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Wed Feb 27 09:51:55 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (69)    |   Stichworte: Dies Das

"Warum hat das Auto ein Loch in der Türe?" fragte mich meine kleine Tochter letztens als ich die Rollos hochfuhr und sie aus dem Fenster schaute...

 

"Ein Loch in der Tür? Was meinst du denn?" fragte ich zurück.

 

"Und das Fenster hat das Auto auch auf, wird doch ganz kalt im Auto wenn Schnee kommt!" war ihre entrüstete Antwort.

 

Meine Tochter ist definitiv eine Neugiersnase und kleine Mädchen in dem Alter erzählen auch gern schon mal Geschichten um Papas Aufmerksamkeit zu bekommen, aber das wollte ich nun auch sehen und tatsächlich...

 

Vor unserem Fenster stand ein relativ neuer Passat Variant mit offener Scheibe auf der Beifahrerseite und einem gut erkennbaren Loch in der Beifahrertüre.

Ich ging raus um mir die Sache zu betrachten und dann war schnell klar was da los war, die komplette Radio/Navi Einheit war entfernt, Handschuhfach und Innenraum offensichtlich durchwühlt, dazu ein ortsfremdes Kennzeichen...

 

 

 

Ich rief bei der Polizei an und zwei nette Herren trafen nach kurzer Zeit ein, sie fragten kurz, wie ich auf das Auto aufmerksam geworden sei und klärten mich netterweise noch darüber auf, dass der Wagen vor wenigen Stunden als gestohlen gemeldet wurde.

 

Einige Kilometer von uns entfernt wurden in der Nacht mehrere Fahrzeuge der Marke VW aufgebrochen und die Radio/Navi Einheiten geklaut. Warum die Diebe den Passat (und wohl nur diesen) aber mitnahmen und kurz darauf bei uns vor der Türe abstellten, blieb für mich im Dunkel, da die Herren der Polizei verständlicherweise noch was anderes zu tun hatten, als mit mir darüber zu diskutieren.

 

Ich vermute das Loch in der Tür diente dazu, um an die ZV zu kommen und so das Auto zu öffnen und gleichzeitig mit der Öffnung eine eventuelle Alarmanlage zu deaktivieren, um dann " in Ruhe" das Werk zu vollenden - ist aber nur meine laienhafte Vermutung.

 

 

Ärgerlich für den Besitzer ist es allemal, der Schaden ist relativ hoch und dürfte die Versicherung einige Tausender kosten.

Auch wenn man es ja leider weiß, es ist schon immer wieder erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit solche Täter zu Werke gehen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fri Feb 22 21:16:38 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: Straßenfunde

In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...

Heute geht es um einen Alltagsfund, den man auf unseren Straßen wohl schon zu seiner Bauzeit nur sehr selten treffen durfte, ein Chevrolet Metro Cabrio, bei uns besser bekannt als Suzuki Swift.

 

 

Der erste Swift wurde 1983 gebaut und war bei uns noch nicht sehr weit verbreitet, auch die Nachfolgemodelle sind bei uns nie besonders hoch im Kurs gewesen, haben aber eine feste Käufergemeinde und der aktuelle Swift bietet durchaus viel Kleinwagen fürs Geld.

 

Der kleine Suzuki wurde damals auch auf diversen anderen Märkten unter jeweils anderen Namen angeboten, in den USA z.B. über Pontiac als "Firefly" oder als Chevrolet „Sprint“ den es eben auch als "Metro Cabrio" gab. Bei uns gab es den Swift Anfang der 90er ebenfalls kurzzeitig als Cabrio.

 

 

 

 

 

 

Die mir hier vor die Kamera geratene LSI Variante des Metro hab ich bisher auf unseren Straßen noch nie gesehen und er wäre mir wohl im vorbeifahren gar nicht aufgefallen, hätte ich nicht zufälligerweise in der Nähe mein Auto geparkt.

Meinem Wissen nach gab es das Cabrio nur mit einem 1,3 Liter Benziner mit 68 PS – die dürften aber völlig ausreichend sein.

 

Dieser Wagen dürfte also um die 20 Jahre auf dem Buckel haben und dafür steht er gar nicht schlecht da.

Ich könnte mir vorstellen, dass er vielleicht mal von einem US-Soldaten mitgebracht wurde (das kleine Kennzeichen am Heck weist ebenfalls darauf hin) und nun hier in vielleicht vierter oder fünfter Hand als günstiger Alltagswagen dient...

 

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Mon Feb 18 15:55:08 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Umfrage

Das Problem ist nicht neu und tritt spätestens jeden Winter wieder auf: schlierende Scheibenwischer!

 

Unsere modernen Autos sind mit allem ausgerüstet, was die Technologie so her gibt, nur Scheibenwischer sind irgendwie immer noch Scheibenwischer und die selbstreinigende Scheibe ist noch weit entfernt.

Natürlich gibt es da auf dem Markt auch moderne Systeme, die einen entsprechenden Anpressdruck auch bei höherem Tempo bieten und durch entsprechende Fertigungsmethoden und Gummimischungen möglichst lange halten und gleichzeitig sauber wischen sollen – und auch entsprechendes Geld kosten.

 

 

Ein paar Regeln zur Pflege sollte jeder im Umgang mit seinen Wischern einhalten. Für mich gilt da z.B. das ich möglichst zusehe, die Scheibe auch so zu reinigen und versuche Wachsreste auf der Scheibe zu vermeiden. Angefrorende Wischerblätter und kratzen übers Eis sind ein No-Go!

In die Scheibenwaschanlage kommt natürlich ein entsprechendes Frostschutzmittel, hier achte ich auf das richtige Mischungsverhältnis, da sonst auch schnell ein Schmierbelag auf der Scheibe ist.

 

Die Wischerblätter selber reinige ich regelmäßig mit Wasser. Ich habe auch mal eine Zeit lang zusätzlich ein regenabweisendes Mittel auf die Scheibe aufgetragen, aber für mich festgestellt, dass es außer viel Arbeit nicht wirklich was brachte. Meine Außenspiegel und Seitenscheiben hingegen bearbeite ich immer noch etwa 2x jährlich auf diese Art.

 

Einmal bin ich auf eines dieser tollen Geräte reingefallen, die angeblich mit mehrmaligem „drüber ziehen“ die Wischer wie neu werden lassen – außer das es schlimmer war als vorher, war der Effekt gleich null.

Also tausche ich brav meine Wischerblätter etwa alle 1,5 Jahre und verwende nur noch Markenwischer, auch wenn der Preis einen manchmal schon die Mundwinkel nach unten zieht, nichts ist schlimmer und nerviger als schlechte Sicht, ratternde oder schlierende Wischer.

 

Welche Erfahrungen und Tipps habt ihr gemacht?

 

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Sat Feb 09 12:21:11 CET 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Straßenfunde

In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um die erste Baureihe eines Subaru Legacy.

 

Der erste Legacy wurde bei uns 1989 vorgestellt und es gab ihn wahlweise mit einem 103 oder 136 PS Boxermotor und als Stufenheck sowie Kombi, der bei Subaru „Station Wagon“ heißt.

 

 

 

Alle eingeführten Subaru hatten einige Besonderheiten, vor allem natürlich der werbewirksame serienmäßige Allradantrieb, der die Marke Subaru in Deutschland schnell bekannt machte und dem Wagen im Laufe der Zeit eine feste Kundschaft und einen guten Ruf einbrachte. Erwähnenswert ist allerdings auch die hohe Anhängelast, die den Subaru in Kombination mit dem Antrieb beim entsprechenden Klientel beliebt machte.

 

 

Außerdem waren die Subaru recht komplett ausgestattet, wo ein Opel Kadett E 1989 mit ABS und geregeltem Katalysator beworben wurde, bot der Subaru das alles serienmäßig an, ebenso wie elektrische Spiegel, Servo oder ABS. Allerdings war der Subaru auch nicht übermäßig günstig, bei rund 29tsd DM lag der Einstiegspreis 1989

 

Dieser Subaru steht immer wieder an der gleichen Stelle an einer vielbefahrenen Hauptstraße und viel mir lange Zeit nicht wirklich auf – doch ein näherer Blick lohnt sich durchaus:

Er entstammt der ersten Baureihe, ein braver 1,8 Liter Stufenheck mit dem Vierzylinder-Boxer und 103 PS. Er dürfte aus 1989 oder 1990 stammen und somit bald auch schon stolze 25 Jahre geschafft haben.

Das fehlende EU-Kennzeichen deutet auf immer noch den ersten Besitzer hin. Außen hat er Zeichen seines Alters, von innen ist er sauber und gepflegt, ein graue Maus im Alltag, die einiges an Konkurenz überlebt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Auf MT betreibe ich auf MT den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

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Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

 

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

 

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

 

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

 

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

 

5. Du hattest noch nie einen V8

 

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

 

 

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

 

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

 

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

 

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

 

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

 

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

 

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

 

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

 

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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