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Meehsters gesammelte Erfahrungen

Willkommen in Meehsters Welt! Hier ist Platz für Erfahrungen, Erinnerungen, Theorien, Gedanken und Gedankenexperimente aus dem Hause Meehster - und vor Allem für Verrücktheiten ;)

Sat Sep 27 02:34:15 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (48)    |   Stichworte: Kultur, Neoliberalismus, Politik, Praxis, Staat, Theorie, Wirtschaft

Teil 1: Einleitung

Ich möchte in meinem Blog mal etwas mehr gesellschaftliches hineinbringen.

Ich habe letzte Woche Donnerstag im Fernsehen - genauer: auf arte - zwei sehr interessante Berichte zum Thema Privatisierung gesehen. Mal abgesehen davon, daß sowas nur zu unmöglichsten Zeiten (hier: nach 23:00 in der Woche) und nicht gerade auf Mainstream-Sendern (arte) läuft, finde ich, daß die Leute viel mehr von dem "Dahinter" mitbekommen sollten. Um das auch würdig präsentieren zu können und damit die Serie nicht zu einseitig wird, habe ich in den letzten Tagen schon das Internet durchkramt und werde das auch in den nächsten Tagen gründlich tun.[more]

Nicht daß ich Privatisierungen grundsätzlich verachte oder propagiere, ich habe in den letzten Tagen etwas recherchiert und möchte eine kleine Serie mit Beispielen präsentieren, wie es gut läuft und wie nicht. Im letzten Teil wird es ein Fazit von mir persönlich geben. Gerade jetzt, wo mein MT-Blog "Blog der Woche" ist, denke ich, daß dies der richtige Zeitpunkt ist, um damit zu beginnen. Ansonsten gebe ich ja nicht sehr viel auf diesen Titel, aber wenn er schon mal da ist, sollte ich ihn nutzen.

Die Grundfrage: Was ist Privatisierung?
Hierzu ein Lexikoneintrag aus dem Weblexikon der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Privatisierung

P. bezeichnet die Veräußerung und Umwandlung öffentlichen Vermögens in Privateigentum. P. basiert auf der (wirtschaftsliberalen) Überzeugung, dass der Anteil des öffentlichen Sektors zugunsten der privaten Wirtschaft zurückgedrängt werden müsse. P. ist daher meistens mit

weiteren Formen der Entstaatlichung, Deregulierung etc. und dem Abbau öffentlicher Verantwortung verbunden.

Eine wirtschaftspolitische Ausnahmesituation war die P. der staats- und volkseigenen Unternehmen der ehemaligen DDR durch die Treuhandanstalt im Rahmen der dt. Wiedervereinigung.

(1)

Hierzu wird es also in den kommenden Tagen/Wochen mehr zu Lesen und zum Drübernachdenken geben und ich versuche, meine eigene Einstellung zu dem Thema etwas außen vor zu lassen. Das wird sicher nicht ganz gelingen, doch ich versuche, so objektiv wie möglich zu sein.
Eure Kommentare sind selbstverständlich wie immer herzlich willkommen.

Quelle:
(1) http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=ZKDVXQ
Bildquelle:
wikipedia

[bild=1][bild=3]

Inhaltsverzeichnis:
Teil 1
Teil 2
Teil 3


Fri Sep 19 18:17:07 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (103)    |   Stichworte: alles Mögliche, Alltag, Praxis, Technik

Moin Moin!

_RGTech hat mich drauf gebracht: [more]Von den Autos wird man oft angepiept. Sei es Parksensor, Gurtwarner, der Tank ist so leer, daß man nur noch 100 km fahren kann und was weiß ich nicht noch alles. Mir fällt gerade der Toyota Prius als Negativbeispiel ein, da piept es schon, wenn nur der Rückwärtsgang eingelegt ist. Ich hänge mal eine mp3 von (wenn ich mich richtig erinnere) esperanda an, der seinen Prius mit Parksensoren beim Rückwärtsfahren durch eine enge Einfahrt aufgenommen hat.

[bild=1]Ich für meinen Teil bin froh, daß es bei mir überhaupt nur piept, wenn ich vergessen habe, das Licht auszumachen - was zumindest bei den hier gezeigten Klappis nicht ganz einfach ist 😉 Bei vergessenem Licht darf es aber meiner Meinung nach ruhig piepen, sonst will ich das nicht.

Aber wie seht Ihr das? Darf es piepen? Soll es piepen? Und vor allem: Wenn ja, wobei?


Fri Sep 12 19:03:38 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: Alltag, Essen, Mjamjam, Weihnachten

Moin Moin!

[bild=1]Heute war ich mit meinem Purzel einkaufen und dort war schon ein Stand mit Weihnachtssüßigkeiten. [more]Da frage ich mich: Habe ich was verpaßt? Wurde Weihnachten vorverlegt? Oder wie jetzt?

Ich meine Hallo? Wir haben September!
Andererseits: Lebkuchen schmecken auch im Sommer im Sonnenschein im Grünen 🙂. Deswegen haben wir auch welche gekauft und ich habe sie für das Foto an den Schrank gestellt 🙂
Nachteil: Spätestens Ende November kann ich den Kram nicht mehr sehen 😉

Aber was sagt Ihr dazu?


Wed Sep 10 02:08:39 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (154)    |   Stichworte: Alltag, Essen, Mjamjam, Nahrung, Praxis

Moin Moin!

Nach längerer Zeit habe ich heute mal wieder beschlossen, zu kochen. Wenn man weiß, wie ich normalerweise Essen zubereite, weiß, warum Starköche Männer sind und auch heute habe ich auch wieder etwas Unfähigkeit durchblicken lassen 😉 [more]Und ich dachte mir: Da kannste eigentlich nen Blogartikel draus machen, wenn hier sonst schon nix passiert 😉

[bild=3]Ich legte mir also die zu verzehrenden Nahrungsmittel hin: Ein 750g-Paket Iglo-Rahmspinat, eine von Schwiegermamas Riesenkartoffeln und Bio-Eier. Nicht wundern, in der Schachtel waren noch vier Stück drin, ich wollte aber "nur" drei essen. Das eine, was übrig blieb, ist jetzt wieder im Kühlschrank.

[bild=4]Zuerst stellte ich mir die Herdplatten hin (Tolle Küche haben wir, gelle?), schälte dann die Kartoffel und teilte sie in eine zweistellige Anzahl von Stücken. Ich gab sie in den kleinen Topf, der hier zu sehen ist, schüttete Wasser hinein und streute relativ reichlich Salz drüber. Meine Schwiegermutter würde es so salzig mögen, Purzel nicht, ich wieder schon 😉

Die Herplatte dann nur noch angeschmissen, Deckel schief drauf und ich konnte die Kartoffel kochen lassen. Es ist übrigens schwierig, die Kartoffel im Singular zu schreiben, meist kocht man ja doch eher Kartoffeln 😉

[bild=5]Als Nächstes kam der Spinat - das komplette Paket - in den größeren Topf. Purzel gab mir den Tip, vorher etwas Wasser reinzuschütten, damit der Spinat nicht anbrennt. Bis dato hatte ich Spinat immer in der Mikrowelle erhitzt, aber die ist kaputt 🙁
Den Spinat mußte ich oft umrühren und immer direkt vor dem Umrühren sah das etwas komisch aus. Wer den Film "Labyrinth" mit David Bowie kennt, denkt mal bitte an den Sumpf 😉

[bild=6]Nach ca. 20 Minuten waren die Kartoffel und der Spinat fertig und ich gab erst die Kartoffelstücke (Kurve gekriegt 😉) und dann den Spinat auf einen Teller.

[bild=7]Nun kamen die Spiegeleier dran. Leider hat ein Eigelb das Aufschlagen an der Pfanne nicht überlebt, im Laufe des Bratens lief noch ein weiteres Eigelb aus 🙁
Na ja, was soll ich machen, schmecken würde es auch so. Also nicht ärgern, sondern stumpf weiter im Programm. Salz und Pfeffer auf die Spiegeleier und gut.

[bild=9]Am Ende habe ich die Eier noch in der Pfanne mit dem Pfannenwender zerteilt, um sie leichter auf den ohnehin schon recht vollen Teller zu bekommen. Das arme Ding lief fast über. Es war auch nicht gerade einfach, den ohne Unfall ins Wohnzimmer an den Tisch zu tragen 😉

[bild=11]Nun konnte endlich gegessen werden 🙂
Ich stellte mir noch ein Glas Limo dazu (Ich will jetzt keine Mezzo-Mix-Namen nennen 😉), denn Essen ohne etwas zu trinken mag ich nicht.

Na denn: Guten Appetit, Meehsterchen!

[bild=1]Entgegen aller Erwartungen (Purzel staunte Bauklötze) habe ich den Teller komplett leergegessen und es war richtig lecker 🙂
Aber: Hinterher konnte ich mich bestimmt eine Stunde lang nicht mehr bewegen. Zum Glück habe ich es vor meiner Bewegungsunfähigkeit geschafft, die Töpfe und meinen Teller einzuweichen. Angetrockneter Spinat klebt wie sonstwas am Geschirr fest.

Zufrieden und vollgefressen habe ich es mir dann unter Zuhilfenahme einer Zigarette auf dem Sofa gemütlich gemacht und hab erstmal nichts mehr getan. Ich konnte einfach nicht mehr.

Ach ja: Bevor wer was Falsches denkt: Purzel mag keinen Spinat und hat sich etwas Anderes gemacht, was ich nicht mag.


Fri Sep 05 09:36:01 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: 323, Aua, Mist, Technik, Unfall

[bild=8]Ich war mal wieder mit meinem roten Mazda 323 auf dem Weg zu meiner Krankengymnastik, als [more]eine Frau ihren 5er BMW rückwärts gegen mein armes Autochen setzte.
Der BMW stand vorher dort, wo ich eigentlich sonst immer parke, also wollte ich mich danebensentzen und fuhr langsam an dem BMW vorbei. Im Augenwinkel sah ich noch den leuchtenden Rückfahrscheinwerfer des BMW und dachte nur noch "Der wird doch wohl nich..." und doch, es rummste 🙁
Auf diesem Bild ist noch erkennbar, daß mein Anhalteweg nicht gerade lang war, ich ließ mein Auto erstmal so stehen.

Da die Frau ihre (Mit-)Schuld vehement abgestritten hatte, habe ich die Polizei rufen lassen, damit diese den Unfall aufnimmt.

[bild=10]Der Polizei gegenüber hat die Dame dann doch tatsächlich zugegeben, daß sie sich auf ihre Parksensoren verlassen hatte "es hat nich gepiept..." und mich bzw. mein Auto gar nicht gesehen hatte.

Zitat:

O-Ton der aufnehmenden Polizistin


Der ist ja rot und das ist nicht gerade eine Tarnfarbe.

Offenbar hat sie nicht hingeschaut und sich nur auf die Technik verlassen.

Allerdings muß ich auch sagen, daß ich vorher nicht gesehen hatte, daß sich jemand in dem BMW befindet. OK, die Dame ist auch fast einen halben Meter kleiner als ich 😉

Trotzdem, wenn man rückwärts in den fließenden Verkehr ausparkt, verläßt man sich doch nicht auf Parksensoren, oder? 🙄

Das erinnert mich jetzt irgendwie an die Geschichte von dem einen BMW-Fahrer (Zufall?), dessen Navi eine Brücke anzeigte und er seinen Wagen ins Wasser fuhr, weil dort nur ein Fähraleger war und die Fähre gerade auf der anderen Seite war 😁

[bild=12]Der Schaden an meinem Autochen war auf den ersten Blick nicht sehr groß, nichtsdestototz größer als der vom BMW, an dem nur der Stoßfänger betroffen ist. Bei mir kommt noch eine Beule im Kotflügel bzw. Radlauf hinten dazu.
[bild=13]Der Streifschaden erstreckt sich bis ans hintere Ende.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob es ein Vor- oder ein Nachteil ist, daß sich mein Auto im Aufbau befindet, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Am Ende soll ja ein Auto fast im Neuwagenzustand herauskommen (originale Stahlfelgen mit Radkappen vorhanden, HiFi rückbaubar 🙂).

[bild=14]Erst am Nachmittag merkte ich, daß der Reifen hinten rechts offenbar auch einen mitbekommen hat, der Reifenschaden wurde ausgiebig fotografiert und inzwischen für 280 € behoben. Schließlich war das ein so ein eklatantes Sicherheitsrisiko und das Auto wird ja ständig gebraucht. "Ständig" heißt bei mir in den Semesterferien zwar nicht "jeden Tag", aber z.B. heute brauche ich dieses Auto wieder, da ich meine Alltagssachen nicht mit dem grünen Mazda mache(n will) und Purzel mit dem Panda unterwegs ist.


Fri Aug 15 14:21:22 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Alltag, Cabrio, Golf, Sonne, Umwelt

Moin Moin!

[galerie]Vor Kurzem war ich (mal wieder 😉) mit dem Delmenhorster unterwegs, diemal in seinem Cabrio. Das Wetter war gut, es war sonnig, die Sonne brannte aber nicht - also höchst angenehmes Wetter zum Offenfahren 🙂 [more]

Vor uns fuhr ein Golf III Cabrio, an dem Einiges nicht sehr verständlich war. Ich sage nichts dagegen, ein Golf III Cabrio zu fahren, ich sage auch nichts gegen den Bauernhaken (er schon). Was mir nicht in den Kopf will: Warum verunstaltet man sein Auto mit einem solchen Arschgeweih und vor Allem: Warum fährt man bei bestem Cabriowetter geschlossen???

Kann mich jemand aufklären?


Wed Aug 13 20:19:47 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Leben, Mazda 323, Spaß, Umwelt, Wissenschaft

Moin Moin!

Ich war am Wochenende tatsächlich mit einem Bekannten angeln. Ich hätte es nicht geglaubt, aber na ja, 1. kommt alles anders und 2. als man denkt 😉 [more]

Es begab sich so: Am Freitag rief mich der Delmenhorster an und wollte vom Bahnhof Delmenhorst abgeholt werden. Sein Peugeot 307 war mal wieder in der Werkstatt und er hat keinen Leihwagen bekommen. Wir fuhren dan zu ihm und ich bot ihm an, am Wochenende Taxi für ihn zu spielen.

[bild=3]Am Samstag nahm er dieses Angebot wahr und er wollte angeln. OK, kein Problem 🙂
Ich sollte den roten Mazda nehmen, da die lange Rutentasche (auch dank der HiFi-Ausrüstung) eher nicht in den Panda reinpaßt 😉
Den grünen Mazda haben wir nicht genommen, da vom Angeln auch Dreck ins Auto kommen könnte.

[bild=4]In dieser Tasche befindet sich ein zusammengefalteter Stuhl. Wie ich feststellen konnte sehr bequem das Teil 🙂
Verpflegung in Form von Chips der Geschmacksrichtung "Salt & Vinegar" darf auch nicht fehlen 😉

[bild=5]Nun noch seine Sitzgelegenheit ins Auto und dann konnte es schon losgehen.

[bild=6]Um zur Angelstelle zu gelangen, mußten wir ein ganzes Stück gehen, auch über diese Brücke am Stau. Ganz in der Nähe ließen wir uns nieder. Dieses Foto ist von der Angelstelle aus aufgenommen.

[bild=8]Zur anderen Seite geschaut und dann sah es so aus. Ich fand es sehr schön da.

[bild=11]Beim Aufbauen gab es noch leckere Maden zu sehen, die er als Köder benutzt.
Ich sollte auch eine Angel abbekommen, das Zusammensetzen derselben hat aber er übernommen, da ich mir das nun wirklich nicht zutraue 😉

[bild=9]Während er am Aufbauen war, kam noch ein Boot vorbei, das bei uns wendete. Am Stau konnte es ja nicht durch.

[bild=10]Es kam auch noch ein zweites Mal wieder, störte aber nicht allzusehr.

[bild=1]Ich habe es beim Angeln an dem Tag auch noch einen Schwimmer (danke, Greg!) gespalten. Der Delmenhorster sagte, er hätte dies noch nie zuvor gesehen. Ich krieg halt alles kaputt 😉

[bild=7]Lieder war mein Handyakku leer, bevor wir etwas gefangen hatten, gern hätte ich Euch hier noch die Fische gezeigt, die wir an Land zogen.

Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber wir beide hatten beide gleich viele Fische, nämlich jeweils zwei. Leider waren aber alle vier so klein, daß sie wieder ins Wasser geworfen wurden und weiterleben dürfen.

An dem Abend gingen wir noch zusammen etwas essen und gegen 9 war ich dann zu Hause. Es war eine interessante Erfahrung, ich hatte vorher nur einmal geangelt und ich glaube, da war ich noch nicht einmal volljährig, also lange her.

Spaß hat es gemacht 🙂


Fri Aug 01 17:15:20 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (89)    |   Stichworte: alles Mögliche, Humbug, Kultur, Name, Spaß

Moin, Moin!

[bild=1] Nicht daß Ihr etwas Falsches denkt: Heute möchte ich mal sammeln - und zwar alle möglichen Scherze, die man mit Namen von Herstellern und Autotypen treiben kann.

Wer kennt nicht Dinge wie "Fehler In Allen Teilen", das "Völlig Wertlose Gerät Ohne Logische Funktion", "Fahre Ford und Du kommst nicht wieder" oder "Bring Mich Werkstatt"?
Bekannt sein dürfte auch der Mitsubishi Pajero in Spanien 😉

Mit den Zahlen kann man teilweise auch gut spielen, wie ich Ende Juni schon gezeigt habe, als ich 207 fuhr und daß ich schon im Jahre 1998 am Steuer eines (nicht dieses 307 gesessen und den auch pilotiert habe 🙂

Jetzt bin ich mal gespannt, was Euch so einfällt. Völlig wertfrei und egal, ob die dazugehörigen Fahrzeuge gefallen oder nicht. Ich möchte nur die ganzen Sprüche, Vorurteile, Sprachspiele und dergleichen sammeln 🙂
Also keine Scheu, Leute!

Liebe grüße
Meehster


Sun Jul 27 23:01:23 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (79)    |   Stichworte: dolce vita, Gedankenexperiment, Maschine, Praxis, Tacho, Technik, Theorie, Wissenschaft

Was soll Euer Auto Euch anzeigen? Was ist wichtig?

Sicher ist nicht nur mir aufgefallen, daß die Instrumentierung der Autos doch recht unterschiedlich sein kann. Bevor ich aber nach dem "Warum?" frage, frage ich Euch lieber: Was soll für Euch im Optimalfall alles angezeigt werden? [more]Ich will mal an ein paar Beispielen verdeutlichen, was ich meine.

[bild=2]Reicht eine einfache Instrumentierung, die wie z.B. hier im Fiat Panda nur einen Tacho, einen Kilometerzähler und eine Tankuhr umfaßt? Könnte es noch weniger sein?

[bild=1]Sehr weit verbreitet ist diese Variante: Tacho, 2 Kilometerzähler, davon einer rückstellbar Drehzahlmesser, Tankuhr und Wasserthermometer, in diesem Fall des Daihatsu Charade ohne genaue Gradangabe. Auch einen zweiten Tageskilometerzähler habe ich in einer ähnlichen Konstellation schon gesehen.

[bild=3]Hier im Audi 100 ist zusätzlich noch eine große Zeituhr vorhanden.

[bild=4]Auf diesem schlechten (hab leider kein besseres 🙁)Foto der Opel-Kadett-D-Instrumente kann man kaum noch etwas erkennen. Ich verrate es mal: Zu Tank- und Wassertemperaturanzeige haben sich Zeiger für Bordspannung und Öldruck hinzugesellt.

[bild=5]Hier stattdessen Ladedruck des Turbos und Öltemperatur. Die Saugversion des Audi 200 hat statt der Ladedruckanzeige eine Verbrauchsanzeige.

Wie gesagt, das waren einige Beispiele, was angezeigt werden könnte. Auf Displays im Instrumententräger gehe ich an dieser Stelle mal bewußt nicht näher ein, da diese quasi universell sind und noch Sachen anzeigen können, die mir jetzt sicher nicht mehr einfallen 😉 Auch deswegen gibt es in meiner Auswahl die Möglichkeit "Weiteres" 😉
Auch ist an dieser Stelle vollkommen egal, ob analoge oder digitale Anzeigen oder wasauchimmer gewollt sind. Ich frage nur: Worüber wollt Ihr informiert werden?


Sun Jul 27 16:56:37 CEST 2008    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Elektroantrieb, Jugend, Lamborghini, Maschine, Praxis, Räng, schnell, Spaß, Technik, Tuning

...dann wird eben mehr Leistung rausgekitzelt.

Aber zum Anfang zurück. Nachdem ich schon vor ein paar Wochen davon geschrieben habe, daß mein Lamborghini Countach auch im Serienzustand viel Spaß machen kann, war das aber irgendwann nicht mehr genug. Ich meine, dieses Modell ist nach wie vor das schnellste Modell aller Zeiten, das mit Mignonzellen (AA) läuft, hat zwei Motoren und läuft offiziell 31 km/h Spitze, aber irgendwie... mehr Leistung mußte her. [more] Die Frage war: Wie?

Die Antwort was schnell gefunden: Mehr Spannung, statt 8 dann 10 Akkus. Also haben wir uns ans Werk gemacht. Zuerst sind wir nach Bremen zu Conrad gefahren, haben dort nach einem zusätzlichen Batteriefach Ausschau gehalten. Wir haben keines für zwei Mignonzellen gefunden, wohl aber welche für je eine. OK, geht auch. Also haben wir zwei davon mitgenommen.

[bild=4]Nachdem wir zurückkamen, erstmal das nötige Kleinmaterial zusammensuchen und den Deckel ab. Zuerst wurde gesucht, welche Verbindung benutzt werden soll, um die beiden zusätzlichen Batterien dazwischenzuklemmen.

[bild=10]Die richtige Stelle war schnell gefunden, diesen süßen Gaslötkolben an die Hand genommen und losgelötet. Die beiden zusätzlichen Batteriefächer kamen auf die Platinenabdeckung

[bild=8]Das war dann das Ergebnis. Nun fehlte nur noch eine Isolierung, damit es zu keinem Kurzen kommt.

[bild=11]Zum Isolieren wurde Heißkleber verwendet. Es kommt nicht drauf an, wie es aussieht, Hauptsache, die Funktion ist gegeben.

Zitat:

Original gesagt von Delmenhorster


Du bist da pflegeleichter

Das mag sein 🙂

[bild=1]Am Ende nur noch Deckel drauf und zuschrauben. Mit Absicht so verschaltet, daß ich die zusätzliche Batteiefächer notfalls überbrücken kann - wenn ich doch mal wieder mit 8 Akkus fahren will - oder mit 9, das geht auch 🙂

[bild=2] Nachdem der Lamborghini mit 10 Akkus bestückt war, erstmal anschalten. Kontrolleuchte leuchtet 🙂
Aber damit wollten wir uns nicht zufriedengeben.

[bild=3]Also rtaus mit uns, Probefahrt. Ergebnis: Der Lambo geht doch deutlich schneller als vorher. Die beiden Gänge wurden probiert und raus kam, daß der S-Gang so viel Endgeschwindigkeit brachte wie vorher der F-Gang, die Beschleunigung des S-Gangs wurde noch deutlich besser und jetzt konnte ich sogar auf trockenem Asphalt Pirouetten drehen 🙂 Vorher war da nicht dran zu denken.
Die Geschwindigkeit im F-Gang wurde auch deutlich angehoben.

Der größte Vorsprung war allerdings im Bereich der Lenkung zu finden. Diese wurde deulich agiler. So eckiges Fahren war vorher nicht in der Form möglich. Die Tuningaktion hatte sich also wirklich gelohnt 🙂

[galerie]


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