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Tue Nov 05 11:29:06 CET 2019    |    jennss    |    Kommentare (504)

Welches Auto wäre eure Wahl?

Der Vergleich eGolf vs. ID.3 ist nicht für mich, aber ich glaube, so manch einer steht vor der Überlegung, jetzt noch beim eGolf zuzuschlagen, da es sehr hohe Rabatte geben soll. Der ID.3 wird seit gestern produziert, aber nach außerhalb erst im Sommer 2020 geliefert. Die jetzigen Autos dienen wohl Testreihen bzw. Mitarbeitern. Der Golf soll relativ kurzfristig zu bekommen sein, also mit 2 oder 3 Monaten Lieferzeit, wenn ich richtig informiert bin. Das Basis-Modell des ID.3 bekommt man wohl auch erst Ende 2020 oder vielleicht noch später (?) Zuerst werden ja die First-Edition-Käufer beliefert. Wann die Basismodelle in den Handel kommen, ist noch nicht klar.

 

Nun hat die Bundesregierung statt 4000 € als Umweltprämie 6000 € beschlossen. Ich vermute mal, das geht auch schon für den eGolf. Bisher war zu lesen, dass inkl. Rabatte die Preis zwischen 19000 und 22000 € liegen. Mit erhöhter Prämie sind es dann wohl noch mindestens 1000 € weniger, denn der Hersteller könnte die zusätzlichen 1000 € Eigenanteil bei der Prämie mit übrigen Rabatten verrechnen.

Also beim eGolf kann man im besten Fall (vermutlich Schwerbehindertenrabatt) von einem Preis ab 18000 € ausgehen. Der eGolf ist recht gut ausgestattet (Alufelgen, Discover Pro Navi, LED-Scheinwerfer, Comfortline-Sitze etc.). Jedoch braucht es noch die Schnellladung (ca. 625 €) und ggf. die Wärmepumpe (975 €). Der Basis ID.3 dürfte die Schnellladung schon dabei haben, jedoch ansonsten sicher nur auf Trendline-Level liegen (Stahlfelgen, Halogenlicht). Der eGolf ist ein Golf 7, aber noch immer ein modernes Auto, zumal auch der 8er auf der MQB-Plattform basiert. Ich sehe folgende jeweilige Vorteile:

 

Pro eGolf:

- Preis im Schnitt wohl ab ca. 20000 € (ID.3 geschätzt ab ca. 23000 €, wobei ich von wenig zusätzlichem Rabatt ausgegangen bin)

- Qualität innen (weichere Kunststoffe)

- Früher lieferbar

- Mehr Ausstattung (LED Scheinwerfer, Discover Pro, aber Schnelllader gegen Aufpreis)

- Probefahrt jetzt möglich

 

Pro ID.3:

- 150 statt 136 PS

- Hinterradantrieb (sehe ich als Vorteil: Bessere Beschleunigung auf Nässe und kleinerer Wendekreis)

- Mehr Platz, auch höher, d.h. 1,55 m statt 1,45 m Höhe beim eGolf (Geschmackssache)

- 330 km statt 231 km WLTP-Reichweite bzw. 45 kWh netto statt ca. 32 kWh netto (35 kWh brutto)

- DC-Laden mit 100 kW statt 50 kW und AC mit 11 statt 7,2 kW

- Anhängerkupplung für Fahrradträger möglich

 

Wie wäre eure Entscheidung?

j.

 

PS: VW hat jetzt die Homepage überarbeitet. https://www.volkswagen-newsroom.com/de/modelle-3493

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Mon Nov 11 18:55:30 CET 2019    |    Dynamix

Offline geht doch auch mit dem Handy. Karten einfach auf das Gerät herunterladen.

 

Wenn du irgendwo bist wo GPS nicht funzt bist du mit dem Festnavi genauso aufgeschmissen.

Mon Nov 11 18:57:07 CET 2019    |    Goify

Außer in Tunnels geht doch immer GPS. Aber ohne Karte sieht es duster aus. Ich kann nicht gesamt Deutschland von Google auf mein Handy ziehen, dann explodiert es.

Mon Nov 11 18:58:43 CET 2019    |    Achsmanschette136555

Zitat:

@Dynamix schrieb am 11. November 2019 um 18:28:46 Uhr:

Das Problem an Festnavis ist das die Software und Hardware nach wenigen Jahren schon hoffnungslos veraltet sind. Die Leute die von den Festnavis schwärmen sollen sich mal die Modelle von vor 10 Jahren ansehen. Danach dürfte das Interesse an sowas bei den meisten schlagartig nachlassen.

.....

naja - ich habe auch lange so gedacht, hatte in einem Fahrzeug ein teures eingebautes Navi (2009) und nebenbei in anderem Fahrzeug ein aktuelles TomTom Gerät mit online Verkehrsdaten etc. ;

 

jetzt habe ich ein aktuelles Audi Navi mit online Verkehrsdaten (kommen auch von TomTom) und bin begeistert;

 

es gibt eine hervorragende Spracheingabe, gesteuert über das Lenkrad, und ich habe das Navibild auf Wunsch im Virtual Cockpit - das bietet mir kein Smartphone; da kann auch carplay, das ich auch habe, nicht mithalten....

 

wenn man so ein Navi aktuell hält, erfüllt es auf Jahre seinen Zweck - auch das Smartphone ist ja irgendwann durch und die Halterung, Kabelage und Bedienung während der Fahrt sind nicht ideal....

Mon Nov 11 20:12:55 CET 2019    |    PIPD black

Ich hab mir sogar die Sygic-Äpp gekauft. Läuft ebenfalls über Sync. Geht on- wie offline und hat ebenfalls lebenslanges update.

Mon Nov 11 20:22:00 CET 2019    |    Sp3kul4tiuS

muss man sehen.... was Heute Lebenslang ist wird dann Morgen, gut lass es 10 jahre sein, support eingestellt heißen ;)

Mon Nov 11 20:35:34 CET 2019    |    Sp3kul4tiuS

Zitat:

@mz4 schrieb am 11. November 2019 um 05:55:19 Uhr:

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 10. November 2019 um 19:48:17 Uhr:

wollte erst fragen wo man den bekommt...

 

aber hier eben nach 10 Sekunden suchen auf Mein Auto

 

Barpeis E-Golf 21.410€

 

 

Hat das Kurzfristig keine Auswirkungen auf den Gebrauchtpreis?

Einen E-Golf mit zwei Jahren würde ich dann ja nicht mal annhähernd in der Region sehen selbst mit Extras

Willkommen in der modernen Welt.

ein Auto mit 2-5Jahren zu kaufen macht in der Regel keinen Sinn weil die neuen nicht "mehr" kosten.

Der Gebrauchtwagenmark ist mehr oder weniger nicht mehr existent und neuwägen werden auch kaum gekauft.

Die Autokrise ist da...

Habe meinen als Vorfürher 2006 gekauft.

 

was heißt Neuzeit? Warum sollen Gbrauchtwagen nicht weniger kosten? Wenn ich weiß das Ford VW usw 30% Nachlass geben darf der Gebrauchtpreis ja nicht am Listenpreis hängen. Sonst wird der eben nicht gekauft. Heißt für mich ein 1-2 jähriger e-Golf wäre was für max 10.000€

Mon Nov 11 22:19:40 CET 2019    |    Kaesespaetzle

Zitat:

@Goify schrieb am 11. November 2019 um 18:57:07 Uhr:

Außer in Tunnels geht doch immer GPS. Aber ohne Karte sieht es duster aus. Ich kann nicht gesamt Deutschland von Google auf mein Handy ziehen, dann explodiert es.

Das nicht, aber du kannst Karten Material entlang der Route herunter laden. Keiner braucht immer gesamt Deutschland.

Mon Nov 11 23:10:07 CET 2019    |    Martyn136

Von der Funktionsweise her sehe ich zwar keinen grossen Vorteil für ein eingebautes Navi, aber durch die Positionierung, und gerade in Verbindung mit Visual Cockpit ist ein eingebautes Navi schon deutlich ergonomischer.

Mon Nov 11 23:39:27 CET 2019    |    PIPD black

Je nach Ausstattungslinie braucht man auch gar nicht überlegen, welche Extras wie z. B. Navi man braucht, die sind dann nämlich inclu.;)

Tue Nov 12 00:08:02 CET 2019    |    Batterietester135

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 11. November 2019 um 20:35:34 Uhr:

Zitat:

@mz4 schrieb am 11. November 2019 um 05:55:19 Uhr:

 

 

Willkommen in der modernen Welt.

ein Auto mit 2-5Jahren zu kaufen macht in der Regel keinen Sinn weil die neuen nicht "mehr" kosten.

Der Gebrauchtwagenmark ist mehr oder weniger nicht mehr existent und neuwägen werden auch kaum gekauft.

Die Autokrise ist da...

Heißt für mich ein 1-2 jähriger e-Golf wäre was für max 10.000€

Na dann viel Erfolg den zu finden :D

Tue Nov 12 02:39:46 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 11. November 2019 um 20:35:34 Uhr:

Heißt für mich ein 1-2 jähriger e-Golf wäre was für max 10.000€

Aktuell sind es bei Mobile ca. 15000 bis 16000 € für 4 Jahre alte eGölfe mit 190 km nach Nefz (ca. 150 km nach WLTP). Ich denke, E-Autos sind trotz der mittlerweile vergleichsweise niedrigen Reichweite noch recht teuer, weil die Fahrkosten niedrig sind. Bei einem alten Verbrenner sind die Fahrkosten im Verhältnis zur Anschaffung ziemlich hoch und als Zweitauto genügen auch geringe Reichweiten meist. Unseren Smart lade ich unterwegs nur ganz selten auf.

j.

Tue Nov 12 06:32:07 CET 2019    |    Batterietester135

Zitat:

@jennss schrieb am 12. November 2019 um 02:39:46 Uhr:

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 11. November 2019 um 20:35:34 Uhr:

Heißt für mich ein 1-2 jähriger e-Golf wäre was für max 10.000€

Aktuell sind es bei Mobile ca. 15000 bis 16000 € für 4 Jahre alte eGölfe mit 190 km nach Nefz (ca. 150 km nach WLTP).

Und einen neuen gibt es schon für 21.500 € - 6000 € Prämie. Dann doch lieber einen neuen.

Tue Nov 12 08:23:50 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@Allevergeben1 schrieb am 12. November 2019 um 06:32:07 Uhr:

Und einen neuen gibt es schon für 21.500 € - 6000 € Prämie. Dann doch lieber einen neuen.

Irgendwie verstehen das alle falsch. In den ca. genannten 21500 € ist die Prämie schon berücksichtigt. Der eGolf hat 31900 € UVP. Eine UVP um die 21000 € hat jedoch das Trio e-Up/Mii/Citigo, mit 260 km nach WLTP.

j.

Tue Nov 12 08:30:43 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Goify schrieb am 11. November 2019 um 18:57:07 Uhr:

Außer in Tunnels geht doch immer GPS. Aber ohne Karte sieht es duster aus. Ich kann nicht gesamt Deutschland von Google auf mein Handy ziehen, dann explodiert es.

also ich hatte schon massive Probleme mit GPS an der Nordsee. (um St. Peter Ording rum)

Die Handys teils 500-1000M Abweichung und das onboard zwar nicht so schlimm aber auch zum Navigieren ohne "Kartenlesen" nicht zu gebrauchen.

 

und auch Handys hab ich mit Googlemaps und HERE Offlinekarten drauf..

Internet braucht man doch wirklich nicht mehr zum Navigieren heute.

Tue Nov 12 08:36:45 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Dynamix schrieb am 11. November 2019 um 18:28:46 Uhr:

Das Problem an Festnavis ist das die Software und Hardware nach wenigen Jahren schon hoffnungslos veraltet sind. Die Leute die von den Festnavis schwärmen sollen sich mal die Modelle von vor 10 Jahren ansehen. Danach dürfte das Interesse an sowas bei den meisten schlagartig nachlassen.

Du darfst aber auch eins nicht vergessen.

Wie alt sind diese Dinger noch mal die wir *grübel* ich glaube Smartphones nennen ;)

Die Automobilindustrie hängt immer mind. 5Jahre hinter her.

inzwischen sind die ganzen "Festeinbau" Navis HERE, Tomtom geführt von der SW so "wartbar" das es rel. offen ist (Andorid Auto, Carplay) usw... usw...

Das System Kuddelmuddel was es 1995-2010 gab wurde doch etwas "gelichtet".

 

Da hat sich schon einiges gebessert.

Nichtsdestotrotz hab ich am Handy schon GPS, Beidu, Glonass und Galileo zur Verfügung...

und das Festeinbau navi hat? äh GPS.. :D

in 1-2 Jahren ist das ein Unterschied.

Tue Nov 12 08:39:57 CET 2019    |    Goify

Wenn die Amis GPS aus strategischen Gründen deaktivieren, wären wir in Europa blind und verloren, gäbe es keine Smartphones.

Tue Nov 12 08:42:49 CET 2019    |    jennss

Dann müssten wir wechseln auf das russische "GPS" oder so. Ich weiß aber nicht, was das in Europa taugt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/GLONASS

j.

Tue Nov 12 08:45:49 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 12. November 2019 um 08:42:49 Uhr:

Dann müssten wir wechseln auf das russische "GPS" oder so. Ich weiß aber nicht, was das in Europa taugt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/GLONASS

j.

Wir haben doch Gaylilayo.... (siehe 2 Kommentare über deinem ;))

Tue Nov 12 08:51:35 CET 2019    |    Goify

Nur echt mit Ayman Abdallah. :D

Tue Nov 12 11:51:30 CET 2019    |    Achsmanschette136555

Zitat:

@jennss schrieb am 12. November 2019 um 08:23:50 Uhr:

 

Irgendwie verstehen das alle falsch. In den ca. genannten 21500 € ist die Prämie schon berücksichtigt....

j.

stimmt nicht ganz: der händlerseitige Prämienteil ist drin, es gibt aber noch die andere, staatliche Hälfte der Prämie in Höhe von 2000,- Euro ;

 

ich hatte einen eGolf bei mobile.de gefunden, der auch lt. Kleingedrucktem 22.000,- kostet, unter Anrechnung des der Händlerseitigen Prämienteils von 2380,- (2000,- plus MwSt.) , sonst 24.380,-; kein Gewerbeangebot, Brutto-Endkundenpreis;

 

wären am Ende 20.000,- effektive Anschaffungskosten weil es noch 2000,- vom Staat gibt (hat der Händler auch so dargestellt);

 

sollte es in 2020 für de eGolf auch die 6000,- Euro Prämie geben, müsste der Händlerpreis mit Anrechnung der Prämie nochmal um 1000,- Euro sinken und der staaliche Teil macht auch nochmal 1000,- Euro mehr aus - das wären dann

 

18.000,- effektive Anschaffungskosten

 

immer vorausgesetzt, die Händler geben auch bei dem schon niedrigen Abverkaufspreis des eGolf die volle Prämie so weiter wie bisher;

 

es bliebe dann beim Abstand von 6000,- zum kleinsten ID3 (24.000,- nach Prämie), der schlechter ausgestattet ist;

Tue Nov 12 12:12:55 CET 2019    |    Steam24

Zitat:

@remix schrieb am 12. November 2019 um 11:51:30 Uhr:

 

es bliebe dann beim Abstand von 6000,- zum kleinsten ID3 (24.000,- nach Prämie), der schlechter ausgestattet ist;

M.E. alles sehr treffend ausgeführt; nur würde ich nicht fest davon ausgehen, dass der kleinste ID mit 30k vor Prämie wirklich kommt. Den halte ich für eine PR-Nebelkerze.

Tue Nov 12 12:23:59 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Steam24 schrieb am 12. November 2019 um 12:12:55 Uhr:

M.E. alles sehr treffend ausgeführt; nur würde ich nicht fest davon ausgehen, dass der kleinste ID mit 30k vor Prämie wirklich kommt. Den halte ich für eine PR-Nebelkerze.

Klar kommt der!

 

Pünktlich zur IAA Vorstellung des Golf IX

Tue Nov 12 12:24:21 CET 2019    |    Achsmanschette136555

Zitat:

@Steam24 schrieb am 12. November 2019 um 12:12:55 Uhr:

 

M.E. alles sehr treffend ausgeführt; nur würde ich nicht fest davon ausgehen, dass der kleinste ID mit 30k vor Prämie wirklich kommt. Den halte ich für eine PR-Nebelkerze.

das sehe ich ähnlich

Tue Nov 12 17:30:07 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@remix schrieb am 12. November 2019 um 11:51:30 Uhr:

Zitat:

@jennss schrieb am 12. November 2019 um 08:23:50 Uhr:

 

Irgendwie verstehen das alle falsch. In den ca. genannten 21500 € ist die Prämie schon berücksichtigt....

stimmt nicht ganz: der händlerseitige Prämienteil ist drin, es gibt aber noch die andere, staatliche Hälfte der Prämie in Höhe von 2000,- Euro ;

Ok., das kann sein, dass bei 21500 noch der staatliche Teil runterkommt. Die Berichte sprechen ja von 19000 bis 22000 € inkl. Prämien beim eGolf. Allerdings wird der Preis wohl nicht noch um 2000 € runtergehen, wenn die Gesamtprämie von 4000 auf 6000 € steigt. Wahrscheinlich wird nur der staatliche Teil um 1000 € steigen und der Herstelleranteil mit dem üblichen Rabatt verrechnet. Das wird mit der Prämie oft gemacht. Daher ist der Unterschied zum Rabatt auf Verbrenner nicht so hoch, wie manchmal erhofft.

 

Zitat:

ich hatte einen eGolf bei mobile.de gefunden, der auch lt. Kleingedrucktem 22.000,- kostet, unter Anrechnung des der Händlerseitigen Prämienteils von 2380,- (2000,- plus MwSt.) , sonst 24.380,-; kein Gewerbeangebot, Brutto-Endkundenpreis;

 

wären am Ende 20.000,- effektive Anschaffungskosten weil es noch 2000,- vom Staat gibt (hat der Händler auch so dargestellt);

 

sollte es in 2020 für de eGolf auch die 6000,- Euro Prämie geben, müsste der Händlerpreis mit Anrechnung der Prämie nochmal um 1000,- Euro sinken und der staaliche Teil macht auch nochmal 1000,- Euro mehr aus - das wären dann

18.000,- effektive Anschaffungskosten

Wie gesagt wohl nur 1000 € weniger, also dann 19000 €, was natürlich auch ein super Preis ist.

Zitat:

immer vorausgesetzt, die Händler geben auch bei dem schon niedrigen Abverkaufspreis des eGolf die volle Prämie so weiter wie bisher;

In Anbetracht der schon extrem hohem allgemeinen Rabatte ist das beim Herstelleranteil unwahrscheinlich.

 

Zitat:

es bliebe dann beim Abstand von 6000,- zum kleinsten ID3 (24.000,- nach Prämie), der schlechter ausgestattet ist;

Wohl dann 5000 € Differenz, vorausgesetzt beim ID.3 gibt es keinen weiteren Rabatt. Das wird vielleicht auch nicht bei allen Händlern gleich sein.

Es ist also keine leichte Entscheidung, wenn man die zu treffen hat. Mich selbst reizt der ID.3 mehr, da ich einen Golf 7 auch schon hatte. Aber beide Autos sind das Geld wert. Der ID.3 ist etwas universeller mit der Reichweite, doch wenn man die eh nur selten nutzt, hat man vom eGolf evtl. mehr.

j

Tue Nov 12 17:36:38 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@Steam24 schrieb am 12. November 2019 um 12:12:55 Uhr:

; nur würde ich nicht fest davon ausgehen, dass der kleinste ID mit 30k vor Prämie wirklich kommt. Den halte ich für eine PR-Nebelkerze.

Das wäre der Hammer, wenn VW dieses Versprechen nicht hält. Ich denke jedoch, dass sie notfalls auch noch Extras streichen könnten, z.B. die Schnellladung, also wie beim eGolf extra berechnen. Aber in 2020 sollte die in der Golfklasse eigentlich serienmäßig sein. Auch der eCorsa hat sie dabei für unter 30000 €. Der ist jedoch eine Klasse darunter.

Wir können Wetten abschließen, ob der ID.3 unter 30000 € Basispreis haben wird. :D Oder ich mache eine Extraumfrage dafür. :)

j.

Tue Nov 12 17:46:29 CET 2019    |    Till Wollheim

Schnellladung muss man nicht streichen, da gerade eine neue Akku-Entwicklung abgeschlossen wurde: Schnellladung auch ohne Kühlungsmanagement möglich. Siehe University of Pennsylvania! 320 km können damit in 10 Minuten geladen werden - und Ziel ist noch auf 5 Minuten runter zu gehen. Allerdings muß dann mit 400 kWh geladen werden! Aber für den Porsche bauen sie jetzt ja 800 Volt Stationen - das sollte dort möglich sein.

Tue Nov 12 23:02:12 CET 2019    |    Till Wollheim

Zitat:

@jennss schrieb am 12. November 2019 um 17:36:38 Uhr:

Zitat:

@Steam24 schrieb am 12. November 2019 um 12:12:55 Uhr:

; nur würde ich nicht fest davon ausgehen, dass der kleinste ID mit 30k vor Prämie wirklich kommt. Den halte ich für eine PR-Nebelkerze.

Das wäre der Hammer, wenn VW dieses Versprechen nicht hält. Ich denke jedoch, dass sie notfalls auch noch Extras streichen könnten, z.B. die Schnellladung, also wie beim eGolf extra berechnen. Aber in 2020 sollte die in der Golfklasse eigentlich serienmäßig sein. Auch der eCorsa hat sie dabei für unter 30000 €. Der ist jedoch eine Klasse darunter.

Wir können Wetten abschließen, ob der ID.3 unter 30000 € Basispreis haben wird. :D Oder ich mache eine Extraumfrage dafür. :)

j.

Der ID.3 1st Edition wird in Linie 3 abzgl. Förderung und zuzügl. Überführung 45'000 € kosten.

 

-->

Der VW ID.3 in der 1st Edition ist in drei Linien verfügbar:

 

ID.3 1ST Line 1 "Standard" unter 40.000 Euro

18-Zoll-Leichtmetall-Felgen

LED Hauptscheinwerfer

Einparkhilfe

Winter Comfort

Navigationssystem inkl. Media Control, DAB+ Radio

App Connect

Sprachbedienung

Mode-2-Ladekabel für normale Steckdosen

ACC

Frontassist

Ausweichunterstützung, Abbiegeassistent

Verkehrszeichenerkennung

Ledermultifunktionslenkrad, beheizbar

Fußmatten

Designumfänge 1ST Edition

 

ID.3 1ST Line 2 oder "Plus" beginnt bei unter 46.000 Euro

zusätzlich zu Line 1 ist enthalten

19-Zoll-Leichtmetall-Felgen

Exterieur Style Paket (Bicolor Farben)

Abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben

Lighting Pack (IQ.Light LED Matrix Scheinwerfer, LED Rückleuchten,

erweiterte Ambiente-Beleuchtung, Lichtleiste Front)

Welcome Pack (Keyless Advanced, Griffmuldenbeleuchtung)

Design Sitz inkl. Komfort Paket

Pilot Park S (Park Assist inkl. Rückfahrkamera)

USB-C-Buchsen

 

ID.3 1ST Line 3 oder "Max" für unter 50.000 Euro

zusätzlich zu Line 2 ist enthalten

20-Zoll-Leichtmetall-Felgen

Panorama-Glasdach

Infotainment inkl. Augmented-Reality-Head-Up-Display

Komfort Sitz inkl. Komfort Paket

Soundsystem

Komforttelefonie inkl. LTE

Pilot Drive S (Spurwechsel-, Spurhalte-, Emergency- und Stauassistent)

Ebener Ladeboden

Wärmepumpe

Wed Nov 13 01:37:11 CET 2019    |    Batterietester135

Bei den günstigen Preisen wird der ID3 sicher ein Verkaufserfolg ;).

Wed Nov 13 05:50:56 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@Allevergeben1 schrieb am 13. November 2019 um 01:37:11 Uhr:

Bei den günstigen Preisen wird der ID3 sicher ein Verkaufserfolg ;).

Bestimmt :) ich sage ja wer sowas kauft ohne ernsthaft nen model3 mit in Betracht gezogen zu haben muss schon ein VW fanboy sein. Und was günstigeres aus Frankreich gibt's bestimmt...

Wed Nov 13 08:32:51 CET 2019    |    Achsmanschette136555

die 1st Edition-Preise sind wohl auch die des kommenden mittleren Modells mit vergleichbarer Ausstattung ;

 

Frage ist , was der "kleinste" ID3 mit gescheiter Ausstattung kostet und wann der überhaupt kaufbar sein wird;

 

VW spart bei der Batterie, macht den angeblich günstigen Preis aber durch Minderaussstattung wahrscheinlich unrealistisch;

 

lt. Spiegel laden 30% ihr E-Auto an der Schuko-Dose zuhause (eigener Parkplatz/Garage) und ein viertel am Arbeitsplatz; Ladesäulen spielen noch kaum eine Rolle;

 

das belegt, dass es sich um ein Angebot für Besserverdiener und Zweitwagenfahrer handelt;

 

bis zur Massenmobilität ist der Weg noch sehr sehr weit.....

 

wieder ein schönes Gesellschaftsmodell - Zuschüsse für Leute, die es sich leisten können und Haus oder Parkplatz/Garage haben; wer weniger wohlhabend ist, fährt als einziges Familienauto weiter den dreckigen Verbrenner und zahlt dafür langfristig mehr;

 

E-Mobilität ist aktuell etwas für Leute , die es sich leisten können - leider

 

Krass auch, vom E-Auto zu träumen, wenn die Strompreise die höchsten in ganz Europa/weltweit sind....

Wed Nov 13 08:38:11 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@Till Wollheim schrieb am 12. November 2019 um 23:02:12 Uhr:

 

Der ID.3 1st Edition wird in Linie 3 abzgl. Förderung und zuzügl. Überführung 45'000 € kosten.

 

-->

Der VW ID.3 in der 1st Edition ist in drei Linien verfügbar:

Der 1St (58 kwh, 204 PS, spezielle Ausstattung) ist nicht der Basis-ID.3 (150 PS, 45 kWh). Der First wird im Sommer ausgeliefert. Wann der 150 PSer kommt, ist noch nicht verkündet. Ich rechne stark damit, dass der schon bald danach kommt und noch in 2020.

 

Eine Wallbox lohnt sich, je kleiner der Akku ist. Ich kam aber auch mit Smart mit öffentlichem Laden klar, bevor wir die Wallbox hatten. Bei einem 550 km-Akku, aber vielleicht auch schon beim 330er, würde ich evtl. gar nicht zuhause laden. Da lohnt eine Wallbox nicht so richtig. Alle 1 bis 2 Wochen irgendwo 'ne Stunde laden finde ich nicht so schwierig.

j.

Wed Nov 13 08:40:03 CET 2019    |    Zensur2015

Zitat:

@remix schrieb am 13. November 2019 um 08:32:51 Uhr:

 

E-Mobilität ist aktuell etwas für Leute , die es sich leisten können - leider

War das je bei einer Technologie Umstellung anders?

Wed Nov 13 08:52:33 CET 2019    |    Kaesespaetzle

Zitat:

@Zensur2015 schrieb am 13. November 2019 um 08:40:03 Uhr:

Zitat:

@remix schrieb am 13. November 2019 um 08:32:51 Uhr:

 

E-Mobilität ist aktuell etwas für Leute , die es sich leisten können - leider

War das je bei einer Technologie Umstellung anders?

Exakt das dachte ich mir auch.

 

Es wird so wie immer laufen.

 

Erst waren Pferde teuer, dann kam das Auto und nur die Reichen hatten ein Auto und die Armen Pferde, dann waren die Autos Massenware. Jetzt sind Pferde wieder für die Reichen und Autos hat jeder.

 

Das gleiche wird bei E-Mobilität passieren. Erst für die Reichen, dann nach ein paar Jahrzehnten sind Verbrenner nurnoch für die, die sie sich leisten können.

Wed Nov 13 08:54:43 CET 2019    |    jennss

Zitat:

@remix schrieb am 13. November 2019 um 08:32:51 Uhr:

 

E-Mobilität ist aktuell etwas für Leute , die es sich leisten können - leider

Jein. Es kommt auf das Modell an. Beim Seat Mii (Prämie abgezogen ab 14500 €) hat man die Mehrkosten sicher recht schnell wieder drin im Vergleich mit einem ähnlich starken Verbrenner, insbesondere wenn man Automatik nehmen würde, sofern es das gibt.

Ein Tesla Model 3 Performance ist für seine Leistungsklasse auch sehr günstig. Ein schwächerer Audi RS4 ist um einiges teurer.

Es kommt immer darauf an, womit man vergleicht. Ein ID.3 mit 150 PS wird wohl auch nicht teurer sein als ein 150 PS Golf TDI, jedoch deutlich günstiger zu fahren.

Aber es gibt auch Modelle, wo der Preisunterschied noch beträchtlich ist.

Vergessen wird manchmal, dass die Unterhaltskosten deutlich unter denen eines Verbrenners liegen. Und manche wollen ein E-Auto mit dem schwächsten Verbrenner vergleichen, weil E-Autos oft begrenzt sind bei der Höchstgeschwindigkeit.

j.

Wed Nov 13 09:24:01 CET 2019    |    mz4

Zitat:

@jennss schrieb am 13. November 2019 um 08:54:43 Uhr:

Jein. Es kommt auf das Modell an. Beim Seat Mii (Prämie abgezogen ab 14500 €) hat man die Mehrkosten sicher recht schnell wieder drin im Vergleich mit einem ähnlich starken Verbrenner, insbesondere wenn man Automatik nehmen würde, sofern es das gibt.

 

Ein Tesla Model 3 Performance ist für seine Leistungsklasse auch sehr günstig. Ein schwächerer Audi RS4 ist um einiges teurer.

Es kommt immer darauf an, womit man vergleicht. Ein ID.3 mit 150 PS wird wohl auch nicht teurer sein als ein 150 PS Golf TDI, jedoch deutlich günstiger zu fahren.

Ok dann wenn du es schon so ausrechnest dann bitte bedenke 2 Faktoren.

1. E-Auto Fahrer fahren eher 100-120kmh und werden überholt.

2. Meine Zeit kostet 100€ /Std.. bitte mit in die Rechnung nehmen für Umwege, Laden usw..

 

Zitat:

Aber es gibt auch Modelle, wo der Preisunterschied noch beträchtlich ist.

Vergessen wird manchmal, dass die Unterhaltskosten deutlich unter denen eines Verbrenners liegen. Und manche wollen ein E-Auto mit dem schwächsten Verbrenner vergleichen, weil E-Autos oft begrenzt sind bei der Höchstgeschwindigkeit.

Klar ist der Unterhalt >noch teurer< ich denke VW wird ein Teufel tun die e "Karren" ja abwertend geschrieben "haltbar" zu machen wo sie es doch bei den Explosionsmotorkisten schon nicht wollen.

 

Die Autohersteller sind mitunter nur durch ihr Werkstattnetz so groß geworden.. nicht weil die Autos so toll sind.

 

Was machen die ganzen Werkstätten dann wenn alles so haltbar wir ein Tesla ist?

Apropro Tesla..

Zum nächsten Servicepoint müsste ich 80KM fahren dazu durch einen der beschissensten Knoten im Süden.

Sprich wenn da Stau ist was so 3-4x am Tag ist sind die 80km nicht in 60min geschafft sondern in 120 und mehr.

Wed Nov 13 09:54:12 CET 2019    |    Achsmanschette136555

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 13. November 2019 um 08:52:33 Uhr:

 

Jetzt sind Pferde wieder für die Reichen und Autos hat jeder....

 

Das gleiche wird bei E-Mobilität passieren. Erst für die Reichen, dann nach ein paar Jahrzehnten sind Verbrenner nurnoch für die, die sie sich leisten können.

und deshalb kaufe ich mir als nächstes einen neuen Ford Mustang (einen 1965er habe ich schon) und behalte den , bis er ein Oldtimer wird.... :D:D:D:D

 

 

und keine Angst, dass ist dann nicht mein "Dauerfahrzeug", damit zu fahren ist für mich dann das Stück Spass im Leben, was für andere der jährliche Flug auf die Kanaren (4000KM) ist ;

 

das E-Auto zum Einkaufen kommt auch noch...

Wed Nov 13 12:37:04 CET 2019    |    Kaesespaetzle

Das E-Auto zum einkaufen gibt's mit dem e-Golf doch schon!

 

Daumen hoch für den Mustang Fuhrpark!

Wed Nov 13 17:16:22 CET 2019    |    jennss

Ich bin auch für den Mustang:

https://www.motorsport-total.com/.../...rieb-hat-ueber-900-ps-19110802

 

Ein Mustang mit 900 PS, 1300 Nm Drehmoment und feinstem V8-Sound aus den Lautsprechern :D.

j.

Wed Nov 13 17:27:46 CET 2019    |    mz4

@jennss

Leider wird der nie gebaut werden ;)

Fand das Konzept aber auch nice..

 

Die alten Mustangs ja die haben Klasse...

die neuen.. naja ;) vorallem die 4 und 6 zylinder gehen gar nicht.

 

so ne Dodge Hellcat wär aber auch was feines *g*

800PS und 950NM reichen auch aus nem V8 ;)

Blöd ist halt dass man immer mit nem 40Tonner der die Reifen hinter einem her Karrt braucht und man dann immer warten muss bis er wieder aufgeholt hat.. Hammond hats ja bewiesen ;)

Wed Nov 13 18:50:59 CET 2019    |    jennss

Mal abwarten, ob er nicht vielleicht doch kommt. Elektrisch fährt sich gefühlt auch noch stärker an als bei vergleichbaren Verbrennern. Bisschen seltsam wäre es aber wohl, wenn der fast ohne Geräusch abzieht. Ist nicht Mustang-typisch.

j.

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