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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Tue Nov 17 09:50:49 CET 2015    |    knolfi    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

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Liebe Bloggemeinde,

 

heute war es soweit. Mein grauer Landlord ist nun ein Jahr in meinem Gehöft. :D

 

Nach wie vor ist die Leidenschaft für dieses Fahrzeug nicht abgekühlt. Der Wagen ist das beste, robusteste und zuverlässigste Fahrzeug, was ich bisher besessen habe. Die Verarbeitung ist nach wie vor top, nichts knarzt oder klappert, das Leder der Sitze ist nach knapp 20.000 km noch nicht abgewetzt oder speckig und auch der Lack sieht noch aus, wie am ersten Tag...wohl auch dank der Ceramic-Pro-Lackversiegelung.

 

Auch Werkstattaufenthalte kennt er kaum. In den 12 Monaten war lediglich ein PDC-Sensor hinten defekt, der getauscht werden musste und es gab zwei Rückrufaktionen, bei denen das Steuergerät des Keyless Entry and Drive-System getauscht werden musste. Hintergrund dieser Aktion war die rel. einfache Möglichkeit beim Range Rover, über die OBD-Schnittstelle bis zu 99 Schlüssel neu anzulernen :eek: Dem Diebstahl war dadurch Tür und Tor geöffnet.

 

Mit der neuen Software erkennt das Steuergerät nur noch zwei Schlüssel: die beiden, die mit dem Fahrzeug ausgeliefert wurden. Wenn man einen Schlüssel verliert, wird's allerdings teuer. Dann muss das SG komplett getauscht werden.

 

Ansonsten hat er eine Inspektion hinter sich und zwei saisonal bedingte Reifenwechsel...nichts weiter.

 

Mit der Bedienung des Range war ich ursprünglich ja nicht so vertraut...mittlerweile finde ich mich schnell zurecht. Kritik gibt's weiterhin an der umständlichen dynamischen Zielführung mittels TMC und den teilweise verschachtelten Menüs. Aber hier soll ja demnächst Abhilfe geschaffen werden.

 

Nach wie vor begeistert bin ich vom Design des Range: er ist ein echter Eyecatcher und fällt auf....im positiven Sinne. Wo ich hinkomme, werde ich auf den Wagen angesprochen, denn er strahlt in meinen Augen Stil und Eleganz aus, ohne prollig zu wirken. Hinzu kommt, dass er in Deutschland selten anzutreffen ist und nicht an jeder Ecke parkt.

 

Ich freue mich auf zwei weitere Jahre mit dem grauen Landlord und dann wird er durch einen würdigen Nachfolger ersetzt.

 

See you soon!

 

knolfi

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Mon Nov 16 15:12:00 CET 2015    |    knolfi    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Aston Martin, DB

Im Auftrag Ihrer Majestät?Im Auftrag Ihrer Majestät?

Hallo Bloggemeinde,

 

da ist man auf Geschäftsreise in Berlin und verbindet das Nützliche mit dem Angenehmen...und was steht das im KaDeWe rum? Genau, der Dienstwagen des wohl bekanntesten Angestellten ihrer Majestät. :eek:

 

Obwohl, de Facto ist er ja gar nicht bei der Queen angestellt, denn die Figur ist frei erfunden und der Dienstwagen gehört ja nicht ihm, sondern seinem Kollegen und er leiht ihn sich ja "nur" aus und "parkt" ihn dann im Tiber. :D

 

Jedenfalls war es eine schöne Überraschung, den DB10 live zu sehen zu bekommen und hat mich auch gleich dazu animiert, mir den passenden Spielfilm im Kino anzusehen.

 

Der DB10 wurde ja nur in einer Kleinserie von 10 Fahrzeugen für den Film ausgelegt und ist eigentlich nur ein V8-Vantage mit neuer Karosserie und Innenraum (von dem ich leider kein Foto machen konnte). Und offensichtlich hat dieser den "Verbrauch" von Filmfahrzeugen am Set überlebt.

 

Neben dem DB10 kommen ja noch der Jaguar C-X75, der RRS SVR und zwei Defender zum Einsatz. Diesmal hat sich Regisseur Mendes wohl weitgehenst auf englische Fahrzeuge konzentriert. Obwohl eine S-Klasse (350'er) und zwei G-Modelle (AMG?) sind auch im Film zu sehen...sowie der obligatorische DB5, mit dem Bond zum Ende davon fährt.

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Thu Oct 08 14:49:53 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (3)

Hallo Bloggemeinde,

 

heute Morgen rief mich mein VW-Händler an und teilte mir mit, dass er seitens VW die Mitteilung bekommen hat, dass mein Up! in sechs Monaten aus dem Leasing läuft. Nicht dass ich das nicht auf dem Schirm gehabt hätte, aber da es sich beim Up! um einen Kleinstwagen handelt und nicht um ein begehrtes Luxusmodell, bin ich davon ausgegangen, dass ich mit der Bestellung des Nachfolger noch etwas Zeit hätte.

 

Somit ging meine Frage auch direkt in Richtung der Lieferzeit. Der Verkäufer meinte, dass diese rd. 4 Monate beträgt. Dann sei ja noch Zeit entgegnete ich.

 

Allerdings gibt es gerade mal wieder eine "Verkaufsaktion" oder Absatzoffensive (hat VW ja gerade dringend nötig :D) mit ziemlich guten Rabatten, meinte der Verkäufer, und so wurde ich hellhörig.

 

Erst wollte er mir irgendein tolles Sondermodell aufschwatzen, ich teilte ihm aber gleich mit, dass ich ein Stadtauto für meine Hausmeister für Besorgungsfahrten brauche. Diese brauchen weder bunte Außenspiegel, noch tolle Soundanlagen oder fette Alufelgen, sondern eher einen Mikrotransporter.

 

Ich wollte einen Load-Up.

 

Der Load-Up unterscheidet sich vom normalen TakeUp! dadurch, dass er keine Rücksitzbank hat. Diese brauchen wir auch nicht wirklich, da die Hausmeister eh immer nur allein oder max. zu zweit unterwegs sind. Meist haben die Hausmeister sowieso nur über die Rückbank geflucht, denn der Kofferraum des Up ist ja winzig und die Rückbank ist eh immer umgelegt.

 

Statt einer Rücksitzbank ist also ein ebener Laderraumboden und ein dachhohes Trenngitter verbaut. Des weiteren gibt es den Load-Up nur als Viertürer, mein aktueller TakeUp ist ein Zweitürer.

 

Den Load-Up gibt es in drei Motorvarianten: als 1,0l-Benziner mit 60 PS, mit einem Erdgasmotor und mit einem Elektromotor als e-Load-Up. Letzterer hätte mich wirklich gereizt, da der Wagen eh nur max. 5 km pro Tag bewegt wird was ja als E-Mobil dann Sinn macht und umweltfreundlich ist. Rein wirtschaftlich betrachtet ist der E-Up! aber Unsinn, da er mehr als das Doppelte des Benziners kostet und ich die Sprit- und Steuerersparnis bei einer geschätzten Gesamt-Laufleistung von 15.000 km in vier Jahren nie reinfahren könnte. Also flog dieser aus der Auswahl raus.

 

Auch der Erdgasantrieb ist keine Alternative für uns, da die nächste Erdgastankstelle 20 km entfernt ist. Da muss man zum Tanken weiter fahren, als für die eigentlichen Besorgungen.

 

Somit blieb die in der Anschaffung günstigste Variante übrig: der 1,0l-Benziner. Dieser hat allerdings gegenüber dem Vorgänger nur noch 60 PS statt 75 PS, aber diese reichen wohl locker für Fahrten in der näheren Umgebung, zumal man hier im Umkreis von 20 km eh nicht schneller als 80 km/h fahren darf.

 

Dafür habe ich in der Ausstattung noch etwas nachgelegt. Neben Klimaanlage und Radio bekommt der Load-Up auch noch Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und el. Fensterheber.

 

Hier die Daten:

 

- load up! 1,0 l 44 kW (60 PS) 5-Gang

 

- Lackierung: white

 

- Ausstattung: anthracite/anthracite/black/light grey

 

- comfort pack

• 1 Funkklappschlüssel

• Doppelton-Signalhorn

• Fahrersitz mit Höheneinstellung

• Fensterheber vorn elektrisch

• Zentralverriegelung ohne Safe-Sicherung, mit Funkfernbedienung und 1 Funkklappschlüssel

 

- cool & sound

• Klimaanlage

• Staub- und Pollenfilter

 

- radio

• 2 Lautsprecher

• Antenne für AM/FM-Empfang

• Radio "RCD 215" mit MP3-Wiedergabefunktion inkl. CD-Player und Multimediabuchse AUX-IN

 

- Winterräder (zusätzlich) 4 Stahlräder 5 J x 14 Winterreifen 165/70 R 14 T

 

Interessant ist, dass der Loadup im Leasing trotz besserer Ausstattung und kürzerer Leasinglaufzeit (36 Monate statt 48 Monate) günstiger ist als der aktuelle takeUp. Macht in Summe zwar nur 18€ pro Monat aus, aber immerhin. Die Leasingrate zwischen der Laufzeit von 36 und 48 Monaten unterscheidet sich nur noch durch rd. 5€ pro Monat, weswegen ich mich diesmal für die kürzere Laufzeit entschieden habe.

 

Ein Wartungspaket ist wieder dabei, allerdings gibt es für den Loadup! kein Verschleißpaket, was sich bei der Gesamt-Laufleistung von geschätzt rd. 10.000 km auch nicht lohnt.

 

Für den Loadup spricht noch, dass er als NFZ bzw. Kleinst-LKW zugelassen werden kann.

 

Am 11.03.216 sollte er auf dem Hof stehen, wenn man jetzt bestellt, sollte das wohl kein Problem darstellen.

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Tue Sep 29 14:51:42 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (3)

Hallo Gemeinde,

 

vor gut vier Wochen wurde ich von LR angeschrieben, dass beim meinen Range eine Rückrufaktion anliegt, bei der ein Problem mit nicht verriegelbaren Türen behoben werden soll. Bei Fahrzeugen in den USA ist es wohl vorgekommen, dass sich die Fahrzeugtüren nicht korrekt verriegelten und sich während der Fahrt öffnen können.

 

Ein SW-Update des Zentralverriegleungssteuergerätes soll das Problem beheben (P068). Gleichzeitig soll noch ein SW-Update (Q432) durchgeführt werden, da es bei manchen Fahrzeugen vorkommen kann, dass im Rahmen des verbauten Keyless Go (Advanced Key oder Smart Key) der Schlüssel ggf. nicht erkannt wird und das Fahrzeug sich nicht starten lässt.

 

Nun beide Probleme sind bei mir nicht aufgetaucht, aber da alle Halter in D wohl angeschrieben wurden, lasse auch ich die kostenlosen Updates machen. Dazu braucht die Werkstatt aber beide Schlüssel, wahrscheinlich werden diese ebenfalls neu zugeordnet.

 

Wo der Graue schon mal in der Werkstatt ist, kommt auch gleich noch ein Navi-Update hinzu. Es gibt bereits den 2016'er Datensatz und dann hoffe ich, dass auch die neue Umgehungsstraße, die in der Nähe gebaut wurde und von mir häufig genutzt wird, endlich in den Kartendaten enthalten ist, da das Navi in diesem Bereich gerne mal die GPS-Signal nicht richtig empfängt und ich dann Offroad durch die Gegend gondle, bis das Navi eine komplette Neuberechnung der Strecke (reboot) gemacht hat. Ist nicht weiter tragisch, da ich die Strecke kenne, nervt aber.

 

Seit Montag hat sich nun auch die Intervallanzeige gemeldet, dass der Graue zur Inspektion will. Ich hätte zwar noch rd. 2.700 km Zeit, aber so spare ich mir zwei Werkstattaufenthalte. Also gleich mit in Auftrag gegeben. Ist eh die kleine Inspektion mit Ölwechsel und das Einfahröl, was ja noch drin ist, kommt dann raus. Schön ist auch, dass ich via InControl Remote über die fällige Inspektion im Smartphone informiert werde. :)

 

Schließlich habe ich noch ein undefinierbares Geräusch im Bereich der Hinterachse/Abgasanlage, dass aber nur im kalten Zustand und im Leerlauf (kein Gas) entsteht, wenn ich Morgens den Grauen den Berg runterrollen lasse, und ein knarzendes Bremspedal (fehlt wohl etwas Schmierung).

 

Last but not Least wird die Serienabgasanlage gegen ein Klappenanlage von Startech ausgetauscht. :cool:

 

Wenn alles gemacht wurde, ist der Graue wieder fein für die nächsten 12 Monate...dann ist die nächste Inspektion fällig.

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Thu Aug 20 11:21:42 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

Copyright by StartechCopyright by Startech

Hallo Bloggemeinde,

 

seit ich nun den Grauen habe, bin ich jeden Tag vom Sound des Motors angetan. Der V8-Kompressor hat einen so phantastischen Klang, dass er problemlos mit den AMG-V8-Motoren mithalten kann. Leider wird der Sound im normalen Supercharged unterdrückt, während er im leistungsgesteigerten SVR voll brüllen darf.

 

KLICK

 

Ein Klang zum niederknien. :D

 

So bin ich eigentlich schon vor dem Erwerb des SC auf der Suche nach einer Klappenanlage gewesen, aber entweder gab es noch kein Angebot, oder es gab keine ABE, oder man musste eine Anlage mit hässlichen Bodykit verbauen.

 

Meine erste Idee war, die Anlage vom SVR beim SC zu verbauen. Da Ganze wäre aber technisch sehr aufwendig geworden, da man einen Schalter ins Innere hätte verlegen müssen, der die Klappe el. öffnet und schließt. Die Kosten für den Umbau wären im unteren fünfstelligen Eurobereich gelegen und es wäre fraglich gewesen, ob man eine Abnahme bekommen hätte. Abgesehen von Garantieeinschränkungen und dass man alles nach Ablauf des Leasings wieder hätte zurückbauen müssen. Daher habe ich das Ganze wieder schnell verworfen.

 

Nun bin ich per Zufall vor zwei Tagen auf eine Anlage von Startech (= Brabus-Ableger für Jaguar und Landrovermodelle) gestoßen, die für den RRS 5,0 SC eine Klappenanlage mit ziemlich simpler Technik anbietet:

 

KLICK

 

Der Klang ist dem des SVR ähnlich bzw. ebenbürtig. Die Kosten sind überschaubar, wenn auch nicht billig und der Einbau scheint einfach. Es gibt eine EU-Konformitätserklärung und eine dreijährige Garantie bis 100.000 km. Nun heißt es noch die technischen Feinheiten mit meinem Händler abstimmen und dann ist diese Anlage gesetzt. :cool:

 

Bollernde Grüße

 

knolfi

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Thu Jul 23 16:14:13 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

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Hallo Bloggemeinde,

 

mein Grauer war fleißig und hat mal wieder was eingesammelt, was andere Zeitgenossen von der handwerklichen Zunft so alles liegen lassen.

 

Eine kleine Spax-Schraube mit unbekannter Gewindelänge hat den Weg in meinen linken Vorderreifen gefunden. Dort steckt sie nun und hält Gott sei Dank den Luftdruck.

 

Da die Schraube an einer kritischen Stelle steckt und ich die Schaftlänge nicht kenne, werde ich wohl den Reifen tauschen müssen. Einfach rausdrehen traue ich mich nicht, denn dann ist ggf. der Reifen platt.

 

Somit neuen Reifen bestellt und abwarten, ob bis zum Eintreffen des neuen Reifens die Schraube den Druck hält.

 

Das letzte mal ist mir das vor 6 Jahren beim Touareg I passiert...

 

KLICK

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Wed Jul 15 09:21:57 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (57)    |   Stichworte: S5-Cabrio

15.07. 14 - Abholung in NSU15.07. 14 - Abholung in NSU

Hallo Bloggemeinde,

 

nach dem es in letzter Zeit ziemlich viele Artikel über englische Autos gab, widme ich mich heute wieder mal einem deutschen Fabrikat. Unser S5 ist nun exakt ein Jahr alt und hält bei uns in der Garage neben dem massigen Engländer die deutsche Fahne hoch. :D

 

Für mich persönlich ist das A5-Cabrio nach wie vor das schönste viersitzige Mittelklassecabrio, dass man aktuell kaufen kann. Und das, obwohl das A5-Cabrio ja nicht mehr ganz taufrisch ist. Aber an seinen optischen Reizen hat der A5 m. E. nichts verloren. Und die Verkaufszahlen bestätigen dies. Insbesondere das Coupé und das Cabrio sind nach wie vor sehr schön anzusehen und wirken auf mich keinesfalls altbacken. Den Sportback halte ich hingegen für nicht sonderlich gelungen, er wirkt auf mich unproportioniert. Ist aber alles Geschmacksache.

 

Das Cabrio wird von uns als Ganzjahresfahrzeug genutzt und ist eigentlich schon fast unser Hauptfahrzeug, da wir es überwiegend auf den Kurzstrecken nutzen...der Range Rover kommt meist nur auf Langstrecken zum Einsatz, da sich dieser auf Grund der enormen Breite auf kleinen Dorfstraßen nicht so gut macht, das schmale Cabbi hingegen schon.

 

Und dabei ist das Cabbi voll alltagstauglich: dank des trotz des Verdeckkastens rel. großen Kofferraumes schluckt es den kompletten Wochenendeinkauf und auch vier bis fünf Getränkekisten gehen rein. O. k., manchmal muss die eine oder andere Tüte oder Korb auf die Rücksitzbank, kommt aber eher selten vor.

 

Auch als Kindershuttle eignet sich das Cabrio. Der Beifahrersitz wird nach vorne gefahren und dahinter findet unser Großer mit 128 cm auf der Sitzschale bequem Platz. Unser Kleiner mit 110 cm muss dann hinter dem Fahrer auf der Sitzschale Platz nehmen, was wenn meine Frau fährt, auch bequem möglich ist. Nur wenn ich fahre, muss er die Beine anziehen, da der Fußraum hinten dann quasi nicht mehr vorhanden ist. Aber für kurze Strecken bis max. 2 km geht das auch. Da der Gute aber auch noch wächst, müssen wir sehen, wie sich dies entwickelt, andernfalls fährt eben meine Frau, wenn beide Kiddies an Bord sind.

 

Die Farbe des Cabrios finde ich bis heute noch toll anzusehen. Das san marino-blau leuchtet in der Sonne richtig intensiv und selbst bei bedeckten Himmel oder im Winter wirkt es nicht schmutzig-schwarzblau, wie das klassische Dunkelblaumetallic. Die Farbe ist ein echter Eyecatcher mit der man auffällt. Dabei ist die Farbe ziemlich pflegeleicht, da sie nicht so sehr den Schmutz anzieht, wie z. B. ein klassisches Schwarz oder eine sehr helle Farbe.

 

Was die Motorenwahl angeht, so muss ich sagen, dass ich alles richtig gemacht habe. Der V6-Kompressor mit seinen 333 PS ist der gute Kompromiss für souveränes Vorankommen ohne übertrieben sportlich zu sein. Der RS5 wäre für unsere Bedürfnisse too much gewesen, ob wohl dieser sicherlich viel Spaß macht...aber eher auf der AB. So kann man mit dem S5 auch gemütlich dahincruisen, ohne immer das Gefühl zu haben, dass der Wagen mehr möchte. Dank des "Drive Select" kann man div. Fahrmodi abrufen, je nach Laune und Fahrgelegenheit. Leider stört für das gemütliche Dahinbummeln die Krawalloptik etwas. Mit seinem vielen Schwellern und Spoilerlippen sowie seiner Vier-Rohr-Auspuffanlage sieht er immer schneller und kräftiger aus, als er tatsächlich ist. Und das bemüßigt oft andere Verkehrsteilnehmer zum dichten Auffahren und Drängeln...getreu dem Motto: "Mal sehen, was der kann" und man muss aufpassen, dass man nicht unter Druck gesetzt wird. Hinzu kommt, dass man beim Ein- oder Aussteigen gerne mal mit dem Fuß bzw. Schuh an der Schwellerverbreiterung hängen bleibt, was dann unter Umständen unschöne Kratzer im Lack hinterlässt. Hier wäre mir eine dezentere Optik wie beim normalen A5-Cabrio eigentlich lieber gewesen.

 

Der S5 kann seiner Optik aber auch gerecht werden: wenn man ihn scharf macht (Drive Select auf dynamic und Doppelkupplungsgetriebe auf S), dann geht er auch ab wie die Luzie....und das Ganze mit einem sportlichen Sound garniert (auch wenn ein V8 noch schöner klingt). Dann bellt er auch Mal beim Gas wegnehmen vor dem runterschalten.

Meist nutze ich dieses Potential aber nur auf den eher seltenen AB-Etappen. Da lasse ich es dann auch mal brennen und puste den Motor von den vielen Kurzstrecken wieder frei. Dabei liegt der S5 im Endgeschwindigkeitsbereich satt und ruhig auf der Strasse, keine Spur von Nervosität. Und dass es Audi mit der Vmax-Abregelung nicht so genau nimmt, kenne ich ja schon von den Vorgänger-Audis: 270 km/h laut FIS sind durchaus zu erreichen. :cool:

 

Ansonsten ist der Wagen eher unauffällig. Der erste Service ist nach einem Jahr ebenfalls bereits erfolgt (Wagen hat knapp 10.000 km auf der Uhr aber hat sich bereits im FIS zu Wort gemeldet), der Ölverbrauch liegt bei Null, dank einer umfangreichen Einfahrphase. Wie erwartet, bietet der S5 die mir bereits bekannte Audi-Qualität. Mängel hat der Wagen keine, daher bin ich auch ein seltener Gast im Audi A5-Forum. :D Lediglich zur Montage zweier neuer Räder infolge eines Bordsteinschadens und zum saisonalen Räderwechsel hat der S5 das Audi-Zentrum bis jetzt gesehen.

 

Leider machen diese zwei neuen Räder aktuell Probleme. da der Wagen dadurch eine Unwucht hat. Die Räder wurden nochmals bei der Inspektion nachgewuchtet, brachte aber nur bedingt Abhilfe. Nun kommt der Wagen zum huntern: Diese spezielle Maschine kann den Höhenschlag der Reifen ausgleichen, in dem errechnet wird, wie die Räder montiert werden müssen (welches Rad kommt auf welche Nabe).

 

Sonst gibt es ein paar Kritikpunkte, die sich wohl erst mit dem Nachfolger abstellen lassen:

 

  • Das größte Manko sind dabei die verdrehwilligen Gurte, die sich gerne um 180° verdreht in den Gurtschacht einziehen. Gerade wenn man den Gurt nicht führt, sondern zurückschnallen lässt, verdrehen sich die Gurte leicht. Grund laut meines :) ist der tiefe obere Umlenkpunkt in folge der fehlenden B- und C-Säulen, der den Rückholweg reduziert. Da meine beiden Jungs nicht immer daran denken, beim Abschnallen den Gurt sauber zurückzuführen, verdrehen sich die Gurte öfters und ich muss diese wieder entwirren. Ist nun kein Beinbruch, aber lästig.

 

  • Des weiteren ist die Qualität der Alu-Dekor-Leisten nicht mehr die Gleiche, wie noch vor gut 10 Jahren, denn diese Leisten sind sehr kratzempfindlich. Durch Ringe oder Schlüssel kommt es hier zu unschönen Kratzspuren in Folge dessen man nur das Dekor tauschen kann. Das war bei meinem ersten A4 nicht der Fall, auch nicht beim Touareg II. Beim nächsten werde ich kein Aludekor mehr nehmen.

 

  • Was mich noch stört, ist die fehlende Taste zur Annahme oder Auflegen von Telefonanrufen im Multifunktionslenkrad. Da ich selten im diesem Auto angerufen werde, fängt jedes Mal wieder die Sucherei an oder ich muss das Gespräch via MMI-Controller annehmen...meist hat der Teilnehmer dann schon wieder aufgelegt. Hier wünsche ich mir eine eindeutige Tastenbelegung am Lenkrad.

 

  • Auch die Sitzklimatisierung der Komfortsitze halte ich für ein Cabrio zu schwach. Die Sitzheizung funktioniert schnell und gut, aber die Sitzkühlung kommt an heißen Sommertagen nicht gegen das aufgeheizte Leder an. Hier wäre echt mehr Power wünschenswert. Ähnlich geht es mir mit der Nackenheizung, die ich bis jetzt aber auch nur einmal genutzt habe: der Taster ist so schlecht am Sitzgestell angebracht, dass man nicht erkennen kann, welche Stufe der dreistufigen (?) Nackenheizung man gerade eingestellt hat...zumindest eine Anzeige im MMI-Monitor wäre wünschenswert.

 

  • Last but not least verstehe ich manchmal die die Konfigurationspolitik von Audi nicht. So kann man zwar die Modellbezeichnung aufpreisfrei entfernen lassen...aber nur hinten. :eek: Vorne sitzt das S5-Emblem im Kühlergrill und ist nicht entfernbar, da es auf einem fest mit dem Grill vergossenen Grundträger geklebt ist. Liebe Audianer, was soll das? Wenn ich keine Modellbezeichnung am Fahrzeug möchte, dann komplett und nicht nur zur 50%. Beim RS6 war diese komplett abbestellbar (vorne und hinten).

 

Ansonsten ein perfektes und ausgereiftes Fahrzeug, was viel Spaß und Entspannung sowie Emotionen bietet. Für uns der perfekte Zweitwagen nach der Tiguan-Pleite.

 

Auf geht's in die nächsten zwei Jahre und hoffentlich steht dann der Nachfolger bereit.

 

Bis bald

 

euer knolfi.

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Mon Jun 15 10:40:17 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: E-Bike, Hobbie, Sport

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Hallo Gemeinde,

 

weiss zwar nicht ob, das hier so richtig zu Motor-Talk passt, aber einen Motor hat meine neueste Errungenschaft auf jeden Fall. :D

 

Ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt und mir endlich ein neues Fahrrad zugelegt. Geplant war dies schon vor drei Jahren, wurde aber immer wieder verschoben, da andere Investitionen im Vordergrund standen. ´

 

Nachdem ich wieder das Biken (Mountainbike) für mich entdeckt habe (falle aus der Haustür und bin im Wald), habe ich einen Schnellschuß gemacht und mein 11 Jahre altes KTM-Trekkingbike gegen ein E-Fully getauscht. Das Trekkingbike war infolge der anders ausgelegten Übersetzung nicht für steile Bergpassagen geeignet, so dass mir an steilen Anstiegen immer wieder das Vorderrad wegrutschte.

 

Der Vorteil des E-Hybrid ist, dass sich der Motor nur unter Last zuschaltet, d. h. es wird dann die Leistung abgerufen, wenn diese benötigt wird. Dabei lassen sich verschiedene Leistungsstufen einstellen, von ECO bis Sport, also von wenig bis viel Unterstützung. Bei Bedarf kann man den Motor auch komplett ausschalten. Das ist z. B. auf der Ebene interessant, wo man den Motor nicht wirklich braucht.

 

Beim Bike handelt es sich um ein Giant Full E-1. Die Spec's könnt ihr hier einsehen.

 

Der Motor kommt von Motorrad-Spezialisten Yamaha und der Akku hat 500 Watt-Stunden...für längere Touren völlig ausreichend. Hinzu kommen tolle Features wie eine dreistufige Hinterrad-Dämpfung: man kann die Dämpfung hinten nicht nur an oder ausstellen (beim Berganfahren interessant), sondern auch die Wipp-Funktion deaktivieren. So federt das Heck nicht so stark ein wenn man bei der Down-Hill-Passage mal einen kleinen Anstieg meistern muss. Die vordere Federgabel lässt sich normal bei Bedarf starr stellen.

 

Noch ein tolles Feature ist die Teleskop-Sattelstütze. Diese lässt sich per Hebel am Lenker wie beim Bürostuhl öffnen und der Sattel senkt sich auf die Mindesthöhe ab (bei Downhill-Rides mit max. Gewicht auf dem Hinterrad interessant). Drückt man erneut den Hebel, kommt die Stütze auf die eingestellte Höhe wieder hoch.

 

Das E-Bike ist zwar rel. schwer (wiegt ca. 22 kg) aber dennoch gut zu händeln. Ich kann es jedenfalls problemlos hochheben. Für mich war dies wichtig, weil es im Winter an die Rückwand der Garage gehängt wird.

 

Der Akku hat rd. 500 Betriebsstunden und eine Schnellladefunktion, so dass er innerhalb von 4 Stunden wieder betriebsbereit ist. Zum Laden muss er allerdings ausgebaut werden, was über das Entriegeln des Schlosses und einfaches Abclipsen problemlos möglich ist.

 

Als Zusatzausstattung hab ich noch eine kleine Satteltasche genommen, in die eine Trinkflasche sowie Handy, Schlüssel oder anderer Kleinkram passt und ein Schloss, dass einfach an die Halterung für die Satteltasche dran geclipst werden kann.

 

Da ich meine Fahrräder nicht so schnell tausche (die halten bei mir immer zwischen 10 - 12 Jahre), hoffe ich, ein tolles Sportgerät für die nächsten 10 Jahre zu besitzen.

 

Bis bald (dann wieder was über Verbrennungsmotoren).

 

euer knolfi

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Mon Jun 08 16:32:15 CEST 2015    |    knolfi    |   Stichworte: Bloggestaltung

BannerBanner

Hallo Gemeinde,

 

da mein RS6 ja nun seit fast 3,5 Jahren Geschichte ist und ein neues Schmuckstück aus englischer Herkunft meine Garage ziert, habe ich mich entschlossen, das Erscheinungsbild meines Blogs zu überarbeiten und an den aktuellen Fahrzeugbestand anzupassen. Somit gibt's ein neues Banner und eine leicht geänderte Blogüberschrift.

 

Anbei noch das Originalfoto des Banners.

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Fri May 22 15:32:34 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (34)

Der Graue mit Schaf im Urlaub :DDer Graue mit Schaf im Urlaub :D

Hallo Bloggemeinde,

 

seit Sonntag ist mein Grauer offiziell ein halbes Jahr zugelassen. Mal wieder Zeit für mich, ein kleines Zwischenfazit zu verfassen.

 

Nach wie vor verrichtet der Range seinen Dienst abs. unauffällig...na ja was heißt unauffällig, er zieht schon deutlich mehr Blicke auf sich als sein Vorgänger, der Touareg. Ich vermute, dass dies zum einem dem Exotenstatus des Range geschuldet ist (hier bei uns in der ländlichen Gegend fährt außer meinem noch ein Aruba oder Kaikura Stone farbener RRS TDV6 mit HSE-Ausstattung rum), zum anderen dem wunderbaren V8-Sound, der ungefiltert durchdringt. Ich werde öfters von Bekannten auf den RRS angesprochen, die von dem Auto und dem Motor begeistert sind und durfte erst kürzlich einen ehemaligen Vorstandsvorsitzenden eines großen deutschen Badkeramikherstellers mitnehmen, weil er unbedingt wissen wollte, wie es sich im Range reist. :D

 

Nach wie vor ist der Komfort und die Ruhe des Fahrzeuges beeindruckend, obwohl ich zugeben muss, dass man schon eine gewisse Härte mit den 22"-Sommerrrädern gegenüber den 21"-Winterrädern feststellen kann. Diese ist aber nicht übertrieben hart und im Rahmen meiner Komforttoleranz. Immer noch begeistert bin ich von der abs. knarz- und klapperfreien Karosserie: das einzige, was manchmal leise klappert, ist das Gurtschloss, dass gegen die Kunststoffinnenverkleidung des hinteren Radhauskastens schlägt. Einfach mittels des Fixierungsclips ganz nach oben geschoben und schon ist Ruhe.

 

Auch das Panoramadach (eine Knarz- und Klapperquelle beim VW-Konzern) bleibt abs. ruhig.

 

Der Graue hat nun rd. 10.600 km runter und zeigt keinerlei Verschleiß. Der Ölstand ist noch völlig o. k. und seit Auslieferung unverändert, das Profil der Reifen zeigt ebenfalls keinerlei Verschleiß. Steinschläge auf der Motorhaube oder an der Frontschürze sind nicht zu finden und auch keinerlei Lackkratzer. Und das obwohl mir ganz am Anfang mal einer beim Tanken ganz leicht hinten draufgefahren ist (Kennzeichenträger hat den lackierten Bereich des Unterfahrschutzes berührt) und einmal ein Wagenmeister in einer Hotel-Tiefgarage die beim Öffnen der el. Heckklappe den Dachkantenspoiler gegen die Decke hat knallen lassen...Gott sei Dank hatte der Hotelbetreiber schon reagiert und dort im kritischen Bereich Schaumstoffmatten an der Decke angebracht.

 

Mängel am Fahrzeug bis jetzt drei: einer von mir verschuldet (Außenspiegel angeschrammelt), einer fremd verschuldet (Steinschlag) und ein Ausfall bzw. Fehlfunktion eines Parksensors hinten. Dieser wurde samt Kabelstrang getauscht, da er wohl feucht geworden war.

 

Sonst soweit alles tip-top. An die etwas andere Bedienung hab ich mich inzwischen ebenfalls gewöhnt. Alle Funktion und Untermenüs kann ich nun quasi blind bedienen. Was mir nach wie vor negativ auffällt, ist:

 

- die Kunststoffverkleidungen im unteren Türspiegelbereich sind sehr kratzempfindlich. Hier haben die Kinderschuhe im Winter schon deutliche Spuren hinterlassen

 

- die Sprachbedienung der Multimediaeinheit ist eigentlich nur für die Eingabe von Telefonnummern zu gebrauchen. Naviziele werden grundsätzlich falsch verstanden (und ich spreche keinen Dialekt).

 

- das sehr gute DAB-Klangerlebnis (speziell mit dem hervorragendem Meridian Signature Reference Soundsystem mit 1700W) wird auf langen Reisen durch das gezwungene Hören des FM-Bands getrübt, das sonst keine Verkehrsinformationen empfangen werden können, um Staus o. ä. umfahren zu können (dynamische Verkehrsführung). Von DAB auf FM umzuschalten ist ungefähr so wie von einer High-End-Stereoanlage auf ein altes Transistorradio umzusteigen.

 

- Weiterhin wünschenswert wäre eine Funkuhr (die es wohl nur bei Audi gibt) und die Kombination der VZE mit dem Homelink.

 

Positiv fällt mir im Vergleich zum Touareg/Audi auf:

 

- Das Keyless go braucht keine zwei Stufen beim Ausschalten. Einmal gedrückt und die Zündung ist aus, beim Audi muss man zweimal drücken.

 

- kein Gepiepse beim Öffnen/Schließen der el. Heckklappe

 

- mehr Platz im Fond durch den fehlenden Kardantunnel und breitere Sitzbank. Zusätzlich ist der Platz in der Mitte noch etwas erhöht, so dass gerade kleinere Personen dort bequem sitzen können.

 

- Feststellbremse muss beim Anfahren nicht separat gelöst werden. D. h. man zieht kurz am Wählhebel und fährt ruckfrei los, da gleichzeitig die FB gelöst wird. Beim Touareg blieb da immer noch eine Gedenksekunde.

 

- Hinteres Klimabedienteil kann gesperrt werden, so können unsere Kinder auf langen Reisen nicht aus versehen die Temperatur mit ihren Füßen verstellen.

 

- die 23-Wege-Sitze verdienen die Bezeichnung Komfortsitze, denn im Gegensatz zum Touareg lässt sich die Beinauflage in Längsrichtung elektrisch einstellen. Auch der Schulterbereich kann angepasst werden.

 

- Das Leder ist deutlich hochwertiger als das Nappaleder des Touaregs. Es ist faltenfrei und abriebfest, d. h. es sind noch keine glänzenden Stellen vorhanden.

 

- Nach wie vor genial ist der Dynamic-Modus, in dem der Range sich dank Torque Vectoring wie ein PKW bewegen lässt.

 

- Die Möglichkeiten der FFB sind ebenfalls mannigfaltiger. Man kann separat das Licht einschalten (Coming-/Leaving Home) ohne das Fahrzeug schon zu entriegeln, hat einen Alarmknopf und kann per Einfach oder Doppeldrücken des Verriegelungsknopfes die Innenraumüberwachung aktivieren oder deaktiviert lassen. Dazu ist kein separater versteckter Schlater im Fahrzeug notwendig.

 

 

Alles in Allem überwiegt nach wie vor die Zufriedenheit. Der Range ist ein toller Langstreckenbegleiter mit souveränen Antritt und bei Bedarf auch mal deutlich über 250 km/h schnell (die Engländer nehmen es mit der Abregelung nicht so genau :D). Aber mit dem Range ist man eher gelassen unterwegs und kommt sehr entspannt am Ziel an.

 

Auf geht's zu den nächsten 2,5 Jahren!

 

Bis bald

 

euer knolfi.

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