Fri Feb 27 20:56:47 CET 2009
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BMW-Fan91
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Audi, Sound, Test, Video
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/Ls0eWiqOI8o" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> ich hab grad eben noch ein tolles Video über den neuen Audi R8 V10 gefunden. Mittendrin ein rasanter Supersportwagen und ein Moderator, der sich mal wieder selbst übertroffen hat. Nicht so ein Geschwafel a la Auto-mobil mit ihren "Hobbytestern". Ich muss wirklich sagen, dass das ehemals wirklich sehenswerte Format zu einer reinen Zeitschinderei verkommen ist, mit inkompetenten Testern und einem Gestaltungsweise, die stärker als jede Schlaftablette wirkt🙁 Wahrscheinlich kann der Moderator Peter Stützer ja da nichts für, aber auch er scheint ein bisschen abgebaut zu haben, schade. Die einzigen Formate, die man sich noch amüsiert anschauen kann, sind, wie ich finde, DSF Motor und Grip und D-Motor auf DMAX. Ein Grund mehr sich das Filmchen von Grip anzuschauen🙂 Und ganz nebenbei: Was haltet ihr vom R8 mit zehn Zylindern, war das eine lohnenswerte Aufstockung der Zylinderzahl oder angesichts der eh schon guten Leistung des 4.2 FSI eigentlich unnötig? Ich bin gespannt auf eure Resonanz. Einen schönen Freitagabend und viel Spass beim Gucken wünscht euch |
Fri Feb 27 18:11:40 CET 2009
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BMW-Fan91
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Aston Martin, Bentley, Faszination, Neuvorstellung
[bild=2]Wirtschaftskrise hin oder her, England rüstet zum Duell unter den Sport- bzw. Supersportwagen. Neben dem viertürigen Coupé namens Aston Martin Rapide, das auf der um 30cm verlängerten Basis des DBS steht und Ende des Jahres offiziell enthüllt wird müssen auch noch drei andere Modelle beweisen, dass überragendes Design und anspruchsvolle Technik auch in schlechteren Zeiten die Menschen schwach werden und für automobile Leidenschaft begeistern können. [bild=1]Den Anfang macht in diesem Jahr der Aston Martin V12 Vantage, der nach dem V8 auf vielfachen Kundenwunsch hin das V12-Herz des DBS verpasst bekommen hat, um im Revier des Porsche Turbo und Lamborghini Gallardo zu wildern. [bild=3]Nun zu einem ganz anderen Kaliber. In diesem Frühjahr wird zeitgleich mit dem Vantage auch das Conceptcar Aston Martin One-77 enthüllt, mit schier unglaublichen Eckdaten: V12, 7,3l Hubraum, 700PS! [bild=4]Zu guter Letzt noch ein Sondermodell der Marke Bentley, der Continental Supersports. Auf Basis des nicht gerade ärmlichen GT Speed haben sich die Ingenieure nochmals ans Werk gemacht. [bild=5] Im nächsten Teil der Modell-Vorstellung englischer Sportwagen die offenen Varianten von Aston Martin und Bentley und das Rolls-Royce Conceptcar 200EX als Vorgeschmack auf die Serienversion des neuen "Baby-Rolls". Liebe Grüße, |
Sun Feb 22 21:09:29 CET 2009
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BMW-Fan91
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Neuvorstellung, Technik
Nabend liebe Blogleser, nachdem es in den letzten Wochen in meinem Blog ein wenig ruhiger geworden war, jetzt nun wieder etwas Neues aus dem Bereich der Antriebstechnik. Heute möchte ich gern über etwas schreiben, was für zumindest für mich, aber vielleicht auch für andere ein wenig überraschend kam, da von der doch eher konservativ einzuordnenden Firma Mercedes, in letzter Zeit unter der Bevölkerung ein wenig in Verruf geraten, wegen mangelnder Innovationsfreudigkeit und fehlenden Bemühungen um das derzeit heiß diskutierte Thema Umweltschutz. [bild=1] Zudem hab ich persönlich das erste Mal das Gefühl, dass man konkret mit etwas rechnen kann, dass man nicht wie schon so oft in den letzten Jahren mit beiläufig erwähnten und angekündigten Innovationen über das tatsächliche Fehlen eben solcher von den Strategen hinweggetröstet werden soll. Konkret heißt in diesem speziellen Fall 2010, wenn Mercedes auf Basis der Sandwich-Plattform der aktuellen A- und B-Klasse erstmals ein vollwertiges und vor allem voll alltagstaugliches Elekto-Mobil auf den Markt bringen will. [bild=6]200km Reichweite allein schon bei der E-Cell Ausführung mit 15,3 KWh Li-Io-Akku, 400km mit installierter Brennstoffzelle und 600km mit separatem "Notstromaggregat", sind beachtlich. Umso mehr noch, wenn man sich die Tagesfahrleistung des "Durchschnittarbeitnehmers" vor Augen führt. Mehr als 100km werden außer bei fleißigen Vertretern und Urlaubsfahrern selten abgefragt werden und zumindest für den Stadtverkehr ist so ein Auto optimal, mal abgesehen vom Preis, über den allerdings noch nichts bekannt ist. [bild=7] Jetzt werden wieder viele sagen, ja aber die Ladezeiten der Akkus... Zurück zum Konzept. Bei einer Bordspannung von 250 bis 400 Volt verrichtet im Blue Zero ein 100kw und 320Nm starker E-Motor an der Vorderachse seinen Dienst. Wenige werden es wissen, aber schon 1860 nach der Erfindung des Blei-Akkumulators war das Elektromobil ein gut bekanntes Möglichkeit des Vorankommens. Selbst nach der Erfindung der Motorkutsche durch Karl Benz war das E-Auto das schnellere und leisere Fahrzeug, der Knackpunkt waren wie heute die Akkus. Sie neigten zu Explosionen und waren schwer und wenig ergiebig, was dazu führte, dass wie so oft die Bequemlichkeit der Menschen siegte und das einfach zu gewinnende und vor allem einfach zu lagernde Öl dem Strom vorgezogen wurde. [bild=5] Was sagt ihr eigentlich zum Elektoantrieb allgemein? Wie empfindet ihr die Stärken und Schwächen, käme ein E-Fahrzeug bei euch in die engere Wahl bei einem Neuwagenkauf? In diesem Sinne noch einen schönen Abend und liebe Grüße, |
Tue Feb 17 23:23:32 CET 2009
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BMW-Fan91
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Test
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/U0NovHiLsW0" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> zu später Stunde noch eine kleine Video-Sammlung mit ein paar schönen, unterhaltsam gemachten Filmchen, ursprünglich gesendet in verschiedenen Autosendungen. In den ersten beiden Ausgaben seht ihr Matthias Malmedie von Grip in der neuen, gelifteten Corvette C6, in dem anderen Jumbo Schreiner von DSF-Motor im Ferrari 599 GTB und zu guter Letzt Tim Schrick, meiner Meinung nach einer der besten Tester und Testfahrer überhaupt, bei einem wirklich sehenswerten Test, Hauptdarsteller sind die Viper SRT-10 und nochmal die Corvette, dieses Mal aber als "scharfe" Z06-Version. Nun aber genug der Worte, schaut selbst und viel Spass. P.S: Entschuldigt die zurzeit etwas spärlichere "Berichterstattung"😉. Bis dann und liebe Grüße, |
Sun Feb 08 18:46:38 CET 2009
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BMW-Fan91
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Hallo liebe Blogleser, ich glaube es ist heute Abend mal wieder Zeit für einen weiteren technischen Bericht. Also möchte ich euch die Erläuterung des Doppelkupplungsgetriebes nicht vorenthalten. Basis für den folgenden Bericht sei an dieser Stelle allerdings das M-Doppelkupplungsgetriebe von BMW. Ein Schaltvorgang beim DKG kann man sich in etwa so vorstellen: Man fährt im dritten Gang in der Stadt, bummelt mit 50 km/h dahin und plötzlich kommt das Ortsausgangsschild und man beschleunigt langsam aber stetig Richtung 80 km/h, so dass das Getriebe nicht runterschalten braucht. Soweit zur Funktion nun folgt der von jedem Fahrer verschieden bewertete, aber immer für den Fahrspass entscheidende subjektive Eindruck, den das DKG beim Fahren hinterlässt bzw. hinterlassen soll. Dazu hat man sich bei BMW Gedanken gemacht: So wird jeder Schaltvorgang, angepasst an das jeweils aktivierte Schaltprogramm (fünf automatisierte und sechs manuelle stehen zur Wahl) mit einem mehr oder weniger intensiven, simulierten Schalt- oder Kraftruck begleitet, der das Gefühl vermitteln soll, direkt mit der Maschine verbunden zu sein. Insgesamt ist das Doppelkupplungsgetriebe eine lohnenswerte Alternative zu den beiden kassischen Getriebearten, da leicht, mechanisch recht einfach aufgebaut und mit vielen Vorteilen für den Fahralltag gesegnet. Interessant ist in jedem Fall immer die unglaublich schnelle Reaktionszeit des Getriebes, die vor allem Fahrer älterer Automaten Bauklötze staunen lässt und ein Stück weit Formel1 Felling erzeugt. Dabei ist eine spezielle und höchst aufwendige Steuerungselektonik immer hellwach, das Doppelkupplungsgetriebe durch spezielle Kühlung vor dem Hitzetod gesichert und mit einem Aufpreis von 3.800 EUR noch im akzeptablen Bereich. Bleibt also abzuwarten, was die Zukunft an Evolutionsstufen bringt und wie die (Verkaufs-) Entwicklung des Doppelkupplungsgetriebe weiter geht. Man darf gespannt sein. Liebe Grüße und noch einen schönen Abend Ergänzung zum Artikel: Um jedoch die Vorteile dieser Getriebevariante besser verdeutlichen zu können, möchte ich noch den Artikel um die folgenden zwei Links ergänzen. Zunächst einmal folgt eine perfekte Animation zum Vergleich der verschiedenen Getriebearten, in dem sich der BMW M3 selber gegenüber steht. BMW M3 Cabrio - M DKG Drivelogic Um diesen Eindruck der Animation auch real erfahrbar zu machen, dient der folgende Vergleichstest der Autobild dazu. In diesem steht sich wieder mal der BMW M3 gegenüber, jedoch einmal in der Handschalterausführung und einmal in der Direktschaltgetriebeversion. Test BMW M3 Handschalter gegen DKG Mit freundlichen Grüßen, car_checka. |
Fri Feb 06 16:00:26 CET 2009
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car_checka
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Kurioses
Welchen der beiden Werbespots findet ihr besser?<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/ELcZWsc2ZWY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Mit freundlichen Grüßen, car_checka. |
Thu Feb 05 23:12:13 CET 2009
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BMW-Fan91
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Technik, Test
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/KugUxsf90fk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> zu so später Stunde noch ein kleines Schmankerl für die Sinne😉 Ich hab gerade ein sehr schön gemachtes Tracktest-Video der Abenteuer Auto Redaktion gefunden, in welchem der geliftete Porsche 911 Carrera S mit dem PDK Direktschaltgetriebe gegen den Audi R8 mit R-Tronic antritt. Das außergewöhnliche an dem Test ist meiner Meinung nach, dass hier die Fahrleistungen wirklich nur auf der Rennstrecke im Vordergrund stehen, die Fahrzeuge von einem erfahrenen Rennfahrer pilotiert werden und, welch eine Wohltat, mal ausnahmseise keine Dauer-Rockmusik unterlegt wurde, sondern die Motor- und Schaltcharakteristik und der wahnsinnige Sound der beiden Kandidaten so richtig zum Ausdruck kommen. Das Ergebnis möchte ich an dieser Stelle noch nicht vorwegnehmen, schaut es euch einfach an. Liebe Grüße und eine geruhsame Nacht wünscht |
Tue Feb 03 23:03:07 CET 2009
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BMW-Fan91
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Kommentar
Haltet Ihr es für den richten Schritt, die Oldtimer zur Rettung von GM zu versteigern?![]() Guten Abend liebe Blogleser, was haben wir nicht alles negatives über die Wirtschaftslage lesen müssen in den letzten Tagen, Wochen, Monaten. Schwarzmalerisch wurde da eine unglaublich schlechte Konjunktur vorhergesagt, solange bis es selbst die geglaubt haben, die von der Finanzkrise kaum was gespürt haben. Die Geschichte des ehemals weltgrößten Automobilproduzenten der Welt, General Motors hingegen, ist Realität, bittere Realität für zehntausende von Arbeitern in der amerikanischen Auto- und Zuliefererindustrie. Was muss passieren, damit kurzsichtige, träge Führungspersonen die Zeit zum Handeln erkennen. Anscheinend, wie schon so oft in der Geschichte der Menschheit, eine Trägodie mehr oder weniger starken Ausmaßes. Ist es denn nicht möglich, die blindmachende Brille des momentanen Erfolges abzulegen um vorrausschauend zu handeln. Das ist doch das, was uns immer nahe gelegt wird: vorausschauendes Handeln, Fahren, Kaufen usw. Aber was ist in den Führungsetagen? Dafür, zurcht mögen einige vielleicht sagen, erhält GM jetzt die Quittung. Es ist eigetreten, was eigentlich schon längst überfällig war. Wenn man sich dieses Verhältnis vor Augen führt bleibt einem nicht mehr allzu viel zu sagen, vielleicht triffts Folgendes: Wenn schon sterben, dann mit Würde. GM ist grad auf dem besten Wege, es ohne letztgenanntes zu tun. Es wäre wünschenswert... Für die, die es bis hier geschafft haben: wie seht ihr die Situation und die Zukunftschancen dieses Konzerns? In dem Sinne liebe Grüße, |
Mon Feb 02 21:21:33 CET 2009
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car_checka
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Neuvorstellungen
Wie ist euer erster Eindruck zur neuen Mercedes E-Klasse?Am vergangenen Wochenende wurde 100 Jahre Mercedes-Benz Niederlassung Berlin (am Salzufer) gefeiert. Anlässlich dessen bin ich hingegangen und hab mir das Event zu gemüte geführt. Es war wirklich toll organisiert und ließ selbst im kulinarischen Bereich keine Wünsche offen. Zu sehen gab es neben der Prominenz viele schicke Oldtimer, Live-Acts ala Loona und vieles mehr. Dann bin ich in die vierte Etage gegangen und habe mir exclusive die neue Mercedes E-klasse im Maybach-Room angeschaut. Seid nicht sauer, wenn das ein oder andere Bild unscharf ist, da striktes Fotoverbot galt. Trotzdessen habe ich ein paar Bilder machen können. Beides sieht sehr, sehr gut aus. 🙂 Nun zum Materialeindruck: Zuvor saß ich noch in der aktuellen Mercedes E-Klasse (W211). Dort ist der Kunststoff des Armaturenbrettes sehr weich gewesen. Jedoch fand ich den Innenraum nicht sehr geräumig. Wenn ich mich vorne vernüftigt reingesetzt habe, dann wurde es im Fond sehr schnell eng für mich. Anders im W212! In diesem Schlachtschiff hat man Platz en masse. Egal ob vorne oder hinten, Bein- und Kopffreiheit sind immer ausreichend gegeben. Die Materielgüte des W212 hab ich als sehr hoch empfunden. Der nun höher plazierte Navibildschirm ist ebenfalls sehr schön integriert worden und strahlte eine absolute Farbbrillianz aus. Die Mittelkonsole ist sehr wuchtig und wunderschön geraten. Alle möglichen Schalter und Regler im Fahrzeug waren sogar teilsweise, wie in der S-Klasse, lackiert worden, sodass man dieses Material nie als Plastik hätte wahrnehmen können. Jedoch sind die Kunststoffe im Vergleich zum W211 etwas härter, aber nicht steinhart geraten. 🙂 Trotzdessen weißt dieser vom optischen her eine sehr hohe Materialgüte auf. Die Tachoarmaturen sind wunderschön gestaltet worden und lassen ebenfalls, wie fast alles, keinen Zweifel aufkommen. Die Bumerang-Tagfahrlichter sehen super aus und wirken nicht wie billig rangebastelt. Als das Licht eingeschaltet wurde, gingen die inneren Scheinwerfer des 4-Augengesichtes an. Ich glaube dies sollte wohl das Standlicht gewesen sein, welches mir auch als sehr hell/grell erschien (wird wohl auch mittels LED-Technik realisiert). Dies waren meine persönlichen Eindrucke zur Jahrhundertfeier am Salzufer. Weitere offizielle Bilder und einen sehr ausführlichen Bericht zur Veranstaltung findet Ihr unter dem folgenden Link: Weitere Informationen zur Veranstaltung Mit freundlichen Grüßen, car_checka. |
Sun Feb 01 15:55:14 CET 2009
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BMW-Fan91
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Technik
Liebe Blogleser, nun wie versprochen der erste technische Artikel in meinem Blog. Beginnen wollte ich heute gerne mit dem neuerdings bei Audi im neuen S4 und schon seit etwas längerer Zeit serienmäßig im BMW X6 installierten aktiven Hinterachsdifferenzial, markenintern auch Torque vectoring oder Dynamic Performance Control genannt, welches als Teil des Allradantriebes die Fahrdynamik und die Fahrsicherheit spürbar verbessert. Zum Aufbau: Das aktive Hinterachsdifferenzial ist im Kern wie ein gewöhnliches Ausgleichsgetriebe aufgebaut. Der Sinn dieses Basissystems besteht zu allererst darin, Drehzahlunterschiede an den Antriebsrädern z.B. bei Kurvenfahrt auszugleichen, um den Antriebsstrang vor inneren Spannungen zu bewahren und einen erhöhten Radverschleiß zu vermeiden. Auf dieses Grundprizip baut dann das aktive Hinterachsdifferenzial auf (Aus Gründen der Übersicht nutze ich als technische Grundlage für meinen Bericht das DPC-System von BMW). Es kombiniert das Ausgleichsgetriebe mit je einer Lamellensperre und einem Überlagerungsgetriebe (Planetengetriebe) pro Seite, also pro angetriebenem Rad. Funktion/Nutzen: Diese Erweiterung des Hinterachsdifferenzials um die beiden Überlagerungsgetriebe und elektonisch gesteuerten Lamellensperren sowie um ein Verarbeitungsmodul sorgt nun durch eine stufenlose Variation des Antriebsmomentes an jedem Rad der Antriebsachse dafür, dass das eingangs erwähnte Plus an Lenkpräzision, Fahrsicherheit und -dynamik, Traktion und Fahrspass auch wirklich spürbar wird. Als dieses System bei BMW auf den Markt kam, machte hierzu in der Presse ein sehr interessantes und anschauliches Beispiel die Runde: Was anhand diesem Beispiel klar wird ist, dass das DPC dem Fahrzeug bei Kurvenfahrten durch einen Kraftüberschuss einen Einlenkimpuls verpasst, ohne, wie es das ESP macht, den Vortrieb zu bremsen. Resume Zum Schluss sei gesagt, dass das DPS-System bzw. das aktive Hinterachsdifferenzial eine gar nicht mal so komplizierte, in jedem Fall aber eine effektive Möglichkeit darstellt, die Fahreigenschaften des Fahrzeugs positiv zu beeinflussen. Liebe Grüße und einen schönen Nachmittag, |
Sun Feb 01 13:24:38 CET 2009
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BMW-Fan91
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Guten Morgen liebe Blogleser, Ich habe mich nach den ersten Tagen meines Blogs dazu entschieden, ein bisschen Ordnung in die Themensammlung zu bringen. Deshalb nun im folgenden die struktur, auf der die zukünftige Bloggestaltung aufbauen wird: Es wird in zeitnahen abständen immer wieder Artikel über fünf Hauptthemengruppen geben. ...damit das Lesen in diesem Blog lesenswert bleibt😉 Einen schönen Wintertag wünscht euch |
Sat Feb 28 18:55:01 CET 2009 |
car_checka
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Technik
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N'Abend liebe Blogleser,
aus dem aktuellen Anlass heraus folgt ein kurzer Bericht zu dem Flottenverbrauch der BMW Group.
Laut dem Kraftfahrtbundesamt ist die BMW Group (BMW und Mini) die mit Abstand effizienteste Premiummarke in Deutschland! Diese Erkenntnis bezieht sich auf die Neuzulassungen im Geschäftsjahr 2008. Alle Fahrzeuge zusammen gerechnet wiesen nur einen CO2-Ausstoß von 158 Gramm pro Kilometer auf, was einem Kraftstoffverbrauch von nur 5,9 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Diese Werte liegen zu dem unter dem Durchschnitt aller im Jahr 2008 zugelassenen Fahrzeuge, welche insgesamt 165 Gramm CO2 emmitierten.
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Allein durch die EfficientDynamics-Maßnahmen konnte BMW seinen Flottenverbrauch, in den letzten zwei Jahren, um 16% senken. Auf der markenebene betrachtet unterbietet der Hersteller BMW mit einem CO2-Ausstoß von 160 Gramm direkte Mitbewerber im Premiunsegment um 16 Gramm CO2. Sekundären Mitbewerber gegenüber ist BMW bereits 28 Gramm CO2 pro Kilometer voraus.
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Das Ergebnis der BMW Group wird auch im großen Maße durch die Marke Mini positiv beeinflusst. Der Hersteller Mini konnte im gleichen Zeitraum, zwischen dem Jahr 2006 bis 2008, ebenfalls seine CO2-Emissionen um satte 20% reduzieren, was einem Wert von 139 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.
Auch in anderen Länder, wie Großbritanien zum Beipspiel, konnte BMW seinen Flottenverbrauch gar auf 158 Gramm CO2 pro Kilometer senken. In den letzten 13 Jahren konnte die BMW Group, auf der EU-Ebene betrachtet, seine Kraftstoffverbräuche um mehr als 25% reduzieren.
Auch zukünftig will BMW durch EfficientDynamics die Normen der Europäischen Union erfüllen, um Strafzahlngen aus dem Weg zu gehen.
Mit freundlichen Grüßen, car_checka.