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Olli the Driver

Über meine Volvos, meinen Peugeot und andere schöne Autos

Mon Mar 30 00:03:53 CEST 2009    |    Olli the Driver    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: C30, C70, C70 II, Cabrio, Erfahrungsberichte, Probefahrt, S40 II, V50, Volvo

Vorletzten Freitag war es endlich so weit: mit ein paar Tagen Verspätung kann ich meinen neuen Volvo C70 2.0D Momentum abholen 🙂. Nach der E-Mail meines Verkäufers am Mittwoch Abend habe ich zunächst noch bedenken ob die Papiere noch rechtzeitig kommen um den Wagen vor dem Wochenende zuzulassen, aber mein 🙂 hat es geschafft so das ich gleich am Freitag Abend zu einer schon lange geplanten Tour aufbrechen konnte. Nur +8°, aber trocken, also mache ich das Dach auf und fahre offen - über 300km 😎.

Tja, mittlerweile habe ich über 1.800 km mit dem Wagen genossen. Bin sehr zufrieden. Von der Form her für mich das schönste 4-sitzige Belchdachcabrio auf dem Markt. Macht offen wie geschlossen eine gute Figur. Geschlossen sind die Geräusche im Innenraum nur wenig lauter als bei einem Wagen mit festem Dach, offen kann man es mit geschlossenen Fenstern und Windschott auch noch bei 140 km/h auf der Autobahn aushalten. [mehr]

Der 2 Liter Diesel mit 136 PS reicht für das schwere Auto aus. Voll ausgefahren habe ich den Motor noch nicht, das werde ich erst oberhalb von 2.000 km machen. Mit 160 km /h auf der AB cruisen ist kein Problem, 3.000 U/min habe ich bei normalem fahren noch nicht überschritten, ein mal beim Beschleunigen bis etwa 4.000 U/min gezogen, mehr habe ich mich noch nicht getraut. Man merkt dem Motor an, das er noch nicht ganz eingefahren ist, Berichte anderer Volvo Fahrer bestätigen das der Wagen mit zunehmender Laufleistung besser geht und weniger verbraucht.

Das Fahrwerk ist etwas straffer als das von meinem vorherigen Volvo S60, aber komfortabel genug für meine Ansprüche. In engen Serpentinen zeigt sich der Nachteil der indirekten Lenkung eines Volvo, die dafür in allen anderen Situationen nach meinem Empfinden angenehmer ist als eine direktere Lenkung. Das Sportlenkrad fasst sich angenehm an. Dafür hätte ich normalerweise keinen Aufpreis gezahlt, war aber in einem Paket mit anderen Extras die ich haben wollte drin und damit "umsonst", ebenso wie der Schalthebel mit Alu-Einlage. Ist echtes Alu, wie man bei den aktuellen Temperaturen merkt 😉.

Die Sitze sind Volvo-typisch sehr bequem. Vielfältig verstellbar und dur geformt. Die Rückenlehne könnte etwas stärker ausgeformt sein um in schnellen Kurven eine bessere Seitenführung zu bieten, aber man kann damit leben. Die Leder/Microfaaser Polsterung fühlt sich gut an, mal sehen wie empfindlich der helle Stoff auf Dauer ist. Ich fand den hellen Stoff als Kontrast zum schwarzen Lack und wegen der geringeren Aufheizung aber schöner.

Das Platzangebot auf den Vordersitzen ist sehr gut, für mich passt alles. Auf der Rücksitzbank geht es naturgemäß enger zu, insbesondere der Fußraum ist recht eng. Die Rücksicht bei geschlossenem Dach ist durch das hohe Heck und die breite C-Säule etwas eingeschränkt, Parkwarner hinten sind bei dem Fahrzeug gut zu gebrauchen. Die breiten Türen sind in engen Parklücken erwartungsgemäß unpraktisch, aber darüber muss man sich im klaren sein wenn man so einen Wagen kauft.

Sonst ist in Sachen Ausstattung alles drin was mir wichtig war, Xenon, Klimaautomatik, Tempomat, gutes Radio etc. ...

Nach der ersten Woche bin ich zufrieden mit meine Entscheidung, bis jetzt erfüllt der Wagen alle Erwartungen und zeigt sich auch gut verarbeitet. Ich mag den Elch 😁 und die Stoffelche haben ihn auch schon lieb gewonnen 🙂


Tue Mar 17 20:31:17 CET 2009    |    Olli the Driver    |    Kommentare (27)

Gestern vor einem Jahr, ein Sonntag, ich habe etwas Zeit und denke über mein nächstes Auto nach. Im März 2009 brauche ich einen neuen Wagen, die ersten Bilder vom Volvo XC60 von der Premiere auf dem Genfer Automobilsalon werden gezeigt. Mir gefällt der Wagen, obwohl ich nie einen SUV wollte. Um festzustellen, ob so ein SUV überhaupt das passende Auto für mich ist entschließe ich mich, einen anderen SUV zu fahren. Der passendste Wettbewerber dafür scheint mir zum damaligen Zeitpunkt der VW Tiguan zu sein. Da der damals ein Jahr Lieferzeit hatte habe ich sofort einen Termin für eine Probefahrt vereinbart.

Und dann? Mir war klar dass ich die anderen Autos erst später fahren werde, wenn es Zeit wird für die Bestellung. Also will ich mir die Eindrücke der Probefahrt notieren. Dabei entsteht der Gedanke, diese Notizen nicht nur privat für mich zu machen, sondern diese mit anderen zu teilen. Aber was passiert wenn ich als Volvo-Fahrer einen - möglicherweise nicht völlig begeisterten - Bericht über so ein Auto in ein "fremdes" Forum stelle? Tja, aber da gibt es doch seit ein paar Tagen diese Blogs, die ich am Anfang gar nicht mochte. Aber bei näherem Nachdenken scheint mir so ein Blog genau der richtige Platz zu sein, um markenübergreifende Testberichte zu veröffentlichen. Die Idee für meinen Blog ist geboren, mit zwei Berichten aus der Konserve geht es los, bis mit dem Tiguan-Bericht mein erster Testbericht erscheint.

Mittlerweile sind mehr als ein Dutzend Testberichte von mir hier erschienen, darüberhinaus noch diverse andere, meistens rund ums Auto, einige wenige auch zu anderen Themen. Nach einem Jahr wird es Zeit für eine Bilanz: [mehr]

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Erstaunlich wie beliebt der Wendekreis-Vergleich ist, damit hätte ich nie gerechnet, stellt der doch nur einen winzigen Teil meiner Probefahrtprozedur dar. Bilder scheinen grundsätzlich viele Leser anzuziehen, aber gerade der meist kommentierte Artikel enthält nur eine Grafik, dafür aber ein interessantes Thema.

Vielen Dank allen meinen Lesern. Ich hoffe dass ich diese Woche noch einen neuen Artikel mit den Bildern meines neuen Volvo C70 präsentieren kann, leider wurde der Liefertermin nicht eingehalten und kurzfristig ein paar Tage verschoben.

Gruß, Olli


Sun Mar 08 22:45:04 CET 2009    |    Olli the Driver    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Audi, Erfahrungsberichte, Octavia, Probefahrt, Skoda, V50, Vergleich, Volvo, VW

Vor 5 Wochen musste ich meinen alten Volvo S60 schon abgeben, mein neuer C70 wird, wenn alles gut läuft, nächste Woche geliefert. Für die Übergangszeit konnte ich mir einen Leihwagen nehmen. Angesichts der bevorstehenden 4 Jahre im Cabrio und 2-3 freien Stellen in der Wohnung, wo noch Möbel hinsollen, habe ich einfach einen Kombi geordert, damit ich noch was transportieren kann. So kam ich an den Octavia. Nach 5 Wochen und fast 2.000 km ist es an der Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Mein Leihwagen ist ein Skoda Octavia Combi mit dem 1.8 TSI Motor, 160 PS, 6-Gang Schaltgetriebe, noch in der Version vor dem Facelift. Ausstattungsumfang nach der aktuellen Preisliste dürfte Ambiente sein (Sicherheitsrückleuchten in den Vordertüren sind vorhanden, hinten aber nur manuelle Fensterheber). Den Octavia hatte ich in meiner eigentliche Kaufentscheidung ja nicht berücksichtigt. Den Superb bin ich gefahren, der mir von seinen Eigenschaften her auch gefallen hat, aber das Aussehen war nicht so mein Fall. Als Nachfolger meines sehr komfortablen S60 hatte ich ja ursprünglich nur Autos der Mittelklasse berücksichtigt sowie einige größere der unteren Mittelklasse. Von den auf der Golf-Plattform stehenden Fahrzeugen hatte ich den VW Eos getestet, der sich im Vergleich aber dem C70 geschlagen geben musste, sowie den Audi A3, der im unmittelbaren Vergleich klar gegen den komfortableren A4 verloren hat. Mit dem Golf hatte ich mich nicht näher beschäftigt, der Golf V war optisch nicht mein Fall, insbesondere den Variant finde ich sehr hässlich. [mehr]

Da gefällt mir der Octavia deutlich besser. Auch in dieser Version vor dem Facelift optisch gefällig, nicht so aggressiv gezeichnet wie die aktuellen Audis, unauffällig und unaufregend, ein Auto ohne größere Ecken und Kanten, kein Design das polarisiert sondern den Geschmack der breiten Masse treffen dürfte. Im unmittelbaren Vergleich frage ich mich, wie man einen Golf V Variant kaufen kann wenn es den Skoda gibt. Auch der Innenraum präsentiert sich in dieser Linie, unauffällig und gut. Die Materialien können von der Haptik her nicht ganz mit Audi A3 und Golf VI mithalten - aber warum sollten sie? Die Kunststoffe sehen gut aus, wirken nicht wie billiges Hartplastik, für das Armaturenbrett eines Autos, das im Alltagsbetrieb gefahren und nicht in einer verglasten Vitrine gehalten wird reicht diese Qualität und Optik aus.

Das Armaturenbrett ist sonst ok, angenehme grüne Beleuchtung, nicht so blau/rote Spielereien wie bis vor kurzem noch bei VW üblich. Beim Umstieg vom Volvo fordert die andere Anordnung von Tacho und Drehzahlmesser etwas Aufmerksamkeit, unterstützt durch die seltsame "x00" Skalierung des Drehzahlmessers. Bei Nacht wirken die großflächig grün beleuchteten Anzeigen von Radio und Bordcomputer etwas störend, hier würde man sich zumindest für den Nachtbetrieb eine invertierte Darstellung wünschen. Die Bedienung ist VW-typisch einfach, gibt keine Rätsel auf. Beim Bordcomputer wäre aber eine gleichzeitige Darstellung mehrerer Parameter wünschenswert, so sieht man den Gesamtkilometerstand nur wenn die Zündung ausgeschaltet ist, die Außentemperatur wird auch nicht ständig angezeigt, sondern nur im Wechsel mit anderen Anzeigen wie dem Verbrauch. Zum Betrieb eines mobilen Navis scheint das Ablagefach oben auf der Mittelkonsole zunächst ideal zu sein. Mein Becker Z099 passt aber nicht rein, das Fach müsste einen cm tiefer sein. Legt man die Hand auf um so das Navi bedienen zu können öffnet sich hinterher das Fach, auch etwas lästig. Praktisch ist der Flaschenhalter in der Türablage und das Ablagefach unter dem Lichtschalter. Das Radio liefert im CD Betrieb einen guten Klang, für so ein einfaches System das sich nicht mit Soundsystemen von Herstellern mit klangvollen Namen schmückt wirklich gut. Nichts für Hifi-Puristen, auch vom Soundsystem in meinem neuen Volvo erwarte ich mehr, aber das hier ist ok.

Die Sitze. Hier bin ich durch meinen alten Volvo S60 sehr verwöhnt, bei meinen Probefahrten mussten sich die meisten Sitze den "alten" Volvo Sitzen geschlagen geben. Die Sitze des Octavia machen auf den ersten Blick auf einen schlechteren Eindruck, aber nach mittlerweile fast 2.000 km, davon 2x400 km Non-Stop auf der Autobahn, muss ich den Sitzen dennoch ein gutes Zeugnis ausstellen. Wenn ich z.B. mit den Standardsitzen im BMW vergleiche fühle ich mich hier im Octavia richtig wohl. Die Sitze des Volvo V50 empfinde ich dennoch als klar besser als die im Octavia, aber mit dem Skoda könnte ich auch auf Langstrecken leben. Das Platzangebot auf der Rücksitzbank ist auch in Ordnung, bietet etwas mehr Platz als der mit einem längeren Radstand versehene Volvo V50. Ungewöhnlich bei einem so günstigen Auto: auch hinten sind Luftausströmer in der Mittelkonsole vorhanden. Rückleuchten in den Türen - ein Detail das Volvo mittlerweile eingespart hat, hier ist es, zumindest in den Vordertüren, noch vorhanden, sehr schön.

In Sachen Fahrwerk stellte der S60 für mich auch die Referenz dar, wobei ich mir aber vorstellen konnte gewisse Abstriche zu machen. Schon der V50 erreicht hier nicht ganz das Niveau des S60, hat mir aber gereicht. Der Skoda ist dem V50 auch ein wenig unterlegen, liegt aber auch noch auf einem Niveau das es mir erlauben würde, diesen Wagen im Langstreckenalltag in Erwägung zu ziehen. Einziger Negativpunkt ist die Anfälligkeit für kurz aufeinander folgende Querrillen auf der Autobahn, die etwas Unruhe in den Wagen bringen. Die montierten Ganzjahresreifen Hankook Optimo 4S im Format 205/60 R15 wirken optisch etwas wie Ballonreifen, ein Wagen dieser Größe dürfte schon gerne 16" haben. Bei den zur Fahrzeit herrschenden Witterungsbedingungen waren die Reifen ok, Schnee und Eis haben die nie gesehen. Bei Nässe zeigt sich etwas früher als ich es gewohnt bin Aquaplaning, in Kurven untersteuert der Wagen gutmütig.

Der 1,8 Liter 160 PS Benziner hatte schon bei der Probefahrt im Audi A4 einen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich mag ja eigentlich Diesel, die schon bei geringen Drehzahlen ein ordentliches Drehmoment haben und sich schaltfaul bewegen lassen. Das geht auch mit diesem Turbo-Benziner. Gute Leistungsentfaltung, lässt sich bei Bedarf mit niedrigen Drehzahlen wie ein Diesel fahren, wenn man die volle Leistung will dreht der Wagen leichtfüßig hoch ohne sich dabei zu einer kreischenden Drehorgel zu entwickeln, akustisch sehr angenehm. So ein Motor ist aus akustischer Sicht für einen Dieselfahrer eine Wohltat, die Kehrseite der Medaille ist ein Verbrauch von durchschnittlich 9,5 Liter, wobei ich den Wagen fast nur zügig auf der Autobahn sowie im Stadtverkehr bewegt habe. Der niedrigste Schnitt bei den anfallenden Tankfüllungen lag bei 8,15 Liter.

Der Kofferraum - angenehm groß, andere Kombis dieser Klasse bieten weniger Raum. Praktisch finde ich den Halter für Einkaufstaschen. Als störend empfinde ich die Ladekante, über die man schwere Gegenstände, wie z.B. Möbel, erst mal wuchten muss und die beim Ausladen stört. In der Aufpreisliste für den Octavia Combi finde ich einen "Variablen Ladeboden", leider ohne Abdeckung, wenn damit ein ebener Ladeboden erreicht werden kann wäre das gut. Bei umgeklappten Rücksitzen zeigt sich dort auch eine Stufe.

Fazit: Wenn alles gut läuft muss ich den Octavia nächste Woche wieder abgeben, um endlich mein Cabrio in Empfang zu nehmen. So sehr ich mich auf den C70 freue, der Skoda war weit mehr als ein Notnagel. Nicht das ich irgendwas schlechtes von dem Wagen erwartet hätte, dennoch hat mich der Wagen positiv überrascht. Angesichts des günstigen Preises gewinnt der Wagen um so mehr. Mal sehen was der Spaß so kostet. Zur besseren Vergleichbarkeit wähle ich einen Diesel der 140 PS Klasse mit Handschaltung (also nicht der in diesem Leihwagen vorhandene Benziner<), der in allen diesen Modellen verfügbar ist.

Die Mindestausstattung für alle ist: Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Sitzheizung, Klimaautomatik, Xenonscheinwerfer, Lederlenkrad, Tempomat, Radio mit MP3, elektrische Fensterheber, elektrisch verstell- und beheizbare Aussenspiegel, Regensensor, Metalliclackierung, Laderaumnetz, 16" Alufelgen, Einparkhilfe hinten, Nebelscheinwerfer, Bordcomputer, Fußmatten, Mittelarmlehne vorne, Variabler Ladeboden (beim Skoda).

Skoda Octavia Combi Ambiente 2.0 TDI 28.515,00 Euro
Volvo V50 Kinetic 2.0D 32.720,00 Euro
VW Golf Variant Comfortline 2.0 TDI 29.620,00 Euro
Audi A3 Sportback Attraction 2.0 TDI 31.355.00 Euro (ja, kein Kombi, nur mal um einen zum Octavia vergleichbaren Audi aufzunehmen)
Audi A4 Avant Attraction 2.0 TDI 37.040,00 Euro (der günstigste zum Skoda vergleichbare Kombi bei Audi)
Ford Focus Turnier Style 2.0 TDCi 27.755,00 Euro
Peugeot 308 SW Sport Plus 2,0 HDi 28.790 Euro (Xenon laut Konfigurator erst ab dieser Version lieferbar)

Tja, hier nur mal der Vergleich von Autos die ich gefahren habe. Wenn der Preis die wichtigste Rolle spielt, würde ich so beim Skoda landen. Gegenüber dem Ford Focus und Peugeot 308 gefällt er mir deutlich besser. Der Golf sieht schlechter aus, hat die gleiche Technik, da erkenne ich keinen Grund für den VW mehr zu zahlen. Und Volvo? Für mich ist der V50 auf jeden Fall das bessere Auto, der Volvo gewinnt durch das bessere Fahrwerk und die besseren Sitze. Aber wenn ich etwas mehr aufs Geld achten müsste, etwa von meinem Gehalt als Alleinverdiener Frau und Kinder ernähren und ein Haus abbezahlen, dann würde ich beim Auto auch mehr auf den Preis achten, und dann wäre mir der Volvo keine 4.000 Euro Aufpreis wert.

Alle Achtung, Skoda, der Octavia überzeugt. Kein Auto für Leute die Wert darauf legen, dass der Premium-Anspruch des Herstellers aus jedem LED-TFL funkelt. Nichts für Haptik-Freaks die auch noch das Handschuhfach von innen mit Leder polstern. Die falsche Wahl für Leute die mit ihrem Auto den Nachbarn beeindrucken wollen. Aber alle die einfach nur ein ehrliches Auto ohne viel Schnick-Schnack suchen sollten bei der Wahl ihres Autos unbedingt mal beim Skoda Händler vorbeischauen.


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