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DrivingRacingXtreme 12.06.2025 14:00:20
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dodo32 06.04.2025 16:19:07
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dodo32 04.04.2025 17:21:31
Achso, ja, das ist klar. Es geht ja um die Ölwann... -
DrivingRacingXtreme 04.04.2025 15:38:59
Am Kolbenboden etc hast immer höhere Temperaturen... -
dodo32 04.04.2025 15:04:14
Sollte aber. Größeren Ölkühler einbauen...
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Mon Apr 29 20:53:55 CEST 2019 |
dodo32
|
Kommentare (31)
| Stichworte:
7 e-Golf (AU/5G), Golf, VW
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[bild=1]Hallo Zusammen,
nachdem ich den im letzten Artikel beschriebenen Königstiger mit Porscheturm ausgiebig getestet hatte entstand der Wunsch, beim Bau eines solchen Modell wieder einmal selbst Hand anzulegen. Bekanntlich war das letzte Modell im Prinzip aus der Schachtel fahrbereit. Ich hatte lediglich ein wenig Patina angebracht und konnte losknattern. Wenn man für den Modellbau eine gewisse Leidenschaft hegt, sind solche „RTR“ Modelle immer irgendwie ein Kompromiss. Es fährt zwar, aber sieht halt doch nach Einheitsbrei aus. Vor allem sind die Details nicht so fein herausgearbeitet wie man das ggf. selbst tun würde.
[bild=2]Fündig wurde ich erneut bei Torro. Der Anbieter hat u.a. unlackierte Königstiger im Programm. Turm, Werkzeuge, Ketten, Schwingen, Teile der Wanne und diverse andere Teile sind bei diesen Modellen aus Metall gefertigt. Die Oberwanne hat sogar eine Zimmeritnachbildung. Fernsteuerung, Akku und Ladegerät gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Überdies wirbt der Anbieter damit, dass die Getriebe anders untersetzt und die Zahnräder aus Vollmetall gefertigt sind. Bei den preisgünstigeren Modellen sind diese aus Druckguss. Überhaupt machte das Modell einen recht robusten Eindruck. Wird auch gut sein, ging mir durch den Kopf, bei einem Gewicht von über 7 Kilo! Also wurde nicht lange gezögert und zwei Exemplare geordert. Überdies noch 2 Taigen Tiger Bausätze. Zu letzteren dann aber zu gegebener Zeit mehr.
[bild=3]Als die Sachen eintrafen wurde freilich umgehend der Inhalt inspiziert. Und siehe da: der gute Eindruck setzte sich fort. Alles sauber und ordentlich eingepackt bzw. montiert. Nicht schlecht dachte ich und habe zuerst einmal den Akku geladen um einen Funktionstest durchzuführen. Da ich vor hatte mir bei der Ausgestaltung Mühe zu geben machte es Sinn, zuerst die Elektrik / Elektronik zu testen um nachher im Zweifel nicht wieder alles zerlegen zu müssen. Der Check lief reibungslos. Vor allem macht das Modell durch den Soundgenerator auch ordentlich Krawall. 😁
[bild=4]Danach habe ich mir Gedanken gemacht, welche Tarnung ich aufbringe. Nach einiger Zeit Internetrecherche und der Lektüre meiner alten Bücher, hatte ich mich für die sogenannte „Hinterhalttarnung“ entschieden. 1944 hatten die Deutschen die Lufthoheit weitestgehend verloren und in der Folge wurden viele Fahrzeuge auch durch alliierte Luftangriffe zerstört. Um dies zu vermeiden, mussten insbesondere Panzer gut getarnt werden. In diesem Fall wurde auf die Grundfarbe Dunkelgelb ein Tarnmuster aus Schokobraun und Resedagrün aufgebracht. Die Punkte lockern das Ganze noch etwas auf. In der Regel wurden die Muster von den Besatzungen im Feld aufgetragen. Entweder mit einer Sprühpistole, Lappen, Pinseln. Eben mit dem, was gerade zur Hand war. Es ist also davon auszugehen, dass die meisten Fahrzeuge eher nicht so „aalglatt“ waren wie viele Modelle.
[bild=5]Bevor lackiert werden konnte habe ich auch noch Zimmerit am Turm angebracht. Nur an der Oberwanne sieht irgendwie halbgar aus. Zumal ich kein Bild von einem Original gefunden hatte, bei dem es so war. Zuerst hatte ich versucht, mit 2 Komponenten Klebemasse nachzubilden. Das hat zwar grundsätzlich funktioniert, härtetet jedoch viel zu schnell aus. Also konnte man immer nur sehr kleine Flächen bearbeiten und das sah einfach nicht professionell aus. Nur waren Alternativen gefragt und fündig wurde ich in einem Modellbauforum. Dort berichtete ein User, er nutze „Magic Sculp“. Nie gehört also bin ich bei Ebay auf die Suche und siehe da, ich fand nach kurzer Zeit einen Anbieter. Dazu wurde noch ein passendes Werkzeug bestellt.
[bild=6]Es handelt such um eine langsam aushärtenden 2 K Masse, welche auch mit Wasser angewendet werden kann. Ich muss sagen, ich war und bin wirklich begeistert. Die Zeit reichte gut aus, um jeweils eine komplette Seite des Turms zu bearbeiten. Komplett durchgehärtet war es dann nach rund 24 Stunden. Auch die Optik wirkt aus meiner Sicht sehr authentisch.
[bild=7]Danach habe ich noch ein paar der Seitenschürzen entfernt. Da diese beim Original verschraubt waren, habe ich mir bei Knupfer Modellbau passende Miniaturschreiben besorgt, um die Schraubenköpfe nachzubilden. Bei einem anderen Anbieter gibt es die unter den Schürzen angebrachten Halterungen aus Neusilber. Auch diese wurden besorgt und zusammen mit den Schrauben am Modell befestigt. Fast vergessen..., vorher hatte ich noch die Oberfläche der Wanne mit einem Dremel aufgerauht. Das ist zwar eine recht mühselige und langwierige Arbeit die sich jedoch in jedem Fall lohnt, denn eine Oberfläche solcher Fahrzeuge ist schließlich nicht glatt wie ein Autolack.
[bild=8]Die Beschlagteile wurden auch noch entfernt um sie getrennt bemalen zu können. Die Ketten wurden mit „Track Wash“ und etwas Pastellkreide bearbeitet, um sie realistischer wirken zu lassen.
Ebenso die Auspufftöpfe bzw. Rohre. Dann konnte auch schon grundiert werden. Wie üblich nehme ich dazu graue Tamiya Grundierung. Diese trägt nicht übertrieben dick auf und lässt sich bei Bedarf auch sehr gut schleifen. Auf letzteres habe ich verzichtet denn wie bereits erwähnt, ist das kein Auto welches funkelnd im Ausstellungsraum gestanden hat. Nachdem die Grundierung getrocknet war, habe ich eine Schicht Dunkelgelb aus der Sprühdose aufgetragen. Das ist schlicht günstiger und schneller als mit einer Airbrush. Letztere kam im Anschluss zum Einsatz, um das Modell zu modulieren. Das heißt, bestimmte Stellen werden gezielt aufgehellt. Dies macht man, um eine bessere Tiefenwirkung zu erzielen. So tief möchte ich nicht in das Thema einsteigen, sonst sprengt das hier den Rahmen. Seht Euch einfach die Bilder an, dort sieht man das recht gut.
[bild=9]Dann stand die Tarnung an! Ich hatte mir im Netz ein paar Bilder ausgedruckt um mich inspirieren zu lassen. Etwas nachzumachen ist meiner Meinung nach zu schwer und ich denke, dass die Authentizität des Modells einfach besser ist wenn man frei aus dem Handgelenk lackiert. Die Airbrush hatte ich bereits erwähnt. Diese wurde zusammen mit einem Kompressor neu angeschafft. Meine Pistolen sind 30 Jahre alt und man kann damit zwar die Luft, aber nicht die Farbe dosieren. Bei Ebay findet man diese sogenannten „double action“ Pistolen zu relativ geringen Preisen. Für diese Zwecke sind sie vollkommen ausreichend. Ich habe schließlich kein Nagelstudio oder bemale Motorradtanks. 😉
[bild=10]Das anbringen der Turmnummern war dann doch etwas schwieriger, als ursprünglich gedacht. Ich hatte mir extra einen Decalbogen besorgt, um ein reales Vorbild zu haben Trotz dem nicht gerade zimperlichen Einsatz von Weichmacher wollten sich die Decals einfach nicht vernünftig in die Vertiefungen des Zimmerits legen. Um es kurz zu machen: sah einfach nur Scheiße aus. Also blieb nur noch aufmalen oder auflackieren. Ich habe mich für letzteres entschieden weil das mit dem Pinsel, bedingt durch das Zimmerit, auch recht schwierig gewesen wäre. Nun brauchte ich nur noch Schablonen. Dazu hatte ich den Decalbogen von dem ich in weiser Voraussicht 2 gekauft hatte, eingescannt und ausgedruckt. Mit dem Scalpel dann entsprechend ausgeschnitten. So wirklich glücklich war ich damit allerdings nicht denn irgendwie mussten die Schablonen ja am Turm befestigt werden, vor dem lackieren. Ich bin dann hergegangen und habe das Ganze auf ein DHL Klebetikett ausgedruckt.
[bild=11]Nach dem die Lacke getrocknet waren, habe ich noch einen stark matten Acrylklarlack aufgespritzt.
Danach konnte ich mit dem washing beginnen. Das ist für mich eine kritische Phase denn man kann ein Modell auch schnell optisch zerstören, wenn man nicht aufpasst. Ich habe in diesem Fall nach dem Motto weniger ist mehr gearbeitet. Zu stark gealterte Königstiger sind irgendwie unrealistisch denn dazu waren sie i.d.R. einfach nicht lange genug im Einsatz. Zum Abschluss habe ich dann noch ein paar dezente Rostläufer angebracht und nach dem trocknen wieder mit Klarlack versiegelt.
[bild=12]Die Fertigstellung hat insgesamt ca. 35 Stunden gedauert bis ich endlich zur ersten Probefahrt im Gelände aufbrechen konnte. Und ich muss sagen, dass ich nach wie vor begeistert bin! Bedingt durch das recht hohe Gewicht von ca. 8 Kilogramm kennt das Modell im Prinzip keine Hindernisse. Nach 3 Akkuladungen habe ich dann die Kette nachgespannt und den Kollegen mal ordentlich hergenommen. Und auch hier: keine Probleme mit ablaufenden Ketten oder ähnlichem. Gut, ein mal hat ein kleiner Stein den Weg zwischen Leitrad und Kette gefunden mit dem Ergebnis, dass die Kette sich verspannte und bombenfest saß. Ein wenig sanfte Gewalt und auch diese Hürde wurde genommen. Im Zweifel hätte man eben die Kette abnehmen müssen.
[bild=13]Den Raucherzeuger habe ich im übrigen wie beim Vorgänger mal wieder überfüllt. Unter dem Strich ist mir das aber egal denn dessen Rattergeräusch nervt im Betrieb dann doch ziemlich und so lasse ich ihn halt aus. Ein wenig unzufrieden war ich mit dem beiliegenden Akku. Ich habe zwar keine Wunder erwartet aber er hat einfach zu wenig Leistung. Die Motoren ziehen mehr Strom als ich dachte und Drehbewegungen fallen dann z.T. etwas ruckartig aus, weil man zu viel Gas geben muss. Wenn die Motoren dann genug Strom bekommen, biegt die Fuhre doch recht zackig ab. Behoben habe ich das indem ich heute, nach Erstellung des Videos, den Akku durch einen NimH mit 4.500 mAh getauscht habe. Und siehe da, es funktioniert erheblich besser denn der Akku bricht von der Spannung her einfach nicht so stark ein also weniger Gas, sauberere Drehung.
[bild=14]Genau, das Video. 😁 Ich habe mir einen neuen Rechner und im gleichen Atemzug ein neues Videobearbeitungsprogramm gekauft. Das Ergebnis meiner ersten Gehversuche habe ich oben verlinkt. Bei der Musik muss ich immer noch schmunzeln. 😁
Das war es dann mal wieder von meiner Seite aus.
Grüße
-dodo-
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