nix mehr, Stichwort Pumpen.

Und man muss eben auch die Mobilität mit bedenken.

Vom heutigen Standpunkt aus könnte man durchaus erst einmal mit 10 bis 40 kWh Speicher vor Ort beginnen, allerdings so gestaltet, dass er erweiterbar ist. Um diesen dann fortlaufend zu erweitern.
Z.B. wenn das Auto gegen ein BEV ersetzt wird um die durchschnittliche Ladung für 2 bis 5 Tage, wenn die Heizung ausgetauscht wird um deren Bedarf für 5 bis 14 Tage ...
Ja, ein kleines Aggregat ist sicher keine schlechte Idee, BHKW sind für diesen Anwendungsfall allerdings zu teuer, sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb (denn deren Betriebsstoffen kommen dann ja aus PtX, haben also ein Vielfaches an Aufwand, der bezahlt werden will)

Tue Mar 15 01:35:49 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 14. März 2022 um 23:29:09 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 14. März 2022 um 22:30:15 Uhr:



80kWh zu haben nur um autark zu sein und die Wärmepumpe betreiben zu können macht wenig Sinn.

Irgendwo (ich denke in YouTube) hat einmal jemand behauptet es wäre besser/effektiver einen Wärmespeicher mit Heizstab zu nutzen als Akkus.
Keine Ahnung ob es stimmt.
Aber eine Wärmepumpe mit Wärmespeicher ist für mich ein gutes Argument.

Und wer wirklich autark sein will der benötigt auch eine Stromerzeugung die bei Dunkelflaute (wie ein Notstromaggregat) funktioniert und nebenbei die Wärme nutzt. Es gibt da Blockheizkraftwerke die mit Erdgasbrennstoffzellen arbeiten. Man könnte auch einen Pkw oder Motorrradmotor mit Generator nutzen.
Aber fragt mich nicht nach der Abgasgesetzgebung für so etwas.

Die Frage muss einfach sein welches Ziel man erreichen will und ob man dieses finanzieren kann.

Die Frage, was es zu erreichen gilt, ist doch glasklar von Anfang der Diskussion kommuniziert.

Ziel ist es, die Energieversorgung von fossilen Energieträgern zu befreien, also Strom ausschließlich aus EE, Treibstoffe nicht aus Öl oder Gas.

.....

Vom heutigen Standpunkt aus könnte man durchaus erst einmal mit 10 bis 40 kWh Speicher vor Ort beginnen, allerdings so gestaltet, dass er erweiterbar ist. Um diesen dann fortlaufend zu erweitern.
Z.B. ....

In dem Augenblick in dem sich jemand entscheidet PV mit optionallem Akku und/oder Wärmepumpe mit optionalem Wärmespeicher und/oder sonstige autarke Stromversorgung zu installieren muss er/sie sich auch über das individuelle Ziel im klaren sein.

Eine autarke Stromversorgung kann auch über Biogas oder Gas aus Power to Gas oder Biodiesel oder.... erfolgen.
Das ist also kein Widerspruch zum allgemeinen Ziel

Und ja, es muss nicht alles auf einmal installiert werden.
Das kann man nach und nach ausbauen.
Zuerst Kombimodule für PV und Solartherme auf das Dach.
Die Wärmepumpe nutzt einen kleinen Wärmespeicher und kann die Kombimodule bis -10 Grad abkühlen.
Die erzeugen im Winter dann natürlich keinen Strom mehr weil der Schnee erst bei Außentemperaturen von z.B. 15 Grad schmilzt.
Also einen Eisspeicher oder .... um im Winter eine andere Wärmequelle zu haben.
Außerdem auch einen Akku hinzu.
Dann einen größeren Wärmespeicher.
Dann die Notstromversorgung.
Dann..

Aber noch einmal.
Das individuelle Ziel muss jeder für sich selbst definieren.

Tue Mar 15 05:15:26 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Schön, wie du die Kernaussage aus dem Zitat ausschneidest, um dann wieder hohle Phrasen zu dreschen:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 15. März 2022 um 01:35:49 Uhr:



In dem Augenblick in dem sich jemand entscheidet PV mit optionallem Akku und/oder Wärmepumpe mit optionalem Wärmespeicher und/oder sonstige autarke Stromversorgung zu installieren muss er/sie sich auch über das individuelle Ziel im klaren sein.

Nein, die aufgestellte Anforderung war, dass Anlagen so errichtet werden, dass sie erweiterbar sind.

Dann können sich auch die individuellen Ziele mit der Zeit ändern.

Das was du vorschlägst wäre: "Ich kann mir heute vielleicht 5 bis 7 kW Peak aufs Dach legen, plus 10 kWh Akku, aber mehr ist momentan nicht drin. So kann ich aber meinen persönlichen EE Anteil steigern" Nur, wenn dann in 5 oder 10 Jahren etwas Geld über ist, kann man sich nicht überlegen, ob man noch einmal 10 oder 40 kWh Akku dazu packt, nein, dann muss ein neuer her, und der alte weg. Einfach noch 5 bis 10 kW mehr aufs Dach packen ... Fehlanzeige, hält der Wechselrichter nicht aus, müsste auch neu, und der alte in den Schrott.
Die kleine Anlage mag den Strombedarf befriedigen, aber die Heizungsmodernisierung in 9 Jahren auf Wärmepumpe, dafür langts halt vorn und hinten nicht, und zubauen, siehe oben.

Zitat:

Eine autarke Stromversorgung kann auch über Biogas oder Gas aus Power to Gas oder Biodiesel oder.... erfolgen.
Das ist also kein Widerspruch zum allgemeinen Ziel

Komm mal von deinem Power to Gas weg. Wie oft muss man dir noch vorrechnen, dass die dafür notwendigen Überschüsse auch in 100 kalten Wintern nicht anfallen werden. Und das bisschen PtG, das erzeugbar wäre, das braucht schon die Industrie als Rohstoff, da auch sie kein Erdgas mehr einsetzen soll.

Biogas ... wieder mal ein schickes Schlagwort in den Raum geworfen, wo sollen denn die benötigten Mengen hergestellt werden, und woraus?

Immer das gleiche Muster bei dir: Irgendwas wäre als Einzellösung machbar (abseits der Wirtschaftlichkeit), und du präsentierst es als die Lösung aller Probleme.

Zitat:

Und ja, es muss nicht alles auf einmal installiert werden.
Das kann man nach und nach ausbauen.

Da die Anlagen Stand heute eben nicht skalierbar sind, eben leider nicht. Da kommt ein nach und nach Ausbauen jeweils einer Neuerrichtung nebst Entsorgung der alten Anlage gleich.

Zitat:

Zuerst Kombimodule für PV und Solartherme auf das Dach.
Die Wärmepumpe nutzt einen kleinen Wärmespeicher und kann die Kombimodule bis -10 Grad abkühlen.
Die erzeugen im Winter dann natürlich keinen Strom mehr weil der Schnee erst bei Außentemperaturen von z.B. 15 Grad schmilzt.

Zu viel gesoffen?

Um Wärme zu gewinnen willst du mittels WäPu die Kollektoren so vereisen, dass sie dann von Dezember bis März (von dir angegebene Außentemperatur) gar keine Sonne einfangen können ...großartige Idee ... und wo kommt dann der Strom für die WäPu her, und wo wird die Wärmeenergie gesammelt, die die WäPu pumpen soll?

Unausgegorener Unsinn!

Zitat:

Also einen Eisspeicher oder .... um im Winter eine andere Wärmequelle zu haben.

Hat dir schon einmal jemand erzählt, dass Geld nicht auf Bäumen wächst? Nein, du kannst auch kein roten Goldbärchen verbuddeln, und hoffen, dass daraus ein riesen Goldbärbaum wächst, nur mit Roten.

Zitat:

Außerdem auch einen Akku hinzu.

Willkommen am Anfang des Kreises. Wie groß bitte darf der Akku dann sein, damit er was bringt?

Zitat:

Dann einen größeren Wärmespeicher.
Dann die Notstromversorgung.
Dann..

... dann das Nachbargrundstück, um all das Geraffel auch irgendwo unterubringen?

Zitat:

Aber noch einmal.
Das individuelle Ziel muss jeder für sich selbst definieren.

Es geht um das globale Ziel. das hat mit individuellen Zielen nichts zu tun.

Es geht um Machbarkeit.

Es geht darum, dass die Schwächen der EE konstruktiv ausgeglichen werden müssen.

Und das alles in einem finanziellen Rahmen, der für den Einzelnen auch tragbar ist.

Die Zeit der inhaltslosen Sprechblasen ist vorbei. Deine Träumereien davon, was (vielleicht ... irgendwie mal] gemacht werden könnte (,wenn...), bringen rein gar nichts, wenn du sie nicht einmal bis zu Ende durchdenkst, und so lächerliche Dinge wie Gesamtenergiebedarf des Landes mit berücksichtigst.

Thu Mar 17 23:11:32 CET 2022    |    Alexander67

Eine Option um günstig H2 oder auch gleich Methan herzustellen?

https://youtu.be/4MajMMBuSKE

Thu Mar 17 23:27:24 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 15. März 2022 um 05:15:26 Uhr:


Schön, wie du die Kernaussage aus dem Zitat ausschneidest, um dann wieder hohle Phrasen zu dreschen:

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 15. März 2022 um 05:15:26 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 15. März 2022 um 01:35:49 Uhr:



In dem Augenblick in dem sich jemand entscheidet PV mit optionallem Akku und/oder Wärmepumpe mit optionalem Wärmespeicher und/oder sonstige autarke Stromversorgung zu installieren muss er/sie sich auch über das individuelle Ziel im klaren sein.

Nein, die aufgestellte Anforderung war, dass Anlagen so errichtet werden, dass sie erweiterbar sind.
Dann können sich auch die individuellen Ziele mit der Zeit ändern.

Das was du vorschlägst wäre: "Ich kann mir heute vielleicht 5 bis 7 kW Peak aufs Dach legen, plus 10 kWh Akku, aber mehr ist momentan nicht drin. So kann ich aber meinen persönlichen EE Anteil steigern" Nur, wenn dann in 5 oder 10 Jahren etwas Geld über ist, kann man sich nicht überlegen, ob man noch einmal 10 oder 40 kWh Akku dazu packt, nein, dann muss ein neuer her, und der alte weg. Einfach noch 5 bis 10 kW mehr aufs Dach packen ... Fehlanzeige, hält der Wechselrichter nicht aus, müsste auch neu, und der alte in den Schrott.
Die kleine Anlage mag den Strombedarf befriedigen, aber die Heizungsmodernisierung in 9 Jahren auf Wärmepumpe, dafür langts halt vorn und hinten nicht, und zubauen, siehe oben.

Man kann sich heute Solarthermie auf das Dach setzen.
Womöglich nur unterdimensioniert und nur für Sommer und ein wenig Frühjahr/Herbst. Den Rest macht die alte Heizung nur mit weniger Verbrauch.
Morgen passende PV darauf kleben und anschließen.
Übermorgen einen skalierbaren Akkupack mit 10kWh.
Der nochmals einen Tag später erweitert wird.
Dann wirft man die alte Heizung raus und erstezt diese mit einer Kraftwärme Kopplung oder...

Wenn man einen Plan verfolgt dann kann man so etwas auch Schritt für Schritt machen.

Fri Mar 18 00:11:12 CET 2022    |    Alexander67

PS

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 15. März 2022 um 05:15:26 Uhr:



Zitat:

Zuerst Kombimodule für PV und Solartherme auf das Dach.
Die Wärmepumpe nutzt einen kleinen Wärmespeicher und kann die Kombimodule bis -10 Grad abkühlen.
Die erzeugen im Winter dann natürlich keinen Strom mehr weil der Schnee erst bei Außentemperaturen von z.B. 15 Grad schmilzt.


Zu viel gesoffen?
Um Wärme zu gewinnen willst du mittels WäPu die Kollektoren so vereisen, dass sie dann von Dezember bis März (von dir angegebene Außentemperatur) gar keine Sonne einfangen können ...großartige Idee ... und wo kommt dann der Strom für die WäPu her, und wo wird die Wärmeenergie gesammelt, die die WäPu pumpen soll?
Unausgegorener Unsinn!

Weshalb nicht?
Man hat die Basis für Solarthermie und PV auf dem Dach.
Dem einzelnen Hausbesitzer ist es Stand heute finanziell betrachtet relativ egal ob er im Winter wenig oder nichts von der PV hat. Würde er für Winterstrom mehr bekommen/bezahlen als für Sommerstrom wäre es ihm evtl. sehr wichtig im Winter auch Strom zu erzeugen.

So aber wäre das ein erster Schritt.
Später konnte eine Kraftwärme Kopplung und/oder ein Eisspeicher im Winter mehr Wärme liefern und womöglich sogar ein abtauen von Schnee erlauben um mehr Strom zu per PV erzeugen zu können.
Womöglich sogar. Also zweifelhaft.

Jedenfalls kann man einen Ausbau seines Hauses auch so planen dass unterschiedliche Baustufen realisiert werden können.

Sun Mar 20 14:02:27 CET 2022    |    mozartschwarz

https://www.welt.de/.../...hliesst-Energiepartnerschaft-mit-Katar.html

Und jetzt schließt unser Vorzeige Grüne Verträge mit den nächsten Menschenrechtsverachtern. Es gibt glaube kein grünes Nogo gegen das Kathar oder Saudi-Arabien nicht verstoßen?! Ich komm langsam aus dem Lachen nichtmehr raus… Also vollllgas in die nächste Abhängigkeit von Despoten und Diktatoren. Bravo!!!!
Die Energiewende wird von der Chance zur Farce.

Sun Mar 20 14:16:25 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 17. März 2022 um 23:27:24 Uhr:


Man kann sich heute Solarthermie auf das Dach setzen.
Womöglich nur unterdimensioniert und nur für Sommer und ein wenig Frühjahr/Herbst. Den Rest macht die alte Heizung nur mit weniger Verbrauch.

Na Klasse, genau die alte Heizung soll doch raus, aber die dann rausgerissene Heizung soll dann den Winter abdecken?!?

Zitat:

Morgen passende PV darauf kleben und anschließen.

Du meinst jetzt hoffentlich nicht, die PV Module auf die Solarthermiekollektoren kleben 😉 ?

Anders gefragt: die Flächen, die die Kollektoren belegen, sind für PV nicht verfügbar, wie willst du dann noch eine ausreichend große PV Anlage auf das gleiche Dach zimmern?

Zitat:

Übermorgen einen skalierbaren Akkupack mit 10kWh.

Und da geht die Schexxe schon los. Die PV Anlage müsste dann ja kompatibel sein, und überhaupt mit dem Akku zusammenarbeiten können. Zu kaufen bekommst du aber nur entweder/oder. Also entweder eine Anlage, die auch Akku kann, aber nur mit Akku, oder eine, die keinen Akku kann, dann ist aber auch nix mit später Akku dransetzen. Skalierbarkeit der Akkus ist dann die nächste Baustelle, genau das sind die meisten eben nicht, oder aber die Systeme sind extrem teuer.

Also nur ein Luftschloss.

Zitat:

Der nochmals einen Tag später erweitert wird.

Siehe eins drüber. Was nicht nahgerüstet werden kann, kann auch nicht noch erweitert werden.

Zitat:

Dann wirft man die alte Heizung raus und erstezt diese mit einer Kraftwärme Kopplung oder...

Kraft-Wärmekopplung im Privathaushalt wäre dann ja wärmegeführt, sprich, dann hat man Strom im Überfluss, wenn man ihn nicht braucht. Würde man sie aber stromgeführt betreiben, gäbe es oft zu wenig Wärme, oder zur falschen Zeit, oder 3. Option, ein riesen Akku, der bei wärmegeführter Bauart dann den Überschussstrom aufnehmen kann.

Müsste man den Krempel nicht lästigerweise bezahlen, wäre das vielleicht eine gute Idee.

Nebenfrage: Womit betreibt man denn die KWK Anlage? ... Erdöl und Gas scheiden ja aus, und PtX ist sowas von Zukunftsmusik, solange nicht einmal der Strombedarf gedeckt werden kann.

Zitat:

Wenn man einen Plan verfolgt dann kann man so etwas auch Schritt für Schritt machen.

Dann mach mal aus deinen Andeutungen einen richtigen Plan.

Ich helf dir beim Anfang:

Also, ein bereits gedämmter Altbau (100 qm Wohnfläche, Satteldach mit günstiger Ausrichtung) bekommt die Auflage, innerhalb der nächsten 3 Jahre die inzwischen mit 25 Jahren als betagt geltende Ölheizung zu erneuern.
Wenn du das ganze Dach mit PV voll machst, erhältst du je nach Modulhersteller zwischen 10 und maximal 15 kW peak.

Bin mal gespannt, ob ich neugierig bin.

Sun Mar 20 14:24:33 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. März 2022 um 00:11:12 Uhr:


PS

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. März 2022 um 00:11:12 Uhr:



Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 15. März 2022 um 05:15:26 Uhr:



Zu viel gesoffen?
Um Wärme zu gewinnen willst du mittels WäPu die Kollektoren so vereisen, dass sie dann von Dezember bis März (von dir angegebene Außentemperatur) gar keine Sonne einfangen können ...großartige Idee ... und wo kommt dann der Strom für die WäPu her, und wo wird die Wärmeenergie gesammelt, die die WäPu pumpen soll?
Unausgegorener Unsinn!

Weshalb nicht?
Man hat die Basis für Solarthermie und PV auf dem Dach.
Dem einzelnen Hausbesitzer ist es Stand heute finanziell betrachtet relativ egal ob er im Winter wenig oder nichts von der PV hat. Würde er für Winterstrom mehr bekommen/bezahlen als für Sommerstrom wäre es ihm evtl. sehr wichtig im Winter auch Strom zu erzeugen.

Jetzt wirfst du Szenario "heute" und Szenario "Zukunft" durcheinander.

"Heute" ist es egal, ob die PV was liefert, egal, wird halt Strom aus dem Netz bezogen.
"Zukunft" besteht doch auch netzseitig nur aus PV und Wind. Da ist es nicht egal, wenn ausgerechnet in der Jahreszeit des höchsten Bedarfs (Heizung) auch noch Produktionskapazität wegfällt.

Der tiefere Sinn der Kopplung PV und WäPu ist doch, dass die WäPu möglichst mit dem vor Ort erzeugten PV Strom betrieben wird, und ausgerechnet der würde in deinem Denkmodell dann wegfallen ...großartig.

Zitat:

So aber wäre das ein erster Schritt.
Später konnte eine Kraftwärme Kopplung und/oder ein Eisspeicher im Winter mehr Wärme liefern und womöglich sogar ein abtauen von Schnee erlauben um mehr Strom zu per PV erzeugen zu können.
Womöglich sogar. Also zweifelhaft.

Man könnte auch ALG II Bezieher zum Eiskratzen auf den PV Modulen abkommandieren ... wäre genau so ein sinnvoller Gedanke.

KWK und noch WäPu, also gleich 2 Heizungssysteme, von denen jedes einzelne schon teurer kommt als eine Öl- oder Gasheizung. Wer um alles in der Welt soll das bezahlen?

Zitat:

Jedenfalls kann man einen Ausbau seines Hauses auch so planen dass unterschiedliche Baustufen realisiert werden können.

Ich hab es dir oben geschrieben. Wenn du eine derartig flexible Anlage errichten wolltest, dann geht das mit den auf dem Markt erhältlichen Komponenten schlicht nicht. Dann müsstest einen Solateur mit einer Sonderkonstruktion nur für dich beauftragen, und hoffen, dass du dann alle möglichen Optionen der Zukunft bedacht hast. ... Genausogut kannst die Hütte verkaufen, und dann im Sommer im Zelt und im Winter im Iglu leben.

Sun Mar 20 14:27:13 CET 2022    |    jennss

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 20. März 2022 um 14:02:27 Uhr:


https://www.welt.de/.../...hliesst-Energiepartnerschaft-mit-Katar.html

Und jetzt schließt unser Vorzeige Grüne Verträge mit den nächsten Menschenrechtsverachtern. Es gibt glaube kein grünes Nogo gegen das Kathar oder Saudi-Arabien nicht verstoßen?! Ich komm langsam aus dem Lachen nichtmehr raus… Also vollllgas in die nächste Abhängigkeit von Despoten und Diktatoren. Bravo!!!!
Die Energiewende wird von der Chance zur Farce.

Es ist wirklich schwierig zu entscheiden zwischen Pest und Cholera 🙂. Am besten ist es, wenn man energiemäßig so schnell wie möglich "selbstständig" wird. Gas und Öl haben da wohl keine Chance. Regenerative Energien mit guten Speichern sollten schnell ausgebaut werden.
j.

Sun Mar 20 15:09:45 CET 2022    |    Alexander67

]

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. März 2022 um 14:24:33 Uhr:



Zitat:

Jedenfalls kann man einen Ausbau seines Hauses auch so planen dass unterschiedliche Baustufen realisiert werden können.


Ich hab es dir oben geschrieben. Wenn du eine derartig flexible Anlage errichten wolltest, dann geht das mit den auf dem Markt erhältlichen Komponenten schlicht nicht. Dann müsstest einen Solateur mit einer Sonderkonstruktion nur für dich beauftragen, und hoffen, dass du dann alle möglichen Optionen der Zukunft bedacht hast. ... Genausogut kannst die Hütte verkaufen, und dann im Sommer im Zelt und im Winter im Iglu leben.

Um erst einmal nur kurz zu antworten.
Es geht mir heutigen Komponenten.
Es gibt heute schon Kombimodule.
Die besten aus Solarthermie und PV

Es gibt heute auch schon PV "Folien" zum aufkleben.

Es gibt Akku Systeme die skalierbar sind.
Ist ja technisch kein Problem.

Der Leistungselektronik ist es egal ob da 10kWh oder 100kWh Akku dahinter sind.
Sie kann eben nur eine bestimmte Leistung.
Wenn die Elektronik 10 kW kann wird der 10kWh Akku eben mit lockeren c=1 betrieben und der 100kWh Akku mit noch viel lockeren 0,1
Bei 3KW wird der 10kWh Akku mit schon nicht mehr so lockeren c=3,333 betrieben.
So lange der Akku Hersteller das zulässt....
Dem 100er Akku ist es aber noch immer ziemlich locker.

Man kann also locker heute etwas installieren was in der Zukunft ausgebaut werden kann.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. März 2022 um 14:24:33 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 18. März 2022 um 00:11:12 Uhr:


Weshalb nicht?
Man hat die Basis für Solarthermie und PV auf dem Dach.
Dem einzelnen Hausbesitzer ist es Stand heute finanziell betrachtet relativ egal ob er im Winter wenig oder nichts von der PV hat. Würde er für Winterstrom mehr bekommen/bezahlen als für Sommerstrom wäre es ihm evtl. sehr wichtig im Winter auch Strom zu erzeugen.

Jetzt wirfst du Szenario "heute" und Szenario "Zukunft" durcheinander.

"Heute" ist es egal, ob die PV was liefert, egal, wird halt Strom aus dem Netz bezogen.
"Zukunft" besteht doch auch netzseitig nur aus PV und Wind. Da ist es nicht egal, wenn ausgerechnet in der Jahreszeit des höchsten Bedarfs (Heizung) auch noch Produktionskapazität wegfällt.

Der tiefere Sinn der Kopplung PV und WäPu ist doch, dass die WäPu möglichst mit dem vor Ort erzeugten PV Strom betrieben wird, und ausgerechnet der würde in deinem Denkmodell dann wegfallen ...großartig.

Es ist eben kein durcheinander werfen der Szenarien "heute" und "Zukunft". Man muss diese nur mit einem durchführbaren Plan verknüpfen.

Wir werden im Winter ein Problem haben nur mit PV eine Wärmepumpe zu betreiben.
Wir benötigen Wind und Speicher.
Speicher als elektrisch erzeugtes Methan (oder H2 oder...) Ist da eine Option.
Die Abwärme einer entsprechenden Kraftwärme Kopplung zum Heizen zu nutzen ist ebenso sinnvoll wie Solarthermie im Sommer. Solarthermie mit einer Wärmepumpe zu koppeln ist naheliegend...

Man kann/sollte heute schon etwas machen.
Das wird aber nicht der letzte Schritt sein der 100 Jahre unverändert bleibt. Daher sollte man heute schon die nächsten Schritte im Auge behalten und im Plan berücksichtigen.

Sun Mar 20 15:10:50 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@jennss schrieb am 20. März 2022 um 14:27:13 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 20. März 2022 um 14:02:27 Uhr:


https://www.welt.de/.../...hliesst-Energiepartnerschaft-mit-Katar.html

Und jetzt schließt unser Vorzeige Grüne Verträge mit den nächsten Menschenrechtsverachtern. Es gibt glaube kein grünes Nogo gegen das Kathar oder Saudi-Arabien nicht verstoßen?! Ich komm langsam aus dem Lachen nichtmehr raus… Also vollllgas in die nächste Abhängigkeit von Despoten und Diktatoren. Bravo!!!!
Die Energiewende wird von der Chance zur Farce.

Es ist wirklich schwierig zu entscheiden zwischen Pest und Cholera 🙂. Am besten ist es, wenn man energiemäßig so schnell wie möglich "selbstständig" wird. Gas und Öl haben da wohl keine Chance. Regenerative Energien mit guten Speichern sollten schnell ausgebaut werden.
j.

Ja!
Ich hätte gerne einen Like Knopf.

Sun Mar 20 16:58:29 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 15:09:45 Uhr:


]

Um erst einmal nur kurz zu antworten.
Es geht mir heutigen Komponenten.

Bin gespannt, zähl mal auf.

Zitat:

Es gibt heute schon Kombimodule.

Ja, die gibt es. sie sind teurer als einfache PV oder einfache Kollektoren. Und im Vergleich zu den einfachen Kollektoren bieten sie weniger Ausbeute, da ja immer ein Teil der anderen Energieform vorbehalten ist.

Zitat:

Die besten aus Solarthermie und PV

Ja, verlinke mal eins, damit man mal die technischen Daten hat und auch die preisliche Dimension einschätzen kann.

Zitat:

Es gibt heute auch schon PV "Folien" zum aufkleben.

Klasse, kenne ich. Nur dass sie im Vergleich zu klassischen Modulen etwa 20 bis 25% weniger Leistung pro m² bringen, und lichtdicht sind, sodass ein darunter befindlicher Wärmekollektor, der einen Großteil seiner Leistung aus dem UV Bereich generiert, dann Näse zieht.

Es gibt aber auch schon durchscheinende Folien, allerdings bringen die dann verglichen mit einem klassischen Modul nur 10 bis 20% der Leistung pro m²

-> Schnapsidee

Zitat:

Es gibt Akku Systeme die skalierbar sind.

Ja, die gibt es, habe nie etwas anderes behauptet.

Nur, ach das fasse ich weiter unten zusammen.

Zitat:

Ist ja technisch kein Problem.

Wenn du die theoretische technische Machbarkeit meinst, ja, theoretisch ist das machbar, praktisch umsetzbar aber nicht.

Zitat:

Der Leistungselektronik ist es egal ob da 10kWh oder 100kWh Akku dahinter sind.
Sie kann eben nur eine bestimmte Leistung.

Dein "Plan" sah aber auch eine Erweiterung der PV Kapazität vor, oder die Integration anderer Stromquellen, die dann durchaus deutlich mehr "bums" haben als eine PV Anlage.

Zitat:

Wenn die Elektronik 10 kW kann wird der 10kWh Akku eben mit lockeren c=1 betrieben und der 100kWh Akku mit noch viel lockeren 0,1

Und es wird fraglich, ob beim 100er Akku dann nach Lade- und Selbstentladeverlusten noch etwas nutzbar über bleibt. Du kannst eben einen Akku auch nicht mit beliebig kleinen Strömen laden. Ladeleistung und Akkukapazität sind 2 sich bedingende Größen.

Zitat:

Bei 3KW wird der 10kWh Akku mit schon nicht mehr so lockeren c=3,333 betrieben.

Du, die Dinger, gerade die kleinen fahren dann fast täglich einen Vollzyklus, sollten aber doch bitte 10 bis 20 Jahre halten (weil sonst unwirtschaftlich), die angegebenen garantierten Vollzyklen beziehen sich aber auf Lade/Entladeraten von 1C, nicht 3C. Letztlich wäre dein 10 kWh Akku bei 3 kW Überschuss in weniger als 4 Stunden voll, und die restlichen 4 bis 8 Stunden des Tages ... was bitte machen der Herr dann mit dem Überschussstrom? Also Sinnvolles, ihn nahezu ins Netz "verschenken" ist wohl keine Lösung, denn dummerweise wollen alle PV Anlagen zur gleichen Zeit dann einspeisen, sprich, auch das Netz hat dann gar keinen Bedarf, da kann man froh sein, wenn man für die "Abfallbeseitigung" nicht auch noch zahlen darf. Und dafür ist der kleine Akku noch vor Tagesanbruch leer ... klasse Lösung.

Zitat:

So lange der Akku Hersteller das zulässt....

Verzeih die kleine Veränderung. Aber genau das ist das richtige Stichwort.

Du kannst eben nicht einen Wechselrichter (eher eine Hauszentrale, die auch Akkuladung beherrscht) der Firma Dr. Oetker mit einem Akkusystem der Firma Müllermilch zusammenschalten. Die vertragen sich nicht, arbeiten schlicht nicht mit einander.
Du kannst auch nicht an eine beliebige Zentrale eine beliebige Speichergröße bauen, weil der verbaute Controller halt nur eine bestimmte Anzahl Akkumodule ansprechen kann, im besten Fall ignoriert er die restlichen.
Auch die Soarthermieanlage von Conrad Elektronik arbeitet nicht mit der PV Anlage von Pearl zusammen, mangels universal gültigem Kommunikationsstandard ... da passen nicht einmal die Stecker zusammen.

Zitat:

Man kann also locker heute etwas installieren was in der Zukunft ausgebaut werden kann.

Du kannst theoretisch heute eine Anlage eines bestimmten Herstellers installieren, musst aber dann bereits heute die Grenzen der Ausbaubarkeit definieren.

Z.B. E3DC bietet die Komplettlösungen an, sogar mit skalierbarem Akku. Aber du musst bei Installation festlegen, ob die Anlage für bis zu 10 kW Peak ausgelegt sein soll, oder für bis zu 30. Ist halt eine nicht unerhebliche Preisfrage. Du muss auch gleich am Anfang den Akkumodultyp festlegen, entweder bis zu 4 mal 2,5 kWh, oder bis zu 4 mal 5 kWh. Die Module nachher mischen, heute erstmal ein billiges 2,5er, und später mit 5er aufrüsten, und zum Schluss das 2,5er gegen ein 5er tauschen is nich, weil sie sich in der Systemspannung unterscheiden. (Ich glaube, sie bieten auch eine Erweiterung auf max. 30 kWh an, weiß ich aber nicht)

So, und wenn es diese Firma, oder aber dieses spezielle Produkt, das eben schon einige Jahre auf dem Markt ist, in 10 Jahren nicht mehr gibt, dann gibts auch keine Erweiterungsmodule mehr dafür, und die von "Solarfun" (Phantasiename) werden nicht passen, weder vom Anschluss, noch von der internen Kommunikation.
Es gibt halt keinen gültigen Standard, den alle Anlagen, Akkus, Module usw. beherrschen müssen, um untereinander austauschbar zu sein.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 15:09:45 Uhr:



Es ist eben kein durcheinander werfen der Szenarien "heute" und "Zukunft". Man muss diese nur mit einem durchführbaren Plan verknüpfen.

Bist du so stur? Heute ist der Rückfall auf Netzversorgung kein Problem. Ziel ist aber eine Ausrüstung, die im Idealfall kaum das Netz nutzt. Heute ist der Bezug von Gas oder Diesel kein Problem, Ziel ist aber eine Art des Handelns ohne Fossilien.

Zitat:

Wir werden im Winter ein Problem haben nur mit PV eine Wärmepumpe zu betreiben.

Jup, da ist es wenig zielführend, genau dieses Problem noch zu verschärfen, indem man die PV genau dann ganz unbrauchbar macht.

Zitat:

Wir benötigen Wind und Speicher.
Speicher als elektrisch erzeugtes Methan (oder H2 oder...) Ist da eine Option.

Wann?In wieviel Jahren ist es so weit, dass wir es uns erlauben können, derartige Unmengen erneuerbarer Energie für die Umwandlung zu Gasen zu verpulvern? Was machst du bis dahin?

Zitat:

Die Abwärme einer entsprechenden Kraftwärme Kopplung zum Heizen zu nutzen ist ebenso sinnvoll wie Solarthermie im Sommer. Solarthermie mit einer Wärmepumpe zu koppeln ist naheliegend...

Klar doch, macht man ja heute auch so, man baut ja auch neben eine Gastherme immer noch einen Ölbrenner ein.

Zitat:

Man kann/sollte heute schon etwas machen.

Ok ... komm in die Puschen ... WAS? Konkret was. Deine ewige Herumschleicherei um den heißen Brei bringt nichts, das hatten wir schon die letzten 20 bis 30 Jahre. Und wenn außer solch heißer Luft weiterhin nix kommt, dann wird der Status Quo auch in 20 bis 30 Jahren sich nicht verbessert haben.

Zitat:

Das wird aber nicht der letzte Schritt sein der 100 Jahre unverändert bleibt. Daher sollte man heute schon die nächsten Schritte im Auge behalten und im Plan berücksichtigen.

Du benennst ja nicht einmal konkret den ersten Schritt, aber faselst bereits vom dritten.

Ich sag dir, was dann der Hausbesitzer sagt:

"Also, das, was ich heute für teuer Geld machen könnte, ist eh unausgegoren, und in ein paar Jahren muss ich wieder teuer Geld in die Hand nehmen, nur um dann immer noch nichts Halbes und nichts Ganzes zu haben ... das ist ein Investitionsgrab, ein Faß ohne Boden, dann warte ich lieber, bis das mal fertig entwickelt ist, und nehm dann einmal Geld in die Hand, und hab dann was Gscheits"

Sun Mar 20 17:08:43 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. März 2022 um 16:58:29 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 15:09:45 Uhr:


]

Um erst einmal nur kurz zu antworten.
Es geht mir heutigen Komponenten.


Bin gespannt, zähl mal auf.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. März 2022 um 16:58:29 Uhr:



Zitat:

Es gibt heute schon Kombimodule.


Ja, die gibt es. sie sind teurer als einfache PV oder einfache Kollektoren. Und im Vergleich zu den einfachen Kollektoren bieten sie weniger Ausbeute, da ja immer ein Teil der anderen Energieform vorbehalten ist.

Nein, die sind zumindest als PV sogar effektiver als ohne Solarthermie.
Denn diese Module kühlen die PV und erhöhen so deren Wirkungsgrad.

Sun Mar 20 17:36:20 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@jennss schrieb am 20. März 2022 um 14:27:13 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 20. März 2022 um 14:02:27 Uhr:


https://www.welt.de/.../...hliesst-Energiepartnerschaft-mit-Katar.html

Und jetzt schließt unser Vorzeige Grüne Verträge mit den nächsten Menschenrechtsverachtern. Es gibt glaube kein grünes Nogo gegen das Kathar oder Saudi-Arabien nicht verstoßen?! Ich komm langsam aus dem Lachen nichtmehr raus… Also vollllgas in die nächste Abhängigkeit von Despoten und Diktatoren. Bravo!!!!
Die Energiewende wird von der Chance zur Farce.

Es ist wirklich schwierig zu entscheiden zwischen Pest und Cholera 🙂. Am besten ist es, wenn man energiemäßig so schnell wie möglich "selbstständig" wird. Gas und Öl haben da wohl keine Chance. Regenerative Energien mit guten Speichern sollten schnell ausgebaut werden.
j.

Es brauch halt flüssige oder wenigstens gasförmige Energieträger. Um die herzustellen brauch es überdemensional viel Strom. Rein aus EE wird das nix.

Sun Mar 20 17:40:45 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Cool, verlinke mal einen Shop, der die führt.
"normale" PV Module brauchen für 4 kW Peak etwa 32 m² bin mal auf die Daten dieser Module gespannt.
Ein Hersteller verspricht tatsächlich 20% höheren Ertrag, also sollte man ja mit weniger als 30m² auch 4 kW peak bekommen, leider gibt es in seinem Shop kene Preisangaben, oder auch nur Angaben zu W/m² oder Abmaße der Module.

Sun Mar 20 18:04:36 CET 2022    |    Alexander67

https://duckduckgo.com/?...

PS
Einen der Treffer geöffnet und dort gibt es unten einen link zum PDF.
Eines wohl für reine PV und eines für PV "mit Kühlung".
Angesehen habe ich mir die jetzt nicht.

PS2
Prospekt haben die auch verlinkt.
Da müssten Preise sein.

Ich denke die Peak Leistung wird sich da wenig ändern.
Den Peak ist eben Peak.
Also die Spitze.

Eine solche Lösung erhöht aber die Basis unter der Spitze indem die Module im Sommer eben kühler bleiben.

Sun Mar 20 18:41:42 CET 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 18:04:36 Uhr:


https://duckduckgo.com/?...

PS
Einen der Treffer geöffnet und dort gibt es unten einen link zum PDF.
Eines wohl für reine PV und eines für PV "mit Kühlung".
Angesehen habe ich mir die jetzt nicht.

Wenn du meinst, ich lasse mich auf diesen Kindergarten ein, dann meinst falsch. Wenn du "einen Treffer dort" schon angeklickt hattest, dann hättest dessen Webadresse auch kopieren können.

Ich stell mich jetzt nicht hin, und versuch herauszufinden, welchen der Treffer du gemeint haben könntest.

Naja, eigentlich habe ich auch nicht mehr von dir erwartet. Heiße Luft eben.

Aber dennoch, danke für die Bemühung. Ich bin hier raus, hab keinen Bock mehr, aller zwei Seiten eine neue Runde Karussell zu fahren mit den immer gleichen substanzlosen Schwafeleien

Sun Mar 20 19:43:55 CET 2022    |    mozartschwarz

Ist ja auch toll, dass Die im Sommer nen Hauch besser werden, schlechter sind Sie eh, wenn man mit dem warmen Wasser weniger anfangen kann. Die „Kühlung“ also garnicht wirklich gegeben ist.

Sun Mar 20 21:14:38 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 20. März 2022 um 19:43:55 Uhr:


Ist ja auch toll, dass Die im Sommer nen Hauch besser werden, schlechter sind Sie eh, wenn man mit dem warmen Wasser weniger anfangen kann. Die „Kühlung“ also garnicht wirklich gegeben ist.

Eis und Wärmespeicher.

Sun Mar 20 21:17:06 CET 2022    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. März 2022 um 18:41:42 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 18:04:36 Uhr:


https://duckduckgo.com/?...

PS
Einen der Treffer geöffnet und dort gibt es unten einen link zum PDF.
Eines wohl für reine PV und eines für PV "mit Kühlung".
Angesehen habe ich mir die jetzt nicht.

Wenn du meinst, ich lasse mich auf diesen Kindergarten ein, dann meinst falsch. Wenn du "einen Treffer dort" schon angeklickt hattest, dann hättest dessen Webadresse auch kopieren können.
....

Wollte ich eigentlich auch.

Aber vergessen.

https://res-energie.de/.../

Sun Mar 20 21:17:55 CET 2022    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. März 2022 um 21:14:38 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 20. März 2022 um 19:43:55 Uhr:


Ist ja auch toll, dass Die im Sommer nen Hauch besser werden, schlechter sind Sie eh, wenn man mit dem warmen Wasser weniger anfangen kann. Die „Kühlung“ also garnicht wirklich gegeben ist.

Eis und Wärmespeicher.

Äh, hat was genau mit den PV Zellen zutun die du propagiert hattest? Darauf bezog sich mein Beitrag.

Sun Mar 20 21:22:51 CET 2022    |    Alexander67

Nichts
Gesucht gefunden und geschrieben.

Sun Mar 20 21:41:33 CET 2022    |    mozartschwarz

Und nicht drüber nachgedacht, schon klar…

Mon Mar 21 06:24:16 CET 2022    |    Alexander67

Da hab es nichts zu denken.
War ja alles bekannt.

Mon Mar 21 14:01:21 CET 2022    |    Alexander67

Also das Prinzip war bekannt.
Und dass es mindestens einen Anbieter für fertige Module gibt und auch Anbieter für Komponenten mit denen man welche selbst "basteln" kann.

Thu Mar 31 07:21:12 CEST 2022    |    Alexander67

https://www.techstage.de/.../5s6yq7n

Hinweise zum Akkus für Zuhause.

Thu Mar 31 22:05:49 CEST 2022    |    Alexander67

https://www.norderlesen.de/.../...s-gas-einfach-abgefackelt-76234.html

Zitat:

.....
Die nötige Technik gebe es längst. Was es noch brauche, seien Fördermittel für Gasbehälter.

Ich denke es sollte nicht um Forderungen für Speicher gehen sondern um flexible Strompreise wenn man Strom einspeisen will.
Dann ist es egal ob Gasspeicher oder Akku oder...

Sat Apr 02 20:34:17 CEST 2022    |    Alexander67

Deine Antwort auf "Speichertechnologien in der Schlüsselrolle"

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