Thu Sep 19 23:40:48 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Der 2 CV oder kurz die Ente Ein weiterer Wagen der die Nachkriegszeit prägte und eine bewegte Geschichte hat. Weit vor dem Erscheinen 1947 reifte schon eine Idee zu einem solchen Wagen und zwar im Kopf von Pierre-Jules Boulanger. Boulanger war Direktor beim Reifenhersteller und Gourmetführerherausgeber Michelin Dieser machte sich schon Mitte der 20er Jahre seine Gedanken zu einem Kleinwagen für die Landbevölkerung. Es gibt wirklich Aufzeichnungen bei Michelin aus dieser Zeit, die sich mit diesen Thema befassen. Nur konnte man sich nicht zum Einstieg in den Autobau entscheiden. Als Citroen wegen seiner verfehlten Typenpolitik und der „Spielsucht“ des Firmengründers Andre Citroen 1934 in Schwierigkeiten kam übernahm Michelin den Autohersteller. Das Projekt toute petite voiture (ganz kleines Auto) kurz TPV war geboren. Nun doch noch mal etwas zu der Bauernanekdote, es gibt Überlieferungen die sprechen von 2 oder 4 Bauern mit Stiefeln. Dann spielt mal ein Zentner Kartoffel oder ein Fässchen Wein die Hauptlast oder beides als Einzellast, nur der Korb Eier (die nicht zerbrechen dürfen) wird immer erwähnt. Diese Eigenschaft und das der Wagen günstig sein soll war im Grunde das Lastenheft für den Chefkonstrukteur Andre Lefebvre und Designer Flaminio Bertoni. Beide kannten bis dahin nur aus dem Vollen schöpfen. In einer weiteren Geschichte wird erzählt, dass der Vorstand von Citroen in Ohmacht viel als sie den Prototypen sahen. Der Wagen soll so hässlich gewesen sein, dass die Konstrukteure sich erstmal in eine Ecke stellen mussten. Jedoch nach der Testfahrt und viel Wein beschloss man sich doch zum Bau, jedoch mit ein paar Änderungen. > Das Auto ist für Bauern gedacht und die sind verheiratet, haben also eine Frau, welche die Kurbel drehen kann: < 😁 Der Krieg ist zu Ende und Citroen bekommt seine Fertigungsstätten zurück, die während der Kriegszeiten von Renault benutzt wurden. Boulanger wieder an der Spitze griff sein Baby wieder auf und brachte es am 07.10.1948 zum Pariser-Salon. Der Wagen geht in Produktion und wird anfangs erst an die Landbevölkerung und Priester vergeben, die Städter sollten den Traction Avant kaufen. Ab Mitte 49 begann die Produktion und man baute gerade mal 4 Wagen pro Tag, daher belief sich die Lieferzeit rechnerisch am Anfang auf etwa 5,5 Jahre. Die nicht selbsttragende Karosserie war auf einem Kastenrahmen geschraubt und alles Bewegliche daran war mit einfachsten Mitteln und Lösungen erstellt. Das Dach war aus Kostengründen aus Vinyl und war aufrollbar, der 0,375l luftgekühlte Motor brachte 9 PS Leistung. Neben dem Rückwärtsgang gab es drei Vorwärtsgänge und einen nur vom dritten Gang erreichbaren S Gang (S für sparen), erst 1963 wurde es ein richtiger vierter Gang. Die Gänge wurden mit dem “Krückstock“ einer Revolverschaltung eingelegt, wobei der erste Gang bis zum Ende der Produktion unsynchronisiert blieb. Die Bremsen bleiben immer ein Schwachpunkt der Ente selbst mit Einführung der Scheibenbremse 1980. Die Ente wurde etwa 5,5 Millionen mal von 1949 bis 1990 verkauft. Der Hubraum erhöhte sich von 375 auf 602 cm³ und die Leistung von 9 auf 29 PS bei einer Geschwindigkeit von 60 bis 115 km/h. Der 2 CV begann seinen Siegeszug trotz der schlechten Vorzeichen und wurde von Jungen und Junggebliebenen geschätzt und Citroen brachte 1951 den Lieferwagen Fourgonette auf den Markt. Der Wagen erhielt in Deutschland den Spitznamen Kastenente und hatte eine Zuladung von 250kg. Die Ente selber bekam natürlich über die Jahre auch immer Verbesserungen und Änderungen, die ich mal versuche aufzulisten. Als erstes bekam sie ein Tür und Zündschloss und 1954 bekamen die Bezüge ein Schottenmuster. Die Klappfenster konnten nun mit einer Gummihalterung arretiert werden und 1955 bekamen die Türen Gummidichtungen und Regenrinnen. Die Ente verfügt ja von Anfang an über vier Türen und dies bei einem Kleinwagen dieser Zeit. Die Ente fand zu jeder Zeit ihre Käuferschicht aber eine blieb ihr seit den 60er treu, die Studenten. Zur Legende zum Umkippen Es ist anscheinend war, dass man eine Ente nicht umkippen kann ohne ein Hilfsmittel wie Bordsteinkanten oder Auffahrrampen zu nutzen. Ich bitte darum dies nicht auszuprobieren, erstens finde ich es schade so eine Ente zu zerstören und zweitens übernehme ich keine Verantwortung für solche Dinge. Zum Abschluss liste ich mal die Sondermodelle auf und zu einem werde ich auch noch etwas schreiben. Citroen 2 CV Sahara – Eine Allradente der besonderen Art, diese Ente hatte für jede Achse einen eigenen Motor und daher keinen Kofferraum. Wenn man wollte konnte man beide oder wahlweise nur einen nutzen und dann auch noch egal welchen. Selbst Sanddünen mit 45% sollen möglich gewesen sein und eine Spitzengeschwindigkeit von 110 km/h. Das Reserverad war auf der Fronthaube und der Tank unter dem Beifahrersitz. 2x 425 ccm 2x 26 PS Ich hoffe es hat euch gefallen, über Kommentare und selbst gemachte Bilder freu ich mich bestimmt Euer Dorti |
Thu Sep 05 23:03:32 CEST 2013
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Dortmunder 65
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BMW Isetta (250/300) und BMW (Isetta) 600 Nachkriegsdeutschland BMW am Scheideweg, finanziell stark in Bedrängnis und mit der Modellpalette nicht wirklich konkurrenzfähig. Der schöne Barockengel (BMW 501/502) ist für eine größere Käuferschicht einfach zu teuer und mit dem Motorradbau verdient man nicht genug. BMW erkannte sofort, dieser Wagen muss noch mal überarbeitet werden und so bekam er einen Einzylinder-Motorrad-Motor aus eigenem Haus. Eine bessere Lichtmaschine und neues Kühlsystem sowie ein zweites Hinterrad werteten die Isetta auf. Der Viertaktmotor aus der BMW R25 leistete 12 PS. 1955 stellte man der Öffentlichkeit seine überarbeitete Version vor und der Erfolg gab BMW recht. Nicht nur der sehr günstige Preis war der Grund für den Erfolg der Isetta. Auch der Umstand, dass man keinen PKW Führerschein brauchte, der alte IV Motorradführerschein reichte aus da dieser auch für vierrädrige Fahrzeuge bis 250 ccm galt. Die dreirädrige Isetta und die Isetta of Great Britain wurden in Brighton gefertigt und so gelangte die Knutschkugel auch nach Kanada, Neuseeland und Australien. BMW wurde auf der Insel erst mit dem dreirädrigen Modell erfolgreich, da dieser Umstand dort Vorteile bei der Besteuerung brachte. Die englische Version war wegen eines Ausgleichgewichtes 27kg schwerer. Das Gewicht wurde links eingebaut um Kurvenfahrten sicherer zu machen, da der Fahrer ja genau auf der Seite (Rechtslenker) des Motors saß. Die 85km/h reichten in England mit Sicherheit besser aus als in Deutschland, denn die Britten begannen erst 1959 mit dem Bau ihrer ersten (M1) Autobahn. BMW verfolgte eine sehr vorsichtige Änderungspolitik, zu erst sei der nur leicht größere Motor mit fast 300ccm genannt (zusätzlich zum 250) und mit der Isetta Export (1957) die Einführung der kleineren Heckscheibe aus Glas. Die Modelle mit Plexiglas – Panoramerheckscheibe hatten feststehende Seitenfenster und kleine zu öffnende Dreiecksfenster. Mit der kleinen Heckscheibe wurden die Seitenfenster schiebbar. 1957 wollte BMW dem steigenden Platzbedarf der Kunden und der Konkurrenz mit dem BMW 600 Paroli bieten. Leider war es nicht genug die Isetta zu verlängern und mit einer zweiten Tür zu versehen und der 600ccm Zweizylinder - Motor aus der R60 wurde sogar gedrosselt. Ich hatte ja schon mal beim Barockengel über die finanziellen Nöte von BMW geschrieben und wurde da auch auf einen kleinen Fehler hingewiesen. Nun scheiden sich auch hier die Geister, meist wird die Isetta als Retter in der Not beschrieben. Die Isetta heute, ein bei allem gern gesehenes Modell und überall die Blicke auf sich ziehend! Ein Wagen der meist in festen Händen ist und selten angeboten wird. Daher auch nicht gerade günstig zu kaufen sein wird, zumindest in einem guten Zustand. Und auch die Ersatzteile oft auf höchsten Preisniveau, aber welcher Oldifan setzt darauf schon sein Augenmerk. Zum Abschluss möchte ich aus dem Isetta Handbuch (Betriebsanleitung) zitieren, da könnten sich so manche Hersteller auch BMW mal wieder eine Scheibe abschneiden. -Bitte glauben Sie nur nicht Sie müssten all das, was in diesem Buch steht auswendig lernen. Und erschrecken Sie nicht wenn Sie eingangs eine Fülle technischer Daten finden. Diese sind ……. für technisch interessierte ….. Besitzer, dann aber auch für die Werkstätten gedacht. Und nun das Beste Wir haben versucht, ihn (den Text) nicht aus dem Fachwörterlexikon der Ingeneure zusammenzustellen, sondern in der Umgangssprache, in der Sie sich mit Ihren Freunden und Bekannten über Ihre Isetta unterhalten wollen, zu gestallten. ……… der Motor nur so groß bemessen, wie es erforderlich ist, um mit ihm Fahrleistungen zu erzielen, die es gestatten, dass die Isetta im fließenden Straßenverkehr spielend mithält. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und freu mich über Kommentare und selbst gemachte Bilder. Euer Dorti |
Fri Aug 16 00:11:08 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Pontiac Tempest, dieser Wagen hat mir fast den Nerv gezogen, irgendwie bekam ich keinen Bezug zu ihm obwohl ich solche Wagen liebe. Na dann will ich euch dies Wenige nicht vorenthalten. Der Tempest wurde von Pontiac 10 Jahre lang von 1960 bis 1970 angeboten und in den ersten drei Jahren galt er als untere Mittelklasse bzw. kompakt Modell. Ab 1964 zählte der Tempest zur Mittelklasse der so genanten intermediate Modellreihe speziell der Pontiac Le Mans. Neben dem zweitürigen Le Mans Hardtop Coupe gab es den fünftürigen Kombi und die viertürige Limousine. Als sehr ungewöhnlich gilt der Innenraum des Tempest. Hier findet man nicht die typischen Raum verkleinernden Getriebeglockenbuckel noch den großen Kardantunnel in der Mitte. Der Le Mans wurde vom Chefingenieur John DeLorean mit einem 6,4 Liter ausgestattet und der GTO war geboren, erst im zweiten Jahr war der GTO ein eigenständiges Modell und begründete so die Geburt der Muscle Cars. Geschichtliches und Triviales Tempest bedeutet Sturm. GTO steht eigentlich für Gran Turismo Omologato und bedeutet eine limitierte Auflage zu einer Rennserie. Diese Bezeichnung stammt ursprünglich von Ferrari und Enthusiasten waren nicht erfreut über die Anleihe. Der Spiegel nannte damals die Fahrzeuge der US Hersteller in dieser Größe – Schrumpfstraßenkreuzer, denn sie waren immer noch größer als vergleichbare europäische Modelle. Pontiac abgeleitet von Obwandiyag gesprochen bwon-diac Ich hoffe es hat euch dennoch gefallen, über Kommentare und selbst gemachte Foto freue ich mich immer! Euer Dorti |
Thu Aug 01 00:03:19 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Renault Dauphine - Die Käfergegnerin Ich habe für diesen Wagen lange nach Infos gesucht, um dann festzustellen es gibt mehr als man denkt. Nur die vielen kleinen Quellen miteinander zu vergleichen war sehr zeitaufwendig. Ich hoffe mal nicht allzu viel in meinen Ausführungen zu springen. Wie entstand der Name dieses Wagens und warum hätte es ihn fast nicht gegeben? Nach Kriegsende wurde Renault verstaatlicht und dieser wollte Renault zum reinen Nutzfahrzeughersteller umbauen. So nun versuche ich mich auf diesem von der Damenwelt bevorzugtem Modell zu konzentrieren. Die Dauphine wurde am 06.03.1956 im Palais du Chaillot in Paris und zeitgleich bei den ausländischen Anbietern vorgestellt. Dieser Kleinwagen wusste sofort zu überzeugen und schlug laut Fachzeitungen ein wie eine Bombe. 1957 bekam die Dauphine andere Stoßdämpfer und die Sternfelgen des 4 CV werden durch Scheibenräder mit kleinen Schlitzen ersetzt. Wegen der Räder mussten die Bremstrommeln geändert werden. Weitere sichtbare Änderungen waren Sonnenblenden mit Kunststoffüberzug, ein Kupferzierring in den Radzierkappen und entfall der Zierleiste auf dem Kofferraumdeckel. Die 4 CV Heizung wurde durch ein Sofica Heizgebläse ersetzt, dadurch musste die Motorkurbel vom Motorraum in den Kofferraum umziehen. Die Basis für die Floride war die Dauphine Gordini, der Motor leistet 40 PS bei 5000 U/min. Es gab sie als Coupe und Cabriolet mit Hardtopoption und wahlweise mit Drei- und Vierganggetriebe. 1960 kam die Aerostable Federung von Ingenieur J.A. Gregoire in der Dauphine zum Einsatz. Diese Federung kombinierte weiche Schraubenfedern mit Gummielementen und war einer hydraulischen Federung ähnlich. 1964 kehrte Renault zum alten Prinzip zurück. 1961 werden die Blinker am Dach abgeschafft und die Positionslichter wurden vorn auf den Kotflügeln angebracht. Die Abdeckung für das Radiofach erhielt den Dauphinschriftzug. Das Dreiganggetriebe war nun voll synchronisiert und der Motor im Grundmodell leistet wieder 30 PS wegen einer neuen Abstimmung. Das Gaspedal wird von der Floride in alle Dauphine übernommen. 1963 steigt die Leistung des Basismodells auf 32PS und die Felgen mit Radzierkappen der Ondine werden übernommen. Die Armaturen und Lenkrad wurden schwarz. Die Gordini Version wurde auch einfacher gehalten, keine Gummipuffer, Seitentaschen und Lehnenverstellung. Die 1093 erhielt 4 Scheibenbremsen und schwarze Armaturen, es werden etwa 490 Stück dieses Wagens an den Mann/Frau gebracht. Das Vierganggetriebe wurde vollsynchronisiert und fand Einzug im Modell Export, dieses Modell wurde wieder aufgewertet. Zu den schon erwähnten Chromzierrat kamen die Seitentaschen zurück und der Wagen erhielt Verankerungspunkte für Sicherheitsgurte. Intern änderte sich die Bezeichnung auf 1094. Einstellung der Gordini. 1965 In diesem Jahr konnte man Dauphine und Dauphine Export mit einer Automatik bekommen, Typ Jäger mit Tastaturgangselektion N, A, 2, 1 und R. Ich versuche mal die Dauphine Varianten ohne die Floride mal über die Jahrgänge darzustellen um das ganze ein wenig zu entzerren. Dophine (Basis Modell) 1956 5440 DM, 1957 5480 DM, 1958 5480 DM, 1959 5480 DM, 1960 5185 DM, 1961 5080 DM, 1962 4850 DM, 1963 4860 DM, 1964 4800 DM, 1965 4480 DM Dauphine Gordini 1958 nur in F, 1959 nur CH und F, 1960 6035 DM, 1961 5780 DM, 1962 5555 DM, 1963 5190 DM, 1966 4790 DM, 1967 4790 DM Dauphine Ondine 1961 nur F und CH, 1962 nur CH Dauphin Ondine Gordini 1961 nur CH und F, 1962 nur CH Dauphin Export 1964 5060 DM, 1965 nur F Dauphin 1093 1962 6600 DM, 1963 6240 DM Geschichtliches und Triviales Renault begann das Abenteuer USA sehr erfolgreich, obwohl von den Zahlen her unterlegen, fand die Dauphine ihre Anhänger ähnlich wie der Käfer. Die US Herstelle reagieren ihrerseits mit kompakteren Modellen und nutzen jede Möglichkeit für Kampagnen gegen die Europäer. Der Vater der Dauphin Pierre Lefaucheux konnte den Erfolg seines Babys nicht genießen, da er am 11.02 1955 bei einem Unfall ums Leben kam. Auf der Fahr zu einem Vortragsabend kam er bei Glatteis von der Fahrbahn ab und verunglückte. Viele schwärmen vom französischen Design, nur habe ich auch gelesen, dass Ghia bei der Dauphine Hand angelegt haben soll. Ersatzteile bis auf Blechteile sind meist kein Problem da viele Bauteile auch in anderen Renault Modellen verbaut wurden. Ich hoffe es hat euch gefallen, Kommentare und selbst gemacht Aufnahmen sind immer erwünscht. Euer Dorti |
Sun Jul 21 21:30:55 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Am Samstag fand die 4. Youngtimer Classic statt. Leider war meine Zeit sehr begrenzt, deshalb nur ein paar Bilder von der Zielankunft. Start und Ziel dieser Rallye war die Klassikstadt Frankfurt, bei dieser Hitze war der Besucherandrang (zumindest bei der Ankunft) sehr überschaubar. Die Meisten hielten sich auf der Terrasse des Caffees im Schatten auf. Gruß euer Dorti |
Thu Jul 18 20:39:58 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Maserati Mexico (Tipo 112) Es gibt 2 oft genannte Geschichten wie der Mexico zu seinem Namen kam. Bei der ersten soll es an den Sieg von John Surtees beim Grand Prix von Mexico auf dem Autodromo Hermanos Rodriges von Mexico City erinnern. Dort fuhr er mit einem V12 Maseratimotor am 23.10. 1966 zum Sieg. Dagegen spricht in fast allen Quellen, dass der Mexico zwei Wochen vor dem Rennen vorgestellt wurde, dies geschah am 6 bis 16.10.1966 auf dem Pariser Salon. Die zweite erzählt die Geschichte des Diaz Barroso der einen zu Schrott gefahrenen 5000 GTI Allemano Coupe ins Maseratiwerk brachte. Erstbesitzer soll der Expräsident von Mexico Adolfo Lopeez Mateos gewesen sein. Barroso verliebte sich in den Mexico Prototypen und kaufte ihn umgehend. Da er aber die eklatanten Einfuhrzölle sparen wollte, bat er darum den Wagen mit der Chassisnummer seines GT zu versehen. Warum und Wer dann beschloss den Wagen Mexico zu nennen ist nicht überliefert. Nun zum Wagen selbst, dieser wurde ca. 480 mal gebaut. Die meisten Quellen nennen 480 Stück, einige 485 und eine nennt 480 + 2 mit anderem Motor. Diese sollen für spezielle Kunden, einmal mit dem 4,9 Liter aus dem Ghibli und einmal mit dem 4,0 Liter aus dem Mistral, ausgestattet worden sein. Maserati Mexiko 4200 Baujahr: 1966 - 1972 Coupe Maserati Mexiko 4700 Baujahr: 1966 - 1973 Geschichtliches und Triviales Im Hause Maserati gab es 7 Brüder und alle bis auf 2 hatten Benzin im Blut, einer von Ihnen wurde Maler und entwarf wahrscheinlich das Firmenlogo. Leider verstarb einer nach der Geburt und der ihm folgende Sohn bekam dessen Namen Alferi. So hier mach ich erstmal Schluss, weitere Ausführungen heb ich mir für später auf. Euer Dorti |
Thu Jul 11 06:52:06 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Volvo PV 444/544 Es gibt wohl nicht viele Autos, die von der großen Masse geschätzt wird und kaum jemand ihn nicht gut findet. Der Volvo 544 und sein Vorgänger 444, allgemein als Buckelvolvo bekannt, gehören dazu. Neben dem günstigem Verbrauch des Vierzylinder Kurzhuber - Motors setzte Volvo mit einer Weltneuheit auch in punkto Sicherheit neue Maßstäbe. Der 444 bekam eine Windschutzscheibe aus Verbundglas. Die Ganzstahlkarosserie war mit ihrer Linienführung ganz klar auf den US Geschmack ausgerichtet. Streiks und Brennstoffknappheit verzögerte aber die Produktion. 1945 fuhr man quer durch Schweden mit dem einzigen fahrtauglichen Wagen, eine 30tkm Promotour. Am Ende des Jahres hatte man 3 Fahrzeuge. Erst 1947 wurden nach 10 Versuchswagen ab Februar mit der Produktion begonnen und in dem Jahr wurden fast 2000 Stück gebaut. 1951 wurde der Fahrtrichtungsanzeiger ein T-Mast auf dem Dach angebracht, dieser wurde 1953 wieder abgeschafft. 1958 kam nach rund 196 000 Stück der PV 544 und der sollte es sogar auf 244000 Stück bringen. Eigentlich erwartete man ja die Einstellung der Serie, denn Volvo hatte ja andere Modelle auf den Markt gebracht. 1959 wurde der Einbau von Sicherheitsgurten bei Volvo serienmäßig und 1960 wurde der 50000. PV 444/544 in die USA verladen. In England wurde er nie verkauft, deshalb gibt es auch keine Rechtslenker. Danke fürs Lesen, selbstgemacht Bilder und Kommentare sind immer gern gesehen! Euer Dorti Typ 444 A – AS (PV 444 PV 444S) Bauzeit 09.1944 bis 09.1950 auch 47 Modell genannt Das A Modell gab es nur in schwarz und mit 16 Zoll Felgen, das Volvozeichen auf dem Kofferraumdeckel diente als Nummernschildhalter. Die grün/gelbe Innenausstattung gab es nur in diesem Typ und der Tacho war in der Mitte des Armaturenbretts. Das AS Modell wurde auch in taubenblau angeboten, neben der roten Innenausstattung gab es zusätzlich Gummimatten. Typ PV 444 B-BS-BQ-BSQ Bauzeit 09.1950 bis 06.1951 Die Q Modelle waren für den Export und das Televerk bestimmt. Die S Bezeichnung stand wieder für die zweite Farbe (taubengrau) und die Zierstäbe/Elemente. Weitere Änderungen waren PV 444 C-CS-CQ-CSQ Bauzeit 06.1951 bis 08.1952 Das „Gangster-Cap“ eine Sonnenschutte aus Bonoplex wurde das Sonderzübehör schlecht hin. Änderungen PV 444 D-DS-DQ-DSQ Bauzeit 08.1952 bis 05.1953 Hier verschwand der Dachblinker und ein schnell verblassendes (Celluloselack) rot als Farbe wurde angeboten. PV 444 E-ES Bauzeit 05.1953 bis 12.1954 Der Wagen wurde 20% billiger und es gab die Farbe perlgrau als vierte Option und die Heizung wurde Standart. PV 444 H-HS-HE Bauzeit 12.1954 bis 12.1955 Das Sparmodell (Export genannt) wurde aufgelegt, ohne Chromleisten und kein Zierringe an den Felgen, nur in grau und ohne Stoßstangenhörner. Die Sitze waren aus einem dünnen Drahtgestell mit dünnem Stoff in grau bezogen. Es gab keine Heizung und Armlehnen. Änderungen zum Vormodell waren ungeteilte Heckscheibe, größere Fronscheibe, Gummimatten Kofferraum, graue im Innenraum, stehendes Reserverad, geändertes Instrumentenbrett und Rückspiegel. Rückleuchten an der Karosserie nicht auf den Kotflügeln, in der B-Säule integriertes Parklicht vorn weiß hinten rot, Defrosteranlage Heizung, neues Getriebe, Schraubenlenkung und die Stoßstange mit breiter Unterkante entfällt. PV 444 K-KS-KE 12.1955 bis 01.1957 Chromrahmen am Grill wurde breiter und mit 5 Querstreben versehen, mit den letzten H Modellen kam schon ein neuer Motor mit 51 PS und unverkennbaren Sound. Dieser brachte eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Es gab fünf Farben für innen und außen, wobei es Innenausstattungen des Künstlers Sigvard Bernadotte gab. PV 444 L – LS 01.1957 bis 08.1958 Für die Polizei und USA gab es einen 85 PS Motor ansonsten 60 PS. Das L Modell gab es in schwarz und das LS in perlgrau, smaragdgrün, goldbeige, rubinrot, mitternachtsblau und rivierablau. Es gab wieder das weiße Sondermodell California. Änderungen – Rücklichter mit integrierten Blinker und Bremslicht auf den Kotflügeln, für USA vorne Blinker mit Parklicht an den Kotflügelkanten, neuer Kühlergrill feinmaschig mit V Emblem (US Modell rundes Volvoemblem goldfarbig), V Emblem Kofferraumdeckel und Volvoschriftzug jetzt links unten nicht mittig, durchgehende Chromzierleisten, elektrische Scheibenwaschanlage (vorher Vakuum), Gummigelagertes Getriebe, Chromplatte statt V Emblem Motorhaube, Volvoschriftzug auf der Kühlermaske, neue Auspuffanlage, neue Türgriffe sowie Heckklappengriff, neue Gummimatten Kofferraum, hängendes Gaspedal, Nummernschildbeleuchtung in den Stoßstangenhörnern hinten und Tachoanzeige bis 160 km/h. Typ 544 A Bauzeit 08.1958 bis 08.1960 99495 Stück Das Dreiganggetriebe kam im Standart und Spezial I und das Viergang im Spezial II und Sport zum Einsatz. Der erste Gang beim Dreigang war nicht synchronisiert. Unterschiede zum 444 Typ 544 B Bauzeit 08.1960 bis 08.1961 34600 Stück Farbe Standartmodelle schwarz, Spezial I schwarz, mitternachtsblau und pastellgrau, Typ 544 C gebaut von 08.1961 bis 08.1962 37900 Stück Das Favoritmodell (Standart) gab es in schwarz und pastellgrau, das Spezial (Spezial I eingestellt) in rehbraun und nebelgrün, der Sport hatte zu den Spezial-Farben noch schieferblau, kirschrot und weiß Der Motor Typ B18 ersetzt den B16, als Typ B18 A mit 75 PS und als 18 D mit 90 PS Typ 544 D Bauzeit vom 08.1962 bis 08.1963 27100 Stück Farben Favorit schwarz, perlweiß, graphitgrau, Spezial rehbraun, graphitgrau, nebelgrün, schieferblau, perlweiß, der Sport hatte zu den Spezial noch sein kirschrot Typ 544 E Bauzeit 08.1963 bis 08.1964 24200 Stück Farben Favorit schwarz, graphitgrau, perlweiß, Spezial graphitgrau, goldbeige, blaugrün, Sport graphitgrau, perlweiß, goldbeige, blaugrün und kirschrot Typ 544 G Bauzeit 08. 1965 bis 10. 1965 3401 Stück Bei den Farben keine Änderung, 25 weiße wurden an Mitarbeiter verlost und der letzte ein Sport wurde in schwarz ausgeliefert Geschichtliches und Triviales 1959 kauf des Geländes (4 000000 m²) für die Fabrik Torslanda im Göteborger Stadtteil Hisingen. |
Mon Jul 08 07:36:27 CEST 2013
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Dortmunder 65
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Diesen Wagen gab es mit 2 Motorenvarianten bzw. mit zwei Vergasertypen. Ob der Name Fairlady wirklich auf dem Musical beruht konnte ich nicht klären, zumindest wurde er so auf dem japanischen Markt angeboten. Der Datsun 2000 ist auch als 2000 Sports oder Datsun Sport zu finden und sollte auf dem amerikanischen Markt, durch sportliche Erfolge, den Markenname stärken. Der neue U-20 Motor von Nissan (Datsun gehörte zur Nissangruppe) SR311 und SRL311 leisteten 135 PS bzw. 150. Allein durch den optional erhältlichen Solex Doppelvergaser und einer optimierten Nockenwelle wurde die Leistungssteigerung erreicht. Der Datsun Fairlady wurde in seiner ? und letzten Generation von 1967 bis 1970 verkauft. Wie schon angesprochen sollte er den Markenname stärken, besonders in den USA. Von den letzten drei Baureihen sollen etwas über 38 000 Stück verkauft worden sein, an Hand der gefundenen Motorkennnummern müsste die Zahl höher sein. Eine genaue Zahl für den 2000 habe ich nicht gefunden. Das Fragezeichen oben ist damit begründet, dass in den verschiedenen Publikationen immer wieder ab einer anderen Baureihe gezählt wird. Geschichtliches und Triviales In den 70ern ist die Entwicklung von Nissan stark vom technischen Fortschritt geprägt. Auf dem Fuji Speedway bricht bereits der 1967 vorgestellte Datsun R 380 sieben Geschwindigkeits-Weltrekorde. 1969 feiert man den fünfmillionsten Nissan/Datsun und den einmillionsten Exportwagen. 1969 war das Geburtsjahr des Sportwagens Datsun 240Z, der in zwanzig Jahren von 1969 bis 1989 zum meist gebauten Sportwagen der Welt wird. Mit seinem 2,4-Liter-Reihensechszylinder leistet der 240 Z 150 PS und bietet so die Leistung eines Porsches zum halben Preis. Ich hoffe der Wagen und Blog hat euch gefallen, ich freu mich über Kommentare und selbst gemachte Bilder. Danke fürs lesen PS selbst gemachte Bilder und Kommentare sind wie immer gern gesehen. |
Tue Jul 02 22:43:23 CEST 2013
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Dortmunder 65
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13. Klassikertreffen Opelvillen / Verna –Park Rüsselsheim 2013 Am Sonntag war ich bei diesem Treffen, ein Arbeitskollege hat mir diese Veranstaltung empfohlen. Vom Parkplatz ging es über einem Weg am Main entlang zum Park und dort standen schon etliche Klassiker auf einer großen Wiese und es kamen immer mehr dazu. Der Eintritt ist frei und die Wagen stehen in loser Folge auf dem Gelände verteilt. Beginnen sollte es um 10.00 Uhr und enden um 16.00 Uhr. Bis dann euer Dorti |
Sat Sep 28 20:56:43 CEST 2013 |
Dortmunder 65
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Porsche 356 Der Urporsche
Ferdinand Porsche entwickelte seit seiner Selbstständigkeit 1931 erstmal im Auftrag anderer Firmen, unter anderem für VW (Käfer) Fahrzeuge.
Der Berlin-Rom-Wagen (Typ 64) auf Volkswagenbasis war der erste Schritt in Richtung des ersten richtigen Porsches (356). Die drei von diesem Modell gebauten Wagen nahmen einige Grundideen vorweg.
Wegen der Kriegsereignisse wurde die Konstruktionsabteilung 1944 nach Gmünd/Kärnten verlegt, hier entstanden die ersten Zeichnungen unter Ferry Porsches Leitung (1947) zu einem offenen Sportwagen. Dieser Wagen wurde bewusst mit Teilen aus dem VW Segment ausgestattet und erhielt am 08.06.1948 eine Einzelgenehmigung der Kärntner Landesregierung. Dieser Mittelmotorwagen bezog seine Kraft aus dem getunten VW Motor, Porsche machte aus 24,5 PS 35 PS bei 4000 U/min. Das Serienmodell wurde aber ein Heckmotorwagen, dafür wurde der Rahmen geändert.
Ferrys Vater Professor Dr.-Ing. Ferdinand Porsche soll nachdem er aus einem französischen Internierungslager Heim kam gesagt haben - Keine Schraube hätte ich anders gemacht.
Das Design des 356er stammt wie beim Käfer von Erwin Komenda.
Der 585 kg leichte Porsche 356/1 mit Gitterrohrrahmen und Aluminiumkarosserie schaffte es bis auf 135 km/h. Über den Autohändler Rupprecht von Senger kam dieser an den ersten Porsche Kunden.
Die 7000 sFr Verkaufserlös wurden in die Materialbeschaffung zum Bau neuer Wagen dringend benötigt. Das zweite Fahrzeug war nun ein Coupe und dieser war schon ein Heckmotorwagen. Dieses Konzept brachte mehr Platz für Gepäck und Notsitze, wie auch das zur gleichen Zeit entwickelte Cabriolet erhielt dieser Wagen einen Kastenrahmen aus Stahlblech.
Die Aluminium-Karosserie wurde über einen Holzrahmen gedengelt und die Stoßstangen schlossen mit der Karosserie bündig ab. Auch am Fahrwerk wurde weiter Hand angelegt und verbessert.
Das Kernstück, der Motor mit seinen zwei Solex – Fallstromvergasern und zwei Trockenluftfilter leistet jetzt 40 PS. Der 680 kg leichte Wagen erreichte sein max. Drehmoment von 64 Nm bei 2600 U/min und eine Geschwindigkeit von 140 km/h. 1948 verließen schon 4 Fahrzeuge Gmünd von insgesamt 52 356/2 die bis 1951 dort gefertigt wurden. 5 Fahrzeuge blieben davon in Porschebesitz für Rennen.
Da die Aluminium Karosserie den Wagenpreis nach oben trieb und ihn damals schon zu einem Preisüberflieger machte, entschloss man sich 1949 schon dazu 500 Stahlkarosserien bei Reutter in Stuttgart anfertigen zu lassen. 1950 übernahm man auch die Räumlichkeiten von Reutter nach dem Umzug nach Stuttgart.
Die nun in Zuffenhausen gefertigten 356er werden auch oft nur Stuttgarter genannt und deren Produktion sollte bis Mai 1966 andauern, insgesamt wurden 77767 Stück von diesem schönen Wagen gebaut.
Die Modelle bis 1952 hatten eine zweigeteilte Windschutzscheibe aus Sekuridglas mit Mittelsteg und danach hatte die Scheibe nur einen Knick in der Mitte. Einzelsitze waren auf Wunsch lieferbar, denn Serie war eine durchgehende Sitzbank beim Urmodell. Ab 1958 gab es die einteilige, gebogene Windschutzscheibe und aufgepolsterte Sitze anstatt der Schalensitze.
Zu den Unterscheidungen der einzelnen Typen später mehr.
Es endet mit 10 weiße mit schwarzem Verdeck ausgestattete 356er, eine Sonderserie für die holländische Polizei.
Am Ende werde ich versuchen Zahlen, Daten und Fakten anzuhängen, in denen sollten auch die Sondermodelle/Karosserien berücksichtigt sein.
Wie auch bei Mercedes spielt Max Hoffmann als Generalimporteur in Amerika eine gewichtige Rolle, da er den Porsche als Konkurrenz zu den englischen Roadstern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten aufbauen wollte. Nur war es bei einem Kampfpreis von 4600 Dollar ein Zuschussgeschäft, an dem der Karosseriebauer Heuer und Glaser Pleite ging.
Dieser fertigte die Aluminiumkarosserien (711 Stück in 3 Jahren) für den US Speedster den Porsche intern Typ 540 nannte. Porsche konnte sich trotzdem auf der anderen Seite des großen Teiches etablieren. Es lag aber auch daran, dass junge Jugendidole wie James Dean einen Porsche kauften.
1958 kam der Convertible D auf den US Markt und der war nicht ganz so radikal verändert, dass D steht in diesem Fall für den Karosseriebauer Drauz.
Wer einen reinen Porsche sucht der nur das Nötigste hat kommt an einem frühen 356er nicht vorbei. Diese Wagen sind sehr Wertstabil und dank Porsche stehen diese Modelle selten lang in der Werkstatt. Die Ersatzteilversorgung ist vorbildlich.
Nur wer sich für einen solchen Wagen interessiert sollte genau prüfen, oftmals werden Nachbauten (um nicht Fälschungen zu sagen) angeboten und Angaben passen nicht ganz.
Motor Baujahr und Typenbezeichnung passen oftmals nicht zusammen.
Es gibt auch Kunststoffnachbauten die leider die Freude am Besitz eines Originals trüben.
Frühe Modelle sind aber so selten wie der US Speedster und der 1500 GS Carrera und bilden
das teuerste Segment. Gute Exemplare sind wohl nicht unter 150t€ zu bekommen.
Geschichtliches und Triviales
Der 356 wird leider mit dem Tod von James Dean in Verbindung gebracht, nun ist dies nicht ganz korrekt. James Dean verunglückte mit einem 550 Porsche, dies war eine reine Rennkonstruktion und nur die ersten beiden hatten den Motor des 356er..
Neben seinem medialen auftreten und Filmen war Dean schon ein Star, der plötzliche Tod machte ihn zur Legende.Neuesten Unfallerkenntnissen nach soll James Dean nicht zu schnell gewesen sein, es gibt Erkenntnisse die seine Geschwindigkeit auf ca. 55 Meilen beziffern.Der damalige Unfallgegner hatte ihn schlichtweg übersehen. Ob es daran lag, dass Dean sein Licht nicht angehabt haben soll oder der Wagen halt farblich nicht auffallend war möchte ich nicht hinterfragen.In einem Gerichtsverfahren wurde der Unfallgegner frei gesprochen.
550 hat nichts mit dem Gewicht zu tun, es war schlicht die 550. Konstruktion von Porsche. Der 550er vereint alles Wissen im Hause Porsche und vor allem die Erfahrungen aus dem 356er. Die genaue Geschichte des 550er hebe ich mir mal auf.
Über Kommentare und selbst gemachte Bilder freue ich mich immer!
Danke fürs lesen
Euer Dorti
Nun zu den weiteren Unterschieden die ich so gefunden habe bei den verschiedenen Typen bzw. Ausführungen.
Die Carrera Modelle hatten Leichtmetallhauben und Schalensitze um Gewicht zu sparen. Der 1600 GT hat neben dem Motorluftgitter jeweils rechts und links sechs Luftschlitze.
Als Sonderzubehör gab es Rudge – Narben (Zentralverschlüsse), Sportauspuff, Sperrdifferenzial, beheizte Frontscheibe und Ansaugluftrichter statt Luftfilter.
Unterschiede B zum A Modell
Weniger gerundete Kotflügel und deshalb höher eingesetzte Scheinwerfer.
Lufteinlässe in der Frontschürze für die neuen Leichtmetalltrommelbremsen, die Stoßstange wurde dafür höher angebracht.
Carrera und Super 90 erhielten eine Ausgleichfeder an der Hinterachse um das Untersteuern zu minimieren.
Porscheemblem in den Radkappen.
Ab 1962 wurde ein flacherer Tank eingebaut zu Gunsten eines größeren Kofferraums, der Motordeckel bekam 2 Lufteintrittsgitter und der Kofferraumdeckel vorn einen fast geraden Abschluss. Der Tankeinfüllstutzen verschwand unter einer Klappe am rechten Kotflügel.
Der 356 Carrera GTL – Abarth Coupe
Technisch entspricht er dem Serienmodell, Abarth Turin optimierte die Karosserie aerodynamisch. Diese wurde länger und flacher und es wurde auf jeglichem Luxus verzichtet.
Der Abarth hatte einen 80 Litertank und Sperrdifferenzial und als Sonderzubehör bekam man
Sicherheitsgurte, Zentralverschlüsse für die Räder, Überrollbügel, Spotauspuff und Spezialluftrichter.
356 2000 GS Carrera 2
Das Spitzenmodell war der erste Porsche mit Scheibenbremsen, eine Porsche Eigenkonstruktion. Der Unterschied zu anderen Herstellern war, dass die Scheiben von innen umgriffen werden und der Außenrand ist deshalb an einem sternförmigen Nabenträger befestigt.
356 200 GS GT Sportausführung
Dieser hatte Plexiglasscheiben, ein Holzlenkrad und Hauben sowie Türen aus Leichtmetall.
Rücksitze und Stoßstangenhörner hatte er auch nicht, die Stoßstangen wurden auf Rundstrecken oft ganz demontiert.
Das C Modell ist äußerlich kaum vom B zu unterscheiden und das Hauptkriterium die schlichten Felgen/Radkappen ohne Emblem ist nicht gerade sehr auffällig. Die geänderten Felgen waren notwendig da Porsche jetzt auch die Serienmodelle mit Scheibenbremsen bestückte. Die Bremse kam von Ate und ist eine Dunloplizenz. Als Sonderausstattung gab es die hintere Ausgleichfeder und ein Sperrdifferenzial.
356 (C) Carrera 2
Für den Renneinsatz 70 bzw. 90 Litertank, Ansaugtrichter keine Luftfilter Heckfenster aus Plexiglas, 15 Zollfelgen aus Leichtmetall, Unterschutz für Motor und Getriebe, Schalensitze, Überrollbügel und Kurbelgehäuse, Zylinderkopf und Zylinder aus Leichtmetall.
356/1 Roadster Gmünd 1948
Porsche 356/1 Roadster 1948
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1131 cm³
Leistung: 26/35 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 23 s
Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h
Stückzahl: 1 Preis 7.000 bis 7.500 sFR
356/2 Gmünd
Porsche 356/2 Coupé / Cabriolet 1948-1950
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1131 cm³
Leistung: 29/40 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 23,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stückzahl: 52
Listenpreis Coupé 14.500 sFR Cabriolet 16.500 sFR
Modelljahr 1950
Porsche 356 1100 Coupé / Cabriolet
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1086 cm³
Leistung: 29/40 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 23,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 05/1950 bis 01/1954 Coupé 10.200 bis 11.400 DM
05/1950 bis 01/1954 Cabriolet 12.200 bis 13.400 DM
Modelljahr 1951
Porsche 356 1300 Coupé / Cabriolet
MJ 1951 bis MJ 1953
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1286 cm³
Leistung: 32/44 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 22 s
Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 04/1951 bis 10/1954 Coupé 10.200 bis 11.400 DM
04/1951 bis 10/1954 Cabriolet 12.200 bis 13.400 DM
Modelljahr 1952
Porsche 356 1500 Coupé / Cabriolet
MJ 1952
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1488 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 15,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 170 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 04/1952 Coupé 12.700 DM 04/1952 Cabriolet 14.700 DM
Modelljahr 1953
Porsche 356 1500 America Roadster (Typ 540)
MJ 1952 bis MJ 1953
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1488 cm³
Leistung: 51/70 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 10 s
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Stückzahl: 16 bis 21 (je nach Quelle)
Listenpreis 4.600 US $
Modelljahr 1954
Porsche 356 1500 Coupé / Cabriolet
MJ 1953 bis MJ 1955
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1488 cm³
Leistung: 40/55 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 17 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 10/1952 bis 10/1954 Coupé 12.700 DM
10/1952 bis 10/1954 Cabriolet 14.700 DM
Porsche 356 1500 Super Coupé / Cabriolet
MJ 1953 bis MJ 1955
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1488 cm³
Leistung: 51/70 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 13,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 10/1952 bis 10/1954 Coupé 13.800 DM
10/1952 bis 10/1954 Cabriolet 15.800 DM
Porsche 356 1500 Coupé / Cabriolet
MJ 1954 bis MJ 1955
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1290 cm³
Leistung: 32/44 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 22 s
Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück 356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 10/1953 bis 10/1954 Coupé 11.400 DM
10/1953 bis 10/1954 Cabriolet 13.400 DM
Porsche 356 1500 Coupé / Cabriolet
MJ 1954 bis MJ 1955
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1290 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 17 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 Coupé gesamt: 6.252 Stück
356 Cabriolet gesamt: 1.593 Stück
Listenpreis 10/1953 bis 10/1954 Coupé 13.500 DM
10/1953 bis 10/1954 Cabriolet 15.500 DM
Modelljahr 1955
Porsche 356 1500 Speedster
MJ 1955
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1488 cm³
Leistung: 51/70 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 13,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 Speedster gesamt: 1.234 Stück
Listenpreis 10/1954 13.300 DM
Porsche 356 A
Modelljahr 1956
Porsche 356 A 1300 Coupé / Cabriolet
MJ 1956 bis MJ 1957
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1290 cm³
Leistung: 32/44 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 22 s
Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 09/1956 Coupé 11.400 DM
09/1955 bis 09/1956 Cabriolet 12.600 DM
Porsche 356 A 1300 Coupé / Cabriolet
MJ 1956 bis MJ 1957
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1290 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 17 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 09/1956 Coupé 13.500 DM
09/1955 bis 09/1956 Cabriolet 14.700 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera Coupé / Cabriolet
MJ 1956 bis MJ 1957
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 74/100 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 12 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS gesamt: 447 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 09/1956 Coupé 18.500 DM
09/1955 bis 09/1956 Cabriolet 19.700 DM
Modelljahr 1957
Porsche 356 A 1600 Coupé / Cabriolet
MJ 1956 bis MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 08/1958 Coupé 12.700 DM
09/1955 bis 08/1958 Cabriolet 13.900 DM
Porsche 356 A 1600 Speedster
MJ 1956 bis MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 A Speedster gesamt: 2.910 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 09/1956 11.900 DM 09/1957 11.500 DM
Porsche 356 A 1600 Super Coupé / Cabriolet
MJ 1956 bis MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 14,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 08/1958 Coupé 13.800 DM
09/1955 bis 08/1958 Cabriolet 15.000 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera Speedster
MJ 1956 bis MJ 1957
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 74/100 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 12 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS gesamt: 447 Stück 356 A 1500 GS + GT Speedster: 167 Stück
Listenpreis 09/1955 bis 09/1956 17.700 DM
Modelljahr 1958
Porsche 356 A 1600 Hardtop-Coupé / Hardtop-Cabriolet
MJ 1958 bis MJ 1959
Porsche 356 A 1600 Hardtop-Coupé / Hardtop-Cabriolet
MJ 1958 bis MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1957 bis 08/1958 Coupé 13.600 DM
09/1957 bis 08/1958 Cabriolet 14.960 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT Coupé
MJ 1957 bis MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 81/110 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 11 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS/GT gesamt: 35 Stück
Listenpreis 09/1956 bis 09/1957 18.500 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera de Luxe Speedster
MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 74/100 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 12 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS gesamt: 447 Stück 356 A 1500 GS + GT Speedster: 167 Stück
Listenpreis 09/1957 Speedster 17.300 DM
Modelljahr 1959
Porsche 356 A 1600 Super Hardtop-Coupé / Hardtop-Cabriolet
MJ 1958 bis MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 14,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 A Coupé gesamt: 13.016 Stück 356 A Cabriolet gesamt: 3.285 Stück
Listenpreis 09/1957 bis 08/1958 Coupé 14.700 DM
09/1957 bis 08/1958 Cabriolet 15.750 DM
Porsche 356 A 1600 Convertible D
MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
356 A Convertible D gesamt: 1.330 Stück
Listenpreis 08/1958 Convertible D 12.650 DM
Porsche 356 A 1600 Convertible D
MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 14,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 A Convertible D gesamt: 1.330 Stück
Listenpreis 08/1958 Convertible D 13.750 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera GT Speedster
MJ 1957 bis MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 81/110 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 11 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS/GT gesamt: 35 Stück 356 A 1500 GS + GT Speedster: 167 Stück
Listenpreis 09/1956 17.700 DM 09/1957 17.300 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera de Luxe
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 74/100 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 12 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS gesamt: 447 Stück
Listenpreis 09/1957 Coupé 18.500 DM 09/1957 Cabriolet 19.700 DM
09/1957 Hardtop-Coupé 19.400 DM 09/1957 Hardtop/Cabriolet 20.490 DM
Porsche 356 A 1600 GS Carrera de Luxe
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
Porsche 356 A 1600 GS Carrera GT Coupé
MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1588 cm³
Leistung: 77/105 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 11 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1600 GS gesamt: 101 bis 103 Stück
Listenpreis
09/1958 Coupé 18.500 DM 09/1958 Cabriolet 19.700 DM
09/1958 Hardtop-Coupé 19.400 DM 09/1958 Hardtop/Cabriolet 20.490 DM
Porsche 356 A 1500 GS Carrera de Luxe Speedster
MJ 1958
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1498 cm³
Leistung: 74/100 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 12 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1500 GS gesamt: 447 Stück 356 A 1500 GS + GT Speedster: 167 Stück
Listenpreis 09/1957 Speedster 17.300 DM
Porsche 356 A 1600 GS Carrera de Luxe
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
Porsche 356 A 1600 GS Carrera GT Coupé
MJ 1959
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1588 cm³
Leistung: 77/105 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 11 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
356 A 1600 GS gesamt: 101 bis 103 Stück
Listenpreis 09/1958 Coupé 18.500 DM 09/1958 Cabriolet 19.700 DM
09/1958 Hardtop-Coupé 19.400 DM 09/1958 Hardtop/Cabriolet 20.490 DM
Porsche 356 B
Modelljahr 1963
Porsche 356 B 1600
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
MJ 1960 bis MJ 1963
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 155 km/h
Listenpreis 09/1959 Coupé 12.700 DM 09/1959 Cabriolet 13.900 DM
09/1959 Hardtop-Coupé 13.600 DM 07/1960 Hardtop/Cabriolet 13.300 DM
Porsche 356 B 1600 Roadster
MJ 1960 bis MJ 1962
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 44/60 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 16,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 155 km/h
Porsche 356 B Roadster ges: 2.902 Stück
Porsche 356 B Roadster T5 2.653 Stück
Porsche 356 B Roadster T6 249 Stück
Listenpreis 09/1959 Roadster 12.650 DM 07/1960 Roadster 13.200 DM
Porsche 356 B 1600 Super
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
MJ 1960 bis MJ 1963
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 15 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
Listenpreis 09/1959 Coupé 13.500 DM 07/1960 Cabriolet 14.700 DM
09/1959 Hardtop-Coupé 1.440 DM 07/1960 Hardtop/Cabriolet 1.519 DM
Porsche 356 B 1600 Super Roadster
MJ 1960 bis MJ 1962
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 15 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
Porsche 356 B Roadster T5 2.653 Stück Porsche 356 B Roadster T6 249 Stück
Listenpreis 09/1959 Roadster 13.450 DM 07/1960 Roadster 14.000 DM
Porsche 356 B 1600 Super 90
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Coupé / Hardtop/Cabriolet
MJ 1960 bis MJ 1963
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 66/90 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 13,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Listenpreis 09/1959 Coupé 14.500 DM 09/1959 Cabriolet 15.700 DM
09/1959 Hardtop-Coupé 15.400 DM 09/1959 Hardtop/Cabriolet 16.190 DM
Porsche 356 B 1600 90 Super Roadster
MJ 1960 bis MJ 1962
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 66/90 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 13,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
Porsche 356 B Roadster ges: 2.902 Stück
Porsche 356 B Roadster T5 2.653 Stück
Porsche 356 B Roadster T6 249 Stück
Listenpreis 09/1959 Roadster 14.450 DM 07/1960 Roadster 15.200 DM
Porsche 356 B 1600 GS Carrera GT Coupé
MJ 1960 bis MJ 1963
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1588 cm³
Leistung: 85-99/ 115-135 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 10,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Stückzahl: 40
Listenpreis 09/1959 Coupé 21.500 DM 07/1960 Coupé 21.500 DM
Porsche 356 B 2000 GS Carrerea 2 Coupé
Porsche 356 B 2000 GS-GT Carrerea 2 Coupé
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Cabriolet
MJ 1962 bis MJ 1963
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1966 cm³
Leistung: 96-114/130-155 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 9 (8) s
Höchstgeschwindigkeit: 200 / 210 km/h
Stückzahl ges.: 356 B Carrera 2 310
Listenpreis 09/1961 -10/1962 Coupé 23.700 DM 09/1961 -10/1962 Cabriolet 24.850 DM
09/1961 -10/1962 Hardt./Cabri. 25.750 DM
Porsche 356 B Carrera
GTL-Abarth (Typ 756))
Porsche 356 B 1600 GS Carrera GTL Abarth Coupé (Typ 756)
MJ 1960
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1588 cm³
Leistung: 94-99/128-135 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 8,8 s
Höchstgeschwindigkeit: 220 km/h
Stückzahl: 21
Listenpreis 25.000 DM
Porsche 356 C
Porsche 356 C 1600
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Cabriolet
MJ 1964 bis MJ 1965
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 55/75 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 14 s
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
356 C Coupé 13.510 Stück
356 C Cabriolet 3175 Stück
Listenpreis 07/1963-1965 Coupé 14.950 DM 07/1963-1965 Cabriolet 15.950 DM
07/1963-1965 Hardt./Cabriolet 16.900 DM
Porsche 356 C 1600 SC
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Cabriolet
MJ 1964 bis MJ 1965
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1582 cm³
Leistung: 70/95 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 11,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
356 C Coupé 13.510 Stück
356 C Cabriolet 3175 Stück
Listenpreis 07/1963-1965 Coupé 16.450 DM 07/1963-1965 Cabriolet 17.450 DM
07/1963-1965 Hardt./Cabriolet 18.400 DM
Porsche 356 C 2000 GS Carrera 2
Coupé / Cabriolet / Hardtop-Cabriolet
MJ 1964
Motor: 4-Zylinder-Boxer, luftgekühlt
Hubraum: 1966 cm³
Leistung: 96/130 (kW/PS)
Beschleunigung 0-100km/h 9 s
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Stückzahl ges.: 126
Listenpreis 07/1963 Coupé 23.700 DM 07/1963 Cabriolet 24.700 DM
07/1963 Hardt./Cabriolet 25.650 DM