Sat Jun 11 14:32:27 CEST 2022
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jennss
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Kommentare (1127)
Was haltet ihr vom Verbrennerverbot 2035?In der EU steht die Vorgabe, dass neue Fahrzeuge ab 2035 kein CO2 mehr ausstoßen dürfen (ausgenommen Herstellung), kurz vor dem Beschluss. Damit werden die Hersteller wohl fast komplett auf E-Autos umstellen. Brennstoffzellenantriebe sind weiterhin möglich, aber bislang sehr selten. Die Fahrzeuge sind teuer, die Infrastruktur ebenfalls und bisher recht schlecht (in Deutschland immerhin vergleichsweise gut mit 91 H2-Tankstellen, ansonsten in Europa dagegen fast nichts). eFuels sind insofern auch nicht mehr möglich, weil Kohlenstoff verbrannt wird und dabei CO2 freigesetzt wird. eFuels sind nur dann klimaneutral, wenn sie mit 100% grünem Strom erzeugt wurden und das erscheint der EU wohl zu schwierig vorzugeben. (?) So fragt sich jetzt, was aus Porsches Investition zur eFuel-Produktion in Chile wird. Damit würde man CO2 in Chile binden und in Europa wieder freisetzen, was global gesehen kein Problem für das Klima wäre. Auch der Methanol-Range-Extender im Gumpert Nathalie wird ab 2035 nicht mehr zulassungsfähig sein, wenn dieser Beschluss in der EU durch ist. Wasserstoff-Verbrenner (nicht zu verwechseln mit Brennstoffzellen) wären immer noch möglich, doch bisher hat kein Hersteller ein Serienfahrzeug damit auf den Markt gebracht. Alte Verbrenner dürfen auch nach 2035 immer zugelassen werden, nur keine neuen mehr. Dieser zeitliche Druck auf Hersteller und Kunden gefällt nicht jedem. Einerseits ist es eine klare Aussage und Richtungsvorgabe, so dass man sich auf den Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur und die Entwicklung von E-Autos konzentrieren und somit Kosten bündeln kann. Manche bemängeln aber die Einschränkungen der Technologie. Gerne wird noch Technologieoffenheit gefordert, weil man davon ausgeht, dass andere Technologien als E-Autos noch immer Karriere machen könnten. Es wäre möglich, dass noch neue Technologien irgendwann entwickelt werden und dann aber nicht mehr zulassungsfähig sind bzw. politisch abgewürgt werden. Es gibt auch Stimmen, dass 2035 zu spät ist, z.B. von der Deutschen Umwelthilfe. Zitat von Tagesschau.de zur Meinung von Greenpeace:
Was haltet ihr von dem bevorstehenden EU-Beschluss zum "Verbrenner-Verbot"? PS: Den Boxster GTS 4.0 PDK im Bild bin ich letzte Woche Probe gefahren. Tolles Auto, aber es hat mir auch gezeigt, dass ich E-Motoren doch lieber fahre. ![]() |
Sun Jun 12 10:14:50 CEST 2022 |
MrMinuteMan
Das passt zu dem Was ist Was Buch aus meiner Kindheit. Muss so von um 95/2000 sein und schon da wurde am Ende orakelt, dass Auto fahren wieder wie in den 1930ern vor allem ein Privileg der Reichen werden wird. Damals unvorstellbar, aber mittlerweile doch realistisch. Auch wenn ich keine Ahnung hab, wie dieses Land in dem jetzt alles auf maximale Mobilität ausgelegt dann noch funktionieren soll.
Sun Jun 12 10:32:36 CEST 2022 |
25plus
Solange sich noch Geld bei Streamingdiensten, den Handys und mit selbst gedrehten Zigaretten sparen lässt, werden die Leute schon noch mit dem Auto in die Arbeit kommen. Blöd nur, wenn das dumme Ding dann doch mal streikt, die Nachzahlung für die Nebenkosten kommt und der Fernseher schon für 50 € versetzt wurde... aber dann gibt es auch noch die Tafel.
Für viele wird das sicherlich ein Kampf werden in den nächsten Monaten und Jahren, für viele wird sich aber auch rein gar nichts ändern. Wenn die nächste Tariferhöhung wieder 200 € mehr Netto in den Geldbeutel spült und solange die Mieter die hohen Rechnungen für die Beheizung sanierungsbedrüftiger Wohnungen selbst zahlen, werden die besser verdienenden und Eigentümer davon nicht viel mitbekommen. Randnotizen in der Tageszeitung...
Sun Jun 12 10:43:55 CEST 2022 |
TomBy1961
Die ganze sache ist doch ein abgekartetes Spiel um den Staaten noch mehr Kohle in die Kasse zu bringen ...beim Benzin haben sie nicht soviele Möglichkeiten da die Ölmultis sich nichts vorschreiben lassen ...Tankt jedoch jeder nur noch Strom der dann vom Staat kommt und das KW dann soviel wie ein Ltr. Benzin Kostet werden wir noch mehr beschissen wie jetzt ....
Sun Jun 12 10:47:53 CEST 2022 |
notting
Die Mieter können auch einfach in ein energetisch besseres Gebäude umziehen. Kostet natürlich mehr Miete, aber man spart dann eben bei den Heizkosten. Oh, weil gutverdienende Öko-Hipster aus ideologischen Gründen überspitzt ausgedrückt jeden Mietpreis zahlen würden um weiter damit angeben zu können extrem umweltfreundlich zu leben (und der Vermieter evtl. die teure Entsorgung der Dämmung nach ein paar Jahrzehnten schon einkalkuliert hat), ist die energetisch stark sanierungsbedürftige Wohnung unterm Strich trotz hoher Heizkosten doch billiger? Tja...
Und es gäbe auch weniger Probleme, wenn es mehr kleine Vermieter gäbe weil mehr Konkurrenz. Aber gerade denen wird das Leben z. B. mit dem Mietrecht zur Hölle gemacht, sodass die nur noch an Leute vermieten wollen, die sie schon lange gut kennen.
Ein Witz ist auch, dass sogar die im Erdgeschoss den Aufzug mitbezahlen müssen, aber eine Solaranlage die auch den Mietern nutzt eine aktive Zustimmung des Mieter erfordert (auch wenn's sehr sicher billiger ist als bei normalen Ökostrom-Anbietern). Das bedeutet: Jedes Mal wenn sich z. B. durch einen Mieterwechsel der Zustand "Wohnung nimmt teil/nicht teil" ändert, teuer ein Elektriker kommen muss, wenn man um des Hausfriedens willens verhindern will, dass der neue Mieter Solarstrom vom Dach schnorrt ohne dafür zu zahlen.
notting
Sun Jun 12 10:53:57 CEST 2022 |
MrMinuteMan
"energetisch stark sanierungsbedürftige Wohnung"
Mittlerweile ist das mit dem umziehen so eine Sache. Mein Mietvertrag ist nicht aus dem letzten Jahrhundert (nur aus dem letzten Jahrzehnt) und würde ich hier jetzt umziehen wollen, würde eine Wohnung die ähnlich ist wie meine bis zu 100 % mehr Miete kosten. Ausnahme natürlich, ich zieh ins absolute Ghetto mit drei mal täglich Polizei vor der Tür, dann kostet es nur etwa 50 % mehr.
Dort wo ich arbeite kann man den Umzug quasi komplett knicken. Mietwohnungen gibt es dort fast nicht, nur Eigenheime und die haben mittlerweile ein Preisniveau erreicht, dass ich ohne zu übertreiben 110 Jahre alt werden müsste um das abzubezahlen. Sparen durch Umzug ist, zumindest hier, mittlerweile illusorisch geworden.
Allgemein ist das Thema Geld sparen bei vielen mittlerweile ausgereizt. Bei der Masse an Kosten die an allen Fronten derzeit gleichzeitig einschlägt und steigt ist für die meisten mittlerweile eh Schluss mit lustig. Spätestens nächstes Jahr, wenn dann noch die nächste Stufe der CO2 Steuer kommt und alles noch teurer wird.
Sun Jun 12 11:09:15 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
Vielleicht solltest du mal jemanden außerhalb deiner Bubble fragen 😉
Oder deine Elektriker, ob es ein Problem wäre, wen jeder Haushalt einen zusätzlichen Verbraucher der 3 kW Klasse hätte, der pro Tag 3 bis 8 Stunden eingeschaltet ist.
Infrastruktur? Was meinst du damit? Kannst dir mal die neueste Förderung Von Ba-Wü anschauen, hat nothing verlinkt und nen Artikel im Blog.
Also da scheint es auch eher nicht zu scheitern.
Sun Jun 12 11:15:19 CEST 2022 |
MrMinuteMan
Erst ein mal Danke für die unterschwellige Beleidigung von wegen "Bubble", da weiß man direkt wenn man vor sich hat 🙂
Und es sind nicht nur ein paar Verbraucher. Allein in meiner Tiefgarage reden wir von um die 120 Fahrzeuge in einem Hausnetz, dass so alt ist, dass ich hier schon mit dem einschalten des Staubsaugers die Sicherung rausgedrückt bekomme wenn noch neben bei der Herd läuft.
Dazu kommt die komplette Nachbarschaft mit weiteren hundert Fahrzeugen. Was zum Leitungsquerschnitt führt, der für so eine Masse an Strom nicht ausgelegt ist, genau so wenig wie der Trafo hier. Oder woher der Strom kommen soll, der die tausenden von zusätzlichen Verbraucher zusätzlich befeuern soll.
Wo die ganzen Handwerker und ihr Material sich herzaubern sollen, die in tausenden von Eigeneheimen allein in meiner Stadt Wallboxen installieren, dass Hausnetz anpassen und das alles in Zeiten von grassierendem Materialmangel. Wer die sich dann, bei so einer Ausbauoffensive, gestiegenen Baukosten bezahlen soll in einer Zeit, wo Leute schon anfangen müssen am Essen zu sparen um über die Runden zu kommen.
Das sind einfach alles fragen über die keiner spricht. Es fällt bei den Freunden der E-Mobilität alles irgendwie vom Himmel und ist dann einfach mal da.
Und hab ich noch die unvermeidlichen Proteste erwähnt? Hier in der Gegend soll eine Stromautobahn gebaut werden, um den ganzen Windstrom in den Süden zu schaufeln. Schon allein das hat natürlich wieder den üblichen Block an Prozessen, Protesten und Verzögerungen herauf beschworen. Und das, obwohl man in Sachen Stromautobahnen eh schon massiv mit dem Ausbau hinter her hinkt.
Sun Jun 12 11:19:05 CEST 2022 |
Schwarzwald4motion
Auf jeden Fall bist du in einer Bubble, lese dich mal ein. Andererseits vielleicht hast du auch falsche Vorstellungen von deinem anvisierten Zeitraum.
Sun Jun 12 11:20:32 CEST 2022 |
MrMinuteMan
Kannst du noch etwas anderes außer deiner passiv-aggressiven Art? Eventuell mal eine Antwort auf meine Fragen? Nein? Dann melde ich mich hier mit ab.
Sun Jun 12 11:54:31 CEST 2022 |
Schwarzwald4motion
@MrMinuteMan
Ich weiß nicht was deine Elektriker Dir verzählt haben, Aber eine Infrastruktur aufzubauen heißt nicht dass der neuverlegte Kabelquerschnitt gleich komplett genutzt wird genauso wenig wie sich jeder gleich eine Wollbox zulegt (zulegen muss). Ein Elektriker ist Mitnichten ein Fachmann für E-Mobilität, Bis die Infrastruktur abgeschlossen ist darf es gut und gerne noch 25 Jahre dauern, Schließlich ist die durchschnittliche Lebenszeit eines Autos in Deutschland 26 Jahre und es werden immer noch aktuell um die 90 % Verbrenner-Neuwagen verkauft.
Kann natürlich sein dass sie in dem Dunstkreis von vor fünf Jahren ihre Gedankenspiele anstellen dass auf einmal alle zur gleichen Zeit an einem HPC anstöpseln, solche Überlegungen sind mittlerweile alle durch die Bank wiederlegt.
Letztlich umso schneller sich Elektroautos durchsetzen umso günstiger wird das für die Zweit und Drittbesitzer also unterm Strich eine echte WIN WIN WIN.
Sun Jun 12 12:01:52 CEST 2022 |
Lumpi3000
Wenn das Hausnetz jetzt schon mit nem Staubsauger überfordert ist, dann gibts bis 2035 noch ganz andere Probleme ...
Edit: Wenn alle Verbrennerfahrer gleichzeitig tanken wollen würden, würde das auch nicht klappen. Aber das will ja keiner wahr haben 😁
Sun Jun 12 12:05:33 CEST 2022 |
notting
Quelle? Bzw. soll dieser Wert in 8 Jahren um 8 Jahre gestiegen sein?! ->
https://de.statista.com/.../Benziner und Diesel (ohne PHEV und Gasantrieb) haben einen Anteil von 57,1% -> https://www.kba.de/.../jahresbilanz_node.html
BEV: 13,6%
PHEV: 12,4%
notting
Sun Jun 12 12:06:12 CEST 2022 |
Alexander67
Den Verbrenner muss man auch nicht so oft tanken.
Und die Energie geht schneller in den Tank als in den Akku.
Der Vergleich passt also nicht.
Sun Jun 12 12:09:08 CEST 2022 |
fischotter
Es gibt auch Vermieter, zum Beispiel meiner, der ist nicht bereit, mir zu erlauben einen E-auto vor der Tür zu stellen. Ausserdem reicht die antike Elektrik hier, bei der geforderten Abnahme in Flammen aufgehen. Er ist einer der nur in Wasserstoff die Zukunft sieht. Er ist sogar am Überlegen in seinem Wagen eine kleine Wasserstoffanlage einzubauen.
Sun Jun 12 12:16:31 CEST 2022 |
Lumpi3000
Der passt, kein Problem.
Außer die Diesel-Dieters auf MT und Facebook fahren die wengisten so viel, das sie ein E-Auto jeden Tag laden müssen.
Sun Jun 12 12:23:58 CEST 2022 |
Alexander67
Es ist kein großer Unterschied ob jemand sein Auto täglich für x Stunden (oder Minuten) laden muss oder alle 7 Tage für 7*x Stunden.
Im Gegenteil.
Zumindest wenn das laden bidirektional geht dann stabilisiert tägliches laden sogar das Stromnetz.
Das werden aber nur diejenigen machen können die Zuhause laden können.
Sun Jun 12 12:29:06 CEST 2022 |
Adi2901
Leider gibt es immer wieder Träumer, die an der Realität vorbei schauen und sich H2 im Auto immer noch wünschen. 😁
Dem einen oder anderem ist es leider nicht zu helfen.
Der Wassestoff Zug ist bei heutigem Stand der Technik im PKW-Bereich längst abgefahren, ob man es nun mal wahr haben möchte oder auch nicht.
Sun Jun 12 12:37:14 CEST 2022 |
CaptnDifool
Es geht ihnen nicht ums "Klima" welches mit einem Verbrennerverbot auch nicht "gerettet" wird (wenn da überhaupt was gerettet werden müsste...)
Sie nehmen das nur als Alibi, um uns die Mobilität wegzunehmen. Dazu ein paar Gedankenspiele:
Auto, ja denn eben Elektro....aber woher soll der Strom kommen, wenn immer mehr Politiker und selbst Netzbetreiber Stromnetzausfälle ankündigen? Davon abgesehen, das die Strompreise extrem ansteigen werden, wenn alle Strom "tanken"....der Staat will auf seine Energiesteuern, die er schon auf den Spritpreisen aufgeschlagen hat, bestimmt nicht verzichten.
Na wenn schon nicht mehr Auto, dann eben Bus + Bahn.....welche schon jetzt in den Stoßzeiten an ihren Kapazitätsgrenzen fahren.
Bleibt dann wohl nur noch das E-Fahrrad zum Einkaufen....schöne neue Welt.
Sun Jun 12 12:42:00 CEST 2022 |
Schwarzwald4motion
Ich schenke dir 3,6% Wie gnädig dass du nicht auch noch Mildhybride ausgeschlossen hast.
Ja bei Der Lebensdauer bin ich natürlich von einem gescheiten Auto ausgegangen also nehmen wir den Durchschnitt: Statista weißt ein Durchschnittsalter in 2022 von 10,1 Jahren 2014 (dein Link) waren es nur 8,8.
Es wird also immer länger; ich sehe aber keinen relevanten Unterschied zwischen 20 und 26 Jahre Wenn man in die Dekaden denken muss.
Sun Jun 12 12:44:40 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
Erst einmal Sorry, wenn das bei dir so ankommt.
Bubble ist für mich eigentlich nur ein Begriff für das Umfeld eines Menschen, das ihm Informationen und Rückmeldungen gibt. Zu allermeist besteht dieses Umfeld halt aus Leuten, die ähnlich denken.
Wenn du in der Ruine lebst, und nichts dagegen unternimmst, hier kann man ja schon an Mietminderung denken, dann ist das sicher kein Problem, das BEV haben, oder? Wie überlebt ihr in euren 120 Wohneinheiten bloß Feiertage wie Weihnachten, wo fast in jeder Wohnung der Herd auf mindestens 3 Platten plus Röhre läuft?
Davon abgesehen, der Strom müsste ja erst einmal an eure Autos gelegt werden, das sind ja dann neue Leitungen, direkt vom Hauptanschluss aus.
Du hast nicht wirklich meine Frage gelesen, oder? Du scheinst davon auszugehen, dass alle "hunderte" Fahrzeuge gleichzeitig mit 11 kW an der eigenen Wallbox laden?
Ich fragte dich nach 3 kW (was fürs Laden daheim vollkommen ausreicht).
Und ich stelle eine Zusatzfrage: kommen die 120 Autos plus die 100 der Nachbarschaft wirklich alle gleichzeitig heim, um überhaupt gleichzeitig anzustecken? ... Man, muss da täglich ein Stau in eurer Straße sein.
Und noch eine zusätzliche Frage: Von Lastmanagement hast du auch noch nichts gehört, oder? Stell dir vor, selbst wenn du in eurer Tiefgarage 120 Wallboxen á 11 kW einbauen würdest, würde euer Hausanschluss bei weitem nicht mit 13.200 kW (13 MW) zusätzlich belastet. Nein, der Netzbetreiber würde mitteilen, wieviel kW euer Hausanschluss neben den Wohnungen noch kann, z.B. 100 kW. Das wissen dann eure Wallboxen, und teilen sich diese Leistung untereinander auf. Die ersten 9, die anstecken, beginnen zunächst mit je 11 kW, kommt ein zehnter hinzu, bekommen alle 9 kW, und je mehr dazu kommen, desto weniger bekommt der Einzelne, stecken dann 33 Autos dran, sodass jeder 3 kW bekommt, dann werden weitere, hinzu kommende erst einmal pausiert, und erhalten dann Strom, wenn einer der ersten 33 fertig ist. Je mehr Fahrzeuge dann fertig sind, mit umso mehr Leistung bekommen die Nachzügler. So werden in 8 bis 10 Nachtstunden alle Fahrzeuge voll. Die wenigsten in deinem Haus werden am Tag 100 km fahren (und so rund 15 kWh verbrauchen), wer nur 50 km gefahren ist, und vielleicht als erster kommt, der ist an 11 kW (die er ja dann bekommt) in etwa einer dreiviertel Stunde randvoll (wobei er bei den letzten kWh eh nicht mit vollen 11 kW laden kann, was die anderen Wallboxen mitgeteilt bekommen), und fällt dann aus der Verteilung raus.
Du, das "Verbrennerverbot" gilt ab 2035, also erst in 17 Jahren! Es ist ja nicht so, dass es nächste Woche "peng" macht, und jeder ein BEV hätte, das geladen werden muss. Sprich, die Erzeugerkapazität muss über 17 Jahre hinweg aufgebaut werden, dann wird es schon mal deutlich weniger illusorisch.
Und was den Einbau der Wallboxen angeht, seit wenigstens 10 bis 15 Jahren ist es Standard, dass auch EFH eine CEE 16 Steckdose eingebaut bekommen, Dose ab, Box dran, fertig, dauert beim Profi keine 30 Minuten incl. Anfahrt. Und auch wenn noch keine solche Dose liegt, reden wir davon, innerhalb von 17 Jahren ein lumpiges Kabel an jeden Stellplatz neu zu legen, und das soll dann die Handwerker und das Material überlasten, wenn dem so ist, dann hat das Land aber ganz andere Probleme, findest du nicht auch?
Noch dazu, selbst in 17 Jahren muss nicht jeder Stellplatz fertig ausgerüstet sein, denn die Verbrenner, die 2034 noch verkauft werden dürfen, werden dann noch locker bis 2050 fahren, und keine Lademöglichkeit brauchen.
Deine Argumentation von wegen, was sich die Leute angesichts der Inflation nicht mehr leisten können, beantworte ich mit der Feststellung, dass jemand, der schon anfangen muss, am essen zu sparen, sich erst recht kein Auto anschaffen wird, egal, ob Verbrenner oder BEV.
Vielleicht solltest du doch einmal die einschlägigen Beiträge lesen?
Gerade die BEVler unterhalten sich sehr reflektiert über Verfügbarkeiten, über Lieferzeiten, über gelieferte und erwartete Stückzahlen.
Tja, vielleicht müsste man sich hierzulande einmal fragen, ob man wirklich jedem Nörgler bis ultimo ein Forum bieten muss.
Mann kann ja die Protestierer gegen neue Leitungen fragen, ob sie lieber ein neues AKW in 10 km Entfernung wünschen, oder lieber mit regelmäßigen, stundenlangen Stromausfällen leben möchten.
Sun Jun 12 12:48:32 CEST 2022 |
Alexander67
Es gibt noch immer Probleme wenn man alle Verbrenner durch BEV ersetzt.
Auf der Langstrecke und auch bei Laternenparker.
Da sollte man BEV noch nicht als die alleinigen Sieger betrachten.
Deswegen stört mich ja diese Regelung nach der Wasserstoffbrennstoffzellen (egal wie der Wasserstoff erzeugt wird) gehen aber Alkohol oder grünes Methan nicht.
Das betrachte ich nicht als zielführend.
Sun Jun 12 12:49:01 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
Erstens, dein Vermieter muss dir nicht erlauben, was für ein Auto du auf deinen Stellplatz stellst.
Zweitens, dein Vermieter kann dir die Errichtung einer Lademöglichkeit seit letztem Jahr nicht mehr verbieten.
Drittens, was er denkt, erwartet, und vor hat, tangiert dich als Mieter rein gar nicht. Er hat sich schlicht ans Mietrecht zu halten, oder lässt du dir auch vorschreiben, dass du in deiner Wohnung keine weißen Möbel aufstellen darfst?
Sun Jun 12 12:49:13 CEST 2022 |
Adi2901
Die Politiker haben doch selbst mit ihren übereifrigem Aktionismus zur Destabilisation des Netzes sehr gut mit beigetragen.
Jetzt wird gejammert?
Wie wäre es eventuell, wenn sich mit der Materie welche beschäftigen und die entsprechenden Entscheidungen treffen, die auch was davon verstehen.
Was die Strom Produktion angeht, ich erzeuge rund 11.000kWh im Jahr und verbrauche insgesamt mit dem Hausverbrauch und dem E-Auto (20tkm/Jahr) rund 8.000 kWh im Jahr.
Da würde ich sagen, das passt.
Sun Jun 12 12:56:06 CEST 2022 |
fischotter
Ich kann zur Ladetechnck nur sagen, dass ich gelernt habe, Strom kommt aus der Steckdose. Zum Thema Verbrennerverbot 2035 kann ich nur antworten, ich bin dann 84 Jahre alt und bestimmt, falls ich da noch lebe, bestimmt kein E-Auto fahren. Ich werde daher schön meinen Dieselstinker weiterfahren, bis es nicht mehr geht-
Sun Jun 12 12:57:13 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
In Kürze, weil dir schon x Mal auseinandergesetzt:
Vergiss die BSZ, denn deren Einsatz in der Masse würde ein Vielfaches an Energie benötigen, wie der Einsatz von BEV. Die BSZ hat im PKW so lange nix verloren, wie es keine Antwort darauf gibt, wie man mit maximal 33 kWh Strom (entspricht dem Energieinhaltvon 1 kg H2) auch tatsächlich 1 kg H2 herstellen kann.
Und deine Langstreckenphantasien ... naja, dazu ist alles zig mal gesagt worden.
Sun Jun 12 13:38:05 CEST 2022 |
berlin-paul
Sinnvoll wäre es, wenn efuels zulässig bleiben würden. Das sollte an den Nachweis gekoppelt sein, dass ein relevant zunehmender efuel-Anteil über das Tankstellennetz real zur Verfügung steht und dadurch auch bereits zugelassene Verbrennerfahrzeuge schmerz- und technologiefrei CO²-neutraler werden.
Sun Jun 12 13:43:31 CEST 2022 |
Alexander67
Sogar fossiles C bleibt zugelassen.
"Nur" eben eine Einschränkung bei den Neuwagen.
Sun Jun 12 13:47:41 CEST 2022 |
berlin-paul
Ich meinte das dahingehend, dass normale Verbrenner auch neu zulässig bleiben sollten, wenn man das an eine wirksam hohe efuel-Quote koppeln würde.
Sun Jun 12 13:49:33 CEST 2022 |
Alexander67
Wir werden da wohl auch nicht so schnell einig werden.
Übrigen: wenn man einen Akku lädt und da 33kWh investiert dann kommen da auch keine 33 mehr heraus.
Natürlich wird der Akku "immer" besser sein als eine Brennstoffzelle. Wenn allerdings die Brennstoffzelle selten zum Einsatz kommt dann relativiert sich das.
Sun Jun 12 14:19:06 CEST 2022 |
nickydw
Unnötig und kontraproduktiv. Die 2. und 3. Welt wird (vorerst) weiterhin Verbrenner fahren, die komplette Wertschöpfung findet dann halt im Ausland statt. Blicken wir 10 Jahre zurück, Glühlampenverbot, anschließend hatte man diese unsägliche Energiesparlampe die neben der ganzen Nachteile auch noch giftig war. Hätte man zwei Jahre gewartet wären LED Lampen serienreif gewesen, Verbot unnötig und kotraproduktiv, heute will ich bestimmt keine Glühlampe mehr haben. Die bessere Technik wird sich sowiso durchsetzen und der Elektroantrieb ist in vielerlei Hinsicht besser. Wenn sich 2035 dann noch 5% in ihre Porsche sythetischen Kraftstoff einfüllen wollen, who cares. Die EU soll sich lieber darum kümmern dass ein lückenloses Schnellladenetz ensteht und man nicht 10 verschiedene Ladekarten braucht.
Sun Jun 12 14:37:16 CEST 2022 |
XF-Coupe
Ich denke mal, von der Illusion, dass jedes KFZ zu Hause an einer eigenen Wallbox oder zumindest pro 3 oder 4 Fahrzeuge eine Wallbox zur Verfügung steht, werden wir uns lösen müssen.
Das ist aber auch gar nicht nötig. Wer 10 tkm im Jahr fährt, fährt 200 km in der Woche, da reicht einmal laden wöchentlich locker. Wer 20 tkm fährt, lädt zweimal wöchentlich.
Wichtiger wäre schnelle Ladeinfrastruktur dort wo das Auto ohnehin ein Weilchen steht, Einkaufsparks, Park and Ride Parkplätze, auch Tankstellen usw..
Wenn man bei schönem Wetter mit dem Auto in die Waschanlage fährt, nimmt man ja auch Wartezeiten in Kauf.
Das Laden der E-Fahrzeuge wird ein Umdenken erfordern, aber die Probleme sind lösbar, wenn man lösungsoffen ist.
Das größere Problem sehe ich in der Verfügbarkeit von Ökostrom, wenn nun innerhalb einer doch recht kurzen Zeitspanne der komplette Individualverkehr und zugleich die Beheizung der Wohnräume (Wärmepumpe) elektrifiziert werden soll.
Sun Jun 12 14:48:34 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
Ja, das ist eine gigantische Herausforderung. Insbesondere dann, wenn man bedenkt, dass ja nicht nur zusätzliche Stromverbraucher hinzu kommen, sondern auch knapp die Hälfte der derzeitigen Kraftwerkskapazitäten in den nächsten 28 Jahren stillgelegt werden sollen.
Insbesondere muss man an verantwortlicher Position endlich mal aufwachen, und auf die Praktiker hören.
Es reicht eben nicht, "wie bekloppt" PV und Wind neu dazuzubauen, es muss dringend eine Speicherlösung geschaffen werden, die in der Lage ist, Überkapazitäten in Mangelzeiten zu transportieren.
@Alexander67 Hier schlägt dann die Stunde des H2 oder auch des E - Methan.
Aber noch ein paar Jahre nur drüber labern, was nicht alles denkbar wäre, und was man wohl vielleicht könnten, das können wir uns eben nicht mehr leisten.
Ebensowenig können wir es uns leisten, dass jedes Projekt durch reguläre Bürokratie und zusätzlich noch durch Berufsprotestler Ewigkeiten verzögert wird. Langsam sind wir an dem Punkt, wo wir nur die Wahl haben, entweder beherzt zupacken und durchziehen, oder weiter lamentieren, und demnächst halt öfters mal im Dunkeln zu hocken.
Sun Jun 12 15:04:42 CEST 2022 |
JCzopik
Für mich ist es purer und dazu noch vollkommen blinder Aktionismus.
Ohne Ausweichsmöglichkeiten für den individuellen Verkehr (insbesondere auf der Schiene) zu schaffen, bringt das kaum was. Außer, dass alte Gurken noch älter und noch schmutziger werden.
Sun Jun 12 15:19:17 CEST 2022 |
PS-Schnecke52374
Und das leitest du woraus ab?
Dass noch 17 Jahre lang Verbrenner verkauft werden, also noch mindestens 25 Jahre lang gebrauchte Verbrenner verfügbar sind für den kleinen Geldbeutel?
Oder dass jetzt 17 Jahre lang mit steigender Tendenz BEV verkauft werden, die dann in 5 bis 10 Jahren deutlich günstiger als Gebrauchte auf den Markt kommen?
Oder dass Energieerzeuger jetzt halbwegs planungssicher abschätzen können, wie sich der Strombedarf des nächsten halben Jahrhunderts kontinuierlich entwickeln wird?
Sun Jun 12 15:33:31 CEST 2022 |
WODE123
Ich habe nichts gegen Elektrofahrzeuge, bin aber eher von Wasserstoff überzeugt,
weil praktikabler und damit auch größere Transporter, LKW und Schiffe fahren könnten.
Und wie umweltfreundlich ist denn die Herstellung-
aber auch Entsorgung bei Millionen von Akku’s ?
Gibt es überhaupt genügend Rohstoffe und woher kommen die
um Europa und die Welt auf Akkubetrieb umzustellen ?
Situationsbedingt kommen ja noch etliche Stromverbraucher hinzu ( Wärmepumpen, etc.)
Ist die Stromversorgungsstruktur in (Groß-)Städten und Gemeinden überhaupt in der Lage
den Mehrbedarf an Strom zu liefern – und wo wird der produziert?
Eine Wallbox mit mehr als 11KW muß zuvor genehmigt werden. Wird wohl seine Gründe haben …
Um eine akzeptable Reichweite zu erzielen braucht man entsprechend große Akku’s.
Und bei einem Ladestrom von 3KW kann man sich ausrechnen, das damit auch nach 12h Ladezeit
keine großen Reichweiten erzielt werden können. Die theoretischen Werte der meisten Hersteller sind
hier noch falscher als die Verbrauchswerte bei Verbrennern.
Ich fürchte nur, das man die Verbrennerfahrer zunehmend unter Druck setzen wird, um
den Wechsel überhaupt halbwegs zu schaffen. Den „ billigen“ gebrauchten Verbrenner in
20 Jahren wird es wohl nicht geben.
Sun Jun 12 15:51:47 CEST 2022 |
Schwarzwald4motion
-es geht um PKW‘s
-Recyceln
-36kW~150km!
Sun Jun 12 15:54:21 CEST 2022 |
25plus
Beim örtlichen Toyota Händler standen letzte Woche um die 5 neue Aygo X (ein Kleinstwagen, wie er vor 15 Jahren noch mit 155/65 R13 Rädern gefahren wurde, der inzwischen in der Basis aber 17 Zoll Räder und bei allen höheren Ausstattungen Räder mit der Größe 175/60 R18 trägt), 7 (!) Yaris GR, 6 noch "originalverpackt" und ein Mirai, auch noch mit Transportsicherung.
Von wegen, 2035 würden eh nur noch ein paar bekloppte ihren Porsche mit Benzin betanken. Ich gehe davon aus, dass 2035 um die 50 % der Autos noch normale Verbrenner sein werden. Nicht bei den Neuzulassungen, klar, aber im Bestand. Da Porsche in eFuels investiert, wird es vielleicht so kommen, dass man bei Porsche irgendwann "günstigeren" Sprit bekommt als an der normalen Tankstelle. Muss man sich nur leisten wollen, irgendwann um 2040.
Ich frage mich tatsächlich, wo die Schmerzgrenze der Neuwagenkäufer bei den Krafstoffpreisen liegen wird. 2 € sind es defintiv nicht. Wahrscheinlich nicht einmal 3 € oder 4 € je Liter. Und das obwohl der Wertverlust bei den Verbrennern ab einem gewissen Zeitpunkt ordentlich anziehen, die Mobilität also nochmals deutlich teurer werden wird.
Die letzten Verbrenner sollten eigentlich aussehen wie ein Honda Insight der 1. Generation. Nur entsprechend weiterentwickelt. Ein Pendlerauto mit einem Verbrauch von 2,5 l/100 km wäre technisch doch überhaupt kein Problem. Familienautos mit 5 l/100 km sind auch überhaupt kein Problem, gibt es zu kaufen. Stattdessen werden die letzten Vebrenner wohl hauptsächlich übergewichtige und übermotorisierte Kisten mit fetten Rädern sein, die auch entspechend viel verbrauchen.
Der Vebrenner hat sich selbst disqualifiziert.
Sun Jun 12 16:10:38 CEST 2022 |
Schwarzwald4motion
Bestimmt.
Sun Jun 12 16:23:32 CEST 2022 |
Alexander67
Stimmt.
Aber helfen die BEV die durch dieses Verbot erst in Jahren verstärkt auf den Markt kommen hierbei?
Nein.
Die wären zu spät.
Diesbezüglich hilft dieses Gesetz nicht.
Ja womöglich ist es sogar kontraproduktiv.
Weil sich vorher nochmal alle mit Verbrennern versorgen.
Stimmt.
Wir müssen jetzt die Energiesicherheit insbesondere (aber nicht nur) für Strom ohne fossiles C sicherstellen.
Ist dieses Gesetz hilfreich?
Nein!
Ebensowenig können wir es uns leisten, dass jedes Projekt durch reguläre Bürokratie und zusätzlich noch durch Berufsprotestler Ewigkeiten verzögert wird. Langsam sind wir an dem Punkt, wo wir nur die Wahl haben, entweder beherzt zupacken und durchziehen, oder weiter lamentieren, und demnächst halt öfters mal im Dunkeln zu hocken.
Hier muss man jedes Projekt einzeln bewerten.
Aber sinnvoller wären doch die richtigen Rahmenbedingungen.
Also wie bekommen wir genug PV und Windkraft und einen ausreichenden mit wachsenden Speicher.
OK, meinetwegen auch Atomkraft.
Aber diese ist hier in Deutschland ja aus nicht unverständlichhen Gründen relativ unbeliebt.
Bringt dieses Gesetz oder ein sonstiges neues Gesetz hier irgendwas?
Das hilft doch den Energieerzeugern nicht den Strombedarf der nächsten 50 Jahre planungssicher abzuschätzen.
Im Gegenteil. Das macht es noch schwieriger.
Ich sehe auch nicht dass durch dieses Gesetz in den nächsten 17 Jahren wirklich mehr BEV verkauft werden.
Wie denn auch?
Was ich sehe ist das Alkohol und Methan Brennstoffzellen für mobile Anwendungen künstlich behindert werden.
Das ist im Gegenzug aber auch eine Förderung für Plugin Hybride. Und diese halte ich für schlechter als Alkohol oder Methan Brennstoffzelle.
Damit will ich nicht behaupten dass Alkohol oder Methan Brennstoffzellen unbedingt die perfekte Lösung sein werden.
Aber besser als Plugin Verbrenner die mit fossilen C fahren.
Und hier sind wir wieder zurück bei der Abschätzung des Strombedarfs.
Ohne fossiles C kommt die Energie für den Verkehr aus Strom. Wir können über den Wirkungsgrad diskutieren.
Von PV über Erdgasspeicher zurück zum Strom und dann in ein BEV ist aber auch nicht so viel besser als mit der Brennstoffzellen direkt H2 oder Methan zu tanken.
Nehmen wir einfach einmal an dass wir im Verkehr ohne dieses Gesetz bzw. mit einem besseren irgendwo im Bereich 60-90% Wirkungsgrad von PV bis Achse landen.
Wobei ich die 60% eher für zu niedrig halte.
Mit diesem Gesetz haben wir keine Ahnung wie viel fossiles C (also ohne PV) im Verkehr landen wird.
Absolut keine Ahnung.
Evtl. noch halb so viel wie heute?
Mit einer Steuer auf fossiles C wäre dieser Anteil bestimmt niedriger als mit diesem Gesetz. Und deutlich besser kalkulierbar.
Die oben angegebenen 60-90% sind zwar eine weite Spanne aber dennoch nur ein Faktor von 1,5.
Damit kann man halbwegs rechnen.
Ich betrachte dieses Gesetz als blinden Aktionismus.
Wenig durchdacht.
Mit der Folge das E-Methan und Alkohol künstlich ausgesperrt werden.
Plugin hybride bis dahin noch einmal aufblühen.
Und fossiles C daher länger im Verkehr genutzt wird als notwendig und uns lieb ist.
Sun Jun 12 16:47:12 CEST 2022 |
fischotter
Der Mirai kostet um die 70.000€ und nurn für die, die ein gut gefülltes Portemanaie haben. Die Aygo waren früher die Autos um die 10.000€ wenn man die heutigen Preise dafür ansieht, dann sind auch so 40-50% teuerer geworden.
Der ganze Automarkt ist Teurer geworden und viele davon in Regionen gelangt in dem kaum einer bezahlen kann.
Dafür sind E-Autos teilweise billiger, durch den Zuschuß, auch bezahlbar geworden. Bester Beispiel ist der Dacia Spring.
In der Ersten Version bekam man den für etwas über 10.000€. Die Zweite Version ist schon stattlicher geworden Richtung Sandero. Das wird auch bei anderen Hersteller auch so kommen, wi9e der VW konzern mit E-Up, Skoda mit einem verfeinerten kleinwagen, ebenso seat auch so. Die werden mit zuschuss um die 15000€ liegen.
Die Merken auch langsam, dass die bezahlbare E-Autos auf den Markt bringen.
Deine Antwort auf "Was haltet ihr vom Verbrennerverbot 2035?"