Tue Jul 12 15:23:28 CEST 2016
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knolfi
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Audi, B8, S5
![]() Liebe Bloggemeinde, da MT hier ja gerade eine Hommage an die DKW/Audi-Coupés verfasst hat, will ich dieses mal zum Anlass nehmen und meine ErFAHRungen nach zwei Jahren mit der offenen Variante der aktuellen bzw. gerade abgelösten Coupé-Modellreihe zum Besten geben. Am 15.07.16 wird unser S5-Cabrio nun zwei Jahre alt und hat zwei Drittel seiner Haltedauer in unserer Garage hinter uns. Nach wie vor ist der Eindruck sehr positiv. Der Wagen ist sauber verarbeitet und wird dem viel gepriesenen Audi-Qualitätsanspruch gerecht. Nach knapp 20.000 km gibt es wenig zu bemängeln. Der Motor ist sehr stark und dabei völlig unauffällig. Der 3,0l-TFSI verrichtet ja als "Eisenschwein" in vielen Modellen des VW-Konzerns seinen Dienst. Nun wird der Kompressor-Motor durch einen "heißen Turbo" mit ebenfalls 3,0l-Hubraum im neuen S4/S5 ersetzt. Auch dieser Motor soll in div. Modellen des Konzerns Einzug finden. Immer wieder überrascht bin ich, wie alltagstauglich so ein "Sportcabrio" sein kann. Da fährt man mit zum Einkaufen, holt die Kinder vom Sport oder Musikunterricht ab und legt dabei überwiegend Kurzstrecken zurück, die den Antrieb in keinster Weise beeindrucken. Hin und wieder wird er auch mal auf der AB bewegt und dann auch je nach Möglichkeit voll ausgefahren, um eventuelle Ablagerungen in den Brennräumen frei zu brennen. Der Ölverbrauch ist jedenfalls zwischen den Intervallen nicht messbar. Auch die Karosserie zeigt ich immer wieder sehr alltagstauglich: der Kofferraum schluckt problemlos einen kompletten Wocheneinkauf für eine vierköpfige Familie oder auch mal 6 bis 7 Getränkekisten (nur muss das Dach dann zu bleiben 😁), sowie dank umklappbarer Rückbanklehnen zwei komplette Golfbags. Dabei ist der Wagen trotz sportlicher Auslegung und 19-Zoll-Bereifung nach wie vor sehr komfortabel, wohl auch dank des optionalen Drive Select. Schön ist auch, das Dach bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h öffnen zu können. Da das Ganze auch noch sehr zügig von statten geht, braucht man nicht anhalten oder mit 30 km/h als rollendes Hindernis fungieren. Wo viel Licht ist, ist aber auch Schatten. So wird einem SUV-Fahrer immer wieder mal die geringe Bodenfreiheit zum Verhängnis. So musste ich den Mittenanschlag meines zweiflügligen Hoftores umbauen lassen, weil ich mit dem Unterboden immer wieder am Anschlag hängen geblieben bin. Oder es können auch hohe Bordsteine von Parkbuchten unschöne Kratzer in der Untersicht der Frontschürze hinterlassen, wenn man mal zu weit vor fährt, damit der Hintern nicht auf die Strasse ragt. Beim SUV kein Problem und man ist's irgendwie gewohnt, weil die Kiste länger ist. 😁 Die größten Probleme hatte/habe ich aber mit den Unwuchten im Fahrwerk und den damit verbundenen Lenkradvibration. Gerade bei 110 - 120 km/h wackelt der ganze Vorderwagen; ganz schlimm ist's bei offenen Verdeck. Das sieht man im Rückspiegel den Hintermann nur noch verwackelt. Mein 🙂 hat dies immer auf die Reifen zurückgeführt und diese bereits einmal tauschen lassen (Vorderreifen), Feinwuchten auf der Huntermaschine, und, und, und. Mit dem Ergebnis, dass es zwar deutlich besser geworden ist, aber immer noch spürbar. Gerade auch, wenn die Reifen warm gefahren werden und man das Fahrzeug längere Zeit abstellt, merkt man quasi eine Art unrunden Lauf wie einen Standplatten, wenn man das Fahrzeug die ersten paar Kilometer im Anschluss wieder bewegt. Audi scheint die Rückmeldungen seiner Achsnaben sehr ungefiltert an die Insassen bzw. den Fahrer weiter zu geben. Nun ich kann/werde damit leben können/müssen, da ich in dem beschriebenen Geschwindigkeitsbereich meist eh nicht unterwegs bin und in einem Jahr kann sich dann mein Nachfolger damit rumärgern. 😁 Denn ich habe keine Lust, das Fahrzeug ständig in der Werkstatt zu haben, mit dem Hinweis, dass man nicht(s) mehr machen kann. Vermutlich ist dies ein konstruktiver Mangel. Übrigens ist das Phänomen bei den 18-Zoll-Winterreifen nicht vorhanden. Noch ein Problem hatte ich im letzten Jahr mit massivem Bremsenquietschen. Der Wagen hörte sich an wie ein alter Güterzug. Nach einem Aufenthalt beim 🙂, wo man die Kanten der Bremsbeläge gebrochen hat und noch irgendeine Paste zwischen Zange und Beläge aufgetragen hat, ist das Quietschen Gott sei Dank weg. War ziemlich peinlich, wenn man mit so einem Auto den Berg runter rollt und man meint, da kommt ein völlig vergammelter Kleinwagen an. 😁 Nun wird uns der Blaue noch ein Jahr lang begleiten und wird dann durch ein neues Cabrio ausgetauscht. Welches das ist, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden; ihr dürft gespannt bleiben. 😁 Bis dahin euer knolfi |
Thu Jun 02 17:18:06 CEST 2016
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knolfi
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Ford, IV (2AB), Ranger
![]() Hallo Bloggemeinde, und schon wieder ein neues Auto bestellt. 😁 Eigentlich wäre für diesen Wechsel noch Zeit gewesen, da der Fahrzeugwechsel erst im Februar 2017 ansteht, aber die langen Lieferzeiten haben mich dann doch lieber eher reagieren lassen. Wie ihr aus meiner Signatur (oder hier im Blog) herauslesen könnt, unterhalte ich seit gut 4,5 Jahren einen Amarok in meinem Fuhrpark, der den Hausmeistern und Gärtner als Transportfahrzeug für größere Gegenstände dient. Meist wird mit dem Fahrzeug Grünschnitt abgefahren, Elektronikschrott zur Wertstoffdeponie gefahren oder auch mal Bauholz für div. Arbeiten geholt. Also ein echtes Arbeitstier und kein Lifestyle-Laster für Freizeitcowboys. 😁 Wie oben bereits geschrieben, läuft der Leasingvertrag des Amarok zum 12.02.17 aus und es muss dann ein Nachfolger her. Hier hatte ich eigentlich wieder auf einen Amarok gesetzt, nur leider kommt im September das Facelift auf den Markt. Im Rahmen des Facelifts wird nur noch die Doppelkabinenversion mit einem V6-Diesel in verschiedenen Leistungsstufen angeboten. Der V6-Diesel wäre nun kein allzu großes Übel gewesen 😁, wobei man keinen V6 braucht, wenn man nur im Stadtgebiet unserer Kleinststadt unterwegs ist, aber dass die Einzelkabine wegen mangelnder Nachfrage aus dem Programm gestrichen wird, hat mich dazu bewegt, nach Alternativen Ausschau zu halten. Denn eine möglichst lange Ladefläche ist ein zwingendes "Must-have" bei unserer Anforderung. Da ich eh die letzten zwei Wochen Strandurlaub gemacht habe, war dies die beste Gelegenheit, sich im Netz zu informieren, welche gängigen Alternativen man im Midsize-Pickup-Segment findet. Die da wären: Ford Ranger, Mistubishi L200, Toyota Hilux und Nissan Navara. Der Navara und der L200 waren wieder schnell aus dem Rennen, da beide nur als Doppel- oder Extra-Kabine lieferbar sind. Blieb nur der Hilux und der Ranger. Leider ist der nächste Toyota-Händler gut 35 km entfernt, der nächste Ford-Händler nur 12 km, so dass die Entscheidung rel. einfach war. Der Nachfolger des Amarok wird ein 2016'er Ford Ranger Einzelkabine in Frost-weiß (so wie auf dem Bild). Als Motorisierung kommt wieder nur die kleinste Maschine in Frage, da der Wagen nur Stadtverkehr absolvieren muss. Allerdings habe ich mit diesmal für den Allradantrieb entschieden, da Pickups mit leerer Pritsche an Steigungen eine echte Anfahrschwäche haben. Somit folgende Motorisierung: 2,2l-TDCi-Motor mit 130 PS in der 4x4-Version. Als Ausstattungsversion musste ich wegen der optionalen Klimaanlage auf die XL-Version gehen, da in der Basisversion diese nicht lieferbar ist. Als Extras kommen noch hinzu:
denn ansonsten ist der Ranger im Vergleich zu meinem Amarok schon in der Basisversion sehr komfortabel ausgestattet: Zentralverriegelung, el. Fensterheber, el. einstellbare Außenspiegel und ein CD-Radio mit USB-Schnittstelle sind bereits serienmäßig an Bord, genauso wie der Lastbügel hinter der Fahrerkabine, um diagonal zu verladene Gegenstände fixieren zu können. Die XL-Version umfasst zusätzlich noch einen höhenverstellbaren Fahrersitz mit mech. Lordosenstütze und beheizbare Außenspiegel. Da der Ranger in Südafrika produziert wird und die Nachfrage nach ihm sehr hoch ist, sind die Lieferzeiten entsprechend lang: rd. 6 Monate dauert es von der Bestellung bis zur Auslieferung. Daher musste ich jetzt schon reagieren um im Februar nicht ohne Lastesel dazustehen. Der Ranger wird im Gegensatz zum Amarok übrigens gekauft und komplett ins Betriebsvermögen überführt. Da der Wagen nur rd. 1.100 km pro Jahr bewegt wird, lohnt sich ein Leasing nicht. Da schreibe ich den Wagen lieber über fünf Jahre ab und fahre ihn dann noch 2-3 Jahre weiter, ehe ich ihn ersetze. Nun hoffe ich, dass der Ranger seinen Dienst genauso geräuschlos verrichtet, wie es der Amarok getan hat. Howdy 😁 Euer knolfi |
Mon May 02 14:56:00 CEST 2016
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knolfi
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4 (6J), Ibiza, Seat
![]() Hallo Bloggemeinde, wie bereits angekündigt, stehen ja dieses Jahr nach dem Up!-Tausch noch zwei Fahrzeugwechsel an. Zum einen bekommt mein leitender Angestellter einen GLE als Ersatz für seinen Touareg und zum anderen steht beim Frimenwagen meines Controllers ebenfalls ein Fahrzeugwechsel an, da der Octavia aus dem Leasing ausläuft. Wie es sich für einen Controller (vormals Buchhalter 😁) gehört, hat er sich wieder ein sparsames und auch "spartanisches" Modell aus der VW-Marken- und Modellpalette herausgesucht. Da er sein Fahrzeug mit 1% des Bruttolistenpreises versteuern muss und zusätzlich nochmals 0,03% pro gefahrenen Kilometer zwischen seiner Haustür und seiner Arbeitsstätte (immerhin 50 km pro Tag), hat er wieder sehr stark auf die Kosten geschaut. Sein Limit für den BLP, dass ich ihm vorgegeben habe, waren 41.978,71€, welches er deutlich unterschritten hat. Auch von der Fahrzeugklasse hat er sich eine Ebene darunter entschieden. Statt wieder einen Octavia (der ja in der Golf-Klasse spielt) zu nehmen, hat er sich für einen Seat Ibiza ST entschieden. Der Ibiza baut ja auf der Polo-Plattform auf ist ist quasi nix anderes als ein spanischer Polo Kombi. Entschieden hat es sich für folgendes Modell mit den "übersichtlichen" Sonderausstattungen: Seat Ibiza ST Style 1,4 TDI Start&Stop 66 KW (90PS) Farbe außen: weiß Farbe innen: Grau/Falset Sonderausstattungen:
So sparen wir beide: er bei der Steuer und ich bei den Leasingraten, ich bei den Leasingraten, da der Ibiza nochmals gut 100€ günstiger im Leasing ist als der Octavia. 😁 Nun heißt es warten, bis der kleine Spanier im Stall steht. Spätestens in der KW42 muss es soweit sein, da der Octavia dann zurück geht. Bis bald euer knolfi |
Fri Apr 01 15:28:37 CEST 2016
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knolfi
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GLE, Mercedes, W166
Hallo Bloggemeinde, wie bereits im vorletzten Artikel erwähnt, stehen dieses Jahr noch zwei weitere Fahrzeugwechsel an. Neben dem bereits getauschten Up! gehen noch zwei weitere Fahrzeuge aus meinem Fuhrpark zurück an den Händler auf Grund des Leasingendes. Nun ist die Nachfolge des VW Touareg entschieden. Mein Mitarbeiter war seit Dezember auf der Suche, hat gerechnet, hin und her konfiguriert und hat sich diese Woche entschieden. Es wird ein Mercedes-Benz GLE 350d in polarweiß mit schwarzen Leder und folgender Ausstattung: B51 TIREFIT P31 AMG Line Exterieur P44 Park-Paket mit 360°-Kamera P49 Spiegel-Paket P55 Night-Paket U12 Fußmatten Velours 239 DISTRONIC PLUS 25P Flottenpaket 260 Wegfall Typkennzeichen auf Heckdeckel 282 Durchlademöglichkeit 386 Komfort-Telefonie 543 Doppelte Sonnenblende 85U Innenhimmel Stoff kristallgrau 723 EASY-PACK Laderaumabdeckung 864 Fond-Entertainment 890 EASY-PACK Heckklappe Hinzu kommt noch ein Satz Winterkompletträder, die man leider nicht ab Werk ordern kann. Der GLE wird wieder auf drei Jahre geleast mit einer Gesamt-LL von 85.000 km ohne Anzahlung. Der Rabatt betrug gute 13% (Flottenrabatt). Nun hoffe ich, dass der GLE pünktlich in der KW40 bei uns auf dem Hof steht, da der Touareg II dann zurück geht. Bis bald euer knolfi |
Fri Mar 18 14:32:28 CET 2016
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knolfi
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Hallo Gemeinde, manchmal hat man einfach Glück, wenn man mal in der ausgedienten EDV-Technik stöbert. So sind mir ein paar Bilder wieder in die Hand gefallen, die ich bereits als verschollen geglaubt hatte und ich konnte meine Fahrzeug-Historie wieder etwas komplettieren. Wie ihr wisst, bin ich ein Leistungs-Junkie. Gut mein erstes Auto, ein Golf III GT mit 90 PS war nicht gerade eine Rennmaschine, aber schon dort hab ich ein professionelles Tuning von der Marke Öttinger machen lassen, so dass er auf 110 PS erstarkte...und knapp die 200 km/h-Marke erreichte. So richtig ging es eigentlich erst mit dem ersten richtigen Sportwagen los, ein zuffenhausener Roadster, der Anno 1996 auf dem Markt kam...und im April 1997 durfte ich mir meinen ersten Porsche Boxster beim Porsche Zentrum abholen. Der 986'er des ersten Modelljahres hatte einen 2,5l-6 Zylinder-Boxermotor mit 204 PS, ging unter 7 Sekunden auf 100 und lief 240 km/h Spitze. Damit war man damals schneller als 90% aller Verkehrsteilnehmer. Der Wagen war nachtblau metallic mit sandbeigen Leder. Fand ich damals total chic. Leider hab ich von dem Wagen keine Bilder mehr. Mit dem Wagen spulte ich in drei Jahren knapp 70.000 km ab; er diente mir damals als Hauptfahrzeug, was mir als Single völlig ausreichte. Denn dank der zwei Kofferräume im Bug und im Heck war er alltagstauglicher als sein großer Bruder. Ein Kumpel von mir war so scharf auf den Wagen, dass ich Ihn nach drei Jahren für einen Nachlass von 23% vom Neupreis wieder verkaufte. Die Wertstabilität war phänomenal. Im Anschluss bestellte ich mir dann die stärkere Version; den 986 S. Diese Version wurde mit dem Modelljahr 2000 eingeführt und ich konnte meinen S im März 2000 in Empfang nehmen. Der Wagen hatte einen Sechszylinder-Boxer mit 3,2l Hubraum und 252 PS, der den Boxster unter 6 sec auf 100 beschleunigte und den Vortrieb bei rund 260 km/h einstellte. Der Wagen hatte eine abs. Komplettausstattung. Neben den neuen Extras wie Xenon-Scheinwerfer und dem sog. PCM hatte ich alles beledern lassen, was geht...sogar die Lüftungslamellen der Ausströmer. Nachträglich hab ich noch die rot/weißen Rückleuchten des ersten kleinen Facelifts nachrüsten lassen. Leider musste der Wagen 2003 einer Familienkutsche weichen und stand eigentlich auch nur noch in einer weiter entfernten Garage, so dass ich kaum noch Zeit hatte, den Wagen zu fahren. Wegen seiner nicht gerade populären Lackierung namens Zenitblaumetallic (die hatte damals meine Freundin ausgesucht 🙄) war der Wagen leider schwer verkäuflich, so dass ich ihn beim Audi Zentrum in Zahlung gab. Bis blad Euer knolfi |
Thu Mar 10 14:58:36 CET 2016
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knolfi
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1 (AA), up!, VW
Hallo Gemeinde, heute war es soweit und die nächste Kiste stand vor der Tür. Der neue Up! ist da. 😁 Da ja VW sich bei seinem Kleinstwagen mit "stylischen" Anglizismen eingedeckt hat, sagt die Ausstattungsvariante ja schon alles: aus "nehmen" wurde "laden". Warum? Ganz einfach: wir brauchen ein praktisches "Kleinst-NFZ" mit möglichst großen Laderaum. Beim alten Up! haben wir die Rückbank nie gebraucht, meist war sie eh nur im Weg und wurde nur im umgelegten Zustand genutzt. Somit haben wir sie beim Nachfolger konsequenter Weise einfach weggelassen. 😁 Der Load-Up! ist ja noch nicht so lange im Programm, wie der Take-Up!, sonst hätte den ersten Up! Anno 2011 bereits in dieser Version geordert. Ansonsten hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel geändert. Serienmäßig bringt der Load-Up! vier Türen mit statt zwei, keine Rückbank dafür einen ebenen Ladeboden,ein Trenngitter zum Fond/Kofferraum als Schutz für die Frontpassagiere und abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule als Sichtschutz Leider gibt's den Load-Up! als konventionellen Verbrenner nur mit 60 PS, statt der optionalen 75 PS in den PKW-Versionen, aber das reicht, um in der Stadt und auf den Landstraßen mitschwimmen zu können. Die Ausstattung ist dafür etwas besser. Der Take Up! hatte als Extras ein Radio und eine Klimaanlage, sowie vier Winterräder. Diese Ausstattungen hab ich beim Load-Up! ebenfalls wieder mit hinzugenommen, plus das sogenannte "comfort pack" bestehend aus elektrischen Fensterhebern vorne, einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und einen höhenverstellbaren Fahrersitz. Der Load-Up! ist wieder geleast, diesmal allerdings auf 36 Monate statt 48. Und das Leasing ist trotz besserer Ausstattung und kürzerer Laufzeit noch günstiger als das Alte. Ich hoffe, dass der neue Up! genau so zuverlässig ist, wie der Alte. Bis demnächst...es stehen dieses Jahr noch ein paar Fahrzeugwechsel an. 😁 euer knolfi |
Tue Mar 08 11:29:23 CET 2016
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knolfi
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1 (AA), up!, VW
Hallo Gemeinde, nach genau vier Jahren ist es nun Morgen soweit und der Arbeitsvertrag des Take Up! läuft aus. Wir haben uns entschieden, diesen nicht weiter zu verlängern, da er seine Tätigkeit zwar stehts zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeübt hat, aber leider für dien gedachten Einsatzzweck nicht ganz so optimal war. Nicht falsch verstehen: der Up! war von der Größe und dem Einsatzzweck genau das richtige Konzept. Klein, sparsam und wendig für die Stadt, aber leider wenig Ladevolumen. Das reicht zwar zum Post holen und ein paar Besorgungen machen, aber sobald es etwas sperrig wird, ist der kleine Up! überfordert, denn seine Rücksitzbank ist ständig präsent...und im Weg. Diese kann man zwar umklappen, hat aber dann immer noch eine unpraktische Stufe im Kofferraum. Die Rücksitzbank in ihrer eigentlichen Funktion wurde im Up! nie genutzt...hinten saß keiner. Daher ist es nur konsequent, dass ich diese beim Nachfolger weggelassen hab. 😁 Ansonsten war beim kleinsten VW alles so, wie man es erwartet hat. Eine gute, solide Verarbeitung und für einen low budget-Wagen ganz ansehnliche Materialanmutung. Okay, an Dämm- und Verkleidungsmaterial wurde gespart, aber irgendwo muss ja der günstige Preis herkommen. In den vier Jahren gab es eigentlich keine Auffälligkeiten. Die Werkstattaufenthalte waren auf die vorgeschriebenen Inspektionsintervalle und die Vorführung beim TÜV nach drei Jahren beschränkt. Einen außerplanmäßiger Aufenhalt ergab sich nur, weil meinem Betriebselektriker beim Ausfahren aus dem Hof die Hofschranke ans linke Seitenteil geknallt war. Das Ergebnis war eine große Delle im Bereich der C-Säule, die aber professionell wieder repariert wurde. Erschenkend war dabei zu sehen, wie dünn das Blech ist. Der Up! hat in den vier Jahren knapp 15.200 km (siehe Bild 2) zurückgelegt, klassischer Kurzstreckenverkehr. Ich wünsche den Up! für die Zukunft alles Gute und verbleibe... 😁 mit freundlichen Grüßen euer knolfi |
Wed Dec 23 11:38:16 CET 2015
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knolfi
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Hallo Bloggemeinde, neben meiner Leidenschaft für Autos habe ich ja eine totgeglaubte Leidenschaft bei mir wieder entdeckt: das Biken. Radfahren war in meiner Kindheit und Jugend die erste Form der individuellen Mobilität (wenn man mal vom Laufen absieht) und eröffnete mir als Knirps und Teenager die Möglichkeit, meinen Radius und Wirkungskreis auszuweiten. Was damals notwendiges Übel war, ist heute Hobby. 😁 Vor einem guten halben Jahr hatte ich mir ein E-Bike zugelegt, um wieder etwas mehr Sport zu treiben. Obwohl ich früher mehr mit dem Rennrad unterwegs war, gibt mir dieses stumpfe Geradeaus treten nichts mehr, so dass ich bereits seit rd. 10 Jahren immer mal wieder sporadisch im Wald mit meinem ehemaligen Trekkingbike unterwegs war...was aber für steile Bergpassagen und rasante Schotterabfahrten auf Grund der anderen Übersetzung und der schmalen Reifen hinlänglich ungeeignet war. So wurde im Juni das Trekkingbike gegen ein Mountain E-Fully getauscht. Aktuell lege ich pro Woche rd. 30 - 60 km zurück; im Winter ist's weniger, im Sommer mehr und so habe ich auf meinem Fully aktuell die ersten 1000 km voll gemacht. Nach wie vor bin ich im Großen und Ganzen zufrieden mit meinem Bike. Anfänglich hatte ich ein relativ hochen Verschleiß, bedingt durch meine Fahrweise und mein Streckenprofil. So war rel. schnell der hintere Mantel und Schlauch durch scharfkantige Bruchsteine aufgeschnitten, da die Waldbauern bei uns gerne zerkleinerte Dachziegel als Wegbefestigung verwenden. Der weiche Nobby Nick hat dies nicht goutiert und wurde deshalb durch einen Hans Dampf mit Gewebestruktur auch an den Flanken ersetzt. Beim Schlauch lies ich das französische Ventil durch einen Schlauch mit Autoventil tauschen. So kann ich das Hinterrad mit Hilfe meines Kompressors exakt aufpumpen. Des weiteren habe ich mir bei einem Sturz den Sattel aufgerissen; dieser wurde durch den gleichen ersetzt. So langsam merke ich aber, dass dieser immer unbequemer wird...durchgeritten eben. 😁 Nach 350 km waren die Bremsbeläge bis auf's Metall runter und dadurch die hintere Bremsscheibe mit Riefen versehen. Vorne war die Verschleissgrenze erreicht. Also hinten komplett neue Bremse drauf, habe hier aber auf Sintermetallbeläge (wie sie auch bei den Autos verwendet werden) umgestellt und vorne nur neue Beläge. Nach ca. 500 km quittierte die Vario-Sattelstütze den Dienst; d. h. sie ließ sich nicht mehr arretieren. Also in Low-Rider-Manier wie auf einem alten Bonanza-Rad zum Radhändler gefahren. Der Dämpfer in der Stütze war kaputt, wurde auf Garantie ersetzt. Seit dieser Zeit ist Ruhe. 😁 Zusätzlich habe ich das Bike noch mit einer IPhone 6 Halterung von Wicked Chili versehen, eine Raceklingel besorgt, Steckschutzbleche für Regenfahrten (Dirt Blades) und eine Beleuchtungsanlage für Nachfahrten besorgt (LED-Strahler auf Akku-Basis und batteriebetriebenes Rücklicht). Letzteres habe ich bereits einmal verloren, da es beim Ride in die Speichen geraten ist und abgeschert wurde. Ist dann wohl in die Walachei geflogen. 😁 Das es fehlt, habe ich erst zu Hause gemerkt. Ein Dirt Blade habe ich ebenfalls verloren, bzw. ist beim Sturz abhanden gekommen. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich nicht sehr materialschonend fahre, daher bin ich mit der Performance des Bikes mehr als zufrieden. Der Akku bringt nach wie vor die gleiche Leistung wie zu Beginn, der Motor ist wirklich bärenstark und unterstützt perfekt. Lediglich tiefere Temperaturen mag der Akku nicht; ab Null Grad lässt die Leistung leicht nach. Was mich bauartbedingt am E-Fully stört, sind folgende Dinge: 1. Die für ein Mountainbike zu tief liegende Pedalerie. Man muss in Kurven und bei schmalen Abfahrten oder Uphill-Passagen höllisch aufpassen, dass man mit der Pedalerie nicht hängen bleibt. 2. Das Gewicht es Bikes: immerhin wiegt das Bike inkl. Akku stolze 22 kg. Konventionelle Carbonräder wiegen weniger als die Hälfte. 3. Der lange Vorbau bzw. Radstand. Ebenfalls bedingt durch die Einbaulage des Motors. Dieser liegt vom Schwerpunkt her eigentlich perfekt und sehr tief, dadurch wird das Bike aber sehr lang, was auf Kosten der Wendigkeit geht. Dafür liegt das Bike bei hohen Geschwindigkeiten sehr ruhig. So kann man schon mal mit 50 - 60 Sachen die Waldwege runterschießen. 😎 Nun werde ich das Bike erst mal zum Durchchecken beim Radhändler vorbei bringen. Das Augenmerk soll dabei auf Schaltung, Bremsen und Dämpfung gelegt werden. Dann geht's auf zu den nächsten 1000 km mit dem Ziel, diese bis Mitte Juni/Juli 2016 voll zu haben. Euch wünsche ich schöne Weihnachten und einen guten Rutsch Bis bald Euer Knolfi |
Fri Nov 27 16:44:28 CET 2015
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knolfi
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II, Land Rover, Range Rover Sport
![]() Hallo Gemeinde, auf Grund eines aktuellen Themas im Landrover-Forum, das sich aber auf den Vorgänger bezieht, möchte ich mal einen Kostenvergleich des Range Rover Sport mit der europäischen Konkurrenz von Audi, Porsche, BMW, Mercedes, Volvo und VW ziehen. Dabei geht es mir weniger um die Ausstattungsmerkmale, die von Geldbeutel und Geschmack unterschiedlich ausfallen, sondern viel mehr um die Nebenkosten, wie Versicherungen, Wartung, Steuern und Spritkosten. Dennoch möchte ich auch mal die Grundpreise der einfachsten Modelle mit in Relation setzen. Fangen wir mit den Basismodellen an. Anschaffungskosten Audi Q7 Der Einstieg in die obere SUV-Klasse beginnt bei Audi mit 58.000€ für den gedrosselten 3,0l-V6-TDI, der als ULTRA bezeichnet wird. Dafür bekommt mein ein sehr geräumiges SUV, welches immerhin mit einem V6-Motor ausgestattet ist. Der Q7 ist in den Abmessungen der längste aller Kandidaten, er misst stolze 5,05m und übertrifft damit sogar den großen Range Rover um 5cm. In der Breite liegt er mit 2,21m (inkl. ASP) einen 1cm unter dem RRS. Die Spurbreite ist vorne kleiner als beim RRS (1,68m vs. 1,69m) hinten jedoch größer (1,69m vs. 1,685m), Porsche Cayenne Der einfachste Cayenne kommt ebenfalls als V6-Diesel mit 3,0l-Hubraum, bekannt aus dem Audi. Im Cayenne leistet der V6-Diesel 262PS und gehört damit zum leistungsstärksten Einsteigermodell....leider auch zum Teuersten. Der Cayenne beginnt bei knapp 67.000€ und übertrumpft die Konkurrenz dabei um bis zu 14.000€. In der Länge liegt er mit 4,85m genau im Bereich des RRS, mit 2,16m (inkl. ASP) ist er jedoch deutlich schmaler als der RRS und der Q7. Die Spurbreiten werden bei Porsche leider nicht angegeben. BMW X5 Neben dem GLE fängt bei BMW der Einstieg in die obere SUV-Klasse mit einem Vierzylinder an. Der 2,0l-Biturbo-Diesel leistet 231PS...immerhin 13 PS mehr als der gedrosselte V6-Diesel im Q7. Den Vierzylinder merkt man auch am Preis: mit 54.300€ ist er das viertgünstigste Angebot. Mit knapp 4,90m ist er länger als der Range und unterbietet aber mit 2,18m in der Breite den Q7 und auch den Range. Auch die Spur ist beim X5 schmaler: 1,64m vorne und 1,65m hinten. Mercedes Benz GLE Mercedes hat ja erst kürzlich mit der Einführung des GLE "Coupé" die Nomenklatur bei seinen SUV's angepasst. Der ML wurde einem umfangreichen Facelift unterzogen und bekam ebenfalls die Bezeichnung GLE, was ziemlich verwirrend ist, da man beide Bauformen so nicht mehr untereinander unterscheiden kann. Der Einstieg in die SUV-Mittelklasse beginnt bei Mercedes mit dem 250d, hinter dessen Bezeichnung sich ein 2,1l-R4-Turbodiesel mit 204 PS verbirgt. Damit ist er nicht gerade üppig motorisiert aber auch mit eine der günstigeren Alternativen: knapp 54.000€ kostet die Basisausstattung. Mit 4,82m ist er kürzer als die zuvor Genannten und in der Breite ist er mit 2,14m (inkl. ASP) der "Schmalhans" unter den Kandidaten. Die Spur beträgt vorne 1,65m und hinten 1,66m, somit zwar schmaler als der Q7 und der RRS, aber breiter als der X5. VW Touareg Der Touareg ist die günstigste Art, ein dt. Oberklasse-SUV zu erwerben. Der Einstieg beginnt bei knapp 53.000€. Dafür bekommt man einen gedrosselten 3,0l-V6-Turbodiesel; den gleichen, der im Cayenne und Q7 verbaut wird. In der Einstiegsversion des Touareg leistet er 204 PS und gehört neben dem GLE zu den schwächeren Motorisierungen im Vergleich. Mit 4,80m ist er der Kürzeste und aber in der Breite ist er mit 2,21m (inkl. ASP) fast exakt so breit wie der Q7. Die Spurweite vorn beträgt 1,66m und hinten 1,68m, somit noch breiter als GLE und X5 aber schmaler als RRS und Q7. Range Rover Sport TDV6 Der RRS kostet in der Basisversion schon stolze 62.000€ und ist daher der zweit teuerste in meinem Vergleich. Dafür bietet er im Vergleich den zweitstärksten V6-Diesel mit 258 PS und auch eine angenehme Fahrzeuglänge von 4,85m. Die Breite inkl. ASP fällt daher sehr üppig aus: 2,22m ist die größte Breite im Vergleich. Die Spur ist beim Range auf dem Niveau vom Q7, jedoch ist das Verhältnis im Gegensatz zur Konkurrenz leicht umgedreht. Während bei allen Konkurrenten die Spur hinten breiter ist als vorn, ist's beim Range minimal umgekehrt. Die Spur ist vorne 5mm breiter als hinten. Den Range Rover Sport gibt es ebenfalls als Siebensitzer. Volvo XC90 Der XC90 ist das abs. Schnäppchen. Mit 49.400€ in der Einstiegsversion liegt unter der 50.000€-Schallmauer. Dafür bekommt man einen 2,0l-Vierzylinder-Diesel mit der schwächsten Motorisierung von 190 PS und Frontantrieb. Mit 4,95m ist er der Zweitlängste im Vergleich und in der Breite bleibt er mit 2,14m auf dem Niveau vom GLE. Die Spur beträgt vorne wie hinten ca. 1,67m zwischen GLE und Q7. Optional ist der XC90 auch als Siebensitzer zu haben. Hier erstmal ein allgemeines Fazit: Die Preise zwischen den einzelnen Kandidaten differieren deutlich. Zwischen den Teuersten (Cayenne) und dem Günstigsten (Volvo) liegen rund 17.600€. Dafür bekommt man bei den drei teuersten Kandidaten (Cayenne, RRS und Q7) einen V6-Diesel mit permanenten Allradantrieb, der bei den Einstiegsversionen von GLE, X5 und XC90 nicht zu haben ist und extra kostet. Auch sind die drei Letztgenannten nur mit einem Vierzylinder ausgestattet. Löbliche Ausnahme ist der Touareg. Der Zweitgünstigste unter allen Kandidaten kommt mit einem V6-Diesel und permanenten Allrad daher. Dem Q7 muss man zu Gute halten, das er nominal den meisten Platz bietet, der sonst eigentlich eine Klasse höher erst zu erwarten wäre (GLS, Range Rover). XC90, X5, Q7 und Range Rover Sport werden optional als Siebensitzer angeboten. Somit käme ich im reinen Anschaffungsranking zu folgenden Ergebnis: 1. XC90: Das Raumangebot ist für diesen Preis unschlagbar. Dabei bleibt der XC90 erstaunlich schmal. Vorteil ist auch die 7 Sitzeroption. Nachteil der schlappe Motor und der fehlende Allrad. 2. VW Touareg: Der günstigste V6 und wird trotzdem mit serienmäßig mit Allrad ausgeliefert. Nachteil ist die verhältnismäßig große Breite und die fehlende Siebensitzeroption. 4. MB GLE: Der GLE ist zwar 300€ günstiger als der X5, verliert den dritten Platz aber wegen der fehlenden Siebensitzeroption und des schwächeren Motors. Weiter Vorteil ist die rel. schmale Breite mit 2,14m 5. Audi Q7: der Q7 bietet am meisten Platz fürs Geld, kostet aber auch 5.000€ mehr als der Touareg. Vorteil ist der stärkere V6 im Vergleich zum Touareg und der serienmäßige Allrad, sowie die Siebensitzeroption. Nachteilig neben den Preis sind aber auch die üppigen Abmessungen. 6. Range Rover Sport: Der TDV6 ist in der Basisversion nicht gerade ein Schnäppchen; hinzu kommt die üppige Breite bei rel. kompakter Länge. Vorteile des RRS sind der serienmäßige Allrad und der zweit-leistungsstärkste V6-Diesel sowie die optionale Möglichkeit, ihn mit sieben Sitzen ausstatten zu können. 7. Porsche Cayenne: im direkten Vergleich kann der Cayenne nur mit seiner Leistung punkten. Er bietet den nominell stärksten Motor mit 262PS und ebenfalls als Basis mind. einen V6 sowie permanenten Allrad. Jedoch machen der sehr hohe Einstiegspreis, die fehlende Siebensitzeroption, die im Vergleich zum Q7 und XC90 kompakteren Abmessungen die Vorteile zunichte. Unterhaltskosten Bei den Unterhaltskosten möchte ich insbesondere die Verbräuche, Steuern und die Versicherungseinstufungen vergleichen. Wartungskosten kann ich anhand der Informationen im Netz nicht objektiv vergleichen und lasse sie daher außen vor. Bei den Verbräuchen lege ich die Herstellerangaben zu Grunde, wohl wissend, dass diese in der Realität nie zu erreichen sind. Bei den Versicherungseinstufungen setze ich immer eine Vollkasko an mit einer SF24 und 0€ SB in der TK und 300€ in der VK. Hinzu kommt ein fiktives Profil, welches zum Teil meine persönlichen Lebensumstände wiederspiegeln. Daher können die Versicherungskosten für andere User durchaus variieren. Audi Q7 Der Ultra wird von Audi mit 5,5l/100 km angegeben, die in der Realität wohl zwei Liter darüber liegen. Die Steuer beträgt 383€ pro Jahr. Eine Vollkasko-Versicherung ist ab rd. 1000€ p. a. zu bekommen. Porsche Cayenne Der Cayenne Diesel wird mit 6,8l/100km angegeben; hier sind auch eher zwei Liter mehr realistisch. Die Steuer beträgt 453€ pro Jahr und eine Vollkasko-Versicherung kostet ab ca. 1.100€. BMW X5 Der X5 2,5d SDrive verbraucht laut Hersteller 5,4l/100km und liegt nur 0,1l unter dem Q7. Die Steuer beträgt 346€ pro Jahr und eine Vollkasko kostet ab ca. 1.140€ MB GLE Der GLE 250d wird mit 5,6l/100km angegeben. Die Steuer beträgt 311€ pro Jahr und die Versicherungskosten betragen ab 990€ pro Jahr. VW Touareg Der Touareg V6-TDI SCR BMT verbraucht 6,6l/100km laut Hersteller. Die Steuer beträgt 441€ pro Jahr. Eine Versicherung kostet ab 780€ pro Jahr. Range Rover Sport Der RRS TDV6 verbraucht 6,9l/100 km laut Hersteller. Die Steuer beträgt 459€ pro Jahr und die Versicherungskosten betragen ab ca. 2.135€ pro Jahr. Volvo XC90 Der XC90 D4 verbraucht laut Hersteller 5,2l/100km. Die Steuer beträgt 272€ pro Jahr und die Versicherungskosten betragen ab ca. 920€ pro Jahr. Hier noch ein Hinweis: der Versicherungskonfigurator hat nur den stärkeren 225PS-Motor angeboten, daher kann die Versicherung noch variieren. Fazit: 1. Volvo XC90: der beste Verbrauch und die günstigste Steuer machen auch hier den Volvo zum Sieger. Lediglich in der Versicherungseinstufung muss er sich dem Touareg geschlagen geben. Jährliche Fixkosten: 1.192€ 2. VW Touareg: Der hohe Verbrauch von 6,6l/100 km und die Hohe Steuereinstufung von 441€ pro Jahr kann die günstigste Versicherungseinstufung von 780€ wett machen und muss sich nur dem Volvo geschlagen geben. Jährliche Fixkosten: 1.221€. 3. MB GLE: Zwar wird er beim Verbrauch noch vom X5 knapp geschlagen, aber die günstigere Steuereinstufung und die besseren Versicherungsbedingungen machen dies wieder wett. Jährliche Fixkosten: 1.301€ 4. Audi Q7: Bei den V6-Dieseln bietet der Audi den besten Verbrauch und auch die günstigste Steuereinstufung. Bei den Versicherungskosten muss er sich knapp dem GLE geschlagen geben, schlägt jedoch dank der günstigeren Versicherungseinstufung den X5. Jährliche Fixkosten: 1.383€ 5. BMW X5: Der Verbrauch ist minimal besser als beim GLE aber die Steuer ist etwas höher. Schlecht schneidet der BMW bei der Versicherung ab: er ist der Zweitteuerste in der Runde. Jährliche Fixkosten: 1.486€ 6. Porsche Cayenne: der zweithöchste Verbrauch, die zweithöchste Steuereinstufung und die dritthöchste Versicherungseingruppierung katapultieren den Cayenne auf den vorletzten Platz. Jährliche Fixkosten: 1.553€ 7. Range Rover Sport: durstig und teuer bei den Fixkosten lassen hier dem Range nur das Nachsehen haben. Insbesondere die Versicherungseinstufung ist infolge der vielen Diebstähle für viele ein NoGo. Jährliche Fixkosten: 2.612€ Abschlußranking 1. Volvo XC90: in der Neuanschaffung und im Unterhalt unschlagbar günstig. 2. VW Touareg: trotz seines betagten Alters ist der Touareg in der Anschaffung und im Unterhalt günstig. Zumindest die billigste Alternative, einen V6 zu fahren und schlägt somit auch die Vierzylinder-Konkurrenz von MB und BMW. 3. MB GLE: trotz des Facelifts nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, kann der GLE mit einem günstigen Unterhalt aufwarten und übersichtlichen Abmessungen. Lediglich bei der Variabilität hat er wegen der fehlenden Siebensitzeroption das Nachsehen. 4. BMW X5: gute Verbrauchswerte und adäquate Steuereinstufung sowie eine gute Variabilität zeichnen den X5 aus. Lediglich die schlechte Versicherungseinstufung kosten dem X5 eine bessere Platzierung. 5. Audi Q7: Eigentlich besser im Verbrauch als der GLE und eine bessere Variabilität, lassen die mäßige Steuereinstufung und Versicherungseinstufung eher ins Mittelfeld rutschen, was er auch den üppigen Ausmaßen zu verdanken hat. 6. Porsche Cayenne: der Cayenne teilt sich mit dem RRS den letzten Platz. Die Verbräuche sind ähnlich und bei der Steuereinstufung liegt er nicht viel vor dem RRS. Hinzu kommt die teuerste Anschaffungspreis und die schlechtere Variabilität durch die fehlende 7-Sitzer-Option. Durch die schlankeren Abmessungen und die deutlich günstigere Versicherungseinstufung kann der Cayenne jedoch Boden gut machen 6. RRS: Dem RRS werden eigentlich die Fixkosten zum Verhängnis. Gerade die Versicherungskosten, die mit Abstand fast doppelt so hoch sind, wie die der Konkurrenz, ließen eigentlich nur den letzten Platz zu. Dennoch kann sich der Range bei der Variabilität und dem günstigeren Grundpreis gegen die Konkurrenz aus Zuffenhausen wehren. Dieser von mir versuchte objektive Vergleich der Einstiegsmodelle hat natürlich nichts mit meiner persönlichen Meinung zu tun. Insbesondere das Thema Design und Prestige wurde von mir nicht beleuchtet. Daher wäre das Ranking subjektiv anders ausgefallen. Sicherlich wären dabei RRS und der Cayenne deutlich nach Vorne gerutscht, die Modelle aus Stuttgart, Göteborg und München ins Mittelfeld und als Schlusslicht die Modelle aus Ingolstadt und Wolfsburg von mir gewertet worden. Bis bald euer knolfi |
Tue Aug 02 12:51:08 CEST 2016 |
knolfi
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Kommentare (14)
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DM3, Ford, Kuga
Hallo Bloggemeinde,
so langsam werde ich zum Ford-Fan 😛...passt ja zu meinem Signatur-Spruch. 😁
Vor ca. zwei Wochen kam ein leitender Mitarbeiter auf mich zu und fragte mich, ob das Angebot, welches ich beim Einstellungsgespräch vor rd. 1,5 Jahren bzgl. eines Firmenwagens gemacht habe, noch stehen würde. Hintergrund ist, dass er auf Grund der schlechten Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel mit seinem Privatwagen zur Arbeit kommen muss. Da nun seine Frau aber ein duales Studium beginnt und diese nun das Fahrzeug braucht, um zur Ausbildungsstätte zu kommen, hat er keinen fahrbaren Untersatz mehr und fragte an, ob er einen Firmenwagen bekommen könnte.
Ich sagte ihm zu, dass ich noch zu meinem Angebot stehe, er aber 1% von BLP über sein Gehalt versteuern muss und ich dies als vorweg genommene Gehaltserhöhung sehe. Aber er macht echt einen guten Job, trägt massiv zur Reputation meiner Firma bei und daher möchte ich ihm keine Steine in den Weg legen.
Ursprünglich wollte er einen Madza CX3, aber da er als Ghanaer nicht ganz fließend Deutsch spricht, hat man ihn beim Händler wohl über den Tisch ziehen wollen oder erst gar kein Auto verkaufen wollen...in D herrscht leider fast überall latenter Rassismus. 😠 Zumindest hat er für 30.000€ BLP-Obergrenze keinen CX3 angeboten bekommen, obwohl im Konfigurator ein CX3 mit allem Zipp und Zapp locker unter 30.000€ konfigurierbar ist.
So ging er wieder zu seinem Ford-Händler und da er bereits einen Kuga besitzt, hat er dort auch nochmals angefragt, einen weiteren Kuga als Firmenwagen zu bekommen. Ich will ja eigentlich bei VW bleiben, aber einen Tiguan mit einer hochwertigen Ausstattung 150-Diesel-PS, Allrad und Automatik ist nicht für unter 30.000€ zu bekommen. Außerdem will er sich bzgl. der Bedienung nicht umgewöhnen, so das ein VW nicht in seinem Fokus stand.
Er legt mir ein Angebot seines örtlichen Ford-Händlers vor, was nicht schlecht klang und er auch unter den 30.000€ bleiben konnte. Es war ein 2,0l-TDCI mit 150PS, Allrad und Automatik in der Business-Edition-Ausstattung in Frost-Weiß mit abgedunkelten Heckscheiben Winter- und Parkpaket. Die Business-Edition entpuppt sich dabei als leicht gestrippte Titanium-Edition. Der Nachlass betrug rund 17%.
Ich habe darauf hin mal bei meinem Ford-Händler angerufen (bei dem ich den Ranger bestellt habe) und der Chef machte mir darauf hin noch ein besseres Angebot:
Ford Kuga 2,0l-TDCI "4x4" (150 PS) Titanium-Edition in Frost-Weiß mit folgender Ausstattung:
Der BLP liegt bei knapp 38.000€; mir hat der Händler den Wagen für glatte 30.000€ angeboten. Auf dieser Basis wird das Leasingangebot berechnet.
Der Wagen soll im September verfügbar sein, genau richtig wenn seine Frau mit dem dualen Studium beginnt. So ist uns allen geholfen: dem Mitarbeiter, der sich über den Firmenwagen freut. Mir, da dich ich einen motivierten Leistungsträger binden kann und meine Ford-Händler, der ggf. eine längerfristige Bindung zu meine Firma aufbauen kann.
Bis bald
euer
knolfi