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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Wed Jul 16 11:13:00 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (63)    |   Stichworte: Audi, B8, S5

Hallo Bloggemeinde,

gestern konnte ich den Nachfolger des Tiguans im Audi Forum Neckarsulm abholen.

Morgens um 7:15 Uhr ging's erst mal mit Sohnemann im Vorführ-A3-Cabrio zum Händler, wo wir die Kennzeichen und für die Auslieferung notwendigen Dokumente übernahmen. Anschließend brachte uns der 🙂 zu Europcar, wo wir unseren Mietwagen (wieder ein A3) übernahmen, der uns nach NSU brachte.

Um 10:00 Uhr konnten wir einchecken, um 11:45 Uhr konnten wir für zwei Stunden die A8-Produktion besichtigen (Presswerk, Karosseriebau und Endmontage) und um 13:45 Uhr war die Fahrzeugübergabe. Die MA hatten den S5 direkt am Counter geparkt, da die Farbe wohl anderen Besuchern/Abholern "Lust auf mehr" machen sollte. 😁 Nach einer kurzen Einweisung (bin ja kein Audi Neuling 😁), der Programmierung des Homelinks und Einstellung des Settings gings raus aus der Halle und zum Essen. Auch auf der Piazza fiel die Farbe auf. 😁

Anschließend die 200 km auf dem Heimweg.

Der erste Eindruck:

Perfekte Verarbeitung, nichts klappert oder knarzt. Meines Erachtens tolle Farbe und ordentlich "Krach" machte der S5 bei fast Volllast auch, obwohl der von Außen deutlich dezenter klingt als Innen.

Natürlich gibt es auch Kritik:

Der größte Minuspunkt ist die Inkompatibilität vom iPhone und Audi Connect. Bedeutet, dass man sein iPhone nicht mit dem Audi Connect koppeln kann, da es nicht unterstützt wird. So muss man für 5€ zusätzlich im Monat eine zweite SIM-Karte besorgen und via Multi-Sim das Audi Connect betreiben.

Die normale BT-Kopplung mit Zugriff auf das Adressbuch des iPhones funzt aber problemlos. Mit der BT-Kopplung von Musikdateien hat das MMI aber Probleme. Es erkennt das Iphone, aber man kann nix abspielen...😕 Vlt. muss ich mich da nochmals einlesen. 🙂

Des weiteren finde ich die Start/Stopp-Automatik nervig und dass sich beim Öffnen des Verdecks die komplette Klimatisierung (Klimaanlage, Sitzbelüftung) automatisch abschaltet, ist ebenfalls kurios.

Ebenfalls unglücklich bin ich über die halbe Abwahl des Technologieschriftzuges: während hinten nix auf der Heckklappe steht (wie von mir bestellt), prangt vorne fett im Kühlergrill das S5-Logo. Mein 🙂 meinte, dass man das nachträglich entfernen kann. Werde ich wohl machen (lassen).

Die anderen Punkte, wie etwas weniger Ablagemöglichkeiten, das AMI-Adapterkabelset, dass immer noch nicht auf Lightning-Anschluss umgestellt ist und der Verbau des AMI im Handschuhfach mit viel zu kurzen Kabel, an das man von der Fahrerseite kaum rankommt (kenne ich auch vom Touareg, beim Tiguan wa'rs im Fach unter der Mittelarmlehne einfacher zu erreichen) sind wohl dem Modellalter geschuldet und werden beim Nachfolger hoffentlich besser.

Bei ca. 130km/h hat man auch der Fahrerseite leichte Windgeräusche, die an ein quietschendes Radlager erinnern, tauchen aber nur bei dieser Geschwindigkeit auf.

Heute ist der "blaue Blitz" beim Versiegler und bekommt eine Ceramic Pro-Lackversiegelung, die 36 Monate hält...passend zum Leasingende.

Nun heißt's den Blauen einzufahren (man merkt noch, dass er sich ein wenig beim Beschleunigen schwer tut, da fährt einem so mancher potenter Diesel davon...ist eben noch nicht frei) und die nächsten drei Jahre Spaß zu haben. 😁

Ich hoffe, dass der S5 ein zuverlässiger Begleiter wird.

So long

euer knolfi

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Mon Jul 14 09:29:03 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: I (5N), Tiguan, VW

So heute morgen um exakt 7:40 Uhr kam der 🙂 und hat den Tiguan abgeholt. Gestern hab ich unsere pers. Habseligkeiten ausgeräumt und den Wagen im Innenraum nochmals auf Vordermann gebracht.

Der Tiguan wird heute beim 🙂 abgemeldet und bekommt noch die fällige Inspektion sowie eine Gebrauchtwagenbegutachtung zur Wertbestimmung. Anschließend geht er zurück nach WOB.

Warum der Tiguan zurück zum Hersteller geht, könnt ihr hier nachlesen:

KLICK

Da ich zum Tiguan ein ambivanentes Verhältnis hatte, werde ich die Kiste nicht vermissen.

Morgen früh um 7:00 Uhr geht's dann nach NSU, um unser neues S5-Cabrio abzuholen. Als Vorgeschmack hat mir der 🙂 ein A3 Cabrio mit 1,8 TFSI-Motor und S-Line Ausstattung da gelassen.

PIC's und ein Artikel zum neuen S5 folgen in den nächsten Tagen.

Euer knolfi

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Fri Jul 11 11:51:46 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Countryman, MINI, R60

Hallo Bloggemeinde,

große Dinge(r) werfen ihren Schatten voraus...in diesem Fall einen Mini Countryman One D. 😁

Dieser "kleine" Engländer wird meinen Fuhrpark noch vor dem Range vergrößern, wobei der Countryman auch nicht mehr wirklich "mini" ist.

Der Wagen gehört eigentlich einer Mitarbeiterin von mir, die diesen vor einem viertel Jahr privat geleast hat. Als sie wegen einer Gehaltserhöhung bei mir war (hatte auch schon ein besseres Angebot) habe ich Sie gefragt, ob sie statt Gehaltserhöhung nicht einen Firmenwagen möchte, da sie täglich eine zwei Stunden zur Arbeit pendeln muss (hin und zurück) und das ins Geld geht...öffentliche Verkehrsmittel sind leider keine Option, da der Weg zur Arbeit dann noch länger dauern würde.

Nun hatte Sie eben das Problem, dass sie erst vor kurzem diesen Mini geleast hatte. Ich hab ihr dann angeboten, diesen Vertrag zu übernehmen, was allerdings erst nach einem halben Jahr möglich ist...solange muss sie den Mini noch halten.

Leider kann ich zur Ausstattung nix sagen, diese geht aus den Unterlagen nicht hervor. Der Wagen hat zumindest einen Anschaffungspreis von knapp 21.000€. Ich würde mal auf Basisausstattung tippen.

Näheres werde ich noch in Erfahrung bringen müssen.

So long

euer knolfi

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Tue May 06 12:58:53 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (37)    |   Stichworte: Audi, B8, S5

san-marino-blau-metsan-marino-blau-met

Hallo Bloggemeinde,

back to the roots oder Audi hat mich wieder! 😁

Nachdem die Rückabwicklung meines Tiguan ja nun von VW akzeptiert wurde, habe ich heute den Nachfolger bestellt:

Ein schönes S5 Cabrio in der Sonderfarbe san-marino-blau metallic. Diese Farbe gibt es so bei Audi gar nicht, sondern diese kommt eigentlich von BMW. Da aber unsere ursprüngliche Wunschfarbe estorilblau-kristalleffekt nicht mehr zu bekommen ist (auch nicht als Sonderfarbe), weil der einzige Hersteller des Lackes pleite ist und uns das Mondscheinblau zu dunkel war, haben wir uns für diese "Ersatzfarbe entschieden" 😁 Ich habe oben mal ein Bild eines A7 in dieser Sonderfarbe angehängt.

Ansonsten habe ich hier mal die Konfiguration angehängt:

- Adapterkabelset plus für Audi music interface
- adaptive light
- Alu-Gussräder Audi Sport im 5-Arm-Rotor- Design, Titanoptik matt,glanzgedreht, Größe 9 J x 19 mit Reifen
255/35 R 19
- Anschlussgarantie 1 Jahr, max. 30.000 km
- Assistenzpaket
- Audi connect inklusive Autotelefon
- Audi drive select®
- Audi music interface
- Audi side assist und Audi active lane assist
- Außenspiegel elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbar, automatisch abblendend, mit Memory-Funktion
- Bang & Olufsen Sound System
- Belederte Armauflagen in den Türverkleidungen
- Diebstahlwarnanlage in Verbindung mit Komfortschlüssel
- Digitaler Radioempfang
- Einparkhilfe plus mit Rückfahrkamera
- Entfall Modellbezeichnung und Technologie-Schriftzug
- Fahrwerk mit Dämpferregelung
- Fernlichtassistent inklusive Licht-/Regensensor
- Garagentoröffner (HomeLink)
- Innenspiegel automatisch abblendend
- Klimakomfortsitze vorn
- Komfortklimaautomatik 3-Zonen
- Kopfraumheizung
- Leder Milano
- MMI® Navigation plus
- Vordersitze elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion für den Fahrersitz
- Wagenheber
- Winter-Aluminium-Gussräder im 5-Parallelspeichen-Design (S Design), Größe 8 J x 18 mit Reifen 245/40 R18

Innen wird der Wagen schwarz wie auch das Verdeck.

Der S5 wird über die Firma für drei Jahre geleast (ist ein Firmenwagen für meine Frau, die seit 4 Jahren in der Firma mitarbeitet).

Da es ja nun wegen der möglichen Rückgabe des Tiguan schnell gehen muss, habe ich einen unverbindlichen LT für Juli bekommen. Da wären dann schnelle 8 Wochen Lieferzeit.

Ich hoffe, dass wir die Baustelle Tiguan zumindest noch solange fahren können, bis der S5 dann in NSU abgeholt werden kann.

So long

euer knolfi


Fri May 02 14:56:46 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (62)    |   Stichworte: I (5N), Tiguan, VW

Hallo Bloggemeinde,

normalerweise berichte ich ja hier eigentlich nur "positiv" über meine Er"fahr"ungen mit meinen Fahrzeugen und oder Vorführwagen. Aber heute möchte ich mal über eine ganz andere Erfahrung schreiben...nämlich die, dass bei einem Hersteller Licht und Schatten ganz nah bei einander liegen können.

Wie ihr wisst, habe ich in meinem Firmen-Fuhrpark bis jetzt ausschließlich Fahrzeuge, die aus dem VW-Konzern stammen und bin eigentlich mit allen (gut zwei davon fahren meine Mitarbeiter, aber von denen sind mir bis jetzt noch keine Klagen gekommen 😁) sehr zufrieden. Selbst der von mir genutzte Touareg V8-TDI verrichtet seinen Dienst anstandslos. Gut zwei Kleinigkeiten hatte er auch mal, aber in gut zweieinvietel Jahren gab es nix zu beanstanden und die Werkstatt sieht er außerplanmäßig kaum.

Leider ist das bei den privat genutzten und angeschafften Tiguan nicht der Fall. Der Tiguan war ja damals nicht mein Wunschkandidat, da er extrem lange Lieferzeiten hatte (wir haben 10 Monate von der Bestellung bis zur Auslieferung gewartet) und irgendwie hat sich meine leichte Aversion gegen dieses Auto bewahrheitet: Der Wagen ist eine echte Baustelle!

Ich will mal die Chronologie der Werkstattaufenthalte aufzählen (und dabei nur die Qualitätsmängel aufzeigen):

1. Nach drei Wochen ist das hintere rechte Rücklicht durchgebrannt. O. K. neue Birne auf Garantie, kann mal passieren, aber nach drei Wochen in einem Neuwagen? Hatte ich bisher noch nie.

2. Knapp drei Monate nach Zulassung musste der Tiguan wieder in die Werkstatt. Die Heckklappe schlug beim Schließen (und Schließen heißt hier ins Schloss fallen lassen und nicht zudonnern) durch und zerkratzte mit der Unterkante den Stoßfänger. Außerdem trat zum ersten Mal das Spiel in der Sitzarretierung in Längsrichtung beim Fahrersitz auf. Die Heckklappe wurde neu eingestellt (Problem behoben) und das Sitzgestell erneuert. Es brachte eine Verbesserung für ca. 6 Monate.

3. Fünf Monate nach Zulassung stellte ich fest, dass die rechte Radhausverbreiterung hinten im Bereich des unteren hinteren Radhauses aus der Führung gesprungen war. Offensichtlich wurde der Heckfänger damals unter Spannung eingebaut und mit zunehmenden den kühleren Temperaturen im Winter (es war November) haben diese sich gelöst. Also wieder ab in die Werkstatt und neu justieren lassen. Die Verbreiterung war so verzogen, dass sie erneuert werden musste.

4. Im Januar 2013 sprang dann die komplette Frontschürze rechts aus der Führung (siehe Bild 2).

5. Im März meldete sich wieder der Fahrersitz. Das Spiel wurde wieder merklich größer. Meine Beanstandung wurde zwar zur Kenntnis genommen, aber angeblich nichts festgestellt.

6. Im Frühjahr sprang dann die linke Radhausverbreiterung aus der Führung (Bereich untere linker hinterer Radkasten).

7. Im Sommer letzten Jahres stellte ich dann Spannungsrisse im rechten hinteren Rücklicht (die Einheit, die sich in der Heckklappe befindet) fest (siehe Bild 3). Also wieder in die Werkstatt und Rücklicht ersetzten lassen (Hinweis: die kaputte Birne war in der Einheit, die sich im hintern Kotflügel befindet). Das Spiel im Fahrersitz wurde immer stärker, so dass ich teilweise mit dem Wagen nicht mehr fuhr. Ich habe dies wieder beim Händler moniert und der Serviceberater zuckte nur mit den Schultern, da VW einen Kompletttausch des Sitzes ablehnte und man nichts machen könnte.

Darauf hin ist mir der Kragen geplatzt und ich habe den Verkaufsleiter (zu dem ich ein freundschaftliches Verhältnis pflegte) und den Geschäftsführer (den ich ebenfalls persönlich kenne) angeschrieben und um Hinzunahme eines Gutachters gebeten, der sich die Sache anschauen sollte. Andernfalls werde ich das Fahrzeug verkaufen und mich nach einem anderen Modell und Marke umsehen...für alle privat und geschäftlich genutzten Fahrzeuge! Das half und VW schickte einen Gutachter. Dieser hat allerdings nur wieder festgestellt, dass das Sitzgestell getauscht werden sollte (zum zweiten Mal). Weiterhin habe ich den Gutachter auf die Knarz-Geräusche des Panoramadaches aufmerksam gemacht, welches im Rahmen der ersten Inspektion neu eingestellt wurde (warum, entzieht sich meiner Kenntnis, denn davor war Ruhe) und seit dem Geräusche machte (einmal wurde es bereits nachgestellt...ohne Erfolg). Er empfahl eine erneute Einstellung mit der Folge, dass es nichts gebracht hat (knarzt weiterhin).

Nun hoffte ich, mit dem zweiten Tausch des Sitzgestells ist endlich das Spiel weg. Aber siehe da, nach 5 -6 Monaten (so scheint die Haltbarkeitsdauer bei den Gestellen zu sein) tritt das Spiel wieder erneut auf und seit gut 6- 8 Wochen ist es wieder spürbar...nicht so extrem wie vor dem Tausch, aber es wird langsam und merklich stärker.

Ich habe mich darauf hin mit einem befreundeten Rechtsanwalt darüber unterhalten und mal mit im das Thema "Rückabwicklung" besprochen. Er hat mir geraten, es erstmal selbst zu versuchen, bevor man juristisch tätig werde.

So habe ich am Mittwoch den Serviceleiter meines Händlers damit beauftragt, den Antrag auf die Rückabwicklung des Tiguans einzuleiten. Dies war notwendig, da der Tiguan im Juli aus der Gewährleistung läuft. Mit einer Antwort ist laut Aussage des Werkstattleiters in ca. zwei Wochen zu rechnen.

Sollte der Rückabwicklung seitens VW stattgegeben werden, werde ich zwar im Konzern bleiben, aber die Marke wechseln (wieder zurück zu Audi). Auch wird der Neue ein Firmenwagen (meine Frau hat mittlerweile eine leitende Position in meiner Firma). Daher hoffe ich auf einen Ringtausch: VW erstattet mir den Kaufpreis (abzgl. des Nutzungsabschlages) und ich lease einen Audi.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Euer knolfi


Wed Apr 02 15:57:48 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

5,0 SC Autobiorgaphy Dynamic5,0 SC Autobiorgaphy Dynamic

So liebe Bloggemeinde, die Würfel sind ja gefallen. Der Nachfolger meines Dicken steht fest:

Es wird ein Range Rover Sport 5,0 Supercharged in der Ausstattungslinie Autobiography (höchste Ausstattungslinie) mit dem Dynamic Pack (abgeregelt bei 250 km/h 😎). die Aussenfarbe wird Corris Grey, Innen bekommt der die Lederausstattung Ebony/Lunar mit Sitzen in Lunar. Zusätzlich habe ich noch folgendes geordert:

- Frontscheibe aus Wärmeschutzglas
- Beleuchtete Aluminium-Einstiegsleisten mit Range Rover Schriftzug
- Volumetrischer Alarm
- Automatische Scheinwerfer mit Abblendautomatik
- Metallic
- Vollwertiges Leichtmetallreserverad
- Zweiteilige Sonnenblende
- Dunkel getönte Scheiben ab B-Säule
- Automatisch abblendbare, elektrisch beheizte, verstellbare sowie einklappbare Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung
- Vierzonen-Klimaregelung
- Erweiterter Einparkassistent: Längs- und Querparken, Ausparkassistent und 360 Grad Park Distance
- InControl Remote
- Paket Spurhalteassistent und Verkehrsschilderkennung
- Meridian Signature Reference Soundsystem
- Multifunktions-Lederlenkrad, beheizbar
- Holzdekor Grand Black Lacquer
- Surround-Kamerasystem
- Kollisionswarnsystem bei Rückwärtsfahren sowie Warnsystem Toter Winkel an den Außenspiegeln
- Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stau-Assistent, Notfall-Bremsassistent
- Soft-Door-Close-Türsystem für sanftes Türschließen
- Schlüsselloses Zugangssystem Keyless Entry
- Standheizung mit Fernbedienung
- Vollverglastes Panoramaschiebedach
- Dach in Kontrastlackierung (Santorini Black)
- Adaptive Xenon-Scheinwerfer mit LED Signature und Scheinwerferwaschanlage
- Extragroßer zusätzlicher Scheibenwaschbehälter
- InControl WiFi
- Digitales Radio (DAB+)
- Klimatisierte Vorder- und Rücksitze

Als Zubehör kommt noch:

- 22-Zoll Leichtmetallfelge mit 5 Doppelspeichen , geschmiedet, technical grey finish, "Style 25"
- Dekor -Beleuchtung am Heck
- Gummi Fußmatten
- Sonnenblende Heckklappe
- Sonnenblende Seitenfenster
- Gepäckraumtrennung halbe Höhe
- Gummimatte Kofferraum

Der Wagen hat ca. 7- 8 Monate Lieferzeit und wird ab Januar 2015 zugelassen. Nun heisst's warten. 😁

A bientot

euer knolfi


Tue Apr 01 14:28:42 CEST 2014    |    knolfi    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: II, Land Rover, Range Rover Sport

Hallo Bloggemeinde,

wie schon im letzten Blog angedeutet, fand nun am vergangenen Freitag die Probefahrt mit dem neuen Range Rover Sport statt. Den Wagen habe ich beim nächstgelegenen LR-Händler abgeholt, der ca. ähnlich weit entfernt ist, wie mein jetziger VW-Partner.

Nach einer rel. ausführlichen Einweisung durch den Verkaufsleiter ging's wieder durch den Schwarzwald zurück ins Büro, da noch einiges an Arbeit wartete. Während der Fahrt wurde der Range ausgiebig getestet. Zur Verfügung stand ein SDV6 (3,0l-V6-Diesel mit 292 PS) mit Dynamic Pack...vermutlich in der HSE-Ausstattung.

Von aussen sieht der Range schon sehr bullig aus, gerade die Front wirkt sehr aggressiv, was mit pers. sehr gefällt. Auch das Heck wirkt sehr gefällig und setzt sich mit seinen kleinen Rückleuchten wohlwollend vom "Meanstream" dt. SUV-Hersteller ab. Serienmässig war der Range mit 21"-Zöllern bestückt, die das optische Gesamtpaket vervollständigten.

Innen wirkt der Range sehr aufgeräumt. Es sind kaum Tasten zur Bedienung vorhanden, denn alles ist im Multifunktionspanel, der als Touch-Screen ausgelegt ist, zusammengefasst. Es gibt lediglich ein paar Tasten für die Klimabedienung, einen Lautstärkeregler sowie den Zentralregler für das Terrain Response.

Um das Bediensystem herum befinden sich noch ein paar Menütasten zur Direktanwahl verschiedener Funktionen, wie z. B. die BT-Schnittstelle, das Surround-Karmerasystem oder den Dual-View, die aber ebenfalls als Touch-Funktion ausgelegt sind. Mehr gibt es nicht und somit wirkt der Range noch aufgeräumter innen als der Touareg....vom Cayenne mal ganz zu schweigen! 😁 Somit lässt sich der Range inuitiv bedienen und gibt wenig Rätsel auf. Gut ein paar Dinge sind gewöhnungsbedürftig, wie der joystickartige Automatikwählhebel mit dem P-Knopf, den man wohl von BMW-geklaut hat 😁 und einige m. E. häufig zu nutzende Funktionen im Multimedisystem, die zu sehr in Untermenüs versteckt sind. Ein ganz großer Pluspunkt hat sich der Range verdient, dam an bei der Vier-Zonen-Klimaregelung das Bedienteil sperren kann! Wie oft hab ich schon beim Touareg darüber geflucht, dass meine Kinder unabsichtlich mit dem Füßen die hinter Klimaanlage verstellt und dann gefroren haben.

Auch das Meridian-Soundsystem überzeugte. M. E. war nur das kleine System mit 825W verbaut, aber die Klangqualität entsprach dem des Dynaudio-Systems von VW. Ausserdem liess die Klangeinstellung auch noch neben der Meridian-Klangqualität Dolby-Digital-Klang und DTS-Klang zu. Den Subwoofer sollten man besser nicht voll aufdrehen, sonst "verbläst" man jeden tiefergelegten Bumda-Bumda-Golf. 😁

Auch nicht ganz nachvollziehen kann sich die oft geäusserte Kritik bzgl. des angeblich langsamen und veralteten Naivs. Beim Range funzte die Navigation schnell und einfach und dass der Fahrer nur vor Kreuzungen oder bei vorgesehenem Wechsel der Strasse im Armaturendisplay informiert wird, empfinde ich pers. als angenehm, da man nicht beim Fahren abgelenkt wird und nur dann die Infos bekommt, wenn man sie auch braucht. Wie gut das TMC beim Navi ist (Stauumfahrungen) konnte ich leider nicht testen.

Der Range war mit zweifarbigen Leder ausgestattet, was mit pers. nicht so gefallen hat (ist Geschmacksache) und auch die Armaturenbrettoberfläche ist beim HSE nicht in Leder bezogen, sondern in Kunstleder. Der Dachhimmel bestand ebenfalls nur aus Stoff und nicht aus Alcantara. Allerdings sind die oberen Türspiegel und die Armaturenbrettuntersicht komplett mit Leder bezogen, während der untere Teil der Türspiegel aus Kunststoff besteht, der aber deutlich hochwertiger ist, als das Hartplastik beim Touareg. Gut einen Großteil des Türspiegels nimmt der Lautsprecher der Meridian-Soundanlage ein.

Besonders gut am Range hat mir gefallen, dass im Fond der Mitteltunnel nicht vorhanden ist und somit die Kids nicht immer über selbigen steigen müssen. Selbst die Fussmatte (deren Fixierung leider keinen besonders hochwertigen Eindruck machte) ist hinten durchgängig.

Da der Motor für mich eher eine untergeordnete Rolle spielt (ich möchte ja wieder einen Benziner und keinen Diesel mehr) möchte ich in diesem Artikel weniger auf dessen Fahrleistungen eingehen, da sie für mich nebensächlich sind. Nur so viel, für einen V6-Diesel marschierte der Range ordentlich voran. Ich glaube nicht, dass der V8-Diesel da sich deutlich von abheben kann.

Wichtiger war und ist das Fahrwerk. Das Terrain-Response in Verbindung mit dem Torque-Vectoring macht aus dem schweren Klotz ein sehr agiles Fahrzeug, dass man durchaus sportlicher bewegt als den dagegen eher behäbig wirkenden Touareg. Die Luftfederung, die ebenfalls mit einem Wankausgleich ausgestattet ist, wirkt dabei aber noch einen Tick feinfühliger als beim Touareg: gerade auf schlechten Strassen poltert nichts und die Federung reagiert auf Unebenheiten noch einen Tick schneller. Hinzu kommt der etwas längere und breitere Radstand, der den Range satt auf der Strasse liegen lässt ohne dabei dem Komfort zu vernachlässigen. Tja, ich muss sagen: der Range ist einen Tick besser und komfortabler abgestimmt als der Touareg bei deutlicherer Agilität. Hinzu kommt eine himmlische Ruhe im Innenraum, er ist deutlich leiser innen als mein Touareg, der mit geräuschhemmenden Glas ausgestattet ist.

Der Kofferraum ist ebenfalls größer als im Touareg, obwohl er optisch kleiner wirkt. Die ist dem sehr flachen Bereich unter der Laderaumabdeckung geschuldet. Entfernt man diese und baut das optionale Trenngitter ein, so bekommt man einen Stauraum hinter der Rücksitzbank, der so groß ist wie der des Q7...bei 25cm weniger Aussenlänge! Auch die Beinfreiheit im Fond ist ausreichend, wenn auch nicht so üppig wie im Touareg. Ebenfalls sehr angenehm empfand ich die Ein- und Ausstiegshilfe, bei der Lenkrad UND Fahrersitz zurück bzw. hochfahren und nicht nur das Lenkrad (so wie auch beim alten Touareg). Wer übrigens das Multifunktionslenkrad des Touareg I noch kennt, wird mit dem MFL des Range sofort klar kommen: Tempomat, Lautstärke- und Bordcomputer lassen sich analog bedienen und es gibt sogar eine schöne große Taste für die Lenkradheizung, liebe Touareg II-Fahrer 😁

Wo viel Licht ist, ist aber auch Schatten: erster Kritikpunkt ist die fehlende Auto Hold Funktion (oder zumindest habe ich diese nicht gefunden). D. h. wenn man an der Ampel steht oder im Stau, muss man den Fuss immer auf der Bremse lassen. Ist zwar nicht kriegsentscheidend, aber ein Komfortnachteil (zumal man diese Funktion bei Audi/VW gegen geringen Aufpreis bekommt, sofern nicht serienmässig vorhanden).

Zweiter Kritikpunkt ist die viel zu kurze Fußmatte im Fahrerfußraum. Die Pedalerie wird gar nicht abgedeckt und somit kann ich es mit im Winter bei Schneematsch schon ausdenken, dass die Salzbrühe fröhlich auf den Teppich läuft und diesen versaut 🙁 Des weiteren ist die Fussmattenfixierung ein Witz: einfach nur ein Loch in die Fussmatte geschnitten (keine Einfassung gegen Ausfranzen oder Ausreissen vorhanden) wird wohl dazu führen, dass die Fussmatte dort schnell ausreißt.

Das war's auch schon mit der größten Kritik: unschön ist lediglich noch, dass sich der Homelink nicht mit der VZE bzw. dem Spurhalteassistenten kombinieren lässt und man entweder auf das Eine oder Andere verzichten muss. Die Bedienung ist für einen, der aus dem VAG-Konzern kommt, zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell und ohne 3-tägiges Studium der Gebrauchsanweisung erlernbar.

Auch dass man nochmals etwas höher als im Touareg sitzt und der Range nochmals knapp 2 cm breiter ist, ist gewöhnungsbedürftig, aber dafür fährt man eben kein SUV, sondern einen Offroader. 😁

Mich hat der Geselle jedenfalls überzeugt: er sieht schick aus, steht nicht an jeder Ecke, ist sehr komfortabel bei sehr guter Agilität, perfekt verarbeitet (nicht knarzt oder knackt) und schnell, so dass ich Ihn als 5,0 SC Autobiography mit Dynamic Pack bei m LR-Händler in Auftrag gegeben hab.

So long

Euer knolfi


Fri Jan 10 16:17:35 CET 2014    |    knolfi    |    Kommentare (25)

Hallo Gemeinde,

es ist 2014 und mein Dicker wird nächste Woche zwei Jahre alt...da wird es für mich langsam Zeit, sich Gedanken über einen Nachfolger zu machen, denn noch ein Jährchen, dann muss ich den Dicken wieder abgeben und unsere Zusammenarbeit ist beendet 😁

Klar könnte man nun sagen "noch ein ganzes Jahr? Hat doch noch Zeit" aber die Lieferzeiten aus den vergangenen Jahren und die Tatsache, dass ich auf meinen jetzigen Touareg damals sieben Monate gewartet habe und auf den Tiguan geschlagene 10 Monate, sollte ich mir schon langsam Gedanken machen, damit ich im kommenden Januar nicht ohne fahrbaren Untersatz dastehe... 😁

Also gesucht wird wieder eine Familienkutsche mit viel Platz und viel Bumms 😁. Voraussetzung ist, das die Kutsche vier Personen nebst Gepäck ohne grosse Einschränkungen komfortabel und schnell von A noch B bringt. Zur Auswahl stehen:

1. Wieder ein VW Touareg V8 TDI:

Grundsätzlich war und ist der Touareg ein zuverlässiger und unauffälliger Begleiter, der den Nerz eher nach innen trägt. Ich bin mit meinem Jetzigen sehr zufrieden, er ist top verarbeitet und abs. zuverlässig. Werkstattaufenthalte kennt er nur von den Inspektionen, kleineren Blessuren und den regelmässigen WR/SR-Wechseln.
Der Neue würde wieder ein V8 TDI werden, allerdings rutsche ich schon in das Facelift hinein, dass im 4. Quartal dieses Jahr auf dem Markt kommt. Dieses mal würde ich mich für einen weissen R-Liner (nur Exterieur) entscheiden, wieder mit Vollausstattung & Vollleder von der R-GmbH. Evtl. würde ich den Perleffektlack nehmen. Weiss weil ich den Wagen mit einem kleinem Logo meiner Fa. versehen lassen würde (weiss ist die Hintergrundfarbe unserers Logos). Weglassen würde ich nur das Laderraummanagement, da mit Wendematte nicht zu gebrauchen und die Winterreifen. Da würde ich auf die im R-Line-Paket enthaltenen Tarragona-Felgen Winterreifen aufziehen lassen und meine 21"-Porsche-Felgen weiter fahren. Hinzu nehmen würde ich allerdings noch den Alcantarahimmel von der R-GmbH, da dieser in Verbindung mit der Volllederausstattung den Innenraum noch mehr aufwertet. Damit wird der Touareg aber auch von allen Kandidaten mit deutlichen Abstand am teuersten im Listenpreis.

Vorteile des Touareg:
+ bekannter Geselle
+ moderater Verbrauch bei ausreichend Leistung
+ großer bedarfsgerechter Innenraum
+ großer Kofferraum

Nachteile des Touareg:
- grosser Diesel bei 15.000km jährlicher Fahrleistung nicht wirtschaftlich
- teuerstes Fahrzeug
- langweilig

2. Audi A6 Allroad 3,0 Bi-TDI:

Der Allroad ist ja im eigentlichen Sinne ein hochgelegter A6 Avant, dennoch gefällt er mir optisch besser als die konventionellen Avants. Mittlerweile kann man den Avant luxuriös mit Vollleder und Alcantara ab Werk ausstatten und so wird der Avant zur drittteuersten Option. Eine Skepsis bleibt bzgl. die Kofferraumvariabilität, denn trotz dass der Avant nur 25l Kofferraumvolumen weniger bietet als der Touareg, ist sein Kofferraumzuschnitt in meinen Augen ggü. dem eines SUV eher unpraktisch: der Kofferraum eines Kombis ist schmal, flach und tief, der eines SUV's ist breit, hoch und kurz. In meinen Augen lässt sich der Kofferraum eines SUV besser beladen als der eines Kombis, da man beim SUV nicht in den Kofferraum hineinkriechen muss, sondern alles schön aufrecht einstapeln kann...dafür ist die Ladekante höher. Darüber hinaus sitzt man eben beim Allroad nicht so weit oben wie beim SUV...eine Eigenschaft, die gerade meine OHL zu schätzen gelernt hat. 😁

Der Allroad lässt sich im Vergleich zum Touareg aber deutlich moderner ausstatten: LED-Scheinwerfer, HUD, internetfähiges MMI u. v. m. bieten das deutlich modernere Fahrzeug. Und die Verarbeitungsqualität von Audi liegt nunmal über der von VW.

Der Motor des Allroad ist im Vergleich zwar nominell der Schwächste, bietet aber bessere Fahrleistungen als der V8-Diesel. Trotz allem ist es "nur" ein aufgeblasener V6 mit dem kleinsten Hubraum im Vergleich.

Vorteile des Allroad:
+ technisch moderner als der Touareg
+ sehr hohe Verarbeitungsqualität
+ kompaktere Abmasse
+ bessere Fahrleistungen bei günstigeren Verbrauchswerten

Nachteile des Allroad:
- kein echter SUV
- kleinerer, schlechter zugeschnittener Kofferraum

3. Porsche Macan Turbo:

Der Dritte im Bunde ist das jüngste Kind der Porsche-Familie, der neue Macan in der Spitzenmotorisierung. Der Macan ist von den Abmessungen her der Kleinste, was den Wagen auch zum Kompaktesten macht. Der Grund, warum ich den Macan mit in die Auswahl nehme (obwohl er eher mit Modellen wie Q5, X3 und GLK konkurriert) ist die Tatsache, dass meine Kinder ja auch älter werden (sie sind beim Fahrzeugwechsel 7 und 4,5 Jahre alt) und für die passive Sicherheit nicht mehr so viel Platz in Fond ge- und verbraucht wird. Die mittlerweile verwendeten Kindersitze der Stufe 15-36 kg verbrauchen nicht mehr so viel Raum in Längsrichtung, wie noch die Modelle mit Hosenträgergurten bzw. die Babyschalen. Auf Kurzstrecken kommen eh nur noch die Sitzschalen zum Einsatz. Hinzu kommt, dass mit zunehmenden Alter der Kinder auch nicht mehr so viel Kinderzubehör wie Buggy, Windeln, Laufrad, etc. mitgeschleppt werden muss, da es entweder nicht mehr benötigt wird oder vor Ort geliehen werden kann. Der Macan hat durch seine Abmessungen den Vorteil, dass man sich nicht mehr in Innenstädten überlegen muss, ob man in das Parkhaus reinkommt oder nicht, denn er passt zu 90%...ausserdem wird er dadurch auch agiler und sportlicher.

Der Macan hat ggü. dem Q5 den Vorteil, dass man ihn auch mit Luftfederung bekommt...ein echter Komfortvorteil. Des weiteren liegt die Porsche-Verarbeitungsqualität über der von Audi und die Materialien sind sehr edel. Die Fahrleistungen sind von allen Kandidaten die Besten und somit ist es der sportlichste Kandidat. Offen bleibt das Platzangebot im Fond und der Kofferraum, der mit 500l der Kleinste ist.

Darüber hinaus ist er von allen Kandidaten der günstigste.

Vorteile Macan:
+ kompakte Abmessungen
+ tolle Fahrleistungen
+ Top-Verarbeitung
+ günstigster im Vergleich

Nachteile Macan:
- Platzverhältnisse im Fond
- kleinster Kofferraum

4. Range Rover Sport Autobiogarphy Dynamic 5,0l-Supercharged

Hinter dieser unendlich langen Modellbezeichnung verbirgt sich der neueste Range, der genau in die Klasse der Cayennes, Touaregs, ML's und X5's zielt. Optisch sagt mir der Wagen von allen Modellen am meisten zu, der Wagen wirkt bullig und elegant, ist mit der Autobiography-Ausstattung bereits top ausgestattet und dank Dynamic-Pack auch bis zu 250 km/h schnell bzw. abgeregelt. Die Abmessungen entsprechen denen des Touareg (o. k. der Range ist 5 cm länger), das Ambiente ist sehr edel und die Materialien sind sehr hochwertig. Hinzu kommt ein riesiger Kofferraum mit 784l, der schon auf Q7/GL-Niveau liegt. Der 5,0-Kompressor-V8 leistet 510 PS und bietet sehr gute Fahrleistungen fast auf Porsche Cayenne Turbo-Niveau zum Schnäppchenpreis. In dieser Runde ist er zwar der Zweitteuerste (hinter dem Touareg) aber ein vergleichbarer Cayenne Turbo würde gut 20.000€ mehr kosten. Dazu bekommt man noch den besten V8-Sound, der schön rotzig ist. Skeptisch macht mich eher die unbekannte Qualität und Verarbeitung des Range...dies soll zwar seit dem Einstieg von Tata deutlich zugenommen haben, aber mal liest immer wieder im Land-Rover-Forum, das man als Landy-Fahrer leidensfähig sein muss und auch die Werkstätten meist mit der Technik überfordert sind oder die Ersatzteilversorgung lange dauert. Wenn man ein Top-Fahrzeug bekommt kein Problem, aber was ist wenn man mal ausserplanmässig in die Werkstatt muss? Einen Bekannten von mir hat es mit seinem 2013'er Range Rover innerhalb eines halben Jahres dreimal erwischt: dreimal ist er auf der AB liegengeblieben.

Eigentlich ist der Range ja mein Favorit, aber das Drumherum muss eben auch stimmten.

Vorteile des Range:
+ edler Innenraum
+ stylisches Äusseres
+ hochwertige Materialien
+ sehr gute Fahrleistungen
+ riesiger Kofferraum

Nachteile des Range:
- unbekannte Verarbeitungsqualität
- veraltetes Multimediasystem
- unbekannte Servicequalität.

Nun, wie geht's weiter? Erst einmal werde ich mir von allen drei Kandidaten (den Touareg kenne ich ja) ein eigenes Bild im Rahmen einer ausführlichen Probefahrt machen, um die Modelle auf Herz und Nieren zu testen und zu sehen, ob wir zusammen passen. Da dies sich wohl aufgrund der jetzigen Witterungsverhältnisse eher in den Frühling verschiebt (zumal der Macan ja auch erst ab April beim Händler steht), werde ich mich wohl im Mai/Juni entscheiden...über die Probefahrten berichte ich hier gerne.

Nun noch die Antwort nach den anderen Alternativen: Cayenne, ML und X5.

Den Cayenne bin ch nun als S-Diesel probegefahren und habe feststellen müssen, dass wir nicht zueinander passen. Der Wagen ist mir zu auffällig und die Bedienung zu umständlich. Der ML gefällt mir optisch nicht mit seinen versenkten Endrohren und der X5 gefällt mir ebenfalls nicht (der Neue sieht aus, als ob er eine Brille trägt 😁). Q5 scheidet wegen der fehlenden Luftfederung aus, und X3/GLK ebenfalls.

So Long

euer knolfi


Tue Oct 29 15:32:14 CET 2013    |    knolfi    |    Kommentare (17)

Hallo Bloggemeinde,

heute bin ich über etwas gestolpert, dass man durchaus als "Zufallsfund" bezeichnen kann.

Mein Vater ist ja nun schon länger aus unserem Unternehmen ausgeschieden, aber weder er noch ich hatten bis jetzt Zeit gefunden, sein ehemaliges Büro auszuräumen, obwohl dieses schon wieder durch Mitarbeiter besetzt ist. Da ich nun das berechtigte Wehklagen über zu wenig Platz nicht mehr (länger) ertragen konnte, habe ich mich an drei Nachmittagen daran gemacht, die Schränke des ehemaligen Büros meines Vaters auszuräumen.

Es fielen Unterlagen aus fast vierzig Jahren Unternehmensgeschichte an, weil mein alter Herr ziemlich viel aufgehoben und auch gehortet hat…davon auch viele Unterlagen die seit gut 15 - 20 Jahren nicht mehr aktuell waren.

Darunter waren aber auch einige Schätzchen, wie div. Fotos, die die Entwicklung des Unternehmens in vierzig Jahren dokumentieren und auch pers. Dinge. So fiel mir neben einem Buch über den MB W140, das mein Vater zur Bestellung seines 500SE 1990 vom Händler geschenkt bekam auch dieses original Prospekt vom VW K 70 in die Hände. 😰

Dieses Prospekt muss gut 43 Jahre alt sein, denn der K 70 wurde nur von 1970 - 1974 gebaut. Auf meinen alten Kinder- bzw. Babyfotos ist immer wieder ein solcher K 70 in rot zu sehen…auch von dem bildlich festgehaltenen Vorgang, als mein Vater mich damals zusammen mit meiner Mutter aus dem Krankenhaus nach der Entbindung abgeholt hat. Somit ist der K 70 das erste Auto, mit dem ich mitgefahren bin….evtl. erklärt sich dadurch die Sympathie zu der Marke aus Wolfsburg und seinen Ablegern aus Ingolstadt und Zuffenhausen. 😁

Unvernünftig war der Wagen für damalige Zeit m. E. auch. immerhin bekam man den K 70 mit 90 PS! Der beschleunigte von 0 - 100 in 13,9 Sekunden und schaffte eine Endgeschwindigkeit von 160 km/h…mein erster Golf (siehe Artikel unten ) hatte genauso viel PS, war zwar auf Grund seiner besseren Aerodynamik gute 20 km/h schneller, aber eben auch in den Achtzigern entwickelt worden, statt wie der K 70 in den Sechzigern.

Ich pers. freue mich über diesen Fund und werde dieses Prospekt gut aufheben…vlt. ist es in 30 bis vierzig Jahren ja eine echte Rarität.

So long

Euer knolfi


Wed Oct 23 14:30:25 CEST 2013    |    knolfi    |    Kommentare (28)    |   Stichworte: 3 (5E), 5E, Octavia, Skoda

Hallo Bloggemeinde,

so nun ist mein Fuhrpark (vorerst) wieder komplett. 😁

Heute konnte ich unseren tschechischen Gastarbeiter beim 🙂 abholen. Wie schon hier erwähnt, hat sich einer meiner MA für einen Octavia III entschieden.

Gut der Wagen ist rel. spartanisch ausgestattet, dafür war ich aber die ersten 35 km, die ich den Wagen bewegen durfte, von der Verarbeitungsqualität, Haptik und Oberflächenqualität positiv überrascht: der Skoda nimmt sich m. E. nichts zum teuerem Golf VII. 😰 Nichts klappert und knarzt, die Oberflächen des Armaturenbretts wirken hochwertig (gut der untere Bereich ist aus Hartplastik, das ist bei meinem Tiguan aber genauso) und selbst die Dekorleisten und die Chromdetails wirken edel und sportlich.

Es finden sich auch viele Gleichteile wieder: das Tempomat ist wie beim wolfsburger Bruder. Der Drehschalter zur Bedienung des Panoramadaches ist identisch zur den wolfsburger Modellen (Touareg und Tiguan haben den Gleichen).

Genial gelöst finde ich die Laderaumabdeckung: einmal angetippt, fährt diese sanft nach hinten (und rappelt und schnalzt nicht nach hinten wie das billige Ding im viermal so teuren Touareg 🙄), das Trennnetz ist noch als Rollo mit separaten Kasten verbaut (und muss nicht wie beim Touareg fummelig reingebastelt werden). Es gibt zwei Tütenhaken und genügend Ablagen im Fahrgastraum (sogar ein "Becher" für Kleinkram ist enthalten). Die Fußmatten wirken hochwertig und sind vorne mit einem Octavia-Schriftzug versehen.

Aktuell wird der Octavia bereits mit Winterreifen bewegt. Im Frühjahr 2014 kommen dann schicke 17-Zöller drauf.

Die Nachteile sind überschaubar: beim 1,6 TDI gibt es keinen 6. Gang und das Motorgeräusch dringt etwas lauter in den Innenraum. Die "Zuziehhilfe" für die Kofferraumklappe wirkt als starrer Plastikstößel etwas billig und ich hoffe, dass dieser nicht abbricht, wenn man den Kofferraum richtig voll packt. Das war's aber auch schon mit Kritik.

Der Motor ist nun auch kein Drehmomentmonster aber dafür sehr sparsam. Ich konnte diesen die ersten 40 km (bei Abholung waren 7 km auf der Uhr) mit 4,8l/100km (Landstrasse) bewegen. Ich denke, dass sich der Verbrauch noch reduzieren wird.

Der Skoda wird nun von einem meiner Mitarbeiter dies nächsten drei Jahre und 90.000 km bewegt, bevor er wieder zum 🙂 zurückgeht.

Mein erstes Fazit: ja der Oktavia ist der bessere Golf. 😁

So long

Euer knolfi

P. S.: in den Bildern oben sind keine Beulen oder Dreckflecken an den Flanken zu sehen, sondern da habe ich das Logo meiner Firma wegretuschiert.


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Mein Blog hat am 01.04.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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