Mon Jun 03 11:01:49 CEST 2013
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Dynamix
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Kommentare (4)
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24h, 24h Rennen, 24 Stunden Rennen, Nürburgring, Peugeot, PeugeotAktion24h
Willkommen zurück zu Teil 3 meines Berichtes von der Nordschleife 🙂 Wie der aufmerksame Leser festgestellt haben dürfte sind wir mittlerweile mitten im Rennen. Nachdem ich mich endlich aus dem Bett gequält und mich fertig gemacht habe ging es nach dem Frühstück zusammen mit meiner besseren Hälfte und Anja erstmal wieder in das Peugeot Center. Von dort aus ging es direkt wieder mit einem der zahlreichen Shuttle's hoch zur Strecke. Leider ist wegen des schlechten Wetters das geplante BBQ am Brünnchen ausgefallen, aber man kann nicht alles haben 😉 Nachdem wir endlich wieder auf der Tribüne Platz genommen hatten verfolgten wir auch weiterhin das Rennen mit Spannung. Die beiden Peugeot's lagen immernoch in Führung und es sah lange Zeit so aus als ob dies auch so bleiben würde. Leider hatte einer der Wagen dann Probleme mit der Zündspule und so hatte der Mini mehr Zeit als er brauchte um sich auf Platz 2 vorzukämpfen. Der erste Peugeot hatte glücklicherweise bereits einen beachtlichen Vorsprung herausgefahren. Jetzt wurde es aber erst richtig spannend! Wir fieberten wie die Wahnsinnigen mit Peugeot, da das Problem mit der Zündspule wohl erst nach dem 3. Stopp behoben werden konnte. Dies hat natürlich viel Zeit gekostet. Dummerweise hatte das Miniteam ebenso technische Probleme an Ihrem letzten Fahrzeug und so wurde ebenso der ein oder andere längere Stop fällig. Mehr als genug Gelegenheit für den 3. Platzierten um aufzuholen. Somit hatte Peugeot die Doppelführung wieder, aber was war mit Wagen Nummer 3? Auch dieser Wagen musste kurzzeitig an die Box, da es einen kleinen Unfall gegeben hatte. Da äußerlich keine Schäden vorhanden waren, konnte er die Box relativ zügig wieder verlassen. Gegen Ende des Rennens wurden die Boxenstopps des Mini aufgrund der technischen Probleme immer länger und aufgrund der immer trockener werdenden Strecke legten alle Fahrer auch ein deutliche höheres Tempo an den Tag. Die Rundenzeiten wurden immer kleiner und die Peugeot's sowie der Mini kämpften sich im Gesamtranking relativ weit nach oben (Top 40!). Die Rundenzeiten schrumpften zum Teil unter die 10 Minuten Marke und jeder Fahrer holte jetzt nochmal das letzte aus sich und den Autos raus. Offensichtlich etwas zuviel für den letzten Werksmini. Scheinbar hat das technische Problem dem Mini Team doch schwerer zu schaffen gemacht als gedacht. Der Mini verschwand eine Stunde vor Schluss plötzlich spurlos von der Strecke. Für einen kurzen Moment konnte ich aber den grauen Spoiler des Mini aus der Box blitzen sehen. Es war ein Bangen und Hoffen. Konnte Peugeot Nummer 3 die Gunst der Stunde nutzen und kurz vor Schluss noch vorbeiziehen? Würde der Mini wieder auf die Strecke zurückkehren? Nachdem einem Blick auf die Box des Mini in der die Mechaniker gerade das defekte Auto in die Garage schoben, war klar was die Stunde geschlagen hat: Das Rennen war auch für den 2. Werksmini gelaufen! Somit war der 3-Fachsieg für Peugeot nicht mehr aufzuhalten und so fuhren die 3 auch am Ende im Formationsflug über die Ziellinie! Leider konnten wir uns die Siegerehrung nicht mehr anschauen, da die letzten Shuttles schon kurz nach dem Rennen gingen und wir vermeiden wollten in dem Chaos die Hauptstrasse runterzulaufen. Ein ganz großes Danke hier nochmal an Anja, Tamara, Timo und Andre ohne die das Wochenende wohl nur halb so genila geworden wäre! |
Mon Jun 03 15:48:55 CEST 2013 |
Ascender
... so, umgezogen. 🙂
Ach, ja...
... auch hier, tol lgeschrieben. Man konnte richtig mitfiebern. Insbesondere wenn man die Strecke und die Atmosphäre kennt - vor allem beim 24-H-Rennen.
Diesmal ist es (mal wieder) ins Wasser gefallen. Regenfälle gibt es eigentlich immer, aber das war ja diesmal wohl wirklich heftig.
Ich habe mich über den Schlafplatz beim Kumpel im Fahrerlager jedenfalls gefreut (festes Dach über den Kopp).
Freunde von mir haben berichtet, dass denen das Zelt samt Inhalt weggeschwommen ist. 😁
Man hat dann wohl während des Unwetters Schutz im Fahrzeug gesucht - ohne Schlaf selbstverständlich.
Achja:
Siegerehrung hättet ihr euch noch anschauen können. Viele sind wohl schon morgens abgereist.
Mon Jun 03 16:59:29 CEST 2013 |
Dynamix
Hätte ich jetzt nicht gedacht 😕
Ich bin eigentlich davon ausgegangen das die meisten zumindestens noch bis zum Zieleinlauf bleiben. Ich hatte mich ja gewundert warum die Zeltplätze plötzlich vergleichsweise ausgestorben waren.
Naja, beim nächsten mal weiß ich Bescheid 😁
Mon Jun 03 17:04:04 CEST 2013 |
Ascender
Ja, normalerweise bleiben die Leute wohl auch bis zum Schluss.
Ich denke in diesem Jahr war das wirklich heftigst mit dem Regen - und auch entsprechend kalt. Da hatten wohl die Wenigsten richtig Bock bis zum Ende zu bleiben. Klamotten waren eh alle durch, alles war fürchterlich matschig, und wie beschrieben: Teilweise waren die Zelte weg. 😁
Da hätte ich auch keine Lust gehabt. Regen okay, gehört irgendwie zum Festival-Erlebnis dazu - aber wenn es dabei auch noch kalt ist...
Also, den Stau gab es Morgens/Vormittags mal zur Abwechslung. Am Nachmittag nach der Siegerehrung, bin ich ganz entspannt über leere Landstraßen und Autobahnen gefahren.
Mon Jun 03 17:49:27 CEST 2013 |
Dynamix
Ging mir ähnlich 😉 Ich war im Endeffekt froh das die Straßen frei waren.
Deine Antwort auf "Welcome to Hell! Part 3"