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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Fri Sep 02 20:21:01 CEST 2011    |    scion    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 16 Zylinder, Bentley Hunaudières, Blitzkrieg, Bugatti, England, Le Mans, Queen, VW

Wir schreiben das Jahr 1998, nach einem Bieterwettstreit zwischen BMW und VW, verkauft der britische Vickers-Konzern, die Marke Bentley für 1.44 Mrd. D-Mark an VW. Desweiteren erwirbt der Volkswagen-Konzern 1998,die Markenrechte am ehemaligen Automobilhersteller Bugatti.

Was folgt, sind einige Studien und Konzeptfahrzeuge, mit sogar 18 Zylinder-Motoren, die die Marke wiederbeleben sollen.

 

Im Frühjahr 1999 gab der Bentley Hunaudières anläßlich des Genfer Automobil Salons sein Debut. Damit stellte Volkswagen erstmals nach der Übernahme von Bentley eine Kreation ins Rampenlicht, die einen Ausblick auf die Zukunft der englischen Traditionsmarke bot. Ob nach weiterer Entwicklung der Wagen schlußendlich als Bentley-Modell am Markt verfügbar werden soll, bleibt eine offene Frage.

Auf jeden Fall gab diese Fahrzeugstudie BY 8.16 Hunaudières eine Antwort auf die Frage, ob die Tradition der Vorstellung sogenannter „Concept Cars“ beibehalten würde. Nachdem Bentley unter die Fittiche des neuen Mutterkonzerns genommen worden war, wurde betont, der Zukunft der Marke Bentley sei im Konzern eine wichtige Rolle zugedacht. Es paßte ins Konzept, mit dem bewußt als Supersportwagen gestalteten Bentley Hunaudières deutlich Flagge zu zeigen, nachdem Volkswagen den Konkurrenten BMW bei der Übernahme von Bentley ausgebootet hatte.

 

Für den Karosseriekörper des Hunaudières waren Carbonfiber und Leichtmetall gewählt worden, eher traditionell dominierte bei der Innenausstattung Leder. Verantwortlich für die Linienführung zeichnete Hartmut Warkuss, Chefdesigner der Volkswagen-Gruppe.

Konsequent herausgestellt wurde die komplett neuentwickelte Antriebsquelle: ein 16-Zylinder-Motor mit 8.004 ccm Hubraum! Zwei Zylinderbänke mit je 8 Zylindern angeordnet in W-Form liefern eine Leistung von 463kW/630PS. Das Drehmoment von maximal 760 Newtonmetern bei 4.000 U/min sollte stehen wie ein Ausrufezeichen.

Und hier sind wir bei der Parallele zur oben bereits erwähnten Marke Bugatti, deren 16 Zylinder-Bolide "Veyron" erst 2005 zur Serienreife gelangt.

 

Technische Daten:

Baujahr: 1999

Land: Großbritannien

Preis: n/a

Hubraum: 8.004 cm³

KW / PS: 464 / 623

Drehmoment: 760 Nm

Gewicht: n/a

Topspeed: 350 Km/h

0 auf 100 Km/h: n/a

0 auf 200 Km/h: n/a

Länge: 4.432 mm

Breite: 1.985 mm

Höhe: 1.192 mm

Verbrauch Ø: n/a

Motortyp: W16

Antrieb: Allrad

 

Übrigens ist "Hunaudières" der Name eines Abschnittes auf dem berühmten " Circuit de la Sarthe" dem Circuit des 24 Heures in Le Mans, dessen berühmte Kurven "Arnage" und "Mulsanne" schon andere Bentley-Modelle zieren.

Der Legende nach: Sir Tim Birkin in a "Blower Bentley" overtook Rudolf Carraciola in a Mercedes-Benz SSK at 125 miles per hour (201 km/h) with one wheel on the grass down the Hunaudières straight.

 

 

 

 

 

 

 

quelle: google, Rolls-Royce and Bentley

Photos, Reports and Books

from the Archives of K.-J. Rofeldt


Sun Aug 28 08:19:15 CEST 2011    |    scion    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Hyundai Equus, Infiniti, Lexus, Luxus, Oberklasse

Hyundai Equus

 

Am 11.März 2009 wurde in Korea der Nachfolger des Hyundai Centennial, der neue Hyundai Equus vorgestellt.

www.hyundaiusa.com/equus/

Das neue Modell ist größer und kommt mit einem 3,8-l-V6-Motor mit 213 kW (290 PS) und einem 4,6-l-V8-Motor mit 287 kW (390 PS) der die Hinterräder antreibt. Eine Langversion mit 300 mm längerem Radstand und einem größeren 5,0-l-V8 mit 320 kW (435 PS) ist auch als Südkoreas erstes gepanzertes Sonderschutzfahrzeug erhältlich.

Ab Mai 2011 soll der Wagen auch in Europa angeboten werden.

 

Der Equus wird in 2 Ausstattungslinien Signature und Ultimate ab US-$ 58.000.- angeboten, welche so Highlights wie:

- Harman Navigationssystem

- 17 Speaker 608 Watt Lexicon 7.1 Surround Sound Audiosystem mit

XM-Sattelite Radio und 170 digitalen Kanälen

- 12fach verstellbare und klimatisierte Sitze

- Einzelsitzanlage im Fond uvm

 

Schaut euch die Videos an:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_profilepage&v=b78iXkz_lf0

http://www.youtube.com/watch?feature=player_profilepage&v=b78iXkz_lf0

 

Ich finde, der Hyundai Equus ist seinen Konkurrenten Lexus LS, Infiniti Q45 oder Jaguar XJ durchaus ebenbürtig und steht auch den Oberklassemodellen aus Deutschland(gleich hageln die Protestkommentare) nicht nach.

 

 

 

 

 

 

 

quellen: youtube, google, wiki, nedcarshow


Sun Aug 21 11:48:24 CEST 2011    |    scion    |    Kommentare (7)

Mit der Bezeichnung „Sledgehammer“ (Schmiedehammer) baute Callaway www.callawaycars.com 1988 eine 880-PS-Variante der Corvette, die am 19. Oktober 1989 – gefahren von John Lingenfelter – eine Höchstgeschwindigkeit von 254,76 mph (ca. 410 km/h) erreichte. Der Test wurde in Columbus, Ohio, auf der Strecke des Technical Research Centers (TRC) mit einer modifizierten 88er Callaway Sledgehammer durchgeführt.

 

Das ganze Auto wurde auf Geschwindigkeit und Geradeauslauf getrimmt, bietet aber dennoch Komfort. Unter den zahlreichen Änderungen an Motor und Fahrzeug gegenüber einer Standard-Corvette sind zwei Turbolader Turbonetics T04B, die für 1,5 bar Ladedruck sorgen. Das Getriebe des Sledgehammers ist eine Doug-Nash-Konstruktion für NASCAR-Autos. Die Reifen wurden von Goodyear eigens für dieses Auto hergestellt und sind auf Dynamag-Felgen aufgezogen.

 

Diese Callaway-Sledgehammer-Version war allerdings nie eine offizielle GM-Option. Offiziell wurde bekanntgegeben, dass es sich beim Sledgehammer um ein Testfahrzeug für die Reifenindustrie handelte, mit dem die Möglichkeiten herkömmlicher Straßenbereifung getestet werden sollte.

 

Bis zum Jahre 2007 war die Sledgehammer-Corvette mit 409,9 km/h Höchstgeschwindigkeit das schnellste Landfahrzeug mit Straßenzulassung weltweit. Nicht einmal der im Jahr 2005 erschienene Bugatti Veyron war schneller. Dieser Rekord wurde jedoch am 17. September 2007 durch den SCC Ultimate Aero TT mit 412 km/h gebrochen. Der Sledgehammer wurde nur in den USA zugelassen.

 

...und da sagen welche, Amis können keine Autos bauen tzzz:D

 

 

 

 

quelle wiki


Sun Aug 21 10:17:36 CEST 2011    |    scion    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: auto, saabkyle04, usa, video, youtube

##

Vor einiger Zeit, als ich mir auf youtube, Auto-Videos ansah, stieß ich auf die netten kleinen Filme, des Users "saabkyle04". Kyle, ein 21jähriger Stundent aus Reidsville, North Carolina, geht zu den Autohändlern in seiner Umgebung(seine Eltern haben selbst ein Autohaus), pickt sich jeweils ein Modell raus und dreht darüber einen kleinen Film. Dabei geht er jedesmal systematisch vor, beschreibt das Äussere, zeigt den Motorraum, läßt Motor-u. Auspuffgeräusche erklingen und widmet sich dann dem Innenraum und alles Features, die das jeweilige Auto so zu bieten hat. So bekommt man einen prima Eindruck, vom gezeigten Exemplar und staunt, wie "voll" die Autos in USA ausgestattet sind.

Tja, der US-Autokäufer braucht eben keine langen Aufpreislisten zu studieren, sondern kauft das Auto so, wie es beim Händler steht, nämlich nahezu mit Vollausstattung. Und das noch zu einem Preis, der uns Tränen in die Augen treibt.

 

Schaut euch selbst mal ein paar Videos an. Ich finde, sie sind für jeden, der sich für Autos interessiert, sehenswert.

 

http://www.youtube.com/watch?v=HPXPHYwAhmI

 

http://www.youtube.com/watch?v=dAGaPCBV_eQ&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=attjR0hDP6s&feature=relmfu

 

http://www.youtube.com/watch?v=Ai9dC1Rf4AY&feature=relmfu

 

http://www.youtube.com/watch?v=96WU8AJrrqk&feature=relmfu

 

http://www.youtube.com/watch?v=_jCgBuLlCNo&feature=relmfu

 

http://www.youtube.com/watch?v=A5yFCWdg-jQ&feature=related

 

http://www.youtube.com/watch?v=N84FYmho_Hc&feature=relmfu


Sat Apr 23 16:18:55 CEST 2011    |    scion    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: 1.8T, Golf, IV, Kompaktklasse, R32, V, V5, VW

Wie die meisten meiner Leser wissen, bin ich beruflich mit einem LKW unterwegs. Dabei ist mir aufgefallen, das der Golf IV auch heute noch eine gute Figur im Straßenbild abgibt. Damit meine ich keine verbastelten 3.Handmobile mit Assi-Tuning, sondern schlichte 3-od.5-Türer.

Dagegen sehen seine Mitbewerber wie Focus Mk1, Astra G, Xsara oder Corolla schon ziemlich angegraut aus. Auch der Passat 3B/3BG wirkt schon alt und der Golf V wirkt gegen den sehnigen IVer irgendwie aufgeblasen.

Auf den Markt kam der Golf IV 1997 und wurde bis 2003 gebaut.

Es gab zahlreiche Motoren, von der 1.4/75 PS Sparbüchse über die legendären 1.8er/150/180 PS Turbos, die 2.3/150/170 PS Fünfzylinder bis hin zum 3.2l/241 PS R32, dem Übergolf. Die Diesel waren durchweg 1.9l mit 68-150 PS.

Neben den Ausstattungslinien Basis, Trendline, Comfortline, Highline, GTi und V6 konnte man den Golf mit zahlreichen Extras zum Oberklassemobil aufrüsten:

Climatronic, Xenon, Navigation, Regensensor, Multifunktionslenkrad, Bordcomputer, Alarmanlage, Sportsitze, Tiptronic... alles war bestell-u lieferbar. Sehr gut sind auch die Radios, Beta und Gamma sind mit CD-Spieler oder -wechsler kombinierbar, das Delta ist ein Doppel-DIN Gerät. Der Sound ist schon serienmäßig sehr gut(Bora Highline mit Gamma)

Darüber hinaus, war auch die Sicherheit, das große Thema beim IVer Golf. ABS, ESP, Front-,Kopf-u. Seitenairbags sowie ein Bremsassitent waren vorhanden.

Die Gestaltung, Beschaffenheit und Materialqualität des Armaturenbretts und des Innenraums, finde ich auch heute noch, sehr gelungen. Auch hier fällt der Ver für mich merklich ab. Rost ist am IVer kaum zu finden.

Erwähnenswert ist noch das Cabrio, eigentlich ein Golf III-Cabrio, welches durch optische und technische Änderungen, dem Layout des Golf IV angepasst wurde; der Kombi "Variant" und die VW Bora-Modellreihe mit Limousine und Kombi.

Ein 3-tür. Golf IV mit dem 1.8T od. dem 2.3 V5 und mit Tiptronic und Highlineausstattung würde mir als Nachfolger für meinen Bora gut gefallen, ich war schon mal nah dran :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quellen: google, wiki, michael neuhaus


Sat Mar 19 10:00:41 CET 2011    |    scion    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: E-Type, Growler, Jaguar, Porsche 911, Retro lebt, singer911

Retro ist tot... oder doch nicht?

Nach diversen Retromodellen alá New Beetle, New Mini, PT-Cruiser usw. war die Retrowelle wieder abgeebbt. Hinundwieder kommen aber doch Modelle, mit Anleihen ihrer Urahnen, siehe Mercedes SLS, Dodge Challenger usw.

also Retro lebt... siehe auch hier:

 

Mit dem Growler E2011 und dem Singer 911, ist es Kleinserienherstellern gelungen, zwei Legenden wiederzubeleben. Den Jaguar E-Type, der dieser Tage 50 wird und den Porsche 911 Baureihe 930.

Lest selber folgende Artikel:

 

http://auto.t-online.de/.../index

 

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-65594.html

 

und:

 

http://www.gmx.net/.../487dqpc-auf-nostalgie-getrimmter-911er#

 

http://auto.t-online.de/.../index

 

 

 

tolle Projekte, wie ich finde... leider preislich jenseits von gut & böse


Wed Feb 09 10:45:53 CET 2011    |    scion    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: Buick, GM, LaCrosse, Omega3, Opel, Regal, Verano

Zeit für einen neuen Opel Omega?

Nach dem sich die GM-Tochter Buick, bei ihrer Schwestermarke Opel bedient hat und die attraktiven Modelle Buick Regal (Basis Opel Insignia) und Buick Verano (Basis Opel AstraJ) auf die Räder gestellt hat, wäre es doch an der Zeit, das sich Opel bei Buick bedient und das neue Modell Buick LaCrosse übernimmt. Ich finde, das wäre ein würdiger Nachfolger des verblichenen Omega B. Das Design in der neuen Formensprache, ein edler Inneraum und potente Motoren.

Na wie auch immer die Manager entscheiden mögen, ich finde der Wagen würde auch hier in Deutschland, eine gute Figur machen.

 

 

2.4l Ecotec 185 PS, 3.0l V6 255 PS, 3.6l V6 280 PS

 

2.4l Ecotec 185 PS, 2.0l Turbo 220 PS, 3.0l V6 255 PS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2.4l Ecotec 185 PS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos netcarshow.com


Fri Feb 04 12:27:50 CET 2011    |    scion    |    Kommentare (4)

panzer-in-kairopanzer-in-kairo

Das Jahr fängt ja gut an, erst kommt es in Tunesien zu Unruhen, die auch auf Algerien übergreifen. In deren Zuge flieht der tunesische Herrscher.

Jetzt gibt es Unruhen und gewaltsame Übergriffe in Ägypten. Die Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung Mubarak. Neun Tage massive Proteste und blutige Schlachten zwischen Anhängern und Gegnern von Präsident Husni Mubarak haben dessen Regime zwar zum Wanken, aber nicht zum Einsturz gebracht.

Was hat das für Auswirkungen?

Gelingt in Ägypten ein Umsturz, könnte das einen Flächenbrand auslösen, da in den umliegenden Ländern, wie Syrien, Jordanien, Libanon, Iran, Jemen und den arab. Staaten, ebenfalls Menschenrechte mit Füssen geteten werden, Meinungsfreiheit verboten ist, Folter und Brutalität geben Andersdenkende und Minderheiten, an der Tagesordnung sind.

 

Einerseits: gut das es endlich soweit kommt, ein Aufbruch... aber wohin? Demokratische Verhältnisse sind in diesen Ländern wohl kaum zu erwarten. Moslembruderschaften greifen nach der Macht und die Sharia bleibt oberstes Gesetz.

 

Anderseits: Das Oel... kommt es zum Rückgang der Fördermengen? Durch Unruhen, militär. Auseinandersetzungen, brennende Oelquellen? Das würde auch uns ganz massiv betreffen. Steigende Oelpreise sorgen nicht nur an der Tankstelle für Frust, sondern würden auch unsere derzeitig gute Konjunktur, wieder ziemlich abwürgen.

 

Schreibt doch mal euere Gedanken und Meinungen zu diesem Thema.


Mon Jan 31 10:48:30 CET 2011    |    scion    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Schlaf, Schlafstörung

Kennt ihr das auch, man wacht morgens auch und fühlt sich wie erschlagen. Das zieht sich über den ganzen Tag, man muß pausenlos gähnen, ist müde und im schlimmsten Fall, kommt es zu sogenanntem Sekundenschlaf. Mitten am Tag, bei einer etwas ruhigeren Tätigkeit oder auch beim Autofahren, nickt man einfach weg.

Das kann verschiedene Ursachen haben, z.B. eine Fehlfunktion der Schilddrüse, BurnOut oder das sogenannte Schlafapnoe-Syndrom.

Ende 2008 litt ich auch unter dieser Tagesmüdigkeit und habe begonnen, der Sache mal nachzugehen. Als Schilddrüse ausgeschlossen werden konnte, war ich bei einem Pulmologen(Lungenarzt). Zweimal im Abstand von einem halben Jahr, bekam ich ein mobiles Messgerät, mit nachhause, welches den Atemstrom, Herzfrequenz und den Sauerstoffgehalt im Blut mißt. Das Ergebnis war nicht eindeutig, so das für 3 Nächte, ein Aufenthalt in einem Schlaflabor angeordnet wurde.

Irgendwie hatte ich dazu keine Lust und habe das ganze Thema, erstmal verdrängt. Tagesmüdigkeit habe ich auch kaum noch gespürt.

Dann las ich mal das:

 

Die weitaus häufigste Form ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Die direkte Ursache der OSAS ist eine starke Entspannung der ringförmigen Muskulatur um die oberen Atemwege im Schlaf. Dadurch ist der obere Teil der Luftröhre nicht mehr in der Lage, dem beim Einatmen entstehenden Unterdruck genug Widerstand entgegenzusetzen. Der obere Teil der Luftröhre fällt zusammen und es kommt zu einer Behinderung der Atemwege. Krankhafte Atemstillstände dauern länger als zehn Sekunden, wodurch der Sauerstoffgehalt des Blutes abfällt. Dies führt zu einer Mangelversorgung und als Folge kommt es zu einer Weckreaktion des Körpers, aufgrund derer die Atmung wieder einsetzt. Meist erinnert der Patient sich nicht. Die physiologische Struktur des Schlafs wird zerstört und die Erholungsfunktion behindert. 

In Deutschland sind 1-2 % der Frauen und 2-4 % der Männer im mittleren Lebensalter vom OSAS betroffen, also etwa 2 Millionen Menschen.

 

Weitere Symptome des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms sind:

 

* Apnoe von mindestens 10-Sekunden- bis Minutendauer,

* Durchschlafstörungen,

* Tagesmüdigkeit, Einschlafneigung am Tag

* Kopfschmerzen beim Erwachen ("wie gerädert")

* Schwindel, vor allem nach dem Aufstehen

* Mundtrockenheit beim Erwachen

* nächtliches Schwitzen,

* vermehrter Harndrang während des Schlafs / nächtliches Wasserlassen

* Sekundenschlafattacken / imperativer Schlafdrang, teils ohne Warnsignale,

* Konzentrationsstörungen bis hin zu Gedächtnisstörungen,

* depressive Verstimmung,

* Impotenz, erektile Dysfunktion

* unruhiger Schlaf

 

In letzter Zeit wird zunehmend darauf hingewiesen, dass ein Schlafapnoepatient, der müde oder krankhaft unkonzentriert ist, kein Fahrzeug, insbesondere mit Personenbeförderung, führen darf. Je nach Rechtslage kann sogar Strafbarkeit bestehen. Rechtsnormen sind hier z.B. die Fahrerlaubnisverordnung, der berufsgenossenschaftliche Untersuchungsgrundsatz G25 und die Richtlinien des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen. Möglicherweise sind viele schwere Verkehrsunfälle auf eine unbehandelte Schlafapnoe zurückzuführen. Deswegen werden Früherkennunguntersuchungen für Berufskraftfahrer gefordert. Zwei bis vier Wochen nach Beginn einer regelmäßigen nCPAP-Therapie ist die Fahrtauglichkeit in der Regel vollständig wiederhergestellt.

 

Da ich von Beruf LKW-Fahrer bin, hatte ich mich nun doch entschlossen, meine 3 Nächte im Schlaflabor anzutreten. Erstmal wird man da, mit zahlreichen Meßelektroden verkabelt, bekommt einen Schlauch und eine Sonde in die Nase, Herzfrequenzmesser usw. Mit dem ganzen Geprassel am Körper, ist an vernünftigen Schlaf eh nicht zu denken. Ab der 2. Nacht begann dann die Therapie, mittels CPAP-Atemtherapiegerät.

Diese Geräte haben ein Gebläse, welches über einen Schlauch mit einer Maske verbunden ist, die mittels Kopfbändern um die Nase auf das Gesicht gedrückt wird. Mit Hilfe dieser Masken wird während der Schlafzeit in den Atemwegen ein leichter Überdruck von 5 bis 20 Millibar erzeugt. Dieser verhindert das Zusammenfallen der Atemwege und verhindert damit Apnoen und Hypopnoen. Dabei wird gleichzeitig das Schnarchen verhindert.

Nach einer Eingewöhnungsphase berichten die meisten Anwender über eine deutlich bessere Schlafqualität und Rückgang bzw. Verschwinden der OSAS-Symptome.

Mittlerweile besitze ich nun ein eigenes Gerät zuhause, kann aber noch nicht von Besserung sprechen, da ich doch immer wieder mit dieser "Scheißmaske" hadere.

Apropos: Das Schlaflabor hat 8 Zimmer, die von Sonntag - Donnerstag permanent belegt sind. Da kann man sehen, wieviele Personen davon betroffen sind.

 

Ich habe das ganze hier nur geschrieben, weil es vielleicht einige MT-User interessiert oder sie vielleicht selbst an eventuellen Symptomen leiden und der Artikel, ein Anstoß bildet, sich selbst zu informieren.

Wen es nicht interessiert, braucht nicht zu lesen und von "Blödkommentaren" bitte ich abzusehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

quelle wiki


Wed Jan 26 15:44:10 CET 2011    |    scion    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: 4x4, Chevrolet Silverado, Dodge Ram, F-150, Nissan Titan, Pickup, Toyota Tundra, Trucks

Der moderne Cowboy hat seinen Mustang(Pferd) heute längst eingetauscht, gegen einen Pickup-Truck. In Nordamerika wird diese Gattung auch Pickup Truck oder einfach Truck genannt und basiert zumeist auf einem Geländewagen oder einem SUV. Die Pickup-Trucks gelten nicht nur als Nutzfahrzeuge, sondern überwiegend als Freizeitautos oder gar als Statussymbol. Das zeigt sich in den Ausstattungslinien. Wirklich für die Arbeit verwendet werden meist nur die spartanischen Einstiegsversionen. Darüber agieren meist Ausstattungslinien mit allen erdenklichen Luxus-Extras.Bei der Motorisierung dominieren in den USA hubraumstarke V6- und V8-Benziner die Angebotsliste. Immer mehr geht auch hier der Trend, den Motoren das "Saufen" abzugewöhnen. BiFuelkonzepte mit E85-Kraftstoff oder Achtzylindermotoren mit Zylinderabschaltung gehören zur Angebotspalette.

Dieselmotoren mit 8 Zylindern, sind häufig in den für gewerblich Zwecke bevorzugten Heavy Duty- und Super Duty Versionen einiger Modelle zu finden.

In Nordamerika werden Pickup-Trucks mit reinem Hinterradantrieb und optional mit zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb angeboten.

 

Vorn liegen dabei die heimischen Vertreter, wie Ford-F150, Dodge Ram, Chevrolet Silverado sowie deren Edelableger Lincoln Mark LT, Cadillac Escalade EXT oder GMC Sierra. Auch die japanischen Hersteller haben diesen Trend erkannt und bieten mit Toyota Tundra, Nissan Titan und Honda Ridgeline eigene Modelle an, die auch in den USA gefertigt werden.

Die Beliebtheit dieser Fahrzeuge in den USA, demonstriert der Ford F-150. Das Fahrzeug war in den USA 28 Jahre lang das meistverkaufte Auto und mit 34 Millionen Exemplaren weltweit Rang zwei.

 

Bei uns in Deutschland wirken diese Fahrzeuge, wegen ihrer Ausmaße oft deplaziert und werden von der Öko-Fraktion und der Anti-USA Gemeinde gehasst. In den USA haben sie schon ihre Daseinsberechtigung. In Staaten wie Arizona, Utah, Colorado usw. sind die Wege zur nächsten Stadt, oft halbe Tagesreisen und die Straßen, abseits der Highways meist unbefestigt. Da kann der Wochenend(Monats)-Einkauf schon mal größer ausfallen:)

Wenn man in einem normalen PKW sitzt und auf Augenhöhe, an der Türunterkante eines Nissan: 5.6 TITAN liest, hat das für mich schon was beeindruckendes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle Wiki, google


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Mein Blog hat am 02.01.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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