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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Tue Aug 28 14:12:12 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Chevrolet New Malibu 2013, Epsilon II, GM

Liebe Leser,

Nun ist er da und steht bei den Händlern, der schon länger angekündigte Chevrolet Malibu

 

 

Ich weiß schon, was gleich für Kommentare kommen werden. Die Opel-Fans werden sagen: der Insignia sei viel, viel besser verarbeitet und so macht GM nur unseren Opel kaputt. Die US-Car Fans werden meinen: was keine Starrachse hinten, keine durchgehende Sitzbank und Hubraum unter 7.0l? - das ist kein richtiges US-Car und vermutlich noch die Kombifahrer, die Stufenhecks immer sch... finden.

 

Mir jedenfalls gefällt er. Die Anleihen, die er beim neuen Camaro nimmt, siehe Heckleuchten und die bullige Front mit dem großen Bowtie in der Mitte. Auch innen macht er eine gute Figur, Farbkombinationen und Materialien können sich sehen lassen.

Gebaut wird er in Fairfax/Kansas und Detroit-Hamtramck/Michigan und ist somit auch ein richtiger Amerikaner und kein verkapptes Daewoo-Derivat, wie einst der Epica. Der Malibu steht auf GM's Epsilon II Plattform und ist mit 4 Zylindermotoren und Sechsgang-Automatikgetrieben lieferbar.

Während es für Europa nur den 2.4l Ecotec mit 167 PS geben wird, gibt es für den Rest der Welt den nagelneuen 2.5l Ecotec mit 197 PS und den 2.0l Turbo mit 260 PS, welcher auch im Cadillac ATS eingebaut wird. Eine Besonderheit ist der 2.4l e-assist , ein 182 PS starker Hybrid für das Modell Malibu eco.

Da auch den GM-Marketingleuten klar ist, das der Europäer unbedingt seinen Diesel braucht, wird extra für diesen Markt ein Modell mit rußendem Stinke -Diesel, der nun aber aus Korea kommt, angeboten.

Die Ausstattung des Chevrolet Malibu ist serienmäßig schon sehr umfangreich, hier mal ein Auszug für das Modell 2.4 LTZ:

 

Antiblockiersystem (ABS)

Bremsassistent (HBA)

Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC)

Traktionskontrolle (TCS)

Berganfahrtsassistent (HSA)

6 Airbags (Front-, Seiten- und Vorhangairbags, Fahrer- und Beifahrerseite)

Beifahrerairbag manuell abschaltbar

Kopfstützen vorne, höhen- und neigungsverstellbar

Aktive Kopfstützen vorne

ISOFIX-Kindersitzbefestigungen hinten

3-Punkt-Sicherheitsgurte vorne, höhenverstellbar

Gurtkraftbegrenzer vorne

Auskuppelnde Sicherheitspedale (PRS)

Einparkhilfe mit Abstandsmelder hinten

Nebelscheinwerfer vorne

Außenspiegel in Wagenfarbe

Türgriffe in Wagenfarbe

Stoßfänger in Wagenfarbe

Solar-Ray® Scheiben rundum

Xenonscheinwerfer

Scheinwerferwaschanlage

Doppel-Edelstahlendrohre

Glas-Hub-Schiebedach, elektrisch

Bordcomputer

Ablagefach hinter Audioeinheit

Innenspiegel automatisch abblendbar

Fahrersitz 8-fach elektrisch verstellbar (Länge, Neigung, Höhe, Sitzfläche)

Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze elektrisch verstellbar

Sitzheizung vorne

Außenspiegel Elektrisch einstellbar und beheizbar/Elektrisch einstellbar, beheizbar und anklappbar mit integrierten Blinkern

Regensensor

Lichtsensor

Tagfahrlicht

Tempomat mit Lenkradbedienung

Keyless Entry mit Startknopf

Lenksäule höhen- und längsverstellbar

Parkbremse, elektrisch

Memoryfunktion für Fahrersitzeinstellung

Reifendruckkontrollanzeige

2-Zonen-Klimaautomatik

Pollen- und Geruchsfilter

SD-Navigationssystem mit 7"-Farb Touchscreen, RDS-CD-Radio, CD-ROM, MP3-CD-Abspielmöglichkeit

USB-Schnittstelle

Bluetooth®-Schnittstelle

 

Video

Handelsblatt

Car and Driver

motor heute.at

 

Insgesamt ein gelungenes Automobil mit kompletter Ausstattung zu einem vernünftigen Preis(Klick)

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: netcarshow.com, saabkyle04.com, wikipedia, google, chevrolet.de


Sun Aug 26 13:44:42 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Klein Venedig, Leipzig

Liebe Leser,

vergangenen Montag, es war Kaiserwetter, habe ich mal wieder mit meinen Eltern, die Stadt Leipzig besucht. Dabei staune ich immer wieder, wie schnell sich hier alles verändert.

Nach einem ausgiebigen Stadtbummel, inklusive Shopping bei Karstadt, Galeria Kaufhof usw. gings am Mittag raus aus der City.

Zuerst zum Mittagessen im Ristorante da Vito, direkt am Wasser. Hier kann man schön sitzen, gut Essen und auch eine Gondelfahrt auf der Elster machen. Danach gings entlang der "Wasserstadt" an zahlreichen neuen und restaurierten Gebäuden entlang. Hier kann man herrlich wohnen, vom Reihenhaus über die Kleinwohnung bis hin zum Loft, ist alles, je nach Geldbeutel, verfügbar und immer mit herrlichem Blick aufs Wasser.

Wußtet ihr, das Leipzig mehr Brücken hat als Venedig?

Zum Abschluß haben wir bei Herolds Bootsverleih eine 1.5h Stadtrundfahrt auf dem Wasser gemacht.

 

Zitat:

Leipzig vom Wasser aus entdecken! Nur die wenigsten Besucher wissen, dass Leipzig eine Stadt am Wasser ist. Die große Anzahl von Kanälen, Flüssen und Seitenarmen der Elster und Pleiße machen die Stadt nicht nur für Ruder- und Kanusportler zu einem Paradies, sondern bieten auch weniger Bewegungssüchtigen ein attraktives Sightseeing-Angebot.

Beim Bootsverleih Herold wird man von ortskundigen Schiffsführern durch die Wasserstraßen der Stadt chauffiert. Am Ende der Rundfahrt kann man sich an einem Café mit Bootsanleger absetzen lassen.

Eine sehr zu empfehlende Wasserwanderkarte ist bei den Bootsverleihern oder bei der Touristeninformation am Hauptbahnhof erhältlich.

 

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=N1Byv1H2k1Q

http://www.youtube.com/watch?v=Wqfdc4efQe8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=PEAmcBSZy-U&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=v50u_1_Inx8&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=Q2Ry4XZLURU&feature=related

 

Ein herrlicher Tag.

 

Besucht doch mal die schöne Stadt Leipzig, ihr werdet begeistert sein.


Sat Aug 25 16:25:36 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Aston Martin V8, bollernde V8, Ford Mustang Boss 429, Muscle Cars

Liebe Leser,

wir schreiben das Jahr 1969 und in Good Old Britannien, in Newport Pagnell (Buckinghamshire), als auch jenseits des Atlantik, in Dearborn (Michigan), erblicken zwei faszinierende Automobile, das Licht der Welt.

1. Der Aston Martin V8 Vantage

gebaut in verschiedenen Versionen von 1969-89, war der Wagen über lange Zeit, Englands schnellster Sportwagen. Für ausreichend Power sorgte ein 5.3l großer V8 mit 310-380 PS. Die zwei Karosserievarianten Coupé(Vantage) und Cabrio(Volante) werden in mühevoller Handarbeit, 6 Wagen/Woche, wobei sich der Hersteller immer am Rande des Bankrotts befindet, gefertigt. Die edlen Farbtöne des Lackes z.B. "Old English Pewter", zweifarbige Lederausstattungen und zahleiche Spoiler, Hutzen, Seitenschweller, lassen fast jedes Fahrzeug zum Einzelstück werden.

Natürlich fuhr auch der Spion ihrer Majestät, 007 im Film "Der Hauch des Todes" einen solchen Wagen. Gesuchte Sondermodelle des Aston Martin V8, sind der Oscar India und der Vantage Volante Prince of Wales(20 Exemplare) zu Ehren Prinz Charles.

 

2. Der Ford Mustang Boss 429

der Über-Mustang, leider nur 1969-70 gebaut, was ihn zu einem der seltensten und wertvollsten Muscle Cars überhaupt macht. Insgesamt wurden nur 1358 originale Exemplare gebaut. 2008 erreichte ein Mustang Boss 429, auf einer Auktion von Barret Jackson, den stolzen Preis von 350.000.- Dollar!

Da Ford eine Antwort auf Mopars 426 Hemi, der in der Nascar dominierte , sucht, wird eine Weiterentwicklung vom 428 Cobra Jet vorangetrieben. Um den neuen 429(7.0l) in einen bestehenden 302(5.0l) Boss einzupflanzen, sind zahlreiche Arbeiten an Karosserie und Fahrwerk nötig. Die Leistung wird konservativ auf ca. 375 PS und 610 Nm eingestellt, wobei der Motor für Leistungen über 500 PS gut ist.

Alle Wagen hatten ein manuelles Schaltgetriebe und keine Klimaanlage.

Lacktöne '69: Raven Black, Wimbledon White, Royal Maroon, Candyapple Red und Black Jade(Hood Scope in Wagenfarbe)

und '70: Grabber Orange, Grabber Green, Grabber Blue, Calypso Coral, and Pastel Blue(Hood Scope in mattschwarz)

Angeblich gestiegene Produktionskosten, einbrechender Umsatz, bevorstehende Oelkrise blablabla, veranlaßten die Ford-Bosse dazu, den Mustang 429 Boss 1970 schon wieder einzustellen.

 

Videos:

Aston Martin V8

Mustang 429 Boss

 

 

 

 

Quellen: Wiki, netcarshow.com, fotoarchiv kunkel, byecheapcars.info, usageorge.com, conceptcarz.com, themustangsource.com, barret-jackson.com, boldride.com


Thu Aug 23 15:00:13 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: der ganz normale Wahnsinn, Penner, Raser, Sonntagsfahrer, Spießer

Liebe Leser,

an einem wunderschönen Sommermorgen im August, es war ein Samstag, beschloß ich mal wieder nachhause, in die Nähe von Leipzig zu fahren.

So gegen 10:00 Uhr, es war schon schönster Sonnenschein, bin ich dann los.

Erstmal getankt, auf langen Strecken nehme ich gerne mal das gute Super Plus, was mir auch mit einem Literpreis von 1.79.- Euro, die Laune nicht verderben konnte. So nun aber ab auf die Bahn, ich will ja auch irgendwann ankommen. Die Autobahn war schon gut gefüllt, mit zahlreichen Urlaubern, Campern und anderen Ausflüglern. Ich also mittenrein und mit meinen durchschnittlich 120/130 km/h habe ich dann auch genug Möglichkeit, entspannt die anderen Verkehrsteilnehmer zu beobachten. Was ein Spaß !

Mir scheint, viele Autofahrer sind permanent überfordert. Schilder lesen, den restlichen Verkehr im Auge behalten, die Spur wechseln, Verkehrsregeln befolgen... das ist für viele Stress pur.

Da gibt es den Vertreter oder Dienstwagenfahrer im Audi A6, der brettert permanent volles Rohr und jeden, der seine Spur blockiert, möchte er am liebsten wegschieben. Der kann nicht unterscheiden, ob er dienstlich oder privat unterwegs ist.

Dann gibts es die Heerscharen von Ferienfahrern. Meist unterwegs in Tiguans, Tourans, Golf+, A-Klasse usw. Die haben Angst vor jeder Baustelle(Hilfe mein Auto ist viel zu breit), vor jedem Autobahnkreuz/-dreick(Hilfe mein Auto kippt in der Kurve um oder ich verpasse meine Ausfahrt) vor jedem stationären Blitzer(Hilfe hier steht zwar 120, aber viell. blitzt es doch schon bei 80) und innerorts vor jedem Kreisverkehr(wenn ich hier jetzt ne Weile warte, kommt viell. doch noch ein Auto). Ist das Hindernis dann überwunden, wird wieder Gas gegeben, als gäbe es kein Morgen und man kann der Mutti zeigen, wer hier der Chef ist. Den aufgeschnallten Fahrradträder, haben sie schon lange vergessen, was die Räder meist mit bedrohlichen Eigenbewegungen quittieren bzw. manche vor Angst abspringen lassen.

Highlights waren, das Rentnerehepaar im Audi Q7, das mit 120 km/h stumpf die Mittelspur blockierte(Rechts fahren ist unter unserer Würde).

Ein Familienkombi mit 2 Dachboxen, Fahrrädern und Anhänger, der mit ca. 130 km/h und wutverzerrtem Gesicht, das Feld von hinten aufmischen wollte

 

und dann noch die Herren Reisebusfahrer, die häufig den Zusammenhang zwischen Spurwechsel und dem Blick in den Spiegel zuvor, einfach ignorieren.

 

Was fast alle eint:

Es wird permanent am Handy rumgespielt. Ein kleiner Stau ist quasi ohne Twittereintrag oder Anruf bei den Hinterbliebenen, nicht zu bewältigen.

 

Vorausschauende Fahrweise findet so gut wie nicht statt. Einfach mal rechtzeitig die Spur zum Überholen wechseln, ohne dabei den gesamten restlichen Verkehr auszubremsen, scheint nahezu unmöglich. Es wird bis auf den voausfahrenden, langsameren, aufgefahren und dann fast rechtwinklig auf die Überholspur gebrochen. Schneller herannahende Fahrzeuge werden dadurch zu teils heftigen Brems-u. Ausweichmanövern gezwungen.

 

Das Befahren einer Autobahnraststätte scheint für viele, ein nahezu unlösbares Problem zu sein. Wo ist denn nur meine Zapfsäule, wo sind denn die PKW-Parkplätze, wieso muß ich bei Sanifair bezahlen... Fragen über Fragen, denn Schilder gibts ja keine bzw. lesen kann man die nicht.

 

Ich bin gut zuhause angekommen und hoffe mal, die anderen Verkehrsteilnehmer auch. Ich bin mir aber sicher, das ich das nächste Mal wieder mit der Bahn fahre, was doch etwas entspannter ist.


Sat Jul 28 18:10:32 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: BMW 650i, Mercedes E500 Coupé/Cabrio

Liebe Leser,

wir befinden uns hier im automobilen Oberhaus und der betuchte Käufer, findet eine Limousine doch etwas spiessig, auch ein Sportwagen trifft nicht ganz seinen Geschmack, da der Nutzwert gegen Null tendiert.

Irgendwas in der Mitte gefällig? Mit Platz für 4 und noch annehmbaren Kofferraum? Und doch mit Leistung, die über alle Zweifel erhaben scheint?

Dann aufgepasst, ich präsentiere 2 Modelle zur Auswahl:

 

BMW 650i

4.4l V8 BiTurbo mit 408 PS und 600 Nm bei 1750–4500/min

Achtgang-Automatik, 0-100 km/h in 4.9s, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h(abgeregelt)

etwas aggressiver gestylt, sportlich dynamisch ...BMW eben

 

 

Mercedes E500 Coupé

4.7l V8 BiTurbo mit 408 PS und 600 Nm bei 1600–4750/min

Siebengang-Automatik, 0-100 km in 5.1s, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h(abgeregelt)

etwas eleganter gestylt, klassisch, gediegen ...Mercedes eben

 

 

 

Meine Damen und Herren, ab ca. 75.000.- Euro sind sie dabei und sie erhalten ein elegant, sportliches Automobil und das Schönste, gegen geringfügigen Aufpreis, sind beide auch als Cabrio lieferbar. Entscheiden sie selbst oder sparen sie noch ein wenig :)

 

 

 

Was will man mehr...?

 

Videos:

2012 BMW 650i Coupe

2010 Mercedes Benz E350 Coupe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wiki, netcarshow.com


Fri Jul 27 19:06:58 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Hybrid, Infiniti M35h, Lexus GS450h, Luxus, Power

Liebe Leser,

heute möchte ich hier 2 Automobile vorstellen, die Attribute wie Sportlichkeit, Luxus, Effizienz und Hightech miteinander verbinden, wie nur wenige andere. Nein kein BMW 5er Diesel und auch keine Mercedes E-Klasse Blue Efficiency, denn hier in meinem Blog haben Diesel nix verloren. Wie sagt doch MT-User norske immer so schön: Diesel gehören in Nutzfahrzeuge.

 

Sahen Hybridfahrzeuge früher so oder so aus...

 

kommen hier heute 2 Limousinen im Sportdress und mit über 300 PS angefahren.

 

1. Lexus GS 450h

 

2. Infiniti M35h

 

Beide kommen in schickem Design, mit dicken 3.5l V6-Motoren + E-Motor und innen in edlem Ambiente daher. Keiner von beiden braucht sich vor einem BMW 5er oder einem Audi A6 verstecken und beide, sind ihren Konkurrenten in Sachen Hybridtechnologie überlegen.

 

Zitat:

Infiniti M35h. Er bietet Menschen, die ökobewusst sowie PS-affin sind, aber kein Auto wollen, das an jeder Ecke steht, den perfekten Ausweg ... und Fahrleistungen, die sogar den BMW-Fahrer vor Neid erblassen lassen: Zwar ist auch hier bei 250 Sachen Schluss, aber der Sprint auf Tempo 100 gelingt in nur 5,4 Sekunden und auch in Sachen Durchzug zeigt der Japaner dem Deutschen jederzeit das Heck.

 

Zitat: Autobild BMW 5er Hybrid vs. Infiniti M35h

 

Zitat:

Gute Hybride kommen nach wie vor aus Japan

Für die elektrifizierten Limousinen von Audi und BMW fällt das Fazit enttäuschend aus: Sowohl der Audi A6 Hybrid als auch der BMW Active Hybrid 5 sparen viel weniger, als die prominent am Fahrzeug aufgeklebten Hybrid-Schriftzüge suggerieren. Wie man es richtig macht, zeigt der Infiniti M35h, der wesentlich häufiger den Verbrenner ausknipst und rein elektrisch fährt. Die deutschen Hersteller sind hier vermutlich vorsichtiger und wollen die Lebensdauer ihrer Stromspender nicht mit einer zu hohen Beanspruchung verkürzen. Doch wozu dann überhaupt ein Hybrid-Modell mit wesentlich kleinerem Kofferraum nehmen? Wenn sich der Verbrauch im Alltag nur um ein paar Zehntel reduzieren lässt, bringt die ganze aufwendige Technik nichts.

 

Zitat: auto motor & sport Audi A6 Hybrid, BMW Active Hybrid 5, Infiniti M35h im Test

 

Zitat:

Was Verarbeitung und Materialauswahl angeht, präsentiert sich das Lexus-Cockpit mit viel Leder, Holz oder seidenmatt geschliffenem Metall auf Augenhöhe, wenn nicht sogar einen Hauch besser als Mercedes und Co. In der Vollausstattung hat der GS alles an Bord, was im Premium-Segment Rang und Namen hat: Head-up-Display, Abstandsregeltempomat, Spurhalteassistent, dynamisches Kurvenlicht und Nachtsichtsystem warten auf ihren Einsatz.

Bei gemütlicher Landstraßenfahrt oder in der City ändert der Lexus seinen Charakter, dort gibt er mit Vorliebe den sanften Gleiter. Im EV-Modus fährt der Wagen bis zu zwei Kilometer und mit maximal 64 km/h rein elektrisch, wenn man wenig Gas gibt und die Nickel-Metallhydrid-Akkus genügend Saft haben. Den Durchschnittsverbrauch des GS 450h geben die Japaner mit 5,9 Litern pro 100 Kilometer an.

 

Zitat: Süddeutsche.de Lexus GS 450h - Der Teufel trägt Prada

 

 

Klar wird der Vertreter oder Dienstwagenfahrer, nachwievor seinen 5er Diesel oder A6 TDI bestellen, denn er braucht ja Image um mit 200+ über die Bahn zu brettern... aber was wenn die Dieselkraftstoffsubvention von der EU gekippt wird oder Euro 7, 8 oder 9 für Diesel nicht mehr zu schaffen sind?

Für mich sind die beiden Wagen eindeutig, Automobile mit Zukunft und in Sachen Hybridtechnologie, haben die deutschen Hersteller immer noch das Nachsehen.

 

Videos:

2013 Lexus GS 450h

2012 Infiniti M35h

 

 

 

 

Quellen: netcarshow.com, wiki, google


Sat Jul 14 16:59:35 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: Discovery, DMAX, Edd China, Mike Brewer, Wheeler Dealers

Liebe Leser,

heute gibt es ja zahlreiche TV-Formate rund ums Auto. Auf verschiedenen Kanälen, laufen Sendungen wie: GRIP, Auto Mobil, Abenteuer Auto, Top Gear, PS-Profis usw.

Vieles davon, gefällt mir ehrlich gesagt nicht unbedingt, obwohl ich es mir doch meist anschaue.

Eine Sendung aber liebe ich und zwar: "Wheeler Dealers" oder auf deutsch "Die Gebrauchtwagen-Profis" . Ausgestrahlt wird diese Sendung auf Discovery Channel im original oder auf DMAX mit einem deutschen Sprecher.

Die beiden Protagonisten Mike Brewer (Autohändler) und Edd China (Mechaniker) haben für jede Folge ein festes Budget. Mike zieht dann los und kauft einen Old-oder Youngtimer und er und Edd restauriern dann das Fahrzeug und versuchen es mit Gewinn wieder zu verkaufen. Dabei wird gezeigt, wie Mike beim Autokauf vorgeht, probe fährt und eventuelle Mängel erkennt und den Preis verhandelt. Edd erklärt dann, wie man kostengünstig einige Reparaturen selber machen kann und Mike besorgt meist seltene Ersatzteile.

Zum Schluß entsteht dann ein richtiges Schmuckstück, mit dem beide eine ausgedehnte Fahrt unternehmen, bevor der Wagen am Ende, einem Interessenten verkauft wird.

Was mir an der Sendung so gut gefällt? Das die beiden sichtlich Spass an dem haben, was sie da tun. Das Mike sich wie ein kleiner Junge über jeden Neuerwerb freuen kann und das er und Edd sich immer aufziehen. Beide genießen am Schluß ihre ausgiebige Fahrt und wissen zu schätzen, was die Konstukteure der Welt, auf Räder stellen... beide haben Benzin im Blut. (siehe Video2)

 

Wiki-Seite zu Wheeler Dealers: Klick!

 

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=zGmnffxriVU&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=bRMeaXP9ShU

 

http://www.youtube.com/watch?v=D4mvIW6en10

 

http://www.dmax.de/.../

 

http://www.dmax.de/.../

 

http://www.dmax.de/.../

 

 

 

 

 

Quellen: Wiki, GoogleBilder, DMAX, justkampers.com, covercars.com, tv.sky.com, vimeo.com, autoexpress.co.uk


Sat Jul 07 17:14:50 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (30)

Liebe Leser,

eben dieser Tage, bei der Vorstellung des neuen Mercedes CLS Shooting Break

 

 

oder der Geisterbilder vom angeblich kommenden Porsche Panamera Kombi

 

 

taucht er wieder auf, der Begriff "Shooting Brake"

 

Was ist überhaupt ein Shooting Brake, bisher geisterten mir da einige Kleinserienmodelle vergangener Aston Martin im Kopf rum.

 

 

Befragen wir mal dazu die gute Wiki:

Zitat:

Mit dem Begriff Shooting Brake oder Shooting Break bezeichnet man eine besondere Karosserievariante eines Automobils: Ein Coupé mit Steilheck, das mit seiner Heckklappe eher einem Kombi als einer Limousine ähnelt. Im Unterschied zum üblichen Kombi ist ein Shooting Brake insgesamt sportlicher und eleganter gestaltet.

Interessant finde ich, das diese Shooting Brakes namhafter Sportwagen und Coupés, meist in kleinen Manufakturen, Tuningfirmen oder Designerwerkstätten in Handarbeit gefertigt werden und selten direkt vom Hersteller des Spenderfahrzeugs kommen. Sehr schöne Arbeiten kommen auch hier wieder vom kürzlich verstorbenen Sergio Pininfarina.

 

In meiner Bildergalerie habe ich mal einige interessante Modelle zusammengetragen, schaut sie euch doch mal an und postet euere Meinung zum Thema.

 

Stellt sich zum Schluß die Frage, ist jeder 3-Türer mit steiler Heckklappe ein Shooting Brake?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wo ist hier das Coupé, das als Basis dient? Obwohl ich die beiden noch dazuzählen würde.

 

 

 

...und wenn diese beiden, wie kürzlich in einer Zeitschrift erwähnt, dazugehören

 

 

dann die beiden wohl auch?

 

 

 

Ich für meinen Teil, bleibe dann doch lieber bei der Vorstellung von handgefertigten Einzelstücken, bekannter britischer und italienischer Sportwagen und Coupés.

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: Wiki, google-bildersuche, netcarshow.com, Shooting Brake, Break de Chasse & Cie, motortalk


Sat Jun 30 18:11:04 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: 3 Liter, Cheffahrzeug, Mitteklasse, R6, V6

Liebe Leser,

heute geht es bei mir um eine vom Aussterben bedrohte Art, das 3 Liter-Auto.

Nein nicht was ihr jetzt denkt, so ein Sparschwein auf Rädern, wie der VW Lupo 3l oder der Audi A2 3l oder was da sonst noch so um jeden Tropfen Sprit kämpft und nach Diesel stinkt.

Es geht um richtige 3 Liter-Autos, mit einem schönen Sechszylindermotor in Reihe oder V-Form und mit 3000 ccm Hubraum. Meist Limousinen der Mittelklasse, oft auch das Topmodell ihrer Baureihe.

Gehen wir mal in die 1990er Jahre zurück, da fuhren die Chefs kleiner und mittelständischer Firmen einen Mercedes 300 E mit eben dem 3 Liter Sechszylinder. Keiner von denen kam je auf die Idee, einen Diesel zu bestellen, denn so ein 300 E vermittelte einen Hauch von Luxus und Prestige. Meist waren die Fahrzeuge auch besser ausgestattet(Automatik, Klima, eFh usw.) als der 200 E vom Buchhalter.

 

So hatten die meisten Hersteller, ein Modell mit einem 3.0l Sechszylinder im Programm:

 

bei Alfa Romeo, den Alfa 164 mit dem famosen 3.0 V6 24V und bis zu 232 PS

 

bei Audi gabs den Audi A6 3.0 mit 220 PS

 

bei BMW den BMW 530i mit feinem Reihensechser und 231 PS

 

bei Ford den Scorpio 2.9i mit nicht ganz 3 Litern und nur 145 PS

 

bei Mercedes Benz den Mercedes W124 300E mit 180 PS

 

bei den Japanern z.B. den Nissan Maxima 3.0 24V mit 193 PS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bei Opel den Opel Senator als 3.0i mit 177 PS und als 3.0 24V mit 204 PS

 

bei Peugeot den Peugeot 605 3.0 V6 mit 190 PS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

bei Volvo den Volvo S90 Reihensechzylinder mit 204 PS

 

 

Allesamt feine Fahrzeuge und gut motorisiert. Später, wenn diese Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt landeten, fanden auch noch Secondhand-Käufer zu einem luxuriösen Fahrzeug. Heute sind fast alle Firmenwagen geleast und zu 95% Diesel und die stehen sich dann nach dem Leasing, auf riesigen Gebrauchtwagenhöfen die Reifen platt oder gehen in den Export, weil kaum ein Privatmann einen 3 Liter Diesel unterhalten kann.

Einige Hersteller bieten in ihren Mittelklassewagen schon garkeine Sechszylinder-Benziner(PSA, Renault, Ford D) mehr an und setzen nur noch auf Diesel oder turbogepushte Kleinwagenmotoren. Bei anderen Herstellern, werden die großen Benziner, hauptsächlich fürs Exportgeschäft(USA, China) gebaut.

Nach den V8 werden wohl früher oder später, auch die Sechszylinder aussterben... schade eigentlich.

 

Mein Chef fuhr damals auch den W 124 300E, dann noch einen W210 320E und dann gings auch bei ihm mit den Dieseln los, bis heute zum W218 350 CDI

 

 

 

 

quellen: google-Bildersuche, wiki, netcarshow


Sat Jun 23 18:22:00 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: Designikone, FF, Jaguar E-Type, Klassiker, Makoshark, Pagode

Lieber Leser,

heute geht es in meinem Blog um wahre Klassiker, um Designikonen, um Wagen die auch in 20, 30 oder 50 Jahren, nichts an ihrer Attraktivität verloren haben oder verlieren werden.

Was gehört dazu, was muß ein Auto haben, um ein begehrter Klassiker zu werden ?

 

Also gehe ich einmal in mich und überlege, was für Wagen da infrage kämen?

Mein erster Gedanke (huch, hängt mir da ein Sabberfaden am Mund:) ):

Der Jaguar E-Type 1961-74

Was für Formen; die ewig lange Haube, die ausladenden Rundungen und zu alledem der famose 3.8 Litre Sechszylinder mit 269 PS und Fahrleistungen, die damals ihresgleichen suchten und die auch heute noch jeden, der auch nur einen Tropfen Benzin im Blut hat, begeistern.

Keine Frage, die meisten werden mir zustimmen, der E-Type ist und bleibt ein Klassiker. Das wird auch in 20 Jahren und länger, noch so sein.

 

 

Auch der nächste Kandidat, ist ein begehrter Klassiker und wird zu stabil hohen Preisen gehandelt.

Der Mercedes W113 1963-71

Sicher ist das 2-sitzige Cabrio von Mercedes ein schönes Automobil, was wegen eines aufpreispflichtig mitgelieferten Hardtops mit negativer Dachwölbung, auch "Pagode" genannt wird. Doch kommt der Wagen ziemlich brav daher und auch die Sechszylinder mit bis zu 170 PS, setzen keine sportlichen Akzente. Was macht den zum gefrageten Klassiker? Ist es gerade diese Unauffälligkeit, das zurückhaltende Design? Oder liegt es daran, das fast jeder Sportwagen von Mercedes zum Klassiker wird?

 

 

Beim dritten Modell, trifft die Bezeichnung Designikone, auf den Punkt.

Die Chevrolet Corvette C3 Stingray 1967-82

 

 

 

 

 

 

 

Die „Coke-bottle-shape-Corvette“ ist für mich die Corvette schlechthin. Mit ähnlich betörenden Formen, wie der bereits erwähnte Jaguar E-Type und Motoren mit bis zu 7.4l Hubraum, begeistert sie nicht nur die damaligen Neuwagenkäufer, sondern auch heute zahlreiche Sammler und Liebhaber klassischer Automobile.

 

 

Zum Schluß habe ich dann noch ein seltens Juwel parat, ein Wagen der wohl aufgrund von nur <90 gebauten Exemplaren, den meisten unbekannt sein wird.

Der AC 428 1967-73

Wow... was für Wagen! Entwickelt von britischen Ingenieuren bei AC-Cars, das Design und die Karosserie stammt von Carrozzeria Frua aus Italien und der 428 cui Cobra-Jet V8 von Ford. Seine Konkurrenten heißen Iso Grifo, Aston Martin DBS, Maserati Mistral oder Jensen Interceptor... alles Kandidaten für diesen Blog.

 

 

Welche Modelle von heute, werden wohl die kommenden Klassiker von morgen?

 

Der erste Audi TT 1998-2006 ?

 

Der Plymouth Prowler 1997 - 2002 ?

 

Der BMW E89 seit 2009 ?

 

oder Ferraris Einkaufstasche der Ferrari FF seit 2011 ?

 

Vorschläge erwünscht !

 

 

Videos:

Mercedes W113

AC 428

Corvette C3

Ferrari FF

Plymouth Prowler

BMW E89

 

 

 

 

 

Quellen: youtube, google, Wiki, carstyling.ru, jaguarw.com, flickriver.com, history-auto.info, dark-cars.over-blog.com, corvette.zunderwolf.de, my.opera.com, netcarshow


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Mein Blog hat am 02.01.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Mich interessieren US-Cars ... aber auch viele Modelle, anderer Marken.

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