• Online: 1.747

Sun May 18 12:06:32 CEST 2025    |    Dynamix    |    Kommentare (2)

Heute gibt es mal wieder etwas neues aus der Probefahrtecke. Unser örtlicher Louis hatte dieses mal die chinesische Marke QJMotor zu Gast. Wer es nicht kennt: QJMotor ist der Zweiradableger von Geely, einem chinesischen Automobilhersteller. Die Marke gibt es schon relativ lange, firmiert aber erst seit 2020 unter QJMotor. In Europa kennt man die Roller der Marke eher unter den Markennamen Keeway, Generic oder Explorer. Jetzt versucht man unter der Marke QJMotor international durchzustarten.

Das Produktportfolie besteht neben diversen 125ern in allen möglichen Spielarten auch aus Reiseenduros und Supersportlern in der Mittelklasse. Meine Wahl für die Probefahrt fiel auf den Fort 4.0, ein Großroller mit 350 ccm. Warum ausgerechnet so ein Sofa? Nun, ich brauche weder einen Supersportler, noch eine Reiseenduro. Insofern sind die für mich schon einmal uninteressant. Der Grund warum ich so etwas mal ausprobieren liegt darin begründet das ich schon länger mit dem Gedanken spiele die Vespa mal durch etwas stärkeres zu ersetzen. Etwas das in der Stadt auch mit zwei Mann und Beladung noch genug Antritt bietet um nicht von passiv aggressiven Autofahrern überholt und bedrängt zu werden. Aus dem Grund sind die ganzen 125er auch relativ uninteressant, die werden mit zwei Mann in der Stadt auch schon Ihre liebe Mühe haben. Die Z125 die ich in der Fahrschule mal fahren durfte hat mich jetzt solo schon nicht vom Hocker gehauen und die ist leichter als ein Roller und reizt die 15 PS voll aus. Ich denke für den Zweimannbetrieb darf es da schon etwas mehr sein, auch vor dem Hintergrund das die ein oder andere Überlandfahrt auch mal dabei sein darf und ein bisschen Leistung da wahrlich nicht wehtut 🙂

Da käme mir etwas aus der Klasse wie der Fort 4.0 schon gerade recht. Mit knapp über 30 PS sollte die Leistung für mein Vorhaben ausreichend sein und ein bisschen Stauraum und Wetterschutz gäbe es auch. Dazu einen, im Vergleich zur Vespa, fürstlichen Sitzplatz für die bessere Hälfte. So zumindest meine Wunschvorstellung! Da es von der Fort 4.0 scheinbar auch keinen deutschsprachigen Test gibt, bietet sich der Test hier im Blog gleich doppelt an 🙂

Technische Daten

Marke: QJ Motor
Modell: Fort 4.0
Modelljahr: 2025
Motor: 1-Zylinder flüssiggekühlt
Hubraum: 350 cm³
Leistung: 33,2 PS @ 7.500 u/min
Drehmoment: 33,5 NM @ 6.250 u/min
Gewicht: 213 kg (fahrfertig)
Farbe: Schwarz

Motor & Antrieb

Befeuert wird der Fort 4.0 von einem flüssiggekühlten Einzylinder mit 350 cm³, welcher knapp 34 PS leistet. Soweit so üblich für diese Klasse. Das Aggregat soll wohl mehr oder weniger das selbe Aggregat sein wie im BMW C400. Ob's stimmt? Keine Ahnung, aber die Leistungsdaten lesen sich verdammt ähnlich. Auch rein äußerlich lässt sich eine Ähnlichkeit nicht verleugnen. Abwegig wäre es also schon einmal nicht. Natürlich wird man mit 34 PS auf gut 200 kg keine schwarzen Streifen in den Asphalt malen, ist in dem Falle aber auch gar nicht meine Erwartungshaltung. Solange man im Zweimannbetrieb flüssig von der Ampel wegkommt, wäre ich mit sowas im Alltag schon vollends zufrieden. Schauen wir also mal ob der Fort liefert 🙂

Was beim anlassen auffällt: Der Einzylinder arbeitet relativ unauffällig. Mit Vibrationen hält sich der Antrieb relativ zurück. Von der Ampel weg geht es auch im Zweimannbetrieb noch flott voran. Während der Fahrt fällt aber auch auf das der Motor kein Durchzugswunder ist. Zieht man mal von Stadt- auf Landstraßentempo hoch, geht es eher gemächlich voran und ich denke auf der Autobahn sollte man die linke Spur entsprechend meiden. Für den angedachten Einsatzzweck reicht es aber auch und die bessere Hälfte bekommt selbst bei Vollgas keine Panik. Das darf man in dem Falle als Kompliment verstehen 😉

Die Variomatik arbeitet unauffällig, da erwarten einem keine bösen Überraschungen. Die Übersetzung ist für die Stadt auch relativ angenehm. Bei Stadtempo liegen gut 4.500 u/min an was sich nicht anfühlt als ob der Motor gerade groß Arbeit hätte. Auch akustisch hält sich das Ganze da relativ zurück. Mit ein bisschen mehr Durchzug wäre der Antrieb perfekt. In der jetzigen Form ist das Ganze sehr angenehm zu fahren und man kann so auch zu zweit gut mit dem Autoverkehr mithalten. Für Überholmanöver fehlt aber definitiv Leistung, aber das Haupteinsatzgebiet ist auch eher die Stadt sowie die Landstraße und nicht die deutsche Autobahn.

Mich bestärkt diese Erfahrung nur in meiner Einschätzung das eine 125er zu zweit im Stadtverkehr schnell an seine Grenzen käme und man so schnell wieder zum Hindernis wird.

Ergonomie

Was schreibt man großartig zur Ergonomie bei einem Großroller? Man lümmelt auch auf dem Fort 4.0 wie auf allen anderen Großrollern. Der Platz ist für zwei Personen schön großzügig, zumindest war die bessere Hälfte begeistert auch mal einen vollwertigen Platz zu haben 😁 Als Fahrer hat man so eine leichte Sofahaltung und auch hier ist genügend Platz zum Sitzen. Beim Fahren ist die Ergonomie ganz angenehm. Denke solange man keine 500 km am Stück fährt kann man es auf dem Fort ganz gut aushalten. Ganz nett ist das großzügige Staufach in dem ein Jet- und ein Integralhelm Platz finden sollen. Nach dem Blick unter die Sitzbank glaube ich das einfach mal 🙂 Die Bedienung der grundlegensten Funktionen gibt keine großen Rästel auf. Fummelig wird es lediglich beim Tacho, da man diesen lediglich über 2 Tasten ansteuern kann. Einen zum durchklicken, einen zum bestätigen. Da wäre ein Steuerkreuz komfortabler! Die Positionierung ist auch nicht so glücklich, da die beiden Tasten genau neben der Verstellung für die Scheibe liegen. Greift man aus Versehen daneben, verstellt man statt der Scheibe die Anzeige im Tacho oder landet plötzlich im Hauptmenü.

Handling

Hier wartete dann die erste Überraschung. Trotz der Größe und des Gewichts fährt sich der Fort doch relativ leichtfüßig! Das Fahrverhalten bietet genau den richtigen Mix aus Agilität und Stabilität für die Stadt. Nicht so agil wie die Vespa, aber auch nicht so stabil wie ein ausgewachsenes Motorrad. Dadurch lässt sich der Fort in der Stadt noch sehr gut dirigieren, fährt aber selbst bei Landstraßentempo nicht nervös oder kippelig. Das dürfte auch den zivilen Reifendimensionen geschuldet sein. Vorne kommt ein 120er Reifen auf 15" zum Einsatz, am Heck verrichtet ein 150er Reifen auf 14" seinen Dienst. Erst ab Tempi über 120 merkt man so langsam das sich in das Fahrwerk eine leichte Instabilität einschleicht. Nicht kritisch, aber man merkt es schon.

Das Heck könnte für den Zweimannbetrieb noch etwas straffer sein, bei gewissen Unebenheiten merkt man schon das die hintere Aufhängung etwas arbeiten muss. Laut Prospekt ist es aber möglich die Federbeine einzustellen. Denke wenn man das Fahrwerk 1-2 Stufen härter stellt sollte es auch für den Zweimannbetrieb gut passen.

Die Bremsen kommen von BYBRE, ist eine Art Günstig-Ableger von Brembo. Hat man uns bei der Einweisung extra drauf hingewiesen 😉 Verbaut sind vorne 2x265mm Scheiben und das gleiche in einfacher Ausführung an der Hinterachse. ABS ist selbstverständlich an Bord. Die Bremse passt vom Gefühl ganz gut zum Fort. Das Bremsgefühl ist ausreichend straff, ohne aggressiv zu sein. Für so einen komfortablen Roller also genau richtig.

Ausstattung

QJMotor sieht sich ein bisschen als Premiumhersteller unter den chinesischen Marken. Entsprechend wird bei der Ausstattung auch geklotzt und nicht gekleckert. An Bord ist im Grunde alles was den Alltag und auch längere Touren angenehm gestaltet. Das Windschild lässt sich stufenlos elektrisch verstellen, es gibt ein nettes TFT-Display welches neben Geschwindigkeit, Drehzahl, Tankfüllstand, Motortemperatur, Außentemperatur und Uhrzeit auch über den Reifendruck informiert. Das freut den Alltagsfahrer! Wie es sich für ein modernes Fahrzeug gehört, lässt sich auch das eigene Smartphone über das Display spiegeln was gerade für Pendler oder Langstreckenfahrer nicht verkehrt ist. Glaube alleine mit dem Display und den ganzen Untermenüs kann man locker eine Stunde verbringen. Das Display lässt sich während der Fahrt auch nur rudimentär verstellen. Das Hauptmenü wird erst im Stand freigegeben. An die Bedienung muss man sich etwa gewöhnen weil es am Lenker keine Navigationsbuttons gibt. Es gibt lediglich eine Enter- und eine Select-Taste, diese müssen reichen. Das Prinzip hat man zwar zügig raus, aber man muss sich dann auch ordentlich durchklickern um zum jeweiligen Menüpunkt zu kommen. Der Tacho lässt sich auch in verschiedene Modi versetzen, darunter neben einem Standardmodus auch in eine Art Racing Modus. Nette Spielerei, aber nicht wirklich nötig. Die Standardansicht zeigt schon alles was man so braucht übersichtlich an. Erfreulich ist das man sich auch die Öltemperatur und Reifentemperatur anzeigen lassen kann. Ich mag sowas! Keyless-Go (öffnet auch das Helmfach) gibt es ebenso wie LED-Beleuchtung und ein serienmäßiges ABS. Sitz- und Griffheizung sind auch mit an Bord, daran erfreut sich dann nicht nur der Reiter 😉

Was den Vespafahrer in mir erfreut: Das Helmfach bietet Platz für mehr als einen Helm und es gibt auch hier ein abschließbares Handschuhfach. In Kombination mit einem Top Case dürfte der Fort 4.0 genügend Stauraum bieten um den kleinen Einkauf zwischendurch mit Bravour zu meistern. Ich mag es ja wenn Roller auch einen praktischen Nutzen haben. Es soll wohl im Zubehör auch ein passendes Top-Case geben, leider ließ sich der Herstellerseite dazu aber keine brauchbare Info entlocken außer "ja, gibt es".

Fazit

Die kleine Proberunde mit dem Fort hat gefallen. Ich könnte mir sowas supergut als Pendlermobil für die wärmeren Tage vorstellen und auch die bessere Hälfte fragte schon nach 5 Minuten ob ich das kaufen könnte 😁 Man könnte damit beim Auto durchaus einige Kilometer sparen und wäre auch in der Stadt deutlich flexibler. Der Platz reicht für 2 Personen, das Ganze fährt sich in der Stadt ausreichend agil und auch der Motor tut im Zweimannbetrieb einen soliden Job. Dazu gibt es genug Ausstattung und mit dem optionalen Kofferset sollte in Sachen Stauraum auch noch ein bisschen was gehen. Für den kleinen Einkauf sollte es reichen 🙂

Preislich liegt der QJMotor Fort 4.0 bei ca. 5.800€. Im Vergleich zur Konkurrenz liegt er damit eher im unteren Preisbereich. Vergleichbare Konkurrenten wären der Kymco Xciting 400i (7.079€), der Sym MAXSYM GT 400 (6.399€) oder der Honda Forza 350 (7.699€). Im direkten Vergleich steht der Fort 4.0 gar nicht mal schlecht da! Schaut man sich die technischen Daten und Ausstattungsdetails der Konkurrenz einmal an, nehmen die sich in der Klasse nichts, bei den 350ern zählt der Fort sogar zu den stärkeren Vertretern! Da die Auswahl in der Hubraumklasse auch nicht sonderlich groß ist, dürfte der Fort 4.0 hier durchaus eine willkommene Alternative darstellen.

Wenn ich noch etwas verbessern könnte, wären es die angesprochenen Punkte. Das Display könnte eine etwas intiutivere Bedienung vertragen, gerade wenn man den Umfang bedenkt. Der Motor könnte für meinen Geschmack noch ein bisschen mehr Durchzugskraft haben. Eine 400er Version mit knapp 40 PS wäre da sicherlich eine Möglichkeit. Das war es aber auch schon mit der Kritik. Ansonsten macht der Fort 4.0 einen guten Job und ist in der 350er Klasse sicherlich eine reelle Alternative.


Sun May 18 14:36:40 CEST 2025    |    Multitina

Danke fürs Berichten, Dynamix.

Wenn ich mir die Dauertest-Liste der Zeitschrift Motorrad ansehe ("Die besten und schlechtesten Dauerläufer") und dort BMW die Negativliste der Motorschäden anführt, bin ich mir gar nicht sicher, ob das ein Pluspunkt ist, wenn der Motor der gleiche ist, wie im C400. Da der BMW-Roller auch aus China kommt, läuft der Block letztlich vielleicht sogar vom selben Band, wer weiß...

Das Selbe in Grün gibt es noch von weiteren Herstellern aus Chinesien. Voge hat einen so nach BMW aussehenden Roller z.B. auch im Programm...

Eine schöne Gratis-Ausritt-Runde zu drehen und sich den Roller für einige Jahre in die eigene Garage zu stellen, sind zweierlei Schuhe. Insbesondere der ganze Elektronikplunder an den Rollern aus dem Reich der Mitte lässt mich kopfschütteln. Wenn hier mal Defekte auftreten sind diese ganz bestimmt nicht von meinem Dorfschmied an der Ecke zu reparieren.

Statt der Anzeige der Reifentemperatur hätte ich lieber einen anderen Reifen, wie Michelins CityGripII auf dem Roller.

Wenn ich das richtig sehe, ist KSR der Importeuer für den Roller und das will ich mal ganz ohne Wertung so stehen lassen. Die Leute, die mit der KSR-Ersatzteilversorgung ihre Erfahrungen haben, wissen, was sie erwartet. Bei Voge ist übrigens MSA für den Import verantwortlich...

Wenn man zu zweit ausreichend motorisiert rollern mag, reichen die einschlägigen 300 Roller. Greift man da auf Exemplare zurück, welche die 180kg-Leermasse nicht wesentlich übersteigen, kommen diese Fahrzeuge gerade im Standverkahr oft spontaner an der Ampel aus dem Quark, als die 400er-Schiffe. Die sind dann erst oberheraus wieder etwas schneller.

Sun May 18 16:32:16 CEST 2025    |    Dynamix

Ins Klo greifen kannst du auch bei den etablierten europäischen Herstellern, egal wie viele Räder. Gibt auch genug Leute die permament über Piaggio herziehen und dann mit "typisch Italiener" argumentieren. Auf MT bekomme ich auch genug Gemotze über Kymco oder SYM mit und da gibt es auf der anderen Seite Leute die Ihr Leben auf deren Zuverlässigkeit verwetten würden. Es gibt genug Audi, BMW oder Mercedes die in einem Dauertest eher im unteren Drittel landen. Harley hat auch immer den Ruf die unzuverlässigsten Bikes zu bauen und dann hat eine Road King jahrelang bei Motorrad die Bestenliste im Dauertest angeführt.

Die Marke ist bei uns ja relativ neu, sollen Sie Ihre Chance haben.

Das Gemotze am City Grip von diversen Seiten kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ich fahre die auf der Vespa und habe damit überhaupt keine Probleme.

Zum Thema "eine 300er reicht": Ich glaube nicht das die 10-20 kg gegenüber dem Fort da den Braten fett machen. Das von der Ampel weg ist auch gar nicht mein Kritikpunkt, sondern eher das da ab Stadttempo das Ganze etwas phlegmatisch wird. Das wird bei einer 300er mit gut 10 PS weniger sicherlich schlimmer.

Wobei ich persönlich in der Klasse auch mal bei Kymco oder Sym schauen würde. Sowas wie ein XCITING 400 oder Maxsym 400 ginge ja schon in die richtige Richtung. Den Maxsym TL würde ich mir ja auch gefallen lassen, wäre aber vielleicht etwas overkill 😉

Deine Antwort auf "Ride Out: QJMotor Fort 4.0"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Wer war´s?

Dynamix Dynamix

Ivar, Ivar!Shelving unit!


Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

Memory Lane: Vorstellungen besonderer/bemerkenswerter Fahrzeuge

Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

Enjoy your stay!

Dynamix

Cool wall (294)

Der Fuhrpark

Blokes

  • anonym
  • v8.lover
  • ballex
  • SportTaxi
  • Clio.0815
  • Swissbob
  • LT 4x4
  • Lumpi3000
  • Stuntman Bob
  • Dynamix