Wed Aug 28 19:23:29 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (22) | Stichworte: 360°, 360° Kamera, Around View, blindes fahren, News, Nissan Note, Parplatz, Safety Shield, Test, Videos
100-1654Eigentlich wollte ich diesen Artikel eigentlich schon am letzten Wochenende geschrieben haben, doch wie es halt manchmal so ist, kommt es erstens anders und zweitens als an denkt. Aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben und so widme ich mich heute in diesem Artikel um das Erlebnis mit den neuen Nissan Note und dessen 360° Kamera.
Als ich den Wagen überreicht bekommen hatte, hatte ich auch gleichzeitig ein so genanntes "Roadbook" von Motor-Talk erhalten. Dies war mehr ein Fragenkatalog, der nach und nach abgearbeitet werden sollte. Neben solch interessanten Tests, wie den kleinen Japaner durchs Dickicht zu scheuchen, tauchte darin auch das Szenario auf, dass man sich doch bitte einen freien oder abgesperrten Platz suchen sollte, wo man das Safety Shield doch Gefahrlos testen könne. Da ich natürlich ein sehr verantwortungsvoller und pflichtbewusster Tester(!) war, bin ich dieser Aufgabe natürlich nachgekommen. Also einen möglichst großen Platz gesucht, der nach Möglichkeit auch nicht für jeden Zugänglich ist und dann die 360° Kamera und dessen 5,8" großen Around View Monitor getestet.
20130821-160448Man mag es kaum glauben aber ich hatte doch tatsächlich einen genau solchen gefunden und dann ging es auch schon los. Die Frontscheibe wurde mit einer handelsüblichen Thermofolie abgedeckt und die forderen Seitenscheiben mit Kleidungsstücken. Den einen oder anderen mag dieses (zu Recht) etwas sehr improvisiert vorkommen, doch ich hatte auf die schnelle nichts anderes zur Hand. Eigentlich wollte ich auch noch mit Kartons eine Parkbucht aufbauen, aber auch dies war auf die schnelle nicht so einfach zu realisieren. So blieb mir nichts anderes übrig als einfach mal so über den Parkplatz zu schleichen. Im Nachhinein bin ich auch fest der Meinung, dass wohl nicht viele Kartons überlebt hätten, denn die Sicht nach Vorne und nach hinten geht absolut in Ordnung, was gerade beim einparken in enge Lücken von großen Vorteil ist, doch das sind ja maximal 180°. Demzufolge fehlen laut Adam Riese also genau nochmal so viel und diese kann man eigentlich getrost vergessen. Die Sicht nach Links und Rechts ist doch sehr stark eingeschränkt und da hilft es auch nur sehr wenig, dass der neue Nissan Note auch über eine Art Vogelperspektive verfügt.
20130823-085626Man schaut also von oben auf das Auto und kann es so mit maximal Schrittgeschwindigkeit steuern. Im Alltag geht der prozentuale Anteil jener die diese Kameraperspektive nutzen sicher gegen Null. Ich hatte diese des öfteren mal benutzt, um zu schauen ob irgendwelche Hindernisse oder Gefahren am oder um dem Auto herum befinden. Praktischer sind da schon die Kameras, welche sich unter den Außenspiegeln befinden. Diese machen eine Spiegelabsenkung überflüssig und sorgen dafür, dass die 16" Alus nicht an Glanz verlieren.
Übrigens auch bei Dunkelheit und Regen funktionierte das System stets einwandfrei. Es waren zwar öfters Regentropfen auf der Linse zu sehen, doch so schnell wie sie drauf waren, waren sie auch schon wieder weg. Insgesamt hat mir das Safety Shield doch sehr gut gefallen und eine neue Art des Fahrens, durch blicken auf einen Bildschirm, konnte ich auch erleben.
20130824-214730Wer mag kann sich das Video gerne anschauen, erwartet aber bitte keinen actiongeladenen Blockbuster. Vielmehr liefert dieses einen kleinen Einblick, wie dieses System in der Realität funktioniert. Aber seht selbst:
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Tue Aug 27 10:27:22 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (17) | Stichworte: Abschlussarbeit, Filhochschule, kreativ, lustig, Mercedes, News, Viedos, Werbung
spotDas Werbefilme nicht immer langweilig, sondern zuweilen auch sehr kreativ und komisch sein können, hatte ich euch ja bereits vor wenigen Wochen in Form eines neuen Smart-Werbespot gezeigt. Dieser probierte sich als Offroader scheiterte allerdings mehr als kläglich. Doch um das Versagen auf diesen Terrain ging es den Machern dieses Werbefilmchen überhaupt nicht, vielmehr war die Message hinter diesem Video, dass ein Smart im Gelände genauso fehl am Platz ist, wie so mancher Geländewagen in der City.
Nun habe ich ein neues Video im Netz gefunden, welches ebenso kreativ wie ansprechend ist. Auch wenn es vielleicht so aussieht, handelt es sich hierbei nicht um einen offiziellen Werbespot von Daimler, vielmehr bekommen wir hier die Abschlussarbeit von einigen Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg zu sehen. Auch wenn zu Beginn dieses Videos ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es sich hier eben NICHT um einen offiziellen Werbespot von dem Hersteller mit dem Stern handelt, dürfte dem Automobilhersteller doch dieses Video jede Menge Publicity bescheren. Dafür sorgt nicht nur das perfekt in Szene gesetzte C-Klasse-Modell des Herstellers oder sein Assistenzsystem, welches bereits "Gefahren erkennt bevor sie entstehen". Vielmehr ist es die Geschichte, die vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist, die sich bei den Menschen ziemlich schnell in den Köpfen festsetzen dürfte und so für reichlich Gesprächsstoff sorgen dürfte.
Ich möchte jetzt nicht zu viel verraten aber mit diesem Video dürfte dem Regisseur Tobias Haase eine rosige Zukunft in der Werbebranche sicher sein, wenn gleich seine Botschaft nicht ganz unumstritten ist. Als Bewerbung für einen gut dotierten Job in der Werbebranche ist der Film aber ganz sicher geeignet, denn an dessen Umsetzung gibt es nichts auszusetzen und auch die Geschichte ist sehr gut erzählt. Möglicherweise wird das sogar vom Hersteller selber honoriert? Aber seht selbst: |
Sun Aug 25 22:47:20 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (25) | Stichworte: Daschcam, Fahrerin, Hyundai, Hyundai Getz, kurios, Russland, Unfall, Videos
dashcam-crashSeit Erfindung der sogenannten Dashcams ist das Netz voll mit kuriosen wie auch unglaublichen Dashcam-Videos. Besonders in Russland erfreuen sich diese größter Beliebtheit, weshalb auch die wenigsten unter euch überrascht sein dürften, dass auch dieses Video aus dem Riesenreich stammt.
Alles beginnt Anfangs völlig unspektakulär. Ein Mann fährt mit seinem Fahrzeug über einen Parkplatz, durchquert eine Schranke und bekommt einen Anruf. Nachdem er ein anderes Auto ausparken lässt, beginnt der eigentliche interessante Teil des Videos. Denn just in diesem Augenblick biegt ein Hyundai Getz auf eben diesen ein und begibt sich ungebremst auf Schumsekurs mit den Kameraauto. So kommt es wie es kommen muss, mit den klar schlechteren Karten für die Fahrerin im asiatischen Kleinwagen. Zu allem übel war die Frau wohl noch nicht einmal angeschnallt, die dafür auch prompt die Quittung, in Form von einmal voll aufs Lenkrad zu krachen, erhielt. Entsprechend benommen war sie im Anschluss auch, als Passanten ihr zur Hilfe eilten.
So jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie konnte es zu diesen Unfall kommen? Das Video bleibt uns bis zum Schluss eine Auflösung schuldig und auch die Recherche in den Kommentaren zu diesem YouTube-Video liefert nicht wirklich Klarheit. Spontan würde ich ja drauf tippen, dass wir es hier einmal mehr mit dem typischen Fall von Pedal-Verwirrung zu tun haben. Allerdings ist das reine Spekulation. Habt ihr vielleicht eine bessere Idee? |
Fri Aug 23 22:03:17 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (7) | Stichworte: Fahrbericht, Kleinwagen, News, Nissan, Nissan Note, Note, SAFETY, Safety Shield, Test
20130821-163622Etwas verspätet möchte ich euch von den letzten Tagen mit dem Nissan Note berichten. Am Mittwoch und gestrigen Donnerstag standen vor allem Kilometer fressen auf dem Zettel. Geplant war die Strecke Berlin - Leipzig abzufahren und ein paar Bekannte und Verwandte in der Stadt von J. S. Bach zu besuchen. Zwischen Start- und Zielpunkt galt es laut Navi circa 250 Kilometer zu bewältigen, die vor allem auf der Autobahn abgespult werden sollten. Das ist nicht nur das perfekte Territorium um den Toten-Winkel- und den Spurhalte-Assistenten ausgiebig zu testen, zudem war diese fahrt auch für mich ganz interessant um zu erfahren, wie viel Liter Super Benzin denn auf 100 Kilometer durch die Brennräume des kleinen Japaner strömen.
20130821-103511Doch bevor der eigentliche Roadtrip überhaupt beginnen konnte, stand erst einmal das verstauen des Gepäcks auf dem Programm. Neben einem Koffer, einem Rucksack und einer Tasche musste auch diverser Kleinkram im roten Kleinwagen aus Fernost verstaut werden. Mit einem Fassungsvermögen von 411 Litern, schluckt der Kofferraum deutlich mehr als zum Beispiel unsere A-Klasse, zudem ist das beladen durch die sehr niedrige Ladekante um einiges einfacher, was nicht nur Frauchen sondern auch der Lack einem auf Dauer sicher danken wird. Zudem verfügt der Kofferraum über einen sogenannten variablen Boden, was eigentlich nichts anderes bedeutet, als das sich der Boden in der Höhe verstellen lässt. So entsteht mit wenigen Handgriffen ein ebener Ladeboden, womit man auch sperrigere Gegenstände problemlos transportieren kann. Sollten diese darüber hinaus etwas mehr Platz in Anspruch nehmen, legt man einfach die teilbare Rückbank um und schon hat man ein Ladevolumen von bis zu 2.012 Liter zur Verfügung. Mit diesen Werten lässt der neue Nissan Note selbst gestandene Mittelklassefahrzeuge wie den VW Passat hinter sich. Also über Platzmangel dürften sich Note-Besitzer wohl niemals beschweren.
20130822-155257Apropos Platz und beschweren: oftmals hört man ja, dass Passagiere in der zweiten Reihe ein zu geringes Platzangebot monieren, doch auch dieses werden sich Note-Besitzer wohl niemals anhören müssen. Eher reist es sich in der zweiten Reihe schon fast auf Oberklassenniveau. Gut, vielleicht nicht vom Fahrkomfort aber auf jeden Fall vom Platzangebot. Hier kann man ohne Probleme die Beine übereinander schlagen und wo kann man das schon ohne gleich Unsummen für einen fahrbaren Untersatz samt Chauffeur ausgeben zu müssen? Möglich macht dies die in der Länge (16 Zentimeter) verstellbare Rückbank. Wer einmal mehr zu transportieren hat, fährt die Rückbank einfach weiter vor oder bei größeren Menschen einfach weiter zurück. Darüber hinaus ist mir auch positiv aufgefallen, dass sich die hinteren Türen fast bis zu 90 Grad öffnen lassen. So wird zum Beispiel das Angurten der Kleinsten zum Kinderspiel. Hier hat mal wirklich jemand mitgedacht!
20130821-160638Aber nun genug der Worte über Platzangebot und Variabilität. Kommen wir zurück zum eigentlichen, zum Roadtrip. Nachdem das Navi mit Daten gefüttert und der Bordcomputer genullt war, ging es auch schon los. Nach etwa 5 Kilometer Stadt und Landstraße ging es auch schon auf die Autobahn. Da mein Testwagen mit dem kleinen 1,2-Liter-Dreizylinder-Motörchen bestückt ist, habe ich bisher auf einen Vmax und einem 0-100 km/h Test bisher verzichtet. Wem das aber absolut auf den Nägeln brennt, hinterlässt einfach einen Kommentar. Da das kleine Triebwerk mit seinen 80 PS oder Neudeutsch 59 KW und seinem wahnwitzigen Drehmoment von 110 Nm(!) sicher keine Bäume ausreist und da ich ja meinen Fokus auf den Verbrauch gelegt hatte, wurde also sofort nach befahren der Autobahn der Tempomat bei 130 km/h eingeschaltet und der rote Flitzer laufen gelassen.
20130821-182315Während der rund zweistündigen Fahrt war auch genug Zeit, ein weiteres Mal das Safety Shield näher kennenzulernen. Wer meinen Blog hier in der letzten Zeit näher verfolgt hat, wird sicher wissen, dass dieses unter anderem einen Spurhalte- sowie einen Toten-Winkel-Assistenten beinhaltet, alle anderen sollten es spätestens jetzt wissen. Die Sicherheitssysteme arbeiten so wie man es sich wünscht. Sie warnen einem stets sehr zuverlässig und tragen so zu einem größeren Sicherheitsempfinden bei. Ich muss gestehen das ich besonders viel gefallen am Toten-Winkel-Assistenten gefunden hab, besonders als ein polnischer Verkehrsteilnehmer meinte mich rechts überholen zu müssen. Dieser sieht, was ich vielleicht einmal nicht sehe und macht mich akustisch durch einen schrillen Piepton, der mich doch sehr stark an meinen Wecker erinnert, aufmerksam. Zudem blinkt ein gelbes Warnsignal im jeweiligen Außenspiegel sowie im Kombiinstrument auf. Dort leuchtet dieses sonst eigentlich grün und signalisiert so dem Fahrer das es eingeschaltet und Einsatzbereit ist.
20130822-160210Auch wenn ich aus Gewohnheit bisher immer noch den Schulterblick gemacht habe könnte ich mir doch vorstellen, dass mir der neue Nissan Note diese gute Eigenschaft doch relativ schnell abgewöhnt. Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier und was einmal funktioniert wird sicher immer funktionieren. Aber was ist, wenn einem einmal die Technik einen Streich spielt? Die Assistenzsysteme lassen sich zwar deaktivieren, wer aber bitte macht das schon? Erst Geld ausgeben und dann doch nicht nutzen. Ich glaube der prozentuale Anteil geht gegen Null. So sollte man einfach genauso Gewissenhaft das Auto führen wie bisher und sich vom System unterstützen lassen, diesen aber niemals blind vertrauen.
Selbiges gilt übrigens auch für den Spurhalte-Assistenten. Auch dieser macht akustisch durch piepen und optisch durch blinken im Kombiinstrument auf sich aufmerksam. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich hierbei um eine gestrichelte oder um eine durchgezogene Linie handelt. Sobald der Fahrer durch Unachtsamkeit oder ähnliches vom rechten Weg abkommt, blinkt und piepst es im Note und signalisiert einem so, dass hier Gefahr im Verzug ist.
20130822-155659Nachdem wir das Ziel erreicht hatten, wollte ich natürlich wissen wie viel sich der Saugmotor genehmigt hatte. Der Bordcomputer zeigte mir 5,7 Liter an. Damit hab ich die Werksangabe von 4,1 Liter doch deutlich verfehlt. Auf der heutigen Heimfahrt hatte ich deshalb den Tempomat bei 110 km/h eingeschaltet. Spaß hat das freilich nicht gemacht, doch der Verbrauch ging so runter auf 5,2 Liter. Ein ordentlicher Wert, wenn gleich Welten noch zur Werksangabe liegen. Vielleicht müsste das nächste Mal der Tempomat auf LKW-Niveau eingestellt werden, ansonsten kann sicherlich nur ein Sechster-Gang zum erreichen dieses Wertes beitragen.
Eigentlich wollte ich euch hier und jetzt auch noch vom "blind fahren" berichten, da aber der Artikel schon wieder Überlänge angenommen hat, berichte ich darüber Morgen in einem weiteren Artikel.
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Tue Aug 20 16:19:31 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (17) | Stichworte: Acker, Feld, Feldweg, Förster, Mini-Van, News, Nissan, Nissan Note, Note, Test, Van, Videos
20130819-192001Mittlerweile ist Tag 2 meiner siebentägigen Testfahrt mit dem Nissan Note angebrochen. Nachdem ich den Wagen gestern überreicht bekommen habe, ging er mir auch gleich kurze Zeit später verloren. Sachen gibts. Durch eure tatkräftige Unterstützung konnte die Testfahrt aber relativ schnell weiter fortgesetzt werden. Danke nochmals an dieser Stelle allen eifrigen Helfern.
20130819-192036Nachdem wir im Anschluss daran ein wenig durch die City gegondelt sind, um natürlich das Safety Shield besser kennenzulernen was auch sonst, ging es dann ins Berliner Umland. Nächster Testpunkt war nämlich das Erproben der Tauglichkeit des Note auf Feldwegen. Irgend ein schlauer Motor-Talker hielt diesen Punkt wohl für unbedingt nötig, weshalb er auch in den Fragenkatalog aufgenommen wurde. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen den Wagen abseits befestigter Straßen zu bewegen und was das ganze mit dem Safety Shield zu tun haben soll, erschließt sich mir ebenso wenig. Aber egal! Also raus aus der Hauptstadt und nach einem geeigneten Stück Acker Ausschau gehalten. Relativ schnell war auch einer gefunden und ab diesem Zeitpunkt nahm die Strapaze für den knapp 700km jungen Japaner seinen lauf.
20130819-192827Falls es für den einen oder anderen Note-Interessent von besonderer Wichtigkeit ist, ja, man kann den Note auch über Feldwege jagen!!!! Es rumpelt zwar ein wenig im Fahrgastraum aber wer meint mit dem Note durchs Dickicht zu müssen kommt da auch ohne Probleme durch! Eine Erfahrung die mein Leben doch ungemein bereichert hat und die ich wohl so schnell auch nicht vergessen werde. Ach ja am Ende stand dann noch die Königsdisziplin in Form einer Durchquerung durch aufgeweichten Schlamm, Sand und Dreck auf dem Programm. Auch wenn ich erst befürchtete stecken zu bleiben, lies mich der Nissan nicht im Stich und kämpfte sich hindurch. YES Baby!
20130819-200108Das ganze habe ich auf Bild und Ton festgehalten und falls jetzt fragen kommen sollten ob ich an Parkinson erkrankt wäre, dem ist nicht so! Und ab einer Spielzeit von 0:50 Minuten hört man ein lautes poltern, dabei handelt es sich nicht um ein plötzlich aufgezogenes Unwetter, sondern um Dreck der Bekanntschaft mit den Radläufen und dem Unterboden macht. Aber seht selbst: |
Mon Aug 19 15:23:40 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (24) | Stichworte: Bilderrätsel, Kleinwagen, Mini-Van, Motor-Talk, News, Nissan, Nissan Note, Suche
20130819-131033Wer in den letzten Tagen und Wochen Nissans Blog hier auf Motor-Talk verfolgt hat, der wird sicher von der Safety Shield Aktion gehört haben. Hier hatte man die Möglichkeit durch Einsenden einer interessanten Idee eine einwöchige Testfahrt im neuen Nissan Note zu gewinnen. Wie es der Zufall nun so will, war ich einer unter den fünf Glücklichen und darf nun den neuen Mini-Van auf Herz und Nieren testen.
Die Testwoche begann heute gegen 11:00 Uhr und führte mich direkt ins nächst gelegene Einkaufszentrum. Dabei stand nicht etwa Geld ausgeben im Fokus, sondern vielmehr das Einparken in enge Parklücken. Schnell war auch die ein oder andere Lücke gefunden und dank der Übersichtlichkeit, der kompakten Abmessungen und der Kameras vor, hinter und an den Seiten des Fahrzeugs, stellte mich das nicht vor allzu große Schwierigkeiten.
Nun als der Note in der Lücke bugsiert war, ging es kurz ins Einkaufszentrum um noch ein paar Besorgungen zu erledigen. Doch irgendwie hatte ich total verpeilt, wo ich das Auto geparkt hatte und da kommt jetzt ihr ins Spiel. Vielleicht kann mir der ein oder andere ja bei der Suche behilflich sein. Um dieses "Bilderrätsel" ein wenig anspruchsvoller zu gestalten, verrate ich an dieser Stelle noch nicht, welche Farbe der Testwagen hat. Denjenigen der das Auto sofort findet, darf sich selbst auf die Schulter klopfen und sich von nun an als absoluter Auto-Nerd bezeichnen. |
Sun Aug 18 15:07:14 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (26) | Stichworte: Dekra, GTÜ, kreativ, Kreativität, Mängel, News, Plakette, Sicherheit, TÜV
© GTÜManche Autofahrer fürchten die Hauptuntersuchung wie der Teufel das viel zitierte Weihwasser, denn für viele gelten die Damen und Herren in (zumeist) Grau als moderne Plagegeister, die nur äußerst ungern die begehrten Plaketten raus rücken. Dabei stammen die Vorschriften und Gesetze, die zum Verzicht oder zum Erhalt der Plakette führen gar nicht von den Prüfingenieuren des TÜV, DEKRA oder GTÜ, sie achten nur darauf das diese auch eingehalten werden. Und wenn wir ehrlich sind, ist dies doch auch ganz gut so. Ganz besonders wenn man bedenkt was so mancher Prüfingenieur bereits so alles zu Gesicht bekommen hat. Nicht auszudenken wenn einem solch ein Hobbybastler dabei im öffentlichen Straßenverkehr über den Weg fährt. Die Kreativität einiger Schrauber lässt nämlich nicht nur die Kinnladen von so manch gestandenen Hobbyschrauber nach unten fallen, auch dem einen oder anderen Prüfer sträuben sich beim Anblick von soviel Kreativität die Nackenhaare zu Berge.
Die Horrorshow der skurrilen Basteleien wird von der GTÜ seit geraumer Zeit sehr akribisch dokumentiert. Mittlerweile umfasst das Horror-Kabinett bereits 36 Bilder! Meine persönliche Top-10 habe ich in diesem Artikel mal kurz zusammengefasst. Seit ihr bereit? Dann mal los, beginnen wir mit Platz 10:
Platz 10 - Der mechanische Gurtkraftbegrenzer
© GTÜWenn der Gurt einmal defekt sein sollte, ist dies für so manchen Autofahrer noch längst kein Grund eine Werkstatt aufzusuchen und das defekte Teil austauschen zu lassen. Ganz im Gegenteil, in der heimischen Garage wird einfach mit einer Schelle und zwei Schrauben und Muttern die Stelle fixiert und so sieht der Gurt auch wieder aus wie neu. Doch sicher ist dies damit noch lange nicht. Bereits ab einer Verzögerung von 0,3 g löst sich der Gurt automatisch. Diese Reparatur ist mit Sicherheit nicht sicher – und erst recht nicht vorschriftskonform, weshalb auch hier die Plakette verweigert wurde.
Platz 9 - Die doppelt gegurtete Lösung
© GTÜAuf solch eine Idee muss man erst einmal kommen: Um die schwere Batterie, bei der der Befestigungsmechanismus defekt war, zu fixieren, hat dieser Fahrzeughalter einfach "den Gürtel enger geschnallt" und durch das "Angurten" für Abhilfe gesorgt.
Platz 8 - Geiz ist geil...
© GTÜ... aber nicht immer hilfreich! Die Einbauweise dieses Bremsbelages ist zwar äußerst schonend – da verkehrt herum – aber da Eisen auf Eisen bremst und der Klügere bekanntlich nachgibt, ist die Bremsscheibe am Ende nur noch zu 1/3 vorhanden.
Platz 7 - Hand(schuh) angelegt
© GTÜHier wurde das Gestänge des automatischen lastabhängigen Bremskraftreglers (ALB) mit Hilfe eines, mit Klebeband befestigten, Handschuhs an der Karosserie befestigt. Mit Sicherheit nicht sicher und die Plakette gab es auch nicht, dafür aber eine Standpauke des Prüfers und Platz 7 in meiner persönlichen Top-10. Das ist doch auch was!
Platz 6 - Lahmgelegt
© GTÜDem Halter war das ständige Nachkippen von Bremsflüssigkeit wohl einfach zu nervig geworden, so dass er kurzerhand die Bremsleitung hinten rechts kappte. Überrascht war dann allerdings der Fahrzeughalter, als er ohne seinen "Schlitten" weiterziehen musste.
Platz 5 - Newton lässt grüßen
© GTÜNach dem ersten der drei Newton'schen Axiome der Mechanik, "verharrt jeder Körper im Zustand der Ruhe oder der geradlinig-gleichförmigen Bewegung, so lange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt (und diesen Bewegungszustand ändert)." Dieses Foto erinnert ein wenig an das Bild der "Bremer Stadtmusikanten", die in dem Märchen der Gebrüder Grimm zum Gespenst werden. Erinnern wir uns, dass Kraft das Produkt aus Masse und Beschleunigung ist, so bleibt zweifelhaft, ob die im Bild dargestellte Ladung den CTU "Cargo Transport Unit" Packungsrichtliníen einer optimalen Ladungssicherung entspricht und bei einem Bremsmanöver nicht eigene Wege geht und zum wirklich lebensgefährlichen Gespenst wird.
Platz 4 - Einschneidende Lösung
© GTÜHier das Foto einer Reserveradmulde, in die der Tank für die Gasanlage eingebaut wurde. Das Längsprofil wurde dabei kurzerhand ausgeschnitten, um die Schraube zu befestigen. Dummerweise hängt der Abschlepphaken an diesem Profil. Sicher ist, dass dadurch die Festigkeit des Fahrzeugs erheblich geschwächt ist. Die Frage stellt sich nur – wie konnte es hier zu einer Eintragung kommen?
Platz 3 - Kabelsalat
© GTÜDieser Kabelsalat ist nicht nur für Vegetarier ungenießbar. Bei dieser bunten Kreation aus Kabeln und Steuergeräten und einer Garnitur aus Gasleitungen dürfte wohl in Kürze Schluss sein mit der kostengünstigen Fahrweise. So etwas nennt man dann wohl klassischerweise einen "Kurzschluss", der letztendlich auch der Zuteilung einer Plakette im Weg stand.
Platz 2 - Hoch-Tiefbau mal anders
© GTÜTiefer muss er! Dem Besitzer dieses Passats war wohl die Bodenfreiheit ein Dorn im Auge, weshalb er sich dazu entschlossen hatte sein Kfz tiefer zu legen und auch eintragen zu lassen. Das es aufgrund der Tieferlegung und Rädern mit einer zu hohen Einpresstiefe zu Problemen kommen könnte, war dem Besitzer wohl nicht bekannt. Und so kam dann auch eines Tages das böse erwachen, als die breiten Sommerreifen aufgezogen werden sollten und diese beim Einfedern an der Karosserie gestreift hatten. Doch kein Grund Trübsal zu blasen und die schönen Felgen in der Garage verstauben zu lassen. Kreativität war also gefragt und so wurden einfach selbstgebastelte Gummis zwischen alle Federn gelegt. Einen Schulterklopfer für soviel geistigen Reichtum gab es leider nicht, dafür aber neben der Feststellung erheblicher weiterer Mängel noch die Empfehlung, dieses doch lieber wieder zu entfernen, wenn er auch weiterhin mit seinem Kombi die Straßen unsicher machen möchte.
Platz 1 - Geht's noch ein bisschen leiser?
© GTÜDas überlegte sich der geräuschempfindliche Fahrzeughalter dieses Citroen C4 Picassos, fuhr zum Baumarkt und kaufte sich Dämmmaterial wie Isolierwolle, Schaumstoff und Sitzauflagen für Gartenstühle um damit seinen Abgasstrang, den Motorraum und die Stoßdämpfer zu isolieren. Die Gefahr der Entflammbarkeit und der Entwicklung giftiger Gase waren für ihn hier wohl zweitrangig. |
Tue Aug 13 19:28:38 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (11) | Stichworte: Bock, Humor, lustig, Motocross, Motorrrad, Schaf, Schafbock, Vieos
motocrosser-vs-bockWer mit dem Motocross-Virus infiziert ist, für den gibt es wohl nichts schöneres als durchs Unterholz zu sausen. Doch dieses Hobby ist durchaus auch mit Gefahren verbunden und ich meine damit nicht etwa überhöhte Geschwindigkeit oder einen Fahrfehler, der zu einem unfreiwilligen absteigen des Gefährt führt. In manchen Fällen reicht auch schon ein störriger Waldbewohner der um jeden Preis sein Revier verteidigen möchte. Sollte man also irgendwann einmal in eine solche Situation, wie der Protagonist in diesem Video (siehe oben) kommen, wäre es sicher ratsam nicht die Konfrontation zum unglaublich sturen Schafbock zu suchen, sondern lieber den Rückzug einzulegen.
Diesen Rat hätte auch der Biker im Video lieber beherzigen sollen, doch scheint dieser ebenfalls so stur wie der Schafbock zu sein und geht so kurzerhand die Konfrontation mit dem daher gelaufenen Wollknoll ein. Vielleicht wollte er dem Bock aber auch nur zeigen wer hier das Alpha-Männchen ist? Jedenfalls ging der Schuss mächtig nach hinten los, aber wie sagt man doch so schön: wer nicht hören will muss eben fühlen. Ein paar Angriffe später scheint dem Biker dann aber wohl doch klar geworden zu sein, dass mit dem Bock nicht gut Kirschen zu essen ist und so macht sich dieser panisch aus dem Staub. Und was lernen wir daraus? Sturheit siegt eben manchmal doch! |
Fri Aug 30 17:51:17 CEST 2013 | Yoshi007 | Kommentare (13) | Stichworte: Enzo, Ferrari, Insel, News, Sportwagen, Supersportwagen, Tausch, Tauschbörse
ferrari-enzo-36Wer kennt das nicht - man bekommt etwas geschenkt, doch dieses Geschenk trifft mal so gar nicht den persönlichen Geschmack. Was also tun? Bevor das unliebsame Geschenk hinten im Schrank verstaubt, oder im Müll landet, könnte man ja versuchen dieses über eine Internet-Tauschbörse an den Mann oder die Frau zu bekommen. Denn was für Einen selbst von geringen Interesse ist bedeutet ja noch lange nicht, dass es bei einen Anderen genauso ist.
Wer auf einer solchen Tauschbörse schon einmal etwas getauscht oder verkauft hat, wird wissen das dort vor allem Games, DVDs, Bücher und Musik-CDs gehandelt werden. Das es aber auch ein paar Nummern größer geht, beweist ein US-Amerikaner der mal so eben seine eigene Insel tauschen möchte. Als Gegenleistung hätte dieser gern einen Ferrari Enzo. Wenn ihr im Besitz eines solchen Supersportlers seid und euch für eine eigene Insel interessiert, die eine Fläche von nicht weniger als 12.000 Quadratmeter misst, dann dürfte dies eure Chance sein. Euch würde ein Leben wie in dem Kassenschlager "Cast Away" mit Tom Hankes erwarten und mal ehrlich wer kann schon von sich behaupten eine eigene Insel zu besitzen? Der pure Luxus!
3acairview-186182653Im Gegensatz zu Tom Hankes könntet ihr der Einöde auch nach Lust und Laune entfliehen, denn Daytona Beach ist wohl nur einen Steinwurf entfernt. Eigentlich können sich fast alle Ferrari Enzo Besitzer bei dem tauschwilligen Amerikaner melden, denn laut eigener Aussage ist diesem die Laufleistung und das Baujahr egal, die Farbe allerdings nicht - Rot MUSS er sein! Und falls sich wider erwarten keiner auf diesen Deal einlassen sollte, akzeptiert der Besitzer auch gnädigerweise Geld: für 1,2 Millionen US-Dollar ist die Insel zu haben.
Mich würde jetzt interessieren, für was ihr Auto, Haus oder Schwiegermutti und Co. tauschen würdet?
Quelle: Jalopnik