Tue Apr 07 12:03:16 CEST 2009
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Einsätze
Manchmal kratzt man sich erst mal am Kopf. Du kommst an eine Einsatzstelle und überlegst: "Wie jetzt?" Der PKW im Kirchdach war sicherlich auch ein Kandidat dieser Einsätze. Genau so, wie dieser hier. November 2008: Wir wurden zu einem Unfall auf die BAB gerufen. Fahrtrichtung Hamburg. UPKL stand auf dem Melder. Unfall, Person Klemmt heißt das dann in verständlicherer Ausdrucksweise. Der Stau lichtet sich, wir haben die Unfallstelle erreicht. Polizei, Rettungswagen, Notarzt, Abschlepper stehen mit eingeschalteten Lampen da. Abschlepper??? Und wo ist eigentlich der Unfall? Nach kurzer Erkundung wurde die Lage klarer. Der Abschlepper war das eigentliche Unfallfahrzeug. Er stand mit eingedrücktem Fahrerhaus auf der linken Fahrspur. Der Beifahrer war eingeklemmt. Sonst war nichts zu sehen. Was war geschehen? [more]Im Nachhinein erfuhren wir den Hergang: Der Abschlepper hatte bei einer PKW-Panne geholfen und das Fahrzeug aufgeladen. Der PKW-Fahrer stieg mit beim Abschlepper ein und die beiden fuhren los. An der der Abfahrt, an der der Unfall passierte, liefen sie auf einen Sattelschlepper auf. Dieser blinkte und zog auf den Verzögerungsstreifen. Der Abschlepper fuhr weiter geradeaus. Dann zog der Sattelschlepper plötzlich wieder zurück auf die Fahrbahn. Den Abschlepper hat er dabei wohl übersehen. Dessen Ausweichmanöver kam zu spät. Er traf den Auflieger mit der rechten Fahrzeugseite. Die Kabine wurde eingedrückt, und der Beifahrer eingeklemmt. Der Sattelzug hielt nicht an. Trotz eingeleiteter Fahndung durch die Polizei konnte er auch in den folgenden Tagen nicht ausfindig gemacht werden. Bis heute ist einzig bekannt, dass es ein dänischer Auflieger war. Der Notarzt hatte über die Fahrertür bereits mit der Erstversorgung begonnen. Anhand der immer größer werdenden Blutlache neben der Beifahrertür war uns schnell klar, dass es eilte. Der Rest war Routine. Fahrbahn abstreuen, auf den Abschlepper für den Abschlepper warten, Fahrbahn reinigen und dann der Polizei übergeben. Dies war übrigens einer der wenigen Einsätze, bei denen wir ein Feedback bekamen. Der Mann hat überlebt und auch seinen Fuß behalten. Es war "nur" eine Fleischwunde. Keine inneren Verletzungen, keine Knochnbrüche, gar nichts. |
Sat Apr 04 18:22:57 CEST 2009
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fire-fighter
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Wissenswertes
Seit dem 1. Oktober 2004 wird die Feuerwehr Reinfeld auch zu medizinischen Notfällen alarmiert. Dies geschieht immer dann, wenn der bei uns im Ort stationierte Rettungswagen des Rettungdienst-Verbundes Stormarn (RVS) in einem anderen Einsatz gebunden ist - somit also nicht am Ort verfügbar ist. Die Feuerwehr führt dann eine Erstversorgung von erkrankten oder verletzten Personen durch, bis ein Rettungswagen aus einem anderen Standort eintrifft. Die Idee, Feuerwehreinheiten als „Ersthelfer“ (First Responder) zu medizinischen Notfällen zu entsenden, stammt aus den USA. Auch in Deutschland finden sich immer mehr Ersthelfer-Systeme, wie zum Beispiel flächendeckend im Bundesland Bayern oder in Großstädten wie Berlin oder Hamburg. Grunsätzlich sollen und könnern die First Responder den Rettungsdienst nicht ersetzen. Aber als zusätzliches Glied in der Rettungskette können wertvolle Minuten überbrückt werden. Gerade in Bereichen, in denen die Rettungswagen nicht so dicht gestaffelt vorhanden sind, kann ein funktionierendes First Responder Team sinnvolle Unterstützung leisten. Ausgestattet mit Notfallrucksack, AED, Sauerstoff und einem Verbandsrucksack wird mit dem MZF 1 die Einsatzstelle angefahren. Im Regelfall mit 3 Mann, wobei dann einer am Fahrzeug verbleibt, die Verbindung zur Leitstelle aufrecht erhält und den Rettungsdienst einweisen kann. Dank eines zum Notarzt ausgebildeten Arztes und mehreren Rettungsassistenten, die im normalen Berufsalltag bei der BF in Hamburg oder Lübeck arbeiten, liegt der Standard der Ausbildung sehr hoch. |
Wed Apr 01 09:56:02 CEST 2009
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![]() Freiwillige Feuerwehr Trappenkamp nutzt "Abwrackprämie": Quelle: FF Trappenkamp |
Sun Mar 29 13:59:30 CEST 2009
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Im April 08 war ich im Urlaub an der Algarve in Portugal. Mit dem Mietwagen habe ich in 5 Tagen fast 1100km zurückgelegt. Hauptsächlich auf kleinen Nebenstrassen und Schotterpisten. Während des Urlaubs machte ich mir so meine Gedanken. Wer kommt hier eigentlich, wenn es mal brenzlig wird und von wo? Schnell war der Wachhabende gefunden. Nach einigen Sprachproblemen brachte er mich zu einem anwesenden Kameraden, der gut Englisch sprach. So erfuhr ich einiges über die Unterschiede zwischen Portugal und Deutschland... Im 2. Abmarsch fährt eines der beiden GTLF mit 12.000 oder 20.000 Liter Wasser mit. Das Hydrantennetz ist teilweise sehr dünn gesät. Geübt wird jede Woche. Bei Interesse kann man auch bei den Übungen dabei sein, und wenn man seine Schutzkleidung mitbringt, darf man sogar mitmachen. Leider konnte ich nicht mehr erfahren, da mein "Guide" zu einem Notfall mit dem RTW raus musste. Da am nächsten Morgen mein Rückflug anstand, hatte ich auch keine Zeit mehr zu einem weiteren Besuch. |
Sat Mar 21 12:29:51 CET 2009
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Einsätze
30.04.2004: Großbrand in einem Leerstehenden Möbelhaus. Gespräche quer durch die Halle beim Ankleiden... Das TLF ist raus, ich springe auf den PA-Platz vom LF8/6. Kurze Zeit später sind wir raus. Auf die Bundesstrase, dann links auf die Umgehung richtung Industriegebiet. Ich kämpfe mit der Bebänderung vom Atemschutzgerät. Maske, Dichtigkeitsprüfung, Flamschuzthaube, Helm Kragen dicht, Druckkontrolle... Läuft alles mechanisch ab. Routine. Links runter drückt der Wind den Rauch bis runter auf die Strasse. Im Schritt-Tempo durch. Der Rauch lichtet sich. "Absitzen! Hydrant ist links im Querweg. Angriffstrupp, Ihr nehmt das erste Rohr und geht runter!" So, jetzt wird es mal kurz Zeit, das Objekt zu beschreiben: Hierher fuhr auch das erste Fahrzeug der Kernstadtfeuerwehr. Sie waren zu einem Containerbrand vor dem Gebäude alarmiert worden. Der erste Trupp stellte fest, dass die EIngangstüren aufgebrochen waren. Der Brand war nicht vor, sondern im Gebäude. Kurz bevor der Trupp das Gebäude betreten konnte, gab es eine Durchzündung der Rauchgase und plötzlich brannten gut 10.000 Quadratmeter der etwa 20.000 qm Halle! Aufgrund der extremen Strahlungswärme wurde das Fahrzeug mit angekuppelten Schläuchen über die Rampe aus dem Gefahrenbereich gefahren. Keine Sekunde zu spät. Die Kunststoffteile fingen bereits an weich zu werden... Wir waren also eingeteilt, um an der rechten Gebäudeseite eine Brandausweitung in Richtung Wohnbebauung zu verhindern. Ein Totalverlust der Halle war zu diesem Zeitpunkt schon absehbar. Der zweite Trupp von uns sollte mit einem B-Rohr eine Riegelstellung zur Seite bilden. Später habe ich erfahren, dass der linke Teil im Bereich der Brandausbruchsstelle anfing einzustürzen. Das war der Zeitpunkt, in dem der Rauch anfing zu pulsieren. Einer Kettenreaktion gleich stürzte das Dach von innen nach außen beginnend auf der gesammten Fläche ein. Fast überall direkt nach unten (Die stehen gebliebenen Pfeiler sieht man auf den letzten Bildern - sie haben sich durch das Dach gespießt) Nur an einer einzigen Ecke stürzte das Dach nicht nach unten. An der Stelle wo wir standen kippte es über die Stützpfeiler nach außen. Ob es die Erfahrung war, oder Intuition, weiß ich bis heute nicht. Ich weiß nur eins - das war verdammt knapp! Später standen wir wieder mit unserem Strahlrohr am Trümmerhaufen und versuchten an die Brandnester unter der immer noch intakten Dachhaut zu kommen, als ein Gruppenführer einer anderen Ortswehr vorbei kam und meinte "Geht weiter zurück, nicht dass noch was passiert!" Nach einiger Zeit wurde klar, dass es so nicht funktionierte. Das Dach hatte zwar durch den Einsturz große Teile des Feuers quasi "erschlagen", aber unter der intakten Dachfläche brannte es weiter. Einen Löscherfolg konnten wir nur erzielen, wenn der ganze Trümmerhaufen Stück für Stück auseinandergerissen würde. Dies konnte nur mit schwerem Gerät erfolgen. Durch die Einsatzleitung wurde ein Bauunternehmen ausfindig gemacht, welches uns einen Bagger und einen Radlader zur Verfügung stellen würde. Bis das Räumgerät vor Ort war, blieb uns nichts weiter übrig, als zu warten und von Zeit zu Zeit die zugänglichen Brandnester an den stehenden Pfeilern mit Wasser zu besprühen. So habe ich dann schließlich den Sonnenaufgang erlebt. Sitzend auf der Böschung, den Helm neben mir am Boden, vor mir die schwelende Ruine und im Hintergrund die aufgehende Sonne. Erst viel später in Gesprächen mit den Kameraden habe ich eigentlich realisiert, wie knapp es wirklich war. In dem Moment nimmt man das selbst gar nicht so wahr. Unser Gruppenführer und unser Ortsbrandmeister wussten erst nicht, ob wir davongekommen waren. Der Schreck im rückwärtigen Bereich war wesentlich größer, als vorne bei uns. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch zwei Tage hin. Immer wieder flammten kleine Glutnester auf. Erst als die Polizei den Trümmerhaufen freigegeben hatte, und der Schutt abgefahren werden konnte war der Einsatz für die Kernstadtfeuerwehr endgültig beendet. Was ich daraus gelernt habe? Öfters mal auf das Bauchgefühl achten. Auch wenn man augenscheinlich überhaupt nichts riskiert. |
Fri Mar 20 10:55:22 CET 2009
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Einsätze
Manchmal passieren merkwürdige Dinge. So wie der Schwan, der jedes Jahr im Frühjahr mitten im Ort auf der Kreuzung landete und den Verkehr zum Erliegen brachte. Nachdem wir ihn dann eingefangen hatten, wurde er zur Tierärztlichen Hochschule nach Hannover gebracht, dort gesundheitlich durchgecheckt und auf dem Maschsee ausgesetzt. Bis zum nächsten Jahr... Dann eines Jahres hat er sich wohl verflogen. Er landete Samstags auf dem Fußballplatz. Spielunterbrechung, 22 Man jagen Schwan, geben aus Angst vor Schnabel und Flügeln auf. Einsatz für uns, Resultat: siehe oben. Gesundheitscheck - Positiv! Nur die Krankenkassenkarte zwecks Rechnung hatte er nie dabei... Oder unsere lieben Ordnungshüter. Die meinen es ja immer gut. Na ja, fast immer. Nimmt man zum Beispiel die Situation Verkehrsunfall auf Landstrasse - halbseitig gesperrt: Zwei Polizisten regeln den Verkehr. Ausgerüstet mit Warnweste, Haltekelle und mit ohne Funk🙂 OK, nun aber zum eigentlichen Thema. Der Einsatz begann abends. Alamierung "Feuer XXX-Strasse" Die Adresse war uns wohlbekannt. Ein Hochhaus. Mittig angeflanschtes Treppenhaus, nach rechts und links offene Laubengänge. Zwei-Zimmer-Wohnungen. Sozialer Brennpunkt. Es sollte in der vierten Etage vor der Wohnung brennen. Auf der Anfahrt funkte uns die Leitstelle an: "POL vor Ort, es brannte nur der Fußabtreter. Wurde durch POL mit Wassereimer gelöscht!" Wir hatten uns unten derweil ausgerüstet und waren auf dem Weg nach oben. Das LF traf kurz danach ein. Wasser am Rohr, Tür aufgebrochen und rein. Es brannte vorne im Flur, der Rest der Wohnung war verraucht. Dann wurde uns klar, wo wir waren. Ein breites Grinsen zeichnete sich unter unseren Atemmasken ab. Tja, wo waren wir??? Wer es zuerst richtig rät, darf sich ein Thema für den nächsten Artikel wünschen... |
Tue Mar 17 20:21:43 CET 2009
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Der Falcon war ein Tanklöschfahrzeug das Rosenbauer 1987 vorstellte. Vom Konzept her war es revolutionär. Erstmalig wurde kein normales LKW-Fahrgestell mit Kabine für Normfazeuge verwendet. Der Falcon basierte auf einem speziell entwickeltem Titan-Zweiachschassis mit permanentem Allradantrieb. Angetrieben wurde das Feuerwehrfahrzeug von einem 280 PS starken Mercedes-Benz-V8-Motor im Heck. Das Fahrzeug hatte einen 2.000 l-Wassertank und ein Schaummittelbehälter mit 200 l. Der Aufbau bestand aus einer Aluminiumkonstruktion mit geschraubten Leichtmetallprofilen. Es blieb bei den oben beschriebenen Bestellungen. Insgesamt floppte das Konzept, auch aufgrund der mangelnden Zuverlässigkeit. Trotzdem bleibt der Falcon ein außergewöhnliches Fahrzeug, dass auch heute noch mit seiner Optik auffällt, und trotz seines Alters immer noch "modern" erscheint. |
Thu Mar 12 15:57:24 CET 2009
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Einsätze
Wed Mar 11 21:08:20 CET 2009
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Denkt an uns!
In der Zeit, die das Gehirn braucht, um beim Erwachen von totaler Entspannung auf Mindestbetrieb zu schalten, verpasse ich die ersten Silben der Alarmierung: .... Fahrtrichtung Bremen, schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen!“ Bitte denkt an uns! (Orginal von Jan Südmersen) |
Mon Apr 13 14:09:09 CEST 2009 |
fire-fighter
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Hast Du einen Rauchmelder?
Nachts. Alle liegen im Tiefschlaf. Unbemerkt funkt es hinter dem Kühlschrank. Ein technischer Defekt. Leichter Rauch steigt auf. Es begint zu schmoren, der Rauch wird dichter. Träge hängt die Rauchschicht unter der Decke, breitet sich im Flur aus. Unbemerkt von der Familie. Die Türen zu den Schlafräumen sind geschlossen und halten den Brandrauch ab. Noch...
Inzwischen brennt der Kühlschrank ganz. Der brennende Kunststoff erzeugt Qualm. Viel Qualm. Die Temperatur in der Küche beträgt mehrere hundert Grad. Die Kunststoffoberflächen beginnen auszugasen. Eine tödliche Atmosphäre. Unbemerkt von allen, nur wenige Meter entfernt. Der Rauch dringt durch die Türritzen in die Schlafräume. Unbemerkt. Wenn man schläft, schläft auch der Geruchssinn. Kohlenmonoxid breitet sich aus und wirkt narkotisierend. Dank der guten Fenster bleibt dem Feuer nicht genug Sauerstoff. Ganz almählich wird aus dem Schlaf eine Bewusstlosigkeit. Selbst wenn jetzt jemand wach würde, es wäre zu spät - das Telefon ist tot. Die Telefonanlage funktioniert nur mit Strom, und beim Kurzschluß löste die Sicherung aus... Die Rauchschicht im Flur ist mittlerweile so dicht, dass man die Hand vor Augen nicht mehr sieht. Die inzwischen von Nachbarn alarmierte Feuerwehr kommt zu spät für die kleine Familie. Es brannte zwar nur in der Küche, aber trotzdem hat keiner in der Wohnung überlebt. Der Rauch war schneller.
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Im Baumarkt waren Rauchmelder im Angebot. Knapp 5 Euro pro Stück. Unser Familienvater sah sie und nahm 3 Stück mit. 15 Euro, die alles verändern. Zu Hause schraubt er sie unter die Decke. Einen im Schlafzimmer, einen im Kinderzimmer und einen im Flur. In der Küche macht ein Melder keinen Sinn. Wasserdampf würde dauernd Fehlalarme auslösen. Für das Wohnzimmer hat er noch keinen, den will er morgen noch besorgen - zusätzliche Sicherheit...
Nachts - wieder schmort der Kühlschrank. Es dauert einige Zeit, der Rauch beginnt aus der Küche zu ziehen. Der Rauchmelder reagiert sofort. Ein durchdringender Piepton zerreisst die Stille. Unsere Familie schreckt hoch. Einmal wach, riechen sie die Gefahr. Ein Griff zum Handy am Nachttisch, Schuhe an und die Tür zum Flur geöffnet sind eins. Träge zieht der Rauch aus der Küche und hängt unter der Decke. Jetzt piepen auch schon der Melder im Schlafzimmer und im Kinderzimmer. Geduckt läuft unsere Familie über den Flur. Hustend, aber unten ist noch genug Luft zum Atmen. Schnell den kleinen aus dem Kinderzimmer geholt und aus der Wohnung. Den Schlüssel lassen sie an der Tür stecken, so hat es die Feuerwehr leichter. Draußen im Treppenhaus rufen sie die 112 und alarmieren die Feuerwehr. Die Nachbarn werden zur Sicherheit wachgeklingelt.
Der Schaden ist der gleiche wie vorhin, aber alle haben überlebt! 15 Euro für drei Leben...
Was ist Dir Dein Leben wert??
Brandtote sind Rauchtote:
Täglich verunglücken zwei Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer wurden nachts im Schlaf überrascht. Denn Rauch ist schneller und lautloser als Feuer.
Die jährlichen Folgen in Deutschland: 600 Brandtote, 5000 Brandverletzte und ca. 5,6 Mrd. EURO Brandschäden im Privatbereich.