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Wed Jan 15 13:52:56 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Coole Typen

In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es wieder um eine Serie und zwar eine, die wie ich finde heute noch erstklassige Unterhaltung und Spannung bietet: Die Straßen von San Francisco

 

Die auch im Original „The streets of San Francisco“ betitelte Serie wurde 1972-77 produziert und brachte es auf stolze 120 Folgen.

1974 brachte das ZDF die Serie nach Deutschland und wir lernten Lieutenant Mike Stone (Karl Malden) und seinen Partner Steve Heller (Michael Douglas) näher kennen. Die beiden sind bei der SF Police Mordkommission und zwei Polizisten wie man sie sich nur wünschen kann: Mike Stone der erfahrene und weise Chef und Heller der ambitionierte und clevere (und für die Damen gutaussehende) junge Kollege. Dazu kommt eine gute Priese Humor, die nie künstlich wirkt.

 

Sie erledigen gemeinsam diverse Dealer, Mörder und Betrüger und sind dabei in den bergigen Straßen von San Francisco unterwegs, was die ein oder andere schöne Verfolgungsjagt und den ein oder anderen Crash mit sich bringt.

Anders als in den siebziger Jahren üblich kaufte das ZDF hier tatsächlich nicht nur eine Staffel sondern stolze 100 Folgen, die alle im Abendprogram erfolgreich liefen! Die Neuauflage der Serie 1992 floppte, wie so oft bei Neuauflagen.

 

Der Serie verdankte Douglas den Start seiner Karriere als Weltstar, die Rolle des smarten und gutaussehenden Polizisten machte ihn zum Frauenschwarm. Auch privat verstanden Karl Malden und Douglas sich immer prächtig. Douglas schied zwar mit der 5 Staffel aus, aber Karl Malden und Douglas verstanden sich immer prächtig auch privat und waren bis zu Maldens Tod 2009 eng befreundet. Douglas meinte öfter, dass er von Malden die Grundlagen des Schauspielgeschäfts gelernt habe und ihm einen großen Teil seiner Karriere zu verdanken habe.

 

Die Serie zeichnet sich durch ein hohes Maß an bestimmten Tugenden aus. Heller und Stone gehen immer wertschätzend und achtungsvoll miteinander um, Stone ist kein Chef von oben herab, kein Kojak-Typ, eher der väterliche aber konsequente Freund, die Stories haben oft auch eine gewissen Tragik aber eben auch eine schönen oft unterschwelligen Humor der nie albern wirkt und nicht zuletzt – die Serie war immer spannend!

Auch heute noch sehe ich bei allen Gelegenheiten die sich mir bieten immer wieder gern mal eine Folge der Straßen von San Francisco

– coole Typen eben!

 

Danke für`s lesen!

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Wed Jan 08 15:47:04 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Ford

In den VANtastisch -Teilen berichte ich 1-2 x im Jahr über meine Erfahrungen mit meinem Ford C-Max MK2 mit dem 150 PS Ecoboostmotor, den ich im Mai 2011 neu gekauft habe.

Nun sind mittlerweile 50 Tsd. Kilometer mit dem Wagen im Alltag rum und es ist mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht, wer die bisherigen Berichte nachlesen will, für den verlinke ich sie hier noch einmal

VANtastisch Teil 1 - VANtastisch Teil 2 - VANtastisch Teil 3 - VANtastisch Teil 4 - VANtastisch Teil 5

 

Was gibt es also zu berichten, zunächst mal gab es endlich den Ersatz für die Tagfahrlichter. Im Juli 2013 wurde der Ersatz für die von Ford zurückgerüsteten Tagfahrlichter geliefert, diese Variante ist Kombination aus TFL und NSW und wird einfach gegen die original NSW getauscht. Das Ergebnis ist absolut zufriedenstellend, sieht wertig aus und erfüllt seinen Sinn.

 

 

Zwei außerplanmäßige Werkstattaufenthalte gab es auch:

 

1. Im Juli 2013 ertönte auf einmal in einer Kurve ein heftig schlagendes Geräusch, eine erste Sichtkontrolle ergab nichts auffälliges, das Geräusch blieb aber in den Kurven und bei Geradeausfahrt hörte man etwas schleifen. Also fuhr ich umgehend in die Werkstatt. Beim abnehmen des linken Vorderrades (auf der Hebebühne war bis dato nichts zu sehen) stellte sich heraus, dass sich ein massives Aststück (keine Ahnung wie) so im Bereich der Bremse und des Vorderrades verkantet hatte, dass es das Geräusch verursachte. Durch den Stock wurde das Vorderrad aber an der Innenseite durch das Schleifen so stark beschädigt, dass ich es ersetzen ließ.

 

2. Im November 2013 sprang der Wagen ohne eine Vorwarnung nicht mehr an, im Bordcomputer blinkten und leuchteten alle möglichen Warnlampen und merkwürdigerweise waren alle Verbraucher wie Xenon, Radio usw. an ohne das sie eingeschaltet waren und lassen sich auch nicht mehr abschalten. Der anrückende ADAC vermutet einen Zellenschluss der Batterie. In der Werkstatt bestätigt sich die Diagnose und die Batterie wurde auf Garantie erneuert.

 

 

Zum 150 PS Ecoboost-Motor kann ich nach wie vor nur positives berichten, läuft völlig problemlos, seidenweich und flott, der Verbrauch liegt laut Spritmonitor minimal bei 6,31 Litern, maximal bei 10,42 Litern und im Mittel über die gesamte Distanz bei respektablen 7,36 Litern.

 

Die laufenden Kosten seit Mai 2011 über 50tsd Kilometer lassen sich einfach beziffern:

 

- 5.391,15 € für Treibstoff

- 300 € Steuern

- 1.218,57 € Versicherung

- 665,52 € Reparaturen/Fahrzeugpflege

 

 

Die verbauten Extras funktionieren alle weiterhin absolut problemlos und einwandfrei, nur ein elektronisches Helferlein meldet sich seit neuestem wieder zu Wort. Die Fehlermeldung im Bordcomputer „Kindersicherung defekt“ ist seit etwa einer Woche aktuell wieder da, obwohl es mit einem Softwareupdate im Mai 2013 bei der letzten Inspektion behoben schien. Ein Druck auf die Taste der elektrische Türkindersicherung behebt aber die Meldung sofort wieder – It`s not a bug it`s a feature;) – ich werde es trotzdem im Rahmen der 60tsder Inspektion beanstanden.

 

 

Und sonst?

 

In den Wagen sind mittlerweile einige kleinere Änderungen in die Serie eingeflossen, so gibt es z.B. keine Klapptische mehr an den Vordersitzen als Serienausstattung bei Titanium, die Lenkradtastenbedienung wurde verändert, die Bodenstaufächer hinter den Vordersitzen wurden wegrationalisiert und noch ein paar andere Kleinigkeiten flossen in die Serie ein.

 

Auch das Facelift ist noch nicht fest datiert, erst Informationen sprachen zunächst von Frühjahr 2015, mittlerweile gibt es ein paar Bilder des Facelifts im Netz und man vermutet das Ford den Max wohl im Sommer/Herbst diesen Jahres erneuert, dass wären dann rund 4 Jahre nach Erscheinen und bringt von außen wohl das neue Markengesicht mit dem großen Kühlergrill wie bei Fiesta und Co, sonst bleibt optisch alles beim (guten) Alten.

 

 

Gehäuft auftretende Fehler sind im C-Max MK2 Forum nicht zu lesen.

Die Motoren, Benziner wie Diesel fallen durch Zuverlässigkeit und Fahrfreude auf, im gesamten Jahr 2013 gab es einen geschilderten Fall eines Motorschadens und der war auf einen Marderbiss und nicht auf einen ursächlich technischen Defekt zurückzuführen.

 

Meine Bilanz nach rund 50tsd Kilometern mit dem Ecoboost C-Max bleibt also positiv, Platz für meine Familie ist vorhanden, der Wagen lässt sich mit Freude bewegen, Klappergeräusche oder Verschleißerscheinungen kann ich bisher optisch und akustisch nicht feststellen und auch die Kostenbilanz ist ok. Fehlen tut mir weiterhin lediglich eine Automatik für den Ecoboost.

 

Danke für`s lesen!

 

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Mon Jan 06 11:01:39 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: Straßenfunde

Ich erhalte immer wieder von Bloglesern und Freunden Fotos von „Straßenfunden“ für meine Blogreihe, die ihnen selbst vor die Kamera gekommen sind mit dem Angebot, diese zu verwenden.

 

Die Blogreihe Straßenfunde "Supporters“ zeigt diese Fahrzeuge, die wie gewohnt selten, skurril oder einfach besonders sind.

Der heutige „Supporters“ Fund stammt von mountain, und ist ein ist ein Citroën CX

 

Der CX war der Nachfolger der berühmten DS und wurde ab 1974 gebaut. Nach anfänglicher Skepsis der Citroën-Fans wurde der CX schnell ein großer Erfolg für den Konzern und letzlich 1.170.645 Mal verkauft!

Der CX war das was man bei uns als eben typisch Citroën bezeichnete: Hoher Fahrkomfort dank hydropneumatischer Federung, außergewöhnliches Design und seine insgesamt guten Eigenschaften machten ihn 1975 zum Auto des Jahres.

 

Der Name CX leitete sich aus dem französischen für Cw-Wert ab und das der beim CX eine große Rolle spielt dürfte jedem klar sein. Der Wagen wirkt wie ich finde bis heute noch absolut modern, zeitgemäß und elegant.

 

17 Jahre wurde der CX gebaut und in dieser Zeit gab es einige kleinere wie größere Veränderungen, ein wesentlicher Schnitt war sicher 1984, da kamen einige optische Veränderungen im Cockpit (normale Rundinstrumente) wie an der Karosse wie z.B. zeitgemäße Kunststoffstoßfänger.

In der zweiten Baureihe folgten auch starke Diesel und Benziner, die bis zu 168 PS brachten und somit dem CX sportwagenähnliche Fahrleistungen bescherten, so gab es diverse GTI/Turbo Modelle, aber auch Diesel (TRD) mit 95 PS. Der Nachfolger des CX wurde schließlich nach 17 Jahren Bauzeit der XM.

 

 

Dieser CX der mountain vor die Kamera kam stammt wohl aus dem Jahr 1982, was es genau für ein Modell ist kann ich nicht zu 100% sagen, ich vermute aber das luxuriöse Model Prestige mit langem Radstand und dem 136 PS Motor. Dazu würde auch mountains Vermutung passen, dass der Wagen aus dem Fuhrpark der Politbüros der ehemaligen DDR entstammen könnte. Ein wunderbarer Straßenfund!

 

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Fri Jan 03 09:37:00 CET 2014    |    Andi2011    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Coole Typen

In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal wieder um eine Serie und zwar eine, in der schwarzer Humor und Komik sehr dicht neben dem absoluten Grauen steht. Die Rede ist von DEXTER

 

Dexter, das ist Dexter Morgan (hervorragend gespielt von Michael C. Hall), seines Zeichens Blutanalyst beim Miami-Metro Police Department und in seiner Freizeit passionierter Serienkiller.

Den Job bei der Polizei hat er eigentlich aus zwei Gründen, einerseits weiß er so immer, was die Polizei grade wo ermittelt und ist immer im Bilde, andererseits kommt er so an seine Opfer, denn Dexter ist kein „normaler“ Serienkiller!

 

Er handelt nach einem Kodex, den sein verstorbener Vater Harry (James Remar) ihn lehrte:

 

Seine Opfer müssen eine schlimme Straftat, in der Regel einen oder mehrere Morde, begangen haben und ihrer irdischen Bestrafung durch Recht und Gesetz auf irgendeine Art entkommen sein. Dann landen sie auf „seinem Tisch“, was im Klartext bedeutet, dass Dexter seine Opfer betäubt, dann in einen mit Folien ausgekleidetetn Raum bringt, sie ebenfalls in Folie verpackt ihnen zunächst per Skalpellschnitt an der rechtem Wange einen Bluttropfen entnimmt (wie viele Serienkiller sammelt auch Dexter etwas von seinen Opfern). Nachdem er ihnen dann anhand von Bildern ihre Taten in Erinnerung ruft,teilt er ihnen mit,das er sie nun töten wird! Nachdem er seine Tat vollbracht hat, werden die Opfer fein säuberlich zerlegt und die Einzelteile im Ozean versenkt – so verschwinden die bis dahin entkommenen Übeltäter spurlos von der Bildfläche und niemand vermisst sie, kein Opfer, kein Motiv, kein Täter, keine Ermittlungen…so handelt Dexter meist auf der sicheren Seite.

 

 

Die Serie die über 8 Staffeln gedreht wurde entstammt den Büchern von Jeff Lindsay und ist weltweit ein großer Erfolg. Der Zuschauer empfindet, auch wenn es einem nicht gefällt, einfach pure Sympathie mit Dexter, Sympathie für einen Serienkiller, der noch dazu äußerst brutal vorgeht, das ist suspekt und doch logisch, denn er tötet ja nur die "Bösen" und gehört zur Faszination der Serie.

 

Dazu kommt eben das richtige Quäntchen an bissigem schwarzen Humor und Situationskomik, wenn Dexter versucht sein Dasein als Serienkiller, Familienvater und Forensiker irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Nicht zu vergessen die vielen guten schauspielerischen Leistungen der anderen Darsteller!

 

 

Für alle die DEXTER nicht kennen, will ich hier nicht den Inhalt der Staffeln verraten, aber als ich die erste Folge sah, war ich direkt gefesselt. Jeder der die Verbindung zwischen Krimi, verträglichem Horror und schwarzem Humor liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Für mich eine der besten US-Serien die ich bisher sah und deshalb zu Recht in der Rubrik „Coole Typen“

 

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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Auf MT betreibe ich auf MT den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

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Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

 

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

 

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

 

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

 

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

 

5. Du hattest noch nie einen V8

 

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

 

 

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

 

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

 

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

 

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

 

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

 

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

 

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

 

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

 

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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