Sat Sep 07 18:04:07 CEST 2013
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ATS, Cadillac, Models, Nürburgring, Top, US Cars
Hello Petrolheads, herzlich Willkommen zu meiner ersten richtigen Blogreihe! 🙂 Der Name ist eigentlich schnell erklärt. Viele denken bei US-Cars an die alten Modelle wie Charger, Camaro oder Mustang die sich auch völlig zurecht auf der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreuen. Ich möchte euch aber einen kleinen Blick über den Tellerrand bieten und die Modelle vorstellen die bei den Big Three momentan im Programm sind. Einige werden bestimmte Modelle gar nicht kennen und so dürfte dies für alle hier eine spannende Angelegenheit werden 😉 Ich werde die einzelnen Wagen nach Marke sortiert beschreiben, um euch auch die jeweilige Marke etwas näher zu bringen 🙂 Deshalb fangen wir auch gleich mit Cadillac, genauer gesagt mit dem kleinsten Cadillac in der Riege an. Cadillac ATS Der Cadillac ATS ist eine Mittelklasselimousine und wildert damit im Revier altbekannten Größen wie dem Audi A4, BMW 3er und der Mercedes C-Klasse. Auf seinem Heimatmarkt konkurriert der ATS zusätzlich mit heimischen Konkurrenten wie dem Chevrolet Malibu, Ford Fusion oder auch dem Chrysler 200. Cadillac zielt mit dem ATS auf die sportlich orientierte Klientel die gleichzeitig nicht auf Luxus verzichten will. Der ATS wurde vor allem mit dem Ziel entwickelt den Benchmark für sportliches Handling in der Klasse zu setzen. Cadillac hat sich dabei stark an der Konkurrenz aus München orientiert um eine Sportlimousine vom Schlage eines 3er BMW auf die Beine zu stellen. Auf den Markt kam der ATS im Jahr 2012 und ersetzte den eher erfolglosen BLS. Der BLS war kein großer Erfolg für Cadillac auch wenn der BLS durchaus solide war. Sein Hauptproblem wird wohl eher gewesen sein das man Ihm relativ schnell ansah das er nur ein Saab mit veränderten Stoßfängern war. Cadillac lernte aus dem Fehler und spendierte dem ATS eine eigenständige Karosserie die sich gut in die aktuelle Cadillac Designsprache einfügt 😎 Dies überzeugte auch die Jury des Red Dot Design Awards mit dem sich der ATS seit diesem Jahr schmücken darf! Der ATS basiert auf der GM Alpha Plattform. Man darf übrigens gespannt sein ob Opel diese Plattform in Zukunft für ein neues Modell nutzt. Gegen einen Opel mit Heckantrieb haben die Fans bestimmt nichts einzuwenden! 😉 Motoren & Antrieb Den ATS gibt es momentan in folgenden Motorisierungen: 2,5L Reihenvierzylinder Sauger 2,0L Reihenvierzylinder Turbo (momentan der einzigste in Europa verfügbare Motor) 3,6 L V-6 Sauger Momentan ist der 2,0 Liter Turbo der in Deutschland einzige verfügbare Motor für den ATS. Über die Leistung bzw. den Motor gibt es noch keine 100%ig verlässlichen Daten seitens GM. Es wird mit hoher Sicherheit ein Bi-Turbo V6 werden. Welcher Motor die technische Basis stellen wird ist nicht bekannt. Fans und Journalisten schätzen das der Motor entweder eine modifizierte Version des bekannten 3,6 Liter V6 oder der in der Entwicklung befindliche 3,0 Liter V6 wird. Gerüchten zufolge soll der ATS-V im Serientrimm zwischen 380 PS und 450 PS leisten. Meiner Einschätzung nach wird es aller Wahrscheinlichkeit nach der per Bi-Turbo aufgeladene 3,6 Liter V6 werden, da Cadillac diesen gerade im neuen Modelljahr des XTS eingeführt hat. Mit ein paar Modifikationen sollte der Motor dank Bi-Turbo Aufladung auch mehr als die im XTS verfügbaren 410 PS liefern. Angetrieben wird der ATS, wie es sich gehört, über die Hinterachse. Wählen kann man zwischen einer 6-Gang Handschaltung bzw. einer 6-Stufen Automatik. Zusätzlich hat man beim ATS noch die Qual der Wahl zwischen Heck- oder Allradantrieb. Bei letzterem entfällt dann die Option auf Handschaltung. Länge: 4643 mm Beschleunigung 0-100 KM/H: 5,9 Sekunden (Herstellerangabe) Performance Cadillac hatte den ATS vollmundig als sportliche Alternative in der Mittelklasse angekündigt. Eins darf hier schonmal verraten werden: Cadillac hat nicht gelogen! 🙂 Der ATS durfte schon in mehreren Tests beweisen was er auf dem Kasten hat. Dabei hat liegt er meist auf Augenhöhe mit dem 3er BMW. Im Test von SportAuto schlägt der ATS sogar den Klassenprimus aus München. 0-80 KM/H (s): 4,8 Zu guter letzt könnt Ihr in den verschiedenen Testberichten & Videos schmökern: Motor Trend Vergleich CTS vs. 335i vs. C350 Sport Weitere Infos könnt Ihr auch der offiziellen Cadillac Seite entnehmen: Damit endet mein erster Teil meiner Blogreihe und ich hoffe es hat euch gefallen! Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen dürft Ihr gerne via Kommentarfunktion loswerden! 😉 Greetings, |
Fri Aug 16 20:29:11 CEST 2013
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ET 4, Roller, Vespa
![]() Wie versprochen habe ich hier noch einen zweiten Teil vorbereitet der von meiner Vespa handelt. Ihr wundert euch vielleicht warum ich keine Bilder eingestellt habe. Die Erklärung ist ganz einfach: Momentan bin ich damit beschäftigt Sie wieder fahrtüchtig zu machen und eine Ansammlung von Einzeilteilen finde ich jetzt nicht wirklich fotogen 😉 Kommen wir nun zur Geschichte meiner Vespa: Anfang des Jahres war ich am überlegen ob es sich für mein Studium nicht rentieren würde einen Roller anzuschaffen. Ich könnte mein Auto schonen, würde ordentlich Benzin sparen (10 Liter vs. max. 5 eines Rollers, in meinem Fall sogar eher 2!) und wäre nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen die mich am Ende wieder deutlich teurer kämen als ein Roller. Für mich stand fest: Ein Roller muss her! 😎 Also fing ich an zu suchen. Mit der Suche kamen aber auch die ersten Fragezeichen: - Was soll es werden? Eher was stylisches oder eher was alltagstaugliches? - Wieviel wollte ich ausgeben? Wo würde meine Schmerzgrenze sein? So kam es das ich erstmal damit anfing die Angebote in der Bucht und diversen Kleinanzeigen zu studieren um ein Gefühl für die Preise zu bekommen. Natürlich suchte ich auch nach einer Vespa, da ich immer schon eine haben wollte. Leider lagen so gut wie alle Vespen weit außerhalb meines Budgets. 1000€ aufwärts war ich nicht bereit zu investieren. So habe ich irgendwann fast alle Marken durchgehabt. Zuerst hatte ich in der Bucht einen Kymco Spacer gesehen mit relativ wenigen Kilometern. Das Teil ist zwar potthässlich, aber sehr alltagstauglich! Leider war das Ding dann am Ende bei knapp 600€ die ich nicht bereit war für den gebotenen Zustand auszugeben. Das Plastik war schon an mehreren Stellen gerissen und die Reparatur wäre im Endeffekt sehr teuer geworden 🙁 Danach hatte ich für 300€ einen sehr gut erhaltenen Suzuki Katana gefunden. Mein Jagdtrieb war geweckt. Ich rief den Verkäufer an und machte einen Termin aus. Blöderweise sagte mir der Verkäufer an dem Tag ab an dem ich Ihn eigentlich abholen wollte ab! 🙄 Zum Glück hatte ich kurz vor Anmieten des Transporters den Verkäufer nochmal angerufen um Bescheid zu sagen das ich losfahre! Ansonsten wäre ich eine Menge Geld für einen Transporter losgeworden den ich nicht gebraucht hatte. Nach weiterem Durchstöbern diverser Portale, Auktionen und Kleinanzeigen war der Tag dann tatsächlich gekommen! In der Bucht stieß ich auf eine Vespa die mein Interesse weckte. Die Daten waren relativ vielversprechend: Baujahr: 2004 (ergo eine der letzten ET's) Der Preis war mit 450€ dem Zustand entsprechend, aber für eine Vespa immer noch günstig! Der Gesamtzustand machte auf den Fotos einen gar nicht mal so schlechten Eindruck. Laut Vorbesitzer sprang die Vespa zwar nicht an, aber der Motor drehte wohl noch. Die Karosserie schien noch relativ gut erhalten (abgesehen von der gut gemeinten aber leider verhunzten Selfmade Lackierung). Die Karosserie hatte weder Rost noch die obligatorischen Dellen, Kratzer oder Beulen! Da jede Vespa eine selbsttragende Blechkarosserie hat, ist vor dem Kauf die Karosserie immer auf Kratzer oder Rost zu prüfen, da deren Beseitigung ordentlich ins Geld geht! Nachdem ersten Gespräch mit dem Verkäufer stand meine Kaufentscheidung. Da ich immer schonmal eine Vespa haben wollte, konnte ich einfach nicht wiederstehen! 🙂 Nach dem Kauf habe ich einen Abholtermin ausgemacht. Da ich die Vespa nicht in den kleinen Löwen bekommen würde, musste ein Sprinter für die Fahrt herhalten. Als der große Tag dann gekommen war, ging es einmal quer durch Deutschland um das gute Stück abzuholen. Der Verkäufer machte wie schon am Telefon einen sehr netten aber auch etwas ahnungslosen Eindruck. Man merkte Ihm an das er nicht wusste was die Vespa für Wehwehchen hatte und er gab auch offen zu das er weitere Investitionen scheute, da er nicht wusste was die Vespa jetzt eigentlich genau hatte. Nachdem auch hier alle Formalitäten erledigt waren ging es ab nach Hause. Natürlich sprang die Vespa nicht an, da der Kickstarter hin ist und die Batterie auch völlig platt war. Scheinbar hat sich der Vorbesitzer die neue Batterie einfach gespart, da Sie per Kickstarter ja immer noch angesprungen ist. Am nächsten Tag besorgte ich erstmal eine neue Batterie. Nachdem diese aufgeladen war kam erstmal die große Erleichterung! Der Verkäufer hatte nicht gelogen und der Motor drehte! 🙂 Leider wollte Sie erst nicht anspringen. Nach etwas Spielerei mit dem Gas sprang Sie dann völlig unverhofft an 😎 Die Erleichterung war groß, da ich zumindestens schonmal eine einigermaßen gesunde Basis für mein Projekt "Teilresto" hatte 🙂 Da ich den Originalzustand ohne hohen finanziellen Aufwand fürs erste nicht wieder hinbekomme habe ich mir vorgenommen die Vespa nach meinem ganz eigenen Gusto aufzubauen 😎 Geplant war eigentlich eine rollende Restauration, aber ein gerissener Gaszug und kurz darauf die totale Arbeitsverweigerung der italienischen Diva machten mir blöderweise einen Strich durch die Rechnung 🙁 Jetzt habe ich erstmal die fehlenden Ersatzteile bestellt und ich hoffe das ich Sie bald wieder zum Laufen bekomme 🙂 Folgende Dinge stehen momentan noch auf meiner To-Do Liste: - Weißwandreifen - Neue Spiegel aus Chrom von der Vespa LX, da mir die originalen zu kurz sind um irgendwas zu sehen. - Neue Griffe (die alten gefallen mir nicht so) - Peppige Aufkleber für die Karosserie um das beste aus der verhunzten Lackierung zu machen und der Vespe einen Hot Rod Look zu verpassen. Ist das beste was man aus de Schwarzmatt machen kann 😉 - Kaskadenstandlicht - Neuer Auspuff, da der alte schon ziemlich schäbig ist und die Chromabdeckung fehlt. - Tachoschnecke tauschen - Kickstarterritzel sowie Sternscheibe austauschen. Drückt mir die Daumen das ich die Zeit und die Muße finde diese Dinge zügig abzustellen 😉 Ich halte euch hier auf jeden Fall auf dem laufenden was die Wiederbelebung angeht! Habt Ihr eine ähnliche Geschichte auf Lager? Dann immer her damit! 🙂 |
Thu Aug 15 22:35:01 CEST 2013
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207, Peugeot, W
Hidiho Guys and Dolls, heute habe ich mal in einigen Fotos rumgestöbert die noch auf meiner Festplatte schlummerten. Dabei habe ich auch noch eines der wenigen (Memo an mich selbst: Mehr Fotos vom Auto machen!) Fotos meines geliebten fahrbaren Untersatzes gefunden. Das hat mich auf die Idee gebracht das Auto mal etwas genauer vorzustellen und einfach mal die Geschichte niederzuschreiben wie ich überhaupt an das Auto gekommen bin. Auf der anderen Seite möchte ich euch ermutigen und die Gelegenheit geben selbst mal eure Schlitten hier zu präsentieren und eure Geschichte zu erzählen. Ich wette da schlummern bei dem ein oder anderen ein paar Schätze in der Garage 😉 Ich lege dann einfach mal los: Wie man in meiner Signatur sehen kann, besitze ich momentan meinen 207 und eine eine Vespa ET4 50. Da ich den 207 schon was länger habe, fange ich einfach mal mit Ihm an 😉 Auf die Vespa komme ich später zurück 😉 Gekauft habe ich den 207 vor gut 2,5 Jahren als mir klar wurde das mein Golf immer mehr zu einem unkalkulierbaren Geld- und vor allem Zeitfresser wurde. Ergo: Was neueres musste her! Der Golf hatte mit knapp 286.000 km seine Schuldigkeit getan und ich war es einfach Leid jeden Monat mindestens einmal in die Werkstatt zu müssen weil wieder irgendeine Kleinigkeit anstand. Meine bessere Hälfte war heilfroh das ich beschloss den Golf zu ersetzen, da Sie das Auto nie wirklich gemocht hat. Nach ein wenig Suche standen auch ein paar Kandidaten fest. Neben dem 207 waren das: Peugeot 307CC Sport Vorfacelift: Wie gerne hätte ich den gehabt! Super Ausstattung, mit 177 PS nicht untermotorisiert, wunderschöne BBS Felgen und dazu noch die Möglichkeit des offenen Fahrens. Leider war der Besuch beim Händler der Reinfall des Jahrtausends, weswegen ich von dem Wagen sehr schnell wieder Abstand genommen habe. Vielleicht mal als Zweit- oder Drittfahrzeug wenn ich zuviel Zeit, Geld und Platz habe 😁 BMW 325i (E46): Der hätte mir auch gefallen, aber leider war da nie was passendes bei. Entweder zu teuer oder die Ausstattung entsprach nicht meinen Vorstellungen. Wenn ich mir schon einen BMW leiste, dann sollte der auch eine ordentliche Ausstattung haben! Ich hatte einen im Auge der entsprach meinen Wünschen schon ziemlich genau. Leider sollte der Wagen mit knapp 100.000 km und über 10 Jahren auf dem Buckel noch 12.000 € kosten. Das war mir preislich dann doch zuviel des Guten. Ich fragt euch jetzt sicherlich wie ich schlussendlich ausgerechnet auf den 207 gekommen bin 😉 Nun, nach dem Reinfall mit dem 307 wollte meine Freundin noch unbedingt am gleichen Tag mal bei einem offiziellen Peugeot Händler vorbeischauen, da es Ihr der 207 angetan hatte. Da ich leidenschaftlich gerne auf Autoschau gehe habe ich mich gegen den Vorschlag nicht wirklich gewehrt 😁 Beim Händler angekommen wurde dann erstmal der Hof mit den Gebrauchten begutachtet. Nach gut 15 Minuten hatte meine bessere Hälfte auch schon das Objekt Ihrer Begierde ausfindig gemacht: Einen Stahlgrauen 207 mit dem 1,6 Liter 16V Motor. 120 PS, 5-Gang Schalter, Sport Ausstattung (straffere und sportlich ausgeformte Sitze, Sportfahrwerk, 16-Zöller auf Sportreifen, degressive Lenkung und diversen kleinen Gimmicks). Laufleistung: 37.000 Im ersten Moment haute mich der Wagen nicht wirklich vom Hocker. Dies änderte sich, als ich den Infozettel unter der Eisschicht freigekratzt habe und mich "120 PS" vom Zettel anlächelten 😎 Okay, mein Interesse war geweckt. Was macht man(n)? Man fragt natürlich nach einer Probefahrt. Mit einem etwas verdutzten Verkäufer habe ich dann für den nächsten Morgen eine Probefahrt ausgemacht. Es dauerte keine 2 Minuten bis ein Heer von Verkäufern zum Auto stürmte um zu prüfen ob der Wagen noch anspringt und ob noch alles funktionierte 😰 Dann war es endlich soweit. Ich schnappte mir meine bessere Hälfte und meinen Kumpel und wir starteten zur Probefahrt. Der Wagen war schon bereit und ich musste nur noch den Schlüssel übernehmen. Nachdem wir losgefahren sind, stach mir auch schon das erste Detail ins Auge mit dem der Wagen bei mir schonmal einen dicken Pluspunkt sammelte: Eine Öltemperaturanzeige! Sogar eine analoge! Sowas hatte ich in einem Kleinwagen geschweige denn in einem Auto bis dato noch nie gesehen! Für jemanden wie mich der den Motor immer behutsam warmfährt bevor er mal drauftritt war das das perfekte Gimmick 🙂 Auf der Probefahrt beschloss ich dann mal zu testen ob mit dem Motor auch alles in Ordnung war. Nach ein paar Minuten auf der freien Autobahn und meinem ersten 200 km/h Erlebnis am Steuer, war ich mir sicher das der Motor kerngesund war 😉 Richtig überrascht hat mich allerdings das Handling. Die Servo war mir am Anfang zu leichtgängig, dies änderte sich aber schlagartig mit Autobahntempo. Dies gefiel mir ausgesprochen gut! Die nächste Überraschung folgte dann mit dem Fahrwerk! Der Kleine liegt richtig gut auf der Straße! 😎 Scheinbar war Sport für Peugeot nicht nur eine leere Marketingphrase. Das Fahrwerk ist zwar knüppelhart, dafür liegt es echt gut auf der Straße 🙂 Nach der Probefahrt war schnell klar: Den muss ich haben! Da ich den Preis noch etwas drücken wollte beschloss ich meine Begeisterung zu überspielen um bei den Verhandlungen noch etwas Spielraum zu haben. Blöderweise hatte ich die Rechnung ohne Frauchen gemacht. Auf die Frage des Verkäufers ob die Probefahrt gut war, sprudelte die Begeisterung nur so aus Ihr heraus. In dem Moment sah ich nur noch die Dollarzeichen in den Augen des Verkäufers. Mein erster Gedanke: "Preisverhandlung ade!" So kam es dann auch das der Verkäufer mit dem Preis kaum (200€) runtergegangen ist. Er wusste das er meine bessere Hälfte am Haken hattte 🙄 Ich bat Ihn um etwas Bedenkzeit. Es stand allerdings relativ schnell fest, dass es der 207 werden würde, da alle anderen Alternativen durchgefallen waren und ich wirklich Spaß mit dem Auto hatte. 🙂 So ging es denn ein paar Tage später (alleine) zurück zum Händler. Ich konnte Ihn wenigstens noch spontan um 100 € runterhandeln. Nachdem sämtliche Formalitäten geklärt waren, konnten wir endlich unser "neues" Auto in Empfang nehmen 🙂 Es folgten gut 2,5 Jahre in denen ich das Auto lieben (Fahrverhalten, drehfreudiger Motor, sparsam) und hassen (kleine Macken, ein defektes Getriebe) gelernt habe. Wäre ja auch langweilig wenn an dem Auto überhaupt nichts wäre 😉 Dies war mein Teil der Geschichte. Jetzt seid Ihr dran! Zeigt eure Autos her und erzählt die Geschichte dahinter 🙂 |
Thu Aug 08 13:31:56 CEST 2013
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Hidiho Guys and Dolls! 😎 Die IAA steht ja bald wieder an! Wer von euch geht hin? Was sind eure persönlichen Highlights? Was reizt euch persönlich an einer Automesse? Ich mache mal wieder den Anfang: Gehe ich hin? Unbedingt! Ich war das erste mal 2011 da und ich habe mir damals schon geschworen beim nächsten mal wieder hinzugehen. Dieses Jahr werde ich aber 2 Tage da sein, da letztes mal 1 Tag viel zu wenig war um alles zu sehen. Zum Glück gibt es ja Kombitickets für 2 Tage 😉 Was sind meine Highlights? An erster Stelle bin ich natürlich neugierig was die amerikanischen Hersteller so auffahren. Bei den Jungs hat sich ja in den letzetn Monaten viel getan. Bei GM fallen mir alleine die brandneue Corvette, das Camaro Facelift oder auch das Facelift des Malibu ein die eigentlich zu sehen sein sollten. Bei Cadillac freue ich mich darauf mir mal den ATS anschauen zu können und vielleicht gibt es auch den neuen CTS zu sehen. Auch auf Ford bin ich gespannt. Wird es auf der IAA schon Hinweise oder Infos zum kommenden Euro-Mustang geben?! Ich bin gespannt! 🙂 Ein weiterer Punkt auf meiner Liste ist Opel! Opel? Warum? Ganz einfach: Opel befindet sich seit gewisser Zeit in einem Wandel und ich kann mich noch gut daran erinnern das mich die Modelle beim letzten mal nicht vollständig überzeugt haben. Vielleicht hat sich hier in 2 Jahren auch schon wieder einiges getan. Cascada, Insignia Facelift und natürlich das Monza Concept stehen da ganz oben auf meiner Jagdliste! 🙂 Last but not least wird wohl auch dieses Jahr der BMW Stand meine Aufmerksamkeit erregen. Was BMW da 2011 aufgefahren hat, war mit Worten kaum zu beschreiben und die ersten Bilder vom Stand lassen auf großes hoffen! BMW hat damals zum ersten mal i3 und i8 Concept vorgestellt und zumindestens den i3 wird man jetzt im Serientrimm bewundern können 🙂 Einen kurzen Blick werde ich aber auch bei PSA bzw. den Koreanern riskieren. Die Koreaner holen ja stark auf und ich will mir die Fahrzeuge zumindestens mal aus nächster Nähe betrachten und auch einmal die ein oder andere Sitzprobe machen. Was reizt mich an Automessen? Zuallererst natürlich: Autos! Was sonst? 😉 Ich schaue mir gerne neue Autos an die man noch nicht im Alltag sieht. Glücklicherweise habe ich meine bessere Hälfte auch mit dem Autovirus infiziert, sodass wir hier etwas gefunden haben was wir beide gerne machen! 😎 Jetzt seid Ihr gefragt! Haut in die Tasten! Ich bin gespannt 😎 Greetings, Dynamix |
Tue Jul 16 12:16:12 CEST 2013
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![]() EDIT: Der Blog ist zwar schon was älter, aber ich möchte zukünftig die Gelegenheit nutzen an dieser Stelle ein paar Musiktipps unters Volk zu bringen. Wer es gitarrenlastig mag kommt hier voll auf seine Kosten, aber es kommen auch schon einmal andere Sachen falls Sie mir gefallen 🙂 Den Blog werde ich wie das Diner anpinnen damit er nicht sofort in der Versenkung verschwindet. Wer seinerseits noch Tipps hat, immer her damit! Hidiho Guys and Dolls! 😎 Für meinen nächsten Blog hab ich mir mal ein einfacheres aber nicht uninteressantes Thema ausgesucht. Welche Scheiben rotieren bei euch Zuhause oder im Auto? Wie vielleicht schon einige hier mitbekommen haben dürften, geht es bei mir eher Gitarrenlastig zu. Auf ein bestimmtes Genre bin ich dabei nicht mal so festgelegt. Die Bandbreite reicht bei mir von Instrumentalen Sachen (Joe Satriani kann ich da sehr empfehlen!) über Rock-Oldies/Klassiker, Rockabilly, Country Rock bis hin zum Metal in sämtlichen (ok, Death und Black Metal waren noch nie so ganz meins😛) Ausprägungen 😎 Auf welche Genre's "fahrt" Ihr ab und seit Ihr da eher festgelegt oder eher der Typ "Querbeet, hauptsache es gefällt" ? Als guter Gastgeber fange ich einfach mal an 😉 Im Moment rotiert diese Platte heftigst in meinem Auto: Airbourne - Black Dog Barking Hier mal ein kleiner Vorgeschmack. http://www.myvideo.de/watch/9079836/Airbourne_Live_It_Up Wer bei dem Song und dem Video nicht Lust kriegt sofort ins Auto zu steigen um ein paar Liter feinsten Benzins zu verbrennen dem ist auch nicht mehr zu helfen 😁 Hier empfehle ich übrigens die Albumversion des Songs, da gerade das eher ruhige 1-minütige Intro dem Song noch einfach den gewissen Kick gibt! Was rotiert bei mir sonst so? Da wären unter anderem: Brian Setzer, Joe Satriani, Volbeat, Disturbed, Static X, Tenacious D, Nickelback (ja auch die hatten gute Songs!), Supercharger (feiner V8-Rock!), Motorjesus (siehe Supercharger 😉), Shinedown, Clutch, Hinder, Steel Panther (vorsicht! Humorbefreite kriegen hier erstmal einen ordentlichen Herzinfarkt! 😁), Halestorm, The pretty reckless, Kaleo, Black Stone Cherry, Paul Gilbert, ne ganze Menge Classic Rock (zu viel zum aufzählen), Queens of the Stone Age, Myles Kennedy, Alter Bridge, Slash, Mark Tremonti und zig andere die mir momentan nicht einfallen 😉 Hiermit auch der Aufruf an euch: Lasst was "hören" 😎 Greetings, |
Tue Jun 04 13:07:06 CEST 2013
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![]() Hallo verehrte Blogleser, nach meinen ersten Blogversuchen stellt sich für mich die Frage ob ich den Blog weiterführen soll oder nicht. Was sagt Ihr? Was wären Themen über die Ihr hier gerne mehr lesen würdet? Ich persönlich würde hier gerne mehr zu US-Cars lesen, da der gute Norske hier mit seinem (nachvollziehbaren!) Abgang eine große Lücke hinterlassen hat, die nur schwerlich zu füllen ist. Ich denke das es vielen anderen auch so geht. Ein anderes Thema das mir so im Kopf rumschwirrt sind Exotenvorstellungen die zu Schade sind als das man Sie vergessen sollte. Langer Rede kurzer Sinn: Soll ich weitermachen und falls ja was wären eure persönlichen Vorlieben bzw. was vermisst Ihr hier auf MT themenmäßig am meisten? Greetings, |
Mon Jun 03 11:01:49 CEST 2013
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24h, 24h Rennen, 24 Stunden Rennen, Nürburgring, Peugeot, PeugeotAktion24h
Willkommen zurück zu Teil 3 meines Berichtes von der Nordschleife 🙂 Wie der aufmerksame Leser festgestellt haben dürfte sind wir mittlerweile mitten im Rennen. Nachdem ich mich endlich aus dem Bett gequält und mich fertig gemacht habe ging es nach dem Frühstück zusammen mit meiner besseren Hälfte und Anja erstmal wieder in das Peugeot Center. Von dort aus ging es direkt wieder mit einem der zahlreichen Shuttle's hoch zur Strecke. Leider ist wegen des schlechten Wetters das geplante BBQ am Brünnchen ausgefallen, aber man kann nicht alles haben 😉 Nachdem wir endlich wieder auf der Tribüne Platz genommen hatten verfolgten wir auch weiterhin das Rennen mit Spannung. Die beiden Peugeot's lagen immernoch in Führung und es sah lange Zeit so aus als ob dies auch so bleiben würde. Leider hatte einer der Wagen dann Probleme mit der Zündspule und so hatte der Mini mehr Zeit als er brauchte um sich auf Platz 2 vorzukämpfen. Der erste Peugeot hatte glücklicherweise bereits einen beachtlichen Vorsprung herausgefahren. Jetzt wurde es aber erst richtig spannend! Wir fieberten wie die Wahnsinnigen mit Peugeot, da das Problem mit der Zündspule wohl erst nach dem 3. Stopp behoben werden konnte. Dies hat natürlich viel Zeit gekostet. Dummerweise hatte das Miniteam ebenso technische Probleme an Ihrem letzten Fahrzeug und so wurde ebenso der ein oder andere längere Stop fällig. Mehr als genug Gelegenheit für den 3. Platzierten um aufzuholen. Somit hatte Peugeot die Doppelführung wieder, aber was war mit Wagen Nummer 3? Auch dieser Wagen musste kurzzeitig an die Box, da es einen kleinen Unfall gegeben hatte. Da äußerlich keine Schäden vorhanden waren, konnte er die Box relativ zügig wieder verlassen. Gegen Ende des Rennens wurden die Boxenstopps des Mini aufgrund der technischen Probleme immer länger und aufgrund der immer trockener werdenden Strecke legten alle Fahrer auch ein deutliche höheres Tempo an den Tag. Die Rundenzeiten wurden immer kleiner und die Peugeot's sowie der Mini kämpften sich im Gesamtranking relativ weit nach oben (Top 40!). Die Rundenzeiten schrumpften zum Teil unter die 10 Minuten Marke und jeder Fahrer holte jetzt nochmal das letzte aus sich und den Autos raus. Offensichtlich etwas zuviel für den letzten Werksmini. Scheinbar hat das technische Problem dem Mini Team doch schwerer zu schaffen gemacht als gedacht. Der Mini verschwand eine Stunde vor Schluss plötzlich spurlos von der Strecke. Für einen kurzen Moment konnte ich aber den grauen Spoiler des Mini aus der Box blitzen sehen. Es war ein Bangen und Hoffen. Konnte Peugeot Nummer 3 die Gunst der Stunde nutzen und kurz vor Schluss noch vorbeiziehen? Würde der Mini wieder auf die Strecke zurückkehren? Nachdem einem Blick auf die Box des Mini in der die Mechaniker gerade das defekte Auto in die Garage schoben, war klar was die Stunde geschlagen hat: Das Rennen war auch für den 2. Werksmini gelaufen! Somit war der 3-Fachsieg für Peugeot nicht mehr aufzuhalten und so fuhren die 3 auch am Ende im Formationsflug über die Ziellinie! Leider konnten wir uns die Siegerehrung nicht mehr anschauen, da die letzten Shuttles schon kurz nach dem Rennen gingen und wir vermeiden wollten in dem Chaos die Hauptstrasse runterzulaufen. Ein ganz großes Danke hier nochmal an Anja, Tamara, Timo und Andre ohne die das Wochenende wohl nur halb so genila geworden wäre! |
Fri May 31 10:02:24 CEST 2013
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24h, 24h Rennen, 24 Stunden Rennen, Nürburgring, Peugeot, PeugeotAktion24h
Welcome back! Nach Teil 1 folgt natürlich Teil 2 meiner Story. Los geht's 🙂 Am Tag vorher hatte Andre uns ja noch ein paar Überraschungen versprochen. Wir sollten am Sonntag morgen möglichst früh an der Strecke sein. Leider haben wir das zeitlich nicht ganz auf die Reihe bekommen, dafür zeigte sich das Wetter von seiner allerbesten Seite! Wir haben dann einfach ausgemacht gegen 9 direkt zum Fahrsicherheitszentrum 1 der Nordschleife zu kommen. Dort nahm uns dann Dominik, ein Kollege von Andre, auch schon freudig in Empfang. Je näher wir der Teststrecke des Zentrums kamen, desto lauter wurden die Geräusche von heulenden Motoren und Reifen die um Gnade winseln. Was wir bis dato erst realisierten: Wir waren direkt im Lager der Falken Drifttruppe gelandet. Nachdem wir die Massen von Reifen und Autos bestaunt hatten ging es auch schon mehr oder weniger los. Zuersteinmal hat man uns eine schicke Sturmhaube und einen passenden Helm in die Hand gedrückt. Nachdem wir unser Testament ( die berühmte Enthaftungserklärung 😉) unterschrieben hatten ging es auch schon los. Zur Auswahl standen ein RX-7 (pilotiert von James Deane), eine BMW E30 (pilotiert von LARS VERBRAEKEN), ein Nissan Skyline sowie eine Nissan Sylvia (Die Namen der restlichen Fahrer kriege ich leider nicht mehr zusammen). Ich hatte das Vergnügen mit Lars und dem E30 und eins kann ich nach der Show sagen: Es war absolut krank! Wer sich Lars und seinen E30 einmal anschauen möchte der kann das gerne hier tun 😉 http://www.falken-europe.de/?q=de/node/42 Die erste Herausforderung war der Einstieg. Wer schonmal in ein Auto mit Käfig gestiegen ist weiß was ich meine. Da ich nicht der schmächtigste Mensch auf diesem Planeten bin blieb ich entweder mit dem Kopf am Dach hängen oder meine Schultern verfingen sich an einem Teil des Käfigs. Nachdem ich es endlich irgendwie in den Schalensitz geschafft hatte wurde ich mit einem 4-Punktgurt gut verschnürt. Dies sollte auch bitter nötig sein wie ich einige Augenblicke später feststellen durfte 😉 Dies war der Moment wo mir zum ersten Mal so langsam die Düse ging 🙂 Lars ließ es langsam angehen................ für ungefähr 3 Meter! 😁 Kaum waren wir losgerollt drückte er auch schon wie ein Irrer aufs Gas. Spätestens hier wusste ich das hier kein handelsüblicher BMW Motor unter der Haube steckte 😉 Die knapp 500 PS prügeln einen förmlich in den Sitz. Kaum hatte ich die Beschleunigung gedanklich verdaut, zog Lars auch schon wie ein Wahnsinniger an der Handbremse. Es ist schon ein mulmiges Gefühl wenn der Typ neben dir meint bei über 100 Klamotten plötzlich wie ein wahnsinniger an der Handbremse reißen zu müssen und keine Sekunde später das Auto plötzlich im 90° Winkel zur Straße steht. Vor allem wenn sich das Auto dabei noch bewegt 😰 Die Fliehkräfte waren der Wahnsinn und nach dem ersten Schock fing ich an das ganze zu Genießen! Einfach Wahnsinn! Egal welche Bestrafung Lars für die Reifen im Sinn hatte, Sie überlebten! Wir fuhren 2 Runden und ich hatte das Gefühl das Lars mit jeder Kurve immer weiter aufdrehte. Richtig pervers wurde es dann vor der Einfahrt zur Kreisbahn die aus einer 90° Kurve besteht die Lars ohne wirkliches anbremsen nahm nur um kurz davor wieder wie ein Irrer an der Handbremse zu reißen. Für eine Milisekunde dachte ich wir würden im Scheitelpunkt stehenbleiben, aber da kriegten die Falken Pneus schon wieder Grip und mein Hirn wurde wieder mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Heck gedrückt. Das Highlight war dann die Kreisbahn am Ende der Strecke in der Lars einen richtig langen Drift hinlegte. Leider war das Spektakel schon nach 2 Runden vorbei. Dafür dauerte es umso länger bis sich mein Körper wieder einigermaßen normal anfühlte 😁 Der Adrenalinschock hielt noch sehr lange an 🙂 Wer nach der Tour nicht wach ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen 😁 Ich werde bei Gelegenheit auch noch die restlichen Bilder vom Driften hochladen. Die schlummern leider immer noch auf diversen Handy's rum da ich die Kamera im Fahrerlager lassen musste 😉 Nachdem sich alle den Adrenalinkick Ihres Lebens abgeholt hatten, ging es auch schon weiter im Bus zur Nordschleife. Der nächste Programmpunkt stand an: Die Busfahrt über die Nordschleife Wer schon einmal mit dem eigenen Auto über die Norschleife gefahren ist weiß wie gefährlich die Strecke sein kann. Das ganze dann aber mit einem Bus zu machen setzt dem ganzen noch die Krone auf. Besonders beruhigend ist es wenn die Reiseleiterin erklärt das bestimmte Kurven außen genommen werden müssen, da der Bus sonst umkippen würde 😰😁 Wer sich ein paar Eindrücke von der Strecke verschaffen will den verweise ich an die Bildergalerie. Bei der Bustour sind doch mehr Fotos rumgekommen als gedacht 😉 Bevor es aber auf die Strecke ging war erstmal langes warten angesagt. An dieser Stelle merkte ich das wir im offiziellen Autokorso mitfuhren und das an letzter Stelle. Den Anfang machte das Geschwader Audi R8 Spyder. Danach folgten die Boliden von Rent 4 Ring. Besonderes Highlight für mich war dabei der Artega GT! Den sieht man wirklich mal selten. Generell konnte man an dem Wochenende einige Wagen bewundern die man sonst wohl nur auf Bildern zu Gesicht bekommt. Aston Martin zum Beispiel hat seinen 100. direkt neben dem Ring Boulevard zelebriert 🙂 Danach kamen die Jungs von Peugeot und da waren einige Schätzchen bei nach denen sich sicherlich nicht nur ich die Finger lecken würde! Neben den im ersten Teil erwähnten brandneuen 208 GTI's wurde der Korso von dem 205 T16 Gruppe-B Rallyewagen angeführt der ursprünglich von Michelle Mouton persönlich pilotiert wurde. Danach folgten ein 205 T16 Serienmodell und ein normaler 205 GTi im Bestzustand! Danach folgten die bereits erwähnten 208. Dahinter kam dann unser Busgeschwader. Die Fahrt selber war ziemlich lustig, da die Reiseleiterin permanent mit dem Busfahrer rumgefrotzelt hat 😁 Während der Fahrt konnte man dann die tolle Atmosphäre für die das 24h- Rennen so bekannt ist neben der Strecke einfangen. Besonders imposant waren die ganzen selbstgebauten Tribünen und die Fans die lautstark an den Zäunen auf sich aufmerksam machten. Ein paar ganz Verrückte hatten sich sogar einen Whirlpool zusammengezimmert! 😰 Da wir durch die Verzögerungen während der Bustour leider das Mittagessen mit den anderen MTlern (🙁) verpasst haben, mussten wir uns danach sehr sputen um noch rechtzeitig in die Loge zu kommen. Das Wetter hatte es bis dato gut mit der Eifel gemeint und so kam es auch das pünktlich zum Start noch alles trocken war! Wir sicherten uns erstmal ein paar gute Plätze mit direktem Blick auf die Peugeot's. Da haben wir Sie dann zum ersten mal live gesehen: Die 3 208 GTi in vollem Renntrim! Mit Ihren 300 PS verteilt auf 990 kg standen die 3 ansich schon gut im Futter, aber die Konkurrenz hat nicht geschlafen. Die Konkurrenz von Mini hat sich auch etwas einfallen lassen und ist mit 2 Werksautos angereist. Die beiden Leichtgewichte traten sogar mit 330 PS an und sollten sich als würdige und zähe Konkurrenten erweisen.! Beide Teams traten in der Klasse SP2T (VLN-Special 2 Turbo) an. Diese gehört zu den niedrigeren Klassen. Umso erstaunlicher wie gut die Autos aus der Klasse mit den Profis mithalten konnten, aber dazu später mehr! Mit in der Klasse vertreten waren dazu noch ein paar Mini's anderer Teams sowie ein einsamer Hyundai Veloster. Vor dem Start war es noch sehr bewölkt und die meisten Teams haderten noch mit der Entscheidung zwischen Slicks und Regenreifen. Immer wieder wurde in der Stunde vor dem Start auf das jeweilige Pendant gewechselt. Nachdem sich dann alle Zuschauer und Boxencrews von der Strecke begeben mussten, ging es daraufhin auch gleich mit der Einführungsrunde los. Das Wetter hatte es gut gemeint und so blieb es dann auch während des Starts trocken. Die Peugeot's sowie die Mini's hatten einen guten Start. Einer der Mini's startete sogar von der Pole in der Klasse. Innerhalb der ersten 3 Stunden kam aber auch schon das aus für den ersten Werksmini wegen eines Motorschadens. Diese Nachricht erreichte uns während wir gerade beim gemeinsamen Abendessen waren. Die Trauer hielt sich beim Peugeot Team natürlich sehr in Grenzen, war doch einer der Hauptkonkurrenten ausgefallen 😉 Nach dem Essen ging es dann auch wieder auf die Strecke. Leider hielt die Freude nicht ganz, da die Eifel zu diesem Zeitpunkt mal wieder Ihr wahres Gesicht zeigte. Es goss in Strömen! Man merkte schon wie die Fahrer das Tempo deutlich zurücknahmen und die Zeiten auf dem Monitor bestätigten dies auch. Durch den Ausfall des Mini besetzte das Team Peugeot Platz 1 & 2. Der verbliebene Werksmini folgte auf der 3 und der letzte Peugeot auf der 4. Um ca. 23 Uhr wurde das Rennen dann wegen des starken Aquaplanings und des Nebels auf der Nordschleife unterbrochen. Eine gute Gelegenheit ins Hotel zu gehen und etwas Schlaf nachzuholen! Den Rest lest Ihr dann im 3.Teil 😉 |
Thu May 30 16:04:58 CEST 2013
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24h, 24h Rennen, 24 Stunden Rennen, Nürburgring, Peugeot, PeugeotAktion24h
Hallo zusammen und Willkommen zu meinem ersten Blog ever hier auf MT. Der Anlaß dafür ist schnell erklärt: Ich gehörte zu den wenigen Glücklichen die das Vergnügen hatten von Peugeot und MT zum 24h Rennen eingeladen zu werden. Ich hatte mir damals eigentlich keinerlei Gewinnchancen ausgerechnet. Ich dachte mir hauptsächlich: "Dabei sein ist alles". Umso verwunderter, oder sollte ich besser sagen verwirrter, war ich als ich den Anruf erhielt. Ca 2. Wochen vor dem Rennen erhielt ich den Anruf mit das ich gewonnen (als das Wort kam schrillten bei mir alle Alarmglocken da ich tatsächlich vergessen hatte teilgenommen zu haben 😁) hätte. Auf die Frage kam die etwas wirre Gegenfrage: "Was habe ich eigentlich gewonnen?" 😕 Als die freundliche Dame mir am Telefon nochmal alles erklärte, fiel es mir doch glatt wieder ein! "Stimmt ja! Du hattest doch mal aus Jux bei dem Gewinnspiel mitgemacht!" 😰 Ich war im ersten Moment erstmal baff! Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. So zogen die 2 Wochen dann auch wie im Flug ins Land und nach regem Kontakt mit Tamara von Peugeot (ein herzliches Dankeschön hier auch nochmal meinerseits!) um alle offenen Punkte zu klären ging es dann auch schon letzten Samstag los. Zuerst mal stand eine kleine Autowäsche auf dem Plan. Man will ja bei Peugeot nicht mit einem völlig siffigen Auto aufkreuzen.😉 Danach ging die Fahrt zum Ring auch schon los. Da das Rheinland nicht allzuweit von der Schleife entfernt ist, ging es sehr entspannt zum Ring 😉 Staus gab es auf der 61 zu dem Zeitpunkt keine und das Wetter war wider erwarten sehr gut! So kamen wir dann auch entspannt um 4 Uhr im Peugeot Center in Meuspath an. Erster Programmpunkt war natürlich zuersteinmal die Begutachtung des Centers und der ganzen dort geparkten Autos 😉 Als erstes begrüßte einen erstmal ein knappes dutzend brandneuer 208 GTi. Ich habe schon schlechtere Begrüßungskomitees gesehen 😁 Nachdem wir uns im Center registriert hatten trafen wir auch schon auf Anja von MT und Tamara von Peugeot. Kurz darauf trafen auch schon die nächsten Gewinner ein. Man fachsimpelte ein bisschen und man kam auch schnell zu dem wichtigsten Thema: Autos! 😎 Jetzt kam der spontane Teil mit dem ich persönlich nicht gerechnet hätte 🙂 Scheinbar suchte Timo noch 2 Leute die für MT bei der Falken Drift Show dabei sind. Anja fragte also in die Runde wer darauf Bock hätte bei der Falken Drift Show dabei zu sein. So schnell habe ich die Hand von meiner besseren Hälfte noch nie in der Luft gesehen und so waren wir dabei. Da die ganze Sache relativ kurzfristig war, ging es gegen halb 6 auch schon hoch zur Strecke. Dort trafen wir dann Timo und Andre (auch hier ein fettes Danke schön meinerseits an Andre für die wirklich gute Orga!!!!!!) von der Agentur die den ganzen Spaß organisiert hat. Nach einer kurzen Einweisung seitens Andre was uns heute und die nächsten Tage erwartet fuhren wir dann in die Loge in der Müllenbachschleife. Dort angekommen haben wir erstmal das Fotoequipment startklar gemacht. Man wollte ja schließlich ein paar nette Bilder haben 😉 Los ging es erstmal mit einem Formel 3 Rennen auf der Grand-Prix Strecke und es war schon sehr faszinierend dort zuzusehen. Vor allem weil man bei gut einem Drittel der Fahrer die Uhr danach stellen konnte an welcher Stelle vor der Kurve Sie sich verbremsen 😁 Nach dem Rennen brauchten wir erstmal was zu futtern. Ich hatte mir seit der Abfahrt nicht wirklich etwas zwischen die Kiemen geschoben und so hing mir der Magen natürlich erstmal in den Kniekehlen. Nach einer schnellen Druckbetankung mit Tierfleisch (Marke Rind) ging die Drift Challenge auch schon los. Zuersteinmal wurde eine kleine Aufwärmrunde gefahren bevor es richtig losging. Besonders die Fahrer aus der Falkencrew wollten es offenbar wissen. Unfassbar was die Jungs da für eine Show abgeliefert haben! Querer ging kaum und bei der ganzen Show dürften wohl einige Europaletten Reifen draufgegangen sein. Man merkte das die Autos nicht mehr viel mit der Serie zutun hatten. Zum Einsatz kamen hauptsächlich Fabrikate aus dem Land der aufgehenden Sonne, aber auch die Autos mit dem Propeller kamen bei den Piloten offenbar gut an. Natürlich waren auch noch andere Teams am Start. Die Jungs mit den Borbet Aufklebern (weiß jemand zufällig was das für ein weißer Japan Pick Up war? Japaner mit Ami V8 sind doch schon sehr selten anzutreffen 😁) sind mir dabei genauso im Gedächtnis geblieben wie der einsame Camaro von Irmscher. Nach einer guten Stunde war die Show dann auch vorbei. Wir machten uns für's erste auf den Weg zum Hotel. Auf dem Weg in das Hotel musste ich feststellen das die Landstraßen um die Nordschleife teilweise gefährlicher sind wie die Nordschleife selber 😰 Gegen 11 Uhr kamen wir dann völlig erschöpft aber mit einem Dauergrinsen im Gesicht in das Hotel. Hätten wir gewusst was die nächsten Tage auf uns zukommt, hätte man uns das Grinsen an dem Abend wohl operativ entfernen müssen. Dazu aber mehr im nächsten Teil 😉 |
Wed Sep 11 10:05:05 CEST 2013 |
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Cadillac, CTS, MODELS, Nürburgring, US Cars
Hello Petrolheads,
willkommen zurück zu meiner Blogreihe "Americas Next Top Models"! 🙂
Kleiner Hinweis im Vorfeld: Diesen Artikel möchte ich italieri1947 widmen, da er sich im Vorfeld schon als heimlicher Fan des CTS geoutet hat 😉 Hans, ich hoffe du freust dich über den Artikel 🙂
Der Name ist eigentlich schnell erklärt. Viele denken bei US-Cars an die alten Modelle wie Charger, Camaro oder Mustang die sich auch völlig zurecht auf der ganzen Welt großer Beliebtheit erfreuen. Ich möchte euch aber einen kleinen Blick über den Tellerrand bieten und die Modelle vorstellen die bei den Big Three momentan im Programm sind. Einige werden bestimmte Modelle gar nicht kennen und so dürfte dies für alle hier eine spannende Angelegenheit werden 😉
Wir sind mit dem Cacillac ATS in diese Blogreihe gestartet. Kommen wir also nun zu seinem großen Bruder dem Cadillac CTS.
Der CTS ist seit 2002 Cadillacs Vertreter in der oberen Mittelklasse. Seit 2003 ist er auch in Europa verfügbar. Mittlerweile gibt es 2 Generationen und eine Dritte (dazu später mehr!) ist schon in Arbeit! 🙂
Der CTS sollte seinen wenig erfolgreichen Vörgänger, den Cadillac Catera, ersetzen. Der Catera war im Grunde nichts anderes als ein umgelabelter Opel Omega und kam dementsprechend bei der amerikanischen Kundschaft nicht wirklich gut an. Mit dem Catera hatte sich Cadillac geradezu blamiert (für mehr Infos zum Catera empfehle ich euch den Blog von italieri), weswegen man bei CTS wieder mehr Eigenständigkeit wagte. GM wollte sich eine weitere Blamage bei seiner Top-Marke ersparen.
Wie schon beim ATS, sollte der CTS sportlicher und auch eigenständiger sein als alle Cadillacs bzw. seine Konkurrenten davor.
GM baute den CTS auf seiner Sigma Plattform auf. Eine gute Gewichtsverteilung stand bei den Cadillac Ingenieuren dabei ganz weit oben auf der To-Do Liste weswegen der CTS eine relativ gute Gewichtsverteilung von 53:47 hat. Dies machte deutlich das Cadillac mit der Sportlichkeit ernst meinte!
Ein weiterer Beweis dafür ist, dass mittlerweile alle Cadillac Limousinen auf der Norschleife abgestimmt werden um Cadillacs neuer Performanceorientierung gerecht zu werden. Natürlich blieben diese Abstimmungsfahrten auch dem CTS nicht erspart. GM hat dafür extra ein Testzentrum in Schlagdistanz zur Nordschleife errichtet, in der auch diverse andere sportliche GM-Modelle Ihren letzten Schliff bekommen.
Generation 1.
Die erste Generation wurde von 2002 bis 2005 gebaut. Diese lässt sich gut an den dicken verchromten Querstreben im Grill erkennen. Die erste Generation gab es nur als Limousine.
Motoren & Antrieb
In Europa wurde der CTS zunächst mit den bekannten Opel V6 Motoren angeboten. Als das Facelift 2005 anstand hat man diese Motoren durch 2 neue V6 ersetzt. Zusätzlich gab es auch hier schon eine Performance Variante, den CTS-V. Folgende Motoren kamen zum Einsatz:
2,6L V6 Sauger
Hubraum: 2597 ccm³
Leistung: 181 PS @ 6000 u/min
Drehmoment: 232 NM @ 3400 u/min
3,2L V6 Sauger
Hubraum: 3175 ccm³
Leistung: 218 PS @ 6000 u/min
Drehmoment: 300 NM @ 3400 u/min
Ab 2005 kamen folgenden Motoren zum Einsatz:
2,8L V6 Sauger
Hubraum: 2792 ccm³
Leistung: 215 PS @ 7000 u/min
Drehmoment: 262 NM @ 3300 u/min
3,6L V6 Sauger
Hubraum: 3564 ccm³
Leistung: 257 PS @ 6200 u/min
Drehmoment: 340 NM @ 3200 u/min
Im CTS-V kamen dann folgende V8 Motoren zum Einsatz:
5,7L V8 Sauger (LS6, bekannt aus der Corvette C5 Z06)
Hubraum: 5666 ccm³
Leistung: 405 bhp @ 6000 u/min
Drehmoment: 540 NM @ 4800 u/min
6,0L V8 Sauger (LS2, bekannt aus der Basis C6)
Hubraum: 5967 ccm³
Leistung: 405 bhp @ 6000 u/min
Drehmoment: 542 NM @ 4400 u/min
Im Jahre 2006 entschied man sich den LS6 im CTS-V gegen den neuen LS2 aus der Corvette auszutauschen. Unterschieden sich beide Motoren in der Leistung nicht sonderlich, so war die Leistungsabgabe des LS2 dafür im Vergleich zum LS6 verbessert worden. Durch die Erhöhung des Hubraums auf satte 6 Liter, stand das volle Drehmoment früher sowie über ein weiteres Drehzahlband zur Verfügung.
Den CTS bekam man zuerst mit einer 5-Gang Handschaltung von Getrag oder einer 5-Stufen Automatik von GM. Mit dem Facelift im Jahre 2005 wurde das Handschalgetriebe durch ein moderneres Pendant ersetzt. Das 6-Gang Schaltgetriebe für den normalen CTS wurde ab jetzt von Aysin zugekauft. Das Schaltgetriebe für den CTS-V kam von Tremec und basiert auf dem Borg-Warner T-56, dessen Layout von Tremec nahezu unverändert übernommen wurde.
Technische Daten:
Länge: 4828 mm
Breite: 1795 mm
Höhe: 1441 mm
Radstand: 2880 mm
Leergewicht: 1705–1746 kg
Tankinhalt: 68 Liter
Kofferraumvolumen: ca. 354 Liter
Generation 2.
Im Jahr 2007 war der CTS für ein Update fällig. Cadillac beschloss den CTS nicht nur als Limousine sondern ab jetzt auch als Kombi und Coupe anzubieten. Der Kombi kam 2009 kam auf den Markt, dass aggressiv gestylte Coupe ließ bis 2010 auf sich warten.
Die Front trägt jetzt einen großen Gittergrill und die Nebelscheinwerfer in der Stoßstante schrumpften stark. Auch am Heck gab es ein paar kosmetische Änderungen. Die Rückfahrleuchten sowie die Nebelschlußleuchte verschwanden aus der Kennzeichenmulde. Zudem waren die Heckleuchten jetzt in einer deutlich moderneren Optik ausgeführt.
Im Innenraum tat sich auch einiges, da Cadillac auch hier seinem Luxusanspruch wieder gerecht werden wollte. Das Cockpit wurde eleganter und hochwertigere Materialien wurden verbaut.
Auch auf der Antriebsseite hat Cadillac kaum einen Stein auf dem anderen gelassen. Für den europäischen Markt behielt Cadillac den 2,8L V6 im Programm. Zusätzlich gab es jetzt noch einen 3,0L V6 sowie einige Updates für den 3,6L V6. Als Krönung und wichtigste Neuerung stellte sich aber das LSA Aggregat heraus. Kennern wird der Motor als LS9 aus der Corvette C6 ZR1 bekannt sein. Der LSA war eine abgewandelte Variante des LS-9 und leistete gut 100 PS weniger. Dies war nötig um einen Respektsabstand zur Corvette ZR1 aufzubauen.
Hier die Überblick der Motoren die in Generation 2 erhältlich waren:
2,8L V6 Sauger
Hubraum: 2792 ccm³
Leistung: 211 PS @ 6500 u/min
Drehmoment: 263 NM @3300 u/min
3,0L V6 Sauger
Hubraum: 2997 ccm³
Leistung: 276 PS @7000 u/min
Drehmoment: 302 NM @ 5700 u/min
3,6L V6 Sauger (ab 2007)
Hubraum: 3564 ccm³
Leistung: 311 @ 6400 u/min
Drehmoment: 374 NM @ 5200 u/min
3,6L V6 Sauger (ab 2010)
Hubraum: 3564 ccm³
Leistung: 322 PS @ 6800 u/min
Drehmoment: 372 NM @ 4900 u/min
6,2L V8 Kompressor (LSA, abgewandelt vom LS-9)
Hubraum: 6162 ccm³
Leistung: 564 bhp @6600 u/min
Drehmoment: 747 NM @ 3800 u/min
Als Getriebe gab es zum einen das aus Generation 1. bekannte 6-Gang Schaltgetriebe sowie das neue Hydra-Matic 6L50 6-Stufen Automatikgetriebe. Wie schon beim ATS, war auch beim CTS die Automatik Standard in allen Allradmodellen.
Performance
Im Jahre 2008 brachte Cadillac dann die neue Generation des CTS-V heraus. Wie schon erwähnt verrichtete hier eine modifizierte Version des LS-9 Small Blocks seinen Dienst. Mit 564 PS und 747 NM Drehmoment stand der CTS-V im Vergleich zu seiner Konkurrenz aber immer noch sehr gut im Futter!
Cadillac beließ es nicht dabei den Motor in die Limousine einzubauen! Auch der Kombi und das Coupe kamen in den Genuß des "V" Logos. Beim CTS-V kam nicht das normale Schaltgetriebe sondern das Tremec TR6060 zum Einsatz, dass sich durch 2 Kupplungen sowie ein Zweimassenschwungrad auszeichnete.
Mit diesem Dampfhammer von Motor bewaffnet umrundete der CTS-V die Nordschleife in knapp unter 8 Minuten. Eine sehr respektable Zeit für eine Luxuslimousine der 2 Tonnen-Klasse!
Mit dieser Zeit stellte Cadillac auch den Rundenrekord für Serienlimousinen auf der Nordschleife auf! Damit hatte Cadillac bewiesen das man nicht nur im Club der Powerlimousinen mitspielen konnte, sondern auch in der Lage war der Konkurrenz eine echte Schelte zu verpassen!
Zu allem Überfluß wurde der CTS-V nicht wie die meisten seiner Konkurrenten bei 250 KM/H abgeriegelt! Mit dem 6-Gang Schaltgetriebe lief der CTS-V glatte 308 KM/H. Das reicht locker um es mit einem Gallardo aufnehmen zu können.
Performance Daten des CTS-V:
Top Speed: 308 KM/H
0-80 km/h (s): 3,3
0-100 km/h (s): 4,5
0-160 km/h (s): 9,3
Drag times:
0- 1/4mile (s): 12,6
0- 1km (s): 23,0
Der CTS kam in einigen Testberichten gar nicht mal so schlecht weg, wobei er laut Testberichten noch nicht auf Augenhöhe mit der Konkurrenz lag. Eins wurde aber schon deutlich: Cadillac ist auf dem richtigen Weg!
Testberichte des CTS/CTS-V
AutoBild Test 3,6L V6
Autozeitung 3,6L V6
ADAC 3,6L V6
MotorTrend
Auto Motor & Sport CTS-V Coupe
Auto Motor & Sport CTS-V Limousine
Road & Track CTS-V vs. BMW M5
AutoBild Vergleichstest CTS-V
AutoBild Vergleichstest CTS-V vs. XFR
AMS Cadillac CTS-V Station Test
Top Gear CTS Test
Roadfly TV CTS Test
Mehr Infos zum CTS findet Ihr auch direkt bei Cadillac:
Cadillac Europe
Cadillac USA
Generation 3.
Die dritte Generation des CTS steht schon in den Startlöchern. 2014 will Cadillac den neuen CTS auf den Markt bringen. Viel ist bis jetzt noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass es auch beim neuen CTS eine Performance Version geben wird. Diese muss aber Berichten zufolge ohne den LSA Small-Block auskommen. Cadillac setzt im neuen CTS-V scheinbar auf den neu entwickelten Bi-Turbo V6.
Ein paar Bilder will ich euch aber nicht vorenthalten. Der CTS kommt optisch noch wuchtiger daher als seine Vorläufer und Details wie das durchgehende senkrechte Tagfahrlicht geben dem neuen CTS ein eigenständiges und elegantes Aussehen.
Sobald es mehr Infos zum neuen CTS gibt, werde ich diese entweder hier posten oder diesem gleich einen eigenen Artikel widmen 🙂
Vielen Dank für die Geduld 😉 Ich hoffe das es Spaß gemacht hat und das Ihr einen kleinen Einblick in die Welt der Modern US-Cars erhalten konntet 🙂
Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen dürft Ihr wie immer gerne über die Kommentarfunktion loswerden! 😉
Greetings,
Dynamix