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Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Fri Dec 16 09:58:16 CET 2022    |    knolfi    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: 95B, Macan, Porsche

TigerTiger

Liebe Bloggemeinde,

 

heute wird unser Macan GTS zwei Jahre alt und hat aktuell rd. 16.000 km runter...mehr als sein Vorgänger, der 991. :D

 

Ich hatte ihn nun zur ersten großen Inspektion, die nach zwei Jahren fällig ist und es war nichts auffällig. Auch sonst verrichtet er seinen Dienst völlig klaglos und der 2,9l-Biturbo Audi-Motor erweist sich als sehr robust, denn auch Kurzstrecken machen ihm im Gegensatz zum 4,0l-V8-Biturbo nichts aus.

 

Gab es anfänglich Probleme mit dem Getriebe (welches innerhalb der ersten vier Wochen getauscht wurde) und ein Problem mit dem Gurtsensoren hinten (Warngebimmel, wenn jemand ausstieg ohne dass man die Zündung aus machte), so gibt es aktuell Probleme mit der Wolframcarbid-Bremse, kurz PSCB. Diese Bremse zeichnet sich dadurch aus, dass die Bremsscheibe mit Wolframcarbid beschichtet wurde, um die Scheibe härter ggü. dem Reibverschleiß zu machen. So sollen PSCB-Bremsen eine längere Haltbarkeit als konventionelle Bremsscheiben haben, aber günstiger in der Herstellung sein, als die Keramik-Bremsscheiben. Hinzu kommt eine geringer Bremsstaub-Entwicklung. So weit so gut, nur wurden an meinen Bremsscheiben vorne Risse in der Beschichtung entdeckt, die zu einem rubbelnden Geräusch bei leichten Bremsvorgängen führten. Die Scheiben und Beläge wurden auf Garantie im PZ kurz vor Ablauf der Neuwagengarantie getauscht.

 

Der Macan ist ja noch das erste Facelift, welches mit MJ 2019 eingeführt wurde. D. h. er hat das durchgehende Leuchtenband hinten und bereits das PCM 5 im 16:9-Format, aber eben noch haptische Tasten und keine Touchoberfläche um den Gangwahlhebel, wie beim zweiten Facelift, welches mit MJ 2021 eingeführt wurde.

 

Persönlich bin ich froh darum, da die Oberflächenqualität von Gen. 2 zu Gen. 3 nochmals sehr gelitten hat. Im zweiten Facelift ist vieles sehr viel einfacher gehalten als im ersten Facelift, weshalb das zweite Facelift für mich nicht zur Disposition steht.

 

Kommen wir zu den Punkt, wie es weiter geht. Hier ist aktuell guter Rat teuer.

 

Der Leasingvertrag läuft eigentlich Mitte Juni 23 aus. Ich hatte bei der Bestellung gepokert und bin davon ausgegangen, dass der elektrische Nachfolger bereits 2023 auf den Markt kommt. Der Marktstart wurde aber auf Frühjahr 2024 verschoben. Nun muss ich sehen, wie ich die rund 12 - 15 Monate überbrücke.

 

Aktuell versuche ich, den Leasingvertrag um 12 Monate zu verlängern. 6 Monate sind laut Aussage des Verkäufers kein Problem, bei 12 Monaten ist es noch offen, wie die Porsche-Leasing sich verhält.

 

Ich habe jetzt eine ernste Kaufabsicht vermerken lassen und der Verkäufer hat mich auf die Interessentenliste gesetzt. Er meint zwar, dass zuerst wieder die Topmotorisierungen auf dem Markt lanciert werden (Turbo S, Turbo, ggf. noch der S) und dann erst die schwächeren Motorisierungen (Basis und GTS). Wobei der GTS nicht schwächer ist, sondern eher das beste Angebot hinsichtlich Sportlichkeit, Leistung und Preis.

 

Alternativen finde ich aktuell nicht:

 

Tesla bietet keine SUV's an außerdem sehr dünnes Werkstattnetz in unserer Gegend.

 

Der Q4 etron ist innen sehr spartanisch (keine belüfteten Sitze, keine Vollederausstattung, Vmax nur 180)

 

EQB ist hässlich gefällt mir mit seinem steilen Heck nicht.

 

EQC wird/ist eingestellt.

 

etron Facelift ist gerade raus, aber ebenfalls viel zu groß.

 

Taycan und etron GT sind zu groß.

 

Der neue iX1 ist bei ebenfalls 180 abgeregelt.

 

Bleiben noch Polestar 2 und der Genesis GV60. Beide sind bei meiner Frau optisch durchgefallen.

 

Mal sehen, wie es weitergeht. Ich halte euch auf dem Laufenden

 

Bis dahin

 

euer knolfi

Hat Dir der Artikel gefallen? 6 von 6 fanden den Artikel lesenswert.

Fri Dec 16 10:08:49 CET 2022    |    CompuKing

Heyho,

 

wieso ist es für dich wichtig, dass das Ding über 180 fährt? Wenn ich mir meinen Elekto Mini anshcaue, da schmilzt die Reichweite nur so dahin, sobald man mal mehr als 130 fährt.

 

Wie sieht es aus mit Kia EV6 und Hyundai Ioniq 5?

Skoda Eniaq?

Fri Dec 16 10:10:19 CET 2022    |    Dynamix

Wenn ich den Text so lese fange ich an zu verstehen warum britische Versicherer darauf kommen das Porsche so viele Macken haben.

 

Ich kenne das noch so das Porsche zuverlässig sind ohne Ende und keine Probleme machen. Das Bild scheint mit dem vermehrten Einzug von Konzerntechnik immer mehr zu bröckeln.

 

"Mal eben" das Getriebe kurz nach Kauf zu tauschen ist schon nicht ohne.

Fri Dec 16 10:28:06 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@CompuKing schrieb am 16. Dezember 2022 um 10:08:49 Uhr:

Heyho,

 

wieso ist es für dich wichtig, dass das Ding über 180 fährt? Wenn ich mir meinen Elekto Mini anshcaue, da schmilzt die Reichweite nur so dahin, sobald man mal mehr als 130 fährt.

 

Wie sieht es aus mit Kia EV6 und Hyundai Ioniq 5?

Skoda Eniaq?

Ich lasse mir nicht gerne vorschreiben, wie schnell ich zu fahren habe.

 

210 sollte in meinen Augen ein Fahrzeug schon schaffen; die Reichweite ist für mich zweitrangig.

Fri Dec 16 10:32:28 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@Dynamix schrieb am 16. Dezember 2022 um 10:10:19 Uhr:

Wenn ich den Text so lese fange ich an zu verstehen warum britische Versicherer darauf kommen das Porsche so viele Macken haben.

 

Ich kenne das noch so das Porsche zuverlässig sind ohne Ende und keine Probleme machen. Das Bild scheint mit dem vermehrten Einzug von Konzerntechnik immer mehr zu bröckeln.

 

"Mal eben" das Getriebe kurz nach Kauf zu tauschen ist schon nicht ohne.

I. d. R. ist das auch so. Mein zweiter Cayenne ist wie der Erste: völlig problemlos. Bisher musste ich nicht außerplanmäßig in die Werkstatt.

 

Beim Macan ist das eigentlich mittlerweile auch so. Dass die Bremsen Geräusche verursachten, war zwar unangenehm, aber nicht wirklich nutzungseinschränkend. Der Rest funktioniert mittlerweile.

Fri Dec 16 11:03:20 CET 2022    |    fernQ

Tesla baut doch mit Model X und Y zwei SUVs. Ob die einem zusagen, oder nicht, sei dahingestellt.

Fri Dec 16 11:44:56 CET 2022    |    DieselWiesel198

Was hälst du vom EQE SUV?

 

mfg Wiesel

Fri Dec 16 14:27:49 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@fernQ schrieb am 16. Dezember 2022 um 11:03:20 Uhr:

Tesla baut doch mit Model X und Y zwei SUVs. Ob die einem zusagen, oder nicht, sei dahingestellt.

Das sind für mich keine SUV's, sondern eher SAC'sbzw. SAV's und der Optik her eher einem BMW 2'er nahe.

Fri Dec 16 14:31:58 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@DieselWiesel198 schrieb am 16. Dezember 2022 um 11:44:56 Uhr:

Was hälst du vom EQE SUV?

 

mfg Wiesel

Mit 4,86m nur vier cm kürzer als mein Cayenne und damit zu groß. Wäre aber eine Alternative für meinen Cayenne...irgendwann.

Fri Dec 16 15:24:30 CET 2022    |    XF-Coupe

Du bist in zwei Jahren 16.000 km gefahren. Wie viele km waren da tatsächlich dabei, an denen Du über 180 gefahren bist?

 

Ich hab mittlerweile zwei E-Fahrzeuge und man gewöhnt sich daran, es zu Gunsten der Reichweite auf der AB etwas ruhiger angehen zu lassen. Meine Lebensgefährtin ist seitdem viel entspannter auf dem Beifahrersitz ;)

 

Auf den E-Macan warte ich auch, der soll dann den CLS ersetzen.

Fri Dec 16 15:35:19 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 16. Dezember 2022 um 15:24:30 Uhr:

Du bist in zwei Jahren 16.000 km gefahren. Wie viele km waren da tatsächlich dabei, an denen Du über 180 gefahren bist?

Das ist unerheblich. Ich möchte entscheiden, wie schnell ich fahren will und nicht das Auto. Wenn ich den Macan oder den Cayenne fahre, dann auch schnell (ca. 230), sofern es der Verkehr zulässt.

 

Im Übrigen sind die meisten km vom Macan auf Langstrecken zustande gekommen...sondern wird/wurde er ja überwiegend auf Kurzstrecken genutzt.

Fri Dec 16 15:47:58 CET 2022    |    XF-Coupe

Na auf Kurzstrecke sollten die Gelegenheiten 230 zu fahren eher die die Ausnahme als die Regel sein. Und gerade ein E-Fahrzeug zeigt einem wie ineffektiv solche Geschwindigkeiten sind., weil der Lufwiderstand exponentiell steigt (doppelte Geschwindigkeit = 4-facher Lufwiderstand).

 

Mir persönlich reicht ein Fahrzeug, das sowas kann, wobei selbst das eher mit 160 - 180 km/h bewegt wird. Schnell geradeaus fahren hat mich noch nie gereizt ;) Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ich persönlich fahre seit einem halben Jahr zu 90% elektrisch und bin in dieser Zeit vielleicht zweimal in den Begrenzer (der bei rund 165 greift) gefahren.

 

Meine Erfahrung geht dahin, dass man sich zuerst aus steuerlichen Gründen (Dienstwagenversteuerung) dafür entschieden hat, aber mit der Zeit Freude an dem Konzept hat.

Fri Dec 16 15:59:17 CET 2022    |    Goify

Hmm, wenn ich das so lese, komme ich zu dem Entschluss, dass der Markenname nur den Preis bestimmt, nicht das, was man dafür bekommt.

Fri Dec 16 18:42:50 CET 2022    |    Batterietester133717

Ich hab ein Polstar, der hat 470 PS und fährt 210. Allerdings nur Nordschleife oder Hockenheimring, Ich fahre gelegentlich bei Touristikfahrten mit. Der Verbrauch kann da schon mal bei 60-80 kWh auf 100 km liegen. Die dabei erzielte Höchstgeschwindigkeit wird eher durch den Fahrer, als durch das Auto bestimmt.

 

Auf der Autobahn bin ich mit Tempo 110 unterwegs. Da liegt der Verbrauch bei 15 kWh auf 100 km. Gerade aus schnell reizt mich nicht und mit einem SUV so schnell rasen, mit so einem hohen Schwerpunkt, kommt mir fast wie lebensmüde vor. Viel mit ausweichen ist da ja nicht mehr.

Fri Dec 16 19:21:41 CET 2022    |    Goify

110 auf der Autobahn, da ist der Zug aber wesentlich schneller trotz vieler Zwischenhalte.

Fri Dec 16 19:26:15 CET 2022    |    el lucero orgulloso

Zitat:

@Goify schrieb am 16. Dezember 2022 um 19:21:41 Uhr:

110 auf der Autobahn, da ist der Zug aber wesentlich schneller trotz vieler Zwischenhalte.

Nein. Sofern er denn überhaupt ankommt.

(Was auch immer das jetzt mit dem Thema zu tun hat.)

 

Knolfi, ich glaube, es ist Zeit, sich mit niedrigeren Endgeschwindigkeiten anzufreunden, zumal bei einem Fahrzeug, bei dem es nicht primär auf die paar Km/h Überschuss ankommen dürfte.

Und zu allernächst ist abzuwarten, ob vielleicht doch eine ausreichende Verlängerung des Leasings möglich ist. Vielleicht gibt es ja bald gute Nachrichten, und dann hat sich die Nummer ohnehin erledigt. :)

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen. :cool:

Sat Dec 17 10:44:26 CET 2022    |    schweik6

Traurig ist, dass auch an einem so teuren Premiumfahrzeug nach deiner Einschätzung an der Qualitätsanmutung gespart wird.

Nach der technischen Studie aus England scheinen die deutschen Hersteller ja auch die unzuverlässigsten Autos zu bauen.

Sat Dec 17 13:05:46 CET 2022    |    PIPD black

Was bei Audi schon vor einigen Jahren anfing setzt sich bei Porsche Ford äh fort.

Sat Dec 17 13:23:02 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 16. Dezember 2022 um 15:47:58 Uhr:

Na auf Kurzstrecke sollten die Gelegenheiten 230 zu fahren eher die die Ausnahme als die Regel sein.).

Auf Kurzstrecken fahre ich keine 230, sondern auf Langstrecken. Und es gibt noch ein paar Autobahnabschnitte wo das gefahrlos möglich ist (z. B. die A49).

 

Es das Leasing angeht, so stehen aktuell die Chancen gut, denn ich bin ja nicht der einzige Porschekunde, der auf den E-Nachfolger wartet und durch die verschobene Markteinführung unverschuldet in die Situation kommt.

 

P. S.: ich habe aktuell auch ein E.V., was sogar nur 130 fährt. Dazu bald hier mehr. ;) :D

Sat Dec 17 15:31:55 CET 2022    |    torval

Ich kann den Wunsch nachvollziehen ein Auto haben zu wollen das einem nicht die Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Aktuell fahre ich einen E-Auto (Volvo XC-40) welches auf 160km begrenzt ist. Sorry, aber das geht gar nicht und habe ich leider bei der Bestellung übersehen.

Zwar habe ich sehr selten den Bedarf und Wunsch mal schneller als 160 zu fahren, aber wenn dann will ich mir dies nicht von meinem Auto vorschreiben lassen.

Sun Dec 18 11:59:56 CET 2022    |    tartra

Ist bald eh vorbei ... wenn die Entscheider sich endlich mal aufraffen und das Tempolimit auf der AB umsetzen ...

 

Ließt man hier beim TE auch raus ... ICH, ICH, ICH will will will ... für mich hat er nichts begriffen, was für Probleme wir als Gesellschaft bewältigen müssen .. und zeigt auch eindeutig, ohne Zwang von Oben, ist einigen einfach alles egal...

 

aber ok .. ich bin bestimmt nur neidig ...:D

Sun Dec 18 12:38:24 CET 2022    |    gurnemanz

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Dezember 2022 um 11:59:56 Uhr:

Ist bald eh vorbei ... wenn die Entscheider sich endlich mal aufraffen und das Tempolimit auf der AB umsetzen ...

 

Ließt man hier beim TE auch raus ... ICH, ICH, ICH will will will ... für mich hat er nichts begriffen, was für Probleme wir als Gesellschaft bewältigen müssen .. und zeigt auch eindeutig, ohne Zwang von Oben, ist einigen einfach alles egal...

 

aber ok .. ich bin bestimmt nur neidig ...:D

Ich gebe Dir vollkommen Recht:

 

-ausufernde Armutsmigration aus archaischen Gesellschaften in unsere Sozialsysteme

- ein Staat, der fetter und fetter wird, tausend neue Verordnungen schafft, sich Beauftragte für 67 Geschlechter hält, die höchsten Steuern und Abgaben weltweit erhebt und die Infrastruktur verrotten lässt, bei der Digitalisierung versagt und das Bildungsniveau absenkt

- eine hirnrissige, ideologisch vernagelte Energiepolitik, die Energie teuer und unsicher macht und dabei noch extrem klimaschädlich ist, Chapeau, sowas muss man erstmal hinbekommen.

-starke Übersterblichkeit seit Beginn des Impfwahns

 

 

Oder welche Probleme meintest Du?

Sun Dec 18 13:27:16 CET 2022    |    knolfi

Ich glaube unser Kommunist @tartra hat was gegen Individualismus. Das setzt er mit Egoismus gleich, weil sein Betonkopf (alter Begriff aus der DDR für die Führungsriege) eben kein Differenzierung kennt.

 

Aber das war nicht das Thema. Hier geht’s nicht um Klassenkampf und gegen die vermeintlich Oberen, sondern um den Macan. Also bitte beim Thema Auto bleiben, sonst kommt die Zensur…auch ein im Kommunismus beliebtes Instrument. ;)

Sun Dec 18 15:16:22 CET 2022    |    tartra

Na ja... man kann auch eine individuelle Persönlichkeit sein, ohne dazu ein rollendes Wohnzimmer mit 210 km/h über die AB fahren zu müssen ...und der Überzeugung sein, dass das ein Gott gegebendes persönliches Grundrecht wär ... dann ist es tatsächlich ekliger Egoismus...

 

Und wenn man das gerade in der aktuellen Situation einfordern und durchzieht, dann hat man halt wirklich den Bodenkontakt verloren ... solche Leute gibt es in allen Systemen ...

 

Von daher Ja, war meine Intention ganz sicher keine Klassenkampf Diskussion., ebend weil es solche Leute immer gibt, in allen Gesellschaftsformen.

 

Wenn die Fahrer es nicht begreifen, die Politik zu zaghaft ist, ja dann wie Volvo .. Drosseln bei 160km/h und fertig ... dann stellt sich das Problem auch nicht mehr ...

 

Wenn du das zensieren möchtes, dann bitte ... wenn du in deinem Blog nur Honig um die Schnute geschmiert haben möchtes und Fürsprecher akzeptierts, dann möge es so sein..

 

Aber evtl. denkst du einfach mal drüber nach, über das eigene Handeln und Sein auf unserem Planeten Erde .;)

Sun Dec 18 17:20:31 CET 2022    |    carchecker75

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Dezember 2022 um 15:16:22 Uhr:

Na ja... man kann auch eine individuelle Persönlichkeit sein, ohne dazu ein rollendes Wohnzimmer mit 210 km/h über die AB fahren zu müssen ...und der Überzeugung sein, dass das ein Gott gegebendes persönliches Grundrecht wär ... dann ist es tatsächlich ekliger Egoismus...

 

Und wenn man das gerade in der aktuellen Situation einfordern und durchzieht, dann hat man halt wirklich den Bodenkontakt verloren ... solche Leute gibt es in allen Systemen ...

 

Von daher Ja, war meine Intention ganz sicher keine Klassenkampf Diskussion., ebend weil es solche Leute immer gibt, in allen Gesellschaftsformen.

 

Wenn die Fahrer es nicht begreifen, die Politik zu zaghaft ist, ja dann wie Volvo .. Drosseln bei 160km/h und fertig ... dann stellt sich das Problem auch nicht mehr ...

 

Wenn du das zensieren möchtes, dann bitte ... wenn du in deinem Blog nur Honig um die Schnute geschmiert haben möchtes und Fürsprecher akzeptierts, dann möge es so sein..

 

Aber evtl. denkst du einfach mal drüber nach, über das eigene Handeln und Sein auf unserem Planeten Erde .;)

Hier mal für dich zum Nachdenken

 

Im Sozialismus/ Kommunismus ist das Problem dass zwar keiner reicher als der andere ist, bis auf ganz wenige Reiche Politiker, dafür alle aber verglichen mit dem Durchschnittbürger im Kapitalismus arm sind.

 

Ich gönne Knolfi seinen Porsche und wenn er ein Fahrzeug möchte das über 200 kmh fährt seine Sache. Er führt eine Firma sorgt für Arbeitsplätze schaft somit etwas für die Allgemeinheit und sorgt mit seinen Luxusautos das es weiterhin Arbeitsplätze bei Porsche gibt, auf so was kann man Stolz sein

 

Ich wollte mir auch einen Hybrid kaufen von Toyota leider kam dieser nicht in frage weil er bei 180 kmh abgeregelt ist ebenso wie alle anderen Hybridmodelle die mich Interessierten.

Sehe das wie Knolfi somit wurde es ein Pro Ceed GT Line mit altem Verbrenner, so kann ich wenn es mir gelüstet ab und an auch mal über 200 Kmh fahren.

Sun Dec 18 17:39:22 CET 2022    |    Dynamix

Dann wäre der neue Prius vielleicht eine Überlegung. Der sieht für einen Prius ungewohnt progressiv aus und in Sachen Performance soll Toyota da auch ne gute Schippe draufgelegt haben.

Sun Dec 18 19:04:39 CET 2022    |    Batterietester133717

Bzgl. Leistung würde ich Dir den Polstar empfehlen. 470 PS sind schon eine Hausnummer und mit Öhlinsfahrwerk scheuche ich auf dem Ring auch schon mal einen 911er weg. Wenn da kein Profi drin sitzt. Allerdings kommt der Innenraum nicht an den Porsche ran. Wenn‘s innen schick sein soll, dann eher den Audi.

Mon Dec 19 08:44:09 CET 2022    |    knolfi

Zitat:

@kartoffel911 schrieb am 18. Dezember 2022 um 19:04:39 Uhr:

Bzgl. Leistung würde ich Dir den Polstar empfehlen. 470 PS sind schon eine Hausnummer und mit Öhlinsfahrwerk scheuche ich auf dem Ring auch schon mal einen 911er weg. Wenn da kein Profi drin sitzt. Allerdings kommt der Innenraum nicht an den Porsche ran. Wenn‘s innen schick sein soll, dann eher den Audi.

Ja, ich finde den Polestar sehr schick und dieser wäre schon fast vor zwei Jahren in meine Garage gerollt. Im Endeffekt ist es daran gescheitert, dass wir zur Probefahrt 100km hätten fahren müssen und dann nur zwei Stunden für die Probefahrt Zeit gehabt hätten. Da kann man sowas wie Ladevolumen o. ä. nicht testen, da wir ihn nicht mit nach Hause hätten nehmen können.

 

Der Polestar stand ja wieder bei mir auf der Agenda, ist aber leider diesmal bei meiner Frau durchgefallen. :(

Mon Dec 19 21:43:02 CET 2022    |    xkman

Erst mal vielen Dank für den aufschlussreichen Bericht. In Sachen Qualität stimme ich zu: Nach zwei Macan II nun ein Macan III. Der IIIer ist ein Rückschritt in Sachen Qualitätsanmutung. Der 2,9er Motor kompensiert das, aber die bessere Mischung ist der 2,9er GTS als Macan II. "Altes", wertiges Cockpit und Top-Motor.

 

Ich kaufe keinen Porsche, um mit 110 km/h über die BAB zu fahren. Das ist für mich genauso widersinnig wie ein T7 für einen Single-Haushalt ohne Transport- oder Camping-Aufgaben.

 

Ich bin jetzt zwei Tage einen EQS 450+ gefahren in der festen Absicht, einen zu kaufen. Berlin-Schwerin, ca. 190 km einfach, Tempomat 150 km/h, Dezember: Keine Chance, hin und zurück ohne Nachladen zu schaffen. Sorry, dann brauche ich keine Reiselimousine, wenn ich einerseits von jedem Seat Leon überholt werde und andererseits keine Strecke machen kann. Vielleicht für die Stadt einen MG4, aber ich will mich nicht an der Demontage der heimischen Autoindustrie beteiligen.

Wed Dec 21 10:33:47 CET 2022    |    Volvoitalia

Hallo liebe Leute,

 

Habe obenstehendes Mal durchgeackert und viele haben Recht, jedenfalls keine Unwahrheiten!

Inzwischen hat sich die ganze Situation komplett geändert!!

E-FZGe sind jedenfalls in NRW ( Bevölkerungsdichte größte) die allergrößten Dreckschleuder ! Außer der selbst mit der Sonne lädt.

Sie Fahren für 97% mit Stein- und Braunkohlestrom! Es gibt in NRW tatsächlich nur 3% Ökostrom!

Ich fahre ein Porsche 993 aber nur 1500km pro Jahr als Oldtimer.

Mein Volvo D5 (Diesel) mit DPF ist sauberer wie ein E- FZG !

Habe mich, erstmal für den Winter, ein Mercedes CLK 2.4 (W209) mit Autogas geholt, gebraucht mit 190tkm auf m Tacho. Leute das sauberste Auto momentan ist ein Auto mit Autogas!

Wenn nächstes Jahr Frühling die KFZ Steuer noch unverändert ist! Wird ich klagen bis an das Europäische Gerichtshof!

Das ich nicht mehr bereit bin so hohe KFZ Steuern zu zahlen! Dann will ich auch Steuerfrei oder E-FZGe müssen bis Ende Kohlenstrom auch KFZ Steuer und dann die höchste Stufe bezahlen!! Weil sie sind die größte Dreckschleuder momentan!

Gas aus UdSSR kommt nicht mehr! LNG ? Das Fracking Gas aus USA ? LNG oder Erdgas aus Katar? In 2027 erst, was für ein Unsinn hat Scholz da abgeschlossen, wir bräuchten es, wenn dann, jetzt!

 

Mit freundlichen Grüßen an alle Brennstoffe,

Peter.

Thu Dec 22 15:23:18 CET 2022    |    AxelFunk

Interessanter Bericht, finde es schon krass, dass nach dieser minimalen Laufzeit das Getriebe schon gewechselt werden muss, war dann wohl schon ein Fehler in der Produktion, aber solange das auf Kulanz erledigt wird, immerhin.

 

Irgendwie kommt man bei solchen Autos ja schnell auf die Diskussionen, die hier schon wieder geführt werden, finde jedoch schade, dass sie häufig "sehr bewaffnet" geführt werden. Dadurch, dass du den Titel mit "Die Pure Unvernunft" unterschrieben hast, siehst du es ja offenbar selbst auch ein bisschen so. Ich verstehe aber deine Motivation, Dinge die Spaß machen, sind nun mal oft unvernünftig und auf jeden Spaß will man ja nicht verzichten. Andererseits denke ich, wenn die Vernunft hier und da immer mal wieder Dinge in Frage stellt, ist das ja nicht gleich der Untergang jeglichen Vergnügens.

 

Insgesamt denke ich, wenn beide Seiten etwas entspannter rangehen: Die einen, die nicht direkt den puren Egoismus unterstellen (denn das ist es oft nicht), die anderen, die nicht direkt den puren Kommunismus unterstellen (denn das ist zweiteres ebenfalls nicht), dann wären schon viele Probleme gelöst und Diskussionen beendet.

 

 

Ich denke, man sollte bei solchen Diskussionen nicht direkt von einem Extrem ins Andere kommen. Ich finde z.b., über ein Tempolimit kann man schon nachdenken, es gibt gute Gründe dafür und gute Gründe dagegen. Das Argument mit der Freiheit finde ich nicht so ganz treffend, weil die Freiheit des Einen (der 240km/h mit seinem SUV fahren möchte) ist die Unfreiheit des Anderen (der mit seinem vollbeladenen ggf. schwach motorisierten Familienvan auch mit solchen Verkehrsteilnehmern rechnen muss, jedes mal, wenn er mal einen LKW überholen will auf 2 Spuren oder 2 LKW auf 3 Spuren, die sich gerade gegenseitig überholen).

 

Am Ende sind Freiheit und Regulierung ja immer mit fließenden Übergängen.

 

Was das Argument mit dem E-Autos angeht: Wir sind halt bei der Mobilität gerade in einer Transformation vom konventionellen Verbrenner hin zu alternativen Antriebskonzepten, wobei da aktuell das E-Auto das Rennen macht, da es viele gute Gründe für E-Autos gibt, u.a. dass es eben am schnellsten eine Marktreife erreichen konnte, ob das z.b. bei Wasserstoff auch noch kommt, wird man sehen. Dass das ganze "politisch gewollt" sei, halte ich für Schwachsinn, aus Ingenieurssicht kann ich zumindest sagen, machen E-Autos mit den Mitteln die wir aktuell zur Verfügung haben, einfach am meisten Sinn - was nicht heißt, dass andere Konzepte nicht auch noch dazu kommen können, wenn sie soweit sind.

 

Und das Argument mit dem Strommix: Wie gesagt, wir sind halt gerade in der Transformation. Natürlich könnte man weiter nur Verbrenner bauen und erstmal die Ladesäulen aufbauen und die gesamte Energieversorgung langsam umstellen auf erneuerbar und erst dann anfangen das allererste E-Auto auf die Straße zu bringen. Macht das Sinn? Oder man macht es so, wie wir es aktuell machen: Man baut beides parallel auf, auch wenn die Autos aktuell gerade weiter sind als die Ladeinfrastruktur und der Energiemix. Wichtig ist ja vor allem das Ergebnis, wenn es auf dem Weg dahin manchmal zu Unausgewogenheiten kommt, naja dann ist das halt so, so what. Man könnte das Problem lösen mit Planwirtschaft - will das jemand? =D

Sat Dec 24 12:22:34 CET 2022    |    gurnemanz

Planwirtschaft ist natürlich die Förderung von E-Autos mit Steuergeldern. Sie widersprechen sich ja selbst, wenn das E-Auto technisch so überlegen ist, dann braucht es ja bestimmt keine Förderung.

Und in Sachen Strommix kommen auch nur Worthülsen ("Transformation", "erneuerbare Energien"): Wenn 1000 Windräder an einem grauen Novembertag keinen Strom erzeugen, dann macht es bestimmt Sinn nochmal 1000 Windräder daneben zu stellen, oder was sagt dazu der Ingenieur? Wo ist der grundlastfähige Strom, der immer da ist, egal wie das Wetter ist?

Sat Dec 24 14:52:16 CET 2022    |    AxelFunk

Ebenso "planwirtschaftlich" wie die Steuervergünstigungen für Diesel, Dienstwagen (bevorzugt maßlos übermotorisiert und vollgepackt mit allen Extras), Pendlerpauschale usw.?

Das E-Auto, was seit etwa 5-10 Jahren wieder ernsthaft technisch entwickelt wird ist - wer hätte es gedacht - dem seit 100 Jahren verfeinerten und ausentwickelten Verbrennerauto noch nicht überlegen in seiner Alltagstauglichkeit. Bis es das wird und um einen Ausweg aus dem Henne Ei Problem zu finden, muss man es natürlich fördern, welch Überraschung. Trotzdem wird den meisten nicht entgangen sein, dass die Förderungen schon langsam zurückgenommen werden und sich das Konzept mehr und mehr selbst tragen muss.

 

Worthülsen sind aus nur für den, der sich über ein paar Überschriften womöglich noch nicht weiter mit dem Thema befasst hat. Gott sei Dank gibt es ja mehr als nur Windräder, Solar, Wasserkraft, Gezeiten, ... und das wichtigste: Auch wenn es an den meisten vorübergeht, ebenso eifrig wie an der Erzeugung erneuerbarer Energien gearbeitet wird, wird an der Speicherung ggf. mit Umwandlung derselben gearbeitet. Und alleine da können E-Autos ebenfalls im großen Stil einen Beitrag leisten. Natürlich ist das eine riesige Transformation, aber es kann eben nicht immer nur leicht und bequem sein, schön wärs, ist aber nicht so. Und auch Wasserstoff wäre hier ein Riesen Thema, aber eben z.B. nicht im PKW sondern als Energieträger für Industrie, Energierzeugung - da wäre z.B. die Grundlast in Gaskraftwerken uvm.

Sat Dec 24 15:03:30 CET 2022    |    gurnemanz

Wenn man großflächig auf AKWs setzen würde, wäre die große Umstellung auf E-Antriebe jedenfalls viel glaubwürdiger. Und der Beitrag der E-Autos bei der Speicherung von Strom heißt auf Deutsch ja nichts Anderes, als daß das Auto in der Garage zugunsten des allgemeinen Netzes entladen wird. Das findet Knolfi bestimmt dufte, wenn er mit seinem E-Macan nicht fahren kann, weil es im Netz an Strom fehlte....

Und bei alledem frage ich mich, warum diese "riesige Transformation", die nicht leicht und dabei unbequem ist, überhaupt sein muss.....?

Sat Dec 24 16:08:27 CET 2022    |    AxelFunk

So wie in Frankreich, wo zeitweise sogar über die Hälfte der AKWs abgeschaltet werden mussten und immer noch im großen Stil Strom von uns importieren?

 

Wer sagt denn, dass das eigene Auto dazu zwangsweise und ungefragt entladen und in der Garage festgehalten wird? Natürlich, wir Deutschen haben ja traditionell höllische Angst vor allem Neuen und jeder neuen Technik, aber wenn man sich auch immer nur die Schreckensszenarien anschaut und nicht mit etwas Vorstellungsvermögen und Innovationsgeist herangeht, kann es auch nicht anders sein.

 

Ich weiß nicht, wie viel und wie oft Sie mit Ihrem Auto rumfahren, und das mag bei jedem anders sein, aber beim Durchschnittsbürger steht das Auto zu 95% der Zeit ungenutzt herum. Wer sagt denn, dass mich überhaupt jemand dazu zwingt, mein Auto als Speicher zur Verfügung zu stellen? Vielleicht kann mein Auto ja - natürlich nur auf Nachfrage und mit meiner ausdrücklichen Zustimmung - in der Zeit, wo es sonst nur rumstehen würde, Geld verdienen, indem ich es meinem Netzbetreiber zeitweise als Speicher zur Verfügung stelle, natürlich mit abgesprochener Kapazität, Zeit, Möglichkeit zum Abbruch und Zielladezustand, wenn ich es wieder brauche und natürlich nur gegen Bezahlung. Weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin mir sicher, da gäbe es viele Leute, die da gerne mitmachen.

 

Warum diese Transformation? Ist das ernsthaft die Frage? Warum wir weg wollen von fossilen Energieträgern?

Sat Dec 24 17:23:55 CET 2022    |    Dynamix

Zitat:

@AxelFunk schrieb am 24. Dezember 2022 um 16:08:27 Uhr:

 

 

Wer sagt denn, dass das eigene Auto dazu zwangsweise und ungefragt entladen und in der Garage festgehalten wird? Natürlich, wir Deutschen haben ja traditionell höllische Angst vor allem Neuen und jeder neuen Technik, aber wenn man sich auch immer nur die Schreckensszenarien anschaut und nicht mit etwas Vorstellungsvermögen und Innovationsgeist herangeht, kann es auch nicht anders sein.

 

Ich weiß nicht, wie viel und wie oft Sie mit Ihrem Auto rumfahren, und das mag bei jedem anders sein, aber beim Durchschnittsbürger steht das Auto zu 95% der Zeit ungenutzt herum. Wer sagt denn, dass mich überhaupt jemand dazu zwingt, mein Auto als Speicher zur Verfügung zu stellen?

Den Punkt hab ich in dem Zusammenhang jetzt schon öfter gelesen, ob da was dran ist weiß ich aber nicht. Wenn es so wäre, dann wäre das ein Arschtritt mit Anlauf für jeden der sich eine PV-Anlage aufs Dach setzt eben um damit sein E-Auto zu laden und somit das Netz zu entlasten.

 

In dem Falle würde man nämlich die Probleme welche eigentlich die Regierung und die Netzbetreiber lösen müssten auf die Leute abwälzen die das Netz entlasten wollen.

 

Zitat:

Vielleicht kann mein Auto ja - natürlich nur auf Nachfrage und mit meiner ausdrücklichen Zustimmung - in der Zeit, wo es sonst nur rumstehen würde, Geld verdienen, indem ich es meinem Netzbetreiber zeitweise als Speicher zur Verfügung stelle, natürlich mit abgesprochener Kapazität, Zeit, Möglichkeit zum Abbruch und Zielladezustand, wenn ich es wieder brauche und natürlich nur gegen Bezahlung. Weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich bin mir sicher, da gäbe es viele Leute, die da gerne mitmachen.

Das glaubst du doch selbst nicht?! :D :D :D

 

Darf ich mal an die lächerliche Einspeisevergütung bei PV-Anlagen erinnern? Da reden wir von ein paar lächerlichen Cent. Die Netzbetreiber bekommen den Strom also quasi geschenkt und verkaufen Ihn momentan für das xx fache des EK weiter ohne Ihn selber produzieren zu müssen.

 

Als ob da ein Gesetz geschaffen wird das dafür sorgt das die Netzbetreiber dich fragen müssen oder gar noch ordentlich dafür entlohnen. Spätestens die Lobbyi.... ähhhh, ich meine natürlich technischen Berater der Regierung in Sachen Energiefragen werden da schon ein entsprechendes Gesetz schreiben äähhh, vorschlagen welches dafür sorgt das diejenigen die glauben was für die Umwelt zu tun richtig gemolken werden.

Sat Dec 24 22:03:29 CET 2022    |    gurnemanz

"Warum diese Transformation? Ist das ernsthaft die Frage? Warum wir weg wollen von fossilen Energieträgern?"

 

In der Tat, diese Frage stelle ich mir ernsthaft. Was irgendwelchen Leute ohne Berufsausbildung in Berlin oder Brüssel da auskaspern, fett von meinen Steuergeldern alimentiert, ist sowieso zu 95% absoluter Mist. Hier wird die Energie dramatisch verteuert und die Industrie und mit ihr jede Menge gut bezahlter Jobs wandert eben ab. Und weil Klimaschutz ja so überaus wichtig ist, wird jetzt die Eröffnung eines LNG-Terminals gefeiert, wo Gas mit Tankschiffen angelandet wird. Aber das sind bestimmt Segelschiffe, nicht wahr?

Von mir aus, kann ja jeder fahren, was ihm beliebt, aber wer von oben irgendeine Transformation verordnen will, der ist entweder totalitär oder bescheuert!

Mon Dec 26 12:59:42 CET 2022    |    JürgenS60D5

@gurnemanz: bitte höre auf, hier mehrfach irgendwelchen Unsinn zu erzählen.

Es mag ja. sein, dass Du unsere Volksvertreter nicht magst. ihnen aber zu unterstellen, sie seien ungebildet, (Zitat: "irgendwelche Leute ohne Berufsausbildung"), ist schlichtweg falsch uns purer Populismus. [/url] Bitte bilde dich selber: [url=https://www.businessinsider.de/.../]

 

Zweitens versuchst du schon mehrfach -zumindest kann man dies aus Deinen Worten so interpretieren- dass "Politiker" Preise für Energie machen. Dem ist nicht so. Eshan auch kein "Politiker" irgendwelche Absichten den Preise für Energie hoch zu treiben. Bitte informiere dich über die realen Begebenheiten. Die sind komplett anders, als wie Du es hier erzählst. Der Strompreis setzt sich aus vielen Komponenten zusammen und der -nennen wir es "einfach" Preis für die Erzeugung- kommt aus der Strombörse und wir nach dem last-merit-order Prinzip bestimmt. In der Tat sind es momentan gerade die erneuerbaren Energien, die die Preise och im Schach halten. Der Gaspreis wird zwischen dem Importeur und dem Lieferanten ausgehandelt. Damit die Preise nicht in unendliche schiessen, hat die EU ja gerade versucht, einen gemeinsamen Deckel zu etablieren... Also genau das Gegenteil von dem, was Du hier immer wieder unterstellst?

 

Warum wird die Eröffnung eines LNG-Terminals gefeiert? Vielleicht hast Du ja noch nicht mitbekommen: Russland hat die Ukraine überfallen. Um dem Kriegstreiber Putin etwas den Geldhahn zuzugehen, haben verschiedene Länder Sanktionen erlasen bzw. die Energieimporte aus Russland zurück zu fahren. Nun, was das Gas betrifft kam es anders: Russland selber hat den Hahn zugedreht. Übrigens: nicht wir haben den Gasimport aus Russland gestoppt, sondern Russland selber..... Problem ist nur: wir haben uns jahrelang zunehmend von Russland abhängig gemacht und ein Herr Altmaier hat mit so manchem Ministerpräsidenten den Ausbau der erneuerbaren weitestgehend gestoppt. Damit sind wir in einer doppelten Zwangslage. Um daraus zu kommen, musste unser Wirtschaftsminister in den sauren Apfel beissen und so einem Bau zustimmen. Ich denke, er hätte es gern anders gehabt. Was Energiepolitik betrifft, hat die alte Regierung einen Scherbenhaufen hinterlassen.

 

Und ja, auch ich hoffe, dass noch weitere, gute Gesetze zum Ausbau der Erneuerbaren kommen. Vielleicht schafft man ja das merit-order beim Strom wieder ab, und macht feste Vergütungen ? Würd mich freuen. Von jetzt auf gleich ist die Welteine andere geworden.

 

und noch eine Bitte. unterlass bitte die Polemik. Das hilft niemandem. Und wir befinden uns schon lange in einer Transformation. Auch wenn es der eine oder andere nicht wahrhaben will.

Mon Dec 26 19:07:53 CET 2022    |    gurnemanz

@JürgenS60D5

Ich kann mit gegenteiligen Meinungen leben, Du offenbar nicht.

Der Staat greift einfach immer mehr in unser Leben ein und dadurch wird das Leben schlechter und nicht besser. Wir müssen hier auch nicht über Details wie irgendwelche Einspeisevergütungen, etc. diskutieren (hier geht es ja eigentlich auch um Knolfis Macan). Nur soviel noch: Am Ende gewinnt sowieso immer die Realität. Und wenn bestimmte Branchen hier nicht mehr kostendeckend produzieren können, dann gehen sie eben woanders hin. Vielleicht machen auch noch ein paar tausend Handwerksbetriebe dicht, wie z.B. Bäckereien. Und die 200 Mrd € jährlich (!) für den Gaspreisdeckel können eben an anderer Stelle nicht mehr ausgegeben werden oder erhöhen die Staatsverschuldung. Was passiert eigentlich mit dem Euro, wenn Deutschland als Stützpfeiler wegbricht? Wird es den Euro/ die EU in zwanzig Jahren überhaupt noch so geben? Ich glaube nicht! Ich wünsche Dir frohe und gesegnete Weihnachten, und immer daran denken: "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!"

Mon Dec 26 23:40:14 CET 2022    |    xkman

Ich will kein Spielverderber sein, aber könnten wir uns bitte wieder zum Thema "Porsche Macan" austauschen?

Deine Antwort auf "Zwei Jahre im Tiger"

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