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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Thu Nov 14 16:47:42 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: AMG, Boliden, Hypercars, McLaren, Mercedes Benz, Supersportwagen, V8

Liebe Leser,

lange Zeit galten Mercedes der Baureihe W198, also der 300 SL Gullwing und der 300 SL Roadster, als die Mercedes-Supersportwagen schlechthin.

 

 

In ihrer Bauzeit 1954-1963 schon mit viel Lob der Fachpresse überzogen:

Auto Motor und Sport hielt fest: „Unter den Sportwagen unserer Zeit ist der Mercedes 300 SL der kultivierteste und zugleich der faszinierendste – ein Traum von einem Automobil.“

und von zahlungskräftiger Kundschaft:

Juan Perón, Juan Manuel Fangio, Herbert von Karajan, Tony Curtis, Henri Nannen, Sophia Loren, Gina Lollobrigida, Zsa Zsa Gabor, Romy Schneider, Clark Gable, Curd Jürgens, Gunter Sachs, Glenn Ford, Horst Buchholz...

gefahren, wurde der Wagen 1999 von Lesern der deutschen Oldtimer-Zeitschrift Motor Klassik zum „Sportwagen des Jahrhunderts“ gewählt.

Kostete so ein Wagen im Jahr 1954 29.000 Deutsche Mark – damals eine enorme Summe und nach heutiger Kaufkraft 69.753 Euro. So legte der Wagen im Laufe der Jahre immer mehr an Wert zu. Gut erhaltene Exemplare kosten heute jenseits von 650.000.- Euro.

 

Doch halt ... teuerster Mercedes-Sportwagen ist er damit noch lange nicht. Erinnern wir uns an die 30er Jahre Kompressor-Modelle der Baureihen W06 und W31... SS, SSK, 500K, 540K

 

 

So ein 1936 Mercedes-Benz 540K Special Roadster wurde 2012 gleich mal für 11.770.000.- Euro versteigert.

 

 

Irgendwann so um die Jahrhundertwende, muß im Daimlervorstand, der Gedanke gereift sein, das so ein Supersportwagen, wie einst der 300 SL, uns auch heute wieder gut zu Gesicht stehen würde.

Damit der Wagen wirklich ein Supersportwagen wird, holen die Ingenieure und Entwickler von Mercedes, die Jungs von McLaren, mit denen sie zusammen ihr Formel 1-Team betreuen, mit ins Boot.

 

Was ab 2004 dabei herauskommt ist der Mercedes-Benz SLR McLaren(W199)(2004-09)

 

 

Zitat:

In Anlehnung an das Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut-Coupé der 1950er Jahre wurde auch dieser Wagen mit Schmetterlingstüren und charakteristischen Entlüftungsöffnungen an den Seiten und auf der Motorhaube ausgestattet. Die Produktion war auf 3500 Exemplare limitiert, von denen insgesamt 2157 Exemplare ausgeliefert wurden.

Der SLR hat einen kompressoraufgeladenen V8-Motor mit 5,4 Liter Hubraum und 460 kW (626 PS) Leistung, welcher 780 Nm Drehmoment erzeugt. Zur besseren Gewichtsverteilung und zugunsten eines besseren Handlings ist der Motor hinter der Vorderachse eingebaut (Front-Mittelmotor). Der Supersportwagen beschleunigt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 334 km/h.

 

Den Motor baut Daimlers Edelschmiede AMG, natürlich in bewährter Handarbeit und es gibt zwei Varianten, Coupé und Roadster, beide mit den charakteristischen Schmetterlingstüren.

Der SLR besitzt ein Auspuffsystem mit seitlich hinter der Vorderachse angebrachten Endrohren (sogenannte Sidepipes). Dieses System musste speziell genehmigt werden, da Sidepipes in Europa normalerweise aus Sicherheitsgründen nicht zugelassen werden.

2006 erscheint das Sondermodell SLR 722, eine Remineszens an den legendären Rennfahrer Stirling Moss. Der Motor leistet nun 650 PS auf Tempo 200 nimmt er einem regulären SLR 0,4 Sekunden ab, die Höchstgeschwindigkeit liegt um drei km/h höher als bei diesem und somit bei 337 km/h.

Zitat:

Der auf 150 Autos limitierte Mercedes wurde unter anderem am Fahrwerk erheblich überarbeitet. Es ist mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern aus Aluminium ausgestattet, die den Wagen um 18 Kilogramm leichter machen. Außerdem liegt die 722 Edition 10 mm tiefer über der Straße. Das hat zur Folge, dass das Fahrwerk straffer ist, was höhere Kurvengeschwindigkeiten erlaubt. Mit der Tieferlegung wurde auch die Wankbewegung des Autos um 20 % gesenkt.

Die vom italienischen Hersteller Brembo angefertigten kohlefaserverstärkten Keramikbremsscheiben erlauben bessere Verzögerungswerte.

 

 

Als letzte Variante des SLR wurde 2009 der SLR Stirling Moss angeboten. Dieser verfügt weder über ein Dach (auch kein Notdach) noch über eine Windschutzscheibe. Lediglich eine Abdeckung für die Beifahrerseite wurde mitgeliefert. Das Design ist in Anlehnung an den 300 SLR von 1955 entstanden. Der Motor ist identisch zu dem aus der 722 Edition. 75 Exemplare wurden produziert.

 

 

Damit nicht wieder 40 Jahre bis zum Nachfolger vergehen, schicken die Mannen von Daimler, ab 2009 den Nachfolger des SLR auf die Straße.

 

Den Mercedes-Benz SLS AMG(C/R197)(seit 2009)

 

 

Nach dem man sich 2008, in der Formel 1 als Team getrennt hat, wird auch jetzt auf die Zusammenarbeit mit Mclaren verzichtet. Dieser Part wird den AMG-Jungs überlassen.

Herausgekommen ist der erste Mercedes-Sportwagen mit Flügeltüren, seit dem legendären 300 SL von 1954. Auch hier gibt es wieder 2 Karosserievarianten, Coupé und Roadster.

Zitat:

Der Motor mit der AMG-internen Bezeichnung M 159 ist ein hinter der Vorderachse als Frontmittelmotor eingebauter V8-Saugmotor mit Trockensumpfschmierung und 6208 cm3 Hubraum. Durch die Trockensumpfschmierung wird eine besonders tiefe Einbaulage des Motors erreicht. Als Besonderheit gibt es einen neu entwickelten Ansaugtrakt. Die Motorhöchstleistung beträgt 420 kW (571 PS) bei einer Drehzahl von 6800 pro Minute. Der Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmetern und wiegt 206 Kilogramm. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt: 317 km/h

In Transaxle-Bauweise findet sich das direkt an der Hinterachse montierte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe des Herstellers Getrag. Das Getriebe mit der Bezeichnung 7DCL750 wird derzeit neben dem SLS auch im Ferrari 458 verbaut

 

Weil immer noch mehr geht, lassen natürlich Ausbaustufen nicht lange auf sich warten.

SLS AMG GT

Der SLS AMG GT ist eine geringfügig überarbeitete Ausführung des SLS AMG. Die Leistung des Motors wurde gegenüber dem normalen SLS um 15 kW gesteigert und beträgt damit 591 PS. Zusätzlich zur Leistungssteigerung wurde das Speedshift-Automatikgetriebe und das AMG Ride Control Performance-Fahrwerk verbessert. Die einzigen optischen Änderungen sind abgedunkelte Scheinwerfer und Rückleuchten so wie ein GT-Emblem am Heck. Das Interieur wurde mit Alcantara-Streifen auf den Sitzen, roten Nähten und schwarzen Hochglanz-Zierteilen ausgestattet. Aufpreis für den SLS AMG GT: circa 20.000 €.

 

SLS AMG GT3

Der SLS AMG GT3 ist die Rennsportvariante nach GT3-Reglement der FIA. Dieses ist das einzige homologierte Modell des SLS.

 

SLS AMG GT3 45th Anniversary

Dieses Sondermodell auf Basis des SLS AMG GT3 wurde zur Feier des 45-jährigen Bestehens des Mercedes-Benz-Haustuners AMG vogestellt. Die auf lediglich fünf Exemplare limitierte, zweisitzige Sonderversion kostet mit 446.250 € knappe 50.000 € mehr als der normale SLS AMG GT3. Der 45th Anniversary ist ausschließlich in der Farbe designo magno graphit erhältlich.

 

SLS AMG Black Series

 

 

Technisch und optisch aufgewertete Sonderausführung mit 464 kW (631 PS). Offizieller Verkaufsstart war der Juni 2013.

SLS AMG E-Cell

In der Serienversion electric Drive erzeugen vier Elektromotoren zusammen eine Leistung von 552 kW (751 PS) sowie ein Drehmoment von 1000 Nm. Damit ist eine Beschleunigung von 0–100 km/h in 3,9 Sekunden möglich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei abgeregelten 250 km/h. Die Markteinführung ist für 2013 geplant.

 

 

Beide Wagen sind absolute Supersportwagen und faszinieren beide auf ihre Weise. Könnte ich wählen, so würde ich dem SLR McLaren wohl den Vorzug geben. In Sachen Design und Performance ist er für mich hier doch der Matchwinner.

 

Videos:

2006 SLR McLaren

2012 Mercedes-Benz SLS AMG Roadster

 

 

Nicht zu vergessen, auch in den Jahren zwischen dem 300 SL und dem SLR McLaren, hat Mercedes immer wieder geile Sportwagen gebaut.

Beispiele sind :

Mercedes-Benz CLK GTR(1997-99)

 

 

mit AMG-12 Zylindern bis 664 PS

 

Mercedes-Benz CLK DTM

 

 

mit Kompressor V8 und 582 PS

 

sowie die diversen Black Series Modelle.

 

Danke fürs Lesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: google.com, wikipedia.com, netcarshow.com, saabkyle04, youtube.com, team-bhp.com, googleusercontent.com


Sun Nov 10 12:35:05 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Muscle Car, NASCAR, Oldsmobile, Rocket 88

Liebe Leser,

Anfang der 90er Jahre, als ich mich begann, für Motorsport zu interessieren, hießen die Helden damals Klaus Ludwig im Ford Sierra Cosworth, Roberto Ravaglia auf BMW M3 oder Kurt Thiim im Mercedes 190 Evo.

50 Jahre früher, sah das ganz anders aus.

Wir fahren über den großen Teich ins Jahr 1949.

Das erste offizielle Rennen, der neu gegründeten NASCAR-Serie findet auf dem Charlotte Speedway in Charlotte, North Carolina statt.

In den 1950er-Jahren wurden seriennahe Fahrzeuge der Fabrikate Chrysler, Chevrolet, Ford, Oldsmobile, Plymouth, Pontiac, Dodge und Buick mit sogenannten Stockblock-Motoren auf den klassischen Rund- bzw. Ovalkursen und einigen wenigen Straßenrennstrecken eingesetzt.

Darlington Southern 500

 

Die Helden von damals heißen: Bill Rexford, Buck Baker oder Red Byron und ihr Fahrzeug ist der

Oldsmobile Rocket 88

 

Der Oldsmobile 88 kam 1949 auf den Markt und füllte die Lücke, zwischen dem 76 mit Reihensechszylinder(215-230cui) und dem 98 mit Reihenachtzylinder(257cui). Dabei nutzte er das eben neu entwickelte Futuramic Styling des bereits 1948 erschienen Oldsmobile 76 und den brandneuen 303cui-Rocket V8.

Der Rocket V8 leistet anfangs mit 2fach-Vergaser 135 PS und später im Super 88 mit 4fach-Vergaser 160, mit höherer Verdichtung sogar 165 PS.

Damit ist der Rocket 88 das erst Muscle Car und prädestiniert, Nascar-Rennen zu gewinnen.

Zitat:

"The Rocket 88 vaulted Oldsmobile from a somewhat staid, conservative car to a performer that became the one to beat on the NASCAR (National Association for Stock Car Auto Racing) circuits. It won six of the nine NASCAR late-model division races in 1949, 10 of 19 in 1950, 20 of 41 in 1952, and was eventually eclipsed by the low-slung, powerful Hudson Hornet, but it was still the first real "King of NASCAR."

 

Der Oldsmobile 88 verkaufte sich sehr gut, musste doch, die nach dem Krieg gestiegene Nachfrage an neuen Autos, befriedigt werden. Beliebt war der starke Wagen, bei den heimkehrenden GIs, die im Krieg schon schwere Technik bewegt hatten und nun auch ein starkes Auto suchten.

Bekanntester Werbeslogan war zu dieser Zeit: " Make a Date with a Rocket 88" und sogar ein Song "Rocket 88" von Sam Phillips produziert, wurde 1951 veröffentlicht und erreichte Platz 1 der Billboard R&B Charts. Die 1950er Modell erhielten eine Rakete, als Logo auf dem Heckdeckel. Dieses Logo sollte den Oldsmobil-Modellen, bis zum jähen Ende 2004, das Modell 88 noch bis in die 90er Jahre erhalten bleiben.

 

 

1950 kam das Holiday Hardtop Coupé, eine durchgehende Frontscheibe, eine 3Gang-Lenkradschaltung ergänzte die Hydramatic-Automatic und die Sechszylindermodelle 76 entfallen ganz.

Außerdem gewinnt der Rocket 88 1950 die erste Carrera Panamericana.

 

1951 kommt der Super 88 mit etwas mehr Radstand, luxuriösem Interieur und umgestalteter Karrosserie im hinteren Bereich. Optional lieferbar waren elektrisch/hydrauliche Fensterheber und -verstellbare Sitze.

 

Ab 1953 heißt die Basisversion dann DeLuxe 88, während die gehobenere Version Super 88 heißt. Motoren und Getriebe bleiben erstmal gleich, bis am Ende des Jahres, ein Feuer das GM Hydra-Matic-Werk in Livonia/Michigan, zerstört. Daraufhin werden tausende 1953er Modelle mit Buick's Two-speed Dynaflow automatic transmission produziert.

Neu im Modelljahr 53 sind Servolenkung, Bremskraftverstärker und eine Frigidaire Klimaanlage.

 

1954 kommt das neue Modell des Oldsmobile 88, es wird größer und bekommt Panoramascheiben vorne und hinten und auch der Rocket V8 wächst von 303 auf 323 cui mit bis zu 185 PS, aber das ist eine andere Geschichte.

Danke fürs Lesen

 

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=RmxfP3wYcZM

http://www.youtube.com/watch?v=5EUODRMRlcc

http://www.youtube.com/watch?v=5vU6CqlGpE4

http://www.youtube.com/watch?v=ONC-bT3gM1E

http://www.youtube.com/watch?v=QQoudJVIWac

http://www.youtube.com/watch?v=du7naN0PpmE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia.com, google.com, youtube.com, datawallpaper.com, imageshack.us, autoweek.com, conceptcarz.com,mywvhome.com, flickr.com, forwallpaper.com


Fri Nov 08 17:40:00 CET 2013    |    scion    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: garantiert dieselfrei, Limousine, Mittelklasse, Stufenheck

Ja liebe Leser,

neulich beim Lesen der deutschen Motorpresse, erwische ich einen Vergleichstest Mittelklasse

Zitat: "Hoch lebe die moderne Mittelklasse. Nie zuvor war die Auswahl so bunt, attraktiv und fortschrittlich wie heute" Und was kommt dann: Limousinen mit Stufen-/Fließheck von Mazda 6, Opel Insignia, Ford Mondeo und der *gähn* VW Passat. Natürlich allesamt als Diesel und mit Schaltgetriebe. Ohne weiterzulesen, weiß ich bereits, wer am Ende Testsieger wird, unterdrücke so eine Art Sodbrennen und lese weiter... nach einer Weile werden meine Augen schwer und ich schlafe vor Langeweile ein. Ich fange an zu träumen von Autos, die mir gefallen und die in meinem Vergleichstest vorkommen:

 

1. Alfa Romeo 166 (1996–2007)

 

 

letztes Alfa-Modell mit dem legendären, seit 1979 gebauten Arese-V6, 2.0l-3.2l(188-240PS), besonders das FL-Modell sieht chic aus, leider in Deutschland quasi unverkäuflich nur 10222 Exemplare, ABER über einen attraktiven Nachfolger namens Alfetta mit RWD, wird bereits gemunkelt

 

2. Buick LaCrosse (2004-2008)

 

 

zunächst als Erbe der Modelle Century und Regal positioniert und mit dem letzten Vertreter der legendären Firball-Engine, dem 3800 Series III mit 200 PS ausgestattet, später kommt im LaCrosse Super ein 5.3l V8(LS4) mit 300 PS

Zitat:

The Super model was the fastest modern production Buick ever built, with a factory top speed of 150 mph (240 km/h), and 0-60 mph times of 5.7 seconds.

3. Jaguar S-Type (1999-2008)

 

 

mit dem S-Type gelingt es Jaguar, im Vergleich zum ewigen Aristokraten XJ, eine Sportlimousine mit optischen Anleihen an die legendären Mark II -Modelle, zu präsentieren. Für artgerechten Vortrieb der Katze, sorgen Motoren von 2.5l-4.2l mit bis zu 396 PS im R-Modell

Zitat:

Der S-Type wurde in der Leserwahl Die besten Autos der deutschen Fachzeitschrift Auto, Motor und Sport sieben Mal in Folge als bester Importwagen der oberen Mittelklasse ausgezeichnet.

4. Lexus GS (2005-2011)

 

 

die 3. Generation des Lexus GS kam gleich zu Beginn, als GS 450h mit Hybridantrieb auf den Markt, 3.5l V6 Benziner + E-Motor mit knapp 300 PS und einem Durschschnittsverbrauch von 7.7l, für mehr Power gabs auch V8 mit bis zu 350 PS

Zitat:

Das Lexus Hybrid Drive System des Lexus GS 450h hat den Paul Pietsch Prize for Advanced Technology in 2007 bekommen

5. Lincoln LS (1999-2006)

 

 

eigentlich sollte der Lincoln LS in Deutschland, als Nachfolger des verblichenen Ford Scorpio vermarktet werden, technisch ist er aber der Bruder des Jaguar S-Type(Plattform/Motoren) den man wohl nicht kannibalisieren wollte. Vom 3.0l V6 mit 210 PS bis zum 3.9l AJ-V8 von Jag mit 280 PS konnte man wählen

Zitat:

The Lincoln LS has received very high marks in occupant protection. The Insurance Institute for Highway Safety has rated the LS as a "Best Pick" with a perfect score in their frontal offset crash test. The National Highway Traffic Safety Administration gave the LS almost perfect scores in its side impact and rollover tests. In fact, CNBC rated the LS as “one of the five safest cars of all time.”

6. Olsmobile Aurora (1999–2003)

 

 

die 2. Gen. war gleichzeitig das letzte Topmodell von Oldsmobile, bis zu deren Abwicklung im Jahr 2004 und war weit besser, als die Verkaufszahlen das deutlich machen. Neben einem 3.5l V6 mit 215 PS gab es auch den kleinen GM 4.0l Northstar V8 "Shortstar" genannt mit 250 PS

 

 

7. Toyota Aurion (2006-2012)

 

 

Aurion, das ist Toyota's Bestseller in Australien und trifft dort auf etablierte Konkurrenten wie Ford Falcon und Holden Commodore, absolutes Topmodell ist der TRD(Toyota Racing Development) mit 3.5l Kompressor-V6 und 323 PS

Zitat:

Toyota produced an Australia-only supercharged TRD Aurion between 2007 and 2009 as tuned by Toyota Racing Development (TRD). At its release, Toyota clamied this performance variant to be the world's most powerful front-wheel drive car.

8. Volvo S80 (1998-2006)

 

 

der S80 leitet Volvo's Abkehr vom Design der klaren Kanten und rechten Winkel ein, außerdem halten Frontantrieb, AWD und Volvos legendäre 2.0l-2.5l Fünfzylinder mit bis zu 210 PS, Einzug in Volvo:s Topmodell. Mit den Fünfzylindern hat Volvo, nach dem dahinscheiden des Lancia Kappa, eine Alleinstellung in dieser Klasse und mit dem quereingebauten 2.9l Turbo-Reihensechszylinder mit 272 PS hat der S80 seine Topmotorisierung

 

 

Einen Testsieger gibt es in meinem Traumtest nicht, aber alle vereint eine Superausstattung und potente Benzinmotoren (siehe auch Video). Dazu würden mir noch zahlreiche andere Modelle einfallen wie Lancia Kappa, Mercury Milan, Nissan Maxima, Cadillac CTS, Chrysler LHS, Saab 9-5 oder Kia Amanti.

 

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Als ich wieder aufgewacht bin, lese ich noch, das der Ford Mondeo den Test verloren hat, dabei ist er wohl das Modell, was noch am besten aussieht und selbst der Opel Insignia, mit seinen Anleihen an den aktuellen Buick-Modellen, kommt interessanter, als VWs ewiger Langweiler Passat, daher.

 

 

Bin mal gespannt, was gleich für Kommentare kommen :D

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: google, wikipedia.com, netcarshow.com, motorstown.com, youtube.com, horizoncoach.com


Sat Oct 05 18:12:33 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Kataloge, Prospekte, Veröffentlichungen

Liebe Leser,

lange hats gedauert und nun habe ich endlich den alten Mustek-Scanner und den kaputten HP-Drucker, durch ein neumodisches All-In-One-Gerät ersetzt. Nach langem studieren von Testberichten, ist es der Brother DCP-J140W geworden.

 

 

Der steht nun schon ein paar Tage hier und ich wußte nicht, was ich mal scannen oder kopieren sollte. Heute fiel mir beim Aufräumen die Kiste mit den alten Artikeln und Autoprospekten in die Hände und ich dachte mir, scann da mal ein paar von ein. Die Leser werden sich bestimmt an den einen oder anderen erinnern.

Die Bilder sind ziemlich groß, aber ich dachte, wenn ich die verkleinere kann man vielleicht nichts mehr lesen.

 

Die beiden Toyota sind von der ersten Automesse 1990 in Leipzig

 

 

das Heft von MZ ist aus 1980

 

 

der Datsun muß so von 1978 sein, sowas wurde in der DDR unter der Hand getauscht

 

 

interessant auch der Yamaha-Katalog von 1997, die Drag Star hatte es mir damals angetan

 

 

und der RX-V 660 aus dem Yamaha-Hifi-Katalog, steht noch heute bei mir im Wohnzimmer

 

 

Highlights sind auch die Winnebagos von 1989, standesgemäß mit einem 454 cui(7.4l) V8 motorisiert

 

 

Viel Spass beim Anschauen.

 

Ich hoffe, ich verstosse hier nicht gegen Urheberrecht...?


Sat Sep 14 18:45:56 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Burgerbude, Fast Food, Imbisskette, Schnellrestaurant

Liebe Leser,

wer häufig auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, hat bestimmt bemerkt, das sich an zahlreichen Raststätten und Autohöfen, die bekannten Fast-Food-Ketten, breit gemacht haben.

Ich gebe zu, auch ich kehre hier immer mal ein, in erster Linie weil es schnell geht. Eben das Menu bestellen, Tablett nehmen... fertig.

Über das Thema Gesunde Ernährung, soll jetzt hier aber nicht diskutiert werden :D

 

Was mir aber negativ auffällt: Kommt es, wie gerade eben in der Ferienzeit, mal zu erhöhtem Kundenaufkommen, sind die Mitarbeiter von Mc Donalds & Co, sehr schnell überfordert. Liegts an der dünnen Personaldecke oder sind die Filialen einfach nur unorganisiert? Teilweise wartet man, in langen Schlangen, bis man endlich dran ist und dann wartet man nochmal, weil das speziell bestellte nicht fertig ist. Die Begriffe Fast Food oder Schnellrestaurant scheinen da oft fehl am Platz.

 

Vor kurzem war ich auf Urlaubstour in den USA. Hier im Mutterland des Fast Food, ist die Auswahl an entsprechenden Restaurants riesig groß. Ob Burger bei Wendys, Tacos bei Del Taco, Roastbeef bei Arbys oder Chinesisch bei Panda Express... alles kein Problem. Drinnen habe ich nirgends große Warteschlangen erlebt und die Läden sind auch viel besser organisiert. Da macht eine Mitarbeiterin nur Bestellung und Kasse und alle anderen arbeiten das bestellte dann ab. Nachher wird nur noch die Nummer, welche auf dem Kassenbon steht, aufgerufen und man bekommt sein Essen. Den dazugehörigen Softdrink, zapft man sich sowieso selbst und man kann beliebig oft nachfüllen.

Außerdem gibt es in jedem Laden Free WiFi, aber das nur am Rande.

 

Jetzt frage ich mich, warum klappt das bei uns nicht so gut? Das sind doch die gleichen Firmen... Logo gleich, Farben gleich nur der Service nicht?

Wie seht ihr das?

 

Danke fürs Lesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildquellen: bikeblognyc.com, franchisehelp.com, yipit.com, trb.com, eatoye.pk, resonablediet.com, burgerdays.com, independent.co.uk, bloor-yorkville.com, productwiki.com, sparfreunde.com, findthatlogo.com, doyoo.com, delawareonline.com, cafe-future.net


Fri Sep 06 23:58:07 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Design, Ford, Uwe Bahnsen

Liebe Leser,

am 30. Juli diesen Jahres, verstarb der Designer, Künstler und Dozent Uwe Bahnsen in seinem Domizil in Südfrankreich. Bahnsen war von 1958-1986, fast 30 Jahre für das Design bei Ford Europe zuständig. Der gebürtige Hamburger absolvierte nach einer Lehre als Schaufensterdekorateur, ein Studium an Hamburgs Hochschule für Bildende Künste.

Erstes Projekt bei Ford, war der Ford Taunus 17m(Badewanne), den er zusammen mit Wesley P. Dahlberg, auf den Weg brachte.

Anfang der 60er, Bahnsen war mittlerweile im Ford Design Center in Dearborn angekommen, wirkte er an Lincoln Continental und Ford Thunderbird mit und Anfang der 70er kam zusammen mit Tom Tjaarda der Ford Fiesta. Bis zu seinem Ausscheiden bei Ford 1986, war er Vice-President Design.

 

Zitat:

1986 wechselte Bahnsen als Ausbildungsdirektor an das private Art Center College of Design in La Tour de Peilz (Schweiz), das er zwischen 1990 und 1995 leitete. 1992 wurde er in das Executive Board des International Council of Societies of Industrial Design (ICSID) gewählt und war von 1995 bis 1997 dessen Präsident. Bahnsen war Fellow der Royal Society of Arts, Fellow der Chartered Society of Designers und International Member der Industrial Designers Society of America (IDSA).

 

Unter der Leitung von Uwe Bahnsen entstanden unter anderem die Designs folgender Ford-Fahrzeuge:

 

Taunus 17M („Badewanne", 1960)

Capri (1969)

Taunus TC („Knudsen-Taunus", 1970)

Capri II (1974)

Taunus ’76 (1976)

Capri II ’78 (1978)

Escort ’81 (1980)

Sierra ’82 (1982)

- Nachruf im Spiegel

- Nachruf in Car Design News

- Nachruf in Car and Driver

 

 

Uwe Bahnsen... seine Kreationen haben uns über Jahre im Alltag begleitet, sie waren lange im Strassenverkehr allgegenwärtig und viele von uns, haben die bekannten Fordmodelle aus seiner Feder, gefahren. Mittlerweile werden sie rar, sterben langsam aus und werden meist nur noch von Liebhabern gefahren, gepflegt und erhalten.

Nun ist auch ihr Schöpfer, ein großer Künstler, von uns gegangen.

 

 

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=1jGaJZjqicI

http://www.youtube.com/watch?v=ANyWEXLo6u8

http://www.youtube.com/watch?v=jgAeNd9OAz4

http://www.youtube.com/watch?v=u_N_htpSveA

http://www.youtube.com/watch?v=A_T9U1tcC-s

http://www.youtube.com/watch?v=UmEfj_BUATg

http://www.youtube.com/watch?v=zIZ069o61Zw

http://www.youtube.com/watch?v=UBwTGdu3ZmU

 

 

 

Danke fürs Lesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia, google, thetruthaboutcars.com, caranddriver.com., uhrforum.de, traeume-wagen.de, autowallpaper.de, motostown.com, motortalk.de, classic-autoglas.com, classicandperformancecar.com, aronline.co.uk, driver.de, npg.org.uk


Sat Aug 31 16:15:51 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Alpina, AMG, Jag XJR, Lexus TS650, Powerkarre

 

Liebe Leser,

ab sofort heißt es warm anziehen für Mercedes S63 AMG(585PS), Alpina B7(540PS) oder Jaguar XJR(550PS)...

Hier kommt der neue Herausforderer, der "Über"-Lexus TS-650 .

 

 

Der Lexus TS-650 war anfangs ein Konzeptmodell, der Toyota Motorsport GmbH(TMG) aus Köln. Der Motor stammt aus dem Lexus IS-F und wurde kräftig überarbeitet, wie auch der Rest vom LS 460, auf dem der Wagen basiert.

 

 

Zitat:

Der TS-650 verfügt über einen V8-Motor mit einem Hubraum von 4.968 cm³. Die Leistung liegt bei 478 kW/650 PS. Das max. Drehmoment wird auf 710 Nm bei 9000/min angegeben. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wurde auf 4,2 s ermittelt, die Höchstgeschwindigkeit auf ganze 320 km/h. Es werden zwei verschiedene Reifengrößen eingesetzt: 295/35 R20 und 345/30 R20. Als Bereifung verwendete Toyota bei seinem Prototyp den Michelin Pilot Sport. Um eine bessere Bremswirkung zu erreichen wurde eine Carbon-Keramikbremsanlage des Herstellers Brembo eingesetzt.

 

 

Toyota glaubt mit der Modellpräsentation einen direkten Angriff auf BMW M und Mercedes-AMG erfolgreich gelungen zu sein. Die Gründung einer vergleichbaren Performance-Marke, spezialisiert auf Lexus-Modelle, wurde unterdessen bekanntgegeben.

 

Motorpresse:

topspeed.com

motorauthority.com

carscoops.com

 

 

Lexus hat erfolgreich die moderne und zukunftsweisende Hybridtechnologie im Luxussegment eingeführt. Nach dem Supercar LF-A und der Sportlimousine IS-F beweisen sie erneut, das sie auch Sportwagen bauen können.

 

 

Danke fürs lesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia, google, youtube, netcarshow.com, hypesrus.com, lexusowners.ru, bimmertoday.de, clublexus.com, traumautoarchiv.de, fotocommunity.com, hkcarworld.com, thecarconnection.com, garazs.tv,


Sat Aug 24 22:25:26 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (5)

 

Liebe Leser,

 

Das Original

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=GSI6KGfLLWA

 

1961... Coventry/England, Malcolm Sayer legt letzte Hand an sein neuestes Projekt, den Jaguar E-Type. Der E-Type ist ein Strassensportwagen, welcher konsequent, aus dem im Rennsport sehr erfolgreichen Jaguar D-Type entwickelt wurde.

Briggs Cunningham, amerikanischer Rennfahrer, Industrieller und Multitalent, übt im Vorfeld, den entscheidenden Einfluß auf Sayer und Lyons aus. Das Ergebnis ist der Wahnsinn: eine ewig lange Motorhaube, unter der ein 3.8l Reihensechszylinder mit 269 PS lauert, dahinter 2 Sitze vor der Hinterachse und ein sexy Heck.

Aber auch unterm Blech ist der Wagen revolutionär:

Zitat:

Die Hinterachse wurde über ein Viergangschaltgetriebe angetrieben. Revolutionär für die traditionell konservative britische Autoindustrie war die hintere Einzelradaufhängung in einem eigenen Hilfsrahmen mit einem Längslenker und zwei Federbeinen sowie Querlenkern an jedem Rad, mit den Antriebswellen als oberen Querlenkern. Die Konstruktion erwies sich hinsichtlich des Fahrverhaltens, des Fahrkomforts und des Aussehens als außerordentlich gelungen und wurde bis 1996 verwendet. Der E-Type erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 240 km/h.

 

Vor allem in den USA, war der Jaguar E-Type ein Verkaufserfolg. Bereits 1964 wurde der 3.8l auf 4.2l bei gleicher Leistung, aufgebohrt und eine 3Gang-BorgWarner-Automatik war lieferbar. 1971 kam dann der 5.3l V12 mit 276 PS und setzte nochmal eins drauf. Leider kam ihm in gewissen Maße, die Oelkrise in die Quere.

Zitat:

Im September 1974 endete die Produktion des E-Type, was jedoch erst 1975 bekannt gegeben wurde. 15.508 Exemplare mit 3,8-Liter-Motor, 41.734 mit 4,2-Liter und 15.293 V12-Modelle wurden gebaut.

 

Zwischen 1962-1966 sind über 300 PS starke, sogenannte "Lightweight"Versionen, erfolgreich auf Langstreckenrennen, wie den 24h von Le Mans, 1000km Paris oder Nürburgring, unterwegs. Bekannte Fahrer waren der bereits erwähnte Briggs Cunningham, Jackie Stewart und der deutsche Jaguar-Importeur Peter Lindner, welcher 1964 tödlich verunglückt.

Zitat:

Der Jaguar E-Type ist heute ein begehrter Oldtimer. Die höchsten Preise erzielen mit über 100.000 Euro die Roadster der ersten Serie. Am günstigsten sind die 2+2-Coupés der Serien II und III, die zu Preisen ab 20.000 Euro für ein fahrfertiges Exemplar gehandelt werden. In der Regel sind Roadster um die Hälfte teurer als vergleichbare Coupés. Im englischsprachigen Ausland hat sich inzwischen die Nachfrage nach den 4,2-Liter-Roadstern der ersten Serie so verstärkt, dass sie zu den teuersten Angeboten gehören.

 

Die Kopie

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=HhCfGQVRGys

 

1967... Nagoya/Japan, die Jungs um Designer Satoru Nozaki, haben den Toyota 2000GT, der bereits 1965 auf der Tokyo Motor Show gezeigt wurde, zur Auslieferung bereit gemacht.

Der 2000GT ist Toyotas erster Supersportwagen. Auch hier finden wir ähnliche Proportionen, wie beim E-Type. Der Motor, ein 2.0l-Reihensechszylinder aus dem Toyota Crown, wird bei Yamaha mit einem neuen DOHC-Zylinderkopf und 3 Solex-Doppelvergasern auf 150 PS gebracht.

Zitat:

Rückgrat des bei Yamaha gefertigten 2000GT war ein stabiler Zentralrohrrahmen. Unter der langen Motorhaube arbeitete ein Reihen-Sechszylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 1.988 cm³ Hubraum. Die 150 PS bei 6.600 min-1 wurden durch eine 5-Gang Handschaltung auf die Hinterräder übertragen. Scheibenbremsen rundum dienten der optimalen Verzögerung; die vordere und hintere Einzelradaufhängung mit Querlenkern und Schraubenfedern an Vorder- und Hinterachse sorgten für den von den Amerikanern gewünschten Komfort. Mit der windschnittigen Karosserie brachte es der Toyota 2000GT auf eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h.

 

Insgesamt wurden zwischen 1967 und 1970 nur 351 Stück gebaut. Im James Bond Streifen "You only live twice" taucht sogar ein 2000GT Cabrio auf, welches offiziell aber nie angeboten wurde. Eins dieser Filmexemplare, befindet sich heute in Jay Leno's Garage, Wert über US$ 1.000.000.-.

Auch der Toyota 2000GT war im Rennsport unterwegs:

Zitat:

Toyota startete mit dem 2000GT mit einem dritten Platz beim Grand Prix von Japan 1966. Im Juni 1966 fand in Suzuka das erste Langstreckenrennen Japans über 1.000 Kilometer statt. Die beiden ersten Plätze belegte jeweils ein 2000GT. 1967 war er das Gewinnerfahrzeug beim Fuji 24-Stunden-Rennen. Darüber hinaus erzielten einige der Wagen drei FIA-Weltrekorde und 13 internationale Rekorde für Geschwindigkeit und Ausdauer auf der Hochgeschwindigkeits-Teststrecke von Yatabe nahe Tokio.

 

Das Rekordfahrzeug wurde bei einem anderen Tempotest zerstört und schließlich verschrottet. Die erzielten FIA-Weltrekorde währten nicht lange, da Porsche mit einem speziell vorbereiten 911R, diese Rekorde brach.

 

Die texanische Rennsportlegende Carroll Shelby wollte auch ein paar 2000GTs in der SCCA (Sports Car Club of America) in der C-Kategorie (Produktionswagen) zum Rennen vorbereiten. Zunächst baute Shelby drei Autos, darunter einen zur Reserve. In den Rennen tat sich besonders Pilot Scooter Patrick hervor, der regelmäßig das Ziel sah und den letzten Lauf im kalifornischen Laguna Seca sogar gewinnen konnte. Trotz guter Leistung war 1968 die einzige Saison, in der der 2000GT in den USA Rennen mitfuhr. Toyota nahm eines der Fahrzeuge zurück nach Japan und baute es zu einer Replik des zerstörten Rekordfahrzeugs um. Die beiden verbliebenen Shelby Autos haben in den Vereinigten Staaten überlebt.

 

Anders als beim Jaguar E-Type, kosten wenn überhaupt erhältlich, Exemplare des Toyota 2000GT aufgrund der sehr geringen Stückzahl, erheblich mehr. Zwischen US$ 600.000.- und 1.200.000.- gehen diese Wagen in Sammlerhände und sehen kaum mal das Tageslicht. Dabei kostete so ein 2000GT damals neu DM 20.000.- !

 

Zwei faszinierende Wagen, damals wie heute.

 

Danke fürs lesen.

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: carsfolia.com, gtblogger.com, motortrend.com, loudpopvoyager.com, escalamotors.es, neubilder.de, rad-ab.com, autosalon-singen.de, fahrzeugbilder.de, kabeleins.de, dhwall.com, andyrupert.com, wikipedia, google, youtube


Sat Aug 24 13:53:36 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: 2014, Cadenza, Kia

Liebe Leser,

gerade eben, eher zufällig habe ich das Video zum neuen Kia Cadenza gesehen und ich muß sagen, ich bin ziemlich begeistert. Da hat Kia, im Bereich obere Mittelklasse, ein feines Auto auf die Räder gestellt. Außen wie Innen, modern gestylt und mit feinsten Zutaten versehen.

Mit Designer Peter Schreyer, hat Kia echt einen Glücksgriff getan.

Der Cadenza ist das Schwestermodell des Hyundai Azera und leider auch nicht in Deutschland erhältlich. Auf dem US-Markt startet der Wagen bei US$ 35.100.- was umgerechnet ca. 26.000.- Euro sind.

 

Im Preis enthalten sind:

-Advanced Smart Cruise Control (ASCC)

-Blind Spot Detection (BSD)

-Lane-Departure Warning System (LDWS)

-Navigationssystem mit SiriusXM Traffic ™mit einem hochauflösenden 8-Zoll-Touchscreen

-Premium-550-Watt-Infinity ® 12-Lautsprecher-Audiosystem

-Smart Key Keyless Entry mit Startknopf

-10-fach elektrisch verstellbarer Fahrersitz

 

im Premiumpaket sind dann noch:

-19-Zoll-Leichtmetallfelgen

-elektrische Parkbremse

-wasserabweisende hydrophobe Windschutzscheibe

-7-Zoll-TFT-LCD-Kombiinstrument

-elektr. verstell-, belüft-u. beheizbare Vordersitze aus Nappaleder

und vieles mehr erhältlich.

Angetrieben wird der Cadenza von einem 3.3l großem Direkteinspritzer V6, der seine 293 PS über eine 6Gangautomatik mit manueller Schaltfuntion über Wippen am Lenkrad, an die Vorderräder schickt.

Die schicke Karosserieform(ich stehe ja auf Stufenhecks), das moderne Design innen, wie außen und die übervolle Ausstattung, machen schon was her. Das können andere Mitbewerber auch nicht besser.

Schade nur, das dieses Fahrzeug dem deutschen Markt vorenthalten wird. Es würden sich bestimmt auch hier bei uns einige Käufer finden, die mal etwas anderes fahren wollen.

Was meint ihr?

 

http://www.youtube.com/watch?v=ya17jbkOKDk

http://www.youtube.com/watch?v=uUr2dbcptHw

http://www.youtube.com/watch?v=LWmtu61xiPc

 

 

Liebe Audifahrer und Dauernörgler, nein dieser Wagen ist nicht mit Diesel und Schaltgetriebe lieferbar, auch nicht als Kombi(gottseidank auch) und er hat vermutlich einen grottenschlechten Wiederverkaufswert... aber wen interessierts?

 

 

 

Quellen: youtube, saakkyle04, google, wikipedia, netcarshow.com


Sat Aug 03 16:23:11 CEST 2013    |    scion    |    Kommentare (39)    |   Stichworte: Japan, Nikkei, Nippon

Liebe Leser,

die älteren unter euch, werden sich bestimmt noch erinnern. So von Mitte 1970er bis in die 1990er Jahre, war Japan das Land, was in Sachen Technologie immer die Nase weit vorn hatte.

Erinnern wir uns an die superschnellen Shinkansen-Züge, die schon mit Tempo 300 durchs Land eilten, als hier noch kein Mensch an einen ICE dachte. Schwermaschinen, Industrieroboter, Supertanker, Computer... in allem war Japan Weltspitze.

Auch bei Baumaschinen waren z.B. die großen Bagger von Kobelco oder die Planierraupen von Komatsu, das Maß der Dinge.

 

In der Unterhaltungselektonik beherrschten japanische Erzeugnisse den Weltmarkt. Fernseher wie die Trinitron-Reihe von Sony, das Video-VHS System von JVC, die Hightech-Kassettendecks von Nakamichi, Spielekonsolen von Nintendo und SEGA, Sony's Walkman, Kameras von Nikon, Canon, Minolta; Musikinstrumente von Ibanez oder Yamaha usw. überall waren Produkte aus Japan vorn.

 

Selbst in der DDR, gab es Radiorecorder von Sanyo und Aiwa, sowie TVs von Sanyo und VCR von JVC... natürlich zu horrenden Preisen. Auch wurden 10.000 Mazda 323 BD importiert und an erlesene Kunden verteilt.

 

Die Automobile aus dem Land, der aufgehenden Sonne, waren bei uns und auch in den USA, sehr beliebt. Sie waren gut ausgestattet und sehr zuverlässig und langlebig. Modelle von Mazda und Toyota glänzten jahrelang in den Pannenstatistiken ohne nennenswerte Mängel. Motoren von Honda waren jahrelang in der Formel 1 erfolgreich.

Autos wie die Sportwagen der 90er sind heute noch faszinierend, der Suzuki Vitara und der Mazda Miata waren Trendsetter und wurden den Händlern aus der Hand gerissen.

Auch die Motorräder von Yamaha, Suzuki, Honda oder Kawasaki, waren beliebt, weil leistungsstark, zuverlässig und preiswert.

 

Zitat:

Doch in den 90ern kommt der Zusammenbruch.

Anfang der 1990er Jahre platzte dann die Blase. Die Immobilienpreise fielen um drei Viertel, die Aktienmärkte stürzten ab, und Banken saßen auf ihren faulen Krediten („bad loans“), deren Höhe die des Wertes der hinterlegten Grundstücke und Gebäude überstieg. Faktisch waren viele Banken und Unternehmen durch Insolvenz bedroht, diese wurde jedoch oft nicht vollzogen beziehungsweise durch künstliche Überbewertung von Vermögenswerten über Jahre verschleppt.

In den 1990ern befand sich Japan in einer Deflationsspirale, wodurch einerseits die Binnennachfrage schwach blieb, andererseits der relativ stabile Yenkurs eine Erholung über den Export verhinderte. Die Zentralbank Japans versuchte vergeblich, durch ihre jahrelange Nullzinspolitik Investitionsanreize zu setzen. Auch die Asienkrise 1997/98 erschwerte eine Gesundung, und einige große Banken und Versicherer gingen in Konkurs. Aufgrund der langanhaltenden Wachstumsschwäche der japanischen Wirtschaft in den 1990er-Jahren wird in diesem Zusammenhang oft vom „verlorenen Jahrzehnt“ gesprochen

 

Und es wird auch nicht besser, denn Länder wie China, Südkorea oder Malysia streben auf und glänzen durch effiziente Produktion, Niedriglöhne und niedrige Produktionskosten. Während die Bevölkerung in Japan seit Jahren schrumpft, sind in China Arbeitskräfte nahezu unbegrenzt verfügbar.

 

Japan ist auch heute noch eine starke Industrienation und liegt derzeit im Export auf Rang 4, hinter China, USA und Deutschland. Auch die Autoindustrie ist immer noch sehr stark, Toyota peilt dieses Jahr über 10 Millionen verkaufte Fahrzeuge an. Nur ist der europäische Markt, mit seiner starken Diesel-Subventionspolitik nicht mehr interessant und wird nur mit halherzig entwickelten Modellen beliefert. Die Hightech-Produkte mit Hybridtechnik, der Technologie der Zukunft, gehen nach USA und Asien. Marken wie Infiniti, Lexus und Acura sind da längst etabliert.

 

Nur Supertanker kommen heute aus China, die Produkte aus Heimelektronik und Computer werden fast vollständig in Südkorea, China, Malaysia oder Indien gefertigt. Während der einstige Gigant Sony kurz vor der Zerschlagung steht, wächst Konkurrent Samsung im letzten Jahr um 50%.

Irgendwann wurden in Japan, Weichen falsch gestellt, Entwicklungen verschlafen und die Zukunft, falsch gedeutet. Mit Südkorea und China in direkter Nachbarschaft, wird es auch in Zukunft für Japan schwer, sich zu behaupten.

Bleibt zu hoffen, das Premier Shinzo Abe und sein "Abenomics" genanntes Konjunkturprogramm, die nötigen Akzente zur Belebung der Wirtschaft, setzt.

 

Zitat:

Abenomics fasst somit Abes derzeitigen Versuch zusammen, mit allumfassenden Konjunkturprogrammen, einer enormen Geldschwemme und Deregulierung insbesondere im Finanzsektor, die mehr als zwei Jahrzehnten andauernde Wirtschaftskrise sowie die Deflationsspirale, in der sich Japan befindet, zu durchbrechen.

Das Programm führte schnell zu mehr Zuversicht in Japan und zog mit steigender Produktivität im Industriebereich, ausländische Investoren an. Nach anfänglichen Höchstkursen des Nikkei 225 werden nun jedoch, mit den jüngsten dramatischen Kursverlusten, die Risiken des Wirtschaftsprogrammes kontrovers diskutiert.

 

Was meint ihr, ist Japan für die Zukunft gut aufgestellt oder wird es im Schatten Chinas und Südkoreas, weiter kriseln?

 

 

Danke fürs lesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: Blog: Andi2011 Mein C MAX MK2,Wikipedia, gallagher.com, wordpress.com, cassette-to-cd.baktrack.com, oobject.com, arnold-team.de, rhinobuggies.com.au, motorcylclespecs.co.za, carsablanca.de, karrazz.de, retrothing.com, allmysterie.de, getauto.com, forums.audioreview.com, troeszter.net, camera-wiki,org. klavierhalle.de, ibanezjem.org, aggman.com, papierfischer.de, de.academia.ru, ricardostatic.ch, bp.blogspot.com


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