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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Wed Jun 28 14:01:22 CEST 2023    |    knolfi    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: 3 (9YA), Cayenne, Porsche

Stunden verfliegen, Fliegen verstummenStunden verfliegen, Fliegen verstummen

Liebe Bloggemeinde,

 

bevor die Auslieferungsreigen der drei bestellten Fahrzeuge beginnt, hier mal ein Halbzeitfazit über mein Hauptfahrzeug, unseren Familienbomber Cayenne Turbo S E-Hybrid.

 

Der Dicke hat nun 23.600 km runter und liegt mit seiner jährlichen Fahrleistung von 15.000km aktuell im oberen Drittel. Rein linear betrachtet bedeutet dies, dass ich für den Rest des Jahres noch 6.400 km übrig habe. Diese sollten auch reichen, da längere Fahrten bis Weihnachten nicht geplant sind.

 

Nach wie vor bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Es gibt keine "Probleme ab Werk", wenn dann werden diese durch "produktverbessernde Maßnahmen" nachträglich aufgespielt.

 

Was war passiert?

 

Ich hatte kurz nach Osten einen Steinschlag in der Frontscheibe, weshalb die Scheibe getauscht werden musste und ich ins PZ musste. Dort teilte ich mit, dass die Wireless CarPlay-Verbindung beim PCM6 nicht immer zu Stande kommt und manchmal gar nicht verfügbar ist (gibt im Porsche-Forum hier einen Thread von mir).

Daraufhin teilte mir der Serviceberater mit, dass es dafür eh eine "große Produktaufwertung" für das PCM6 gebe und man dies aufspielt.

Also ich den Wagen nach zwei Tagen mit neuer Frontscheibe wieder vom PZ abholte, schien alles in Ordnung zu sein. Eine Woche später hatte ich einen Geschäftstermin und Stuttgart und wollte wie immer das Navi für die Fahrt dorthin nutzen, um per Echtzeitnavigation die wirklich schnellste Route zu bekommen. Trotz online-Verbindung navigierte mich das Navi direkt in den nächsten Stau und ich kam eine halbe Stunde zu spät zum Termin. Der Stau wurde weder angezeigt noch angesagt. Also habe ich wieder im PZ angerufen und dies reklamiert, worauf hin das Fahrzeug wieder für einen Tag in PZ musste. Abends der Anruf das Fahrzeug sei fertig, alles würde jetzt funktionieren. Man hätte das System zurückgesetzt und ich müsse mich neu anmelden. Ich mich mit dem Serviceberater ins Fahrzeug gesetzt und nach Neuanmeldung ein Ziel ins Navi eingegeben. Folge: keine Verkehrsmeldungen auf der Strecke obwohl mir dort eine Baustelle bekannt war. Also nochmals Hardreset und dann schien es zu funktionieren.

 

Gute drei Wochen später traten wir unsere Urlaubsreise nach Norddeutschland an. Die Fahrt wurde in vier Etappen (zwei für die Hinreise, zwei für die Rückreise) angelegt. Bei der ersten Etappe funktionierte das Navi scheinbar wie es soll: Baustellen wurden angezeigt, Staus gab es keine, da wir an einen verkehrsarmen Feiertag gefahren sind. Bei der zweiten Etappe hängte sich das System nach ca. einem gefahrenen Kilometer auf. Erst durch einen erneuten Stopp, Verriegeln des Fahrzeugs und zwei Minuten warten ging das System wieder.

Auf dem Rückweg wieder das gleiche Spiel, System bleibt beim Booten hängen, Neustart bringt keinen Erfolg, keine Onlinedaten, keine Satellitendarstellung trotz LTE-Datenverbindung. Die Satellitendarstellung funktionierte erst nach gut zwei Stunden Fahrt. Gott sei Dank gab es keine Staus. P. S.: CarPlay konnte nicht aktiviert werden, sonst hätte ich ja GoogleMaps nutzen können.

 

Auf der letzten Etappe funktionierte dann das Navi wieder fast normal, lediglich nach ca. drei Stunden Fahrt hängten sich die Verkehrsstörungen, die rechts in einer Statusleiste angezeigt werden, erneut auf. Es wurden Störungen angezeigt, an denen wir bereits vorbei waren oder die bereits gar nicht mehr existierten.

 

Also erneut den Wagen vorletzte Woche ins PZ gebracht und mitgeteilt, dass ich den Wagen erst wieder abhole, wenn die Probleme endgültig behoben sind. Sie haben den Wagen eine Woche behalten, die Software neu draufgespeilt und nochmals mehrere Tage getestet. Kommende Woche entscheidet sich, ob die Probleme behoben wurden.

 

Ansonsten ist der Dicke unauffällig. Er ist nochmals deutlich komfortabler als der Macan GTS, fühlt sich sänftenartiger an und kompensiert kurze Stöße und Bodenwellen vollständig. Der Macan GTS macht da seinen Namen schon alle Ehre, da er trotz optionaler Luftfederung deutlich härter abfedert als der Cayenne.

Dabei kann der Cayenne auch sauschnell und spitz gefahren werden, sofern man alle Helferlein auf scharf stellt. Aber in der Regel fahre ich Kurzstrecken im E-Modus und lange Strecken im Hybridmodus, Sport oder Sport Plus nutze ich sehr selten oder so gut wie nie. Wenn dann höchstens mal den Sport Response Knopf zum Überholen.

 

Der Verbrauch ist im Vergleich zum letzten Bericht um 0,6 l/100 km auf 10,5l/100km angestiegen, da wir den Cayenne mittlerweile sehr oft auf Langstrecken (wo er zügig gefahren wird) einsetzen. Denn Kurzstrecken werden meist mit dem E-Up! absolviert. Ich finde dies dennoch einen respektablen Wert für so ein hochmotorisiertes Fahrzeug. zum Vergleich: mein alter Cayenne Turbo hatte nach 33.000km einen Verbrauch von 13,4l/100 km stehen.

 

Eigentlich ist geplant, den Cayenne bis zum Ende des Leasings im Dezember 24 weiterzufahren, aber mittlerweile ist ja das Facelift des Cayenne auf dem Markt und die großen Motorisierungen wie GTS, Turbo und Turbo S sind noch gar nicht eingeführt. Diese sollen im Juli vorgestellt werden und im Oktober auf dem Markt kommen. Mal sehen, was mein Verkäufer mir dann anbietet. Ggf. wechsle ich schon im Sommer 24, wenn das Angebot passt.

 

Bis dahin bleibt gesund

 

euer knolfi

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Wed Apr 19 10:51:39 CEST 2023    |    knolfi    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: 718 (982), Boxster, Porsche

Tja liebe Gemeinde,

 

bei mir kommt es immer anders als man (oder ich) denke und ich sollte langsam das langfristige Planen von fahrbaren Untersätzen lassen...passt sowieso nicht. :D

 

Was ist passiert?

 

Nachdem wir die Osterfeiertage bei den Schwiegereltern verbracht haben, nutzten wir die Feiertage, um von dort einen Ausflug in die Autostadt zu machen. Da meine Jungs noch nie in der Autostadt waren, wollten sie schon länger dort mal hin.

 

Dort angekommen, ging's als erstes für die beiden porschebegeisterten Jungs erstmal in den Markenpavillion von Porsche, wo drei Modelle ausgestellt waren: ein Cayenne E-Hybrid Coupé, ein 992 Turbo und ein 718 Spyder. Letzterer hatte es meiner Frau angetan: sie meinte nur "den würde ich auch nehmen!"...für sie als nicht autoaffine Frau ein echter Begeisterungssturm. :D D: Meine Jungs haben das sofort aufgeschnappt und waren begeistert. Sie fragte noch nach dem Kofferraum und ob dieser größer wäre als der vom ehemaligen 991.2 und ich sagte, dass der 718 sogar zwei besitzt: einen hinten einen vorne. Mehr wollte sie nicht wissen.

 

Und ich hab mich insgeheim gefreut, wieder zu meinen Porsche-Wurzeln zurück zukehren: 26 Jahre nach meinem ersten Boxster kehre ich nun wieder dahin zurück....und die Farbe passt auch. :D

 

Also habe ich meinen Verkäufer gefragt, wie schnell ich ein einen 718 Spyder käme und er meinte nur: no way, diese Fahrzeuge sind alle vergeben. Aber für einen 718 Boxster GTS hätte er noch eine Quote im vierten Quartal frei. Also schnell einen GTS zusammengestellt und ihm hingeschickt und die Quote fixiert. Die Bestellung geht diese Woche raus.

 

Der 718 ersetzt den Macan, der im Juni aus dem Leasing läuft. Hä? Einen Roadster als Ersatz für einen SUV? Wie das denn?

 

Nun der Macan fristet eigentlich eher ein Mauerblümchendasein, seit dem wir den E-Up! haben. Meine Frau nutzt lieber den kleinen Up für Kurzstrecken und bald das Mini Cooper SE Cabrio. Vier sitze haben beide, so dass man mal die Kinder schnell irgendwo hinfahren kann und für lange Strecken haben wir den Cayenne. Daher reicht eigentlich ein Roadster als reines Funcar für Sie alleine oder wenn ich mal alleine irgendwo hin muss. Und noch einen freisaugenden 4-Liter Boxermotor zu ergattern, der im Vergleich zu den Turbomotoren wohl ziemlich robust ist und wohl bald ausstirbt, hat auch seinen Reiz. Tja und nun haben wir sogar zwei Cabrios im Fuhrpark. :D

 

Wer nachschauen möchte, was der 718 so alles an Extras mit sich bringt, dem verlinke ich hier mal den Porsche-Code:

 

https://configurator.porsche.com/porsche-code/PRMLR2W5

 

Schade ist allerdings, dass wir den 718 nur leasen und nicht kaufen können, was sicherlich keine schlechte Wertanlage dargestellt hätte. Aber so rechnet Porsche wohl auch und wird den Wagen nach Ende der Leasingdauer wohl weit über den Restwert verkaufen wollen. Mal sehen, welche Laufzeiten möglich sind: hier wäre ich sogar bereit auf das Maximale zu gehen, um möglichst viel Spaß an dem Wagen zu haben.

 

Sobald ich die Konditionen habe, werde ich diese hier ergänzen. Was schon klar ist, dass ich die Laufzeit möglichst weit nach oben setze, denn der 718 4.0 ist der letzte B6-Sauger in dieser Baureihe.

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Tue Mar 14 16:12:41 CET 2023    |    knolfi    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: Cabrio, F57, MINI

mini-cooper-se-cabrio (Quelle mini.de)mini-cooper-se-cabrio (Quelle mini.de)

Tja liebe Bloggemeinde,

 

unverhofft kommt bei mir oft oder besser gesagt, wenn sich eine Gelegenheit bietet, dann schlage ich gerne schnell zu. :D

 

So habe ich vorletzte Woche im Netz gelesen, das Mini ein Mini Cooper SE Cabrio auflegt, also eine offene Version des elektrischen Mini. Eigentlich sollte dies ein Einzelstück bzw. ein Prototyp bleiben, welches wohl letztes Jahr zu Promo-Zwecken quer durch die USA geschickt wurde. Da aber die Resonanz extrem gut war, hat sich Mini entschlossen, eine Kleinserie von 999 Stück weltweit aufzulegen. Dies ist wohl erst vor gut vier Wochen bekannt geworden.

 

Dieses Mini Cabrio ist somit das erste vollelektrische Cabrio weltweit, oder das erste elektrifizierte Vollcabrio (andersrum gesagt) seitdem Tesla Roadster von vor 10 -12 Jahren. Denn das Fiat 500 E "Cabrio" mit seinem Rolldach oder auch das Smart Cabrio gehören für mich nicht dazu...das sind eher Landaulets.

 

Da meine Frau ihren Cabrios immer noch hinterher trauert und ich für Kurzstrecken keinen Verbrenner mehr möchte, da der Motor mehr gequält als warmgefahren wird, hab ich mal eine Anfrage an Mini geschickt und prompt meldete sich eine nette Verkäuferin meines ehemaligen Landrover-Händlers, zu denen auch Marken wie Mini und BMW gehören. Das ist die AHG-Gruppe hier im Südwesten.

 

Nun werden für das Mini Cooper SE-Cabrio die Bestellbücher erst zum 12.04.23 geöffnet und dann hieße es eigentlich schnell sein, denn die AHG-Gruppe bekommt für ihre Mini-Filialen eine Quote von 5 Fahrzeugen. :eek: Also hab ich mal mein ernstes Interesse bekundet und nochmal darauf hingewiesen, dass die AHG-Gruppe nach dem Desaster mit dem Range Rover SV Autobiography Dynamic noch was gut zumachen hätte. Nochmals den Mailverkehr, den ich im Sommer 2019 mit dem JLR-Markenverantwortlichen und der Geschäftsleitung hatte drangehängt und natürlich die Herren in CC genommen. Keine Stunde später hatte ich den Vorvertrag für ein Mini SE Cabrio in meiner favorisierten Farbe engimatic black zur Unterschrift vorliegen. Eines der fünf Fahrzeuge ist somit meins. :)

 

Warum nur favorisierte Farbe? Kann man den Wagen nicht individuell zusammenstellen wenn er noch gar nicht produziert ist?

 

Kurze Antwort: nein kann man nicht, die Ausstattung der Fahrzeuge ist fest vorgegeben, man kann lediglich zwischen zwei Farbtönen wählen, white silver und engimatic black. Da mir der helle Ton nicht zusagt, hab ich mich für den dunklen Farbton entschieden, den ich auf einem normalen Mini Cooper SE bereits in Natura bewundern durfte und der sehr schön aussieht, weil er bei Sonnenschein bläulich schimmert.

 

Die Ausstattungsliste im einzelnen:

 

Exterieur:

 

Enigmatic black/white silver

Spiegelkappen schwarz

Piano Black Exterieur

Resolute Bronze Exterieur

Verdeck Mini Yours

17" Mini Electric Spoke

 

Interieur:

 

Nappa Lederlenkrad

Sportsitze für Fahrer und Beifahrer

Interieurleisten Piano Black

Ambiente Licht

Lichtpaket

Mini Yours Leder Lounge Carbon Black

 

Komfort:

 

Lenkradheizung

Multifunktion für Lenkrad

Außenspiegelpaket

Komfortzugang

Windschutz

Fußmatten in Velours

Innenspiegel automatisch abblendend

Beifahrersitzhöhenverstellung

Armauflage vorne

Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer

Klimaautomatik

Always Open Timer

 

Connected:

 

Vorbereitung Flexible CarSharing

Intelligenter Notruf

Teleservice

E-Drive Dienste

Connected Drive Dienste

Real Time Traffic Information

Remote Service

Mini Connected XL mit Alexa

Mini Head-Up Display

Smartphone Integration

Radio Mini Visual Boost

Telefonie mit Wireless Charging

mini Navigationssystem

Multifunktions-Display

 

Fahrassistenzsysteme:

 

Rückfahrkamera

Aktive Geschwindigkeitsregelung

Driving Assistent

Parkassistent

 

Zusätzliche Sonderausstattung:

 

Radschraubensicherungen

Reifenpannenset

Alarmanlage

Kindersitzbefestigung Isofix

AC-Laden

DC-Laden

Mini Driving Modes

Regensensor

Adaptive LED-Scheinwerfer

HIFI System Harman Kardon

 

Eigentlich dürfte ich die Ausstattung noch gar nicht spoilern, da diese Informationen nur für den internen Gebrauch sein sollten. :D

 

Zu den technischen Daten:

 

Der Mini Cooper SE basiert ja noch auf der BMW i3-Plattform und übernimmt somit den Antriebsstrang vom selbigen. 184 PS bringen die gut 1,4 Tonnen des Mini SE (das Cabrio wird wohl etwas mehr auf die Waage bringen) in 8,4 sec (Wert für das Cabrio) auf 100 und bremsen es bereits bei 150 km/h ein. Die el. Reichweite soll rd. 200 km betragen. Das Nachlagen des 28,4 kWh (netto) Akkus dauert rd. 30 min (0 -80%) beim 50 KW DC-Laden.

 

Die Werte sind nun wirklich nicht langstreckentauglich und für lange AB-Fahrten ist das Mini Cabrio nun wirklich nicht gemacht. Dafür haben wir ja andere Autos.

Der Mini soll als schicker Stadtflitzer dienen...um mal die Kiddies zu ihren Aktivitäten zu shuttlen oder eben zum Einkaufen. Der Kofferraum mit 160l reicht dafür völlig aus und ist es mal etwas mehr, kommt eine der beiden SUV's zum Einsatz oder man klappt einfach die Rückbank um. Und meine Frau hat endlich wieder ein Cabrio. P. S.: sie weiß von diesem Kauf noch nichts, es soll eine Überraschung werden. :)

 

A propos Kauf: das Mini Cooper SE Cabrio kostet schlappe 60.000€. Sehr viel Geld für einen Klein(st)wagen, aber ein Top-ausgestattetes JCW-Cabrio liegt auch schon bei knapp 50.000€ und ist nicht limitiert. Aufgrund der geringen Stückzahl rechnet die Fahrpresse eh schon damit, dass das SE Cabrio zum Sammlerstück lanciert, zumal die Ablösung der neuen Generation aus China schon vor der Tür steht. Somit bekomme ich noch einen echten Europäer: englische Marke, bayrischer Mutterkonzern und in den Niederlanden gebaut.

 

Ablösung ist ebenfalls ein gutes Stichwort, denn vier Fahrzeuge brauchen wir wirklich nicht (selbst drei sind schon "pure Unvernunft" :D), somit muss der E-Up! wieder weichen. Wir werden ihn in Zahlung geben, einen guten Preis bekommen wir bereits dafür und sehr lange wird er nicht beim Händler stehen. :D

 

Ach so, noch was zum Thema Preis: aktuell wird wohl noch geprüft, ob das Cabrio auch förderfähig ist (Umweltprämie). Wenn dem so ist, dann könnte man nochmals 4500€ vom BLP abziehen (1500€ für den Hersteller, 3000€ für den Käufer). THG-Quotenfähig müsste der kleine Engländer ebenfalls sein.

 

Der endgültige Vertrag kann ab dem 12.04. unterzeichnet werden; Auslieferung sollen zwischen Juni und Oktober stattfinden. Dann hoffe ich mal, dass der kleine Brite schon im Sommer verfügbar ist.

 

Bis dahin

euer knolfi

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Wed Feb 08 08:36:53 CET 2023    |    knolfi    |    Kommentare (56)    |   Stichworte: 1.Gen, Mazda, MX-30

Liebe Bloggemeinde,

 

letztes Jahr wurde ja mein Fuhrpark turnusgemäß einmal komplett ausgetauscht. Den Anfang machte der ID.3, der den Load-up! ersetzte, danach kam der C300e, der den GLE 350D ersetzte und zu guter Letzt der Kia Ceed, der den Seat Leon St ersetzte.

 

Zu guter Letzt? Nein ein Kandidat fehlte noch.

 

Der gute Ford Kuga war eigentlich schon im September für den Leasingrücklauf fällig gewesen, aber der Mitarbeiter, der den Kuga fuhr, wartete auf einen speziellen Mazda, der nun aktuell lieferbar ist.

 

Dabei handelt es sich im den Mazda MX-30. Diesen gibt es ja nun schon als reines EV seit rund zweieinhalb Jahren, er hatte aber immer mit Reichweitenproblemen zu kämpfen. Denn mehr wie 262 km nach WLTP waren aufgrund der kleinen Batterie 35,5 kWh (ungefähr so groß wie die in meinem E-Up!) nicht drin. Für lange Stecken daher eher ungeeignet.

 

Nun hat Mazda nachgeholfen und einen Wankelmotor als Range-Extender verbaut. Das Interessante ist, dass nicht der Verbrennungsmotor wie bei einem klassischen PlugIn-Hybrid die Räder antreibt, wenn der E-Motor keinen Saft mehr von der Batterie bekommt, sondern als Generator dient, der die Batterie wieder auflädt. Der E-Motor treibt permanent die Vorderachse an.

 

Solche Antriebskonzepte nennt man Extended Range Electric Vehicle oder kurz EREV und das gab schonmal: 2012 bracht Opel den Ampera (baugleich mit dem Chevrolet Volt) in Deutschland nach dem gleichen Prinzip auf den Markt, jedoch mit einem klassischen 1,4l-Vierzylinder-Motor.

 

Das Konzept E-Motor mit Wankelmotor als Range-Extender ist sicherlich erstmal einzigartig und Mazda verspricht eine Reichweite von bis zu 600km. Der E-Motor leistet 170 PS während sich der kleine Wankelmotor mit 75 PS begnügt. Eine "Systemleistung" wie beim klassischen PHEV kann man aber nicht angeben, der MX-30 leistet immer maximal 170 PS des E-Motors.

 

Rein elektrisch soll der MX-30 EREV rund 85km weit kommen, was dem Mitarbeiter bei seiner täglichen Pendlerstrecke reicht. Nachladen an der Wallbox mit 11 kW AC ist genauso möglich wie DC-Laden mit 36 kW an Schnellladesäulen.

 

Ich finde dieses Konzept sehr interessant, weil der Wagen immer rein elektrisch fährt und für ein EV mit 1.668 kg relativ leicht ist.

 

Nachteil: der Wagen ist bei 140 km/h limitiert, was ihn nun nicht gerade für die schnelle Autobahnetappe prädestiniert. Aber mein Mitarbeiter fährt damit eh meist nur Landstraße.

 

Als Ausstattungsversion hat er sich für die EXCLUSIVE-Line entschieden, quasi die mittlere Ausstattungsversion. Als Extras hätte es neben Ledersitzen und anderem Felgendesign nur noch ein Panoramadach und ein Premium-Paket mit Fahrassistenten und einer Bose-Soundanalage gegeben. Darauf hat er verzichtet, da es sonst sein Budget überstiegen hätte.

 

Die Lieferzeit beträgt ca. 3 Monate. Nun bin ich gespannt, ob der MX-30 auch pünktlich kommt.

 

Bis bald

 

euer knolfi

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Mon Jan 02 11:15:44 CET 2023    |    knolfi    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: 3 (9YA), Cayenne, Porsche

Cayenne PHEVCayenne PHEV

Hallo Bloggemeinde,

 

zum neuen Jahr gleich noch ein Bericht.

 

Mein Cayenne Turbo S E-Hybrid ist nun seit einem Jahr in meiner Nutzung und hat aktuell knapp 15.000 km runter...also genau die jährliche Laufleistung, die ich beim Leasingvertrag angegeben habe.

 

Der Verbrauch liegt aktuell bei 9,9l/100 km bzw. 6,4 kW/100km, was ich für so ein schweres und hochmotorisiertes Fahrzeug sensationell finde. M. E. hätte lediglich der 3,0l-V6 TDI aus dem Cayenne I/II diesen Verbrauch erreichen können, der hatte aber rund ein Drittel der Leistung.

 

Der Cayenne ist schon wie sein Vorgänger unser Hauptfahrzeug und eigentlich für Langstrecken im Einsatz...läuft aber auch viel im Kurzstreckenverkehr, wo er rein elektrisch betrieben wird.

 

War das Laden das erste dreiviertel Jahr eine Qual, da ich über Ladeziegel an einer 5A Haushaltsteckdose laden musste und somit die Kapazität und el. Fahrstrecke pro Tag immer einschätzen musste, so geht seit Oktober dank einer 22KW Wallbox in der Garage das Laden wesentlich schneller. Der leere Akku kann innerhalb von 1,5 Stunden wieder vollgeladen werden und man muss nicht mehr planen.

 

Die Reichweite beträgt bei vollgeladenen Akku laut Anzeige im Sommer bis zu 46 km (real sind es rund 40 km), im Winter sind es 10 km weniger.

 

Gefahren wird der Cayenne auf Kurzstrecken im E-Modus und auf Langstrecken im Hybrid-Modus. Wichtig ist, hier direkt auf Hybrid umzuschalten, sonst fährt er rein elektrisch, bis der Akku leer ist und schaltet erst dann auf den Verbrenner um. Sport und Sport Plus nutze ich sehr selten.

 

Im E-Modus schafft der maximal 130 km/h und man muss beim Beschleunigen einen zarten Gasfuß haben, sonst wird sofort der Verbrenner zugeschaltet.

 

Gibt es Nachteile beim Turbo S ggü. dem Turbo? Eigentlich kaum: lediglich das Kofferraumvolumen ist durch den Akku um 100l kleiner, was aber im Alltag kaum ins Gewicht fällt, denn der Großteil des fehlenden Volumens geht wohl zu Lasten der fehlenden Reserveradmulde.

 

Das Fahrverhalten und die Leistungsentfaltung ist auf Turbo-Niveau. Subjektiv geht der Turbo S nicht wesentlich besser als der Turbo, seine Mehrleistung kann er eigentlich erst im oberen Geschwindigkeitsbereich ausspielen. Das zeigen auch die technischen Daten: 3,8s beim Turbo S ggü. 3,9 sec beim Turbo sind nur ein Wimpernschlag.

 

Allerdings verbrauch der Turbo S 5l weniger Sprit auf 100 km und das ist schon ein Wort.

 

Gab/gibt es Probleme mit dem Turbo S? Nein.

 

Nach rund drei Monaten hatte ich ein Problem mit einer leuchtenden Motorkontrollleuchte (orange) und einen leicht ruckeligen Motorlauf. Ursache war die Kraftstoffpumpe, die einen Fehler meldete. Der Fehler wurde zurückgesetzt und ist seit dem nicht mehr aufgetreten.

 

Ach ja: ich hatte Probleme mit einem Klappergeräusch aus dem Getränkehalter. Ursache war eine gebrochene Feder für die Becherfixierung. Der Halter wurde getauscht und seit dem ist Ruhe.

 

Wie geht es weiter?

 

Nun der Leasingvertrag läuft noch bis Ende 2024 und ich werde mir wohl heute in einem Jahr erste Gedanken über einen Nachfolger machen. Der Cayenne IV wird dann wohl noch nicht verfügbar sein, das Facelift des aktuellen Cayenne sicherlich schon. Mal sehen, was wir dann für Nutzungsanforderungen haben, ob es nochmals ein Turbo S E-Hybrid wird oder wieder ein reiner Verbrenner, da wir dann hoffentlich zum E-Up! noch einen zweites EV im Stall haben und der Cayenne dann nur noch für Langstrecken zum Einsatz kommt.

 

Ober vielleicht probiere ich ja wieder mal was Neues aus. :D

 

Bis dahin bleibt gesund

 

euer knolfi

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Mon Dec 19 08:48:34 CET 2022    |    knolfi    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: E-up! (AA), up!, VW

Liebe Bloggemeinde,

 

wie ihr wisst, kommt bei mir unverhofft oft...und ich bzw. wir trennen uns wieder von unserem Load-Up!.

 

Gründe dafür gibt es einige: Der Hauptgrund ist aber für meine Frau die fehlende Rückbank. Somit ist sie unflexibel, wenn mal ein "Notfall" vorliegt und das richtige Mama-Shuttle (Macan) gerade nicht griffbereit ist. Mein Grund: für extreme Kurzstrecken ist ein Verbrenner nicht geeignet. Das merkt man aktuell am Verschleiß: neue Batterie hat er bereits bekommen, da die Alte nach sieben Jahren schwächelte und aktuell macht der Mittenschalldämpfer Geräusche, weil dieser eben nicht richtig warmgefahren wird. Hinzu kommt mein Wunsch, endlich mal den "Arsch in der Hose" zu haben und ein reines EV mein Eigen zu nennen. Was passt auf Kurzstrecken besser als ein kleiner Elektroflitzer?

 

Also mal recherchiert, ob es den Up! nicht noch irgendwo als Neuwagen in der EV-Version gibt. Ernüchterung machte sich schnell breit: der E-Up! ist als Neuwagen so gut wie ausverkauft und wenn, dann stehen die Exemplare gut 400 bis 500 km entfernt. Hier im Südwesten ist der Markt abgegrast.

 

Also mal mobile.de angeworfen und im Umkreis von 100 km nach Jahreswagen und Tageszulassungen gesucht. Die BAFA-Prämie war mir primär nicht so wichtig. Wirklich fündig bin ich auch nicht geworden, wenn BAFA-fähig, dann als Reimport und ein Händler mit merkwürdigen Zahlungsmodalitäten (Hälfte des VK-Preises jetzt, Hälfte bei Abholung). Hinzu kommt die fehlende 5-Jahres-Garantie.

 

Also mal beim örtlichen VW-Händler (eigentlich nur eine Werkstatt) nachgefragt und siehe da, der Verkäufer (ehemaliger Klassenkamerad von mir) hat sich ins Zeug gelegt und zwei Exemplare als Tageszulassung mit 90 km auf der Uhr ausfindig gemacht...einer in silber in der Style-Ausstattung und einer in schwarz mit Standard-Ausstattung (der e-Up! ist schon in der Basis-Version üppig ausgestattet). Also meine Frau gefragt, welche Farbe sie möchte und sie wollte den schwarzen.

 

Somit ist es ein E-Up! geworden. Als Sonderausstattung ist akustischer Fußgängerschutz, Fahrerassistenzpaket, Komfortpaket, Ladekabel mit Schukostecker, Lederlenkrad mit Multifunktion, Perleffektlackierung, Schnellladevorrichtung (CCS), Raucherpaket, Winterpaket und vier Winterräder auf Stahlfelge enthalten.

 

Da der Wagen auch Sommerräder auf Stahlfelgen hat, habe ich mich noch für einen Satz original 15"-Alukompletträder (Modell Blade) entschieden. Wer Interesse an einem Satz 14"-Sommerreifen auf Stahlfelgen inkl. Zierblenden hat (die Reifen sind neuwertig), kann mir ja eine PN schicken. :)

Ebenfalls werde ich noch die Heckscheibe und die hinteren Seitenscheiben mit Tönungsfolie folieren lassen, da diese hinten nicht ab Werk abgetönt sind. Macht mir mein Aufbereiter.

 

Der Wagen hat zwar schon zwei Haltereintragungen (ich bin dann der Dritte), aber der erste war die VW-AG und der zweite das AH, wo der Wagen herkommt. EZ war 12/21 also vor einem Jahr.

 

Laden können wir den Up zu Hause, da in der Garage seit ca. vier Wochen zwei Wallboxen installiert sind. Nun bin ich mal gespannt, wie effizient der Kleine im Kurzstreckenverkehr ist.

 

Bis bald

 

euer knolfi.

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Fri Dec 16 09:58:16 CET 2022    |    knolfi    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: 95B, Macan, Porsche

TigerTiger

Liebe Bloggemeinde,

 

heute wird unser Macan GTS zwei Jahre alt und hat aktuell rd. 16.000 km runter...mehr als sein Vorgänger, der 991. :D

 

Ich hatte ihn nun zur ersten großen Inspektion, die nach zwei Jahren fällig ist und es war nichts auffällig. Auch sonst verrichtet er seinen Dienst völlig klaglos und der 2,9l-Biturbo Audi-Motor erweist sich als sehr robust, denn auch Kurzstrecken machen ihm im Gegensatz zum 4,0l-V8-Biturbo nichts aus.

 

Gab es anfänglich Probleme mit dem Getriebe (welches innerhalb der ersten vier Wochen getauscht wurde) und ein Problem mit dem Gurtsensoren hinten (Warngebimmel, wenn jemand ausstieg ohne dass man die Zündung aus machte), so gibt es aktuell Probleme mit der Wolframcarbid-Bremse, kurz PSCB. Diese Bremse zeichnet sich dadurch aus, dass die Bremsscheibe mit Wolframcarbid beschichtet wurde, um die Scheibe härter ggü. dem Reibverschleiß zu machen. So sollen PSCB-Bremsen eine längere Haltbarkeit als konventionelle Bremsscheiben haben, aber günstiger in der Herstellung sein, als die Keramik-Bremsscheiben. Hinzu kommt eine geringer Bremsstaub-Entwicklung. So weit so gut, nur wurden an meinen Bremsscheiben vorne Risse in der Beschichtung entdeckt, die zu einem rubbelnden Geräusch bei leichten Bremsvorgängen führten. Die Scheiben und Beläge wurden auf Garantie im PZ kurz vor Ablauf der Neuwagengarantie getauscht.

 

Der Macan ist ja noch das erste Facelift, welches mit MJ 2019 eingeführt wurde. D. h. er hat das durchgehende Leuchtenband hinten und bereits das PCM 5 im 16:9-Format, aber eben noch haptische Tasten und keine Touchoberfläche um den Gangwahlhebel, wie beim zweiten Facelift, welches mit MJ 2021 eingeführt wurde.

 

Persönlich bin ich froh darum, da die Oberflächenqualität von Gen. 2 zu Gen. 3 nochmals sehr gelitten hat. Im zweiten Facelift ist vieles sehr viel einfacher gehalten als im ersten Facelift, weshalb das zweite Facelift für mich nicht zur Disposition steht.

 

Kommen wir zu den Punkt, wie es weiter geht. Hier ist aktuell guter Rat teuer.

 

Der Leasingvertrag läuft eigentlich Mitte Juni 23 aus. Ich hatte bei der Bestellung gepokert und bin davon ausgegangen, dass der elektrische Nachfolger bereits 2023 auf den Markt kommt. Der Marktstart wurde aber auf Frühjahr 2024 verschoben. Nun muss ich sehen, wie ich die rund 12 - 15 Monate überbrücke.

 

Aktuell versuche ich, den Leasingvertrag um 12 Monate zu verlängern. 6 Monate sind laut Aussage des Verkäufers kein Problem, bei 12 Monaten ist es noch offen, wie die Porsche-Leasing sich verhält.

 

Ich habe jetzt eine ernste Kaufabsicht vermerken lassen und der Verkäufer hat mich auf die Interessentenliste gesetzt. Er meint zwar, dass zuerst wieder die Topmotorisierungen auf dem Markt lanciert werden (Turbo S, Turbo, ggf. noch der S) und dann erst die schwächeren Motorisierungen (Basis und GTS). Wobei der GTS nicht schwächer ist, sondern eher das beste Angebot hinsichtlich Sportlichkeit, Leistung und Preis.

 

Alternativen finde ich aktuell nicht:

 

Tesla bietet keine SUV's an außerdem sehr dünnes Werkstattnetz in unserer Gegend.

 

Der Q4 etron ist innen sehr spartanisch (keine belüfteten Sitze, keine Vollederausstattung, Vmax nur 180)

 

EQB ist hässlich gefällt mir mit seinem steilen Heck nicht.

 

EQC wird/ist eingestellt.

 

etron Facelift ist gerade raus, aber ebenfalls viel zu groß.

 

Taycan und etron GT sind zu groß.

 

Der neue iX1 ist bei ebenfalls 180 abgeregelt.

 

Bleiben noch Polestar 2 und der Genesis GV60. Beide sind bei meiner Frau optisch durchgefallen.

 

Mal sehen, wie es weitergeht. Ich halte euch auf dem Laufenden

 

Bis dahin

 

euer knolfi

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Mon Oct 31 10:15:42 CET 2022    |    knolfi    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: CD, Ceed, Kia

Liebe Bloggemeinde,

 

aktuell geht es mal wieder Schlag auf Schlag. Nachdem vorletzten Freitag der MB C300e T in unseren Fuhrpark gerollt ist, kam heute unser erster Asiate hinzu: ein Kia Cee'dKompaktwagen mit dem 1,5l-Turbo-Direkteinspritzer und 160 PS. Dieser ersetzt den drei Jahre alten Seat Lean ST, der aus dem Leasing gelaufen ist.

 

Optisch deutlich schicker und sportlicher als der Seat, der nun auch schon etwas betagter aussah, da er meines Wissens nach noch auf dem Golf 7 basierte, aber eben doch nicht übermotorisiert.

 

Eigentlich wollte ich ja keine ausländischen Fabrikate, da ich die heimische Wirtschaft stützen möchte, von der ich ja auch selbst indirekt profitiere, aber diese Meinung habe ich aufgegeben, da Fahrzeuge ja heute aus internationalen Komponenten bestehen und auch viele Zuliefererteile aus Deutschland kommen. Daher habe ich hier die Dienstwagenregelung zu Gunsten eines breiten Produktangebotes geöffnet.

 

Die Lieferzeit blieb übrigens im vertretbaren Rahmen: bestellt im Januar mit Ziellieferung Oktober. Hat genau gepasst.

 

Hoffentlich macht der kleine Koreaner einen genauso guten Job wie die beiden Spanier und der Tscheche zuvor.

 

So long

 

euer knolfi

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Mon Oct 24 12:40:05 CEST 2022    |    knolfi    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: C-Klasse, Mercedes, W206

Liebe Bloggemeinde,

 

in der heutigen Zeit ist es ja schon fast ein Wunder, wenn ein bestellter Neuwagen vor dem geplanten Liefertermin beim Händler eintrifft. Gerade wenn es sich auch noch um einen "klimakonformen" Stromer handelt.

Haben wir beim ID.3 noch 11 Monate von der Bestellung bis zur Lieferung gewartet, so war dies zwar auch beim MB C300e der Fall, aber der Wagen traf pünktlich vor Ablauf des Leasings vom GLE 350d ein...eigentlich vier Wochen zu früh, das das Leasing des GLE erst Mitte November ausgelaufen wäre.

 

Und somit auch noch vor dem ebenfalls bestellten Kia Ceed, der den Seat Leon St ersetzen soll. Dieser Wechsel findet aber nächste Woche statt.

 

Der C300e ist bereits letzte Woche beim Händler eingetroffen und wurde am vergangenen Freitag an den leitenden Angestellten übergeben. Ich hoffe, dass er genauso zufrieden ist, wie mit seinem GLE 350d.

 

So long

 

euer knolfi

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Fri Jul 29 11:23:42 CEST 2022    |    knolfi    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: 1 (AA), up!, VW

Liebe Bloggemeinde,

 

da nun endlich nach 11 Monaten Wartezeit der Firmen-ID.3 geliefert wurde, ist ja ein Fahrzeug zu viel im Firmenpool. Der ID.3 ersetzt den VW-Load-Up!, der seit März 2016 bei uns Dienst getan hat.

 

Nun war die Frage, was tun mit der kleinen Kiste. Der Buchwert ist rel. überschaubar, der Wagen steht noch mit rund 3350€ in den Büchern (Hinweis: der Wagen war bis 2019 geleast und wurde nach dem Leasing übernommen).

 

1. Möglichkeit: in Zahlung geben. Ob das den Buchwert erlöst hätte, ist fraglich. Durch die gerissene Heckschürze (da ist mal ein Mitarbeiter irgendwo gegen geditscht) hätte der Händler auf Neuteilersatz gedrängt und allein die kostet schon mindestens einen Tausender inkl. Einbau und MwSt.

 

2. Behalten: diese Möglichkeit haben wir genutzt. Meine Frau wollte schon seit längeren ein echtes Stadtauto zum Einkaufen, wo sie wegen Dellen und Kratzer keine Angst haben muss und das sie in jede noch so kleine Parklücke zwängen kann. Um ihren Macan hat sie eigentlich immer etwas Angst. Weiterer Vorteil des Load-up!: durch die fehlende Rückbank hat er einen für seine Größe riesigen Kofferraum. Dort passt nicht nur der Einkauf für eine Großfamilie rein, sondern auch z. B. Gartenabfälle, Sperrmüll, etc. Als ein echter Klein-NKW für ein EFH mit großen Garten.

 

Somit übernehmen wir den Up ins Privatvermögen. Und ja ich kaufe ihn aus der Firma raus. So kann er noch weiterhin seinen Dienst in der Familie tun, bis er keinen TÜV mehr bekommt.

 

Der Macan bleibt natürlich weiterhin in der Familie, da meine Frau ja hin und wieder drei Kinder transportieren muss und der Up! ja nur zwei Sitze hat.

 

Bis Bald

 

euer knolfi

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