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Sun Jul 05 23:07:57 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (432)

Windmuehlenfluegel und LadesäulenWindmuehlenfluegel und Ladesäulen

Wenn in den nächsten 5 Jahren alles perfekt für die Elektromobilität läuft, wie könnte im Idealfall 2025 der Stand sein?

 

20 mögliche Punkte:

 

1) Lade-Integration für Langstrecken bei allen Marken wie bei Tesla, keine Planung nötig, keine Karte. Im Display Live-Anzeige der Verfügbarkeit.

2) Alle Tankstellen und Raststätten haben einige Ladesäulen. Ladesäulen auch auf kleinen Autobahnparkplätzen ohne Personal.

3) DC mit 150 bis 350 kW weit verbreitet, auch in der City. Lade-Infrastruktur tauglich für Laternenparker in Städten und Gemeinden.

4) Viele konsequente Modelle wie z.B. ID.3 oder Model 3 in den Klassen von Up, Polo, Golf und Passat auf dem Markt, von vielen Herstellern

5) Kombis, Roadster, Kleinwagen mit guter Reichweite verfügbar.

6) E-Auto-Preise bei vergleichbarer Leistung ohne Prämie nicht höher als Verbrenner.

7) Akkus alle kobaltfrei (wie bereits ab jetzt bei Tesla im Model 3 SR+).

8) Akku-Recyclingquote 97% erreicht und erste Alt-Akkus werden verarbeitet zu neuen Akkus.

9) Akkuforschung und -produktion in Deutschland.

10) Akkupreise sind weiterhin stark gesunken.

11) Alternativ zu Lithium auch Natrium und Magnesium in Akkus erfolgreich erprobt und in Fertigung.

12) Alle Hersteller führen nachverfolgbare Daten über Rohstoffe, damit nichts aus illegalen Quellen stammt.

13) Erste Modelle mit Feststoffbatterie aus deutscher Produktion kommen auf den Markt. Reichweiten ca. Faktor 3 von Li-Io und Ladetempo noch höher als Taycan-Technik (Taycan: 100 km in 5 Minuten geladen).

14) 800 V-Laden (wie Taycan) wird in kleinere Klassen durchgereicht und Kompaktklasse lädt schon mit über 200 kW, Preise dieser Technik sinken infolge von Skaleneffekten. ("Mengenrabatt")

15) Durch Runterfahren von Raffinerien und Öl-Transport kaum zusätzlicher Stromverbrauch bei steigender Zahl von E-Autos.

16) Hersteller machen Gewinn mit E-Autos wie bisher mit Verbrennern.

17) LKWs sind ohne lokale Emissionen auf dem Markt und im Einsatz (Akkutechnik oder mit Brennstoffzelle)

18) Ökostrom-Anteil bei >75%. Atomstrom gibt es nicht mehr, Kohlestrom ist stark reduziert.

19) Gebrauchtmarkt bietet bereits einige Vielfalt

20) Bestell-Procedure nur noch online.

 

Was meint ihr, welche Punkte sind in 5 Jahren realistisch erreicht? Und welche sind besonders wichtig?

 

Punkte zu Autonomem Fahren habe ich bewusst nicht reingebracht. Obwohl Tesla beides forciert hat, sehe dies als etwas ganz anderes.

 

Ob es wünschenswert ist, ein großes Wasserstoff-Tanknetz zu haben, weiß ich nicht. Macht ja nur Sinn, wenn die Technik wirklich ebenbürtig wird (derzeit sieht es nicht so aus, es ist alles zu teuer: Das Auto, das Fahren und die Infrastruktur) und auch ihre Vorteile ausspielen kann.

j.

 

Btw: Realistisch sehe ich auch, dass einige bisherige Autohersteller sterben könnten.

 

PS: Erkennt ihr im Foto den Windmühlenflügel? :) Ein unglaublich langes Teil. Nur ein bisschen davon ist im Bild sichtbar.

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Sun Jul 19 17:39:21 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 19. Juli 2020 um 17:26:15 Uhr:

...

AltBatterie

Eine Wiederaufbereitung der alten Batterien gibt es nicht, diese sind nicht mehr in den E-Fahrzeugen zu verwenden (Leistung 70% jedoch Memmoryeffekt) .

Wie und wo sie ihr Dasein fristen werden ist auch ungewiss und ein Recycling rechnet sich überhaupt nicht laut einschlägiger Aussagen verschiedener spezialisierter Betriebe da viel zu teuer.

.....

Ein Akku der nicht mehr für mobile Anwendungen taugt, der kann vermutlich noch für stationäre Anwendungen genutzt werden.

Der Hersteller kann die also einsammeln und z.B. im Markt für Photovoltaik-Speicher verkaufen/vermieten.

Oder zu einem Speicherkraftwerk zusammengefasst werden und so Strom günstig kaufen und teuer verkaufen.

 

Mit der Zeit wird es bestimmt auch ein vernünftiges Recycling geben.

Also Akku auseinander bauen und dann irgendwie die Metalle wieder trennen.

 

Also das ist aktuell nichts so problematisches.

Sun Jul 19 17:44:14 CEST 2020    |    Federspanner135853

Das ist das was aktuell Fakt ist und keine Träume.

 

Ich wollte hier das Blatt auch mal von den ganzen reinen Strompreis Spekulationen (die in den kommenden Jahren zudem weiter steigen werden) zu den allgemein gänzlichen Kosten/Betriebskosten und Restwerten bringen, um hier einmal ein Gesamtbild zu schaffen, anstatt die feuchten Träume einiger Stromjünger ausufern zu lassen.

 

Rechnerisch ist das E-Auto schon seit 1 Jahr angeschlagen, umweltpolitisch streiten sich noch einige kluge Köpfe verschiedener Universitäten, ob es überhaupt noch sinn macht, oder ob es auch eine Mogelpackung ist.

 

Willkommen in der Realität

Sun Jul 19 17:54:26 CEST 2020    |    Federspanner135853

Im Übrigen bin ich nicht ein Verfechter von so Aussagen wie "könnte wohl" oder "bestimmt" oder "vielleicht" denn das sind Träume und Wünsche, aber nicht das was aktuell Fakt und Realität ist.

 

Da kann ich auch argumentieren "bestimmt könnte Benzin bald 0,50€ kosten" ;-)

 

Recycling ist zu teuer, Nutzwert alter Batterien liegt unter 70% plus Memmoryeffekt, Neue Batterien sind teuer, Strom ist teuer geworden und wird noch teurer, E-Autos sind deutlich zu teuer, der betrieb ist unwirtschaftlich (ob Batteriekauf oder Miete) und das sind die "sorry" gesamten aktuellen Fakten die man sehen sollte anstatt sich hier über 0,30€ oder 0,45€ beim Laden zu streiten.

 

Das Gesamtkonstrukt E-Auto ist zu teuer und steht in keinem Verhältnis zum Verbrenner.

Sun Jul 19 18:04:47 CEST 2020    |    PS-Schnecke52374

Oha, da hat aber jemand viele #Fakten

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 19. Juli 2020 um 17:26:15 Uhr:

Ok, jetzt das was ich gelesen habe

 

Neue Batterie

An Folgekosten fallen dann ja nach Batterietyp weitere 6.000€ bis zu 20.000€ für eine neue Batterie an.

Die Hersteller schützen ihre Ersatzteilbestände. Smart z.B., wenn du einfach einen Ersatzakku bestellst, dann kostet der tatsächlich 13.000€. Lässt du aber deinen kaputten, alten Akku gegen einen Ersatzakku wechseln, dann kostet der auf der Rechnung weniger als 6.000€.

 

Grundsätzlich kannst du von rund 100€ pro kWh ausgehen, die ein Akku den Hersteller kostet, plus die Marge, abzüglich dem materialwert des alten, ganz grob kannst du als Endkunde mit 150 bis 200€ pro kWh rechnen (im Tausch). Das macht dann bei den durchschnittlichen 40 kWh der BEV 4000€ für einen Ersatz.

 

Zitat:

AltBatterie

Eine Wiederaufbereitung der alten Batterien gibt es nicht, diese sind nicht mehr in den E-Fahrzeugen zu verwenden (Leistung 70% jedoch Memmoryeffekt) .

Wie und wo sie ihr Dasein fristen werden ist auch ungewiss und ein Recycling rechnet sich überhaupt nicht laut einschlägiger Aussagen verschiedener spezialisierter Betriebe da viel zu teuer.

Erstens geht so ein Akku nicht als monolithischer Block kaputt. Wiederaufarbeitung bedeutet, dass der Akku in seine einzelnen Module/ Zellen aufgeteilt wird, aus den "guten" wird ein neues Akkupack zusammengesetzt, und die "schlechten" gehen ins Recycling.

 

Zweitens, alle BEV haben Lion Akkus, die haben keinen Memoryeffekt, den hatten die NiCd und NiMH Akkus. Lions Degradieren, sprich, sie verlieren an Kapazität, das ist tatsächlich nicht umkehrbar.

 

Und drittens, dann frag halt nicht unfähige Firmen, sondern z.B. diese hier

 

Zitat:

Und jetzt rechnen wir das mal alles zusammen, angefangen von den wesentlich höheren Anschaffungskosten, über die laufenden (echten nicht geträumten) Betriebswirtschaftlichen Kosten, den Folgekosten und auch vor allem dem Restwert eines E-Autos !

Ja, dann rechne mal, aber bitte nimm dazu verifizierte Zahlen, und keine aus Horrorstories.

 

Zitat:

Wer nicht für 12-16 stunden an die Steckdose möchte (was sich ja nur noch überhaupt rechnen würde) , kommt um eine Wallbox (gegen zusätzlichen Kosten) nicht drum herum.

Sagt wer? Im Schnitt fährt der Deutsche am Tag 40 bis 50 km. Die hat er selbst an der einfachen Steckdose allerspätestens in 4 bis 5 Stunden wieder drin.

 

Zitat:

Schnellladesäulen gibt es zwar (17.900 in ganz deutschland) jedoch sind die Preise an diesen jetzt schon Betriebswirtschaftlich zu hoch.

Soso, ein Preisrahmen von 0 bis 39 ct ist also zu hoch? Man muss sich nicht den teuersten Anbieter raussuchen, nur damit die Argumentation passt. Ja, es gibt auch Orte, wo 80 ct verlangt werden, aber die muss man ja nicht nehmen.

 

Zitat:

Inspektionskosten, Reifen, Bremsen, etc. fallen auch beim E-Auto an.

Und, behauptet wer was anderes? nur dass Bremsen deutlich langsamer veschleißen, weil sie weniger benutzt werden müssen.

 

Zitat:

Feste einplanen kann man dann noch einen neuen Akku zu durchschnittlich 10.000€ wenn man das Fahrzeug länger als 8 Jahre fahren möchte, oder es verkaufen will, denn wer einen Gebrauchten kauft achtet natürlich darauf das der Akku neu ist ! Andernfalls ist das 8-9 Jahre gebrauchte E-Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden für den es ohne einen neuen Akku nur noch den Altmetall-Preis gibt.

Komisch, erzähl das mal denen, die schon ältere BEV fahren, die lachen dich schlicht aus. Deinen Akkupreis hab ich dir oben schon auseinander genommen, und die 8 bis 9 Jahre ... kannst du die auch belegen? Selbst die NiMH akkus der Toyotahybriden, von welchen Menschen wie du auch immer rumjammerten, die hielten maximal 8 Jahre, halten deutlich länger als 10 bis 12 Jahre.

 

Zitat:

Das ist die harte Realität

Vielleicht wäre es gut, du würdest die Quellen deiner Realität mal verifizieren, anstatt ... ;)

 

Unter Umständen würde es auch reichen, du würdest mal die Antworten (auch hier) der letzten 2, 3 Jahre lesen, da sind so ziemlich alle deiner "harten Fakten" als FakeNews deklassiert worden. Ständige Wiederholung macht eine falsche Aussage auch nicht richtiger

Sun Jul 19 18:06:20 CEST 2020    |    FWebe

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 19. Juli 2020 um 17:44:14 Uhr:

Das ist das was aktuell Fakt ist

Eben nicht, das ist das, was du meinst. Deine Betrachtung scheitert soch schon allein an den maximal 8 Jahren für den gesamten Akku.

Sun Jul 19 18:27:44 CEST 2020    |    Federspanner135853

Ich merke schon du bist einer der Schönredner & Rechner

 

1. Das sind dann immer noch 4.000€ - 6.000€ Folgekosten

2. Du kannst durchschnittlich aus 10 alten nur einen neuen herstellen (Kosten dafür ?)

3. Ein neuer ist in der Produktion günstiger als einer aus 10 alten.

4. Recycling rechnet sich nach den spezialisierten firmen nicht (wohin mit dem ganzen Rest ? Endlager? Afrika? )

5. Wer soll das Recycling eines so genannten Spezialisten dann bezahlen ? (Du ! Folgekosten)

6. E-Fahrzeuge sind Grundpreistechnisch wesentlich höher

7. Strompreise steigen jedes Jahr weiter

 

Du lässt hier so viele Faktoren weg fallen, das es schon lustig ist.

 

Alleine der Preisunterschied im Kauf macht ein E-Fahrzeug schon wirtschaftlich auf die Laufzeit von 8-9 Jahren nicht tragbar, da selbst ein Kleinstwagen 12.000€ teurer ist und der Betrieb sich daher vergleichsweise schon nicht rechnet ;-)

 

Von einer unteren Mittelklasse brauchen wir da schon überhaupt nicht mehr reden (15-20.000€ Mehrkosten) und der Rest ist kalkulatorisch ein Desaster, ganz zu schweigen von den oben genannten weiteren Kosten, Folgekosten und weiteren Nachteilen, also was bitte erzählst du hier für einen Blödsinn !

 

Alleine schon der Kaufpreis bricht dem E-Auto wirtschaftlich und beriebswirtschaftlich das Genick

Alle anderen zusätzlichen Faktoren machen es nicht besser sondern nur noch weiter schlechter ;-)

 

Also nicht Träumen

Sun Jul 19 18:43:55 CEST 2020    |    Federspanner135853

Nimm einfach deinen erhöhten Kaufpreis (Minimum 12.000€ eher 15.000€) teil ihn durch deine 100% Batterie-Lebensdauer von 8 Jahren und deine 15.000 Durchschnittskilometer jährlich.

 

Und ?

Schon traurig wie teuer und unwirtschaftlich so ein E-Auto alleine nur durch den Kaufpreis ist, oder ;-)

 

Alles andere können wir selbst hier schon komplett ausblenden, was es an weiteren Nachteilen und ungelösten Problemen sonst noch so gibt. Die steigenden Stromkosten (die seit 30 Jahren ja auch nicht fallen) und selbst jetzt schon den Betrieb nicht rechnen, lassen wir dann auch außen vor ;-)

 

Aber man kann ja Träumen ....

Sun Jul 19 19:39:22 CEST 2020    |    Gravitar

Ich halte es für verhältnismäßig unwahrscheinlich, dass wir einmal BEV mit H-Kennzeichen und der ersten Fahrzeugbatterie werden beobachten können. Bei Verbrennern ist das mit etwas Glück und guter Pflege durchaus möglich. Die Kosten über die Zeit bezüglich Wartung und Reparatur sind in den letzten 20Jahren meines Autofahrens relativ übersichtlich geblieben und erreichen bei weitem nicht mögliche Reparaturversuche an einer Batterie, evtl. ist das aber auch Glück.....

 

Golf4 mit 360.000km ist seit 17 Jahren bei uns und hat über diese Zeit keine 3.000€ an Wartung oder Reparaturen verursacht. Das sind keine 200€ im Jahr und damit weniger als viele für ihre regelmäßige Inspektion des Leasingfahrzeugs aufbringen müssen. Der CLA und der Golf 7 haben jeweils 750€ an Kosten verursacht, beim Mercedes über 88Monate und 125.000km, der Golf über aktuell 42Monate und 76.000km.

 

Ich halte die Wahrscheinlichkeit mit wenig Kapitaleinsatz 10-20 Jahre mit einem Fahrzeug mobil zu bleiben bei einem Verbrenner für wahrscheinlicher als bei einem BEV. Wieviele gibt es eigentlich mit deutlich über 8Jahren Alter, regelmäßiger Nutzung und erstem Akku? Meines Wissens gibt es das Modell S erst seit '13, in YT finde ich einige auch schon mit von Tesla ausgetauschten Akkus, über die älteren Modelle finde ich nur wenig drüber.....

 

Kennt jemand Nutzer mit deutlich über 10 Jahren alten ersten Akkus und kann Informationen beisteuern?

 

Gruß

 

Gravitar

Sun Jul 19 19:46:04 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 19. Juli 2020 um 17:44:14 Uhr:

Das ist das was aktuell Fakt ist und keine Träume.

 

Ich wollte hier das Blatt auch mal von den ganzen reinen Strompreis Spekulationen (die in den kommenden Jahren zudem weiter steigen werden) zu den allgemein gänzlichen Kosten/Betriebskosten und Restwerten bringen, um hier einmal ein Gesamtbild zu schaffen, anstatt die feuchten Träume einiger Stromjünger ausufern zu lassen.

 

Rechnerisch ist das E-Auto schon seit 1 Jahr angeschlagen, umweltpolitisch streiten sich noch einige kluge Köpfe verschiedener Universitäten, ob es überhaupt noch sinn macht, oder ob es auch eine Mogelpackung ist.

 

Willkommen in der Realität

Sehe ich nicht so!!

Wie wäre es mal mit ein paar Belegen für diese These(n)?

Sun Jul 19 19:49:50 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 19. Juli 2020 um 17:54:26 Uhr:

Im Übrigen bin ich nicht ein Verfechter von so Aussagen wie "könnte wohl" oder "bestimmt" oder "vielleicht" denn das sind Träume und Wünsche, aber nicht das was aktuell Fakt und Realität ist.

 

Da kann ich auch argumentieren "bestimmt könnte Benzin bald 0,50€ kosten" ;-)

 

Recycling ist zu teuer, Nutzwert alter Batterien liegt unter 70% plus Memmoryeffekt, Neue Batterien sind teuer, Strom ist teuer geworden und wird noch teurer, E-Autos sind deutlich zu teuer, der betrieb ist unwirtschaftlich (ob Batteriekauf oder Miete) und das sind die "sorry" gesamten aktuellen Fakten die man sehen sollte anstatt sich hier über 0,30€ oder 0,45€ beim Laden zu streiten.

 

Das Gesamtkonstrukt E-Auto ist zu teuer und steht in keinem Verhältnis zum Verbrenner.

Für einen "nicht ein Verfechter von so Aussagen wie "könnte wohl" oder "bestimmt" oder "vielleicht" denn das sind Träume und Wünsche, aber nicht das was aktuell Fakt und Realität ist" sind hier ziemlich wenige Fakten.

Sun Jul 19 19:49:54 CEST 2020    |    Federspanner135853

Schau dir einfach meine beiden letzten Mails an.

Da brauchen wir den ganzen Rest gar nicht mehr durchkauen, hat sich auch so schon erledigt ;-)

 

Es geht daher zweigleisig Richtung E-FUELs für PKW, Schiff, Flugzeug

Kannst du ja Googlen und ein Paar Tage durchlesen

Sun Jul 19 20:14:51 CEST 2020    |    Lewellyn

Ein Elektroauto ist unwirtschaftlich, aber e-fuels für 5€/Liter sind die Zukunft?

Informier Dich doch mal über den Energiebedarf für die Herstellung von e-fuels.

 

Ich war gestern mit dem i3s 240km unterwegs, heute hat ihn mir die Sonne wieder voll geladen.

Willkommen in meiner Realität.

Sun Jul 19 20:16:20 CEST 2020    |    Federspanner135853

Und bitte jetzt nicht von wegen Umwelt kommen, denn der Strommix in Deutschland lässt keine reine regenerative Ladung eines E-Autos zu, da diese auch in Haushalt und Industrie benötigt werden, sonst dort fehlen und hintenrum die Emissionen befeuert werden und daher aktuell rein aus Kohlestrom geladen werden.

 

Ist super ... tolle Umweltfreundlichkeit wenn man meint man hat Zero Emission, das Kohlekraftwerk 40km weiter dafür aber bollert, das man dann meint man fährt ja so Klimaneutral.

 

Das ein E-Auto 78% höhere Emissionswerte von der Produktion, über den Betrieb bis zur Entsorgung aufbringt als ein Verbrenner, könnt ihr auch bei Fokus im neuesten Bericht von Professor X von der offiziellen Stelle Y nachlesen.

 

Also nicht nur teuer und unwirtschaftlich schon ab dem kauf, auch noch klimapolitisch eine Vollkathastrophe

 

Viel Glück

Sun Jul 19 20:25:43 CEST 2020    |    Federspanner135853

E-Fuels sind in unterschiedlichen Klassen in der Entwicklung um es genau zu nehmen.

 

5€ /1 Liter stimmt nicht, es sind 3€ / Liter und die kommen aus einem kleinen Versuchslabor das an einem Tag auch nicht mehr produzieren kann, nur um das direkt klar zu stellen.

 

Im Bau sind schon größere Vorindustrielle anlagen die bis zu 5000 Liter täglich für unter 2€ / Liter produzieren können und eine richtige Industrielle Anlage schafft bis zu 300.000 Liter täglich bei Preisen von aktuellem Benzin.

 

Könnt ihr aber auch alles Googlen, die Videoberichte anschauen, etc. etc.

Ist auch schon in der Luftfahrt, in PKW´s, und in Schiffen mit erfolg im Test.

Selbst 30% Beimischung in Cerosin reduziert den Emissionsausstoß schon um die Hälfte ;-)

 

Also was bitte ?

Sun Jul 19 20:45:52 CEST 2020    |    Federspanner135853

Du bist der mein Held :-)

 

I3s .... super das BMW die Produktion schon einstellen wollte (warum wohl ?) aber auf Grund der neuen Flottenemissionen nun noch ein paar Jahre weiter bauen muss ;-)

 

41.000€ für eine Serien-Knutschkugel, die mit ein paar Extras dann nicht unter 45-50.000 € zu bekommen ist, also sich auch schon nicht auf die nächsten 8 Jahre betriebswirtschaftlich rechnet auf Grund des Preises ...

 

Wusste gar nicht das die Anlage auf dem Dach jetzt kostenlos verschenkt wird ?

 

Daher Nett geschrieben aber nicht gerechnet

 

6 Setzen

 

So euch noch viel Glück bei euren versuchen sich was einzureden

Sun Jul 19 20:49:50 CEST 2020    |    notting

@InterCar24: Wenn du ohne den Namen des Angesprochenen zu nennen bzw. ohne zu zitieren Postings hier absetzt weiß keiner auf wen/was du nicht beziehst, insb. wenn du das mehrfach hintereinander tust. Daher ist das IMHO eher eine Vermüllung, was du hier betreibst. Bitte entspr. editieren soweit es noch geht -> https://www.motor-talk.de/.../Faq.html?...

 

notting

Sun Jul 19 22:07:53 CEST 2020    |    Rainer0849

Die Infrastruktur für nur eine Million E- Kfz ist schlicht in Deutschland nicht vorhanden.

Als ich für unsere Wohnlage - 17 Eigentumswohnungen - beim Energieversorger nachfragte, wenn 8 davon ein E-Auto in der Tiefgarage laden wollen, wurde mir geantwortet, dass dafür die Zuleitung zum Haus nicht ausreicht. Und da in unserer Straße noch mehr von diesen Häusern stehen, ist die Antwort, dass dann eine Hochspannungsversorgung alleine für unsere Straße notwendig würde. Mit dem derzeitigen Niederspannungsnetz ist das schlicht nicht zu leisten.

Wenn ich dann die Groß- und Mittelstädte in Deutschland sehe, ist davon auszugehen, dass alleine die Planungen dafür in die Jahrzehnte gehen. . Bis dahin haben wir ganz andere Sorgen. Wer mir da widerspricht, hat leider keinerlei Ahnung und sollte lieber schweigen.

Sun Jul 19 22:26:07 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Rainer0849 schrieb am 19. Juli 2020 um 22:07:53 Uhr:

Die Infrastruktur für nur eine Million E- Kfz ist schlicht in Deutschland nicht vorhanden.

Als ich für unsere Wohnlage - 17 Eigentumswohnungen - beim Energieversorger nachfragte, wenn 8 davon ein E-Auto in der Tiefgarage laden wollen, wurde mir geantwortet, dass dafür die Zuleitung zum Haus nicht ausreicht. Und da in unserer Straße noch mehr von diesen Häusern stehen, ist die Antwort, dass dann eine Hochspannungsversorgung alleine für unsere Straße notwendig würde. Mit dem derzeitigen Niederspannungsnetz ist das schlicht nicht zu leisten.

Wenn ich dann die Groß- und Mittelstädte in Deutschland sehe, ist davon auszugehen, dass alleine die Planungen dafür in die Jahrzehnte gehen. . Bis dahin haben wir ganz andere Sorgen. Wer mir da widerspricht, hat leider keinerlei Ahnung und sollte lieber schweigen.

Gute Argumente.

Aber bis es nur noch E-Autos gibt vergehen von Verkauf des letzten Verbrenners an auch locker 10 Jahre.

Also in 10 Jahren die letzten Verbrenner bedeutet dann noch 20Jahre Verbrenner.

Das sind schon mal 2 Jahrzehnte.

 

Mit Photovoltaik kann bei Gebäuden mit nicht soo vielen Fahrzeugen auch vieles autark geladen werden.

Hinzu kommen Kraft-Wärme-Kopplungen für die Heizung. Zumindest für Bedarfspitzen gerade in Gebäuden mit wenig Dachfläche pro Fahrzeug. Weil bei wenig Dachfläche pro Fahrzeug bedeutet das vermutlich viele Eigentums- und/oder Mietwohnungen. Weil wo wenig Dachfläche, da wenig Möglichkeiten zur Solartherme und Photovoltaik.

 

Also ich würde es nicht als so schwierig betrachten.

Sun Jul 19 22:42:21 CEST 2020    |    Rainer0849

Wir haben derzeit 47,7 Pkw zugelassen in Deutschland. Ich sprach von nur 1 Million, die nicht zu versorgen sein wird.

Mon Jul 20 04:16:08 CEST 2020    |    Alexander67

Und ich sehe da keine unüberwindbare Probleme.

Bei nur 1 Million erst recht nicht.

OK, eine Million Laternenparker funktioniert (noch) nicht.

Muss es aber auch nicht.

Das Wohngebiet hat eine zu geringe Anbindung an das Stromnetz?

OK, einen Puffer einsetzen.

Ein einzelnes Gebäude hat (viele) BEV?

Photovoltaik mit Puffer und/oder Kraftwärme Kopplung.

Da muss man nicht zwingend neue Leitungen legen.

Die braucht man eigentlich nur wenn man bei einer Energiewende die alte Technik und vor allem alte Geschäftsmodelle schützen will.

Mon Jul 20 09:21:01 CEST 2020    |    Scirosto 8V

Momentan ist die Rosarote Brille für E-Fahrzeuge stark angesagt, Kritik wird ungern gesehen.

Was sich sicher in 5 Jahren ändert:

- Förderung läuft aus

- KFZ Steuer für E-Fahrzeuge auf Verbrennerniveau (siehe Diesel/Kat KFZ die auch mal steuerfrei waren)

- Strompreis für Fahrzeuge auf Spritniveau ( um die Ausfälle für ÖKO-, MwSt- und Kraftstoffsteuer zu kompensieren)

- Abschaffung der Privilegien für E-Fahrzeuge

- Zusatzabgabe für diejenigen die den Strom fürs KFZ selber produzieren (oder gar Verbot, vgl. mit Heizöltanken beim Diesel)

Mon Jul 20 09:52:36 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@Scirosto 8V schrieb am 20. Juli 2020 um 09:21:01 Uhr:

Momentan ist die Rosarote Brille für E-Fahrzeuge stark angesagt, Kritik wird ungern gesehen.

Was sich sicher in 5 Jahren ändert:

- Förderung läuft aus

- KFZ Steuer für E-Fahrzeuge auf Verbrennerniveau (siehe Diesel/Kat KFZ die auch mal steuerfrei waren)

- Strompreis für Fahrzeuge auf Spritniveau ( um die Ausfälle für ÖKO-, MwSt- und Kraftstoffsteuer zu kompensieren)

- Abschaffung der Privilegien für E-Fahrzeuge

- Zusatzabgabe für diejenigen die den Strom fürs KFZ selber produzieren (oder gar Verbot, vgl. mit Heizöltanken beim Diesel)

Das wird sich nicht so sicher in 5 Jahren ändern.

Wenn man wirklich eine Energiewende haben will, dann darf man nicht bei einer Million Fahrzeuge aufhören.

Man kann auch selbst erzeugten Strom nicht mit Heizöl im Diesel-PKW vergleichen.

Obwohl es da ja (wohl zum Schutz der Stromkonzerne) Gedankenspiele gibt wonach Betreiber einer Photovoltaik den Strom erst mal an einen Stromkonzern verkaufen und dann zurück kaufen müssen.

Was ich mir hier eher vorstellen kann, ist so etwas optional zu flexiblen Preisen zu machen.

Strom ist gerade teuer? Ob jetzt Bundesweit oder sogar nur lokal im Wohngebiet!

Dann verkauft man natürlich gerne Strom aus dem eigenen Speicher. Er wird ja durch PV wieder geladen.

Strom ist günstig? Dann kann man ja evtl. sogar mehr als den aktuellen Eigenbedarf kaufen.

Das selbe geht auch bei Kraft-Wärmekopplung in der Heizung.

Man hat einen Puffer (Wärmespeicher z.B. auf Salzbasis) für 3 Tage Warmwasser und der ist noch halb voll?

Der Strompreis ist hoch? OK, dann kann ich ja trotz des halb vollen Wärmespeicher Strom erzeugen.

Der Wärmespeicher ist leer und der Strompreis im Keller?

Weshalb nicht elektrisch zuheizen?

Bei der Energiewende ist vieles möglich. Wenn die Gesetze es zulassen bzw. evtl. sogar erzwingen.

Auf die ganzen Strom (ver)kaufen Geschäfte kann der Staat dann rühig auch Steuern erheben.

Meinetwegen auch auf selbst erzeugten und nicht zum Heizen/Warmwasser erzeugten Strom.

Diese Regelung den selbst erzeugten Strom für Heizung/Warmwasser nicht zu versteuern entspricht dann dem Unterschied Heizöl<=>Diesel.

 

Da ist also vieles möglich.

Der Staat muss nur die Weichen richtig stellen und darf hierbei die Konzerne nicht zu sehr Bevorteilen.

Was kommen wird ist derzeit noch unklar.

Mon Jul 20 11:15:06 CEST 2020    |    carchecker75

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. Juli 2020 um 09:52:36 Uhr:

Zitat:

@Scirosto 8V schrieb am 20. Juli 2020 um 09:21:01 Uhr:

Momentan ist die Rosarote Brille für E-Fahrzeuge stark angesagt, Kritik wird ungern gesehen.

Was sich sicher in 5 Jahren ändert:

- Förderung läuft aus

- KFZ Steuer für E-Fahrzeuge auf Verbrennerniveau (siehe Diesel/Kat KFZ die auch mal steuerfrei waren)

- Strompreis für Fahrzeuge auf Spritniveau ( um die Ausfälle für ÖKO-, MwSt- und Kraftstoffsteuer zu kompensieren)

- Abschaffung der Privilegien für E-Fahrzeuge

- Zusatzabgabe für diejenigen die den Strom fürs KFZ selber produzieren (oder gar Verbot, vgl. mit Heizöltanken beim Diesel)

Das wird sich nicht so sicher in 5 Jahren ändern.

Wenn man wirklich eine Energiewende haben will, dann darf man nicht bei einer Million Fahrzeuge aufhören.

Man kann auch selbst erzeugten Strom nicht mit Heizöl im Diesel-PKW vergleichen.

Obwohl es da ja (wohl zum Schutz der Stromkonzerne) Gedankenspiele gibt wonach Betreiber einer Photovoltaik den Strom erst mal an einen Stromkonzern verkaufen und dann zurück kaufen müssen.

Was ich mir hier eher vorstellen kann, ist so etwas optional zu flexiblen Preisen zu machen.

Strom ist gerade teuer? Ob jetzt Bundesweit oder sogar nur lokal im Wohngebiet!

Dann verkauft man natürlich gerne Strom aus dem eigenen Speicher. Er wird ja durch PV wieder geladen.

Strom ist günstig? Dann kann man ja evtl. sogar mehr als den aktuellen Eigenbedarf kaufen.

Das selbe geht auch bei Kraft-Wärmekopplung in der Heizung.

Man hat einen Puffer (Wärmespeicher z.B. auf Salzbasis) für 3 Tage Warmwasser und der ist noch halb voll?

Der Strompreis ist hoch? OK, dann kann ich ja trotz des halb vollen Wärmespeicher Strom erzeugen.

Der Wärmespeicher ist leer und der Strompreis im Keller?

Weshalb nicht elektrisch zuheizen?

Bei der Energiewende ist vieles möglich. Wenn die Gesetze es zulassen bzw. evtl. sogar erzwingen.

Auf die ganzen Strom (ver)kaufen Geschäfte kann der Staat dann rühig auch Steuern erheben.

Meinetwegen auch auf selbst erzeugten und nicht zum Heizen/Warmwasser erzeugten Strom.

Diese Regelung den selbst erzeugten Strom für Heizung/Warmwasser nicht zu versteuern entspricht dann dem Unterschied Heizöl<=>Diesel.

 

Da ist also vieles möglich.

Der Staat muss nur die Weichen richtig stellen und darf hierbei die Konzerne nicht zu sehr Bevorteilen.

Was kommen wird ist derzeit noch unklar.

Geht es noch komplizierter ?

 

Ist das so herrlich ein einfaches Leben zu führen Freiheit die ich mag. Hab eine Eigentumswohnung mit Gasheizung diese ist sogar sparsam ohne Firlefanz. Habe meinen alten bezahlten E 39 Verbrenner vor der Tür mit vollem Tank stehen wo ich jederzeit einsteigen und losfahren kann wohin ich möchte ohne Nachzudenken ob genug Akku vorhanden oder wie wo wann ich Unterwegs Laden kann.

Als Taxifahrer im Niedriglohnbereich frage ich mich ob ich mir das Wohnen in Zukunft noch Leisten kann ich dann Überhaupt noch Mobil und Unabhängig bin wenn all diese feuchten Träume der Politiker, FFF, E Jünger usw doch mal Wirklichkeit werden sollten.

Erst sollen wir Strom sparen dann soll jeder elektrisch fahren gleichzeitig werden Kraftwerke nach und nach Abgeschaltet Stromtrassen von Nord nach Süd verhindert was für ein Irsinn. Photovoltaik wurde mal Subventioniert das Ende kennt man , nun Windräder plus E Autos Subventionieren bin mal gespannt ob es auch so wie bei Photovoltaik endet.

Ein grünes Leben muß man sich Leisten können das ist bei den wenigsten gegeben.

Wer es möchte und kann soll sich gerne Niedrigenergiehaus, Photovoltaik, Superduperheizung, E Auto usw. kaufen gönne ich jedem freut mich schafft Arbeitsplätze.

Immer schön über den Tellerand schauen Leben und Leben lassen wenig Vorschriften/Vorgaben das sich der Rest auch noch eine Mietwohnung/ Häuschen/Eigentumswohnung Leisten kann Mobil bleibt die Energiekosten niedrig sind.

Mon Jul 20 11:23:35 CEST 2020    |    fire-fighter

@Alexander67

Der Ausbau des Stromnetzes wird nicht so einfach sein. Es geht ja nicht nur um ein paar Haushalte. In einem Neubauwohngebiet mag das vielleicht noch passen. Pro Haus ein bis zwei Autos, Möglichkeiten einer Kombi mit Speicher/Photovoltaik, usw.

Probleme sehe ich im dichter besiedelten Bereichen. Mehrfamilienhäser mit Garagenhof, Dichte Wohnbebauung mit Tiefgaragen, Miethauskomplexe mit Hinterhöfen und Laternenparkern.

Am anderen Ende der Pendlerstrecke Bürokomplexe mit Tiefgarage, oder Industriebetriebe mit großen Parkplätzen.

 

Die Mär vom Laden am Arbeitsplatz wird hinfällig, wenn 80% der Belegschaft (ich meine jetzt nur die 80% derjenigen, die mit dem Auto pendeln) statt einem Verbrenner mit dem BEV kommen. Betriebe mit mehreren hundert oder sogar noch weit mehr Mitarbeitern bräuchten auf einmal riesen Mengen an Ladestationen auf dem Parkplatz. Wer einmal die Belegschaftsparkplätze bei VW gesehen hat, weiß, welche Menge da benötigt wird.

 

Zu Hause bedeutet dann auch, dass quasi jede Wohnung eine Lademöglichkeit vorhalten müsste. So einfach ist das nicht. Eine Anbindung mit Hochspannung bedeutet auch, dass die Versorgung des Wohngebietes/Stadtteiles entsprechend dimensioniert sein muß. Hierzu muß letztendlich auch die Einspeisung der gesamten Stadt neu dimensioniert werden. Der Ausbau der Infrastruktur muß also vom Wohnhaus bis zurück zu den Kraftwerken überprüft und angepasst werden.

Wenn man jetzt dazu noch die Problematik bei Neubauvorhaben (Stromtrasse Nord-Süd) und die allgemeine Energiepolitik (Abschaltung der Kraftwerke, ohne vernünftiges existierendes Ersatzkonzept) dazunimmt, dann kann man erahnen, wie problematisch das Ganze wird.

 

Ich will jetzt nicht sagen, dass das alles unmöglich ist. Es ist aber auf jeden Fall wesentlich aufwändiger, als es von vielen propagiert wird. Wie wirtschaftlich das dann letztendlich wird, wird sich zeigen.

Mon Jul 20 11:48:54 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@carchecker75 schrieb am 20. Juli 2020 um 11:15:06 Uhr:

....

Geht es noch komplizierter ?

 

Ist das so herrlich ein einfaches Leben zu führen Freiheit die ich mag. Hab eine Eigentumswohnung mit Gasheizung diese ist sogar sparsam ohne Firlefanz. Habe meinen alten bezahlten E 39 Verbrenner vor der Tür mit vollem Tank stehen wo ich jederzeit einsteigen und losfahren kann wohin ich möchte ohne Nachzudenken ob genug Akku vorhanden oder wie wo wann ich Unterwegs Laden kann.

....

Zitat:

@fire-fighter schrieb am 20. Juli 2020 um 11:23:35 Uhr:

@Alexander67

Der Ausbau des Stromnetzes wird nicht so einfach sein. Es geht ja nicht nur um ein paar Haushalte. In einem Neubauwohngebiet mag das vielleicht noch passen. Pro Haus ein bis zwei Autos, Möglichkeiten einer Kombi mit Speicher/Photovoltaik, usw.

Probleme sehe ich im dichter besiedelten Bereichen. Mehrfamilienhäser mit Garagenhof, Dichte Wohnbebauung mit Tiefgaragen, Miethauskomplexe mit Hinterhöfen und Laternenparkern.

Am anderen Ende der Pendlerstrecke Bürokomplexe mit Tiefgarage, oder Industriebetriebe mit großen Parkplätzen.

...

Klar, sooo ganz einfach wird es nicht.

Ein riesiges Problem sind ja schon die politischen Rahmenbedingungen.

Und natürlich sind die einen Wohngebiete besser für so einen Umbau geeignet als andere.

Aber da ist eben vieles möglich um so innerhalb weniger (ich denke vermutlich weniger als 10) Jahre nicht nur eine Million, sondern noch mehr BEV zu ermöglichen.

 

Es muss eben auch politisch gewollt sein.

Da wird die Lobby der großen Stromkonzerne vermutlich schon dagegen sein.

Das alte Geschäfsmodell muss ja geschützt werden.

Also erst mal sehen was kommt.

Mon Jul 20 12:32:40 CEST 2020    |    CivicTourer

Genau - erstmal sehen, was kommt. Und solange fahre ich den Hybrid, und kein EV.

Mon Jul 20 13:28:40 CEST 2020    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Rainer0849 schrieb am 19. Juli 2020 um 22:07:53 Uhr:

Die Infrastruktur für nur eine Million E- Kfz ist schlicht in Deutschland nicht vorhanden.

Als ich für unsere Wohnlage - 17 Eigentumswohnungen - beim Energieversorger nachfragte, wenn 8 davon ein E-Auto in der Tiefgarage laden wollen, wurde mir geantwortet, dass dafür die Zuleitung zum Haus nicht ausreicht. Und da in unserer Straße noch mehr von diesen Häusern stehen, ist die Antwort, dass dann eine Hochspannungsversorgung alleine für unsere Straße notwendig würde. Mit dem derzeitigen Niederspannungsnetz ist das schlicht nicht zu leisten.

Wenn ich dann die Groß- und Mittelstädte in Deutschland sehe, ist davon auszugehen, dass alleine die Planungen dafür in die Jahrzehnte gehen. . Bis dahin haben wir ganz andere Sorgen. Wer mir da widerspricht, hat leider keinerlei Ahnung und sollte lieber schweigen.

Nunja, mit welchen Anschlussleistungen hat der Versorger denn da kalkuliert?

Klar, für jeden eine 11 kW Wallbox, das wären 88 kW zusätzlich am Hausanschluss. Aber wie schaut es mit 2,4 kW pro Stellplatz aus? Das wären 40,8 kW. Und ein 17 Parteienhaus ist mindestens mit 120 kW angeschlossen, da würden immer noch rund 80 kW für den Wohnbedarf frei sein. Wenn der Hausanschluss das nicht packen würde, dann würde er auch nicht verkraften, wenn sich jeder Haushalt dort ein Klimagerät anschafft und betreibt.

Der Versorger hat sicher auch mit einer Gleichzeitigkeit von 1 gerechnet, was die Studie der ENBW widerlegt hat. Sicher hat er auch nicht an die Möglichkeit des Lastmanagements gedacht. Er könnte frei definieren, wieviel Leistung für die Autos maximal in Summe gezogen werden darf, die Verteilung regelt das dann unter den einzelnen Fahrzeugen.

 

Mach mal den Spaß, und frag deinen Energieversorger:

"Ich habe 17 TG Stellplätze. Ich möchte jeden einzelnen mit einer Lademöglichkeit mit bis zu 11 kW ausstatten. Ich nehme ein einheitliches System, welches Lastmanagement beherrscht. Bis zu wieviel kW in Summe verkraftet der Hausanschluss?" Er wird dir einen Wert zwischen 20 und 40 kW nennen.

Dann beobachte mal über ein paar Tage deine Nachbarn, also, wann sie fahren, wann sie kommen, vielleicht auch, wie viele km sie zwischendurch gefahren sind.

Dann wirst du feststellen (nur ein Beispiel es stehen nur 11 kW für alle zur Verfügung):

Auto 1 fährt um 8 Kids 5 km in die Schule, und ist um 10, nach weiteren 12 Einkaufskilometern wieder da. Es steckt als einziger an, und bekommt volle 11 kW. Dann ist der Akku 10.30 voll, und belastet den Anschluss gar nicht.

Auto 2 kommt um 15 Uhr nach 120 km wieder, hat auch erst mal alleine 11 kW für sich, und wäre um 16 Uhr voll.

Aber Auto 3 kommt um 15:30 mit 60 km. Nr. 2 und 3 bekommen jetzt jeweils nur 5,5 kW, aber Nr.2 hat bereist 60 der 120 km wieder im Akku, beide bräuchten bis 16:30, um voll zu sein.

...

 

wenn du jetzt noch bedenkst, dass spätestens, wenn der Akku 90% hat, die Ladeleistung ohnehin unter 10 kW fällt, kannst du erkennen, dass die zur Verfügung stehende Leistung nicht zwangsläufig gleichmäßig aufgeteilt werden muss, sondern der Letzte, der ankommt, schon einen höheren Anteil bekommen kann als die, die schon eine Weile laden. Spätestens über Nacht werden alle voll, einer nach dem Anderen, und jeder, der fertig ist, macht Kapazitäten für die restlichen verfügbar.

 

Gerade für so große Häuser macht so ein System Sinn. Soviel zum Thema "keine Ahnung"

Mon Jul 20 13:38:31 CEST 2020    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Scirosto 8V schrieb am 20. Juli 2020 um 09:21:01 Uhr:

Momentan ist die Rosarote Brille für E-Fahrzeuge stark angesagt, Kritik wird ungern gesehen.

Was sich sicher in 5 Jahren ändert:

- Förderung läuft aus

wer nur wegen der Förderung beschafft/beschaffen kann, hat mit der Anschaffung ohnehin einen Fehler gemacht.

 

Zitat:

- KFZ Steuer für E-Fahrzeuge auf Verbrennerniveau (siehe Diesel/Kat KFZ die auch mal steuerfrei waren)

Ja, mit Sicherheit, wobei eher eine allgemeine, streckenabhängige Maut immer wahrscheinlicher wird.

 

Zitat:

- Strompreis für Fahrzeuge auf Spritniveau ( um die Ausfälle für ÖKO-, MwSt- und Kraftstoffsteuer zu kompensieren)

Sehe ich anders, wäre nicht durchsetzbar. Alerdings: steigender Strompreis, der wird kommen, egal, ob mit oder ohne BEV

 

Zitat:

- Abschaffung der Privilegien für E-Fahrzeuge

Die meisten sind auch überflüssig wie ein Kropf (z.B. Busspurbenutzung)

Andere sind inhärent. Wenn ich lade, dann auf dem Platz der Säule, also nix Parken, nix Parkgebühr ;)

 

Zitat:

- Zusatzabgabe für diejenigen die den Strom fürs KFZ selber produzieren (oder gar Verbot, vgl. mit Heizöltanken beim Diesel)

Das Heizöl hat genau wer selbst produziert? Heizöl ist zweckgebunden gefördert durch niedrigere Besteuerung. Wer selbst z.B. Pflanzenöl produziert, und in seinen Diesel kippt, der darf das, und muß dafür keine Abgaben leisten.

 

Aber du sprichst einen wichtigen Punkt an, den selbst erzeugten Strom, da hat der Staat generell die Finger von zu lassen, denn der wird nicht gehandelt. Das sollte endlich mal geregelt werden. Ansonsten zahlen irgendwann Kleingärtner noch MWSt. auf das selbst erzeugte und verbrauchte Obst.

Mon Jul 20 13:48:25 CEST 2020    |    Federspanner135853

So schaut es aus !

 

Alles was derzeit und in den kommenden 10 Jahren noch möglich ist, bringt im Bereich E-Mobilität überhaupt nichts, es ist teuer und unwirtschaftlich. Um nur eine funktionierende und auch ausreichende Infrastruktur zu schaffen (nicht nur zu planen) liegen wir nach Aussagen im Jahr 2040. 2025 läuft jedoch die Förderung aus. Ende nächsten Jahres jedoch schon die Kauf-Subventionierung von 9.000€ ! danach liegen wir in Deutschland dann wieder in den Zulassungszahlen von 2018/2019 oder schlechter ohne Subvention, also bei ca. 30-60.000 Zulassungen. Somit kommen in den kommenden 10 Jahren bis 2030 nicht mal 1 Mio E-Fahrzeuge zusammen (bei einem Fahrzeugbestand von 58,2 Mio.)

 

Die Strompreis Entwicklung macht dazu auch nicht halt, in den letzten 10 Jahren hat sich der Strompreis von 23,69 Cent auf 31,47 Cent verteuert und das für den privaten Haushaltsbedarf wohl gemerkt. Alleine dieses Jahr gab es bisher eine Anpassung um durchschnittlich 5,3%, brechen wir das auf die kommenden Jahre ohne eine zusätzliche Steuer für das Laden (was ich jedoch bezweifle) liegen wir 2030 Minimum bei 40 Cent die Kilowattstunde nur im privaten bereich (ich denke 45 Cent sind realistischer) und das ohne einen Netzausbau, dessen Kosten ja eh auf die Verbraucher dann umgelegt würden.

 

Und da ja viele so gerne von der Zukunft träumen nehmen wir dann mal die aktuellen Steuern für Benzin.

65 Cent Energiesteuer + 19% MwSt. (nicht nur auf den Saft, sondern auch auf die 65 Cent Energiesteuer ;-) )

 

Und wo würden wir dann für das Laden aufstoßen ?

Richtig, bei knapp 1,25€ KW/h (denn die Energiesteuer fällt dann auch beim Laden eines PKW an)

 

Aber das sind auch nur Mutmaßungen die jedoch auch in die richtige Richtung gehen.

 

Und jetzt interessiert mich noch mal, wer meint, ein EV wäre günstig zu fahren, wo alleine schon der Kaufpreis den Betrieb von 8 Jahren komplett auf frisst um überhaupt mit einen Verbrenner gleich ziehen zu können ? Nimmt man nur die normale Strompreisentwicklung bis 2030 dazu (ohne Energiesteuer auf PKW) muss ein E-Fahrzeug 11-12 Jahre durchhalten bis es Paar geht mit einem Verbrenner. Und dann fährt man entweder mit einem neuen Akku der wieder zwischen 6.000€ und 20.000€ kostet, oder vielleicht einem recyceltem der 4.000€ zusätzlich kostet, oder aber mit dem selben Halbwert-Akku und kommt anstatt 350km nur noch 220km weit (im Sommer) im Winter reicht es dann um einkaufen zu fahren.

 

Das ist die "Schöne neue Welt" so wie Sie aktuell ausschaut ohne Träumereien oder Rosarote Brille

Und sorry nochmal, aber das sind die Fakten nicht nur wie ich sie sehe, sondern wie sie sind !

 

E-Mobilität rechnet sich nur wenn:

1. Die Fahrzeuge genau so günstig wie Verbrenner sind (wird nicht passieren)

2. Es niemals eine Preisanpassung für Strom geben wird (wird garantiert auch nicht passieren)

3. Es eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für alle gibt. (nicht vor 2040 machbar)

4. Keine Energiesteuer auf das Laden anfallen wird (dann wird die MwSt. auf 25% angehoben)

 

Wenn nur einer dieser 4 Punkte nicht erreicht wird, war es das mit der E-Mobilität

 

Jeder der einen Taschenrechner benutzen kann und die Rosarote Brille abnimmt,

kann hier nur noch mit dem Kopf nicken, alle anderen .... nun ja :-)

Mon Jul 20 14:26:38 CEST 2020    |    FWebe

Ich kann deine Rechnungen nicht nachvollziehen.

Rechnest du Strom in Volumen oder woher kommt deine Umrechnung der Energiesteuer?

Die Mehrwertsteuer fällt sowieso auf alles an, die muss man also nicht doppelt rechnen.

Mon Jul 20 14:37:15 CEST 2020    |    Federspanner135853

Zitat:

@FWebe schrieb am 20. Juli 2020 um 14:26:38 Uhr:

Ich kann deine Rechnungen nicht nachvollziehen.

Rechnest du Strom in Volumen oder woher kommt deine Umrechnung der Energiesteuer?

Die Mehrwertsteuer fällt sowieso auf alles an, die muss man also nicht doppelt rechnen.

Was kannst du nicht nachvollziehen ?

 

Das ein E-Auto teurer ist und sich so in den ersten 8 Jahren schon alleine nicht rechnet gegenüber einem Verbrenner, da reicht dir das kleine 1x1 vollkommen aus um das nachzurechnen, oder soll ich dir noch den Rechenweg erklären ?

 

Ich rechne was 1 kw/h kostet, sollte ich falsch liegen berichtige mich.

Aber selbst wenn ich durchschnittlich 15 kw/h nehme und die feste Energiesteuer von 0,65€ nehme + MwSt. komme ich unter dem strich immer auf das selbe raus, es rechnet sich so oder so nicht ;-)

 

Da kann man hier was weg lassen, da etwas kürzen und auch den Rest auf "vielleicht wird ja noch alles ganz anders" ummünzen, das Ergebnis ist und bleib eine Vollkathastrophe die sich nicht schön rechnen lässt.

 

Da bringt auch Ignorants nicht viel das es besser wird

Mon Jul 20 15:03:24 CEST 2020    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@carchecker75 schrieb am 20. Juli 2020 um 11:15:06 Uhr:

...

 

Geht es noch komplizierter ?

 

Ist das so herrlich ein einfaches Leben zu führen Freiheit die ich mag. Hab eine Eigentumswohnung mit Gasheizung diese ist sogar sparsam ohne Firlefanz. Habe meinen alten bezahlten E 39 Verbrenner vor der Tür mit vollem Tank stehen wo ich jederzeit einsteigen und losfahren kann wohin ich möchte ohne Nachzudenken ob genug Akku vorhanden oder wie wo wann ich Unterwegs Laden kann.

Hauptsache, ich habe, was ich will, koste es, was es wolle, nach mir die Sintflut?

Das meinst du bestimmt nicht so.

 

Die Überlegerei mit dem Laden ist Vergangenheit. Man fährt einfach, und hält halt an, wenn man laden muss, genauso, wie man eben fährt, und anhält, wenn man tanken muss.

 

Zitat:

Als Taxifahrer im Niedriglohnbereich frage ich mich ob ich mir das Wohnen in Zukunft noch Leisten kann ich dann Überhaupt noch Mobil und Unabhängig bin wenn all diese feuchten Träume der Politiker, FFF, E Jünger usw doch mal Wirklichkeit werden sollten.

Gerade in der Situation solltest doch gerade du ein gesteigertes Interesse daran haben, möglichst wenig zu verbrauchen? Wenn du "sogar" eine Eigentumswohnung hast, bist du ja nun nicht gerade als arm anzusehen, oder?

Scheinbar bist du ohnehin eher die Klientel Gebrauchtwagenkunde der 2. Generation, in sofern stellt sich die Frage nach BEV noch lange nicht. Was nörgelst du also an Neuwagen rum? Dein alter E39 war auch mal neu, und damit weit außerhalb dessen, was du in ein Auto investieren möchtest.

 

Zur Tätigkeit steht mir kein Urteil zu. Genauso wenig ist sie aber als Argument für dich brauchbar.

Wenn du die Beschäftigung im Niedriglohnsektor anführst, dann frage ich dich: Warum? An wem liegt das, was war der Auslöser? In letzter Konsequenz? Was können irgendwelche Entwicklungen (Auto, Isolation, usw. , was du mit feuchten Träumen umschreibst) dafür, wie deine berufliche Laufbahn verlaufen ist?

 

Zitat:

Erst sollen wir Strom sparen dann soll jeder elektrisch fahren

Ja, man soll am Einsatz von Primärenergie sparen, und wenn der selbe Effekt auch mit weniger Strom zu machen ist, was spricht dagegen?

Und Elektrisch fahren ist nun einmal deutlich effizienter, als mit Verbrenner (wenn man auch beim Verbrenner beim Öl in der Erde anfängt, und nicht erst ab Zapfhahn)

 

Zitat:

gleichzeitig werden Kraftwerke nach und nach Abgeschaltet

Ja, oder findest du es gut, dass Kernkraftwerke, die so langsam 4 ahrzehnte und mehr auf dem Buckel haben, einfach weiter laufen? natürlich muss die wegfallende Erzeugungskapazität ersetzt werden.

 

Zitat:

Stromtrassen von Nord nach Süd verhindert was für ein Irsinn.

Ja, meist von Menschen, die ähnlich argumentieren wie du. Immer mit dem Grundargument "NIMBY". Die würden aber genauso auf die Barrikaden gehen, würde man in die Nachbarschaft anstelle von Stromtrassen ein Kohle- oder Kernkraftwerk setzen.

 

Zitat:

Photovoltaik wurde mal Subventioniert das Ende kennt man , nun Windräder plus E Autos Subventionieren bin mal gespannt ob es auch so wie bei Photovoltaik endet.

Wenn man es einfach so nach dem Gießkannenprinzip tut, dann wird es genau so enden.

Aber auch hier: Wärst du tatsächlich bereit, einen höheren Strompreis zu bezahlen, wenn dafür die Solarpanele und Windräder in DE hergestellt würden? ... Nein, da gilt wieder "Geiz ist geil, und ich bin der geilste" Billige Massenproduktion konnte DE noch nie wirklich gut.

 

Zitat:

Ein grünes Leben muß man sich Leisten können das ist bei den wenigsten gegeben.

Niemand muss oder soll 100% irgendeiner Farbe sein. Wenn jeder das täte, was für ihn zumutbar (manchmal sogar nützlich) wäre, bräuchten wir viele Diskussionen nicht.

 

Zitat:

Wer es möchte und kann soll sich gerne Niedrigenergiehaus, Photovoltaik, Superduperheizung, E Auto usw. kaufen gönne ich jedem freut mich schafft Arbeitsplätze.

Immer schön über den Tellerand schauen Leben und Leben lassen wenig Vorschriften/Vorgaben das sich der Rest auch noch eine Mietwohnung/ Häuschen/Eigentumswohnung Leisten kann Mobil bleibt die Energiekosten niedrig sind.

Für den Mietwucher mach mal andere verantwortlich, unter anderem auch all die Menschen, die unbedingt meinen, sie müssen in der hippen Großstadt leben, im ländlichen Raum ist das Leben zu öde.

 

Die anderen Dinge: genau die sorgen mit dafür, dass die Energiekosten im Rahmen bleiben.

Hätte jeder in den letzten 20, 30 Jahren deinen Standpunkt vertreten, wäre unser aller Öl-, Gas- und Stromverbrauch so weit explodiert, dass ein Liter Benzin ein Luxusgut wäre.

 

Das hat nichts mit Grün zu tun, weiß Gott nicht. Das hat was mit purem Eigennutz zu tun: wenn ich meinen Standard halten will, und andere eben jenen erreichen wollen, dann geht das entweder über höhere Kosten für jeden, oder indem man den selben Effekt pro Einheit mit weniger Aufwendungen erreicht.

Mon Jul 20 15:22:42 CEST 2020    |    Federspanner135853

Kleiner Rechenweg mit Verbrauchsvorteil für Stromer bei 15.000 Laufleistung per Anno auf 8 Jahre:

ID3 und Golf 8 Verbrenner, wobei ich die PS Differenz von 150 (Golf) auf 204 (ID3), durch einen Mehrverbrauch von 4,8 auf 6,5 Liter ausgeglichen habe, damit nicht irgend ein neuer blödsinn kommt von wegen Äpfel mit Birnen vergleichen !

 

Stromer 15kw/h auf 100 km (gehübscht)

0,3147€ kw/h x15 +0,65€ x1,19 = 6,23€ auf 100km

 

Verbrenner 6,5 Liter auf 100km

1,16€ Liter x 6,5 (0,65€ Energiesteuer inkl.) = 7,54 € auf 100km

 

Differenz = 1,31€ auf 100km zum Nachteil Verbrenner

15.000 km ./. 100km = 150 x 1,31€ = 196,50€ Mehrbelastung per Anno

196,50€ x 8 Jahre = 1.572€ Mehrbelastung für Verbrenner

 

Und jetzt sag mir das ein Stromer nur 1.572€ mehr kostet, dann lach ich dich vollkommen aus ;-)

 

Anschaffungspreis Verbrenner 27.000€

Anschaffungspreis Stromer 38.000€

 

Differenz 11.000€ zum Vorteil Verbrenner

abzgl. 1.572€ Mehrverbrauch = 9.428€ Vorteil für Verbrenner alleine in 8 Jahren

 

Selbst wenn du die Energiesteuer weg lässt hast du bei einem Verbrenner nur eine Mehrbelastung von 288€ per Anno, sprich in 8 Jahren 2.304€ und immer noch einen betriebswirtschaftlichen Vorteil von 8.696 € zu Gunsten des Verbrenners ;-)

 

Das Spiel können wir immer weiter zu Gunsten eines Stromers Reduzieren, selbst bei einem Benzinpreis von 1.50€ Liter bringt der Stromer nach 8 Jahren noch keinen Vorteil sondern zieht dann erst paar mit dem Verbrenner.

 

Und nicht vergessen, selbst hier haben wir den Strompreis aus der privaten Steckdose genommen, ohne eine Preisanpassung in 8 Jahren, ohne eine Energiesteuer, ohne höhere Ladensäulenpreise, etc, etc, etc, etc. ganz zu schweigen wenn dann ein neuer kostspieliger Akku in Gespräch kommt.

 

Ihr könnt euch drehen & wenden wie ihr wollt, es bringt euch nichts

Und es wird auch nichts bringen, das ist nun mal so, egal was ihr da noch für einen (sorry) Blödsinn schreib, oder was ihr noch für Argumente an den Tag legt.

 

Der Stromer als EV ist rechnerisch tot und das was nötig wäre, damit er sich wirklich rechnet

und damit es auch eine adäquate Lösung/Vergleich zu einem Verbrenner gibt, wird es nicht geben.

 

Es wäre schön wenn es anders wäre, aber dem ist nicht so !

 

Daher sage ich ja auch das E-FUELs da die richtige Lösung sind, sich Industriell auch umsetzen lassen, in verschiedenen Test´s schon perfekt abgeschnitten haben und diese die Zukunft in Verbindung mit Verbrennern (sowohl, PKW, LKW, Schiffahrt und Flugverkehr) sein werden.

 

Der Fahrzeugbestand bleibt erhalten, die komplette Infrastruktur ist vorhanden und bleibt auch bestehen, selbst die komplette Logistik, alles da, alles zu 100% nutzbar und vor allem bleiben auch alle Arbeitsplätze (die man nicht vergessen sollte) auch bestehen.

 

Was bitte will man mehr ?

Also nicht knurrend am Tellerrand fest beißen, sondern einfach mal einen Blick darüber riskieren und auch das große ganze sehen ;-)

 

Flugzeuge mit E-Antrieb ? Funktioniert nicht wegen Start, Reichweite und Gewicht, Schiffart mit E-Antrieb könnte vielleicht klappen wenn man den kompletten Rumpf mit Akkus voll packt, bringt aber Nutztechnisch dann nichts mehr, Güterkraftverkehr auch nur mit Wasserstoff realisierbar. Mit E-FUELs alles kein Problem.

 

So Long .... Sonnige Grüße

Mon Jul 20 17:24:19 CEST 2020    |    Federspanner135853

Und wen es noch Interessiert bez. E-FUELs.

 

2022 wird in Schweden die erste kleine Industrielle Anlage fertig gestellt sein mit 10 Mio. Liter Jahresproduktion, der Literpreis wird bei 1.20€ - 1.70€ plus Steuer liegen. Größere industrielle Anlagen schaffen bedeutend mehr zu wesentlich günstigeren Preisen, wodurch inkl. Energiesteuer Preise im derzeitigen Benzin-Bereich machbar sein werden.

 

Zudem hat es schon 2018 durch den Wissenschaftliche Dienst und diverse Studien darin ergeben, das auch in Zukunft über 70% der Gesamt-Mobilität in der EU durch E-FUELs abgedeckt werden.

 

Hier noch ein Link dazu, interessant wird es ab dem Punkt 8.1

https://www.bundestag.de/.../wd-5-008-18-pdf-data.pdf

 

Den Rest an Videos, Berichten, Tests und Meinungen, könnt ihr auch Googeln.

 

Willkommen beim Blick über den Tellerrand ;-)

Mon Jul 20 17:43:40 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 20. Juli 2020 um 12:32:40 Uhr:

Genau - erstmal sehen, was kommt. Und solange fahre ich den Hybrid, und kein EV.

Ist jedenfalls kein Fehler.

Hybride inkl. PlugIn gehen immer.

 

Wobei ich je nach Strecke sogar ohne Ladesäule einen Vorteil für PlugIn sehe.

Mon Jul 20 18:14:03 CEST 2020    |    Federspanner135853

Und ich freu mich, in ein paar Jahren meinen Audi V8 BiTurbo mit E-FUEL und einem guten Sound Emissionslos zu fahren :-)

Mon Jul 20 18:26:07 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 20. Juli 2020 um 18:14:03 Uhr:

Und ich freu mich, in ein paar Jahren meinen Audi V8 BiTurbo mit E-FUEL und einem guten Sound Emissionslos zu fahren :-)

Die lokalen Emissionen wird man damit nicht los.

Und vermutlich wird der km auch 3-5 mal so viel kosten wie beim Luxus BEV.

Mon Jul 20 18:53:18 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 20. Juli 2020 um 13:38:31 Uhr:

....

Aber du sprichst einen wichtigen Punkt an, den selbst erzeugten Strom, da hat der Staat generell die Finger von zu lassen, denn der wird nicht gehandelt. Das sollte endlich mal geregelt werden. Ansonsten zahlen irgendwann Kleingärtner noch MWSt. auf das selbst erzeugte und verbrauchte Obst.

Genau!

Das muss so kommen!

 

Und jetzt schnell das Satierefähnchen.

Nicht dass es noch ein Politiker ernst nimmt.

Mon Jul 20 19:05:28 CEST 2020    |    Alexander67

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 20. Juli 2020 um 13:48:25 Uhr:

So schaut es aus !

 

Alles was derzeit und in den kommenden 10 Jahren noch möglich ist, bringt im Bereich E-Mobilität überhaupt nichts, es ist teuer und unwirtschaftlich. Um nur eine funktionierende und auch ausreichende Infrastruktur zu schaffen (nicht nur zu planen) liegen wir nach Aussagen im Jahr 2040. 2025 läuft jedoch die Förderung aus. Ende nächsten Jahres jedoch schon die Kauf-Subventionierung von 9.000€ ! danach liegen wir in Deutschland dann wieder in den Zulassungszahlen von 2018/2019 oder schlechter ohne Subvention, also bei ca. 30-60.000 Zulassungen. Somit kommen in den kommenden 10 Jahren bis 2030 nicht mal 1 Mio E-Fahrzeuge zusammen (bei einem Fahrzeugbestand von 58,2 Mio.)

 

Die Strompreis Entwicklung macht dazu auch nicht halt, in den letzten 10 Jahren hat sich der Strompreis von 23,69 Cent auf 31,47 Cent verteuert und das für den privaten Haushaltsbedarf wohl gemerkt. Alleine dieses Jahr gab es bisher eine Anpassung um durchschnittlich 5,3%, brechen wir das auf die kommenden Jahre ohne eine zusätzliche Steuer für das Laden (was ich jedoch bezweifle) liegen wir 2030 Minimum bei 40 Cent die Kilowattstunde nur im privaten bereich (ich denke 45 Cent sind realistischer) und das ohne einen Netzausbau, dessen Kosten ja eh auf die Verbraucher dann umgelegt würden.

 

Und da ja viele so gerne von der Zukunft träumen nehmen wir dann mal die aktuellen Steuern für Benzin.

65 Cent Energiesteuer + 19% MwSt. (nicht nur auf den Saft, sondern auch auf die 65 Cent Energiesteuer ;-) )

 

Und wo würden wir dann für das Laden aufstoßen ?

Richtig, bei knapp 1,25€ KW/h (denn die Energiesteuer fällt dann auch beim Laden eines PKW an)

......

3. Es eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für alle gibt. (nicht vor 2040 machbar)

4. Keine Energiesteuer auf das Laden anfallen wird (dann wird die MwSt. auf 25% angehoben)

 

Wenn nur einer dieser 4 Punkte nicht erreicht wird, war es das mit der E-Mobilität

Die Ladeinfrastruktur wird auch nicht vor 2040 vollständig benötigt.

Wenn noch 10 Jahre Verbrenner verkauft werden und die dann im Schnitt 10 Jahre (eher zu kurz glaube ich) im Einsatz sind.

 

Was die Steuern betrifft wissen wir ja nichts genaueres.

Was die Strompreise betrifft, da kann ich mir auch ein alternatives Abrechnungsmodell vorstellen.

Hatte ich ja oben schon, wer selbst Strom speichern und/oder erzeugen kann, der könnte zukünftig einen flexiblen Preis haben. Je nach Angebot und Nachfrage. So etwas gab es ja schon mal mit den Nachtspeicher-Elektro-Heizungen.

 

Wer Festpreis zahlt, bei dem wird es vermutlich teurer.

 

Effektive E-Fuel Erzeugung (aber auch andere Stromintensive Wirtschaftsbereiche profitieren dann natürlich auch von flexiblen Preisen. Also wenn Speicher und/oder Produktionsplanung nach Strompreis.

Mon Jul 20 19:06:22 CEST 2020    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@InterCar24 schrieb am 20. Juli 2020 um 15:22:42 Uhr:

Kleiner Rechenweg mit Verbrauchsvorteil für Stromer bei 15.000 Laufleistung per Anno auf 8 Jahre:

ID3 und Golf 8 Verbrenner, wobei ich die PS Differenz von 150 (Golf) auf 204 (ID3), durch einen Mehrverbrauch von 4,8 auf 6,5 Liter ausgeglichen habe, damit nicht irgend ein neuer blödsinn kommt von wegen Äpfel mit Birnen vergleichen !

Wie nett, dass du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen möchtest. Aber wenn du schon den Golf wählst, hättest auch den EGolf vergleichen können ... Der kostet derzeit nur 25.000€ .... passt halt nicht zum gewünschten Ergebnis, gell?

 

Zitat:

Stromer 15kw/h auf 100 km (gehübscht)

schon ziemlich der Jahresschnitt in der Golfklasse, nix gehübscht.

 

Zitat:

0,3147€ kw/h x15 +0,65€ x1,19 = 6,23€ auf 100km

Den ersten Teil versteh ich noch, auch wenn es um Kilowattstunden, und nicht Kilowatt pro Stunde geht. (nicht mal dabei bist korrekt ;) aber den Fehler machen viele, also nicht so schlimm, man weiß ja, was gemeint ist), aber der 2. Teil ... wofür 65ct? und warum mal 1,19? 1,19 was?

Unten schreibst du, du würdest den Haushaltstarif anwenden... der ist ohne Verbiegen für unter 30 ct zu haben.

Nimm realistischer 0,35€/kWh (Maingau, allgemeiner Tarif an allen Säulen) mal 15 macht dann 5,25€/100 km (Energiesteuer ist auch im kWh Preis bereits enthalten)... Hast also schonmal einen ganzen Euro dazu gemogelt.

 

Zitat:

Verbrenner 6,5 Liter auf 100km

1,16€ Liter x 6,5 (0,65€ Energiesteuer inkl.) = 7,54 € auf 100km

Benziner (bei dem Verbrauch)?

Spritpreis pendelt eher zwischen 1,20 und über 1,30 derzeit.

Dann liegt der Verbrenner eher zwischen 7,80 und über 8,45. .... wieder ein Euro zu Lasten des E, diesmal weggemogelt.

 

Zitat:

Differenz = 1,31€ auf 100km zum Nachteil Verbrenner

15.000 km ./. 100km = 150 x 1,31€ = 196,50€ Mehrbelastung per Anno

196,50€ x 8 Jahre = 1.572€ Mehrbelastung für Verbrenner

Differenz =zwischen 2,55 und 3,20€ pro 100 km zum Nachteil Verbrenner.

Mehrbelastung per Anno bei 15.000 km: 382,50 bis 480€ Somit liegst zu um 186 bis 283,50€ zu Lasten des E daneben.

in 8 Jahren dann 3060 bis 3840 € zu Gunsten des E (nur beim Treibstoff)

 

Zitat:

Und jetzt sag mir das ein Stromer nur 1.572€ mehr kostet, dann lach ich dich vollkommen aus ;-)

 

Anschaffungspreis Verbrenner 27.000€

Anschaffungspreis Stromer 38.000€

Stromer 25.000€ , ups, der is ja billiger für den Endkunden... aber sagen wir einfachheistshalber Gleichstand.

 

Zitat:

Differenz 11.000€ zum Vorteil Verbrenner

abzgl. 1.572€ Mehrverbrauch = 9.428€ Vorteil für Verbrenner alleine in 8 Jahren

Nett, tatsächlich dann aber zwischen 3000 und 4000€ Vorteil für den E

 

Zitat:

ganz zu schweigen wenn dann ein neuer kostspieliger Akku in Gespräch kommt.

Von der ständigen Wiederholung wird die Aussage einfach nicht richtiger.

 

Zitat:

Ihr könnt euch drehen & wenden wie ihr wollt, es bringt euch nichts

Und es wird auch nichts bringen, das ist nun mal so, egal was ihr da noch für einen (sorry) Blödsinn schreib, oder was ihr noch für Argumente an den Tag legt.

Ok, faktenresistent, für dich ist der Himmel grün, egal, wie oft dir bewiesen wird, dass er blau ist.

Dann ist dein ganzes Geschreibe hier nur Trollerei, dir geht es ja nicht um Austausch?

 

Zitat:

Daher sage ich ja auch das E-FUELs da die richtige Lösung sind, sich Industriell auch umsetzen lassen, in verschiedenen Test´s schon perfekt abgeschnitten haben und diese die Zukunft in Verbindung mit Verbrennern (sowohl, PKW, LKW, Schiffahrt und Flugverkehr) sein werden.

All die Synfuels sind unterm Strich nichts anderes, als das Haber-Bosch Verfahren, oder die Fischer-Toppsch Synthese, nur dass anstelle von Kohle andere Rohstoffe als Kohlenstofflieferant dienen. Beide Verfahren konnten sich nicht durchsetzen, da sie so energieintensiv sind, dass der synthetishce Sprit gegenüber dem aus Öl viel zu teuer ist.

 

Zitat:

Der Fahrzeugbestand bleibt erhalten, die komplette Infrastruktur ist vorhanden und bleibt auch bestehen, selbst die komplette Logistik, alles da, alles zu 100% nutzbar und vor allem bleiben auch alle Arbeitsplätze (die man nicht vergessen sollte) auch bestehen.

 

Was bitte will man mehr ?

Also nicht knurrend am Tellerrand fest beißen, sondern einfach mal einen Blick darüber riskieren und auch das große ganze sehen ;-)

Oh man, nur weil DE alles beim Alten beließe ist alles in Butter, deine Gedankenwelt will ich haben.

 

Zitat:

Flugzeuge mit E-Antrieb ? Funktioniert nicht wegen Start, Reichweite und Gewicht, Schiffart mit E-Antrieb könnte vielleicht klappen wenn man den kompletten Rumpf mit Akkus voll packt, bringt aber Nutztechnisch dann nichts mehr, Güterkraftverkehr auch nur mit Wasserstoff realisierbar. Mit E-FUELs alles kein Problem.

 

So Long .... Sonnige Grüße

Abgesehen davon, dass wir hier vom PKW reden ... Was soll die Ablenkung?

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