Tue Aug 20 16:19:31 CEST 2013
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Yoshi007
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Acker, Feld, Feldweg, Förster, Mini-Van, News, Nissan, Nissan Note, Note, Test, Van, Videos
[bild=1]Mittlerweile ist Tag 2 meiner siebentägigen Testfahrt mit dem Nissan Note angebrochen. Nachdem ich den Wagen gestern überreicht bekommen habe, ging er mir auch gleich kurze Zeit später verloren. Sachen gibts. 😮 Durch eure tatkräftige Unterstützung konnte die Testfahrt aber relativ schnell weiter fortgesetzt werden. Danke nochmals an dieser Stelle allen eifrigen Helfern. 😁 [bild=2]Nachdem wir im Anschluss daran ein wenig durch die City gegondelt sind, um natürlich das Safety Shield besser kennenzulernen was auch sonst, ging es dann ins Berliner Umland. Nächster Testpunkt war nämlich das Erproben der Tauglichkeit des Note auf Feldwegen. Irgend ein schlauer Motor-Talker hielt diesen Punkt wohl für unbedingt nötig, weshalb er auch in den Fragenkatalog aufgenommen wurde. Ich persönlich wäre nie auf die Idee gekommen den Wagen abseits befestigter Straßen zu bewegen und was das ganze mit dem Safety Shield zu tun haben soll, erschließt sich mir ebenso wenig. Aber egal! Also raus aus der Hauptstadt und nach einem geeigneten Stück Acker Ausschau gehalten. Relativ schnell war auch einer gefunden und ab diesem Zeitpunkt nahm die Strapaze für den knapp 700km jungen Japaner seinen lauf. [bild=3]Falls es für den einen oder anderen Note-Interessent von besonderer Wichtigkeit ist, ja, man kann den Note auch über Feldwege jagen!!!! Es rumpelt zwar ein wenig im Fahrgastraum aber wer meint mit dem Note durchs Dickicht zu müssen kommt da auch ohne Probleme durch! Eine Erfahrung die mein Leben doch ungemein bereichert hat und die ich wohl so schnell auch nicht vergessen werde. 🙄 Ach ja am Ende stand dann noch die Königsdisziplin in Form einer Durchquerung durch aufgeweichten Schlamm, Sand und Dreck auf dem Programm. Auch wenn ich erst befürchtete stecken zu bleiben, lies mich der Nissan nicht im Stich und kämpfte sich hindurch. YES Baby! [bild=4]Das ganze habe ich auf Bild und Ton festgehalten und falls jetzt fragen kommen sollten ob ich an Parkinson erkrankt wäre, dem ist nicht so! Und ab einer Spielzeit von 0:50 Minuten hört man ein lautes poltern, dabei handelt es sich nicht um ein plötzlich aufgezogenes Unwetter, sondern um Dreck der Bekanntschaft mit den Radläufen und dem Unterboden macht. Aber seht selbst: |
Mon Aug 19 15:23:40 CEST 2013
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Yoshi007
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Bilderrätsel, Kleinwagen, Mini-Van, Motor-Talk, News, Nissan, Nissan Note, Suche
[bild=1]Wer in den letzten Tagen und Wochen Nissans Blog hier auf Motor-Talk verfolgt hat, der wird sicher von der Safety Shield Aktion gehört haben. Hier hatte man die Möglichkeit durch Einsenden einer interessanten Idee eine einwöchige Testfahrt im neuen Nissan Note zu gewinnen. Wie es der Zufall nun so will, war ich einer unter den fünf Glücklichen und darf nun den neuen Mini-Van auf Herz und Nieren testen. Die Testwoche begann heute gegen 11:00 Uhr und führte mich direkt ins nächst gelegene Einkaufszentrum. 😁 Dabei stand nicht etwa Geld ausgeben im Fokus, sondern vielmehr das Einparken in enge Parklücken. Schnell war auch die ein oder andere Lücke gefunden und dank der Übersichtlichkeit, der kompakten Abmessungen und der Kameras vor, hinter und an den Seiten des Fahrzeugs, stellte mich das nicht vor allzu große Schwierigkeiten. Nun als der Note in der Lücke bugsiert war, ging es kurz ins Einkaufszentrum um noch ein paar Besorgungen zu erledigen. Doch irgendwie hatte ich total verpeilt, wo ich das Auto geparkt hatte und da kommt jetzt ihr ins Spiel. Vielleicht kann mir der ein oder andere ja bei der Suche behilflich sein. Um dieses "Bilderrätsel" ein wenig anspruchsvoller zu gestalten, verrate ich an dieser Stelle noch nicht, welche Farbe der Testwagen hat. Denjenigen der das Auto sofort findet, darf sich selbst auf die Schulter klopfen und sich von nun an als absoluter Auto-Nerd bezeichnen. |
Sun Aug 18 15:07:14 CEST 2013
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Yoshi007
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Dekra, GTÜ, kreativ, Kreativität, Mängel, News, Plakette, Sicherheit, TÜV
[bild=11]Manche Autofahrer fürchten die Hauptuntersuchung wie der Teufel das viel zitierte Weihwasser, denn für viele gelten die Damen und Herren in (zumeist) Grau als moderne Plagegeister, die nur äußerst ungern die begehrten Plaketten raus rücken. Dabei stammen die Vorschriften und Gesetze, die zum Verzicht oder zum Erhalt der Plakette führen gar nicht von den Prüfingenieuren des TÜV, DEKRA oder GTÜ, sie achten nur darauf das diese auch eingehalten werden. Und wenn wir ehrlich sind, ist dies doch auch ganz gut so. Ganz besonders wenn man bedenkt was so mancher Prüfingenieur bereits so alles zu Gesicht bekommen hat. Nicht auszudenken wenn einem solch ein Hobbybastler dabei im öffentlichen Straßenverkehr über den Weg fährt. Die Kreativität einiger Schrauber lässt nämlich nicht nur die Kinnladen von so manch gestandenen Hobbyschrauber nach unten fallen, auch dem einen oder anderen Prüfer sträuben sich beim Anblick von soviel Kreativität die Nackenhaare zu Berge. Die Horrorshow der skurrilen Basteleien wird von der GTÜ seit geraumer Zeit sehr akribisch dokumentiert. Mittlerweile umfasst das Horror-Kabinett bereits 36 Bilder! Meine persönliche Top-10 habe ich in diesem Artikel mal kurz zusammengefasst. Seit ihr bereit? Dann mal los, beginnen wir mit Platz 10: Platz 10 - Der mechanische Gurtkraftbegrenzer [bild=3]Wenn der Gurt einmal defekt sein sollte, ist dies für so manchen Autofahrer noch längst kein Grund eine Werkstatt aufzusuchen und das defekte Teil austauschen zu lassen. Ganz im Gegenteil, in der heimischen Garage wird einfach mit einer Schelle und zwei Schrauben und Muttern die Stelle fixiert und so sieht der Gurt auch wieder aus wie neu. Doch sicher ist dies damit noch lange nicht. Bereits ab einer Verzögerung von 0,3 g löst sich der Gurt automatisch. Diese Reparatur ist mit Sicherheit nicht sicher – und erst recht nicht vorschriftskonform, weshalb auch hier die Plakette verweigert wurde. Platz 9 - Die doppelt gegurtete Lösung [bild=4]Auf solch eine Idee muss man erst einmal kommen: Um die schwere Batterie, bei der der Befestigungsmechanismus defekt war, zu fixieren, hat dieser Fahrzeughalter einfach "den Gürtel enger geschnallt" und durch das "Angurten" für Abhilfe gesorgt. Platz 8 - Geiz ist geil... [bild=7]... aber nicht immer hilfreich! Die Einbauweise dieses Bremsbelages ist zwar äußerst schonend – da verkehrt herum – aber da Eisen auf Eisen bremst und der Klügere bekanntlich nachgibt, ist die Bremsscheibe am Ende nur noch zu 1/3 vorhanden. Platz 7 - Hand(schuh) angelegt [bild=6]Hier wurde das Gestänge des automatischen lastabhängigen Bremskraftreglers (ALB) mit Hilfe eines, mit Klebeband befestigten, Handschuhs an der Karosserie befestigt. Mit Sicherheit nicht sicher und die Plakette gab es auch nicht, dafür aber eine Standpauke des Prüfers und Platz 7 in meiner persönlichen Top-10. Das ist doch auch was! Platz 6 - Lahmgelegt [bild=8]Dem Halter war das ständige Nachkippen von Bremsflüssigkeit wohl einfach zu nervig geworden, so dass er kurzerhand die Bremsleitung hinten rechts kappte. Überrascht war dann allerdings der Fahrzeughalter, als er ohne seinen "Schlitten" weiterziehen musste. Platz 5 - Newton lässt grüßen [bild=1]Nach dem ersten der drei Newton'schen Axiome der Mechanik, "verharrt jeder Körper im Zustand der Ruhe oder der geradlinig-gleichförmigen Bewegung, so lange keine äußere Kraft auf ihn einwirkt (und diesen Bewegungszustand ändert)." Dieses Foto erinnert ein wenig an das Bild der "Bremer Stadtmusikanten", die in dem Märchen der Gebrüder Grimm zum Gespenst werden. Erinnern wir uns, dass Kraft das Produkt aus Masse und Beschleunigung ist, so bleibt zweifelhaft, ob die im Bild dargestellte Ladung den CTU "Cargo Transport Unit" Packungsrichtliníen einer optimalen Ladungssicherung entspricht und bei einem Bremsmanöver nicht eigene Wege geht und zum wirklich lebensgefährlichen Gespenst wird. Platz 4 - Einschneidende Lösung [bild=9]Hier das Foto einer Reserveradmulde, in die der Tank für die Gasanlage eingebaut wurde. Das Längsprofil wurde dabei kurzerhand ausgeschnitten, um die Schraube zu befestigen. Dummerweise hängt der Abschlepphaken an diesem Profil. Sicher ist, dass dadurch die Festigkeit des Fahrzeugs erheblich geschwächt ist. Die Frage stellt sich nur – wie konnte es hier zu einer Eintragung kommen? Platz 3 - Kabelsalat [bild=10]Dieser Kabelsalat ist nicht nur für Vegetarier ungenießbar. Bei dieser bunten Kreation aus Kabeln und Steuergeräten und einer Garnitur aus Gasleitungen dürfte wohl in Kürze Schluss sein mit der kostengünstigen Fahrweise. So etwas nennt man dann wohl klassischerweise einen "Kurzschluss", der letztendlich auch der Zuteilung einer Plakette im Weg stand. Platz 2 - Hoch-Tiefbau mal anders [bild=2]Tiefer muss er! Dem Besitzer dieses Passats war wohl die Bodenfreiheit ein Dorn im Auge, weshalb er sich dazu entschlossen hatte sein Kfz tiefer zu legen und auch eintragen zu lassen. Das es aufgrund der Tieferlegung und Rädern mit einer zu hohen Einpresstiefe zu Problemen kommen könnte, war dem Besitzer wohl nicht bekannt. Und so kam dann auch eines Tages das böse erwachen, als die breiten Sommerreifen aufgezogen werden sollten und diese beim Einfedern an der Karosserie gestreift hatten. Doch kein Grund Trübsal zu blasen und die schönen Felgen in der Garage verstauben zu lassen. Kreativität war also gefragt und so wurden einfach selbstgebastelte Gummis zwischen alle Federn gelegt. Einen Schulterklopfer für soviel geistigen Reichtum gab es leider nicht, dafür aber neben der Feststellung erheblicher weiterer Mängel noch die Empfehlung, dieses doch lieber wieder zu entfernen, wenn er auch weiterhin mit seinem Kombi die Straßen unsicher machen möchte. Platz 1 - Geht's noch ein bisschen leiser? [bild=5]Das überlegte sich der geräuschempfindliche Fahrzeughalter dieses Citroen C4 Picassos, fuhr zum Baumarkt und kaufte sich Dämmmaterial wie Isolierwolle, Schaumstoff und Sitzauflagen für Gartenstühle um damit seinen Abgasstrang, den Motorraum und die Stoßdämpfer zu isolieren. Die Gefahr der Entflammbarkeit und der Entwicklung giftiger Gase waren für ihn hier wohl zweitrangig. |
Mon Jul 01 11:10:38 CEST 2013
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Yoshi007
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Crash, Gran Turismo Polonia, Horror, News, Polen, Unfall, Videos
Was als Spaß-Veranstaltung für Automobil-Interessierte beginnen sollte, endete am vergangenen Sonntag in einer Tragödie. Ein norwegischer Besitzer eines leuchtend gelben Koenigsegg CCR verlor während dem Gran Turismo Polonia Event in Posen, Polen die Kontrolle über seinen Supersportwagen und schleuderte in eine Menschenmenge. Laut ersten Medienberichten sollen dabei 17 Menschen verletzt wurden sein, darunter zwei Kinder. Wie der Veranstalter aber auf seiner Seite meldet, sollen bis auf fünf schwer verletzte Personen alle bereits das Krankenhaus wieder verlassen haben. Der Zustand der noch im Krankenhaus befindlichen soll aber stabil sein. Wie es zu diesem Unfall genau kommen konnte, ermittelt nun die Polizei. Nach ersten Angaben soll der Fahrer aber nüchtern gewesen sein. Genauere Informationen erwarten wir im weiteren Verlauf dieses Tages, denn für 12 Uhr hat der Veranstalter eine Pressekonferenz angekündigt. Bis dahin können sich alle, die über einen stabilen Magen verfügen, das schockierende Video ansehen. UPDATE Das Video wurde soeben von YouTube entfernt, da es gegen dessen Richtlinien verstößt. Wer es sich aber dennoch ansehen möchte, findet es in meinem Blog. |
Mon Jun 24 17:23:58 CEST 2013
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Yoshi007
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Enzo, F1, Ferrari, Formel 1, FXX, Michael Schumacher, Motorsport, News
[bild=2]Wer sich des öfteren durch die einschlägigen Fahrzeug-Börsen im Internet navigiert, dem dürften die neuesten Offerten von Garage Zénith aus Sion, Schweiz vielleicht schon ins Auge gefallen sein. Diese bieten nämlich seit kurzem zwei Supersportwagen an, die bei dem einen oder anderen sofort Schnappatmung auslösen könnte. Dabei handelt es sich um einen roten Ferrari Enzo und um einen Ferrari FXX. Beide Fahrzeuge sind aus prominenten Erstbesitz und sollen sich laut Garage Zénith in einem tadellosen Zustand befinden. Und was soll ich sagen, ich glaube dem Verkäufer jedes Wort, denn immerhin steht kein geringerer als Formel-1-Rekordchampion bei beiden Fahrzeugen in den Fahrzeugbriefen drin. Ob der siebenmalige Formel 1-Weltmeister nach seinem Abgang von Ferrari in Richtung der Silberfeile nun Platz in der heimischen Garage für die Fahrzeuge aus Stuttgart schaffen muss, ist nicht bekannt. Dafür ist allerdings bekannt, dass es sicher genug Interessenten für diese Fahrzeuge - aufgrund der Historie - geben dürfte. Darüber hinaus wären auch beide sicher eine gute Wertanlage, wobei die Rendite beim schwarzen FXX um einiges höher sein dürfte, weil es sich hierbei nicht nur um das Spielzeug von Michael Schumacher handelt, sondern weil es unter anderem nur eines von zwei schwarz lackierten und außerdem das 30. von 30 produzierten Autos ist. [bild=1]Der Ferrari FXX stammt aus dem Jahre 2005 und hat in dieser Zeit lediglich 900 Kilometer hinter sich gebracht. Dabei dürfte der siebenmalige Weltmeister jeden einzelnen Kilometer genossen haben, denn er und Rubens Barrichello waren einst sehr eng in die Entwicklung mit eingebunden. Der Verkäufer ruft nun für diesen Supersportler 2,4 Millionen Euro auf. Interessenten sollten sich aber bewusst sein, dass dieses Fahrzeug über keine Straßenzulassung verfügt und somit nur abseits öffentlicher Straßen bewegt werden darf. [bild=3]Wer nicht nur auf Rennstrecken schnell unterwegs sein möchte, für den hält Garage Zénith zudem auch noch einen Ferrari Enzo bereit. Auch dieser stammt aus dem Erstbesitz von Michael Schumacher, wie auch das Marken-Logo an den Einstiegsleisten und dem Sitz symbolisieren. Im Juni 2003 wurde der Enzo das erste Mal zugelassen und und hat seitdem 8.500 Kilometer zurückgelegt.. Kosten soll der auf 400 Stück streng limitierte Supersportwagen nun 1,25 Millionen Euro. Quelle: MyAuto24 |
Sun Jun 16 17:20:40 CEST 2013
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Yoshi007
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AMG, Design, Mercedes, Mercedes-Benz, News, Photoshop, Studie
Dein Favorit?[bild=4]Wer sich schon einmal durch mein Profil gewühlt hat, dem wird sicher der Audi A3 mit der R8-Front oder der auf sportlich getrimmte Dacia Sandero aufgefallen sein. Neben Autos, zählt nämlich auch das sogenannte "faken" zu meinen großen Leidenschaften, die in der Vergangenheit leider viel zu kurz gekommen ist. Das wird sich wohl auch in absehbarer Zeit erst mal nicht ändern, da ich aber trotzdem auf den aktuellen Stand bleiben möchte, klicke ich mich auch weiterhin regelmäßig durch die einschlägigen Seiten und Foren. Dem war auch heute so und was ich dabei gesehen hatte lies in mir gleich den Drang verspüren darüber in einem Blog-Artikel zu berichten. Zu genau diesen möchte ich euch heute gern drei Exemplare präsentieren, der oben beigefügte Poll nimmt eure Stimme gern entgegen. Bei diesem Poll soll es ausschließlich um den Geschmack gehen, nicht die beste Arbeit sondern einfach welches Auto euch am meisten zusagt und wer weiß, vielleicht rollt das ein oder andere ja irgendwann über unsere Straßen. Mercedes E 63 AMG Coupe Mercedes verweist lieber darauf, dass man ja mit dem C63 AMG sehr gut aufgestellt sei. Doch der C63 kann aufgrund seiner Proportionen nie an die Ästhetik eines E-Klasse Coupé heranreichen. Wer allerdings anderer Meinung ist, der sollte das Bild von VirtuelCar mal auf sich wirken lassen. Die Jungs schufen, Photoshop sei Dank, eine Illusion die so auch direkt von Daimler stammen könnte. Das Coupe verliert auch nach der Verwandlung zum E63 AMG Coupè nichts an seiner Faszination und Eleganz. Vielmehr weckt dieses Auto so nur noch mehr Begehrlichkeiten. Der neue Carbon-Heckdiffusor mit den integrierten Vierendrohren der AMG-Performance-Abgaßanlage wirkt wie der Heckspoiler sehr stimmig. Darüber hinaus trägt der E63 AMG dezente Seitenschweller und 20 Zoll großen Leichtmetalräder - die wohl vom SL stammen. Eine Frontansicht gibt es leider nicht, doch darf man davon ausgehen das diese wohl eine überarbeitete Frontschürze mit großen Luftöffnungen und anders positionierten LEDs zeigen würden. Mercedes CLA 45 AMG Coupé Darum wundert es wohl auch kaum, dass die A-Klasse-Familie in Zukunft stetig weiter wachsen wird. So verschieden die Kunden so verschieden sind auch ihre Geschmäcker und Mercedes wird alles daran setzen so gut wie jedem zufrieden zu stellen. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass neben A-Klasse und CLA, sowie den Kraftprotzen A 45 AMG und CLA 45 AMG sich schon bald neue Familienmitglieder in Form des GLA und des CLA Shooting Brake dazu gesellen werden. Darüber hinaus halten sich auch hartnäckig Gerüchte über eine Cabrio- und einer 2türigen Variante. Warum also nicht auch ein wahrhaftiges CLA-Coupé? Mercedes-Benz S 350 Shooting Brake So und jetzt seid ihr gefragt, welches Modell sagt euch am meisten zu? Welches würdet ihr gern in Serie sehen? Votet und haut die Kommentarbox voll! Wenn Interesse besteht werde ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder darüber berichten, hätte da schon so einige Bilder eines Münchners Premium-Hersteller hier rumliegen. 😉 |
Wed May 01 13:33:09 CEST 2013
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Yoshi007
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200, CLA, CLA 200, Fahrbericht, Mercedes, Mercedes CLA, News
[bild=1]Bevor ich beginne möchte ich kurz Anmerken, dass dieser Fahrbericht auf meinem subjektiven Empfinden aufbaut und nicht künstlich geschönt wurde. Der zirrusweiße Mercedes CLA wurde mir von der Mercedes Niederlassung am vergangen Samstagmorgen übergeben und blieb bis Montag Nachmittag in meinem Besitz. In dieser Zeit standen mir 250 Freikilometer zur Verfügung, die ich überwiegend im Berliner Stadtverkehr zurücklegte. Karosserie Innenraum [bild=33]Wer sich bereits mit dem Mercedes CLA ein wenig auseinandergesetzt hat wird wissen, dass dieser auf der Plattform der kompakten A-Klasse aufbaut. Allzu viel Eigenständigkeit sollten Interessenten daher im Innenraum nicht erwarten. Wer sich allerdings in der Vergangenheit mit keines dieser Fahrzeuge befasst hat, wird sich aber dennoch sehr schnell im CLA zurecht finden. Die Bedienung wirft keine großen Fragen auf, alles ist dort wo man es erwartet. Die Bedienung ist wirklich selbsterklärend und sehr intuitiv steuerbar. Die verwendeten Materialien sehen darüber hinaus nicht nur sehr chic aus, sie fühlen sich auch sehr wertig an. Neben der Materialanmutung und der tadellosen Verarbeitung ist mir auch das Farbdisplay des Bordcomputers nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Wer das noch nicht gesehen hat sollte sich unbedingt die Bilder dazu anschauen und wird danach sicher meine Meinung teilen. Dagegen ist mir der fehlende bzw. die fehlenden Kleiderhaken in Fond sauer aufgestoßen. Ich habe hinten alles abgesucht aber keinen gefunden. Mein Sacko konnte ich jedenfalls nicht aufhängen, weshalb ich auch einen Punkt in der B Note abziehen muss. Platzangebot [bild=34]In der ersten Reihe lässt es sich aushalten. Das Platzangebot vorne ist für meinen Geschmack sehr gut. Dort dürfte sich niemand nach einer C- oder E-Klasse sehnen. Ich fühlte mich nicht eingeengt sondern eher mittendrin im geschehen. Dieser Eindruck wird durch die tiefe sportliche Sitzposition und die relativ hohe Gürtellinie vermittelt. So fühlt sich der Fahrer sehr gut ins Auto integriert. Gut gelöst wurde auch die Konturierung der vorderen, als Integralsitze ausgeführten Sportsessel, deren Flanken ordentlichen Seitenhalt bieten, ohne beim Einstieg übertrieben sperrig zu sein. Nachdem ich vorne Platz genommen hatte wollte ich natürlich wissen, wie es um den Platz in der zweiten Reihe bestellt ist. Nachdem mein Kopf beim entern dieser zunächst mit der C-Säule Kontakt aufnahm, folgte doch schnell die Ernüchterung. Ich bin mit meinen 196cm sicher nicht die Norm aber zumuten sollte man Erwachsenen den Platz in der zweiten Reihe allenfalls auf Kurzstrecken. Denn auch bei normal großen Erwachsenen werden die Knien sofort Kontakt zu den Sitzen aufnehmen und der Kopf mit der eleganten Dachform. Kofferraum [bild=35]Ist das Kofferraumvolumen in der A-Klasse mit 341 Liter alles andere als berauschend, so schlägt hier die Stunde des CLA. Der CLA schluckt über 100 Liter mehr als sein Steilheckbruder. In nüchternen Zahlen ausgedrückt sprechen wir hier von 470 Liter. Damit sollten Liebespaare, die eine Wochenend-Tour planen, locker auskommen. Die Ladeluke könnte allerdings für meinen Geschmack etwas größer ausfallen. Übersicht Der Mercedes CLA ist zweifellos ein sehr elegantes und schönes Auto. Doch das die schicke Silhouette nicht immer von Vorteil ist, wird spätestens beim Blick nach schräg hinten bewusst. Der Fahrer sieht dort eigentlich gar nichts. Hier muss der CLA seinem geringsten Luftwiederstand aller Serienfahrzeuge und der passiven Crash-Sicherheit Tribut zollen. Der Einsatz der Rückfahrkamera erweist sich daher in der Praxis als sehr nützliches, und ich würde sogar soweit gehen und behaupten als fast unverzichtbares, Helferlein. Doch wie sagt man so schön: Wer schön sein will... Antrieb Motor / Getriebe [bild=36]Unter der Motorhaube des schicken Schwaben werkelt ein laufruhiger und durchzugsstarker 1,6-Liter großer Benziner, der 156 PS und 250 Nm bei 1.250-4.000 U/min leistet. Damit soll der 1.430 Kilogramm schwere CLA in 8,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Mercedes mit 230 km/h an. Doch wer Platz im CLA nimmt, der möchte vor allem dahin gleiten dafür sorgt unter anderem der cw-Wert von 0,22 an dem Mercedes Wochenlang im Windkanal gewerkelt hat. Dieser beschränkt die Windgeräusche auf ein Minimum und mitbekommen tut man im Mercedes CLA von dem üblichen Rauschen nahezu gar nichts mehr mit. Das ist nicht nur sehr angenehm sondern hilft auch beim Sprit sparen, denn die Motoren benötigen weniger Kraft, um den Wagen durch den Wind zu treiben. [bild=39]Das an den Motor gekoppelte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verrichtet seinen Dienst so unspektakulär, das man erst wirklich beim Blick auf das Fahrerinformationssystem weiß, in welchem Gang man sich gerade befindet. Im Eco-Modus benötigt dieses allerdings nach dem Kickdown eine Gedenksekunde bis er in das optimale Drehzahlband runter schaltet. Möchte man zum Beispiel mal schnell überholen empfiehlt es sich in den M- oder S-Modus zu wechseln. Besonders im M-Modus kann der Spaßfaktor durch die hinter dem Volant angebrachten Schaltpaddels nochmals gesteigert werden und außerdem kann man hier selbst entscheiden wann man Schalten möchte. Sportlich ambitionierte Fahrer werden wohl diese beiden Fahrmodi bevorzugen. Wer allerdings stressfrei und ökologisch dahin gleiten möchte, der wählt den besagten Eco-Modus. In diesem Modus kann man auch am ehesten die vom Hersteller gemachten Verbrauchsangaben erreichen. Mercedes gibt diesen mit 5,4 Liter auf 100 km an. Nach Meiner Testfahrt zeigte mir der Bordcomputer allerdings gute 4 Liter mehr an. Dies ist aber der etwa 30 Kilometer langen Vollgassatz auf der BAB geschuldet. Dennoch war ich mit dem Wert von unter 9 Liter doch sehr zufrieden. Fahrdynamik Fahrkomfort / Fahrwerk Dank seiner direkten und leichtgängigen Lenkung gepaart mit dem sportlichen und sehr griffigen Lederlenkrad macht der kleine Schwabe besonders auf kurvigen Landstraßen viel Spaß. Hierbei zeigt der CLA aber ein typisches Verhalten von Fronttrieblern, er schiebt gern über die Vorderräder ist aber zu keinem Zeitpunkt grenzwertig und somit gut kontrollierbar. Bleibt das ESP aktiviert wird das zu schnelle einfahren in Kurven vom sehr gut arbeitenden Stabilitätsprogramm minimiert. Komfort Federung [bild=37]Der CLA ist eine Sänfte vor dem Herren. Ich bin noch nie einen solch komfortablen Wagen gefahren wie diesen. Der CLA schwingt weich über Bodenwellen und Querfugen - dank des serienmäßigen Komfortfahrwerks. Es bedarf wirklich schon sehr massiven Fahrbahnunebenheiten, bis diese durch Mark und Bein gehen. Da ist dann die kleine Limousine plötzlich wieder ein großer Mercedes und wahrt jene Contenance, die auch E- oder S-Klasse-Fahrer schätzen. Sitze Die Sportsitze machen optisch schon eine Menge her, doch halten diese auch, was die Optik verspricht? Innengeräusche Wie bereits weiter oben erwähnt geht es im CLA sehr ruhig und gelassen zu. Dank seines Strömungswiderstandskoeffizient von 0,22 braucht es schon Geschwindigkeiten von jenseits der 100 km/h bis man von dem üblichen Rauschen überhaupt Kenntnis nimmt. Ich könnte mir darüber hinaus auch gut vorstellen, das ein Diesel im CLA schnell als Störquelle ausgemacht werden könnte. Emotion Optik / Design [bild=38]Der CLA ist ein kleiner CLS – gleichsam mit vier Türen. Der CLS ist das Master-Coupé von Mercedes. Und wegen seiner besonderen Form hat es sowas wie Kultstatus. Jetzt versucht man den Karosserie-Schwung in die kompakte Mittelklasse zu übertragen: Mit einem Ableger der neuen A-Klasse, mit der die Schwaben eine friedliche Revolution ausgelöst haben. Dass die Plattform die selbe ist, sieht man dem athletischen CLA am ehesten am Kühlergrill und dem langen Überhang vorne an. Fazit Der Mercedes CLA bringt neuen Schwung in die Kompaktklasse. Auf Grund seines eigenständigen Designs sind bis auf weiteres Verwechslungen ausgeschlossen. Ob die Kombination aus Jugendlichkeit und Luxus auch wirklich eine jüngere Käuferschicht anlockt, wird die Zeit zeigen. Für den Schwaben sprechen vor allem seine gute Verarbeitung, der große Kofferraum und der geringe Durst. Hingegen könnte die angepeilte Käuferschicht der hohe Einstiegspreis und der recht knapp bemessene Platz im Fond abschrecken. Oder um es auf den Punkt zu bringen, die Marke lockt die Manager von morgen, die sich heute noch keinen Mercedes der Oberklasse leisten können. Was mir gefallen hat
Was mir NICHT gefallen hat
Technische Daten 85a57431-f047-4ebc-aadd-f8c358dfaa3a Quelle: AutoKlicker.de Bilder [galerie] 1. Allgemein Bauzeit (Datum, Zeitraum): seit Januar 2013 MotorMotorbauart: Reihen 4-Zylinder Hubraum: 1.595 ccm Emissionsklasse: EU6 Leistung: 115 kW / 156 PS bei 5.300 U/min Drehmoment: 250 Nm bei 1.250-4.000 U/min KraftübertragungGetriebe: 7-Gang Automatik "7G DCT" Antrieb: Vorderradantrieb Abmessungen, Gewicht, VolumenLänge / Breite / Höhe: 4.630 / 1.777 / 1.432 mm Breite (inkl. Außenspiegel): 2.032 mm Spurweite vorn/hinten: 1.549 / 1.547 mm Radstand: 2.699 mm Wendekreis: 11,0 m Gesamt-/Leergewicht/Zuladung: 1.915 / 1.430 / 485 kg Leistungsgewicht: 9,15 kg/PS Anhängelast gebremst bei 8% Steigung: 1.500 kg Anhängelast ungebremst: 715 kg Kofferraumvolumen: 470 L Tankinhalt: 50 L FahrleistungenBeschleunigung 0-100 km/h: 8,5 s Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h VerbrauchKraftstoff: Super Verbrauch Stadt / Land / kombiniert: 7,4 / 4,3 / 5,4 L/100 km Resultierende Reichweite: ca. 926 km CO2-Emission (kombiniert): 126 g/km Effizienzklasse: B Preise & KostenKfz-Steuer: 44,00 €/Jahr Kraftstoff (15.000 km/Jahr; 1.769 €/L): 119,41 €/Monat Gesamtkosten: 1.477 €/Jahr Neupreis: 34.028 € Preis des getesteten Fahrzeug 40.700 € AusstattungsvariantenBasis: 34.028 € Urban: 35.587 € AMG Line: 36.765 € |
Tue Apr 23 13:15:44 CEST 2013
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Yoshi007
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Auto China 2013, Buick, News, Opel, Shanghai, Tuning
[bild=4]Andere Länder andere Sitten. Während man in unseren Breitengraden mehr auf Understatement abfährt, zeigt man in Asien gern was man hat. Bestes Beispiel dafür ist der Buick-Stand auf der Auto China in Shanghai (-29.April 2013) wo der amerikanische Hersteller gerade zwei sehr außergewöhnliche Fahrzeuge zeigt und so versuchen möchte, seine Fahrzeuge auch vermehrt im Reich der Mitte an die Frau oder den Mann zu bringen. Die ausgestellten Fahrzeuge sind dabei ein Buick Regal (Opel Insignia) und ein Buick Excelle XT hatchback (Opel Astra). Beide kommen mit ordentlich Spoilerwerk, bestehend aus einer neuen Frontschürze und im Falle des Regal noch zusätzlich mit einer Spoilerlippe, daher. Darüber hinaus thront bei beiden Fahrzeugen am Heck ein riesiger Heckflügel, ob dieser wirklich den Abtrieb verbessert oder lediglich zum Posen gedacht ist, ist nicht bekannt. Bei beiden Fahrzeugen wurde außerdem ein neu gestalteter Heckdiffusor angebracht, der von einer Vierrohr-Abgasanlage umrahmt wird. Abgerundet wird der chinesische OPC-Look von in weiß gehaltenen Leichtmetallrädern, die zudem einen farblichen Akzent erhielten, die sich auch an anderen Stellen der Fahrzeuge wiederfinden. Das ganze sieht mehr nach Rennwagen als Serienfahrzeug aus, soll aber genauso schon bald durch die Straßen des Riesenreichs rollen. Mich würde nun interessieren was ihr zu den Buick`s sagt. Ist das ganze "too much" oder sind die beiden endlich mal "sportliche Opels"? Getreu dem Y-Titty-Motto schreibts in die Kommentare! 😁 [galerie] |
Fri Apr 05 00:49:12 CEST 2013
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Yoshi007
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5 (1K), Ausbau, funny, Golf, Holland, III, lustig, News, Rekord, Reperatur, Schrauben, Video, Volkswagen, VW, VW Golf III, witzig
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/vN868wGJJDs" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Es dauert keine 5 Sekunden- und schon ist der Motor während der Fahrt (!) mitsamt Vorderbau rausgerupft. Klar, dass der Motor dabei abgewürgt bzw. ausgewürgt wird und die komplette Front danach nicht mehr zu gebrauchen ist, aber funktionieren tut es! Im Übrigen erinnert diese rustikale Vorgehensweise sehr an die Machart, wie man sich einen faulen bzw. lockerne Zahn mit Hilfe einer Schnur und einer Tür ziehen kann. Nicht schön anzusehen - aber sehr effektiv! Aber seht selbst: (Quelle: Autoblog) |
Fri Aug 23 22:03:17 CEST 2013 |
Yoshi007
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Fahrbericht, Kleinwagen, News, Nissan, Nissan Note, Note, SAFETY, Safety Shield, Test
[bild=1]Etwas verspätet möchte ich euch von den letzten Tagen mit dem Nissan Note berichten. Am Mittwoch und gestrigen Donnerstag standen vor allem Kilometer fressen auf dem Zettel. Geplant war die Strecke Berlin - Leipzig abzufahren und ein paar Bekannte und Verwandte in der Stadt von J. S. Bach zu besuchen. Zwischen Start- und Zielpunkt galt es laut Navi circa 250 Kilometer zu bewältigen, die vor allem auf der Autobahn abgespult werden sollten. Das ist nicht nur das perfekte Territorium um den Toten-Winkel- und den Spurhalte-Assistenten ausgiebig zu testen, zudem war diese fahrt auch für mich ganz interessant um zu erfahren, wie viel Liter Super Benzin denn auf 100 Kilometer durch die Brennräume des kleinen Japaner strömen.
[bild=2]Doch bevor der eigentliche Roadtrip überhaupt beginnen konnte, stand erst einmal das verstauen des Gepäcks auf dem Programm. Neben einem Koffer, einem Rucksack und einer Tasche musste auch diverser Kleinkram im roten Kleinwagen aus Fernost verstaut werden. Mit einem Fassungsvermögen von 411 Litern, schluckt der Kofferraum deutlich mehr als zum Beispiel unsere A-Klasse, zudem ist das beladen durch die sehr niedrige Ladekante um einiges einfacher, was nicht nur Frauchen sondern auch der Lack einem auf Dauer sicher danken wird. Zudem verfügt der Kofferraum über einen sogenannten variablen Boden, was eigentlich nichts anderes bedeutet, als das sich der Boden in der Höhe verstellen lässt. So entsteht mit wenigen Handgriffen ein ebener Ladeboden, womit man auch sperrigere Gegenstände problemlos transportieren kann. Sollten diese darüber hinaus etwas mehr Platz in Anspruch nehmen, legt man einfach die teilbare Rückbank um und schon hat man ein Ladevolumen von bis zu 2.012 Liter zur Verfügung. Mit diesen Werten lässt der neue Nissan Note selbst gestandene Mittelklassefahrzeuge wie den VW Passat hinter sich. Also über Platzmangel dürften sich Note-Besitzer wohl niemals beschweren.
[bild=3]Apropos Platz und beschweren: oftmals hört man ja, dass Passagiere in der zweiten Reihe ein zu geringes Platzangebot monieren, doch auch dieses werden sich Note-Besitzer wohl niemals anhören müssen. Eher reist es sich in der zweiten Reihe schon fast auf Oberklassenniveau. Gut, vielleicht nicht vom Fahrkomfort aber auf jeden Fall vom Platzangebot. Hier kann man ohne Probleme die Beine übereinander schlagen und wo kann man das schon ohne gleich Unsummen für einen fahrbaren Untersatz samt Chauffeur ausgeben zu müssen? Möglich macht dies die in der Länge (16 Zentimeter) verstellbare Rückbank. Wer einmal mehr zu transportieren hat, fährt die Rückbank einfach weiter vor oder bei größeren Menschen einfach weiter zurück. Darüber hinaus ist mir auch positiv aufgefallen, dass sich die hinteren Türen fast bis zu 90 Grad öffnen lassen. So wird zum Beispiel das Angurten der Kleinsten zum Kinderspiel. Hier hat mal wirklich jemand mitgedacht!
[bild=4]Aber nun genug der Worte über Platzangebot und Variabilität. Kommen wir zurück zum eigentlichen, zum Roadtrip. Nachdem das Navi mit Daten gefüttert und der Bordcomputer genullt war, ging es auch schon los. Nach etwa 5 Kilometer Stadt und Landstraße ging es auch schon auf die Autobahn. Da mein Testwagen mit dem kleinen 1,2-Liter-Dreizylinder-Motörchen bestückt ist, habe ich bisher auf einen Vmax und einem 0-100 km/h Test bisher verzichtet. Wem das aber absolut auf den Nägeln brennt, hinterlässt einfach einen Kommentar. Da das kleine Triebwerk mit seinen 80 PS oder Neudeutsch 59 KW und seinem wahnwitzigen Drehmoment von 110 Nm(!) sicher keine Bäume ausreist und da ich ja meinen Fokus auf den Verbrauch gelegt hatte, wurde also sofort nach befahren der Autobahn der Tempomat bei 130 km/h eingeschaltet und der rote Flitzer laufen gelassen.
[bild=5]Während der rund zweistündigen Fahrt war auch genug Zeit, ein weiteres Mal das Safety Shield näher kennenzulernen. Wer meinen Blog hier in der letzten Zeit näher verfolgt hat, wird sicher wissen, dass dieses unter anderem einen Spurhalte- sowie einen Toten-Winkel-Assistenten beinhaltet, alle anderen sollten es spätestens jetzt wissen. Die Sicherheitssysteme arbeiten so wie man es sich wünscht. Sie warnen einem stets sehr zuverlässig und tragen so zu einem größeren Sicherheitsempfinden bei. Ich muss gestehen das ich besonders viel gefallen am Toten-Winkel-Assistenten gefunden hab, besonders als ein polnischer Verkehrsteilnehmer meinte mich rechts überholen zu müssen. Dieser sieht, was ich vielleicht einmal nicht sehe und macht mich akustisch durch einen schrillen Piepton, der mich doch sehr stark an meinen Wecker erinnert, aufmerksam. Zudem blinkt ein gelbes Warnsignal im jeweiligen Außenspiegel sowie im Kombiinstrument auf. Dort leuchtet dieses sonst eigentlich grün und signalisiert so dem Fahrer das es eingeschaltet und Einsatzbereit ist.
[bild=6]Auch wenn ich aus Gewohnheit bisher immer noch den Schulterblick gemacht habe könnte ich mir doch vorstellen, dass mir der neue Nissan Note diese gute Eigenschaft doch relativ schnell abgewöhnt. Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier und was einmal funktioniert wird sicher immer funktionieren. Aber was ist, wenn einem einmal die Technik einen Streich spielt? Die Assistenzsysteme lassen sich zwar deaktivieren, wer aber bitte macht das schon? Erst Geld ausgeben und dann doch nicht nutzen. Ich glaube der prozentuale Anteil geht gegen Null. So sollte man einfach genauso Gewissenhaft das Auto führen wie bisher und sich vom System unterstützen lassen, diesen aber niemals blind vertrauen.
Selbiges gilt übrigens auch für den Spurhalte-Assistenten. Auch dieser macht akustisch durch piepen und optisch durch blinken im Kombiinstrument auf sich aufmerksam. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich hierbei um eine gestrichelte oder um eine durchgezogene Linie handelt. Sobald der Fahrer durch Unachtsamkeit oder ähnliches vom rechten Weg abkommt, blinkt und piepst es im Note und signalisiert einem so, dass hier Gefahr im Verzug ist.
[bild=7]Nachdem wir das Ziel erreicht hatten, wollte ich natürlich wissen wie viel sich der Saugmotor genehmigt hatte. Der Bordcomputer zeigte mir 5,7 Liter an. Damit hab ich die Werksangabe von 4,1 Liter doch deutlich verfehlt. Auf der heutigen Heimfahrt hatte ich deshalb den Tempomat bei 110 km/h eingeschaltet. Spaß hat das freilich nicht gemacht, doch der Verbrauch ging so runter auf 5,2 Liter. Ein ordentlicher Wert, wenn gleich Welten noch zur Werksangabe liegen. Vielleicht müsste das nächste Mal der Tempomat auf LKW-Niveau eingestellt werden, ansonsten kann sicherlich nur ein Sechster-Gang zum erreichen dieses Wertes beitragen.
Eigentlich wollte ich euch hier und jetzt auch noch vom "blind fahren" berichten, da aber der Artikel schon wieder Überlänge angenommen hat, berichte ich darüber Morgen in einem weiteren Artikel.
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