Fri Mar 01 16:03:02 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (25)
Ford Mustang GT Fastback 1968 500 HP (Ford Racing Performance) 6790 ccm
Ich habe lange überlegt wie ich dieses Modell in all seinen Facetten angehen soll! Ich werde es in drei Teilen anlegen, da ich auch drei "völlig" unterschiedliche Ausführungen bzw. Jahrgänge auf Bild habe. Der Mustang wurde auf die Vision des Vize-Präsidenten Lee Iacocca entwickelt, diesem schwebte ein kompakter, viersitziger Sportwagen mit Mittelschaltung vor. Um auch den Preis von 2500 Dollar halten zu können, griff man auf Technikkomponenten des Ford Falcon zurück. Ford leistete sich 2 Prototypen 1962 und 63, wobei die Ähnlichkeiten zum Serienmodell sich da schon erkennen lassen. Beim 62er Modell natürlich nicht sehr stark und mit Fantasie. Jetzt aber zu dem abgebileten Mustang von 1968,wenn ich mich nicht irre, gehört er zu der GT (GT Ausstattung ab 65) Ausführung die es ab 1967 zu kaufen gab. Diese wurde Ende 1966 vorgestellt. Der Fastback mit der Dachabschrägung bis zum Ende des Kofferraumdeckel erregte Aufsehen und beeindruckt heute immer noch. April 1968 führt Ford den Cobra Fastback ein, einige Zeitschriften nannten ihn den schnellsten Serienwagen seit man denken kann. Ob man auf Grund der Cobra in der Kühlerfront auf ein solches Exemplar schließen kann, weiß ich nicht. Ein weiterer Hinweis ist zumindest die große Maschine mit fast 7 Liter und 8 Zylinder. Die im April 65 eingeführte GT Ausstattung beinhaltet Scheibenbremsen vorn, GT Streifen und Embleme, Nebellampen, 2-fach Auspuffanlage, 5-fach Armaturen und verchromte (entfielen später) Motorhaubenzierleisten. Im Jahr 1968 wurde der 2 000 000 Mustang an den Mann gebracht. Als weiteres Modell gab es noch den auch heute noch sehr begehrten Shelby. Dieser hat dann noch einige andere Merkmale wie breitere Rückleuchten, Lufthutzen vor den Hinterrädern und mittig sitzende Zusatzscheinwerfer. Ford entwickelte den Mustang immer weiter. Die oben angegebenen 500 HP sind anscheinend eine amerikanische Bruttoangabe und entspricht etwa 360 PS.
Produktionszeitraum: 1967–1968 Karosserieversionen: Coupé, zweitürig Cabriolet, zweitürig Motoren: Ottomotoren: 3,3-l-R6, 85–88 kW 4,7-l-V8, 143–199 kW 4,9-l-V8, 169 kW (1968) 6,4-l-V8, 206–239 kW 7,0-l-V8, 246 kW (1968) Länge: 4663 mm Breite: 1801 mm Höhe: 1311 mm Radstand: 2743 mm Leergewicht: 1168–1244 kg
Produktionszeitraum: 1969–1970 Karosserieversionen: Coupé, zweitürig Cabriolet, zweitürig Motoren: Ottomotoren 3,3-l-R6, 85–88 kW 4,1-l-R6, 114 kW 4,9-l-V8, 162–213 kW 5,8-l-V8, 184–221 kW 6,4-l-V8, 206–239 kW 7,0-l-V8, 246–276 kW Länge: 4760 mm Breite: 1824 mm Leergewicht: 1219–1462 kg
Triviales
In Deutschland hieß der Mustang mal T5, da die Firmen Krupp und Kreidler ein Patent auf den Namen hatten. Der berühmteste seiner Art ist wohl der aus Bullit mit Sreve McQueen, ein paar Minuten Film machen ein Wagen zur Legende. Er ist auch nicht der einzige Mustang der in eiem Film eine tragende Rolle spielt, ein weiteres Modell in meiner Reihe hat dieses Atribut auch.
Dies war nun mein Einstieg in meine Ford Mustang Reihe, ich plane zwei weitere Folgen aufzulegen. Über Kommentare und selbstgemachte Bilder würde ich mich freuen. Ich hoffe diesmal nicht daneben zu liegen wie bei meinem ersten Ford. Zumindest bin ich mir sicher, dass der Mustang in einer hohen Vielfalt angeboten und von vielen Besitzern individuell gestalltet wurde.
Euer Dorti www.motor-talk.de/.../...er-umstrittenste-aller-mustangs-t4416031.html http://motor-talk.de/.../...anor-und-wieder-ein-filmstar-t4412067.html Bildnummer Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 P f/3,3 1/30s 400 04mm 02 M f/4,0 1/50s 800 26mm 03 P f/3,3 1/30s 400 04mm 04 P f/3,3 1/20s 400 04mm 05 P f/3,3 1/20s 400 04mm 06 P f/3,3 1/60s 400 04mm 07 P f/4,3 1/40s 160 16mm 08 P f/3,3 1/13s 800 04mm 09 P f/3,3 1/30s 400 04mm 10 P f/3,3 1/25s 800 04mm 11 P f/3,3 1/15s 800 04mm 12 M f/3,5 1/30s 400 18mm 13 P f/3,3 1/25s 400 04mm 14 M f/3,5 1/30s 500 18mm 15 P f/3,3 1/15s 800 04mm 16 P f/3,3 1/30s 400 04mm 17 P f/3,3 1/30s 400 04mm 18 M f/4,5 0,6s 800 30mm 19 M f/4,0 1/40s 800 26mm 20 M f/3,5 1/15s 800 18mm 21 M f/3,5 1/30s 400 18mm 22 P f/3,3 1/15s 1600 04mm |
Tue Feb 26 14:16:39 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (11)
NISSAN ZX 300 Targadach V6 Motor 3000 ccm oben liegende Nockenwelle 162 PS, der Turbo 203 PS 220km/h bzw 250 km/h
Ein Japaner der amerikanische Einflüsse nicht leugnen kann oder will, er sollte jedoch nicht als billige Corvette-Kopie abgetan werden. Schliesslich wurde er ja auch in den USA ein Erfolg im gegensatz zu Deutschland. Er ist ein Luxuscoupe mit Japanflair der 80er und doch recht aufwendig konstruiert. Schon bei seiner Einführung konnte er nicht überzeugen, für Mercedes und BMW Fahrer war er einfach nicht akzeptabel. Allenfalls konnte er bei Opel Monza oder Audi Coupe GT 5E Eigner eventuell räubern. Der Nissan sprach wohl Neueinsteiger in dieser Klasse an, die etwas individuelles haben wollten. Japaner hatten es mitte der 80er nicht leicht, besonders in dem Segment des Nissan. Seine Extras waren überschaubar, in der Aufpreisliste stand nur Automatik, Metalliclack und Klimaanlage. Eine Lederausstattung wurde erst gar nicht angeboten, selbst die Farbpalette war kurz, 2 Unilacke und 5 Metallic mussten genügen. Hinter den verchromten Taschenrechnertasten und etwas skurillen Bedienelemente finden sich eine Menge Funktionen, dies macht aber einen wesentlichen Teil des Reizes aus, den der Nissan hat. Bei der Anordnung bekommt man den Eindruck eine HIFI Anlage zu bedienen. Der Nissan macht nach dem Starten keinen Hehl daraus, dass er für den US Markt konzipiert war. Er brubbelt fast wie ein Ami und fährt auch so, richtig sportlich Attribute kann man ihm nicht zuschreiben. Auf langen Touren zeigt er seine Stärken. Bei 4000 Touren und 160 km/h beweist er seine Stellung als leises und starkes Reisecoupe. Wenn man möchte hält er auch ohne Probleme die 220 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 in rund 9 Sekunden. Sein Fahrwerk mit verstellbaren Gasdruckdämpfer, die gute Schräglenker Hinterachse und die 4 Scheibenbremsen verleiten zu einem rasanten Fahrstiel. Obwohl die Japaner kein ABS lieferten kann man flott unterwegs sein, nicht vorgesehen war auch ein KAT. Im laufe der Produktion gab es 2 kleine Facelifts, 1986wurde der Hechspoiler geändert. Dieser wurde aus Glasfaser gefertigt und nicht mehr aus Gummi und die dritte Bremsleuchte wurde integriert. Und die Hutze in der Motorhaube entfiel. 1987 wurde als Rückleuchre ein durchgehendes Leuchtenband verbaut, in dem ein 300 ZX Schriftzug zu sehen ist. Die Stoßfänger wurden auch modifiziert, aerodynamisch günstiger ausgeführt. Die dritte Bremsleuchte wanderte an den oberen Rand der Heckklappe und der Frontspoiler bekam Nebelscheinwerfer. 1990 kam sein Nachfolger, eine Neukonstruktion mit gewölbten Rundformen heraus.
Geschichtliches und Triviales
In Japan hieß der Wagen Fairlady. 1911 Kwaishinsha Motor Works wird er gegründete 1914 Bau des DAT, Initialen der Nachnamen der Firmengründer 1918 Unbenennung in Kwaishisha Motorcar Co. und durch Fusion 1926 zu DAT automobile Manufacturing Co ltd. 1928 Die Gründung der Nippon Sangyo Nippon Industries als Holding ohne Autohersteller sondern mit dem Zukieferer Tobata Casting 1931 Prototypenvorstellung mit Nissan Datson 1933 durch weitere Firmengründung und der guten Leistung des Managers Y. Aikawa ubernahm man Datsun Automobile 1934 wurde Nihon Cangyo Co alleinige Besitzerin des Firmengeflechts und nannte es in Nissan Motors um. 1985 Nissan Motors Deutschland macht über eine Milliarde Mark Umsatz 1986 Das Zentrallager in Neuss wird durch einen Brand zerstört, Nissan hat 2,9% Marktanteil und 80% der rund 400t Wagen seit 1972 sind noch zugelassen. Im November 86 wird der 500tste Wagen in Deutschland ausgeliefert.
Nun freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Aufnahmen wenn ihr wollt.
Euer Dorti
Bildnr., Kamera M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 M f/4,5 1/60s 640 30mm 02 M f/4,0 1/40s 350 22mm 03 M f/4,0 1/40s 160 22mm 04 M f/3,5 1/40s 200 20mm 05 M f/3,5 1/30s 160 18mm 06 M f/3,5 1/30s 200 18mm 07 M f/4,0 1/40s 640 24mm 08 M f/4,0 1/40s 500 24mm 09 M f/4,0 1/40s 400 22mm 10 M f/4,0 1/40s 400 24mm 11 M f/4,0 1/50s 500 26mm 12 M f/4,5 1/60s 640 28mm 13 M f/4,0 1/40s 640 24mm 14 M f/3,5 1/30s 400 18mm |
Thu Feb 21 12:02:39 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (5)
Mercedes Benz 300 SL Roadster W198 II gebaut von 1957 bis 1963 1858 Stück alle Varianten Neupreis 32500 DM
Der Roadster wurde im März 57 als Nachfolger des berühmten Flügeltüren Coupes in Genf vorgestellt. Blech und Technik sind sehr anspruchsvoll beim 300SL, daher werden heute oft 80er und 90er Restaurierungen überarbeitet. Der Motor (M198) verlangt einen gewissen Kenntnisstand, schleichende Ölverdünnung wegen undichter Einspritzventile z.B. sollte man beachten. Der Motor wurde erst 1963 auf einen Leichtmetallblog umgestellt. Das Umrüsten auf einen Ölkühler mit der Integration der Einspritzpumpe in den Ölkreislauf verkürzt die Warmlaufphase, somit wird das Problem minimiert. Lange Standzeiten mag der M 198 auch nicht, bei voller Belastung treten dann oft Risse im Zylinderkopf oder Lagerschäden auf. Beim Blech hat der Rost fast nur an Kotflügeln, Schweller und diversen Bodenbleche eine Chance, der Rohrrahmen zeigt sich meist erfreulich rostarm. Etwas mehr zum Motor, es handelt sich um einen Viertakt Ottomotor mit Direkteinspritzung vorn längs, stehend eingebaut. 6 Zylinder in 45 Grad nach links geneigt mit einem Hubraum von 2996ccm und obenliegender Nockenwelle mit Duplex-Rollenkette. Die Wasserkühlung hat 20 Liter Inhalt und die Trockensumpfschmierung 11 Liter Öl. Der Roadster wurde ab 1958 auch mit Coupedach (mit und ohne Roadsterverdeck) angeboten. Der SL hat vorne Doppel - Querlenker, Drehstabfedern mit Stabilisator und hinten Schraubenfedern mit Eingelenk - Pendelachse mit Ausgleichfeder. An allen vier Reifen arbeiten hydraulische Teleskopstoßdämpfer. Gelenkt wird mit einer Kugelumlauflenkung. Bei den Bremsen handelt es sich um Trommelbremsen, die hydraulisch arbeiten und mit einem Unterdruck - Bremskraftverstärker versehen sind. Beim Roadster mit Coupedach wurden ab 03. 1961 Scheibenbremsen ausgegeben. Die Kraft kommt über eine einteilige Kardanwelle auf die Hinterräder. Beim Getriebe handelt es sich um ein Viergang Schaltgetriebe mit einer Einscheiben - Trockenkupplung. Das Werk gab eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 10s (mit 2 Personen) an. Bei 3/4 Höchstgeschwindigkeit max 110 km/h (damalige DIN Norm) sollen 12,5 Liter auf 100 km zu buche schlagen und das bei einem Leergewicht von 1330 kg. Das zul. Gesamtgewicht beträgt 1560 kg und ab 1961 1660 kg. Damals wurde das Leergewicht mit Kraftstoff, Reserverad und Werkzeug ermittelt.
Geschichtliches und Triviales
Unter den Kunden waren Herbert von Karajan, Tony Curtis, Romy Schneider, der Sekthersteller Henkel, sowie die Konkurrenten Opel und Bentley. Da der SL nicht den Seltenheitswert einiger Ferraris hat, erreicht er auch nicht deren Spitzenpreise, obwohl er bestimmt nicht billig ist. Wer ihn sich leisten kann hat auch das Geld für eine anständige Totalrestaurierung. Ein Satz Gummidichtungen soll bei ca. 1000 € liegen. 1957 - Studebaker-Packard übernimmt den Vertrieb von Mercedes Benz PKW's und Motoren in den USA. Die Großaktionäre Flick und Quandt halten ca. 50% des Aktienkapitals. Paul O'Seah gewinnt zum dritten mal die US Sportwagenmeisterschaft mit einem 300SL. 1958 - Mercedes beteiligt sich zu 88% am Stammkapital der Auto Union GmbH und der Umsatz überschreitet zum ersten mal die 2 Milliarden-Grenze. 1959 wird die 44 Std Woche eingeführt und der Rest von Auto Union wird übernommen. 1960 beteiligt man sich über eine Tochterfirma an Maybach Motorenbau und die Rallye Europameisterschaft auf einem 220 SE wird gewonnen. Lizenzvertrag mit NSU zum Bau von Wankelmotoren. 1961 wird das neue Daimlermuseum eröffnet. 1962 - Arbeitszeit wird auf 42.5 Std. gekürzt und der einmillionste PKW der Nachkriegszeit, ein 220 SE, verlässt das Werk. 1963 - Der 600er wird in Frankfurt vorgestellt und im Rennsport verzeichnet man viele Erfolge.
Hier gehts zum kleinen Bruder den 190 SL und mit weiteren Bildern im Kommentar (Ergänzung) www.motor-talk.de/.../...mwagen-und-heute-ein-traumwagen-t4371183.html Wie immer freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Bilder.
Euer Dorti
Bildnr., Kamera M Minolta Pa Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm 02 M f/4,0 1/40s 125 22mm 03 M f/3,5 1/40s 320 20mm 04 M f/3,5 1/30s 160 18mm 05 M f/3,5 1/30s 200 18mm 06 M f/4,5 1/50s 800 28mm 07 M f/4,0 1/25s 800 24mm 08 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm 09 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm 10 M f/3,5 1/30s 400 18mm 11 M f/4,0 1/40s 800 04mm 12 M f/4,0 1/40s 640 22mm 13 M f/3,5 1/30s 320 18mm 14 M f/3,5 1/30s 320 18mm 15 Pa f/3,3 1/30s 320 04mm 16 M f/4,0 1/50s 400 26mm 17 M f/4,5 1/40s 800 30mm 18 M f/3,5 1/30s 200 18mm 19 M f/3,5 1/30s 250 18mm 20 Pa f/3,3 1/30s 400 04mm 21 M f/3,5 1/30s 250 18mm 22 M f/3,5 1/40s 250 20mm 23 M f/3,5 1/30s 125 18mm 24 Pa f/3,3 1/30s 400 04mm 25 M f/3,5 1/30s 160 18mm 26 M f/3,5 1/30s 250 18mm 27 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm 28 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm |
Wed Feb 13 21:37:28 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (26)
Fiat 125 (Speciale) Baujahr 1971 100 PS 5 Ganggetriebe 4 Zylinder 1608 ccm Heckantrieb 1055 bis 1130 kg
Ein Fiat der überzeugen konnte und so zum Erfolg in Deutschland wurde. 51,2% der Käufer kauften ihren ersten Fiat, 81,7% nannten den konkurrenzlosen Preis als Grund zu vergleichbaren (Leistung und Ausstattung) deutscher Produkten, diese waren ca. 1500 DM teurer. Für 65,9% war die reichhaltige Ausstattung der Grund zum Kauf. Der 90 PS Motor mit 1600 ccm war sehr gefragt und die kompakte kantige Form kam gut an. Die Spitzen- und Dauergeschwindigkeit überzeugte zudem auch noch. Die von Besitzern ermittelten 11,25 Liter Super auf 100 km galten damals als gerechtfertigt für einen 90 PS Motor. Die Strassenlage überzeugte die Besitzer damals nicht unbedingt, dies war wohl der Starrachse geschuldet. Man bescheinigte ihm sehr guten Geradeauslauf und Spurtreue, sowie ein gutmütiges Kurvenverhalten. Die Federung fanden die meisten zu hart, aber das Beschleunigungsverhalten aus verschiedenen Geschwindigkeiten fand großen Anspruch. Besonders der 3. Gang zum Überholen hat es den Besitzern angetan und der nutzbare Drehzahlbereich mit dem sehr gut abgestuften Getriebe machte Spaß. Die Bremsen wurden nicht als gut empfunden, da die Scheibenbremsen starke Geräusche machten und bei Nässe die Wirkung nachließ. Die Verzögerung und der benötigte Kraftaufwand fanden die meisten wiederum als sehr gut und angenehm. Die Scheibenwischer und die Wasserdüsen wurden als schlecht bezeichnet. Das Schaltverhalten wurde sehr unterschiedlich beurteilt, hier waren sich die Käufer nicht einig. Einige Bedienelemente wurden kritisiert, wie z.B. der Choke, das Zündschloss, der Lichtschalthebel und der Fußdruckknopf des Scheibenwassers. Die Lackierung in ihrer Qualität fanden etliche Käufer als unzureichend. Der Fiat war zu seiner Zeit einer der best ausgestatteten Wagen seiner Klasse und hatte nur eine kleine Aufpreisliste. Der Kofferraum war zu seinen Konkurrenten eher mittelgroß, aber das störte die Käufer weniger. Warum man ein Tankvolumen von 45 Liter angegeben hat, obwohl niemand soviel hinein bekam, bleibt wohl immer ein Rätsel. Der 125er war der erste Wagen mit serienmäßiger Interwallschaltung für den Scheibenwischer. Zwei oben liegende Nockenwellen und ein Doppelvergaser (Weber) war bis dahin nur im Sportwagenbau üblich, nicht bei Wagen dieser Klasse. Der 125er wurde von 1967 bis 1972 gebaut und der Speciale von 1968 bis 1972. Der Speciale war mit 100 PS natürlich stärker motorisiert und auch ca. 10 km/h (170) schneller. Ein paar Verbesserungen hielten auch Einzug, darunter war die Heizung mit zusätzlichen Fensterdüsen und von der Geschwindigkeit unabhängig arbeitend. Das Getriebe bekam einen fünften Gang. 1970 gab es nochmal ein Facelift, der Kühlergrill wurde geändert, Gummilippen auf den Stoßstangen kamen dazu und der Innenraum wurde überarbeitet. Sein Nachfolger der 132er konnte nicht an die Erfolge des 125er anknüpfen, selbst der Croma schaffte es nicht.
Geschichtliches und Triviales
1968 wollte sich Fiat an Citroén beteiligen und zum Juniorpartner machen, am Ende wurde es eine Kooperation. Fiat wollte schon damals zum größten europäischen Anbieter aufsteigen, obwohl der ehemalige Boss Professor Valletta schon 1960 vor einer Überproduktion in Europa warnte. Der damalige VW Chef Nordhoff wies Avancen von Fiat zurück. Die deutschen Mitanbieter warfen Fiat vor einen Kampfpreis in Deutschland zu benutzen, da der 125er in Italien teurer war.
Vielleicht habe ich ja wieder euren Geschmak getroffen oder eure Erinnerungen angeregt. Auf jedenfall freue ich mich auf Kommentare und selbstgemachte Bilder
Euer Dorti
Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite
01 M f/4,0 1/40s 800 26mm 02 D f/3,3 1/15s 400 04mm 03 M f/4,0 1/40s 400 24mm 04 M f/4,0 1/40s 400 22mm 05 M f/3,5 1/30s 160 18mm 06 M f/3,5 1/30s 400 18mm 07 M f/3,5 1/30s 800 18mm 08 M f/3,5 1/25s 800 18mm 09 M f/3,5 1/30s 800 18mm 10 M f/4,0 1/30s 800 22mm 11 M f/3,5 1/25s 800 18mm 12 M f/3,5 1/30s 320 18mm 13 M f/3,5 1/30s 320 18mm |
Sun Feb 10 13:36:38 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (10)
Honda Z 600 Coupe
Gebaut von 1970 bis 1974 595 kg 38 PS, USA 36 PS 598,7 ccm Vier Ganggetriebe bzw. mit Hondamatik luftgekühlter Viertaktmotor 2 Zylinder
Der Z 600 ist die Coupeversion des N 600, die Heckscheibe erinnert an eine Taucherbrille und so wird er auch von Fans genannt. Ein weiterer markanter Punkt ist die dreigeteilte, hintere Stoßstange. Hinter dem mitleren Teil ist die Ersatzradklappe verborgen. Der Z 600 wurde in Deutschland nicht verkauft, im Rest Europas 918 mal. Die meisten gingen mit gedrosseltem Motor nach Frankreich für die dortige alte Führerscheinklasse 4. Den Honda Z 600 gab es lediglich in vier Farben Orange, Gelb, Oliv - Grün und Blau. Die US Version erkennt man an den großen Seitenmarkierungsleuchten und dem Stoßstangenbügel der vorderen Stoßstange. Außerdem haben die US Wagen ein synkronisiertes Getriebe. Für Japern und Australien gab es später auch einen wassergekühlten Motor. In Japan gehört dieser Wagen zu den so genanten Kei Cars, diese Wagen sind auf 600 ccm beschränkt, Steuer ist vergünstigt und der Nachweiß eines Parkplatzes ist auch nicht nötig. Weiterhin dürfen diese Fahrzeuge nur 3,39m lang und 1,475m breit sein. Da dort diese Art etwa ein Drittel der Zulassung ausmacht, gibt es sie fast schon mit Vollausstattung.
Geschichtliches und Triviales
Der 41 jährige Soichito Honda gründete 1948 sein zweites Unternehmen, sein großer Traum war es in der Automobilbranche zu arbeiten. Zuvor verdiente er sein Geld mit der ersten Firma, die Kolben und Kolbenteile entwickelte und produzierte. Diese verkaufte er an Toyota. Über den Umweg Motoren für Fahrräder und Motorradbau ging er seinen Traum an. Da die Qualität und Vertriebskonzepte stimmten wurde Honda (1964) der größte Motoradhersteller. Der Traum vom Autohersteller begann 1963 mit dem Pick-up-Truck T360 und später der (S 500) erste PKW.
Ein aussergewöhnlich seltener Wagen, Kommentare und eigene Bilder sind auch hier sehr erwünscht
Euer Dorti
Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 M f/4,0 1/20s 800 24mm 02 D f /3,3 1/30s 400 04mm 03 M f/4,0 1/20s 800 24mm 04 M f/4,0 1/20s 800 22mm 05 M f/3,5 1/20s 800 18mm 06 M f/3,5 1/25s 800 18mm 07 M f/4,0 1/13s 800 24mm 08 D f/3,3 1/30s 250 04mm 09 D f/3,3 1/30s 250 04mm 10 D f/3,3 1/30s 400 04mm 11 M f/3,5 1/20s 800 18mm 12 M f/3,5 1/20s 800 18mm 13 M f/3,5 1/20s 800 18mm 14 D f/3,3 1/30s 320 04mm 15 D f/3,4 1/30s 320 05mm 16 M f/3,5 1/20s 800 18mm 17 D f/3,3 1/30s 320 04mm 18 M f/3,5 1/15s 800 18mm 19 M f/4,0 1/15s 800 22mm 20 M f/3,5 1/15s 800 20mm 21 M f/4,0 1/29s 800 24mm 22 M f/3,5 1/15s 800 20mm |
Sat Feb 02 21:30:02 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (16)
Renault 15 TL Baujahr 1974 (72 - 79) 60 PS (Anfangs 54 PS) Hüchstgeschwindigkeit 155 km/h 4 Zylinder Reihenmotor von o auf 100 in 20s
Im Herbst 1972 wollte Renault auf den Zug der sportlichen Coupès aufsptingen, wobei ihnen nicht der Erfolg von Ford Capri und Opel Manta gelang. Sie stellten auf dem Pariser Salon die auf der Bodengruppe des R12 basierenden R15 und R17 vor. Die Karosserien wirkten etwas extravagant und gefiel nicht jedem. Unterscheiden kann man R15 und R17 am besten durch die Scheinwerfer und Seitenscheiben. Der R15 hat große Ausstellfenster, der R17 kleine versenkbare und zusätzliche durch Kunsstoffrippen verkleidete Ausstellfenster. Die B Säule entfiel beim R17 und zudem hat dieser einen größeren Motor, der später auch im Spitzenmodell R15 TS eingebaut wurde. Renault baute eigentlich bei Beiden die Varianten TL "einfache" und TS "gehobene" Ausstattung. Im Innenraum fallen die Instrumente besonders auf, diese lagen etwas tiefer und waren einzeln mit Blendhutzen versehen. Für das Design war das hauseigene Bureau de Style verantwortlich, geleitet wurde es durch Gaston Juchet. Ungewöhnlich sind die beiden Stoßstangen, ein Stoßstangenband umrahmt den gesamten Kühler und die Scheinwerfer. 1976 wurde diese Einheit geändert, die Stoßstange ging nur noch bis zur halben Höhe und bestand aus weniger Chrom. Auch die Armaturen wurden konventioneller gestylt und die Scheinwerfer wurden geändert, der R15 erhielt größere. Aus der Alpine A 310 nahmen die Schalensitze Einzug in beide Modelle. Auf Grund der Ölkrise verkaufte sich der R15 besser als der R17, 207854 zu 92589 Exemplaren. Als Nachfolger kam der Fuego auf dem Markt und selbst zu dem hatte ich kein Bild im Kopf. Erst als ich im net nach Bilder schaute erkannte ich diesen und kann mich auch nur an einen erinnern. Zur Überschrift noch soviel, ich glaube selbst in Frankreich wird man diese Modellreihe (R15/17) nicht mehr oft sehen. Der R15 wurde Anfangs nur mit Schaltgetriebe geliefert, eine Automatik gab es erst ab 1974. Er hat Frontantrieb, Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten. Das Fahrwerk hat Einzelradaufhängung mit Querlenker und Schraubenfedern vorn und hinten Starrachse an Längslenker und zentralen Führungsdreieck und Schraubenfedern. Die Maschine bringt 96 Nm bei 3500 U/min.
Geschichtliches und Triviales
Da in Italien die 17 als Unglückszahl gilt, wurde der R17 dort als R117 vermarktet. 15 und 17 sind die ersten ungeraden Zahlen in der Renault Typologie. Mit den beiden Modellen kam das Vasarely Logo benannt nach dem Maler der es entwarf zum erstenmal zum Einsatz. Der Rhombus mit den Linien wirkte dreidimensional und die Farben schwarz/gelb blieben erhalten. Das Kappen der Spitzen machte es moderner.
Louis (1977 - 1944), Fernand (1865-1909) und Marcel Renault (1872 -1903) gründeten im Februar 1899 die Sociètè Renault Frères offiziell. Weihnachten 1898 ist wohl die eigentliche Geburtsstunde, da erhielt Louis 12 Aufträge zum Bau eines Automobils, dass er in Paris fuhr. Louis leitet nach dem Tod seiner Brüder das Unternehmen weiter und war weiterhin als Techniker tätig. Renault erhielt viele Patente z.B. für die Kardanwelle, Trommelbremse, Sicherheitsgurt, Turbokompressor und V8 Motor für Flugzeuge. Um 1900 hatte man schon 100 Mitarbeiter, zum Industriekonzern wurde man wohl 1906 als ein Taxiunternehmen 250 Taxis bestellte.
Ich danke Italeri 1947 für seine Hilfe, wenn mir etwas nicht schlüssig war. Danke Hans
Auch hier freu ich mich auf Komentare und selbstgemachte Bilder Euer Dorti
Bildnummer, Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 D f/3,3 1/30s 400 04mm 02 M f/4,0 1/50s 400 26mm 03 M f/4,0 1/40s 100 24mm 04 M f/4,0 1/40s 250 22mm 05 M f/3,5 1/30s 250 18mm 06 M f/4,0 1/40s 400 22mm 07 M f/3,5 1/30s 200 18mm 08 M f/4,0 1/30s 100 18mm 09 M f/3,5 1/30s 100 18mm 10 M f/3,5 1/30s 200 18mm 11 M f/4,0 1/40s 400 22mm 12 M f/4,5 1/15s 800 28mm 13 M f/4,5 1/30s 800 28mm 14 M f/4,0 1/40s 500 22mm 15 M f/3,5 1/40s 200 20mm |
Wed Jan 30 21:58:14 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (12)
Morgan Plus 4 Baujahr 1998 4 Zylinder Reihenmotor 1994 ccm 136 PS 195 km/h 0 auf 100 in 7,5s 9,3 Liter Verbrauch
Ich geh erstmal auf das abgebildete Fahrzeug ein! Der Plus 4 ist mit Sicherheit keine klein oder light Version des Plus 8. Der Plus 4 hat mit seinem Antriebsstrang ein eigenes Fahrgefühl, man kann sagen er hat eine gewisse Leichtigkeit. Was ist so besonders am Morgan Plus 4, es ist das seit Jahrzehnten bestehende Design und das mit modernster Technik und Sicherheitsstandarts. Das Dorchester Gray mit den Chromspeichenrädern und der hellen grauen Innenausstattung wirk nicht nur edel, es ist auch edel. Fahrzeuge der Firma Morgan gelten als sehr wertstabiel. Der Morgan Plus 4 entspricht dem Desing des Morgan 4/4, wobei das Plus für eine breitere Front steht. Die Vier steht für 4 Räder bzw. 4 Zylinder und hängt mit der Gesichte von Morgan zusammen, da die Firma am Anfang auf Dreirädrige Fahrzeuge (2 vorn, 1 hinten) spezialisiert war. Diese Ausführung wurde von 1988 bis 2000 gebaut. Der Morgan wird in Grunde seiner Form seit 1936 (Modell 4/4) gebaut und ist damit das am längsten gebaute Auto. Die größten Änderungen stammen wohl aus dem Jahr 1953. Der gerade Kühler wurde durch den gebogenen ersetzt und die freistehenden Lampen wurden in die Kotflügel integriert. Da es sich bei Morgan um einen kleinen Familienbetrieb handelt wurden/werden viele Komponente fertig dazugekauft. Der Motorhersteller wechselte immer in der ganzen Laufzeit. Anfangs Ford, Standart und Coventry Climax, später Triumph, Fiat, Vanguard und Rover. Heute wird wohl ein Einsteigermodell mit einem 1,8 Litermotor von Ford angeboten. Verblüffend ist auch das Fertigungsverfahren bei Morgan, denn es handelt sich noch um die Fertigungstechnik aus dem Kutschenwagenbau. Es werden immer noch Eschenholzrahmen für die Aluminiumkarosserie eingesetzt, daher sollte bei älteren Modellen auf die Karosserie geachtet werden. Schlecht reparierte oder welche mit Schäden lassen befürchten, dass der Rahmen feucht wurde oder ist. Die Karosserei mit Holzrahmen liegt auf einem Stahlrahmen auf. Der Morgan wird immer noch in Handarbeit gefertigt, daher verlassen etwa nur 650 Fahrzeuge im Jahr die Fabrik. Was macht die Faszination an einem Morgen aus, es ist wohl das Ursprüngliche dieses Roadsters. Er hat keine typischen Luxusannehmlichkeiten moderner Cabrios. Selbst das Verdeck muss von Hand bedient werden. Das Erfolgsrezept ist das geringe Gewicht, der Wagen hat einen enormen Vorwärtsdrang. Nur der Fahrtwind sorgt für Ernüchterung, ein angenehmes Reisetempo soll bei 80 bis 100 km/h liegen. Durch die tiefen Türausschnitte spürt man den besagten Fahrtwind anscheinend bis auf die Hüften. Gepäckmitnahme ist stark beschränkt bzw. geht gegen null, da der Morgan keinen Kofferraum hat. Für kleines Gepäck gibt es auf Wunsch einen Heckträger. Das Fahrwerk ist bretthart, es gibt den Spruch, wenn man über eine Münze fährt kann man die Prägung dieser an seinem Gesäß ablesen. Bei der Lenkung wird auf hydrauliche Unterstützung verzichtet.
Geschichtliches und Triviales
H.F.S. Morgan Sohn eines Geistlichen wollte am Anfang überhaupt keine Firma gründen und leitete dann die Morgen Motor Company mehr als 50 Jahre. nach dem er 7 Jahre als Bauzeichner gearbeitet hatte, gründete er mit 25 eine Werkstatt und betrieb eine erfolgreiche Buslinie. Nachdem er einige Mototfahrzeuge sein eigen nannte, baute er sein erstes Dreiradfahrzeug mit Rohrgestell. Der Morgam Runabout war geboren und wegen der positiven Resonanz entschloss er sich doch ein Paar zu bauen. Die Morgan Motor Company wurde mit den Geldmitteln des Vaters als private AG gegründet, nach dem das Geld von H.F.S. Morgen (wegen eines Unfalls mit einem Benz) für Reperaturen drauf ging. Vater und Sohn waren Vorsitzender und Geschäftsführer. Man schrieb das Jahr 1912 und spezialisierte sich auf zweisitzige Dreiräder. Mit seinen Dreirädern war Morgan so erfolgreich, dass erst 1936 der Morgan 4/4 auf den Markt kam. Es gab vorher schon mal einen Prototypen, der wurde aber nicht gebaut. Morgan setzte damals schon auf Leichtbau und somit auf Aluminium, der 4/4 war sofort ein voller Erfolg. Es gab auch ein Drophead Coupè mit fest angebautem, klappbarem Verdeck.
Henry Frederick Morgan 1881 bis 1959 Mit dem Tod des Patriarchen übernahm kurz Mr. Goodall die Geschäftsführung, um dann von Peter Morgan abgelöst zu werden, dem Sohn des Firmengründers. Peter Morgan übergab 1998 an seinem Sohn Charles. Peter Morgan verstarb im Oktober 2003.
Ich hoffe der Artikel hat euch gefallen und freu mich über Komentare und selbstgemachte Bilder zum Morgan.
Euer Dorti
Bild Nr., Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 D f/3,3 1/30s 400 04mm 02 M f/4,0 1/40s 250 24mm 03 M f/3,5 1/30s 125 18mm 04 M f/3,5 1/30s 640 18mm 05 M f/3,5 1/30s 800 18mm 06 M f/3,5 1/40s 320 20mm 07 M f/3,5 1/40s 200 20mm 08 M f/3,5 1/13s 800 18mm 09 M f/3,5 1/08s 800 18mm 10 M f/3,5 1/30s 320 18mm 11 M f/4,0 1/40s 500 24mm M Minolta D Panasonic |
Sun Jan 27 23:17:01 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (19)
Mercedes 190 SL W121 B II Baujahr 1961 (1955-1963)
1897 ccm
105 PS bei 5700 U/min 170 - 180 km/h 14,5s von 0 auf 100 25881 Roadster und Coupès
Mercedes sah sich veranlasst auf Betreiben ihres US Importeur M.E. Hoffman einen Roadster zu entwickeln. Hoffman erkante, dass es einen Markt für Mercedes Sportwagen in den USA gibt. Seine Empfehlung war es eine modifizierte Version des 300 SL Rennsportcoupè (W194) und zugleich eine offene Variante. So entstand der 190 SL. Obwohl Mercedes mit den neuen Rennsportmodellen und Serienfahrzeugen voll beschäftigt war, gingen sie das Unterfangen mit Elan an. Der Vorstand erkannte die hohe Notwendigkeit und Chance. Für dieses Projekt setzte Mercedes 1953 sogar die Teilnahme bei den Sportwagenrennen aus. Diese Entscheidung erhöhte den Druck auf das Unternehmen und des SL, so sollte die Produktpalette abgerundet werden. Vom 6. bis 14. Februar 1954 wurden der 300 SL und 190 SL auf der Motor Sports Show NY vorgestellt, zur damaligen Zeit die wichtigste Automesse auf der anderen Seite des Atlantiks. Der 300 SL war nur die Weiterentwicklung des Rennsportwagens, schwieriger war es beim 190er. Der 190 SL wurde auf Basis des Typ 180 neu entwickelt und das in kürzester Zeit. Bisher wurden Cabrios, Roadster und Coupès von den vorhandenen Karosserien und deren Kühlergesicht abgeleitet. Mit den SL`s mit den Zentralstern im Kühlergrill ersetzte Chefingenieur Fritz Nallinger diese Produktphilosophie. Der in New York vorgestellte 190 SL wurde aber noch gründlich überarbeitet, da dieser weder technisch erprobt noch stilistisch ausgereift war. Im März 1955 wurde in Genf die Endausführung vorgestellt. Entworfen hat ihn Walter Häcker, der sich eng an das Flügeltüren Coupè 300 SL anlehnte. Der 190 SL hat allerdings ein versenkbares Verdeck. Zum Showcar unterscheidet sich das Serienmodell erheblich. Ansaughutze auf der Motorhaube entfiel und die Vorderkante dieser wurde nach hinten verlegt. Auch die hinteren Radausschnitte bekamen Lanzetten und Blinker, Stoßstangen sowie Rückleuchten wurden geändert. Der SL ist technisch verwand mit der Baureihe W120/121 den "Ponton"Limousinen, daher die interne Bezeichnung W121. Die Auslegung ist von vornherein ein zweisitziges Cabrioolet. Obwohl er kein klassischer Roadster ist wird er in der Lesart des Hauses Mercedes so bezeichnet. Roadster sind im allgemeinem spartanisch ausgestattet, Steckscheiben, abnehmbares Stoffverdeck usw., aber die Kunden wollten mehr Komfort. Drei Versionen wurden angeboten, einer mit Stoffverdeck, ein Coupè mit Hardtop mit und ohne Stoffverdeck. Der Preis lag zwischen 16500 und 17650 DM. Auf Wunsch bekam man auch einen dritten Sitz für den Fond, dieser wurde quer zur Fahrtrichtung untergebracht. Der 1,9 Liter Ottomotor mit vier Zylinder und oben liegender Nockenwelle wurde neu entwickelt. Der M 121 B II gilt als Urvater einer ganzen Motorenfamilie und sein Verbrauch wurde mit damals moderaten 8,6 Litern angegeben. Somit hatte man mit dem 65 Litertank eine angemessene Reichweite. Zahlreiche Änderungen wärend der Produktionszeit wurden durchgeführt, ich werd mal einige aufzählen. März 1956 breitere Chromleisten am oberen Türabschluss, Juni 1956 größere Rückleuchten, Juli 1957 Verlegung der Kennzeichenbeleuchtung in die Stoßstangenhörner (damit konnten die neuen, breiten Kennzeichen angebracht werden), Oktober 1959 neues Hardtop mit größerer Heckscheibe, 1960 neues Kofferraumschloss und gleichzeitig einen Muschelgriff anstatt Bügel. Nach der Änderung waren die Hinteren Stoßstangenhörner Serie und vorn gegen Aufpreis erhältlich, die US Modelle hatten diese Stoßstangenhörner rundherum schon immer serienmäßig. Schon damals gab es einen Startknopf. Im Innenraum fällt neben der reichhaltigen Chromausstattung und Instrumentierung das spindeldürre Elfenbeinlenkrad in der Größe einer Familienpizza auf. Einige Bedienelemente sind gewöhnungsbedürftig oder müssen erlernt werden. Darunter zählt die Bedienung des Kalt- und Warmstartzuges, die Betätigung der Blinker über den Hupenring und die beiden Drucktaster im Fußraum. Einer ist für das Auf- und Abblenden der Scheinwerfer und der Andere für die Scheibenwasserpumpe. Die Stockhebel-Handbremse ist unter dem Amaturenbrett versteckt und die nicht immer exakte Schaltung benötigt auch ein wenig Übung. Eine vorsichtige Fahrweise ist auch zu empfehlen, da weder Sicherheitsgurte noch Scheibenbremsen an Bord sind.
Pressestimmen
Auto Motor Sport Deutschland - Ein Tourenwagen der sich als ganz normales Gebrauchsfahrzeug für den Alltag nutzen lässt. Auto Revue Schweiz - Trotz seiner hohen Leistung ist der SL kein eigentlicher Sportwagen, sondern ein unkomplizierter, seriöser Reisewagen,.... Auto Motor Sport 1960 - Seinen guten Ruf verdankt der 190 SL nicht nur seinem eleganten Aussehen, sondern ebenso seine Robustheit, Zuverlässigkeit und seinen sauberen Fahreigenschaften. Die gute Verarbeitung verdient besondere Erwähnung.
Geschichtliches und Triviales
Von den 25881 Wagen gingen 10368 in die USA und selbst in Deutschland wurden 5245 Stück verkauft, obwohl dieses Auto etwa die Hälfte eines Hauses kostete. Mit Zustandsnote 1 erreicht mancher auch heute noch diesen Vergleich. Dadurch fuhren fast nur berühmte Persönlichkeiten wie Grace Kelly, Frank Sinatra, Gina Lollobrigida oder wohlhabende Fabrikanten (gattinen) den 190er. Die Damenwelt mochte ihn wegen seiner Unkompliziertheit, Zuverlässigkeit und leichtes Handling. Der SL konnte durchaus mit einem Porsche 356 B Carrera in Sachen Fahrleistung mithalten. 1958 brach im prüden Deutschland der Absatz ein, so das Daimler-Benz mit einer Sonderprämie gegensteuern musste. Die Frankfurterin Rosemarie Nitribitt wurde im November 1957 ermordet und durch die monatelange Berichterstattung mit den SL Bildern schlug es auf diesen zurück. Die Dame ging einem Gewerbe nach, das nicht den feinsten Ruf hat. Ihre Kundschaft stammte aus den oberen Kreisen und dort wird auch der Täter vermutet. Ihr Wagen war ein hochglanzschwarzer SL mit roten Ledersitzen. Neben den Preis ist es auch nicht einfach einen wirklich guten 190 SL zu bekommen. Wegen der fehlenden Rostschutzmaßnahmen hatten es viele 190er recht schwer zu überleben. In den 60er und 70er wurden viele unfachmännisch ausgebessert und bei den "berühmten" US Reimporten ist auch vorsicht angesagt. Auch beim 190er ist wie bei Vielen die lückenlose Historie nicht das Schlechteste. Selbstschrauber können kaum sparen, da die Ersatzteilpreise enorm hoch sind. Sollte man sich für einen interessieren, sollte man (Geld vorausgesetzt) einen mit guter Classic Data Einstufung wählen. Auf bestimmte Dinge sollte man achten. Spaltmaße an Türen und Hauben (Bierdeckeltest), Rostbefall an den Schottwänden, Einstiegsblechen und Steinschlagecken. Sicken beim Einstieg, Kederbänder, die Bodenpartie und die Holzverkleidung unterhalb des vorderen Bodenteppich sind in Augenschein zu nehmen. Auch diese Punkte sollte man prüfen, Motornummer, Zustand der Vergaser, passender Zylinderkopf, Hinterachse (Heulen), bei späteren Modellen die Kienzle Uhr, Bremskraftverstärker und wenn möglich Becker Mexico Radio.
Danke für die Gedult, ist eigentlich etwas was ich nicht machen wollte. Lange Texte, habe mich aber da nicht entseiden können was ich weglassen soll. Nun freu ich mich auf eure Kommentare und wenn ihr habt auf selbstgemachte Bilder.
Euer Dorti
Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite
01 M f/4,0 1/40s 200 22mm 02 D f/3,7 1/25s 800 07mm 03 D f/3,3 1/15s 400 04mm 04 M f/4,5 1/40s 800 35mm 05 M f/4,0 1/40s 250 22mm 06 M f/4,0 1/40s 200 22mm 07 D f/3,3 1/20s 400 04mm 08 D f/3,3 1/20s 400 04mm 09 M f/4,5 1/60s 500 35mm 10 M f/4,0 1/40s 800 26mm |
Fri Jan 25 09:44:53 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (12)
Citroen SM Vergaser Ein Wagen der Extraklasse mit einem Design was begeistert oder abschreckt!
Platinblau V6 vorn längs 2670 ccm 170 PS bei 5500 U/min 16 Liter super Verbrauch 1450 kg Leergewicht Neupreis 1971 31000 DM
Dieser Wagen war mit Sicherheit seiner Zeit weit voraus und würde selbst heute noch ein gutes Bild abgeben. Er ist eine gelungene Symbiose aus Sportwagen und Luxuslimousine. Selbst Citroenwerkstätten waren mit der komplexen Technik überfordert. Dieser Wagen schafft auf Grund eines cw - Wertes von 0,32 und obwohl nur 170 PS stark über 220 km/n. Der 6 Zylinder Alu - Motor von Maserati hat 4 Nockenwellen und war meist die Ursache von Tücken des SM, die dieser von Anfang an hatte. Die Front hinter der Edelstahlstoßstange war auch sein Hauptproblem beim deutschen TÜV. Die schwenkbaren Scheinwerfer mussten abgedeckt und deren Elektroverbindungen gänzlich entfernt werden. Erst Ende 1971 auf Intervention des damaligen Bundesverkehrsmenisters durfte die Lichtanlage mit ein paar kleinen Änderungen genutzt werden. Das Nummernschild hinter Glas kann selbst heute noch beim TÜV und der Polizei zu Diskussionen führen. Der Kühler besitzt zwei (damals gab es meist mechanische) thermostatgesteuerte Elektrolüfter. Der SM verfügt noch über weiter technische Raffinessen. Eine Servolenkung mit Fliekraftregler für die geschwindigkeitsabhängige Regelung, sowie mit unterstützter Rückführung in den Geradeauslauf. Nicht jeder mag diese Lenkung, obwohl sie sehr genau und stabil arbeitet. Bei dem Fahrwerk vertraute man bis auf ein paar Änderungen der Aufhängungspunkten dem der DS in verstärkter Form. Die Anfangs übernommene Bremsanlage der DS wurde später durch hintere Scheibenbremsen verbessert. Selbst bei den späteren Einspritzern wurde die Abnutzung der Bremsbeläge über Sensoren überwacht. Für die Motorjunkis einige Anmerkungen zu diesem, obwohl der wegen seiner filigranen Auslegung das Problemfeld des SM ist bzw. war. Zumindest sollte man ihn nur bis zu seinem max. Drehmoment bewegen und nicht darübr hinaus. V6 Alu - Legierung, 2,7 Liter mit Borg-Warner-Vergaser, Vollautomatikversion ab 7/73 3 Liter und mit drei italienischen Weber-Doppelvergaser. Jeder Zylinder wird mit einem 42mm Rohr beatmet. Ab 7/72 erhielt man eine Bosch D-Jetronic. Dieser Motor bringt den typischen italienischen Sound gedämpft über vier Auspufftöpfe. Leider hat der Motor auch ein paar Tücken, die man teilweise mit Nachrüstlösungen verbessern kann. Genaueres kann man bei den einschlägigen Puplikationen nachlesen. Nur soviel sei gesagt, dass meiste hängt mit den Primär- und Sekundärketten zusammen. Ein Grund für die dortigen Probleme liegt wohl bei den unregelmäßigen mitlaufenden Agregaten, sowie die Notwendigkeit (allt 5tkm einstellen) einer anständigen Wartung. Diese Teile mögen abrupte Lastwechsel überhaupt nicht. Einem SM zu kaufen ist eine Sache, ihn zu pflegen und instand zu halten eine andere, wer das aber macht hat ein aussergewöhnliches, seltenes Auto der Spitzenklase. Die Finger sollte man auch von Wagen lassen deren Service-Geschichte vage und lückenhaft sind, es sei denn Geld spielt keine Rolle. Experten und Clubs sind meistens hilfsbereit und geben Tipps und Ratschläge. Ordentliche Exemplare gibt es nicht zum Schnäpchenpreis, gute liegen um die 20000€ und Vorzügliche bei 30000€.
Pressestimmen
Technisches Wunderwerk, Schnellster Fronttriebler, Frankreichs Wunderauto usw. Die deutsche Presse stellte den Wagen auf die Höhe des MB 600.
Geschichtliches und Triviales
Die US Vorschrifften brachten dem SM eine Vierscheinwerferfront ein, die allgemein als hässlich betrachtet wird. Benz brauchte für die Fahrleistungen des SM einen V8 mit 3,5 Liter Hubraum und 200 PS. 5 Jahre nach Produktionsende und dem Zusammenschluss mit Peugeot wurden noch 60 Rohkarossen vernichtet, dass obwohl nur 12940 gebaut wurden. Der Pariser Karosseriebauer Chapron hat auf Basis des SM 7 oder 8 Cabrios (Mylord) und 8 Langversionen (Opera) gebaut. Von den Opera sollen noch 2 erhalten sein. Einer ist wohl in den Niederlanden und einer in Deutschland.
Einige Fertigungszahlen und Verteilung
1970 = 868 Stk, 1971 = 4988 Stk, 1972 = 4036 Stk, 1973 = 2619 Stk, 1974 = 273 Stk, 1975 = 1 Stk Citroen Paris 1974 = 21 Stk, 1975 = 114 Stk Ligier Abrest (Sportwagenhersteller) 9771 Europa (5509 F, 2070 I, 971 D) 2490 Amerika N + S (2037 USA) 241 Afrika, 185 Asien (134 Japan) 35 Ozeanien
Danke für das Lesen, über Kommetare freu ich mich immer und solltet Ihr selbstgemachte Bilder zum SM haben zeigt sie uns! Ach so die Überschrift, ich selbst weiss nicht genau ob er hässlich oder schön ist, bin da sehr gespalten.
Euer Dorti
Bildnummer Kamera Blende Belichtungszeit ISO Brennweite 01 D f/3,3 1/30s 250 04mm 02 D f/3,3 1/30s 320 04mm 03 D f/3,5 1/50s 800 05mm 04 D f/3,3 1/30s 2oo 04mm 05 M f/4,0 1/15s 800 26mm 06 M f/4,5 1/15s 800 30mm 07 M f/4,0 1/15s 800 22mm 08 D f/3,3 1/25s 400 04mm 09 D f/3,3 1/30s 400 04mm 10 M f/4,0 1/20s 800 24mm 11 M f/3,3 1/30s 320 04mm 12 D f/3,3 1/30s 250 04mm 13 D f/3,3 1/30s 250 04mm 14 M f/4,5 1/60s 500 35mm M Minolta D Panasonic |
Mon Mar 04 19:49:35 CET 2013 | Dortmunder 65 | Kommentare (12)
Ford Mustang Eleanor
Basierend auf dem Ford Mustang Shelby von 1967
So hier nun ein Wagen den es so nicht von Ford gab und der auch nicht der erste Filmwagen mit diesem Namen ist. Ford reagierte zumindest auf den Erfolg des Filmes, denn man lies einige Elemente in den Mustang einfließen. Der erste Mustang Eleanor war allerdings ein 1971er der auf das 1973er Modell getrimmt wurde. H. B. Halicki ein Schrotthändler schrieb und verfilmte die Story. In Deutschland unter dem Titel - Die Blechpiraten-vertrieben. Nun aber zu dem Wagen auf den Bildern, dieser war im Remake der Star neben Nicolas Cage und Angelina Jolie. Grundlage war ein Ford Mustang Shelby von 1967, den die Produktionsfirma vom Designer Chip Foos (Boyd Coddington Hot Rod u. Overhaulin) modifizieren lies. Foos entwarf ein Bodykit für den GT 500 mit größeren Radausschnitten, tiefer gezogene Frontschürze, eine Motorhaube mit riesiger Hutze und eine Heckklappe mit integriertem kleinen Flügel. Die Front erhielt zusätzlich einen Wabengrill und PIAA- Lichter. Auffallend sind auch die 17-Zoll-Räder und der große Tacho, der als einziges vom original Shelby Interieur abweicht. Bei Motor und Fahrwerk musste Foos natürlich auch nachlegen, er ersetzte den 289 Kubik Inch-Motor durch einen 351er also ca.5,7 Liter Hubraum. Durch den eingebauten Holley-Vergaser ergaben sich etwa 310 PS. Der Wagen braucht für die Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen (96 km/h) 7 Sekunden und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 201 km/h. Die Leistungssteigerung erforderte ein besseres/stärkeres Fahrwerk, bei dem die Federwege verkürzt sind um den Fastback der Fahrbahn näher zu bringen. Der GT hat zusätzlich vier Scheibenbremsen und die Sidepippes sind voll funktionsfähig. Für den Film Gone in 60 Seconds wurden 12 Eleanor-Mustangs gebaut, von denen 2 in privater Hand sein sollen und 5 bei den Dreharbeiten zerstört wurden. Meist werden mehr oder weniger gute Nachbauten angeboten und je nach Qualität bewegen sie sich zwischen 120.000 und 290.000 €. in den USA gibt es einen Hersteller, der den Wagen unter einem anderen Namen vertrieb, Super Snake 500 GT E. Es handelt sich um Classic Recreations und nur dieses Modell (148 Stück) darf sich original Eleanor nennen.
Beim Remake gab es einige Rechte-Streitigkeiten zwischen den Verantwortlichen bei Halicki und Shelby. Auch einige Firmen die versuchten einen Plagiat zu vermarkten wurden verklagt.
So dies war mein zweiter Teil zum Ford Mustang, selbst gemachte Bilder und Kommentare zum Eleanor sind gern gesehen. Ich hoffe euch diesen Wagen etwas näher gebracht zu haben.
Euer Dorti
www.motor-talk.de/.../...er-umstrittenste-aller-mustangs-t4416031.html
http://motor-talk.de/.../...ng-gt-fastback-us-traumwagen-t4408755.html
Bildnummer, Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite
01 P f/3,3 1/60s 400 04mm
02 P f/3,3 1/30s 400 04mm
03 P f/3,3 1/30s 400 04mm
04 P f/3,3 1/30s 400 04mm
05 P f/3,3 1/30s 400 04mm
06 P f/3,3 1/30s 400 04mm
07 M f/4,5 1/15s 800 28mm
08 P f/3,3 1/60s 400 04mm
09 M f/4,0 1/13s 800 22mm
10 M f/4,0 1/60s 800 24mm
11 M f/4,0 1/13s 800 24mm
12 M f/3,5 1/25s 800 20mm
13 M f/4,0 1/30s 800 24mm
14 M f/3,5 1/30s 640 18mm
15 M f/4,0 1/30s 800 24mm
16 M f/4,0 1/40s 400 24mm
17 M f/4,0 1/40s 400 22mm
18 M f/4,0 1/13s 800 22mm
19 P f/3,3 1/30s 320 04mm
20 M f/3,5 1/30s 400 18mm