Wed Nov 13 10:14:27 CET 2013
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Andi2011
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Straßenfunde
![]() Ich erhalte immer wieder von Bloglesern und Freunden Fotos von „Straßenfunden“ für meine Blogreihe, die ihnen selbst vor die Kamera gekommen sind mit dem Angebot, diese zu verwenden. Die Blogreihe Straßenfunde "Supporters“ zeigt diese Fahrzeuge, die wie gewohnt selten, skurril oder einfach besonders sind. Einige Leser werden sich erinnern, dass es in der Straßenfunde Reihe bereits einmal einen Passat B2 gab und wer mag kann hier noch einmal nachlesen. Dieser ist jedoch besonders und ihr werdet lesen warum. Das Facelift des B2 kam 1985 und veränderte den Passat durch größere Stoßfänger, einen veränderten Frontgrill und anderen kleinen optischen Retuschen. Diese Variante die in Emden und Brüssel gebaut wurde, blieb bis zur Ablösung 1988 auf dem Markt und die Baureihe gilt mit über 3,3 Millionen gebauten Fahrzeugen als sehr erfolgreich. [bild=1] Dieser Straßenfund ist ein Variant CL aus 1987 im seltenen Titanrot-Metallic mit dem 75 PS Motor. Die kleine CL Ausstattung wurde lediglich durch die Metallic-Lackierung und ein Radio-Alpha ohne Kassettenteil aufgewertet. Er wurde gekauft, weil es ab und an sperrige Güter zu transportieren gab und der VW erledigte diese Aufgabe vorzüglich. Zudem so berichtet die alte Dame, gab es in den 26 Jahren nie ernsthafte Probleme mit dem Wagen und natürlich wird er seit 26 Jahren in einem VW Betrieb regelmäßig gewartet, was der Inspektionsaufkleber aus 2012 beweisen konnte. Dieser Passat Variant ist ein normaler Alltagswagen! Der sehr gute Zustand und die nette Geschichte dahinter machen diesen Variant zu einem besonderen Straßenfund der „Supporters-Reihe“ und ich bedanke mich bei einem meiner Stammleser, der ungenannt bleiben will, für die Einsendung dieses Fundes! Danke für`s lesen! |
Mon Nov 04 09:42:30 CET 2013
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Andi2011
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Dies Das
Was waren das noch für Zeiten, als sich bei meinem Honda Prelude die Schlafaugen öffneten wenn ich das Licht einschaltete, schick und cool sah es aus! [bild=1]Klappscheinwerfer standen mal für sportliche Autos, aber heute sind sie ausgestorben. Beim Opel GT aus 1968 klappten sie weniger als sie drehten, nämlich um die Längsachse und das auch noch mechanisch durch ziehen an einem Hebel. Cool war`s trotzdem. Beim Porsche 928 wurde das natürlich elektrisch gelöst, sah aber zugegeben in offenem Zustand nicht so cool aus wie beim Porsche 914 [bild=2] Heutzutage vorbei, selbst das Gesicht einer Corvette – seit den 60ern geprägt durch die tiefe Front mit den Schlafaugen ist seit der C6 von den Schlafaugen befreit! Der Lotus Esprit, als einer der letzten Verfechter, verzichtet seit Anfang des neuen Jahrtausends auch darauf. Natürlich hat das alles logische Gründe, die Aerodynamik leidet mit aufgestellten Scheinwerfern in Zeiten des effizienten Spritverbrauchs, die Technik ist nicht billig und Xenon, Scheinwerferreinigungsanlagen usw. machen es schwieriger. [bild=3] Ihr Autobauer da draußen – gebt mir die Klappscheinwerfer zurück, es wird Zeit für wieder interessante und coole Frontpartien! Danke für`s lesen! |
Tue Nov 19 14:48:46 CET 2013 |
Andi2011
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Sicht der Dinge
Im Internet stolperte ich letztens über folgende Zeilen aus dem Brief einer älteren Dame:
„Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal. Ich kenne nur sehr wenige Dinge, die ich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr verreisen. Und ein bisschen verrückter sein. Ich würde mehr Berge erklimmen, mehr Flüsse durchschwimmen und mir mehr Sonnenuntergänge anschauen. Ich würde mehr spazieren gehen und mir alles besser anschauen. Ich würde öfter ein Eis essen und weniger Bohnen.
Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten als eingebildete. Müsste ich es noch einmal machen, ich würde einfach versuchen, immer nur einen Augenblick nach dem anderen zu leben, anstatt jeden Tag schon viele Jahre im Voraus.
Könnte ich noch einmal von vorne anfangen, würde ich viel herumkommen, viele Dinge tun und mit sehr wenig Gepäck reisen. Könnte ich mein Leben nochmals leben, würde ich im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß gehen. Und ich würde öfter die Schule schwänzen.
Ich würde mir nicht so hohe Stellungen erarbeiten, es sei denn ich käme zufällig daran. Auf dem Rummelplatz würde ich viel mehr Fahrten machen, und ich würde mehr Gänseblümchen pflücken.“
(Quelle unbekannt)
[bild=1]
Ein netter Text, der auch nachdenklich macht und mich zu meinem heutigen Blog brachte...
Was will ich eigentlich? Was will ich vom Leben? Worum soll es gehen? Was will ich erreichen, tun, lernen, können und sein? Was brauche ich, um glücklich und zufrieden zu sein?
Ein spannendes Thema finde ich, das mich zu folgender hypothetischer Frage an euch bringt:
Wenn du die Möglichkeit hättest einem Zeitreisenden einen Zettel mitzugeben, den er deinem noch jungen Ich geben würde, welchen Satz oder Rat würdest du darauf schreiben und dir somit selbst in der Vergangenheit geben?
Ich habe diese Frage in den letzten Tagen spaßeshalber einigen Leuten gestellt und die Antworten verblüften mich teilweise sehr!
Einer meiner Freunde (geschieden) hätte geschrieben: „Heirate nie!“
Ein Anderer: „Hab mehr vertrauen in dich!“ und ein Dritter meinte humorvoll: „Kaufe nie einen BMW, er wird dich arm machen!“
Ich glaube ich würde mir selbst schreiben: „ Versuche Fehler nur einmal zu machen und lerne aus ihnen!“…wahrscheinlich hätte ich aber nicht auf mich gehört!😉
Was würdet ihr schreiben?
Danke für`s lesen!