Scion's Blog

Fast Food, Schnellrestaurant, Imbisskette, Burgerbude

[scion]

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BURGER KING

Liebe Leser,

wer häufig auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, hat bestimmt bemerkt, das sich an zahlreichen Raststätten und Autohöfen, die bekannten Fast-Food-Ketten, breit gemacht haben.

Ich gebe zu, auch ich kehre hier immer mal ein, in erster Linie weil es schnell geht. Eben das Menu bestellen, Tablett nehmen... fertig.

Über das Thema Gesunde Ernährung, soll jetzt hier aber nicht diskutiert werden

Was mir aber negativ auffällt: Kommt es, wie gerade eben in der Ferienzeit, mal zu erhöhtem Kundenaufkommen, sind die Mitarbeiter von Mc Donalds & Co, sehr schnell überfordert. Liegts an der dünnen Personaldecke oder sind die Filialen einfach nur unorganisiert? Teilweise wartet man, in langen Schlangen, bis man endlich dran ist und dann wartet man nochmal, weil das speziell bestellte nicht fertig ist. Die Begriffe Fast Food oder Schnellrestaurant scheinen da oft fehl am Platz.

Vor kurzem war ich auf Urlaubstour in den USA. Hier im Mutterland des Fast Food, ist die Auswahl an entsprechenden Restaurants riesig groß. Ob Burger bei Wendys, Tacos bei Del Taco, Roastbeef bei Arbys oder Chinesisch bei Panda Express... alles kein Problem. Drinnen habe ich nirgends große Warteschlangen erlebt und die Läden sind auch viel besser organisiert. Da macht eine Mitarbeiterin nur Bestellung und Kasse und alle anderen arbeiten das bestellte dann ab. Nachher wird nur noch die Nummer, welche auf dem Kassenbon steht, aufgerufen und man bekommt sein Essen. Den dazugehörigen Softdrink, zapft man sich sowieso selbst und man kann beliebig oft nachfüllen.

Außerdem gibt es in jedem Laden Free WiFi, aber das nur am Rande.

Jetzt frage ich mich, warum klappt das bei uns nicht so gut? Das sind doch die gleichen Firmen... Logo gleich, Farben gleich nur der Service nicht?

Wie seht ihr das?

Danke fürs Lesen

Bildquellen: bikeblognyc.com, franchisehelp.com, yipit.com, trb.com, eatoye.pk, resonablediet.com, burgerdays.com, independent.co.uk, bloor-yorkville.com, productwiki.com, sparfreunde.com, findthatlogo.com, doyoo.com, delawareonline.com, cafe-future.net

[D1N0M1NAT0R]

Auch ich gehe gerne zu KFC oder Burger King sind wohl die besten, wobei bei Burger King und Mc Donalds du viel warten musst bei KFC ist mir das nicht aufgefallen.

Ich denk mal so Freiwillig arbeitet da auch keiner, und wenn es eine Filiale am Rande ist sind die meist ungeübt wenn da eine Menge mehr kommt als sonst.

[Spurverbreiterung21419]

Zitat:

Jetzt frage ich mich, warum klappt das bei uns nicht so gut?

Weil der Service in Amerika groß geschrieben wird. Sieht man ja auch an zb den Begrüßern oder den Einpackern bei Walmart.

Allerdings kann ich mich (aus eigener Erfahrung) eigentlich nicht beschweren. Die Wartezeiten bei KFC finde ich angemessen, wobei ich in diesen Lokalen noch nie einen großen Andrang gesehen hätte. Bei McDonalds habe ich immer nur den Fahrschalter genutzt, da musste ich bis jetzt erst einmal länger als zwei Minuten warten.

[Acanthus1]

Zitat:

Nachher wird nur noch die Nummer, welche auf dem Kassenbon steht, aufgerufen und man bekommt sein Essen.

Das ist hier beim McDonalds in Ofterdingen an der B27 so der Fall. (Raum Tübingen)

Der ist relativ neu. Ich denke das wird bei jedem Neuen jetzt auch so gemacht.

Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es schneller geht..

[GT-Liebhaber]

Du hast noch In-n-Out Burger vergessen. Die fand ich recht gut.

PS: 1.11. gehts bei mir wieder los, ab nach NYC ca. 1 Woche, danach noch gute zwei Wochen Richtung Florida.

[Wimbowambo]

Ich zähl auch immer demonstrativ alle Burger nach, schon häufig haben 1-2 Burger gefehlt...

[Turbotobi28]

Hi,

ich kann sowohl den schnelleren und besseren Service als auch den besseren Geschmack bestätigen Eine kleine aber feine Burger Kette ist FATBURGER ,gibts nur vereinzelt aber wer man an einem vorbeikommt sollte unbedingt mal testen.

Bei KFC mußte ich einmal kurz auf meine Bestellung warten,sofort wurde mir ein Becher gereicht damit in während der Wartezeit kostenlos was trinken kann.

@Prijnce zumindest bei den Walmarts in denen ich war gab es keine Einpacker,das mußte die Kassiererin mit so einem "Tütenrondell" selbst erledigen. Und die Begrüßer hatten wohl auch die aufgabe zu kontrollieren ob die Ware im Wagen auch bezahlt wurde

Dennoch muß ich dagen der Servicegedanke ist in den USA schon sehr viel ausgeprägter,auch die anderen Kunden sind sehr viel freundlicher,wenn man auch nur den anschein erweckt das man an ein Regal möchte springen die sofort zur seite um ja nicht im Weg zu stehen

Gruß Tobias

[aero84]

Meine Lieblingsketten sind Maxburgare und Frasses. Gibt's leider nur im hohen Norden.

[VolkerIZ]

Am liebsten kaufe ich nicht bei Ketten, sondern beim seriösen Einzelunternehmer, egal ob Imbiss, Bäcker oder wasauchimmer. Die einzigen Ketten, wo ich mal was kaufe, wenn es gar nicht anders geht, sind die regionalen Bäckereien mit mehreren Fillialen oder Crobag in den Bahnhöfen, auch ein seriöses norddeutsches Unternehmen, wo man auch anständigen Kaffee bekommt. Wenn ich mal was richtiges, warmes futtern will, gehe ich lieber zum nächsten Türken und hol mir einen Döner. Bei den Leuten kann man wenigstens die Hoffnung haben, dass sie ihr Geld auch hier in der Gegend ausgeben, vielleicht bei jemandem, der auch bei meinem Chef kauft.

[Goify]

In die Tempel des schlechten Geschmacks gehe ich auch hin und wieder, nur kann man dort fast nichts essen, höchstens Pommes oder Salat, der Rest ist Abfall und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.

Da musste ich allerdings nie lang anstehen, ging immer fix, egal ob Mc D oder Burger King und egal, in welchem Land. Wundernswert fand ich nur, dass man in Frankreich im Mc Donald's nicht auf englisch bestellen kann - in Italien schon.

Den KFC haben wir zwar bei uns um die Ecke, war ich aber noch nie drin.

Meine Alternative, um schnell satt zu werden, ist am nächsten Supermarkt zu halten (sind an jeder größeren Straße zu finden, ähnlich wie Fast-Food-Ketten) und kaufe dort zwei Bio-Bananen. Damit hat man alles, was man an Nährstoffen braucht, noch dazu kostet es nur 50 Cent und dass es gesünder ist, brauche ich ja niemandem zu schreiben.

Erst vor ein paar Tagen kamen zwei Reportagen auf arte über unseren Fleischkonsum, den Auswirkungen (Armut, Umweltzerstörung, Krankheiten, Tierquälerei) und den Alternativen dazu. Ich werde weiterhin Fleisch essen, aber entweder es stammt von meinen Hühnern, bei denen ich genau weiß, wie sie leben und dass es ihnen gut ging, oder aber es ist mind. Bio-Qualität aus dem gleichnamigen Laden.

Das nur am Rande und soll euch nicht den Appetit verderben.

[Roland0815]

Zitat:

...Teilweise wartet man, in langen Schlangen, bis man endlich dran ist und dann wartet man nochmal, weil das speziell bestellte nicht fertig ist. Die Begriffe Fast Food oder Schnellrestaurant scheinen da oft fehl am Platz.

Es heist ja auch FastFood (=schnell essen), nicht FastServed.

[scion]

Ich erlebe es ja meist auf der Autobahn, dann geht man eben zu BK um nicht das überteuerte von Tank & Rast essen zu müssen. Kommt dann aber ein Bus mit Schülern oder ist freitags viel Reiseverkehr, dann gibt es erheblichen Andrang. Da werden aber keine zusätzlichen Kassen aufgemacht, da kommen die Angestellten mit der Abrechnung nicht klar und der Nachschub an Burgern gerät ins stocken. Klar die werden auch nicht mehr Leute einstellen, als unbedingt nötig.

[Dynamix]

Wenn ich mal zur Nordschleife fahre, dann kehre ich auch sehr gerne im Burger King ein der auf dem Weg liegt. Passiert mir aber meist auf der Rückfahrt

Sooooo schlecht sind die Burger da auch nicht. Am besten sind eh immer noch selbstgemachte Burger. Da kann man schön variieren. Am besten mit selbstgemachter Knoblauchsauce! Schmeckt viel besser wie diese ganzen Mayocremesaucen bei den großen Burgerbuden.

[Goify]

Dynamix, richtig, selbstgemachte Burger sind noch besser, gerne auch aus Soja-Schrot oder Haferflocken dazu ein frisch geerntetes Salatblatt drauf.

[Achsmanschette51801]

An der Autobahn ist mir ein "Nordsee" lieber als alles andere.

Ansonsten aber auch gern mal ein Laden nicht direkt an der Autobahn, sondern lieber die Abfahrt runter, noch ein paar hundert Meter fahren. Ich habe da zu meiner Paketdienstzeit, als ich jede Nacht nach Bad Hersfeld ins HUB getingelt bin, einige schöne Sachen gefunden. Ich habe pro Richtung eine Stunde Zeit gegenüber dem eigentlichen Fahrplan herausgefahren, die habe ich zu einem nicht unerheblichen teil damit verbracht

[PS-Schnecke51866]

Wenn ab und an fast food dann Burger King weil die burger kommt drauf an welchen man nimmt frisch gemacht wird und die Pommes besser sind als bei mekkes.

Aber am allerbesten wie schon geschrieben wurde Selbstgemacht und dann ordentlich scharf mit jalapeno

[Gurkengraeber]

Was mich wirklich ärgert ist dass wir in Deutschland immer hinterher hinken was gute Angebote angeht. WiFi gibts nur selten und dann in den Innenstädten der Metropolen, umsonst nachfüllen ist auch kein Standard.

In Spanien gabs in allen Innenstädten immer kostenloses WiFi, also generell. Das ist cool. So etwas möchte ich hier auch. Und gefälligst eine Download Flatrate fürs Handy. Nicht dieses 500MB Scheiss.

Und so weiter und so fort... in diesem Land wird man nur abgezockt! Außer auf den Autobahnen, aber selbst das wird ja evtl. ein Ende haben in Kürze. Dann kann ich echt nach Spanien ziehen.

[Achsmanschette15]

Zitat:

...umsonst nachfüllen ist auch kein Standard.

das wurde doch vor ein oder zwei jahren wieder bei mcd abgeschafft....

Zitat:

Und gefälligst eine Download Flatrate fürs Handy. Nicht dieses 500MB Scheiss.

dann musst du dir congstar prepaid holen...für 8€ im monat buchst du dir dann die 200mb flatrate - diese wird aber bei erreichem der volumengrenze nicht gedrosselt - unbegrenzt surfen und downloaden mit bis zu 7,2mb....

[Spurverbreiterung21419]

Wofür zur Hölle braucht man in einem Restaurant WiFi?

[DerMatze]

damit man anonym seinen illegalen geschäften nachgehen kann... wozu sonst und wollt ihr wirklich mit euren fettverschmierten fingern auf handy oder notebook rumtippen...

ansonsten ist mir "service" wurst. ich will weder mein auto geparkt, noch meinen a..... gewischt bekommen. auf wifi und andere "sonderleistungen" kann ich gerne verzichten. ich will dort nur etwas essen und eventuell aufs klo. wer mehr braucht, soll auch mehr zahlen! warum soll ich die "serviceleistungen" cross-finanzieren wenn ich diese garnicht will. Alles nur abzocke!

[VolkerIZ]

Ich mag dieses untertänige Verhalten auch nicht, egal ob umsonst oder nicht. Wer alt, krank oder behindert ist, darf sich mit gutem Gewissen bedienen lassen. Alle anderen kümmern sich um ihren Kram gefälligst selber.

Und was ist Wifi? Ich kenn nur Bifi und gehe mal davon aus, dass ich das eine genau so wenig brauche wie das andere.

[Goify]

Wifi - WLan oder Internet ohne Kabel nutze ich im Ausland sehr gerne im Schnellrestaurant, so kann man seine weitere Route planen, mal kurz seine Mails checken, sofern man das im Urlaub tun möchte, und die nächsten Autogas-Tankstellen finden und aufs Navi holen.

Daher war ich auf meiner letzten Reise alle zwei Tage bei Mc Donald's. Das beste daran ist, dass man sich nur ein Mal registrieren muss pro Land und dann einfach in jede Filiale, auch auf dem Parkplatz, kostenloses Internet ohne Begrenzung hat.

[Gurkengraeber]

Also wenn ich allein zu McD oder BK gehe vertreib ich mir während des Essens immer mit dem Handy die Zeit. Was soll ich auch sonst machen? Über den Sinn des Lebens nachdenken? Aus dem Fenster starren? Oder die sehr informativen Kino News lesen?

Nee Danke. Also WiFi gehört für mich zum absoluten Mindeststandard dazu in Restaurants, und meiner Meinung nach auch in den Innenstädten generell. Außerdem sollte das kostenlose Nachfüllen Standard sein. Stimmt, sie haben es wieder abgeschafft. Haben die Deutschen zuviel getrunken? Oder warum ist es in anderen Ländern Standard und hier nicht?

Aber mit uns kann mans ja machen.

[SUV-Fahrer]

Die bekannten Fast-Food-Ketten besuche ich nur, wenn ich wenig Zeit habe und es daher schnell gehen muss.

Das Essen ist dort zwar spottbillig, aber man bekommt auch genau das, wofür man bezahlt... Fettige Pommes und einen matschigen Burger. Wenn gar nichts anderes zur Wahl steht, ist das Essen gerade noch genießbar, mehr aber auch nicht.

In New York kann ich das Morton's-Steakhouse empfehlen, ich bin dort mehrmals im Jahr, meist mit Kunden.

Die Steaks sind ausgezeichnet, das Restaurant verfügt über ein einladendes Ambiente, sehr aufmerksame Kellner und das zu fairen Preisen. Meiner Meinung nach eines der besten Steakhäuser in Manhattan. Nicht zu fein und abgehoben, aber auch kein absolutes Billigrestaurant.

Zitat:

Wifi - WLan oder Internet ohne Kabel nutze ich im Ausland sehr gerne im Schnellrestaurant, so kann man seine weitere Route planen, mal kurz seine Mails checken,

Mit dem Notebook in einem Restaurant zu sitzen, so ein Verhalten finde ich unmöglich. Das so etwas hier auch noch goutiert wird, zeugt vom fortschreitenden Verlust der Esskultur in unserer Gesellschaft.

Gruß,

SUV-Fahrer

[Acanthus1]

naja, ein halber Liter reicht doch zum essen?!

Wenn ich daheim oder in einem normalen Restaurant esse, trinke ich neben her vllt ein zwei Gläser. Also max. 0,4l

[Goify]

@SUV-Fahrer:

Also wer Esskultur mit einem Schnellrestaurant in Verbindung bringt, ist ja noch kulturloser.

In einem Restaurant würde ich nie mit Notebook sitzen, aber in ner Schnellfressbude wird laut telefoniert, im Internet gesurft, laut gelacht oder fast schon grölend gefeiert. Also keine Spur von ruhiger Konversation, Besteck oder schöner Tischdeko.

[VolkerIZ]

Mit Esskultur hat beides nichts zu tun, da hast Du schon Recht, aber benehmen sollte man sich eigentlich überall. In einer billigen Imbissbude erwarte ich keine Stofftischdecken und keine Sitzplätze, aber Mobiltelefone und Walkmänner müssen nun wirklich in der Öffentlichkeit nicht sein, wo man andere Menschen damit belästigt. Das hat auch nicht unbedingt was mit Kultur zu tun, das ist einfach ein Mindestmaß an Rücksichtnahme.

[Trennschleifer51433]

Die grottige Qualität der kunstvollen Separatorenfleischausarbeitungen bei den großen Ketten kann man nur beurteilen, wenn man vorher etwas "ordentliches" gegessen hat.

Vor einigen Monaten habe ich dort, wie schon öfter, drei Burger bestellt und war danach echt satt.

Im Anschluß kurz nach Heidelberg, dort während einer Pause den BurgerKing besucht und einen Kassenbongutschein über ein BigKing-Menu für zwei Euro eingelöst. Pommes branchenüblich, Softdrink ebenso - aber die Fleischqualität war so miserabe knorpelschrotbehaftetl, daß ich 3/4 des Burgers habe stehenlassen.

Beim Kaffee ist mir an einigen BK-Restaurants während der Sommersaison 2012 entlang der Route Stuttgart-Augsburg-Ingolstadt ein an Verunreinigung durch starke Reinigungsmittel bestechender Geschmack aufgefallen. Der Kaffee, leider im Autoschalterausschank geordert, war jeweils und unabhängig untrinkbar und BK wurde von mir unter Nennung der Filialen in Kenntnis gesetzt.

Bei meinem bisher einzigen Kaffeekauf 2013 war die Qualität zumindest in Burgau wieder einwandfrei.

Daß es Serviceprobleme gibt, halte ich der vorherrschenden Personalpolitik der Ketten geschuldet.

Die Kameras über den Verkaufstheken dienen nicht in erster Linie der Überfallsvereitelung, sondern der Steuerung und Minimierung der Personalkosten und der Mitarbeiterüberwachung allgemein.

Wenn wenig Betrieb ist, wurden in den vergangenen Jahren Mitarbeiter telefonisch durch den überwachenden Manager in den Ruheraum beordert. Bei geringstem Stundenlohn war somit trotz voller Anwesenheit keine Ganztagsabgeltung machbar. Mittlerweile gibt es dieses System der Ausbeutung nicht mehr (in dieser Form!)

Es ist somit zu erwarten, daß bei kurzfristigem Personalengpaß die zu Hause auf Abruf sitzenden Mitarbeiter nicht schnell genug in die Filialen kommen, um den Ansturm in dem Maße zu bewältigen, wie es noch zu Zeiten der systematischen Mitarbeiterversklavung ging.

Durch die Gerichtsentscheide der Vergangenheit geht es den Mitarbeitern übrigens nicht besser als vorher. Noch immer kann man von dem Job selbst bei 200 h/Monat nicht unabhängig leben. Daß es trotzdem immer wieder (zumeist geringstprivilegierte) Menschen gibt, die um den Job dort froh sind, zeigt eine neue Form der Erwerbstätigenarmut, die der Normalverdiener gar nicht wahrnimmt.

Aus moralischen Gründen meide ich diese Ketten, seit ich im Rahmen finanzieller Unterstützungsmaßnahmen zwei Mitarbeiterinnen kennengelernt habe, wenn möglich.

Leider ist Kindern diese Politik nur schwer vermittelbar und zwei oder dreimal im Jahr geht es dann halt, beispielsweise nach Legolandbesuch, doch mal zu Mac oder BK.

[Rostlöser51231]

Ich bin jetzt auch kein grosser Fan dieser Ketten aber wir haben sie aus zwei Gruenden benutzt:

- Wenn wir Strecken machen wollen geht es kurz zum "Drive Through" und in 5 min ist man wieder auf der Piste. Gegessen wird dann beim Fahren. Passiert eher selten aber es kann vorkommen wenn mal 2000km in 2-3 Tagen absolviert werden muessen... ;-) Oder so aehnlich.

- Wenn wir Zeit hatten und als die Kinder noch klein waren haben wir die Spielplaetze genutzt, da es hier in USA keine Rastplaetze gibt, wie man sie aus Deutschland kennt.

Mittlweile sind die Kids aelter und wenn kein Zeitdruck besteht werden nun bewusst gute Restaurants aufgesucht und die Fast Food Ketten ausgelassen.

Gibt nichts besseres als einen Trip entlang von Microbreweries oder Brew Pubs und die Frau faehrt weil sie kein Bier mag.

Und ja auch ich habe mich an "Free Wifi" gewoehnt. So kann man waehrend des Aufenthalts noch etwas Routenplanung machen, emails lesen oder auch zum Spass "Gesichtsbuch" Eintraege machen... ;-) Ich muss kein WiFi haben, aber irgendwie ist es mittlerweile zeitgemaess und wir sind es gewoeht immer und ueberall Internet zu haben.

[Fensterheber3165]

Ich kehre 'notgedrungen' auch immer mal wieder bei den einschlägig bekannten Fastfood-Ketten ein und musste auch schon feststellen, daß viele mit dem Service überfordert sind: Wartezeiten gibt es eigentlich fast immer, tendenziell geht es beim Autoschalter aber deutlich schneller. Besonders paradox ist, daß die Wartezeit oft, selbst wenn nur 1-2 andere Kunden da sind, kaum kürzer ist, als wenn deutlich mehr Betrieb ist. Bei KFC dauert es tendenziell immer etwas länger, dafür ist das Essen aber auch etwas 'frischer'.

Neuerdings gehe ich gerne mal zu Subways, da wird das Sandwich direkt vor deinen Augen zubereitet und du kannst die Zutaten frei wählen, je nach Zusammenstellung ist das Essen dann auch deutlich gesünder und kalorienärmer als beispielsweise ein Burger mit Pommes - und das ohne daß man weniger satt werden würde.

Ich esse sowieso nie mehr als einen Burger und ggf. noch ne kleine Portion Pommes und wundere mich darüber was andere so in sich reinstopfen - das würde locker für 3-4 Personen reichen. Unvergessen ist mir das Erlebnis als ich einmal, völlig alleine an der Kasse stehend, bei BK bestellte: 'Ich hätte gerne einen Cheeseburger, bitte!', die Bedienung fragte dann nur 'Wieviele?', ich dann ' Na einen, hab ich doch gesagt' - verdutzter Blick bei der Bedienung: 'Sonst noch ein Wunsch?', 'Nein, danke, das ist alles' - noch verdutzterer Blick bei der Bedienung - scheint nicht oft vorzukommen, daß jemand so wenig bestellt.

Gerne würde ich ja öfter in einem schönen Restaurant einkehren, aber meistens ist die Suche einfach zu stressig und zeitaufwändig, gerade wenn man sich nicht auskennt, und dann weisst du auch nie was du bekommst bzw. wie es schmeckt und deutlich teurer ist es dann auch noch.

[Dortmunder 65]

Ich habe auch in US bei mäcces und Co gewartet. Ist auch eine Sache welches Risiko der Franchis Nehmer in seinem Laden geht und bestimmte Produkte vorhält! Da diese ja nur eine bestimmte Zeit (unteranderem von mäc und Co vorgeschrieben) ausliegen dürfen.

Da es sich um Franchis Nehmer handelt, ist diesen Ketten auch egal wieviele Läden in einer Stadt von ihnen sind. Sie selbst haben ja max. Profit, ob die Betreiber über die Runden kommen ist egal.