Fri Mar 01 16:03:02 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (25)
Ford Mustang GT Fastback 1968 Ich habe lange überlegt wie ich dieses Modell in all seinen Facetten angehen soll! Ich werde es in drei Teilen anlegen, da ich auch drei "völlig" unterschiedliche Ausführungen bzw. Jahrgänge auf Bild habe. Der Mustang wurde auf die Vision des Vize-Präsidenten Lee Iacocca entwickelt, diesem schwebte ein kompakter, viersitziger Sportwagen mit Mittelschaltung vor. Um auch den Preis von 2500 Dollar halten zu können, griff man auf Technikkomponenten des Ford Falcon zurück. Ford leistete sich 2 Prototypen 1962 und 63, wobei die Ähnlichkeiten zum Serienmodell sich da schon erkennen lassen. Beim 62er Modell natürlich nicht sehr stark und mit Fantasie. Produktionszeitraum: 1967–1968 Produktionszeitraum: 1969–1970 Triviales In Deutschland hieß der Mustang mal T5, da die Firmen Krupp und Kreidler ein Patent auf den Namen hatten. Dies war nun mein Einstieg in meine Ford Mustang Reihe, ich plane zwei weitere Folgen aufzulegen. Über Kommentare und selbstgemachte Bilder würde ich mich freuen. Ich hoffe diesmal nicht daneben zu liegen wie bei meinem ersten Ford. Zumindest bin ich mir sicher, dass der Mustang in einer hohen Vielfalt angeboten und von vielen Besitzern individuell gestalltet wurde. Euer Dorti |
Tue Feb 26 14:16:39 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (11)
NISSAN ZX 300 Ein Japaner der amerikanische Einflüsse nicht leugnen kann oder will, er sollte jedoch nicht als billige Corvette-Kopie abgetan werden. Schliesslich wurde er ja auch in den USA ein Erfolg im gegensatz zu Deutschland. Er ist ein Luxuscoupe mit Japanflair der 80er und doch recht aufwendig konstruiert. Schon bei seiner Einführung konnte er nicht überzeugen, für Mercedes und BMW Fahrer war er einfach nicht akzeptabel. Allenfalls konnte er bei Opel Monza oder Audi Coupe GT 5E Eigner eventuell räubern. Der Nissan sprach wohl Neueinsteiger in dieser Klasse an, die etwas individuelles haben wollten. Japaner hatten es mitte der 80er nicht leicht, besonders in dem Segment des Nissan. Seine Extras waren überschaubar, in der Aufpreisliste stand nur Automatik, Metalliclack und Klimaanlage. Eine Lederausstattung wurde erst gar nicht angeboten, selbst die Farbpalette war kurz, 2 Unilacke und 5 Metallic mussten genügen. Hinter den verchromten Taschenrechnertasten und etwas skurillen Bedienelemente finden sich eine Menge Funktionen, dies macht aber einen wesentlichen Teil des Reizes aus, den der Nissan hat. Bei der Anordnung bekommt man den Eindruck eine HIFI Anlage zu bedienen. Der Nissan macht nach dem Starten keinen Hehl daraus, dass er für den US Markt konzipiert war. Er brubbelt fast wie ein Ami und fährt auch so, richtig sportlich Attribute kann man ihm nicht zuschreiben. Auf langen Touren zeigt er seine Stärken. Bei 4000 Touren und 160 km/h beweist er seine Stellung als leises und starkes Reisecoupe. Wenn man möchte hält er auch ohne Probleme die 220 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 in rund 9 Sekunden. Sein Fahrwerk mit verstellbaren Gasdruckdämpfer, die gute Schräglenker Hinterachse und die 4 Scheibenbremsen verleiten zu einem rasanten Fahrstiel. Obwohl die Japaner kein ABS lieferten kann man flott unterwegs sein, nicht vorgesehen war auch ein KAT. Im laufe der Produktion gab es 2 kleine Facelifts, 1986wurde der Hechspoiler geändert. Dieser wurde aus Glasfaser gefertigt und nicht mehr aus Gummi und die dritte Bremsleuchte wurde integriert. Und die Hutze in der Motorhaube entfiel. 1987 wurde als Rückleuchre ein durchgehendes Leuchtenband verbaut, in dem ein 300 ZX Schriftzug zu sehen ist. Die Stoßfänger wurden auch modifiziert, aerodynamisch günstiger ausgeführt. Die dritte Bremsleuchte wanderte an den oberen Rand der Heckklappe und der Frontspoiler bekam Nebelscheinwerfer. Geschichtliches und Triviales In Japan hieß der Wagen Fairlady. Nun freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Aufnahmen wenn ihr wollt. Euer Dorti Bildnr., Kamera M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Thu Feb 21 12:02:39 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (5)
Mercedes Benz 300 SL Roadster W198 II Der Roadster wurde im März 57 als Nachfolger des berühmten Flügeltüren Coupes in Genf vorgestellt. Blech und Technik sind sehr anspruchsvoll beim 300SL, daher werden heute oft 80er und 90er Restaurierungen überarbeitet. Der Motor (M198) verlangt einen gewissen Kenntnisstand, schleichende Ölverdünnung wegen undichter Einspritzventile z.B. sollte man beachten. Der Motor wurde erst 1963 auf einen Leichtmetallblog umgestellt. Das Umrüsten auf einen Ölkühler mit der Integration der Einspritzpumpe in den Ölkreislauf verkürzt die Warmlaufphase, somit wird das Problem minimiert. Lange Standzeiten mag der M 198 auch nicht, bei voller Belastung treten dann oft Risse im Zylinderkopf oder Lagerschäden auf. Beim Blech hat der Rost fast nur an Kotflügeln, Schweller und diversen Bodenbleche eine Chance, der Rohrrahmen zeigt sich meist erfreulich rostarm. Geschichtliches und Triviales Unter den Kunden waren Herbert von Karajan, Tony Curtis, Romy Schneider, der Sekthersteller Henkel, sowie die Konkurrenten Opel und Bentley. Da der SL nicht den Seltenheitswert einiger Ferraris hat, erreicht er auch nicht deren Spitzenpreise, obwohl er bestimmt nicht billig ist. Wer ihn sich leisten kann hat auch das Geld für eine anständige Totalrestaurierung. Ein Satz Gummidichtungen soll bei ca. 1000 € liegen. Hier gehts zum kleinen Bruder den 190 SL und mit weiteren Bildern im Kommentar (Ergänzung) Euer Dorti Bildnr., Kamera M Minolta Pa Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Wed Feb 13 21:37:28 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (26)
Fiat 125 (Speciale) Ein Fiat der überzeugen konnte und so zum Erfolg in Deutschland wurde. 51,2% der Käufer kauften ihren ersten Fiat, 81,7% nannten den konkurrenzlosen Preis als Grund zu vergleichbaren (Leistung und Ausstattung) deutscher Produkten, diese waren ca. 1500 DM teurer. Für 65,9% war die reichhaltige Ausstattung der Grund zum Kauf. Der 90 PS Motor mit 1600 ccm war sehr gefragt und die kompakte kantige Form kam gut an. Die Spitzen- und Dauergeschwindigkeit überzeugte zudem auch noch. Die von Besitzern ermittelten 11,25 Liter Super auf 100 km galten damals als gerechtfertigt für einen 90 PS Motor. Die Strassenlage überzeugte die Besitzer damals nicht unbedingt, dies war wohl der Starrachse geschuldet. Man bescheinigte ihm sehr guten Geradeauslauf und Spurtreue, sowie ein gutmütiges Kurvenverhalten. Die Federung fanden die meisten zu hart, aber das Beschleunigungsverhalten aus verschiedenen Geschwindigkeiten fand großen Anspruch. Besonders der 3. Gang zum Überholen hat es den Besitzern angetan und der nutzbare Drehzahlbereich mit dem sehr gut abgestuften Getriebe machte Spaß. Die Bremsen wurden nicht als gut empfunden, da die Scheibenbremsen starke Geräusche machten und bei Nässe die Wirkung nachließ. Die Verzögerung und der benötigte Kraftaufwand fanden die meisten wiederum als sehr gut und angenehm. Die Scheibenwischer und die Wasserdüsen wurden als schlecht bezeichnet. Das Schaltverhalten wurde sehr unterschiedlich beurteilt, hier waren sich die Käufer nicht einig. Einige Bedienelemente wurden kritisiert, wie z.B. der Choke, das Zündschloss, der Lichtschalthebel und der Fußdruckknopf des Scheibenwassers. Die Lackierung in ihrer Qualität fanden etliche Käufer als unzureichend. Der Fiat war zu seiner Zeit einer der best ausgestatteten Wagen seiner Klasse und hatte nur eine kleine Aufpreisliste. Der Kofferraum war zu seinen Konkurrenten eher mittelgroß, aber das störte die Käufer weniger. Warum man ein Tankvolumen von 45 Liter angegeben hat, obwohl niemand soviel hinein bekam, bleibt wohl immer ein Rätsel. Der 125er war der erste Wagen mit serienmäßiger Interwallschaltung für den Scheibenwischer. Zwei oben liegende Nockenwellen und ein Doppelvergaser (Weber) war bis dahin nur im Sportwagenbau üblich, nicht bei Wagen dieser Klasse. Geschichtliches und Triviales 1968 wollte sich Fiat an Citroén beteiligen und zum Juniorpartner machen, am Ende wurde es eine Kooperation. Vielleicht habe ich ja wieder euren Geschmak getroffen oder eure Erinnerungen angeregt. Euer Dorti Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 M f/4,0 1/40s 800 26mm |
Sun Feb 10 13:36:38 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (10)
Honda Z 600 Coupe Gebaut von 1970 bis 1974 Der Z 600 ist die Coupeversion des N 600, die Heckscheibe erinnert an eine Taucherbrille und so wird er auch von Fans genannt. Ein weiterer markanter Punkt ist die dreigeteilte, hintere Stoßstange. Hinter dem mitleren Teil ist die Ersatzradklappe verborgen. Der Z 600 wurde in Deutschland nicht verkauft, im Rest Europas 918 mal. Die meisten gingen mit gedrosseltem Motor nach Frankreich für die dortige alte Führerscheinklasse 4. Den Honda Z 600 gab es lediglich in vier Farben Orange, Gelb, Oliv - Grün und Blau. Die US Version erkennt man an den großen Seitenmarkierungsleuchten und dem Stoßstangenbügel der vorderen Stoßstange. Außerdem haben die US Wagen ein synkronisiertes Getriebe. Für Japern und Australien gab es später auch einen wassergekühlten Motor. Geschichtliches und Triviales Der 41 jährige Soichito Honda gründete 1948 sein zweites Unternehmen, sein großer Traum war es in der Automobilbranche zu arbeiten. Zuvor verdiente er sein Geld mit der ersten Firma, die Kolben und Kolbenteile entwickelte und produzierte. Diese verkaufte er an Toyota. Über den Umweg Motoren für Fahrräder und Motorradbau ging er seinen Traum an. Da die Qualität und Vertriebskonzepte stimmten wurde Honda (1964) der größte Motoradhersteller. Der Traum vom Autohersteller begann 1963 mit dem Pick-up-Truck T360 und später der (S 500) erste PKW. Ein aussergewöhnlich seltener Wagen, Kommentare und eigene Bilder sind auch hier sehr erwünscht Euer Dorti Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Sat Feb 02 21:30:02 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (16)
Renault 15 TL Im Herbst 1972 wollte Renault auf den Zug der sportlichen Coupès aufsptingen, wobei ihnen nicht der Erfolg von Ford Capri und Opel Manta gelang. Sie stellten auf dem Pariser Salon die auf der Bodengruppe des R12 basierenden R15 und R17 vor. Die Karosserien wirkten etwas extravagant und gefiel nicht jedem. Unterscheiden kann man R15 und R17 am besten durch die Scheinwerfer und Seitenscheiben. Der R15 hat große Ausstellfenster, der R17 kleine versenkbare und zusätzliche durch Kunsstoffrippen verkleidete Ausstellfenster. Die B Säule entfiel beim R17 und zudem hat dieser einen größeren Motor, der später auch im Spitzenmodell R15 TS eingebaut wurde. Renault baute eigentlich bei Beiden die Varianten TL "einfache" und TS "gehobene" Ausstattung. Im Innenraum fallen die Instrumente besonders auf, diese lagen etwas tiefer und waren einzeln mit Blendhutzen versehen. Für das Design war das hauseigene Bureau de Style verantwortlich, geleitet wurde es durch Gaston Juchet. Ungewöhnlich sind die beiden Stoßstangen, ein Stoßstangenband umrahmt den gesamten Kühler und die Scheinwerfer. 1976 wurde diese Einheit geändert, die Stoßstange ging nur noch bis zur halben Höhe und bestand aus weniger Chrom. Auch die Armaturen wurden konventioneller gestylt und die Scheinwerfer wurden geändert, der R15 erhielt größere. Aus der Alpine A 310 nahmen die Schalensitze Einzug in beide Modelle. Geschichtliches und Triviales Da in Italien die 17 als Unglückszahl gilt, wurde der R17 dort als R117 vermarktet. 15 und 17 sind die ersten ungeraden Zahlen in der Renault Typologie. Mit den beiden Modellen kam das Vasarely Logo benannt nach dem Maler der es entwarf zum erstenmal zum Einsatz. Der Rhombus mit den Linien wirkte dreidimensional und die Farben schwarz/gelb blieben erhalten. Das Kappen der Spitzen machte es moderner. Louis (1977 - 1944), Fernand (1865-1909) und Marcel Renault (1872 -1903) gründeten im Februar 1899 die Sociètè Renault Frères offiziell. Weihnachten 1898 ist wohl die eigentliche Geburtsstunde, da erhielt Louis 12 Aufträge zum Bau eines Automobils, dass er in Paris fuhr. Louis leitet nach dem Tod seiner Brüder das Unternehmen weiter und war weiterhin als Techniker tätig. Ich danke Italeri 1947 für seine Hilfe, wenn mir etwas nicht schlüssig war. Auch hier freu ich mich auf Komentare und selbstgemachte Bilder Bildnummer, Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Wed Jan 30 21:58:14 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (12)
Morgan Plus 4 Ich geh erstmal auf das abgebildete Fahrzeug ein! Der Plus 4 ist mit Sicherheit keine klein oder light Version des Plus 8. Der Plus 4 hat mit seinem Antriebsstrang ein eigenes Fahrgefühl, man kann sagen er hat eine gewisse Leichtigkeit. Was ist so besonders am Morgan Plus 4, es ist das seit Jahrzehnten bestehende Design und das mit modernster Technik und Sicherheitsstandarts. Das Dorchester Gray mit den Chromspeichenrädern und der hellen grauen Innenausstattung wirk nicht nur edel, es ist auch edel. Fahrzeuge der Firma Morgan gelten als sehr wertstabiel. Der Morgan Plus 4 entspricht dem Desing des Morgan 4/4, wobei das Plus für eine breitere Front steht. Die Vier steht für 4 Räder bzw. 4 Zylinder und hängt mit der Gesichte von Morgan zusammen, da die Firma am Anfang auf Dreirädrige Fahrzeuge (2 vorn, 1 hinten) spezialisiert war. Diese Ausführung wurde von 1988 bis 2000 gebaut. Der Morgan wird in Grunde seiner Form seit 1936 (Modell 4/4) gebaut und ist damit das am längsten gebaute Auto. Die größten Änderungen stammen wohl aus dem Jahr 1953. Der gerade Kühler wurde durch den gebogenen ersetzt und die freistehenden Lampen wurden in die Kotflügel integriert. Geschichtliches und Triviales H.F.S. Morgan Sohn eines Geistlichen wollte am Anfang überhaupt keine Firma gründen und leitete dann die Morgen Motor Company mehr als 50 Jahre. nach dem er 7 Jahre als Bauzeichner gearbeitet hatte, gründete er mit 25 eine Werkstatt und betrieb eine erfolgreiche Buslinie. Nachdem er einige Mototfahrzeuge sein eigen nannte, baute er sein erstes Dreiradfahrzeug mit Rohrgestell. Der Morgam Runabout war geboren und wegen der positiven Resonanz entschloss er sich doch ein Paar zu bauen. Die Morgan Motor Company wurde mit den Geldmitteln des Vaters als private AG gegründet, nach dem das Geld von H.F.S. Morgen (wegen eines Unfalls mit einem Benz) für Reperaturen drauf ging. Vater und Sohn waren Vorsitzender und Geschäftsführer. Man schrieb das Jahr 1912 und spezialisierte sich auf zweisitzige Dreiräder. Mit seinen Dreirädern war Morgan so erfolgreich, dass erst 1936 der Morgan 4/4 auf den Markt kam. Es gab vorher schon mal einen Prototypen, der wurde aber nicht gebaut. Morgan setzte damals schon auf Leichtbau und somit auf Aluminium, der 4/4 war sofort ein voller Erfolg. Es gab auch ein Drophead Coupè mit fest angebautem, klappbarem Verdeck. Henry Frederick Morgan 1881 bis 1959 Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und freu mich über Komentare und selbstgemachte Bilder zum Morgan. Euer Dorti Bild Nr., Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Sun Jan 27 23:17:01 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (19)
Mercedes 190 SL W121 B II 1897 ccm 105 PS bei 5700 U/min Mercedes sah sich veranlasst auf Betreiben ihres US Importeur M.E. Hoffman einen Roadster zu entwickeln. Hoffman erkante, dass es einen Markt für Mercedes Sportwagen in den USA gibt. Seine Empfehlung war es eine modifizierte Version des 300 SL Rennsportcoupè (W194) und zugleich eine offene Variante. So entstand der 190 SL. Obwohl Mercedes mit den neuen Rennsportmodellen und Serienfahrzeugen voll beschäftigt war, gingen sie das Unterfangen mit Elan an. Der Vorstand erkannte die hohe Notwendigkeit und Chance. Für dieses Projekt setzte Mercedes 1953 sogar die Teilnahme bei den Sportwagenrennen aus. Diese Entscheidung erhöhte den Druck auf das Unternehmen und des SL, so sollte die Produktpalette abgerundet werden. Pressestimmen Auto Motor Sport Deutschland - Ein Tourenwagen der sich als ganz normales Gebrauchsfahrzeug für den Alltag nutzen lässt. Geschichtliches und Triviales Von den 25881 Wagen gingen 10368 in die USA und selbst in Deutschland wurden 5245 Stück verkauft, obwohl dieses Auto etwa die Hälfte eines Hauses kostete. Mit Zustandsnote 1 erreicht mancher auch heute noch diesen Vergleich. Dadurch fuhren fast nur berühmte Persönlichkeiten wie Grace Kelly, Frank Sinatra, Gina Lollobrigida oder wohlhabende Fabrikanten (gattinen) den 190er. Die Damenwelt mochte ihn wegen seiner Unkompliziertheit, Zuverlässigkeit und leichtes Handling. Danke für die Gedult, ist eigentlich etwas was ich nicht machen wollte. Lange Texte, habe mich aber da nicht entseiden können was ich weglassen soll. Nun freu ich mich auf eure Kommentare und wenn ihr habt auf selbstgemachte Bilder. Euer Dorti Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 M f/4,0 1/40s 200 22mm |
Fri Jan 25 09:44:53 CET 2013
|
Dortmunder 65
|
Kommentare (12)
Citroen SM Vergaser Platinblau Dieser Wagen war mit Sicherheit seiner Zeit weit voraus und würde selbst heute noch ein gutes Bild abgeben. Er ist eine gelungene Symbiose aus Sportwagen und Luxuslimousine. Selbst Citroenwerkstätten waren mit der komplexen Technik überfordert. Dieser Wagen schafft auf Grund eines cw - Wertes von 0,32 und obwohl nur 170 PS stark über 220 km/n. Der 6 Zylinder Alu - Motor von Maserati hat 4 Nockenwellen und war meist die Ursache von Tücken des SM, die dieser von Anfang an hatte. Die Front hinter der Edelstahlstoßstange war auch sein Hauptproblem beim deutschen TÜV. Die schwenkbaren Scheinwerfer mussten abgedeckt und deren Elektroverbindungen gänzlich entfernt werden. Erst Ende 1971 auf Intervention des damaligen Bundesverkehrsmenisters durfte die Lichtanlage mit ein paar kleinen Änderungen genutzt werden. Das Nummernschild hinter Glas kann selbst heute noch beim TÜV und der Polizei zu Diskussionen führen. Der Kühler besitzt zwei (damals gab es meist mechanische) thermostatgesteuerte Elektrolüfter. Der SM verfügt noch über weiter technische Raffinessen. Eine Servolenkung mit Fliekraftregler für die geschwindigkeitsabhängige Regelung, sowie mit unterstützter Rückführung in den Geradeauslauf. Nicht jeder mag diese Lenkung, obwohl sie sehr genau und stabil arbeitet. Bei dem Fahrwerk vertraute man bis auf ein paar Änderungen der Aufhängungspunkten dem der DS in verstärkter Form. Die Anfangs übernommene Bremsanlage der DS wurde später durch hintere Scheibenbremsen verbessert. Selbst bei den späteren Einspritzern wurde die Abnutzung der Bremsbeläge über Sensoren überwacht. Pressestimmen Technisches Wunderwerk, Schnellster Fronttriebler, Frankreichs Wunderauto usw. Geschichtliches und Triviales Die US Vorschrifften brachten dem SM eine Vierscheinwerferfront ein, die allgemein als hässlich betrachtet wird. Benz brauchte für die Fahrleistungen des SM einen V8 mit 3,5 Liter Hubraum und 200 PS. 5 Jahre nach Produktionsende und dem Zusammenschluss mit Peugeot wurden noch 60 Rohkarossen vernichtet, dass obwohl nur 12940 gebaut wurden. Der Pariser Karosseriebauer Chapron hat auf Basis des SM 7 oder 8 Cabrios (Mylord) und 8 Langversionen (Opera) gebaut. Von den Opera sollen noch 2 erhalten sein. Einer ist wohl in den Niederlanden und einer in Deutschland. Einige Fertigungszahlen und Verteilung 1970 = 868 Stk, 1971 = 4988 Stk, 1972 = 4036 Stk, 1973 = 2619 Stk, 1974 = 273 Stk, 1975 = 1 Stk Citroen Paris Danke für das Lesen, über Kommetare freu ich mich immer und solltet Ihr selbstgemachte Bilder zum SM haben zeigt sie uns! Euer Dorti Bildnummer Kamera Blende Belichtungszeit ISO Brennweite |
Mon Mar 04 19:49:35 CET 2013 |
Dortmunder 65
|
Kommentare (12)
Ford Mustang Eleanor
Basierend auf dem Ford Mustang Shelby von 1967
So hier nun ein Wagen den es so nicht von Ford gab und der auch nicht der erste Filmwagen mit diesem Namen ist. Ford reagierte zumindest auf den Erfolg des Filmes, denn man lies einige Elemente in den Mustang einfließen. Der erste Mustang Eleanor war allerdings ein 1971er der auf das 1973er Modell getrimmt wurde. H. B. Halicki ein Schrotthändler schrieb und verfilmte die Story. In Deutschland unter dem Titel - Die Blechpiraten-vertrieben. Nun aber zu dem Wagen auf den Bildern, dieser war im Remake der Star neben Nicolas Cage und Angelina Jolie. Grundlage war ein Ford Mustang Shelby von 1967, den die Produktionsfirma vom Designer Chip Foos (Boyd Coddington Hot Rod u. Overhaulin) modifizieren lies. Foos entwarf ein Bodykit für den GT 500 mit größeren Radausschnitten, tiefer gezogene Frontschürze, eine Motorhaube mit riesiger Hutze und eine Heckklappe mit integriertem kleinen Flügel. Die Front erhielt zusätzlich einen Wabengrill und PIAA- Lichter. Auffallend sind auch die 17-Zoll-Räder und der große Tacho, der als einziges vom original Shelby Interieur abweicht. Bei Motor und Fahrwerk musste Foos natürlich auch nachlegen, er ersetzte den 289 Kubik Inch-Motor durch einen 351er also ca.5,7 Liter Hubraum. Durch den eingebauten Holley-Vergaser ergaben sich etwa 310 PS. Der Wagen braucht für die Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen (96 km/h) 7 Sekunden und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 201 km/h. Die Leistungssteigerung erforderte ein besseres/stärkeres Fahrwerk, bei dem die Federwege verkürzt sind um den Fastback der Fahrbahn näher zu bringen. Der GT hat zusätzlich vier Scheibenbremsen und die Sidepippes sind voll funktionsfähig. Für den Film Gone in 60 Seconds wurden 12 Eleanor-Mustangs gebaut, von denen 2 in privater Hand sein sollen und 5 bei den Dreharbeiten zerstört wurden. Meist werden mehr oder weniger gute Nachbauten angeboten und je nach Qualität bewegen sie sich zwischen 120.000 und 290.000 €. in den USA gibt es einen Hersteller, der den Wagen unter einem anderen Namen vertrieb, Super Snake 500 GT E. Es handelt sich um Classic Recreations und nur dieses Modell (148 Stück) darf sich original Eleanor nennen.
Beim Remake gab es einige Rechte-Streitigkeiten zwischen den Verantwortlichen bei Halicki und Shelby. Auch einige Firmen die versuchten einen Plagiat zu vermarkten wurden verklagt.
So dies war mein zweiter Teil zum Ford Mustang, selbst gemachte Bilder und Kommentare zum Eleanor sind gern gesehen. Ich hoffe euch diesen Wagen etwas näher gebracht zu haben.
Euer Dorti
www.motor-talk.de/.../...er-umstrittenste-aller-mustangs-t4416031.html
http://motor-talk.de/.../...ng-gt-fastback-us-traumwagen-t4408755.html
Bildnummer, Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite
01 P f/3,3 1/60s 400 04mm
02 P f/3,3 1/30s 400 04mm
03 P f/3,3 1/30s 400 04mm
04 P f/3,3 1/30s 400 04mm
05 P f/3,3 1/30s 400 04mm
06 P f/3,3 1/30s 400 04mm
07 M f/4,5 1/15s 800 28mm
08 P f/3,3 1/60s 400 04mm
09 M f/4,0 1/13s 800 22mm
10 M f/4,0 1/60s 800 24mm
11 M f/4,0 1/13s 800 24mm
12 M f/3,5 1/25s 800 20mm
13 M f/4,0 1/30s 800 24mm
14 M f/3,5 1/30s 640 18mm
15 M f/4,0 1/30s 800 24mm
16 M f/4,0 1/40s 400 24mm
17 M f/4,0 1/40s 400 22mm
18 M f/4,0 1/13s 800 22mm
19 P f/3,3 1/30s 320 04mm
20 M f/3,5 1/30s 400 18mm