Fri Apr 12 09:28:15 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Aston Martin DB2/4 Baujahr 1956 Was will man über einen einzelnen Wagen dieser Marke schreiben? Das geht wie in den meisten Fällen hier noch am wenigsten. Da ich technische Daten meist nicht hervorhebe, habe ich einen großen Vorteil. Denn bei den vielen Kombinationen Motor und Karosserie die Aston zu Anfangs praktizierte, sind kaum verlässliche Zahlen zu ermitteln. Geschichtliches und Triviales 1972 liefen die Geschäfte des David Brown nicht besonders gut, so dass er Aston Martin verkaufen musste. Nach einigen Besitzerwechseln stieg Ford 1987 mit 75 % ein um 1994 den Rest zu kaufen. Unter Ford blühte die Marke wieder auf und der DB7 war der meist verkaufte Wagen von Aston Martin. Nach der zusammenführung mit Jaguar, Land Rover, Volvo und Lincoln (heute schon wieder überholt) zur PAG Premier Automotive Group, wurde Aston Martin unter CEO Herrn Dr. Ulrich Bez wieder eigenständig. In die Vögel von Alfred Hitchkock fuhr Tippi Hedren (Rolle Melanie Daniels) auch einen DB 2/4. Ich hoffe euch wieder ein paar schöne Informationen zusammen getragen zu haben und freu mich über Kommentare. Selbstgemachte Bilder zum DB 2/4 sehe ich auch gern. Euer Dorti Bild Nr. Kamera M Minolta P Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Mon Apr 08 23:20:32 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Citroen GS Pallas Der Wagen im Schatten von DS und SM, jedoch die Lücke zwischen den Beiden und Ami 6, Ami 8, sowie der Ente schließend. Oder doch nur eine Notlösung? Citroen hat den Start der Mittelklaselimousine mit der Bezeichnung Projekt F platzen lassen, dies obwohl alle Werkzeuge bestellt waren. Ein Grund soll ein Patent von Renault, ein Schweißverfahren mit Klebesysthem für Chromleisten an den Verbindungsstellen, gewesen sein. Citroen hatte wohl ein ähnliches Verfahren einsetzen wollen. Unter der Hand munkelte man auch, dass der Wagen nicht gerade verwindungssteif gewesen sein sollte. Der GS, aus heißer Nadel gestrickt, wurde 1970 auf dem Pariser Salon der Öffentlichkeit vorgestellt. Über den GS gibt es die verschiedensten Meinungen und Aussagen. Das liegt wohl auch daran, dass er nach der Ente, der meist verkaufte Citroen ist. Grande Serie (GS) und Grande Serie athlète (GS/A) wurden insgesamt fast 2,5 Millionen mal verkauft. Wer macht am meisten Propaganda, ganz klar die, die etwas zu meckern haben und das haftet diesem Modell an. Gut, damalige Langzeittests zeigten immer wieder ein Häufung von Fehlern, die in der Verarbeitungsqualität lagen. Es waren aber nie große oder kapitale Fehler wie Motorschäden, sondern so Dinge wie schlechtes Anspringen, Defekt der Heckscheibenheizung und lose Türverkleidung. Die Rostvorsorge hätte besser ausfallen können, nur leider haben Anekdoten wie - Einmal im Regen schon durchgerostet oder In GB haben die GS einen Standplatten bei den Händlern, weil sie keiner will - den Ruf zu sehr geschadet. Sind wir mal ehrlich, die meisten Wagen Anfang der 70er hätten eine bessere Rostvorsorge gebraucht. Citroen besserte im laufe der Zeit natürlich nach und doch war dem GS dieser Nimbus nicht mehr vollends zu nehmen und der Erfolg sich einen Platz neben der DS zu sichern verwährt. In Oldtimerkreisen kaum beachtet und daher günstig zu haben, auf Grund dessen leider fast ausgestorben. Geschichtliches und Triviales Citroen verkaufte im GS einen Birotor von 1973 bis 1975, in einer Auflage von ca. 850 Stück. Während der Ölkrise wurde die Produktion des Zweikolbenwankels gestoppt und versucht die Fahrzeuge zurück zu kaufen. Ich glaub hier wieder ein in Vergessenheit geratenes Exemplar der automobilen Geschicht gefunden zu haben. Über Kommentare und selbstgemachte Bilder der GS würde ich mich freuen. Euer Dorti Bild Nr., Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 P f/3,5 1/60 200 06mm |
Fri Apr 05 06:36:35 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Mercedes Benz W113 230SL, 250SL, 280SL Dieser Artikel ist aus Freude über die Blogempfehlung und der Fülle an Infos etwas länger geworden. Danke für die Anerkennung und an meine treuen Leser, ich hatte noch nicht damit gerechnet. Diese Baureihe sollte etwas schaffen was nicht möglich war und wurde trotzdem selbst ein Star der automobilen Welt. Mercedes wollte mit dem neuen Wagen den 190 SL und 300 SL ersetzen, ein Aufgabe die man eigentlich nicht lösen konnte. Die Entwickler bekamen unter anderem auch die Aufgabe, den bis dahin sichersten Wagen zu bauen, der aus dem Hause kommt. Sogleich mussten aus Kostengründen auf Komponenten anderer Modelle zurückgegriffen werden. So kann man verstehen, das der W 113 weder ein kompromissloser Roadster noch ein Sportwagen aller erster Sahne ist, dennoch oder deswegen auch heute noch sehr belieb. Der Designer Friedrich Geiger löste mit seinem Team die Aufgabe, einen modernen Wagen auf die Beine zu stellen und das mit dem Hintergrund einer Sicherheitskarosserie. Die Erkenntnisse und das Ansinnen des Ingenieurs Bèla Barènyi zur passiven Sicherheit wurden umgesetzt. Der W 113/ 230 SL bekam eine steife Fahrgastzelle und Front sowie Heck dienten als Knautschzone. Selbst die aktive Sicherheit der geknickten Lenksäule, Sollbiegestellen und Prallkopf war vorbildlich. . Sicherheitsgurte und Kopfstützen konnten zusätzlich geordert werden, ein recht gutes Paket. Der Mercedes Benz 220 SE (W 111, erste Limousine mit Sicherheitskarosserie weltweit) diente als Techniklieferant, der 230 SL erhielt von diesem eine verkürzte und verstärkte Rahmenbodenanlage mit der Vorder- und Hinterradaufhängung. Der Motor war eine Weiterentwicklung des aus dem SE bekannten und wurde dann auch im SL erstmals mit einer Viergang – Automatik angeboten. Hauptänderung am Motor war die Einspritzpumpe von Zweistempel auf Sechstempel Pumpe, dies bracht einige Verbesserungen beim Einspritzen des Kraftstoffs. Im März 1963 in Genf gezeigt und im Sommer desselben Jahres lieferbar, waren eingefleischte Fans zunächst enttäuscht. Es gab drei Varianten, einen Roadster mit Faltverdeck, einen mit Hardtop und Verdeck und ein Hardtop Coupe ohne Verdeck und Verdeckkasten, letzteres hatte einen größeren Kofferraum. Alle Versionen lassen sich offen fahren und man konnte auch hier genau wie im 190er einen quer eingebauten Sitz für den Fond haben. Was war nun anders? Ich würde sagen, der W 113 ist gradliniger, hat nicht mehr diese auffälligen Rundungen und Verspieltheit der Formen wie Lanzetten. Aber das markante Dach (Designer Paul Bracq) mit seinem nach innen gerichteten Schwung und den schmalen Säulen auf das es steht, gab ihm seinen Spitznamen. Unter Pagode soll er nun in die Geschichte eingehen, es wirkt eher schwächlich/elegant und nicht eines Sportwagens würdig. Irgendwo hatte ich gelesen, dass der Name erstmals in Italien benutzt wurde und sich schnell verbreitete. Einzig das SL Gesicht mit dem typischen Grill und Mercedesstern blieb erhalten. Neben dem oben angesprochenen Automaten gab es einen Viergangschalter und ab Mai 1966 von ZF ein Fünfganggetriebe. Auch das Fahrwerk mit seinem Zweikreis - Bremssystem und Scheibenbremsen vorn, war sportlich und hoch komfortabel ausgelegt. Gasdruckstoßdämpfer machen ihre Arbeit sehr gut und harmonierten mit von Mercedes erstmals an PKW eingesetzten Gürtelreifen erstklassig. Egal für welchen der drei Varianten man sich entschied, man erreichte etwa eine Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h, nur mit dem Automaten soll man etwas langsamer (195)sein. Selbst die Motorerweiterung und PS Steigerungen der Nachfolger 250 SL und 280 SL brachte dort keine Erhöhung. Damit sind wir beim 250 SL, dieser kam 1967 mit einigen Verbesserungen und sollte nur ein Jahr bestand haben. Die Hubraumerweiterung bracht lediglich ein besseres Drehmoment. Hinten kamen Bremsscheiben dazu und vorn wurden sie größer, alles gepaart mit einem Bremskraftregler. Nun noch ein paar Zahlen Zugelassen Fahrzeuge laut KBA 230 SL - 1986 2466Stk, 1992 2079Stk, 1998 1804Stk, 2004 1909Stk, 2007 1944Stk, Hier ein paar Daten zu den Fahrzeugen in Folge 230-250-280 Motorcode----M 127981-M129982-M130983 Einige Sonderausstattungen mit damaligen DM Preisen inkl. MWSt. stand 1971 AHK 344,10 // Antenne mech./elek. 55,50/305,25 // Außenspiegel re 19,98 // Autotelefon 9934,50 // Box für Dach 283,05 // Californiaausführung 632,70 in Lederausstattung 804,75 // Von den 48912 gingen etwa 34200 Einheiten in den Export, davon wiederum etwa 19450 in die USA. So, ich glaube das waren viele Bilder und eine Menge Infos zur Pagode, trotzdem hätte ich Seiten füllen können. Ich freu mich über Kommentare und selbstgemachte Bilder Euer Dorti Bildnr., Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 230 SL 1967 280 SL 1971 280 SL 03.1968 |
Mon Apr 01 21:30:32 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Messerschmitt und FMR Kabinenroller - KR 200 und Tg 500 Deutsche Nachkriegszeit und was machten die Flugzeugbauer? Messerschmitt und Heinkel durften ihre eigentliche Bestimmung nach dem Krieg nicht mehr nachgehen. Zahlreiche Ingeneure standen auf der Strasse und die Alliierten gaben erst nach und nach Produktionsmittel frei. Also bauten sie Kabinenroller, sehen ja einer Flugzeugkabine sehr ähnlich. Aber erstmal von vorn. Fritz Fend war einer dieser Entwickler bei Messerschmitt, nur viel er nicht ins Abseits. Er konnte den Lebensmittelbetrieb seiner Eltern in Rosenheim übernehmen. Fend konnte jedoch nicht aus seiner Haut, er baute mit einfachen Mitteln ein Dreirad für Kriegsversehrte. Anfangs mit Pedale und Handbetrieb war der Fend-Flitzer geboren. Bis 1951 verbesserte Fend seinen Flitzer immer weiter, bis zum Motorbetrieb und von Fahrradreifen auf Rollerreifen. Dieses Gefährt schaffte eine Geschwindigkeit von 31 km/h. Der nächste Schritt war zum KR175 ein zweisitziger Roller mit Plexiglashaube und einem 9 PS starken Motor von Fichtel und Sachs. Der Begriff Kabinenroller entstand und dieser schaffte satte 78 km/h. Der von Liebhabern kurz Karo genannte Roller wurde mit einem Flugzeug-Steuergriff ähnlichen Lenkrad gelenkt. KR 200/201 Tg 500 So ich hoffe ihr hattet trotz der vielen Bilder Spass, über Kommentare und selbstgemachte Bilder würde ich mich freuen Euer Dorti Bild Nr., Kamera Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite |
Tue Mar 26 00:03:00 CET 2013
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Dortmunder 65
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Lotus Elan Sprint Ist er oder ist er es nicht? Es wird oft diskutiert ob der Elan Sprint nur ein Serie 4 Lotus mit stärkerem Motor ist. Lotus hat ihn zumindest als eigenständiges Model vermarktet und somit kann man ihn mit Serie 5 bezeichnen. Einige Serie 4 Besitzer haben allerdings die Erweiterung bzw. Umbau auf den Sprint machen lassen. Genaugenommen ist der Lotus Elan aller Serien immer nur eine Weiterentwicklung oder grob gesagt ein Facelift, der mit dem Sprint endet. Gut jetzt kann man sagen es endet nicht mit dem Sprint, da der Elan +2 noch länger gebaut wurde, nur hatte der schon immer ein anderes Cassis und Karosserien. 1962 kam der Lotus Elan in GB auf den Markt und verkörpert seinen Namen voll und ganz. Heute würde man 105 PS und 190 km/h belächeln, damals mit super Fahrdynamik war er sogar auf Rennstrecken heimisch. Wer waren nun die Macher hinter diesem Wagen, Collin Bruce Chapman und Ron Hickman. Chapman der Spitzenstudend der Technischen Universität in London und Gründer (1952) von Lotus, sowie Ron Hickman der den Entwurf zeichnete. Die Grundlage legte Chapman mit dem Lotus Seven, sein erster Verkaufserfolg. Diesen verkaufte er zusätzlich, steuerlich vergünstigt als Bausatz und dies wurde auch beim Elan beibehalten. Das der Elan durch sein zeitloses Design besticht, kann man schon daran erkennen, dass er dem Mazda MX5 als Vorlage diente. Geschichtliches und Triviales 1952 Gründung von Lotus Engineering Auch diesemal ein Roadster aus GB, nur diese Wagen sind oft von Anfang an in liebevolle Hände und daher oft gut gepflegt. Ich freu mich auf eure Kommentare und wenn ihr habt selbstgemachte Bilder. Euer Dorti Bild Nr., Kamera M Minolta P Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 P f/3,3 1/40s 1600 04mm |
Tue Mar 19 23:52:53 CET 2013
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Dortmunder 65
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Volvo 242 Der 242 kam 1974 auf den Markt und als DL in der Mittelklasse stand er im direkten Vergleich mit Opel Rekord und Ford Granada. Volvo setzte auch auf einem Rundumschlag, erstmals kamen alle Modelltypen auf einem Schlag. Selbst der Kombi wurde von Anfang an geliefert. Die Motorenpalette ging von 82 bis 123 bzw. 140 PS. Der auf den Bildern ist ein Facelift aus dem Jahr 1980, leicht an den eckigen Frontscheinwerfern zu erkennen. Der Typ I hatte noch runde Lampen. Zu beginn der Produktion konnte man an der Zahlenkombination erkennen, wie viele Zylinder und Türen das Modell hat. Die erste Zahl stand für das Modell, die Zweite für die Zylinderanzahl und die dritte für die Anzahl der Türen, wobei 5 für den Kombi stand. Später (1982) wurden alle nur noch mit 240 bezeichnet, in den Fahrzeugpapieren und intern behielt man die alte Bezeichnung bei. Geschichtliches und Triviales Seit April 1927 ist Volvo am Markt, mit dem Volvo ÖV4 und vom Volksmund Jakob getauft ging es los. Assar Gabrielsson und Gustaf Larson stellten 1925 bei einem Treffen fest, das sie beide den selben Traum einer Automobilfabrik in Schweden hatten. Der Name Volvo aus dem Lateinischen übersetzt heißt Ich rolle und wurde von Gabrielsson gekauft. Besitzer der Namensrechte war damals sein Ex-Arbeitgeber SKF eine Kugellagerfabrik. Das Emblem mit Schriftzug und Zeichen für Eisen (Schwedenstahl) sollte die Herkunft unterstreichen. Der typische Querstreifen über den Kühler entstand eigentlich nur weil man das eigentliche Emblem so befestigt hatte, war also Anfangs kein Stilelement. Dies wird nicht mein letzter Artikel über ein Volvo bleiben, ich hoffe euch wieder gut Unterhalten zu haben. Auf Kommentare und selbst gemachte Bilder zum 240er freu ich mich immer. Euer Dorti Bildnummer, Kamera M Minolta P Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 P f/3,3 1/30s 320 04mm Link zum Sport Volvo, für Inhalte und weitere Links dort übernehme ich keine Verantwortung! |
Thu Mar 14 12:48:26 CET 2013
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Dortmunder 65
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Hanomg 2/10 Volksauto nicht gerade eine Iddee unserer Zeit oder aus der Zeit des Käfers, genauso wenig Modellbaukasten, Einheitsgröße oder minimaler Preis. Das wohl erste Auto dieses Anspruchs in Deutschland ist wohl der Hanomag 2/10. Dem Baukastenprinzip entsprang damals ein Sport-, Liefer- und Pritschenwagen sowie die offene Variante und Limousine. Auch die Fließbandherstellung fand mit diesem Kleinwagen Einzug in die deutsche Automobilgeschichte. Wegen des inflationsgebeutelten Marktes wurde bei diesem Wagen gespart wo es nur ging. Ein bisschen Blech, ein bisschen Lack - fertig ist der Hanomag, war wohl ein gängiger Spruch. Der bekannteste Spitznahme ist, für diesen in Hannover gebauten Wagen, wohl Kommissbrot wegen seiner Form. Kohlenkasten, Chausseewanze oder rasender Gartenstuhl mit abwertenden Unterton wurde auch genutzt. Die Einführung der Rentenmark und der Einbruch des Exportgeschäfts zwangen die damaligen Hanomagbosse Paul Klapproth und Gustav ter Meer sich nach Alternativen umzusehen. Obwohl viele Kleinwagenhersteller kamen und gingen, kaufte man das Konzept der Konstrukteure Carl Pollich und Fidelis Böhler. Diese brachten sogar zwei Prototypen mit zur Vorstellung und wollten eigentlich Motorräder bauen. Obwohl die Resonanz auf der Berliner Automobil Ausstellung sehr schwach war, hielt man an dem Projekt fest. Durch die strikte Minimalisierung und der Produktionstechnik nach Ford Amerika Beispiel konnte man den angepeilten Preis von 2000 RM halten. Der Opel Laubfrosch war doppelt so teuer. Geschichtliches und Triviales 1931 wird per Gesetz verfügt das der Fahrer links sitzen muss. Auch hier freu ich mich über Kommentare und selbstgemachte Bilder zum Hanomag. Euer Dorti Bildnummer, Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 00 P f/3,3 1/15s 400 04mm |
Sun Mar 10 21:03:18 CET 2013
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Dortmunder 65
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Audi 100 LS Der Audi 100 CI wurde 1968 auf den Markt gebracht und rettete nicht nur Audi sondern auch den neuen Besitzer, den VW Konzern. VW übernahm 1965 auf betreiben des Industriellen Flick die Anteile der Autounion von Mercedes. Als erstes kam aus dem damaligen neuen Konzern und dem Hause NSU der RO 80 ein modernes Auto, dass leider aber floppte. Der 100 aus dem Hause Audi machte es anschließend besser. Unter Dr. Ludwig Kraus dem Direktor der Entwicklungsabteilung kam der Umschwung, bereits 1963 unter Mercedes Benz kam er zur späteren Audi AG. Als 1965 VW die Auto Union übernahm wollte man eigentlich ein zusätzliches Werk für den Käferbau nutzen, dies gefiel Dr. Kraus überhaupt nicht. Geschichtliches und Triviales Wie immer freue ich mich über Kommentare und selbstgemacht Bilder zum vorgestellten Wagen. Euer Dorti Bildnummer, Kamera M Minolta P Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite 01 P f/3,3 1/15s 800 06mm Ich habe mal die Motorübersicht aus motorinas Kommentar direkt hier angehängt und muss mich für die Arbeit nochmals bedanken. Ab Beginn (12/1968) gab es drei Modelle mit der 1,8l Maschine (1760ccm): Ab Modell 1972 (09/1971) entfällt das Modell 100S mit 90PS; ebenso die 80PS-Variante. Ersatz ist das Modell Audi100 mit 85PS aus 1760cccm für Normalbenzin. Ich hoffe, in diese Motorenvielfalt etwas Überblick verschaffen zu können. Sollte sich dennoch ein Fehler eingeschlichen haben, so bitte ich um Berichtigung. |
Thu Mar 07 16:15:13 CET 2013
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Dortmunder 65
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Ford Mustang Mach I Dieser Mustang gehört zur letzten und 4 Generation des Mustang 1, Ford lies den Mustang wachsen und bekam es nicht gedankt. Im Gegenteil, Ford musste herbe Kritik über sich ergehen lassen. Auch die Käufer waren nicht mehr so zahlreich, wobei die Ölkrise dem Mustang das Leben zusätzlich schwer machte. Diese Generation wurde wuchtiger bei geringerer Glasfläche. Angeboten wurde das Stufenheck - Coupe in Grande und Basisversion, sowie ein von Ford Sports Roof genanntes Schräkheck Coupe in den 3 Versionen Grund, Boss und Mach. Die Cabrioletausführung sollte nach erscheinen des Mustang II der letzte offene Mustang bis 1982 sein. Die Motoren wurden auch nochmal größer und leistungsstärker, dies wurde aber 1972 abrupt gebremst, der Boss und die Siebenliter Motoren entfielen. Der Mach wurde sogar mit einem Sechszylinder angeboten und die PS wurden ab diesen Jahr in der SAE Netto Norm angegeben. Das Chassis war eine völlig neue Konstruktion und der Radstand wuchs um 1 Inch auf 109 Inches. Das flache Dach und die eingefasste Heckscheibe bis zum Kofferraumdeckel hinunter, des Fastback jetzt Sport Roof genannt, waren schon spektakulär. Die 300 kg mehr zur 3. Generation war etwas zuviel Hüftgold für den Mustang. Diverse kleine Änderungen wie die vordere Stoßstange und am Grill konnten den Verkauf auch nicht steigern. Nachdem 1972 ein Flop war kam 1973 das letzte Facelift des Mustang I, von dem (alle 4 Generationen) bis zum Sommer 2 978 271 Stück gebaut wurden, die vierte Generation kam gerade mal auf 420 000 Stück. Motoren und Maße Produktionszeitraum: 1970–1973 Motoren: 4,1-l-R6, 145 Brutto-PS bzw. 89-99 Netto-PS Geschichtliches und Triviales Dies war nun mein 3. Teil des Ford Mustangs, Kommentare und selbst gemachte Bilder sind erwünscht und gern gesehen. Euer Dorti 01 M f/4,0 1/30s 800 22mm |
Mon Apr 15 22:43:31 CEST 2013 |
Dortmunder 65
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Isdera Spyder 036i
Baujahr 1991
3000 ccm Hubraum
6 Zylinder
220 PS
Heute möchte ich euch den Isdera Spyder zeigen und über Isdera an sich schreiben. Eigentlich müsste es Isdera Spyder 033i und /oder 036i heißen. Denn das eigentlich Sichtbare unterscheidet sich kaum, obwohl Unterschiede, sollte man bei jedem Isdera erwarten. Isdera ging und geht immer auf besondere Kundenwünsche ein. Isdera ist das Kürzel für Ingenieursgesellschaft für Styling, Design und Racing und seit 2005 in Niedersachsen ansässig. "Isdera" Modelle sind oft Einzelstücke oder Auftragsarbeiten für Kunden aus der mobilen Welt, ansonsten verdient man sich sein Geld mit Weiterentwicklungen und Design von einzelnen Komponenten. Dabei bietet Isdera die gesamte Bandbreite der Arbeiten seinen Kunden an.
Hinter Isdera steht ein Name, Eberhard Schulz, der in Ostfriesland Anfang der 60er sein erstes Auto baute. Als Ergebnis stand der Erator GT vor seiner Tür, ein reinrassiger Sportwagen mit Flügeltüren, 400 PS und ca 300 km/h schnell. Mit diesem Wagen bei Mercedes und Porsche vorgefahren, soll er sich bei diesen um eine Stelle (ohne einen Abschluss) beworben haben. Für Porsche entwickelte er den flachen und kantigen Sportwagen CW311. 1978 verließ Schulz Porsche um mit dem Tuner Reiner Buchmann in dessen Firma b+b zusammen zu arbeiten, diese "Ehe" hielt jedoch nur bis 1982.
Nun stellte sich Schulz auf eigene Beine und gründete ISDERA und so kam es dann zum Spyder 033i/036i. Das war der erste Serienwagen von Isdera, wenn man überhaupt von Serie sprechen sollte. Eine Sportmaschine, die nur das Nötigste vorzuweisen hat, gebaut nach dem Motto >Was darf alles fehlen<. Mit seiner Fahrdynamik hält er auch heute noch mit der Sportwagenkonkurrenz mit. Der Prototyp bzw. das erste Modell hatte einen getunten VW GTI Vierzylinder Motor und 136 PS eingebaut bekommen. Für die ersten Wagen (033i) die an Kunden gingen, griff Schulz auf den von Mercedes-Benz gebauten 16V Vierzylinder mit 185 PS zu. Im Jahr 1987 wurde aufgestockt und der 3 Liter Motor von MB mit 188 PS zog in den Isdera ein und die Modellbezeichnung änderte sich in 036i. Eine weitere Stufe kam mit der 6 Zylindergeneration und 220 PS 1991, diese Fahrzeuge waren mit Katalysator ausgestattet. Somit sollte der auf den Bildern zur letzten Generation gehören. Auf die Frage warum er Mercedes Motoren nimmt, soll Schulz mal geantwortet haben - Weil sie die besten sind. Bis 1987 wurde der Wagen mit der gesamten Technik ( Motor, Getriebe, Kupplung usw.) vorgerüsteten Einheit verheiratet, ab da wurde der Motor auf einen seperaten Aggregatsträger gelagert. Diese Maßnahme verbesserte den Aufbau des 17 mal gebauten Mittelmotorwagens. Der Isdera soll auf Grund des geringen Gewichts von ca. 940 kg in 6,4 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h erreichen.
Heute bietet Isdera die Modelle imperator 108i (Modellreihe II) seit 1991 im Programm und den commendatore 112i seit 1993 an. Markenzeichen der Isderamodelle sind die Flügeltüren. Der Autobahnkurier 116i von 2006 wird wohl ein Einzelstück bleiben, insgesamt hat Isdera 74 Fahrzeuge gebaut oder entwickelt. Zu den Kunden von Isdera zählten bisher AMG, Bitter, Baur, Irmscher, BMW um einige zu nennen.
1979 Pirellfelge die von VW für den Golf GTI exklusiv verwendet wurde.
1982-1983 Porsche 944 und 911 Turbo Designzeichnungen zu den Modellen
1990 für asiatische Hersteller diverse Konstruktionen
Zum Spyder soll eine Motorradkombi und ein Helm mitgeliefer worden sein.
Mit diesen selten genannten Hersteller, dessen Namen sich die Meisten nicht merken nach dem lesen, wollte ich euch mal etwas anderes zeigen. Auf Kommentare und selbst gemachte Bilder zum Wagen freu ich mich schon.
Euer Dorti
Bild Nr., Kamera P Panasonic M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite
01 P f/3,6 1/40s 800 06mm
02 M f/3,5 1/30s 250 18mm
03 M f/4,0 1/40s 320 22mm
04 M f/4,0 1/50s 640 28mm
05 P f/3,3 1/25s 400 04mm
06 M f/4,0 1/30s 400 18mm
07 M f/4,5 1/40s 800 30mm
08 P f/3,4 1/50s 800 05mm
09 M f/4,0 1/40s 250 30mm
10 P f/3,3 1/30s 400 04mm
11 M f/3,5 1/30s 800 20mm
12 M f/3,5 1/40s 500 20mm
13 P f/3,3 1/10s 800 04mm
14 M f/4,5 1/20s 800 28mm
15 M f/4,0 1/30s 800 26mm
16 M f/4,0 1/8s 800 26mm
17 M f/4,5 1/10s 800 28mm