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Mon Nov 22 18:59:49 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (455)

VerbrennungVerbrennung

Häufig gibt es Zweifel an der E-Mobilität, weil man befürchtet, dass angesichts des angestrebten Atom- und Kohleausstiegs der Strom nicht ausreichen könnte. Man glaubt, die Bundesregierung hat sich da verschätzt.

 

Ziele sind:

- Atomausstieg 2022 (dies wurde schon 2011 nach Fukushima festgelegt)

- Kohleausstieg 2038

- Klimaneutralität 2045

 

Der aktuelle deutsche Strommix 2020 ist hier zu finden:

https://www.entega.de/blog/strommix/

 

Erneuerbare Energien lagen 2020 bei 50,5% Anteil. In den letzten Jahren ist der Anteil um ca. 5% pro Jahr gestiegen. 2019 waren es noch 46%, 2018 40,2%. Es geht also weiter voran mit dem Ausbau.

 

Wie viel mehr Strom wird durch den Wandel zur E-Mobilität erforderlich?

Es gibt nicht nur die E-Mobilität, die den erforderlichen Strom erhöhen wird, sondern auch den Trend zu Wärmepumpenheizungen, die Öl und Gas ablösen sollen. Hier gibt es eine gute Grafik:

https://t3n.de/news/bmwi-stromverbrauch-steigt-1429043/

 

Demnach soll der Strombedarf ausgehend vom Jahr 2018 insgesamt um 11% bis 2030 ansteigen. Das ist deswegen nicht so überdimensional viel, weil es auch Faktoren gibt, die den Strombedarf senken. So verbrauchen z.B. Raffinerien extrem viel Energie und diese können mit sinkender Benzinnachfrage schrittweise runtergefahren werden. Hier wird erklärt, dass man für 7 l. Benzin (ca. 100 km Fahrt mit Benziner) ca. 11 kWh Energie in der Raffinerie verbraucht. Alleine damit kann ein E-Auto 50 bis 80 km fahren. Allerdings wird die Energie in der Raffinerie teils auch durch Verbrennung selbst erzeugt.

 

Bis Ende 2030 (= 9 Jahre) müssen wir also die 12% Kernenergie und gut die Hälfte der ca. 24% Kohleenergie (= ca. 13%) ersetzen, plus 11% zusätzliche Energie schaffen, was zusammen ca. 36% entspricht. Ist das machbar bei dem bisherigen Trend? Bei einer Steigerung von 5% regenerativer Energien pro Jahr könnten das also grob 9x 5% = 45% werden. Erscheint also machbar. Ein Hindernis ist dabei, dass man regenerativ wohl eher mehr Energie braucht als nicht-regenerativ, denn regenerative Energien liefern nicht so konstant Strom. Entweder man speichert einige Energie zwischen oder man erzeugt mehr. Im Prinzip ergänzen sich Sonne und Wind ganz gut. Nachts fehlt Sonnenenergie, aber Windräder drehen sich weiter. Bei Hochdruckgebiet gibt es mehr Solarenergie als Wind. Dann gibt es auch noch Strom aus Biomasse, Gezeitenkraftwerke etc.. Der Mix an regenerativen Energien ist wichtig, um Energieflauten zu vermeiden.

 

Ich sehe jedoch noch eine Menge Potential bei regenerativen Energien. Viele Hausdächer haben noch keine Solarpanels. Es gab da mal die Überlegung, dass alleine das Nutzen von 1/4 der Fläche abgebauter Kohlekraftwerke mit schwimmenden Solarzellen so viel Energie erzeugen könnte, wie alle E-Autos in Deutschland benötigen. Also da geht noch was.

 

Ich kann die Skepsis ggü. der benötigten Energie für E-Autos zwar verstehen, aber so schlecht sieht es dann doch nicht aus. Zu warten mit der Elektromobilität bis die gesamte Energie erstmal regenerativ ist, wäre nicht sinnvoll, denn die ausgedienten Speicher aus alten E-Autos können sehr gut als Speicher in der Energieerzeugung gebraucht werden und bis die alt sind, dauert es ja noch einige Jahre.

 

Btw: Dass (vor allem) Frankreich Atomstrom in der EU als grün anerkannt haben möchte, kann ich insofern verstehen, weil das Land randvoll mit Atomkraftwerken ist und das Streben nach weniger CO2-Ausstoß aktuell dringender ist als die Vermeidung von tausende Jahre strahlendem Atommüll. Dass man aber jetzt noch neue Atomkraftwerke bauen will, dafür habe ich kein Verständnis, zumal Atomstrom gar nicht billiger ist als Strom aus regenerativen Energien.

j.

 

PS: Ja, ich weiß, auf dem Aufmacherfoto ist keine Kohle, sondern Holz. Und das ist auch nur ein Film auf Netflix... :) Hatte gerade kein Bild mit richtiger Kohle da.

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Tue Nov 30 17:01:01 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. November 2021 um 12:01:30 Uhr:

Man muss sich doch nur mal einige größere Bauprojekte in Deutschland ansehen.

 

BER, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie Hamburg.

 

Kostenexplosion, Bauzeitverzögerungen, Kostenexplosion und Baumängel.

 

Und da denkt wirklich jemand ernsthaft wir könnten in absehbarer Zeit ein (geschweige denn mehrere) neue Atomkraftwerke in Deutschland bauen!?

 

In England wurde ebenfalls mehrere große Atomkraftprojekte gestoppt, teils nachdem schon Milliardenbeträge in Planung und Bau gesteckt wurden.

 

Es ist also völlig Utopisch zu denken die Energieprobleme der nächsten 25 Jahre lassen sich in Deutschland mit Atomkraft lösen.

Die alte Kraftwerke kann man auch nicht mehr weiter laufen lassen, denn die sind viel zu Alt und selbst bei den jüngeren ist der Auslauf fest eingeplant. Genehmigungen laufen aus, Beschäftige gehen in Rente, Ersatzteile fehlen usw. usw.

 

Kurz gesagt, Atomkraft ist Tot in Deutschland

Mit dem Grundgedanken wären akut noch keine Fahrzeuge im Tesla-Werk Schönheide vom Band gelaufen, sollen ja 5 gebaut worden sein. Auch in Deutschland geht einiges wenn man denn will und macht.

 

Ich geh aber ein Stück weit mit, insofern das die herkömmliche Atomenergie tot oder zumindest sterben muß. Allerdings sollte alles daran gesetzt werden die letzten Meiler noch einige Jahre am Netz zu lassen und es sollten Neue gebaut werden.

Tue Nov 30 17:09:11 CET 2021    |    Goify

In Frankreich haben sie einfach nach Fukushima in die Sicherheitstechnik investiert und lassen sie weiter laufen. Das ist wahrscheinlich der klügere Weg, als alle überhastet abzuschalten. Trotzdem sollte man bedenken, dass es keinen billigen Atomstrom gibt, wenn man einrechnet, dass der Rückbau eines AKWs nochmal eine Mrd. € kostet und der Atommüll teuer gelagert werden muss.

Tue Nov 30 17:21:56 CET 2021    |    Turbotobi28

Zitat:

 

 

Ich geh aber ein Stück weit mit, insofern das die herkömmliche Atomenergie tot oder zumindest sterben muß. Allerdings sollte alles daran gesetzt werden die letzten Meiler noch einige Jahre am Netz zu lassen und es sollten Neue gebaut werden.

Das Thema ist erledigt. Die Kraftwerke sind praktisch abgewickelt. Die Wartungen und Betriebsgenehmigungen sind jetzt genau auf das Laufzeitende angestimmt.

 

Es wurden auch seit Jahren kein Personal mehr ausgebildet und eingestellt.

 

Man kann die deutschen Kraftwerke jetzt nicht mehr länger laufen lassen, wenn man das wollte müsste man wohl erst wieder Milliarden in Modernisierungen investieren.

 

Und wie gesagt selbst wenn wir heute beschließen würde wir bauen 5 neue Kraftwerke in Deutschland. Es würde mindestens 25 Jahre dauern bis die ans Netz gehen könnten. Viel zu spät für unseren geplanten Kohleausstieg

Tue Nov 30 17:23:59 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 30. November 2021 um 14:34:37 Uhr:

Ät Mozartschwarz

Die Wärmepumpe allein kann aber kein Mehrfamilienhaus mit 8 Parteien bei -16 °C beheizen, bzw. ist dies ökonomisch völliger Blödsinn. Mit Gas kostet das einen Bruchteil.

Ja, aber Erdgas ist nunmal ein fossiler Energieträger. Das CO2 nicht neutral. Biogas ist längst verplant...

Also ist letztlich weder die Wärmepumpe die EE betrieben wird noch die Gasheizung oder auch die Verbindung aus beiden wirklich zielführend.

 

Nochmal... Wir haben nicht nur 20% des deutschen Energiebedarfs CO2-neutral zu gestalten sondern 100%. Verkehr ist nicht nur Auto oder Sex, nein es ist Schwerverkehr, Bus, Bahn, Flugzeug usw....

Tue Nov 30 17:34:19 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 30. November 2021 um 17:09:11 Uhr:

In Frankreich haben sie einfach nach Fukushima in die Sicherheitstechnik investiert und lassen sie weiter laufen. Das ist wahrscheinlich der klügere Weg, als alle überhastet abzuschalten. Trotzdem sollte man bedenken, dass es keinen billigen Atomstrom gibt, wenn man einrechnet, dass der Rückbau eines AKWs nochmal eine Mrd. € kostet und der Atommüll teuer gelagert werden muss.

Geh ich aber hin und bau das alte AKW auf die neuesten Reaktoren um, wird es billiger. Nehm ich dann noch die alten Brennstäbe der letzten 60Jahre, die ja noch gut 90% ihrer Energie haben, sieht es mal ganz anders aus. Es sollte heute auch kein Problem mehr darstellen Material zu finden das mit flüssigem Natrium umgehen kann. Ich kann mir also Rückbau und Endlager sparen.

Tue Nov 30 17:36:01 CET 2021    |    Turbotobi28

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 30. November 2021 um 15:05:55 Uhr:

 

 

Ne Gasheizung, was kostet die, 2-3k die Brennereinheit. Da gibts nur gaaanz wenige WP in dem Bereich. Und im Altbau hat ne WP sowieso eher nichts verloren. Mit deinen so günstigen WP hast du aber nicht viel für das Land gemacht, Fertigung in Malaysia oder Tschechien, oder du hast so nen China Rotz. Lassen wir das Thema, haben vllt. sogar die selbe, nein, kein China.

Ja, die kann alleine installieren. Aber wer macht das schon.

Und in nem MFH lieber ne kleine Gasheizung mit nem großen Brenner der kaum mehr Platz braucht, als einige WPs, oder ?

2-3€ kostet ne Brennwertheizung vielleicht im Internet. Vor 4 Jahren lag mein günstigstes Angebot bei 8000€ incl. Einbau.

 

Es gab auch Angebote für 15 bis 18t€ ( das der Chef eines kleinen HB Betriebs mit 5 Mitarbeiter mit einem 911 Turbo Cabrio zum Termin gekommen ist sei da nur am Rande erwähnt, ich habe wohl den falschen Job;))

 

Angebot für ne WP lag damals übrigen bei 25t€

 

Ach ja kalkulierte Lebensdauer für eine moderne Brennwert Büchse ist 15 Jahre. Wenn heute nach 10 Jahren was größeres kaputt geht hat man oft schon Probleme Ersatzteile zu bekommen und das von großen Deutschen Markenherstellern!

 

Und obwohl die deutschen Hersteller sehr spät auf den WP Markt eingestiegen sind, haben sie jetzt extrem selbstbewusste Preise für das was sie bieten.

Ja meine WP stammen von einem großen Japanischen Weltkonzern und sind Made in Malaysia. Warum sollte die ein schlechteres Produkt Made in Germany (zumindest teilweise) den drei bis vierfachen Preis zahlen? Für Qualität zahle ich gerne mehr, aber es muss halt auch einen echten Mehrwert bieten.

 

Und das tun die WP der deutschen Hersteller bei weitem nicht, Effektiver sind sie leider auch nicht.

Tue Nov 30 17:38:22 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. November 2021 um 17:21:56 Uhr:

Zitat:

 

 

Ich geh aber ein Stück weit mit, insofern das die herkömmliche Atomenergie tot oder zumindest sterben muß. Allerdings sollte alles daran gesetzt werden die letzten Meiler noch einige Jahre am Netz zu lassen und es sollten Neue gebaut werden.

Das Thema ist erledigt. Die Kraftwerke sind praktisch abgewickelt. Die Wartungen und Betriebsgenehmigungen sind jetzt genau auf das Laufzeitende angestimmt.

 

Es wurden auch seit Jahren kein Personal mehr ausgebildet und eingestellt.

 

Man kann die deutschen Kraftwerke jetzt nicht mehr länger laufen lassen, wenn man das wollte müsste man wohl erst wieder Milliarden in Modernisierungen investieren.

 

Und wie gesagt selbst wenn wir heute beschließen würde wir bauen 5 neue Kraftwerke in Deutschland. Es würde mindestens 25 Jahre dauern bis die ans Netz gehen könnten. Viel zu spät für unseren geplanten Kohleausstieg

Und... Wo ist jetzt das Problem? Die paar Kröten für die Ausbildung?

 

Man beachte beim Kohleausstieg das der zwar irgendwie geplant ist aber eben nicht wirklich ausgeglichen funktionieren kann.

 

Nochmal! Wir brauchen 100%n nicht nur 20%!

Tue Nov 30 17:44:13 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. November 2021 um 17:36:01 Uhr:

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 30. November 2021 um 15:05:55 Uhr:

 

 

Ne Gasheizung, was kostet die, 2-3k die Brennereinheit. Da gibts nur gaaanz wenige WP in dem Bereich. Und im Altbau hat ne WP sowieso eher nichts verloren. Mit deinen so günstigen WP hast du aber nicht viel für das Land gemacht, Fertigung in Malaysia oder Tschechien, oder du hast so nen China Rotz. Lassen wir das Thema, haben vllt. sogar die selbe, nein, kein China.

Ja, die kann alleine installieren. Aber wer macht das schon.

Und in nem MFH lieber ne kleine Gasheizung mit nem großen Brenner der kaum mehr Platz braucht, als einige WPs, oder ?

2-3€ kostet ne Brennwertheizung vielleicht im Internet. Vor 4 Jahren lag mein günstigstes Angebot bei 8000€ incl. Einbau.

 

Es gab auch Angebote für 15 bis 18t€ ( das der Chef eines kleinen HB Betriebs mit 5 Mitarbeiter mit einem 911 Turbo Cabrio zum Termin gekommen ist sei da nur am Rande erwähnt, ich habe wohl den falschen Job;))

 

Angebot für ne WP lag damals übrigen bei 25t€

 

Ach ja kalkulierte Lebensdauer für eine moderne Brennwert Büchse ist 15 Jahre. Wenn heute nach 10 Jahren was größeres kaputt geht hat man oft schon Probleme Ersatzteile zu bekommen und das von großen Deutschen Markenherstellern!

 

Und obwohl die deutschen Hersteller sehr spät auf den WP Markt eingestiegen sind, haben sie jetzt extrem selbstbewusste Preise für das was sie bieten.

Ja meine WP stammen von einem großen Japanischen Weltkonzern und sind Made in Malaysia. Warum sollte die ein schlechteres Produkt Made in Germany (zumindest teilweise) den drei bis vierfachen Preis zahlen? Für Qualität zahle ich gerne mehr, aber es muss halt auch einen echten Mehrwert bieten.

 

Und das tun die WP der deutschen Hersteller bei weitem nicht, Effektiver sind sie leider auch nicht.

Naja, so nähern wir uns zumindest den wirklichen Preisen einer WP. Warum ich meine Gasheizung nicht selbst installiern können sollte entzieht sich mir ebenfalls. Gut, ich darf die Gasleitung nicht dranklemmen.. Findet sich ein Weg.

Zum Rest sag ich nix... In DE ist man ja schnell rechtsradikal oder linksgrünversifft oder gleich beides...

Tue Nov 30 18:18:40 CET 2021    |    Turbotobi28

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 17:44:13 Uhr:

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. November 2021 um 17:36:01 Uhr:

 

 

2-3€ kostet ne Brennwertheizung vielleicht im Internet. Vor 4 Jahren lag mein günstigstes Angebot bei 8000€ incl. Einbau.

 

Es gab auch Angebote für 15 bis 18t€ ( das der Chef eines kleinen HB Betriebs mit 5 Mitarbeiter mit einem 911 Turbo Cabrio zum Termin gekommen ist sei da nur am Rande erwähnt, ich habe wohl den falschen Job;))

 

Angebot für ne WP lag damals übrigen bei 25t€

 

Ach ja kalkulierte Lebensdauer für eine moderne Brennwert Büchse ist 15 Jahre. Wenn heute nach 10 Jahren was größeres kaputt geht hat man oft schon Probleme Ersatzteile zu bekommen und das von großen Deutschen Markenherstellern!

 

Und obwohl die deutschen Hersteller sehr spät auf den WP Markt eingestiegen sind, haben sie jetzt extrem selbstbewusste Preise für das was sie bieten.

Ja meine WP stammen von einem großen Japanischen Weltkonzern und sind Made in Malaysia. Warum sollte die ein schlechteres Produkt Made in Germany (zumindest teilweise) den drei bis vierfachen Preis zahlen? Für Qualität zahle ich gerne mehr, aber es muss halt auch einen echten Mehrwert bieten.

 

Und das tun die WP der deutschen Hersteller bei weitem nicht, Effektiver sind sie leider auch nicht.

Naja, so nähern wir uns zumindest den wirklichen Preisen einer WP. Warum ich meine Gasheizung nicht selbst installiern können sollte entzieht sich mir ebenfalls. Gut, ich darf die Gasleitung nicht dranklemmen.. Findet sich ein Weg.

Zum Rest sag ich nix... In DE ist man ja schnell rechtsradikal oder linksgrünversifft oder gleich beides...

Eine Gasheizung muss vom zuständigen Schornsteinfeger abgenommen werden. Dazu benötigt er eine Fachunternehmererklärung.

 

Anschließen ans Gasnetz darf auch nur ein Fachmann mit Gaskonzession.

 

Wenn du einen entsprechenden Meisterbetrieb findest der die von dir eingebaute Gasheizung abnimmt funktioniert das durchaus. Ohne Vitamin B aber extremst schwierig.

Du meisten Heizungsbauer weigern sich sogar gestelltes Material zu verbauen, weil sie Gewährleistung übernehmen müssen für Teile die sie nur verbaut haben. Will natürlich keiner.

Tue Nov 30 18:24:24 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 30. November 2021 um 16:22:24 Uhr:

.....

Ja, alte Zahlen im Video, einige Jahre.

 

Schau es dir mal an

https://www.ifo.de/node/41489

 

Er geht auf viele Speicherarten ein, rechnet Wind und PV zusammen,die sich ja ergänzen. Aber er ist wohl kein Sozialist, eher ein Realist.

Ich habe es mir nicht einmal halb angesehen.

Er benennt die Probleme der Windkraft. Inklusive der regionalen Besonderheiten. Windkraft in Bayern ist ineffektiv weil der Wind zu schwach ist. Und gerade Bayern hatte bisher sehr viel Atomkraft erzeugt/genutzt.

Gutes Argument übrigens auch für ein Endlager in Bayern. Aber das will Bayern ja trotzdem nicht.

Er ging auch auf den Platzbedarf ein.

Allerdings hat er wohl nicht bedacht dass die bebaute/versiegelte Fläche eher gering ist. Man kann also Äcker oder Weiden auf der selben Fläche nutzen.

Er hat sich sehr auf Windkraft fokussiert.

OK, Solar wäre evtl. später noch gekommen.

Natürlich ging er auf das Problem der Stromspitzen bei Wind ein. Hat aus unklaren Gründen aber jede Form eines Speichers verneint. Aus irgendeinem Grund sieht er als Alternative nur Atomkraft.

Der Vortrag macht so wenig Sinn.

Tue Nov 30 18:31:21 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 16:47:07 Uhr:

 

... Es ist aber ganz sicher reichlich unklug rein auf das lahme Pferd EE zu setzen. Das reicht schlicht nicht für eine unabhängige und komplette Energieversorgung. ....

Wieso?

Aus meiner Sicht haben wir noch sehr viel Potential für Photovoltaik. Und für Speicher. Man muss es eben bauen.

Tue Nov 30 18:40:56 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 30. November 2021 um 18:18:40 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 17:44:13 Uhr:

 

 

Naja, so nähern wir uns zumindest den wirklichen Preisen einer WP. Warum ich meine Gasheizung nicht selbst installiern können sollte entzieht sich mir ebenfalls. Gut, ich darf die Gasleitung nicht dranklemmen.. Findet sich ein Weg.

Zum Rest sag ich nix... In DE ist man ja schnell rechtsradikal oder linksgrünversifft oder gleich beides...

Eine Gasheizung muss vom zuständigen Schornsteinfeger abgenommen werden. Dazu benötigt er eine Fachunternehmererklärung.

 

Anschließen ans Gasnetz darf auch nur ein Fachmann mit Gaskonzession.

 

Wenn du einen entsprechenden Meisterbetrieb findest der die von dir eingebaute Gasheizung abnimmt funktioniert das durchaus. Ohne Vitamin B aber extremst schwierig.

Du meisten Heizungsbauer weigern sich sogar gestelltes Material zu verbauen, weil sie Gewährleistung übernehmen müssen für Teile die sie nur verbaut haben. Will natürlich keiner.

Soweit, so klar und eben auch bewältigbar...

Nun kostet es aber auch in aller Regel eben keine 8000€ eine 16kW Gasheizung zu ersetzen. Wir reden ja letztlich nicht von einer kompletten Neuinstallation. Mag aber sicherlich von der Gegend abhängen.

Irgendwie ist mir mein alter Gaskessel akut noch sehr symphatisch... Der mag zwar ein wenig mehr Gas brauchen als ein Brennwertgerät, läuft aber seit nunmehr 32 Jahren mit einem Reperaturaufwand von nichtmal 1000€. Ist auch weiterhin zulässig, hat sogar einen blauen Engel :D In der Zeit haben die meisten Brennwertbesitzer gefühlte 23 Lüfter und 47 Tauscher getauscht und das dritte Ersatzgerät montiert. Klar übertrieben..

Was soll ich aber mit Solar und WP? Ich wohne am Fuß eines Nordhangs, hab also nur im Sommer wirklich Sonne, der Garten ist recht Kühl und feucht. Brauch ich im Sommer auch keine Klima. Der Fels fängt etwa 20cm unter der Humusschicht an. Das ganze dann noch bei einem "Fachwerkreihenhaus" von um 1900... Abriss und Neubau? Sanierungsgebiet mit Denkmalauflage:D Das Szenario ist auch garnicht so selten wie es sich anhört.

Tue Nov 30 18:46:45 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. November 2021 um 18:31:21 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 16:47:07 Uhr:

 

... Es ist aber ganz sicher reichlich unklug rein auf das lahme Pferd EE zu setzen. Das reicht schlicht nicht für eine unabhängige und komplette Energieversorgung. ....

Wieso?

Aus meiner Sicht haben wir noch sehr viel Potential für Photovoltaik. Und für Speicher. Man muss es eben bauen.

Ja gut, dann leg deine Sicht mal detailiert dar. Wie gesagt, wir bräuchten etwa das 7,5fache der akuten Strommenge um wirklich alles irgendwie CO2-neutral versorgen zu können. Also genug Wasserstoff für Synfuels, Schwerindustrie, usw. herstellen zu können. Akut läuft ja letztlich sogut wie alles fossil, mal von den 49% des Strombedarfs abgesehen und evtl. ein paar Holzheizungen u.Ä...

Tue Nov 30 18:50:44 CET 2021    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 30. November 2021 um 15:05:55 Uhr:

 

Prius, keine Ahnung was das für ne Karre es ist. E Hybrid, Wasserstoff oder was.

Das ist nun wirklich eine schwache Kür für einen Experten wie dich, den Prius gibt es ja auch erst seit 1997, so lang ist das ja nun wirklich nicht.

Aber wenn du schon keine Ahnung hast, was das ist, dann laber nicht drüber.

 

Zitat:

Ich schau mal, was auch völlig egal für das Thema hier ist. Also auf Wiki steht, der kann an die Steckdose.

Wiki lesen kann er auch nicht. Nein, Ein Prius kann nicht an der Steckdose laden :rolleyes: . Es gibt aber vom Prius abgeleitet den Prius Plug In, der das kann, der aber kaum verkauft wurde, da die paar km el. Reichweite aus der Steckdose den Aufpreis nicht wert waren.

 

Zitat:

Ein ineffizienter Benziner der ne Batterie lädt.

Der "ineffiziente" Verbrenner hatte bereits 2004 (Prius 2) einen thermischen Wirkungsgrad von 38,5%, 2009 (Prius 3) von 39,5% und ab 2015 (Prius 4; aktuelles Modell) 41% ... das schaffen nicht einmal alle Diesel.

Und er läd auch nicht den Akku, da musst du dich schon etwas mehr mit der Funktionsweise auseinandersetzen.

Unterm Strich kommt ein Prius im Alltagsbetrieb dank der Hybridtechnik auf über 30% Wirkungsgrad, wo die besten reinen Verbrenner gerade einmal auf 25% kommen.

 

Wie gesagt, es ist keine Schande, wenn man keine Ahnung hat, aber man geht damit nicht haussieren.

 

Zitat:

Wie du siehst, auf der Autobahn ein Prius hoffnungslos ne Vergeudung im Vgl. zu nem Diesel, schon alleine die Herstellungskosten.

Wieder keine Ahnung, aber blubbern. Was für Herstellungskosten? Ein Prius hat keinen teuren Riesenakku von mehreren kWh, sondern einen bescheidenen mit 1,3 kWh. Dafür hat er kein Schaltgetriebe, keine Kupplung, keinen Turbo, keine Hochdruckeinspritzung ...

 

Und erzähl mir nichts von Autobahnen, ich bin meinen Prius 2 fast 200.000 km gefahren, auch auf Autobahnen, und wir fahren auch den Prius 4 meiner Frau auf der Autobahn, also, laber kein dummes Zeug.

Zitat:

 

Alex, also ich kenne die Langzeitspeicher nicht. Wieso redest du von Gasspeicher, wenn EE speichern willst?

Schau dir mal Hr. Sinn, der hat mal was durchgerechnet. Danach kannste dir überlegen, ob du sagst, Speicher exisitieren, gebaut werden können.

Und dabei hat er sie dir explizit benannt. Er sprach von den Erdgasspeichern, die ohnehin schon da sind, und genügend Gas fassen, dass ganz DE durch den Winter kommt. Und er spricht dabei von langfristiger Speicherung, also der Überschüsse im Sommer, um diese im Winter zur Verfügung zu haben. Die kurzfristige Pufferung von einigen Stunden bis Tagen können Akkus und bestehenden Pumpspeicher übernehmen, EE können zwar auch mal zu wenig produzieren, aber fast nie produzieren sie gar nichts.

 

Spar dir weitere Antworten, Typen wie du landen bei mir auf Ignore, denn mit Leuten, die nix wissen, nix hinzulernen wollen, und den Rest vergessen, braucht man sich nicht abgeben.

Tue Nov 30 18:52:18 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 18:40:56 Uhr:

.....

Was soll ich aber mit Solar und WP? Ich wohne am Fuß eines Nordhangs, hab also nur im Sommer wirklich Sonne, der Garten ist recht Kühl und feucht. Brauch ich im Sommer auch keine Klima. Der Fels fängt etwa 20cm unter der Humusschicht an. Das ganze dann noch bei einem "Fachwerkreihenhaus" von um 1900... Abriss und Neubau? Sanierungsgebiet mit Denkmalauflage:D Das Szenario ist auch garnicht so selten wie es sich anhört.

Ja, so etwas gibt es, ich kenne da auch eine Ruine.

Eine alte Gerberei.

Und eine Mühle fällt mir ein die Mal jemand neu aufgebaut hat.

 

Aber so häufig sind solche Gebäude nicht.

 

Der mit der Mühle könnte theoretisch auch das alte Mühlrad zur Stromerzeugung reaktivieren.

Hat er evtl. auch schon.

In das Wasser könnte er auch einem Wärmetauscher für eine Wärmepumpe hängen.

Tue Nov 30 18:58:13 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. November 2021 um 18:52:18 Uhr:

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 18:40:56 Uhr:

.....

Was soll ich aber mit Solar und WP? Ich wohne am Fuß eines Nordhangs, hab also nur im Sommer wirklich Sonne, der Garten ist recht Kühl und feucht. Brauch ich im Sommer auch keine Klima. Der Fels fängt etwa 20cm unter der Humusschicht an. Das ganze dann noch bei einem "Fachwerkreihenhaus" von um 1900... Abriss und Neubau? Sanierungsgebiet mit Denkmalauflage:D Das Szenario ist auch garnicht so selten wie es sich anhört.

Ja, so etwas gibt es, ich kenne da auch eine Ruine.

Eine alte Gerberei.

Und eine Mühle fällt mir ein die Mal jemand neu aufgebaut hat.

 

Aber so häufig sind solche Gebäude nicht.

 

Der mit der Mühle könnte theoretisch auch das alte Mühlrad zur Stromerzeugung reaktivieren.

Hat er evtl. auch schon.

In das Wasser könnte er auch einem Wärmetauscher für eine Wärmepumpe hängen.

War ds letzt die detailierte Aufstellung oder eine Beleidigung für Wohnlagen im Mittelgebirge? Mal von der Nachhaltigkeit eines Altbaus garnicht geredet, erstrecht wenn Er aus Lehm und Holz besteht und nur 2 Aussenwände hat...

Tue Nov 30 20:26:10 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Leute Leute

Schau dir den Vortrag an. Ein AKW für 4 Milliarden ist immer noch nicht teuer, dass sind doch nur eine halbe Millionen E Auto Speicher.

 

Schau dir den Vortag ab so min20. Da werden Fakten gerechnet. Ja ist lang, vllt. bei der Arbeit wenn möglich mitlaufen lassen.

Du müsstest so nen viertel oder nen halbes richtiges Bundesland mit Stauwasserspeicher haben. Weiß nimmer. Oder eben dutzende Milliarden in Akkus investieren, um eine halbwegs zuverlässige EE zu bekommen. Auch AKW kann man mit Milliarden versichern. Wobei dann ja eher verbranntes Land übrig bleibt, falls den wirklich mal was passieren sollte.

 

Dein Prius, echt keine Ahnung, sorry. Verbrenner, ineffizienteren Benziner anstatt nen Diesel der für die Langstrecke herhält und in der Stadt der E-Motor. Klingt passender. Aber der 2. größte PKW Hersteller kennt sich bestimmt besser aus als ich. 5-30 Ps zum fahren...lol, magst dein altes 300 PS Auto nimmer. Hättest vllt. nen 240PS Diesel geholt, wäre das nicht ein Mitelweg gewesen ;) Bissel Spass, wie gesagt nicht das Thema hier.

Weiß gar nicht was das Thema hier war.

 

Was lernten wir, Fakten?

Woanders ist PV schon bissel effizienter. Nachts wird es aber definitiv dunkel. Die letzten 2 Wochen waren nicht sonderlich für EE, da muss der Speicher vllt. noch größer sein. Wir sind damit kein Vorbild, da kWh zu teuer ist (behaupte ich mal).

Auf der Welt werden, sind hunderte Kohlekraftwerke in Planung. Auch die "alten" AKW werden weiterhin gebaut, wobei die sind bestimmt schon was moderner. Ja, AKW ist nicht ohne.

Wie fördern EE mit Steuern von uns allen.

 

EE kWh kostet ordentlich Geld, wenn die allein sein soll, da es keine Speicher gibt. Die aktuellen Gasspeicher werden Großteils für Gas gebraucht, damit die EE uns nachts und im Winter Herbst nicht sitzen lässt. Kommt auhc im Video vor.

Wenn wir mehr für die kWh Stunde, sinkt eher die Ölpreis, gut für die anderen Länder die es konsumieren und günstigen Strom haben, nicht wahr? Ok,ja, so nen Klimaprotokoll gibts. Ist das fair?

So sieht die Faktenlage auf der Welt auf.

Tue Nov 30 20:35:10 CET 2021    |    mozartschwarz

Die Technik des Prius ist sicher einen Blick wert, der ist auch als Benziner effizienter als ein herkömmlicher Diesel. Man muß ja auch die gelieferte Energie mitbetrachen. Könnte man aber auch als Diesel oder sonstigen Verbrenner bauen... Geht letztlich ja nur darum den Motor immer im idealen Bereich zu betreiben.

Tue Nov 30 20:43:49 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 18:58:13 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. November 2021 um 18:52:18 Uhr:

 

 

Ja, so etwas gibt es, ich kenne da auch eine Ruine.

Eine alte Gerberei.

Und eine Mühle fällt mir ein die Mal jemand neu aufgebaut hat.

 

Aber so häufig sind solche Gebäude nicht.

 

Der mit der Mühle könnte theoretisch auch das alte Mühlrad zur Stromerzeugung reaktivieren.

Hat er evtl. auch schon.

In das Wasser könnte er auch einem Wärmetauscher für eine Wärmepumpe hängen.

War ds letzt die detailierte Aufstellung oder eine Beleidigung für Wohnlagen im Mittelgebirge? Mal von der Nachhaltigkeit eines Altbaus garnicht geredet, erstrecht wenn Er aus Lehm und Holz besteht und nur 2 Aussenwände hat...

Ich sehe da keine Beleidigung für Wohnlagen im Mittelgebirge.

Ich denke aber auch nicht, dass diese Auswahl an Gebäuden zufällig ist. Die Mühle muss eben dahin wo man den rauschenden Bach leicht stauen kann.

 

Und Gerbereen benötigen auch Wasser.

Und waren üblicherweise keine beliebten Nachbarn.

Also in den meisten Orten eher außerhalb der Orte.

 

Allerdings waren Müller und Gerber nicht gerade die ärmsten. Also keine Lehmhütten.

Tue Nov 30 20:51:07 CET 2021    |    mozartschwarz

Nungut, ich kann wenig für deinen Stand zu Baumaterialien und Gebäuden. Nur soviel... Bei weitem nicht alles was nach Mauer aussieht ist auch eine und ein Fachwerkbau hat in den seltensten Fällen ein offenes Fachwerk...

 

Mir fehlt aber immernoch deine detailierte Ausführung... Grünes Gerede hört man ja allüberall... Übrigens auch aus modernsten Niedrigenergiehäusern in Ständerbauweise mit Lehmputz...

Tue Nov 30 21:38:49 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 30. November 2021 um 20:26:10 Uhr:

...

Du müsstest so nen viertel oder nen halbes richtiges Bundesland mit Stauwasserspeicher haben. Weiß nimmer. Oder eben dutzende Milliarden in Akkus investieren, um eine halbwegs zuverlässige EE zu bekommen. .....

Natürlich kann man nicht alles per Pumpspeicher speichern.

Das kann sich jeder denken und deswegen hat es hier auch keiner genannt.

 

Und natürlich will niemand alles in Akkus speichern.

 

Deswegen wurden ja auch Alternativen genannt.

Dein Prius, echt keine Ahnung, sorry. Verbrenner, ineffizienteren Benziner anstatt nen Diesel der für die Langstrecke herhält und in der Stadt der E-Motor. Klingt passender. Aber der 2. größte PKW Hersteller kennt sich bestimmt besser aus als ich. 5-30 Ps zum fahren...lol, magst dein altes 300 PS Auto nimmer. Hättest vllt. nen 240PS Diesel geholt, wäre das nicht ein Mitelweg gewesen ;) Bissel Spass, wie gesagt nicht das Thema hier.

Weiß gar nicht was das Thema hier war.

Der Toyota Hybrid hat keinen "normalen 4-Takter"

Eher so eine Art 4,5 oder 5-Takter.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atkinson-Kreisprozess

Der Prozess hat seine vor und Nachteile.

Die Nachteile kann der E-Motor aber locker ausgleichen.

 

Tatsächlich nutzt man selten die komplette Leistung eines Motors. Ja selbst auf Autobahnen gibt es Strecken, wenn man dort bei 100 auf die Kupplung tritt wird man infolge des Gefälles schneller. Ein Hybrid kann diesen Energie noch in Strom umwandeln. Bei weniger extremen Gefällstrecken reichen womöglich auch auf einer Autobahn nur 5PS um die Geschwindigkeit zu halten.

 

Zitat:

....

EE kWh kostet ordentlich Geld, wenn die allein sein soll, da es keine Speicher gibt. Die aktuellen Gasspeicher werden Großteils für Gas gebraucht, damit die EE uns nachts und im Winter Herbst nicht sitzen lässt. Kommt auhc im Video vor.

Wenn wir mehr für die kWh Stunde, sinkt eher die Ölpreis, gut für die anderen Länder die es konsumieren und günstigen Strom haben, nicht wahr? Ok,ja, so nen Klimaprotokoll gibts. Ist das fair?

So sieht die Faktenlage auf der Welt auf.

Wenn die Energiewende abgeschlossen ist, dann nutzen wir kein fossiles Erdgas mehr.

 

Dann haben wir künstlichrs Methan in denen oder sonst irgendwas (genau was?) oder wir nutzen die nicht mehr.

Keine Gasheizungen mehr oder LPG oder CNG Fahrzeuge.

 

Hierzu müssen wir auf Energieeffizienz achten und die Energie die wir von der Natur bekommen nutzen.

Tue Nov 30 22:18:00 CET 2021    |    mozartschwarz

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. November 2021 um 21:38:49 Uhr:

 

 

 

Wenn die Energiewende abgeschlossen ist, dann nutzen wir kein fossiles Erdgas mehr.

 

Dann haben wir künstlichrs Methan in denen oder sonst irgendwas (genau was?) oder wir nutzen die nicht mehr.

Keine Gasheizungen mehr oder LPG oder CNG Fahrzeuge.

 

Hierzu müssen wir auf Energieeffizienz achten und die Energie die wir von der Natur bekommen nutzen.

Soweit der "Traum"... Nun aber noch die Erklärung wie das EE gehen soll...!?

 

Im allerbesten schöngerechneten Fall kostet nur die Wasserstoffherstellung 20% der aufzuwendenden Energie. Dann ist der Wasserstoff aber noch lange kein E-Methan oder ein flüssiges Synfuel. Selbst ohne Verluste schaffen wir akut irgendwas an die 10% des Gesamtenergieverbrauchs mit EE Strom...

 

https://www.umweltbundesamt.de/.../...ach-energietraegern-sektoren?...

 

Die Ampel schwafelt da gern von Import. Nun ist das ganze aber ein globales Problem und auch nicht jede Region verlockt durch stabile Politik und Gesellschaft zu Billioneninvestitionen... Sonst würden die schon getätigt. Nordafrika ist bei den erneuerbaren noch ganz weit weg von Selbstversorgung, z.B.

 

Zeitnah wird das nix... 2030 ist nicht weit und 2050 eigentlich auch nicht.

Wed Dec 01 00:36:22 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 30. November 2021 um 22:18:00 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 30. November 2021 um 21:38:49 Uhr:

 

 

 

Wenn die Energiewende abgeschlossen ist, dann nutzen wir kein fossiles Erdgas mehr.

 

Dann haben wir künstlichrs Methan in denen oder sonst irgendwas (genau was?) oder wir nutzen die nicht mehr.

Keine Gasheizungen mehr oder LPG oder CNG Fahrzeuge.

 

Hierzu müssen wir auf Energieeffizienz achten und die Energie die wir von der Natur bekommen nutzen.

Soweit der "Traum"... Nun aber noch die Erklärung wie das EE gehen soll...!?

 

Im allerbesten schöngerechneten Fall kostet nur die Wasserstoffherstellung 20% der aufzuwendenden Energie. Dann ist der Wasserstoff aber noch lange kein E-Methan oder ein flüssiges Synfuel. Selbst ohne Verluste schaffen wir akut irgendwas an die 10% des Gesamtenergieverbrauchs mit EE Strom...

......

Zeitnah wird das nix... 2030 ist nicht weit und 2050 eigentlich auch nicht.

Es gibt also viel zu tun.

Erst einmal auch viel mehr Photovoltaik hier in Deutschland.

 

Halbwegs parallel hierzu die Speicher aufbauen.

Akkus und andere Systeme.

Setzen wir diese Systeme doch einfach auf die Flächen auf denen bisher Kohle- und Kernkraftwerke gestanden haben.

 

HELMETH (Karlsruher Institut für Technologie) erreicht jetzt schon 76% Wirkungsgrad beim Strom zu Methan.

Der Versuchsaufbau passt in 2 Container.

Erzeuge im Sommer Strom im Überfluss.

Speichere ihn als Methan für den Winter!

Vermutlich taugt die Methode auch als Puffer für einige Wochen schlechtes Wetter.

 

Nachts scheint die Sonne nicht?

Egal, speichere die überschüssige Energie vom Tag in Pumpspeichern oder als kinetische Energie in Kreiseln oder....

Schwankungen über den Tag per Akku.

 

Usw.

Wed Dec 01 07:43:36 CET 2021    |    mozartschwarz

Ok, wie zu erwarten kommt nur heisse Luft... Du solltest dich zumindest mal mit nötigen Dimensionen beschäftigen.

Wed Dec 01 10:23:39 CET 2021    |    Goify

Mit heißer Luft kann man eine Wärmepumpe sehr effizient betreiben. Einfach davor stellen und den großen Wärmetauscher zutexten. :D

Wed Dec 01 10:33:34 CET 2021    |    mozartschwarz

Na dann hat die Erderwärmung schonmal einen Vorteil.

Wed Dec 08 12:53:24 CET 2021    |    jennss

https://www.heise.de/.../...weigt-zu-Konstruktionsfehlern-6287292.html

 

Zitat:

Zitat:

Derweil nehmen die Warnungen vor einem winterlichen Blackout in Frankreich zu, da der altersschwache Atompark im Land bei einer Kältewelle nicht die geforderte Leistung erbringen kann.

Ist Atomkraft temperaturabhängig?

j.

Wed Dec 08 13:10:26 CET 2021    |    Acidrain2001

Evtl. bei AKW die mit Flusswasser gekühlt werden, aber darum geht es hier wohl nicht.

 

Das Problem ist lt. Artikel mehrschichtig.

  • Wenn es kalt wird, schalten die Franzosen die Heizung an (Stromheizungen in oft ungedämmten Häusern), der Strombedarf steigt rasant.
  • Das Stromnetz selbst ist wohl veraltet und kann bei Kälte nicht die volle Kapazität fahren (nehme an da geht es um Trafos, Umspannwerke etc.)
  • Die altersschwachen AKW in Frankreich können den gestiegenen Strombedarf nicht produzieren, da sie wegen Alters nicht so schnell hochgefahren werden können, bzw. wegen Altersschwäche ohnehin in ihrer Maximalleistung gedrosselt sind oder gerade wegen Reparaturen komplett vom Netz sind.

Wed Dec 08 13:21:58 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@Acidrain2001 schrieb am 8. Dezember 2021 um 13:10:26 Uhr:

Evtl. bei AKW die mit Flusswasser gekühlt werden, aber darum geht es hier wohl nicht.

 

Das Problem ist lt. Artikel mehrschichtig.

  • Wenn es kalt wird, schalten die Franzosen die Heizung an (Stromheizungen in oft ungedämmten Häusern), der Strombedarf steigt rasant.
  • Das Stromnetz selbst ist wohl veraltet und kann bei Kälte nicht die volle Kapazität fahren (nehme an da geht es um Trafos, Umspannwerke etc.)
  • Die altersschwachen AKW in Frankreich können den gestiegenen Strombedarf nicht produzieren, da sie wegen Alters nicht so schnell hochgefahren werden können, bzw. wegen Altersschwäche ohnehin in ihrer Maximalleistung gedrosselt sind oder gerade wegen Reparaturen komplett vom Netz sind.

Dann sollten wir uns bei der Energiewende inkl. Speicher sehr beeilen.

 

Und ich hoffe die speziell die Spanier werden auch in Sachen Photovoltaik bzw. ganz allgemein Sonnenenergiekraftwerken viel unternehmen. Natürlich auch inklusive Speicher.

Ich denke es gibt zw. dem französischen und dem spanischen Stromnetz auch nur 2 große Brücken.

Eine dritte wäre vermutlich auch sinnvoll.

 

Usw.

Es gibt in der EU viel zu tun um eine Energiewende weg von fossilen Energieträgern möglichst nur zu Sonne und Wind zu kommen.

 

Das zeigt jedenfalls wie wichtig es ist bei der Energiewende auch an den Winter zu denken.

Wed Dec 08 16:38:22 CET 2021    |    mozartschwarz

Spanien wird deinen Strom selbst brauchen wenn es die Klimaziele einhalten möchte. Spanien hat natürlich Vorteile was Solarenergie angeht, die werden aber nicht die feuchten Träume der FDP erfüllen können, sprich Europa mit Wasserstoff versorgen.

Wed Dec 08 19:32:00 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 8. Dezember 2021 um 16:38:22 Uhr:

Spanien wird deinen Strom selbst brauchen wenn es die Klimaziele einhalten möchte. Spanien hat natürlich Vorteile was Solarenergie angeht, die werden aber nicht die feuchten Träume der FDP erfüllen können, sprich Europa mit Wasserstoff versorgen.

Spanien ist innerhalb der EU sehr günstig gelegen.

Und hier muss man auch ganzheitlich denken.

 

Wenn also Deutschland und Frankreich, ob jetzt Staatlich oder privat dort investieren, dann kann Spanien sehr viel Strom zu Verfügung stellen.

Und nicht nur Strom sondern auch Methan.

Von Wasserstoff bin ich selbst nicht mehr so überzeugt.

Und wenn die Karlsruher denken mindestens 75% und eher 80% Wirkungsgrad bei PTG zu schaffen....

Wed Dec 08 21:56:10 CET 2021    |    mozartschwarz

Spanien könnte es schaffen sich tatsächlich komplett über EE selbst zu versorgen, vielmehr könnte schon schwieriger werden. E-Gas ist letztlich ein Synfuel und sündhaft teuer in der Herstellung. Da sind wir schnell bei 2-3€/Liter oder kg in der Herstellung, also ohne Steuern, Gewinne oder sowas...

Thu Dec 09 14:22:18 CET 2021    |    KeinAutoNarr

Was interessieren denn % für PTG, ist doch umständlich.

Kommt damit die kWh Methanstunde auf so 5-6 Eurocent?

Sonst nicht wirklich rentabel, im Vgl. zu Erdgas.

 

Was soll ich mir vorstellen, hilft doch mal.

Aus 1kWh machen die 3/4kWh Gas?

Also wenn Wind so 8 Cent kostet, sind wir hier bei 10 Cent? Immer noch was viel.

Das wäre ja mal schon was. Wobei ja noch einiges hinzukommt mit der Anlage, wie bei nem Kraftwerk.

 

Wenns danach geht, was Forscher so "planen", weg mit dem unzuverlässigen teurem EE Ausbau und lieber in zuverlässige Fusion rein?

Thu Dec 09 18:07:02 CET 2021    |    Acidrain2001

Auf Fusion warten wir ja schon 50 Jahre, und ob es in den nächsten 50 Jahren was wird, kann ja leider auch noch kein Wissenschaftler seriös sagen....

Thu Dec 09 20:59:31 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@KeinAutoNarr schrieb am 9. Dezember 2021 um 14:22:18 Uhr:

Was interessieren denn % für PTG, ist doch umständlich.

Kommt damit die kWh Methanstunde auf so 5-6 Eurocent?

Sonst nicht wirklich rentabel, im Vgl. zu Erdgas.

 

Was soll ich mir vorstellen, hilft doch mal.

Aus 1kWh machen die 3/4kWh Gas?

Also wenn Wind so 8 Cent kostet, sind wir hier bei 10 Cent? Immer noch was viel.

Das wäre ja mal schon was. Wobei ja noch einiges hinzukommt mit der Anlage, wie bei nem Kraftwerk.

 

Wenns danach geht, was Forscher so "planen", weg mit dem unzuverlässigen teurem EE Ausbau und lieber in zuverlässige Fusion rein?

Ähm.

> Also wenn Wind so 8 Cent kostet,

> sind wir hier bei 10 Cent?

> Immer noch was viel.

Nö.

Wenn die Alternative darin besteht den Strom wegen temporären Überangebot gar nicht erst zu erzeugen dann ist das quasi Wind für 0 Cent mal 4/3 macht noch immer 0.

 

OK, das ist nur der Vergleich zu heute.

Da wird man eine andere Lösung für den Preis finden müssen. Etwa eine Art umgekehrte Versteigerung zum Beispiel. Der Server im Netz sagt was er bieten würde für die kWh EE Strom. Das Trafohäuschen vor Ort modifiziert das evtl. noch auf Basis der aktuellen Verbraucher im Ort und die einzelnen Verkäufer sagen ja oder nein für die nächsten 15 Minuten oder so.

Technisch kein Problem.

Die Stromleitung kann diese Signale als überlagertes Signal übertragen.

 

Deswegen hatte ich kürzlich ja auch geschrieben, dass man womöglich mit Akkus Zuhause auch ohne Photovoltaik oder sonstige eigene Stromerzeugung Geld verdienen kann.

 

Einfach über Angebot und Nachfrage.

 

Und wenn die Stromspeicher, egal ob Methan oder sonst etwas auch Strom kaufen/verkaufen können dann wird ein Teil des Stromes womöglich zum negativen Preis gekauft werden und die Preise werden im Sommer sowieso immer günstiger sein als im Winter.

 

Im Winter wird dann kein Methan erzeugt.

Fri Dec 10 02:43:39 CET 2021    |    mozartschwarz

Und immernoch die Utopie vom Überstrom durch EE.

Kannst du den Unfug mal iegendwann begründen statt nur gebetsmühlenartig zu wiederholen? Akut hätten wir jedenfalls gut 90% zuwenig EE Energie.

Fri Dec 10 12:50:21 CET 2021    |    Alexander67

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 10. Dezember 2021 um 02:43:39 Uhr:

Und immernoch die Utopie vom Überstrom durch EE.

Kannst du den Unfug mal iegendwann begründen statt nur gebetsmühlenartig zu wiederholen? Akut hätten wir jedenfalls gut 90% zuwenig EE Energie.

Klar

Weil es heute schon einzelne Tage mit zu viel Strom in Deutschland gibt.

Wenn man EE weiter ausbaut wird es mehr und mehr solche Tage geben.

 

Das macht die Speicherung der Energie ja so wichtig.

Weil es ja nur einzelne Tage sind.

Aber auch eine Menge Tage mit zu wenig EE.

Fri Dec 10 12:53:02 CET 2021    |    Alexander67

Hier etwas zur direkten Herstellung von H2 aus Strom.

https://efahrer.chip.de/.../...onnenlicht-direkt-zu-wasserstoff_106578

 

Allerdings bin ich (für die meisten Anwendungen) derzeit kein H2 Fan.

Fri Dec 10 12:57:55 CET 2021    |    Acidrain2001

Bei dem Bedarf an grünem Wasserstoff, Methan oder anderen Power-to-X Produkten wird sich auf absehbare Zeit ohnehin nichts für den Automobilsektor übrig bleiben. Hier gibt es mit BEV ja bereits eine Alternative, die sogar noch einen besseren Gesamtwirkungsgrad hat. Für die Schwerindustrie (Hochöfen etc.), Luftfahrt usw. bleiben ja nur H2, eFuels & Co. als Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Fri Dec 10 19:19:25 CET 2021    |    jennss

https://www.heise.de/.../...Atomkraft-weltweit-keine-Spur-6290714.html

 

Zitat:

"Von "Renaissance der Atomkraft" weltweit keine Spur"

j.

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