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Mercedes CLS Shooting Brake - Die Krönung aller Laster

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Brooklands/Großbritannien - Er ist der Kombi des Überflusses. Der neue Mercedes CLS Shooting Break CLS Shooting Brake wird der feinste Serien-Laster in eine Kundschaft voller Tugenden. Eine Verneigung.

Mercedes CLS Shooting Brake Mercedes CLS Shooting Brake Auch Luxus-Leute haben es nicht leicht. Beispielsweise beim Autokauf. Leder, große Aluräder, ein schickes Markenemblem? Gibt es heute gebraucht für 20.000 Euro. Ein dickes SUV? Wird in der Nachbarschaft verspottet, der Umwelt wegen. Einen edlen Kombi? Haben die Meiers auch. Als Firmenwagen. Aber wohin mit Golf-Schlägern, Urlaubsgepäck oder den guten Karbon-Rädern?

Wie gut, dass man bei Mercedes die Nöte der Kundschaft ernst nimmt. Und daraus ein Auto kreiert, welches schön, elegant, praktisch, vor allem aber anders ist.

Der CLS Shooting Break verbindet Luxus und Laster zu einem Auto. Er ist exklusiver als ein T-Modell der E-Klasse und feiner als die Konkurrenz von BMW und Audi. Ein Wunder, dass es so einen Wagen noch nicht gibt.

Seine dynamische, vom Coupé CLS stammende Linie beschränkt den Laderaum auf 590 bis 1.550 Liter. Das ist eigentlich ein stattliches Volumen, besonders im Vergleich zum BMW 5er Touring (560 Liter) und dem Audi A6 Avant (565 Liter). Nur die hausinterne Konkurrent bietet mehr ( E-Klasse T-Modell: 695 bis 1.950 Liter). Die Klappe am Heck öffnet und schließt selbstredend automatisch, das Ladegut wird mit Luft gefedert und erlaubt so auch den Transport sehr vieler Kisten Champagner, ohne die Balance zu verlieren.

250 CDI: nur 5,3 Liter/100 km

Für Vortrieb stehen zwei Diesel und zwei Benzinmotoren zur Wahl, allesamt aus dem Konzernregal bekannt. Basisaggregat ist der 250 CDI, der aus 2,1 Litern Hubraum 204 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment erzeugt. Mit einem Normverbrauch von 5,3 Litern und CO2-Emissionen von 139 Gramm ist er der Sparmeister der Baureihe.

Als einziger begnügt er sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Alle anderen Motoren beschleunigen den Shooting Brake bis auf die üblichen 250 km/h. Der zweite Diesel im Angebot ist der CLS 350 CDI mit 265 PS, 620 Nm und einem Normverbrauch von glatten sechs Litern ( CO2:159 g/km).

Während die europäischen Kunden die Diesel bevorzugen, dürfte der Rest der Welt sich an den beiden Benzin-Direkteinspritzern erfreuen. Der Sechszylinder-CLS-350 schöpft aus 3,5 Litern Hubraum 306 PS und begnügt sich im Mittel mit 7,3 Litern (CO2: 169 g/km).

Die vorläufige Spitzenmotorisierung stellt der 4,6-Liter-V8 im CLS 500 dar. Seine 408 PS verwandeln den Kombi in puncto Beschleunigung zu einem Sportwagen. Er flitzt in 5,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Im Mittel benötigt er 9,2 Liter Super. Sowohl den Achtzylinder als auch den stärkeren Diesel bietet Mercedes optional mit Allradantrieb an.

Assistenzsysteme und exklusive Optionen

Hochwertig: Holz und Leder Hochwertig: Holz und Leder Als neuestes Modell der Marke Mercedes verfügt der Shooting Brake über eine Armada elektronischer Helfer, die den Wagen nicht nur selbsttätig einparken, sondern die auch eigenständig die Fahrtrichtung korrigieren, falls der Fahrer gerade von der Opulenz seines Innenraums abgelenkt sein sollte. Damit er nachts seine Umwelt besser wahrnehmen kann, bietet Mercedes dynamische Voll-LED-Scheinwerfer an, die erstmals mit dem adaptiven Fernlichtassistenten kombinierbar sind.

Weil ein Fahrzeug wie dieses das Streben nach Individualität schon mit seiner äußeren Form unterstreicht, offeriert Mercedes für das Interieur gleich fünf verschiedene Farbtöne und drei Holz- und Lederarten. Formal entspricht die Ausführung der Instrumente und Polster dem Viertürer, aber die Farbauswahl ist exklusiv für den Shooting Brake reserviert.

Stolzer Preis

Zum Jahresende dürften die ersten Exemplare ausgeliefert werden. Preislich wird sich der Shooting Brake rund 3.000 Euro oberhalb des normalen CLS bewegen, der als 250 CDI rund 60.000 Euro kostet.

Mercedes bietet mit dem CLS Shooting Break den edelsten und exklusivsten Serien-Kombi der Welt. Die Krönung aller Laster.

 

Quelle: SpotPress

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