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Sun Jul 31 14:33:32 CEST 2016    |    dodo32    |    Kommentare (34)

TrolleyTrolleyHallo Zusammen,

 

wenn man dieses Hobby betreibt, so steht man mehr oder weniger regelmäßig, vor neuen Herausforderungen. Das passende Werkzeug ist nämlich die eine Sache. Es adäquat zu verstauen, eine Andere. Auch dauert es einige Zeit bis man weiß, was man auf die Rennen mitnimmt. Am besten die komplette Werkstattausrüstung aber dafür benötigt man entweder einen Sattelschlepper oder zumindest einen Transporter. Da weder noch zur Debatte steht, müssen Kompromisse eingegangen werden. Derer wurden in den letzten Jahren reichlich gefunden. Dennoch war mir meine Werkzeugkiste seit längerem ein Dorn im Auge.

 

 

TrolleyTrolleyIch hatte zwar stets alles dabei und Werkzeug von Ersatzteilen weitestgehend getrennt, aber es war auf 2 Kisten verteilt und genau genommen, ein heilloses Durcheinander. Nicht von Anfang an, aber mit der Zeit. Hier ein Kipphebel, dort die Kabelbinder, die Nüsse auf 2 Fächer verteilt. Wer die Suche nach der 13er Nuss oft genug mitgemacht hat, dem platzt irgendwann der Kragen. Oder der Tragegriff der Kunststoffwerkzeugkiste. So geschehen vor rund 14 Tagen. Als ich gerade dabei war die Kiste zu verstauen ertönte ein dumpfer Schlag, dieselbe stand am Boden und ich hatte den Griff in der Hand. Na super!

 

 

TrolleyTrolleyAlso nicht verzagen sony fragen und kurze Zeit später hatte der Kollege eine Lösung verlinkt, welche mein Anforderungsprofil vollumfänglich erfüllte: einen modular aufgebauten Werkzeugtrolley! Da der deutsche Anbieter nicht liefern konnte musste eine Alternative gefunden werden und ich wurde bei www.as-superstore.at fündig. Im Nachgang gesehen wäre es vielleicht besser gewesen anstatt der Klapplade unten eine weitere, größere Schublade zu nehmen. Aber es geht auch so und irgendwo muss ja immer ein Kompromiss gefunden werden.

 

 

 

TrolleyTrolleyDamit man beim herausholen des Werkzeugs nicht lange suchen muss, habe ich entsprechende Schaumstoffeinlagen angefertigt. Die Gabelschlüssel etc. wurden aufgelegt, angezeichnet und ausgeschnitten. Um den Platz optimal auszunutzen, habe ich unter 3 Einlagen eine dünne Sperrholzplatte geklebt. Somit können diese übereinander in die jeweilige Schublade gelegt werden.

 

 

 

 

 

SchubladeSchubladeIm gleichen Atemzug wurden die beiden alten Kisten ausgemistet. Wozu 15 Stehbolzen mitnehmen? Wozu 20 Radmuttern? 2 Hände voll Relais? Da ich in meiner Garage bzw. im Keller nie einen Platz für diese (speziellen) Teile vorgesehen hatte, wanderten sie eben in die graue Kiste. Mit der Zeit wurde es freilich immer mehr. Wie man den Bildern entnehmen kann, habe ich je ein Relais, 2 große Sicherungen, Kipphebel etc. in der ersten Schublade oben untergebracht. Ein Blick, ein Griff und man hat das in der Hand, was man sucht. Die Klapplade unten habe ich mit Bremskolbenrücksteller, Hammer, großen Gabel- Ringschlüsseln, Zangen, Schraubendrehern und einer kleinen Kiste mit weiteren Ersatzteilen bestückt. Letzteres sind Dinge die man nicht dauernd benötigt also stört es auch nicht, wenn sie ein wenig durcheinander liegen.

 

 

SchubladeSchubladeEin weiterer Vorteil des Trolleysystems ist, dass ich die Module einzeln in mein Zugfahrzeug einladen kann. Vor Ort wird dann wieder alles zusammengesteckt und ich kann bequem ums Rennauto herum rollern bzw. den Turm einfach stehen lassen. Im Lieferumfang war darüber hinaus eine Stange mit Schloss enthalten. Damit lassen sich die Schubladen blockieren und abschließen. Durchaus praktisch wenn man kurz weg muss und gerade keiner da ist, um aufzupassen. Natürlich kann immer noch der komplette Trolley gestohlen werden aber dann könnte der Dieb ebenso gut das Rennauto mitnehmen. Irgendwo muss man auch die Kirche im Dorf lassen. ;)

 

Gruß

-dodo-

 

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Als ich meinen 2er Golf GTI im Jahre 2008 kaufte ahnte ich nicht, wo mich die Reise mit diesem Wagen hinführen würde. Relativ schnell entstand der Wunsch nach 2 Doppelvergasern und damit beginnt auch die Geschichte dieses Blogs.

 

Über das Forum lernte ich sony8V kennen. Viele Telefonate und Treffen später stand dann irgendwann einmal fest: ich hätte gerne ein Rennauto! Auf öffentlichen Straßen kann ich das Auto weder so fahren noch verändern, wie ich mir das vorstelle.

 

Hier findet Ihr die Geschichte meines Golf und wie er vom Youngtimer zum Rennwagen wurde. Überdies Artikel zu meinem E 21, der den Ursprung meiner Leidenschaft bildete. Das wusste ich allerdings erst, als er fertig war. Viel Spaß beim schmökern im Blog!

 

-dodo-

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