Sat May 26 17:21:07 CEST 2012 | scion | Kommentare (14) | Stichworte: ATLAS, Baumaschinen, DAF XF 105, Fernverkehr, NEUSON, TEREX
Liebe Leser, ja ich gebe zu, der Blogtitel übertreibt ein wenig, denn nicht mein Job ist weg, sondern nur dieser Arbeitsplatz. Das ganze kam so, im April musste ich wegen eines Arbeitsunfalls 4 Wochen zuhause bleiben. Als ich dann wieder kam, sollte ich einen DAF XF 105 + Krone MegaLiner übernehmen. Dazu muß ich erklären, die Gesamthöhe eines LKW ist auf 4.00m begrenzt und der MegaLiner ermöglicht, durch eine Bereifung vom Format 435/50 R 19.5 eine Ladehöhe von 3.00m( 3 DB-Gitterboxen übereinander), während ein herkömmlicher ProfiLiner mit einer Bereifung von 385/65 R 22.5 nur eine Ladehöhe von 2.70 m ermöglicht. Da wir viel Baumaschinen, wie Radlader, Minibagger, Bagger, Dumper und Ladekrane, der Firmen ATLAS, ATLAS Weyhausen, TEREX und WackerNeuson transportieren und diese in ihren Abmessungen auch immer größer werden, lohnt sich der Einsatz eben dieser MegaLiner
Nun zum DAF: Der DAF XF 105 mit dem Super Space Cab-Fahrerhaus und dem 460 PS-Motor, war eigentlich immer der Ideal-Arbeitsplatz für mich. Das Fahrerhaus war lange Zeit, das größte, was man für den Fernverkehr bekommen konnte. Mittlerweile sind wohl die Jungs von Daimler mit ihrem Giga-Space-Actros vorbeigezogen, aber die Konkurrenz baut immer noch kleiner. Doch die Realität holt einen schnell ein, viel Platz und Stauraum in der Hütte und das wars dann auch schon. Denn was der DAF bietet, ist einfach enttäuschend. Technik auf dem Stand der 90er Jahre. Im direkten Vergleich mit dem Iveco Stralis fällt das besonders auf. Beispiel: Stellt man im Iveco eine bestimmte Geschwindigkeit mit dem Tempomat ein, hält er diese und bremst bei Bergabfahrt selbständig bzw. schaltet dazu noch runter. Im Daf muß umständlich über einen zweiten Knopf eine Bergab-geschwindigkeit eingestellt werden. Der Iveco meldet jede kaputte Glühbirne im Display, beim Daf Fehlanzeige, man muss also noch aussteigen und ums Auto laufen und alle Lichter kontrollieren. Der Iveco hatte eine der besten Klimaautomatiken, sensorgesteuert wurde der kalte Luftstrom an die wärmsten Stellen geleitet, die Temperatur automatisch gehalten. Beim Daf gibts nur ganz kalt mit ständigem Zug am Hals oder eben warm. Im Iveco konnte ich vom Bett aus, Fensterheber, Glasdach, Radio, Heizung, Zentralveriegelung und das Rollo bedienen, im Daf gibts nur ne Leseleuchte, Zentralverriegelung Fehlanzeige... usw
OK es gibt auch einige positive Aspekte: Der Kühlschrank im Daf ist angenehm groß, da passt gut was rein. Das Bett ist groß und Dank dicker einteiliger Matraze auch bequem. Die Sitzposiition und Lenkradeinstellung sind auch OK.
Der Motor ist ausreichend stark, zieht auch vollbeladen gut die Berge hoch, ist aber bei weitem nicht so antrittsstark wie der im Iveco. Eh so ein Daf mal aus dem Lack kommt, ist schon Mittag. Technische Daten: PACCAR MX340 Bohrung x Hub 130 mm x 162 mm Hubraum 12.900 cm³ Motorleistung kW (PS) 340 (462) bei Drehzahl min-1 1500 - 1900 max. Drehmoment Nm 2200 bei Drehzahl min-1 1000 - 1410
Zum Verbrauch über einen längeren Zeitraum, kann ich noch nicht viel sagen. Das Tankvolumen von ca. 1200l läßt Distanzen von ca. 3000km ohne Nachtanken zu, der AdBlue-Tank ist viel zu klein.
Fazit: Dieses Auto macht nur wenig Spass. Es wird Zeit, das DAF ein neues Modell mit zeitgemäßer Technik auf den Markt bringt.
Quellen: google,www.daf.eu |
Thu May 03 15:06:10 CEST 2012 | scion | Kommentare (8) | Stichworte: Duster, Maverick, Muscle Cars, Nova SS, Plymouth
Liebe Leser, in diversen Artikeln und Blogs geht es immer wieder um die faszinierenden Vertreter der Gattung der Muscle Cars. Dabei fallen immer Namen wie: Chevrolet Chevelle, Ford Torino, Mercury Cyclone, Dodge Charger, Plymouth Cuda, Pontiac GTO, Oldsmobile 442 oder Buick GS. Dabei gab es dicke und ganz dicke Motoren auch eine Klasse darunter, in kleinen Coupés wie dem Dodge Demon, dem Mercury Comet, dem AMC Hornet oder den 3 Kandidaten, die ich mir heute ausgesucht habe.
1. der Chevrolet Nova (1968–1974) Die dritte Generation des Nova wurde anfangs auch als 4-türige Variante angeboten. Zur Auswahl standen ein 2.5l-Vierzylinder, Sechszylinder von 3.1l-4.1l und V8 mit 5.0l-6.6l Hubraum. Topmodell war die Nova SS(Supersport) mit einem 350 cui(5.7l) V8 mit 295 PS, Heavy Duty-Federung und Scheibenbremsen vorn. Damit war sie zu dieser Zeit Detroits kleinstes Muscle Car. Optionale Motoren waren zwei Versionen des Big-Block 396 cui(6,5 l) V8 mit 350 PS und 375 PS. Geschaltet wurde mit einem eng gestuften Vier-Gang-Schaltgetriebe M21, dem Heavy-Duty-M-22 "Rock Crusher" Vier-Gang manuell , oder über eine Drei-Gang-Turbo-Hydramatic 400 Automatik. 1970 erhielt die Nova SS mit einem 402 cui(6.6l) V8 ihr werksmäßig größtest Triebwerk. Nur der motorsportbegeisterte Hobbyrennfahrer und Chevrolet Tuner Don Yenko aus Canonburg PA, setzte mit dem 427 cui (7.0l) V8 noch einen drauf. Später ging die Aera der Muscle Cars zuende, die große V8 verschwanden und R6 und kleine V8 bildeten das Gros der Motorisierung. Die Nova erlitt dann in den 80ern ein grausames Ende, als rebadgeder Toyota Corolla.
2. der Plymouth Duster (1970–1976) Der Duster war der sportliche Ableger des Plymouth Valiant. Bei seiner Einführung 1970 gab es zwei Chrysler-Reihensechszylinder mit 198 cui (3.2 L) and 225 cui (3.7 L) und den 318 cui(5.2 L) und den 340 cui(5.6 L) LA-series V8 mit bis zu 275 PS. Spezielle Sondermodelle wie der Gold Duster oder der Duster Twister 340 sorgten für sehr gute Verkäufe, worauf hin die Schwestermarke Dodge, den Duster auch unter eigenem Label als Dodge Demon anbot. 1974 wurde der 340 cui durch einen 360 cui(5.9l)V8 ersetzt, der dank Oelkrise nur noch 245 PS leistete. 1976 kam das Sondermodell Duster "Spirit of 76" mit dem die Produktion dann endete. In späteren Jahren, tauchte die Bezeichnung "Duster" als Ausstattungspaket verschiedener Modelle auf.
3. der Ford Maverick (1969–1977) Der Maverick war vor dem Erscheinen des Ford Pinto(näheres im Blog:Andi2011 Mein C MAX MK2) der Junior im Ford-Programm. Zunächst war der Maverick nur als zweitüriges Fließheck-Coupé mit Reihensechszylindern von 2,8 oder 3,3 Litern Hubraum lieferbar; im Sommer 1970 kam ein 4,1-Liter-Reihensechszylinder hinzu. Anfangs gab es das Modell in nur einer einzigen Variante, ab Frühsommer 1970 auch in einer sportlich aufgemachten Version namens Maverick Grabber mit Zierstreifen und Heckspoiler. Fast 579.000 Mavericks wurden im ersten Jahr produziert. Zum Modelljahr 1971 konnte der Maverick jetzt auch mit einem 302 cui(4.9l)V8 215 PS, geordert werden. Jahr für Jahr kamen nun immer neue Trimmlines, wie das "Stallion-Paket" mit verchromten Kühlergrill, AM / FM Stereo, Alu-Räder und eine neuen Frontschürze sowie exotischen Farbtönen wie: Black Jade, Champagne Gold, Gulfstream Aqua, Meadowlark Gelb, Brittany Blue, Lime Gold, Dresden Blau, Raven Black, Wimbledon White, Red und Candyapple. Unter dem Druck der Modelle Ford Pinto und Mustang II, waren die Verkaufszahlen rückläufig und die Produktion wurde 1977 eingestellt. Bis 1979 wurde der Wagen noch in Brasilien weitergebaut. Der Maverick stand immer im Schatten des Mustang und wird auch heute kaum als kommender Oldtimer wahrgenommen. Später wurde unter dem Namen "Maverick" in den 90ern ein Nissan-Clone in Europa verrammscht.
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Sat Apr 21 18:49:42 CEST 2012 | scion | Kommentare (40) | Stichworte: K700, K701, Kirowez, V12 Power, Wuchtbrumme
Liebe Freunde des Feinstaubes, heute geht es in meinem Blog um ein wirklich fettes Ding:
Den Kirowez K-700 - einen russischen Traktor mit dicken V8 und V12 Turbodiesel, Power ohne Ende, sowie einem Klang der Motorenfans niederknieen läßt.
Der K700 und seine Ausbaustufen K700A, K701, K710 wurde seit 1962 entwickelt und gebaut. Er ist ein Knicklenker-Großtraktor mit 215-500 PS. Die K-700-Traktoren waren zuverlässig, vor allem auf großen, zusammenhängenden Flächen effizient und nach Eingewöhnung gut zu handhaben, wenn auch die Lärm- und Schwingungsbelastung des Fahrers relativ hoch war. Waren die Modelle K700 und K700 A noch mit Achtzylinder-Turbodieselmotoren bestückt, welche bis 250 PS leisteten, kam 1975 der K701 mit V12-Saugmotor und 300 PS. Krönung der Baureihe war 1980 der K710 mit 500 PS. Aktuelles Modell ist der K-744, der mit Leistungen von 250 bis 420 PS angeboten wird. Absolutes Topmodell ist der K 9000 mit V8-Turbodieseln von Mercedes und bis zu 516 PS
Motor K701:
- Zwölfzylinder-Viertakt-Dieselmotor JaMS 240 BM 2 - Leistung bei Nenndrehzahl: 220 kW (300 PS) bei 1900/min - Drehmoment: 1200Nm bei /min - Hubraum: 22,3l - Bohrung/Hub: 130mm/140mm - Verdichtungsverhältnis: 16,5:1
Getriebe
- 16 Vorwärts- und 8 Rückwärtsgänge - mechanisches Stufengetriebe mit 4 Vorwärts- u. 2 Rückwärtsgruppen - je 4 Gänge pro Gruppe (unter Last schaltbar)
Geschwindigkeiten vor- und rückwärts
- vorwärts: 2,9-33,8 km/h - rückwärts: 5,1-24,3 km/h
Maße und Abmessungen
- Höhe: 3550mm - Breite: 2850mm - Länge: 7400mm - Spurweite: 2115mm - Radstand: 3200mm - Bodenfreiheit: 545mm - Gewicht: 13487kg
Bereifung
- 28.1 R 26
Videos:
Quellen: Wikipedia, fahrzeugbilder.de, traktorpool.de, agrartechnik-im-einsatz.de, puddingsworld.de, youtube |
Mon Apr 16 12:25:18 CEST 2012 | scion | Kommentare (6) | Stichworte: Bremen, Entertainment, Shopping, Waterfront
Liebe Leser, heute möchte ich euch hier die Waterfront in Bremen vorstellen. Die Waterfront ist ein sogenanntes Urban-Entertainment-Center, das im Rahmen der Umstrukturierung auf dem Gelände, der ehemaligen AG Weser, einem Schiffbauunternehmen das bereits 1983 geschlossen wurde, entstand.
Ursprünglich geplant, gebaut und im Februar 2004 eröffnet, wurde der Space Park Bremen. Ein überdachter Freizeitpark, dessen Hauptthema die Raumfahrt war. Neben einem Hotel und einem Mulitplexkino, waren auf rund 40.000 m² 120 Geschäfte und 40 Restaurants geplant. Leider erwies später, das diese Flächen einfach überdimensioniert waren, die infrage kommenden Unternehmen siedelten sich nicht an und die geplanten 1.3 Millionen Besucher blieben aus. Besucher nannten als Gründe hohe Eintrittspreise, karges Entertainment-Angebot und die mangelnde gastronomische Infrastruktur innerhalb des Geländes. Bereits im September 2004 musste der Space Park Bremen schon wieder schließen. Zurück blieb eine riesige Investruine, einzig Hotel und Kino blieben in Betrieb.
Nach langem Investorenpoker und ständig abspringenden Käufern, wurde Ende 2007 die bayrische Max Bögl Gruppe, als Generalunternehmer, mit dem Umbau beauftragt. Das neue Konzept für das Gebäude sah eine Einkaufsfläche von 44.000 m² vor, der Entertainmentbereich sollte 20.000 m² umfassen. Die nun Waterfront genannte Einrichtung sollte sich zur Weser hin öffnen mit rund 4.000 kostenfreien Parkplätzen, davon 1.400 in der Tiefgarage und zusätzliche 2.500 Plätze in geplanten Parkhäusern. Das Raumfahrt-Konzept wurde gegen ein maritimes Konzept ausgetauscht.
Der Einkaufsbereich wurde am 12. September 2008 eröffnet. Ankermieter wurde der britisch-irische Textilhändler Primark, eine Tochter des Lebensmittelkonzerns Associated British Foods, der damit seine erste Niederlassung in Deutschland eröffnete. Die Eröffnung fand am 22. Mai 2009 statt. Die Zugkraft allein dieses Ankermieters hat erkennbar die Besucherfrequenzen erheblich erhöht. Hinzukommend wurden weitere Geschäfte wie ein Media Markt, H&M, Thalia und viele weitere eröffnet.
Das angegliederte Multiplex-Kinocenter Cinespace behielt seinen aus dem ehemaligen Space Park stammenden Namen und beinhaltet mittlerweile 11 Kinosäle, zu denen sich auch das aufgegebene IMAX-Kino gesellte. Im ehemaligen IMAX-Saal, der über die größte Kinoleinwand Bremens verfügt, können, ebenso wie in drei weiteren Sälen, digitale 3D-Filme gezeigt werden.
Waterfront Bremen. Das Shopping-und Freizeitcenter direkt an der Weser
Wenn ihr mal in Bremen seid, dann besucht doch auch die Waterfront. Denn obwohl sie außerhalb liegt, ist sie mit dem Auto und mit der Straßenbahn gut zu erreichen.
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Thu Apr 12 10:39:06 CEST 2012 | scion | Kommentare (50) | Stichworte: AMD, ATi Radeon, Intel, nVidia, PC, Ram
Liebe Leser, mein alter ALDI-Medion PC ist nun 10 Jahre alt und mit seinem Pentium4 2 GHz, 1 GB Ram und der alten Radeon 9600 nicht mehr up to date. Schaue ich mir nun Seiten an, auf denen man PCs konfigurieren kann, ist der Einkaufswagen schneller und teuer voll, als der Verstand hinterher kommt. Was brauche ich wirklich, was könnte man noch dazu tun, was ist Blödsinn ?
Zu meiner Nutzung: Die meiste Zeit surfe ich im Net, schaue Filmchen an, höre Internetradio oder der Mediaplayer läuft im Hintergrund. Abundzu mache ich aber auch mal ein Spiel, meist warte ich, bis es die großen Titel für 10.- Euro am Grabbeltisch gibt. Dann noch bissel Fotobearbeitung mit ACDsee. Außerdem verwende ich Kaspersky Internet Security, welches auch einiges an Leistung zieht. Brauche ich nun einen Intel Core i7 oder tuts auch ein i5/i3 ? 8 GB Ram wollte ich sowieso oder sollte ich da gleich mehr nehmen? Eine Grafikkarte alá GeForce GTX 550 ti oder reicht da weniger?. Was ist mit so einer kleinen SSD-Platte auf der nur das Windows bootet, lohnt sich das? Wieviel Watt sollte ein Netzteil haben?
Fragen über Fragen und vielleicht könnt ihr mir wertvolle Tipps geben. Dafür schon mal danke!
Es soll kein Hightend-Gamer PC werden, aber für die nächsten ca. 5 Jahre, sollte er fit sein und nach Möglichkeit noch unter 1000.- Euro kosten. |
Wed Apr 04 20:06:07 CEST 2012 | scion | Kommentare (23) | Stichworte: Dodge Viper, Hubraum, V10
Liebe Leser, wer hätte das gedacht, das es für die Dodge Viper, unter der Regie von Fiat, noch einen Nachfolger geben wird. Nach einigen Ankündigungen auf einschlägigen Seiten, wie Motor-Authority, Motor Trend Magazin oder Car & Driver, sind nun die Bilder bei Netcarshow zu sehen.
Geblieben ist der V10, 8.4l Hubraum mit nun sage und schreibe 640 PS, gekoppelt an ein Tremec 6-Gang Schaltgetriebe und ausgestattet mit Bremesen von Brembo. Das Design lehnt sich stark an das, der ersten Viper von 1992, damals Chryslers Antwort auf die Corvette, mit anfangs 8.0l und 408 PS, an. Der Innenraum wurde deutlich aufgewertet und mit moderner Kommunikationselektronik versehen. Details kann man auch hier nachlesen. Schaut euch die Bilder an und freut euch mit mir, das auch zu Zeiten von E-Autos, Spritpreisdikussionen, Schadstoffplaketten und VCD-Fuzzis, noch solche Autos entwickelt und gebaut werden.
Auf erste Tests und den Sound, bin ich schon gespannt.
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Mon Apr 02 16:38:47 CEST 2012 | scion | Kommentare (53) | Stichworte: Leopard 2, M1 Abrams, Panzer, T90, Tank
Liebe Leser, gestern abend lief auf N24 eine Doku über den deutschen Panzer Leopard 2. Bemerkenswert fand ich die Aussagen, das dieser Panzer mit seiner Kanone, die Panzerung sämtlicher Konkurrenzprodukte durchschlagen kann und er selber aber so gut gepanzert ist, das er vielem, was so angeflogen kommt, standhält. Weiterhin hieß es, sei sein Motor so sparsam, das er im Vergleich zur Konkurrenz, die größte Reichweite besitzt. Ich habe mir deshalb mal die Mühe gemacht, zu schauen, was die Konkurrenz denn kfz.technisch, so zu bieten hat.
1. Ariete II (Italien) Iveco 12 Zylinder-Dieselmotor mit 1200 PS, 65 km/h, 53.900 kg, Reichweite: 570 km
2. Challenger II (Großbritannien) Perkins 12 Zylinder-Dieselmotor mit 1217 PS, 59 km/h, 62.500 kg, Reichweite: 450 km
3. Leclerc (Frankreich) Wärtsilä 8 Zylinder-Dieselmotor mit 1500 PS, 72 km/h, 56.500 kg, Reichweite: 500 km
4. T 90 (Rußland) 12 Zylinder-Dieselmotor mit 1000 PS, 65 km/h, 46.500 kg, Reichweite 550 km
5. M1 Abrams (USA) AGT-1500 Gasturbine mit 1521 PS, 67 km/h, 61.300 kg, Reichweite 426 km
6. Leopard 2 (Deutschland) MTU 12 Zylinder-Dieselmotor mit 1500 PS, 68 km/h, 62.000 kg, Reichweite 500 km
Alle Angaben beziehen sich auf Wikipedia und sind damit bestimmt nicht ganz 100%ig korrekt. Interessant sind jedoch Unterschiede im Gesamtgewicht von 46.5 to des T90 zu 62 to. des Leo2. Man könnte nun annehmen, das sei der besseren Panzerung geschuldet, wobei ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, das der T90 nur als Kanonenfutter dient. Auch hat der T90 eine um 100 km höhrere Reichweite, als ein Challenger II. Interessant auch, das der M1 als einziger auf einen Antrieb durch eine Gasturbine setzt. Diese kann mit fast jeglicher brennbarer Flüssigkeit, wie z.B. Kerosin, betrieben werden und benötigt keine Kühlflüssigkeit. Nachteil: unter Volllast verbraucht der M1 fast doppelt so viel, wie ein Leopard 2. Noch ein Fakt: bei einer Vollbremsung aus 70 km/h, steht der 62 to. schwere Leo bereits nach 20.6 m.
Allesamt sind ingenieurtechnische Meisterleistungen, wenn sie auch einem schrecklichen Zweck dienen.
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Sat Mar 31 17:10:56 CEST 2012 | scion | Kommentare (9)
Da haben sie wieder ein neues Fahrzeug entwickelt, die Designer und Ingenieure. Es hat etwas mehr Bodenfreiheit, ist aber kein SUV, weil meist der Allradantrieb fehlt. Vom Platzangebot, könnte es fast ein Van sein, ist aber nicht so variabel wie dieser und der Kofferraum könnte auch einem Kombi stehen und dazu gibt es noch potente Motoren. Alles da aber auch irgendwie wieder nicht, irgendwie dazwischen, das neue Modell. Von daher nennt man die Fahrzeugklasse "Crossover" , da mehrere Fahrzeugklassen gekreuzt werden. Einige Beispiele dieser Crossover, sollen heute hier vorgestellt werden:
1. BMW 5er GT 4.4l V8 mit 408 PS Der 5er Gran Turismo besitzt erhöhte Sitzplätze und als erster viertüriger BMW rahmenlose Seitenfenster. Es ist das erste Modell von BMW, das an einen Van erinnert und weniger dynamisch ausgelegt ist. Die Fondsitzbank ist in der Serie dreiteilig und kann gegen Einzelsitze ersetzt werden. Die Beinfreiheit im Fond entspricht der des 7ers während die Kopffreiheit der im X5 ähnelt. Auch wenn das Außendesign polarisiert und die Mehrheit, dieses Automobil grottenhäßlich findet, ist es doch ein ausgezeichnetes Reisefahrzeug mit einem Platzangebot, das seinesgleichen sucht.
2. Cadillac SRX 3.0l V6 mit 265 PS Die zweite Generation des SRX ist in den USA der mit Abstand am besten verkaufte Cadillac und eigentlich das einzige Modell, das hierzulande zumindest eine kleine Chance haben könnte. Denn während der Cadillac Escalade einfach hiesige Größenmaße sprengt, geht der SRX durchaus als Konkurrent für Lexus RX oder Inifiniti FX durch.
3. Chrysler Pacifica 4.0l V6 mit 253 PS Der etwa 5,05 Meter lange Wagen begründete eine neue Unterkategorie, der Crossover – und konkurrierte am ehesten mit der konzeptionell sehr ähnlich ausgelegten, aber teureren Mercedes-Benz R-Klasse.
4. Chevrolet Traverse 3.6l V6 mit 288 PS Der 5,20 Meter lange Traverse wird künftig in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten LS, LT und LTZ und wahlweise mit Front- oder Allradantrieb auf den US-Markt kommen. Sein Radstand liegt knapp über drei Meter, was auch den bis zu acht Passagieren auf drei Sitzreihen zugutekommen soll. Dabei können die beiden hinteren Reihen im Verhältnis 60:40 umgeklappt werden, was zusätzlichen Stauraum generiert (maximal 3.340 Liter). Wird nur die dritte Reihe umgelegt sind es 1.934 Liter, bei vollbesetztem Passagierabteil immerhin noch 739 Liter.
5. Citroën DS 5 1.6l R4 Turbo mit 200 PS Das Crossover-Modell ist irgendwo zwischen Coupé, Schräghecklimousine, Gran Turismo und Van angesiedelt. Mit einer Länge von 4,52 Meter liegt der fünfsitzige Neuling ziemlich genau zwischen Citroën C4 und C5. Die Höhe ist mit 1,51 Meter kaum größer als bei den Limousinen. Der Kofferraum fasst 465 Liter.
6. Fiat Croma 2.2l R4 mit 147 PS Das Modell war ursprünglich als Lancia konzipiert worden und entstand in Zusammenarbeit mit Saab. Beide Marken hatten bereits in der Vergangenheit miteinander kooperiert. Sichtbares Indiz dafür ist das Zündschloss, das sich Saab-typisch auf der Mittelkonsole zwischen den Sitzen befindet, da es aus technischen Gründen nicht anderweitig angeordnet werden konnte. Im Rahmen der Kooperation von General Motors und Fiat wurden die Benzinmotoren von der GM-Tochter Opel übernommen, die Dieselmotoren sind hingegen Fiat-eigene Entwicklungen.
7. Ford Flex 3.5l V6 ecoboost mit 355 PS Der Flex ist ein PKW-orientiertes Crossover-Fahrzeug, das die Möglichkeiten der Personenbeförderung eines Van mit der Transportkapazität und der Zugkraft eines SUV verbinden soll. Der Ford Flex bietet wahlweise sechs oder sieben Sitzplätze. Die zweite und dritte Sitzreihe sind so variabel umzulegen, dass sich eine ebene Laderaumfläche ergibt. Der Wagen bietet als einziger in seiner Klasse auf Wunsch eine kleinen Kühlschrank in der Mittelkonsole der zweiten Sitzreihe.
8. Mazda CX9 3.7l V6 mit 273 PS Ähnlich wie sein kleineres Pendant CX-7 mit fünf Sitzplätzen steht der CX-9 optisch für die Abkehr vom klassischen Geländewagen: Nicht das übliche Box-Design bestimmt seine Form, sondern weiche Bögen und sanft abgerundete Kanten lassen das 5,07 Meter lange und knapp 1,80 Meter hohe Auto halbwegs elegant aussehen. Außerdem geben ihm breite Hüften und stark modellierte Radhäuser einen sportlichen Anstrich. In den Häuserschluchten von New York zumindest wirkt der CX-9 damit so kompakt wie in Wolfenbüttel ein Toyota RAV-4.
9. Mercedes R-Klasse 5.5l V8 mit 388 PS Die R-Klasse vereint größtmöglichen Laderaum mit luxuriösem Sitzkomfort. Reisen, Familie, Sport – die variablen Sitzvarianten und der beeindruckende Langstreckenkomfort der R-Klasse lassen kaum Wünsche unerfüllt. Für mich der BMW 5er GT².
10. Peugeot 5008 1.6l R4 Turbo mit 156 PS Peugeots später Versuch in der Klasse der Crossover mitzumischen. Das Angebot an Benzinmotoren ist spärlich, aber die Kundschaft in Europa tendiert eh mehr zum Diesel.
11. Toyota Venza 3.5l V6 mit 272 PS Der auf dem Toyota Avalon basierende Venza wird sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb angeboten und verfügt in allen Versionen über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe. Serienmäßig ist der Toyota Venza mit neigungsverstellbaren Rücksitzen, einer Zweizonen-Klimaautomatik, einem Multifunktionslenkrad mit Tempomat und einem Radio mit CD-Wechsler ausgestattet. Zur Sicherheitsausstattung gehören sieben Airbags inklusive Knieairbag für den Fahrer, ABS, ein Bremsassistent und EBD sowie VSC, eine Traktionskontrolle und aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen. Besonderheiten der gegen Aufpreis erhältlichen Sonderausstattung sind ein DVD-Navigationssystem mit Sprachsteuerung, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, ein Smart Key System, eine Rückfahrkamera oder ein DVD-Entertainment-System für die Rücksitze sowie ein Panoramaglasdach.
Interessante Fahrzeuge, wobei es die coolsten wieder nicht bei uns gibt oder nur als Import.
Quellen: auto heise, automotorsport, spiegelonline, wiki, netcarshow |
Thu Mar 29 11:01:45 CEST 2012 | scion | Kommentare (20)
Meist stehen sie in der letzten Reihe, auf dem Gebrauchtwagenhof zahlreicher Autohäuser und -händler im ganzen Land. Die Scheinwerfer, den einst stolzen Blick nach unten, die meist Sechszylinder langweilen sich und ölen vor sich hin, die Elektronic ist schon vor Monaten in den Streik getreten, an manchen Stellen macht sich der Gammel breit. Hier hinten kommt eh keiner mehr vorbei. Alle wollen nur noch sparsame Kleinwagen oder dieselnde Kombis und Minivans. Da steht zum Beispiel ein Alfa Romeo 166 eine elegant schnittig gezeichnete Limousine, mit italienischem Chic und einem in Klang & Optik famosen 3.0l V6. War es Alfa's Ruf, dem immer etwas Unzuverlässigkeit aus alten Tagen anhaftet, oder war es einfach nur die Übermacht der deutschen Hersteller, im Segment der oberen Mittelklasse, ein Verkaufshit wurde er nie.
Zwei Stellplätze weiter, zieht eine Spinne ihr Netz am Außenspiegel eines Cadillac BLS der war Cadillacs Versuch, ein eigenständiges Europa-Modell zu kreiren, aber im Grunde war es nur ein umgelabelter Saab 9/3 und es gab sogar einen Kombi und einen Diesel von Fiat... genützt hat es ihm nicht, gekauft hat ihn trotzdem niemand.
Noch weiter hinten, ganz in der Ecke, im Schatten der Bäume vom Nachbargrundstück, ein weiterer "Ritter von trauriger Gestalt", ein Kia Opirus ein bißchen Mercedes E-Klasse da, ein wenig Jaguar S-Type hier und eine nahezu dekadente Ausstattung, prägen Kia's Luxusyacht aus der Vor-Schreyer-Aera. Leider am Geschmack der Kundschaft vorbei, denn die ließ ihn in den Showrooms links liegen und heute versauert er als Schnäppchen, beim Fähnchenhändler.
Auf dem Weg zurück zum Ausgang, hänge ich noch meinen Gedanken, an all die schönen Wagen wie Honda Legend, Chrysler 300M, Xedos 9, Jaguar S-Type oder Peugeot 607 nach, die hier allesamt gescheitert sind. Da sehe ich aufeinmal, so im Augenwinkel ein Auto aufblitzen und denke: Nein! der auch? aber das ist doch ein Volvo S60 der gefiel mir doch immer so gut, besonders der 2.0 T. Leider hat es auch ihn hierher verschlagen, sein größter Feind, war sein Bruder V70 der Riesenkombi, mit seinen starken 5 Zyl.dieseln, wurde er bei den Käufern zum Hit. Das elegantere Stufenheck-Pendant konnte da nicht mithalten und wurde links liegengelassen.
Bis vor kurzem hätte man noch sagen können: Mensch so billig kann Luxus sein, jetzt sollte man zuschlagen und dem Erstkäufer danken, das er den riesigen Wertverlust auf sich genommen hat. Mittlerweile sieht es aber viel schlechter aus und die allesamt potent motorisierten Exemplare, werden wohl ins Ausland verschifft. Bei den horrenden Spritpreisen zur Zeit, finden sich wohl nur noch wenige Retter unserer stillen Helden.
quellen wiki, netcarshow |
Sun May 27 09:18:03 CEST 2012 | scion | Kommentare (16) | Stichworte: Bell UH-1, Huey
Liebe Leser,
hier gehts heute mal nicht um Autos, sondern um einen Helikopter.
Der Bell UH-1 im G.I.Jargon auch "Huey" genannt, ist ein leichter Transporthubschrauber und mit ca. 16.000 Einheiten, einer der meistgebauten Hubschrauber der Welt.
Nachdem Luftfahrzeuge der US-Army nach Indianerstämmen benannt werden, wir erinnern uns an Namen wie "Apache" oder "Black Hawk", erhielt der UH-1 der Beinamen "Iroquois".
Bereits 1959 werden die ersten Exemplare an die Army ausgeliefert und dienen zur "Medical Evacuation" "Search & Rescue" oder als "Helicopter Ambulance"
Berühmtheit erlangt dieser Hubschrauber im Vietnam-Krieg 1963-1975. Hier war er als Truppentransporter,Verletztentransporter und Kampfhubschrauber, also als Allround-Arbeitspferd im Einsatz. Die Verluste waren hoch, von denn 7000 eingesetzten "Hueys" konnten nur 2000 wieder zurückgeführt werden.
Die Bundeswehr bekam im April 1965 die ersten von rund 400 Bell UH-1, von denen einige wenige Exemplare bis heute im Dienst sind. Die Firma Dornier fertigte eigene UH-1 in Lizenz. Eingesetzt wurden die Modelle auch beim Bundesgrenzschutz, Katastrophenschutz und für SAR-Einheiten.
Bei der US-Army wurde der UH-1 nach und nach durch den "Black Hawk" ersetzt.
Neben militärischen Einsätzen, bewährten sich die UH-1 in zahllosen Rettungs-, Such- und Löscheinsätzen.
Technisch ist der "Huey" ziemlich ansruchslos, angetrieben wird er von einer Lycoming-Gasturbine, die anfangs 860 später bis zu 1400 PS leistet. Ein Zweiblatt-Rotor, dessen typisch knallendes Geräusch schon aus 10 km Entfernung zu hören ist, sorgte für den Spitznamen "Teppichklopfer" und beim UH-1 für Vortrieb.
Später kamen auch Modelle mit 2 Turbinen und Vierblatt-Rotor, der sogenannte "SuperHuey"
Neben zahlreichen Filmen über den Vietnam-Krieg, war der Bell UH-1 auch Hauptdarsteller in der ZDF-Serie "Die Rettungsflieger"
Quellen: Wiki, airventure.de, museumofflight.org, airliners.net, wallpaperpimpers, jetphotos.net