Mon Apr 23 23:01:09 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/mp-BTyRaVS8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Nein, die Rede ist nicht vom Ford Fiesta oder KA, heute geht es um den PINTO! Ende der 60er Jahre endete so langsam aber sicher wieder der Trend "kleinere" Autos in den USA zu bauen, allerdings entstand dadurch wieder eine Lücke im Angebot denn: nicht jeder Autokäufer sehnt sich nach PS und Größe! [bild=2] Ford hatte zu diesem Zeitpunkt zwar die so genannten „Compact-Cars“ im Angebot, aber seien wir ehrlich, ein Falcon oder Mustang sind nicht wirklich für die genannte Käufergruppe interessant - zu groß, zu teuer und nicht wirklich "Kompakt". [bild=3] Für Ford rächte sich aber nachträglich die kurze Entwicklungsphase, denn der PINTO kam in einer Zeit auf den Markt, wo das Thema Sicherheit in Fahrzeugen eine neue Qualität erreichte. [bild=4] Letztlich schadete die Sicherheitsdebatte dem PINTO in puncto Erfolg aber nicht wirklich. Der PINTO wurde im Zeitraum 1969 bis ins Jahr 1981 gebaut und in den USA und Kanada wurden rund 2,1 Millionen Exemplare verkauft. [bild=5] Als Motoren gab es den 75 PS OHV 1,6 und den 95 PS OHC 2,0 Liter Reihenvierzylinder (ab 1975 auch 2,3 L). Ab 1975 wurde im PINTO auch ein 2,8 Liter V6 angeboten. [bild=6] Die Motoren waren dabei durchaus alte Bekannte, den 1,6 Liter Motor konnte man im englischen CORTINA oder CAPRI ebenfalls bekommen und die Zahnstangenlenkung des PINTO wurde auch im ESCORT verbaut. [bild=7] Ab 1972 war ein „Three Door Runabout“ mit Heckklappe und ein Kombi mit im Programm, sogar mit der damals beliebten Holzbeplankung konnte man ihn bekommen - allerdings war dies ein Pseudo-Woody, denn die Beplankung war nur aufgeklebtes Holzimitat. [bild=8] Der PINTO - in großer Stückzahl auf dem amerikanischen Markt vertreten ist er dort auch heute noch ein Begriff und auch bei den Tunern hat er bis heute seine Fans. Dieser Kleinwagen ist bei uns allerdings weitestgehend unbekannt - Grund genug ihm in meinem Blog einen Platz zu verschaffen! Danke für`s lesen! [bild=9] Quelle: Ford Pinto Car-Club of America |
Thu Apr 19 20:51:02 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1] Im ersten Weltkrieg litt insbesondere die englische Wirtschaft unter den Seeblockaden und den ausbleibenden landwirtschaftlichen Gütern für die Bevölkerung, also musste die eigene Wirtschaft angekurbelt werden und dafür brauchte man Maschinen um schnell zu sein. Fords Vergangenheit ist als Sohn eines Farmers eng mit der Landwirtschaft verknüpft und bereits 1907 entwarf er erste Traktoren-Prototypen. [bild=2] Die Rückführung in die Ford Motor Company betrieb Henry Ford dann übrigens bereits zwei Jahre später, als er alle Anteile an seiner Motor Company besaß, aber zurück zum Thema... Geliefert wurde der "FORDSON", ein kleiner und kompakter Schlepper mit rund 1,1 Tonnen Gewicht und einem 4,3 Liter Reihen-Benziner mit Dreigang Getriebe und 20PS, der auch im Mischbetrieb mit Petroleum lief. Durch seine Riemenscheibe war der FORDSON auch als Stationärmotor zum Antrieb von Maschinen verwendbar. Außerdem konnte er als Zugmaschine für verschiedene Geräte eingesetzt werden. [bild=3] Der FORDSON wurde ein riesen Erfolg! Gut Dreiviertel aller Traktoren in den USA waren nun FORDSON und weltweit war dieser Schleppertyp praktisch konkurrenzlos, denn keiner konnte diese Stückzahlen zu einem so günstigen Preis herstellen. In den USA gingen einige kleinere Hersteller in die Pleite und auch in Europa - besonders in Deutschland - fürchtete man die Konkurrenz von Ford so sehr, dass man kurzerhand ein Importverbot verhängte. [bild=4] Ford ist bekannt dafür die Fließbandfertigung im Automobilbau etabliert zu haben, dass Ford so auch die preisgünstige und schnelle Fertigung von Traktoren vorantrieb, in dem er hier seine T-Model Erfahrungen nutze ist weniger bekannt. Bekanntester und größter Hersteller in Deutschland wurde durch das Importverbot zunächst die Firma Pöhl, die ihre "Pöhl-Ackerbaumaschine" fertigte. Dieser Schlepper war dem von Ford recht ähnlich, allerdings hatte er gegenüber dem Fordson einen wesentlichen Nachteil - den Preis! [bild=5] Die Folge war klar, die deutschen Hersteller begannen so schnell es ging ihre Produktion ebenfalls auf Serienproduktion umzustellen und fertigten nun nach dem FORDSON Vorbild. Der FORDSON wurde natürlich ebenfalls laufend verbessert, Gummibereifung hielt Einzug, Staukästen wurden integriert und ab 1922 war die Dreipunktaufhängung - die die Kraftübertragung auf den Pflug so steuert, dass der Traktor sich nicht aufbäumt- am Fordson serienmäßig. [bild=6] Im Jahr 1928 sank aufgrund der Weltwirtschaftskrise die Nachfrage drastisch und die Produktion wurde eingestellt. Später lief die Produktion in Irland mit dem Nachfolger Model N wieder an und aufgrund des werbewirksam guten Namens FORDSON behielt man diesen noch bis 1965 im Traktorenbau bei, bis man nur noch den Namen FORD verwendete, aber das ist eine andere Geschichte... Danke für`s lesen! [bild=7] Quelle:Veteranen der Scholle,Ein historisches Schlepperbuch |
Mon Apr 16 20:00:21 CEST 2012
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Andi2011
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Mein Max
[bild=1]Ein gutes Jahr und 20.000 Kilometer habe ich nun mit dem neuen Ford C-Max auf den Straßen verbracht. In meinem ersten Bericht VANtastisch Teil 1 habe ich euch den Wagen ausgiebig vorgestellt und schon wenige Monate später waren die ersten 10.00 Kilometer gefahren und es gab den ersten Zwischenbericht in VANtastisch Teil 2, der dem geneigten Leser viele Eigenschaften, die Ausstattung und einige Meinungen aus dem Forum des C-Max näher brachte. Heute also Teil 3 mit einem kleinen Rückblick auf ein Jahr und 20.000km: [bild=2] Außer dem Tagfahrlichproblem zeigt sich der Max bisher allerdings in allerbester Kondition. Kein einziger Rückruf, keine Probleme mit dem Motor, Fahrwerk oder einem Ausstattungsdetail, alles funktioniert tadellos und auch der teils klirrende Winter interessierte weder den Wagen noch den Motor wirklich. [bild=3]Inspektion: Einige Dinge meiner persönlichen Plus/Minus Bilanz im Alltag nach einem Jahr im C-Max: Minus
[bild=4] Plus
[bild=5] Fazit: Wenn ich heute wieder vor der Entscheidung stehen würde gäbe es zwei, drei Alternativen die ich vorher noch getestet hätte und mich heute auch interessieren würden, der Focus Kombi, der Kia Sportage und die aktuelle B-Klasse zum Beispiel. Aber der C-Max wäre auf jeden Fall wieder unter meiner Auswahl und ob ich ihn noch mal kaufen würde, kann ich mit JA beantworten! Ford hat da einen guten Wagen auf die Beine gestellt, der Platz für die Familie und Fahrspaß vereint, moderne Motoren und gute Extras bietet und noch dazu in meinen Augen optisch wirklich gelungen ist. Danke für`s lesen! [bild=6] [bild=7] |
Sun Apr 15 01:03:19 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Der Name FORD dürfte heute wohl jedem ein Begriff sein, auch der Name des Firmengründers Henry Ford ist geläufig und das Ford-T-Model zu kennen, gehört zur Grundlage eines jeden automobilen Fans. Aber wie die Geschichte der Marke FORD tatsächlich begann, wissen eher wenige. Also gibt es heute mal etwas automobile FORD Geschichte in meinem Blog: Diese nimmt ihren Anfang genau am 4. Juni 1896 nachts um etwa 03:00Uhr in der Detroiter Bagley Avenue 58 [bild=2] Die Jungfernfahrt mit seinem „Quadricycle“ getauften Wagen muß abenteuerlich gewesen sein, zwei umgebaute Dampfrohre dienen als Zylinder... Henry Ford verkauft im gleichen Jahr 1896 sein erstes Quadricycle für 200 Dollar an Charles Ainsley. Henry Ford hatte Blut geleckt, dem Automobil gehört die Zukunft, da war er sich nun sicher. [bild=3] Die FORD Motor Company wurde schliesslich kurz darauf im Jahr 1903 gegründet und die Geschichte nahm ihren Lauf... Das originale Quadricycle der ersten Jungfernfahrt steht heute im Henry Ford Museum in Dearborn! Danke für`s lesen! genutzte Inspirations-Quellen: The Life of Henry Ford und http://www.hfmgv.org/exhibits/hf/ |
Thu Apr 12 22:13:42 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/lAu3D8c84w8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Könnte man auch nicht, denn auf der hölländisch-französischen Insel in der Karibik liegt einer der bekanntesten Flughäfen unter den Flugzeugfans - hier donnern einem die Airliner verdammt nah über den Kopf. [bild=2] Wenn dort ein Jet startet, warten die Fans gern auf den ein oder anderen Flieger, der mit dem Heck nur wenig entfernt von ihnen mit gezogener Bremse und vollem Schub steht bis er los donnert - denn direkt vor dem Piloten liegen die Berge und er muss schnell an Höhe gewinnen. Deshalb gelten dort spezielle Regeln: kein Parken, keine Sonnenschirme im Gebiet der Start/Landebahn und (eigentlich) auch nicht dort stehen, denn der Strahl des Jets reicht, je nach dem was da steht locker aus, um einen Menschen ins Meer zu blasen. Die Landebahn ist mit jetzt 2300m auch nicht grad lang, dass zwingt z.B. einen 747 Piloten durchaus dazu, sehr früh aufzusetzen, was wiederum den Spottern tolle Bilder bescheert. [bild=3] Danke für`s lesen. [bild=4][bild=5] |
Sat Apr 07 22:37:03 CEST 2012
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Andi2011
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Ford
[bild=1]Ein neuer Explorer ist immer ein Ereignis! Zugegeben nicht so sehr in Europa, aber in den USA. Aber nachdem Ford in den Neunzigern mit dem Import von US-Modellen wie Windstar, Probe und eben auch Explorer bei uns eine Bauchlandung hinlegte verwundert mich das nicht. Ford ist beim neuen Explorer etwas andere Wege gegangen als bisher, man hat sich vom Kastenrahmen verabschiedet und stattdessen die Plattform des neuen Taurus oder Flex verwendet. Auf der Motorenseite kommt im neuen Explorer nun auch die Ecoboost-Generation bei den Benzinern zum Zuge, der V6 hat 3,5 Liter Hubraum und ist somit gut für 294PS und 345Nm und ersetzt den alten V8. [bild=3] Auf der Ausstattungsseite gibt es z.B. 6-Gang Automatik den Totwinkel-Warner und das Terrain Management System, damit wird per Drehknopf je nach dem wo man unterwegs ist, die passende Abstimmung gewählt. Darüber hinaus gibt es in dem Auto so ziemlich alles elektrisch verstellbar - bis hin zur dritten Sitzbank. Das Cockpit sieht schick aus und Ford verbaut hier Materialien die in ihrer Haptik selbst die deutschen Autotester strahlen lassen. Warum eigentlich nicht? Die Ford Händler bei uns müssen Explorer Kunden zur Konkurrenz schicken, denn wo es bei uns beim Kuga aufhört gibt es darüber nichts, was ein SUV/Geländewagen Kunde bestellen könnte. Danke für`s lesen! [bild=5][bild=6] |
Thu Apr 05 21:17:27 CEST 2012
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Andi2011
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Dies Das
[bild=1]Er ist der Mann,der einen der legendärsten Sportwagen erschaffen hat - den Porsche 911 Heute ist Ferdinand Alexander Porsche im Alter von 76 Jahren verstorben. 1963 revolutionierte er ein Stück weit den Automobilbau in dem er einen Sportwagen auf die Räder stellte, dessen schlichtes und trotzdem elegantes - und heute unverwechselbares Design- die Herzen von Millionen Automobilfans regte, den PORSCHE 911 Außerdem verdanken wir ihm F1 Konstrukte wie den Typ 804 oder den 904 Carrera GTS, ein göttlich schönes Auto. Die Zeit in der ich meinen 964 fuhr war aus "Automobilbesitzersicht" eine der besten meines Lebens, in einem der besten Sportwagen der Welt. Quelle:SpiegelOnline/Google Bildersuche |
Sun Apr 29 21:39:36 CEST 2012 |
Andi2011
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Dies Das
[bild=1]2011 erzählte ich euch schon mal von einem Jahr im Zoo.
Bisher nutze ich immer noch meine 2010 angeschaffte Sony Alpha 230 mit einem 18-55mm und einem 55-200mm Objektiv für 90% aller Bilder die ich so mache. Es gibt zwar weitaus bessere Kameras auf dem Markt und ich werde mit Sicherheit auch mal umsteigen, aber für meinen aktuellen fotografischen Wissensstand ist sie noch völlig ausreichend.
Nun, in den Zoo gehen wir immer noch regelmäßig und aus der damals gekauften Jahreskarte ist mittlerweile ein Abo geworden. Spaziergänge, Spielplatzbesuche und natürlich die Tiere machen es immer wieder zu einem Erlebnis das ich auch nutze, um mich weiterhin im fotografieren zu üben.
Dabei kommen oft ganz schöne oder interessante Bilder heraus und einige wenige davon will ich euch heute zum Ausklang des Wochenendes in diesem kleinen Blog präsentieren...keines der Bilder ist nachbearbeitet, es hat aber auch keines einen Anspruch auf Perfektion, da ich fast alles spontan fotografiere.
Ich hoffe ihr habt Spass beim ansehen und danke für`s lesen!
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