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Sat Feb 26 14:58:53 CET 2011    |    Andi2011    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Dies Das

Wurdet ihr beim Autokauf gut beraten und als Kunde zuvorkommend behandelt

Ich habe im Laufe der Jahre ja auch schon einige Autos - und bis auf zwei Ausnahmen - bisher ausschliesslich in Autohäusern gekauft.

Jeder der schon mal ein Auto erworben hat, hatte schon mit Verkäufern zu tun, die mehr oder weniger freundlich und fachkompetent waren.

Bei den einen ist der Kunde noch König, bei anderen fühlt man sich schon als Bittsteller, wenn man durch die Glastür durch ist und sie sich ein "Guten Tag" rausgepresst haben.

Im Laufe der Jahre hab ich beides kennengelernt und ich glaube, die vor einigen Jahren noch vorherrschende Arroganz gegenüber manchen Kunden, wenn man ein Mercedes oder BMW Autohaus betrat, ist fast verschwunden....oder?

 

Heute läuft im Autogeschäft auch vieles anders als vor einigen Jahren, wo werden denn heute noch die Gehälter der Verkäufer prozentual am Veraufserfolg gezahlt, dass ist doch eher die Ausnahme.Sinkt dadurch auch die Motivation der Verkäufer mit dem Kunden entsprechend umzugehen, weil man ja selbst nix mehr davon hat?

 

Vieleicht ist es in Zeiten des Internets auch einfach schwerer geworden, Kunden an sich zu binden.Mein Verkäufer erzählte mir letzten noch, dass es mittlerweile üblich sei, Anrufe zu bekommen, in denen um eine Probefahrt gebeten wird (und er meinte nicht mal eine Stunde, sondern direkt am besten über das freie Wochenende usw. natürlich nur in Topausstattung...) ohne das man sich jemals zuvor gesehen hat oder nachvollziehbares Kaufinteresse besteht - manche sagen ihm sogar nach der Probefahrt ganz klar,dass sie mal testen wollten, kaufen werden sie woanders, z.B. im Internet.

 

Ich habe beim aktuellen Kauf meines Autos mit meinem Händler nur positive Erlebnisse gehabt:

Sehr zuvorkommender Verkäufer, alle denen man begegnet grüßen, gute Fachkenntnisse zum Fahrzeug usw., ich werde seit Bestellung automatisch immer wieder per Mail oder telefonisch über den Lieferstatus informiert und mir wurde sogar von einem anderen Autohaus ein Vorführwagen mit dem gewünschten Motor organisiert.

Aber ist das die Regel?

 

Ich war vor dem dortigen Kauf auch in anderen Autohäusern...

In einem,wo der einzige anwesende Verkäufer als ich den Laden betrat nur kurz von seiner Zeitung hoch blickte und direkt meinte, schauen könnte ich ja aber er würde bald schliessen (über eine Stunde vor Feierabend), wenn ich näheres wissen will, soll ich morgen früh kommen...und bitte nur ein Prospekt mitnehmen, nicht fünf...

werde ich keinen Fuss mehr rein setzen.

 

Was habt ihr für Erfahrungen mit Verkäufern in Autohäusern gemacht?Wie wurdet ihr behandelt, gab es die obligatorische Tasse Kaffee und die gewünschte Probefahrt oder musstet ihr euch "entschuldigen" weil ihr dort kaufen wollt?

Was habt ihr für Erfahrungen und Erlebnisse beim Kauf eures neuen oder gebrauchten Autos gemacht?

Ist es wirklich so, dass ich bei teureren Automarken wie Porsche, Mercedes usw. besser bedient werde oder ist das gar nicht mehr von der Marke abhängig oder ist es euch sogar egal - weil nur noch der Preis zählt?

 

Schreibt eure Erfahrungen und Anekdoten :)


Sat Feb 26 15:50:45 CET 2011    |    Spiralschlauch37497

Tja Servicewüste Deutschland! Naja ist nicht mehr so schlimm wie vor ein paar Jahren noch aber stimmt schon.

Ich habe zuletzt aber ganz gute Erfahrungen gemacht.

 

Ein Erlebnis ist mir in Erinnerung als ich mal eine halbe Stunde bei Mercedes durch die Gegend gelaufen bin während drei Verkäufer mich völlig ignorierten.Als ich dann einen ansprach wurde mir erst lächelnd gesagt,ich hätte halt nicht wie ein typischer Mercedes Kunde ausgesehen.Als ich dann Prospektmaterial und Informationen zur E-Klasse haben wollte,fragte er mich als erstes mit entsprechender Mimik, was ich für ein Auto fahre (zu der Zeit einen Pajero) und ob ich auch wüsste,dass der Preis einer E-Klasse aber höher anfängt...der Gipfel der Unverschämtheit und das Ende des Gesprächs.

Sat Feb 26 15:52:15 CET 2011    |    Elvis42

Ganz klar, absolut positiv., ob Opel oder jetzt Mercedes!:)

 

Gruß Rudi;)

Sat Feb 26 15:52:47 CET 2011    |    Andi2011

@Ecobooster

richtig gemacht :D

Sat Feb 26 17:27:04 CET 2011    |    DuffMcKagan

Ich habe die Erfahrung gemacht das man bei gehobeneren Marken besser behandelt wird. Bei Ford und Mazda fühlte man sich immer als Störfaktor, statt als Kunde. Bei BMW hat man mich ganz nett auf einen Cappuccino eingeladen, dabei hab ich dort nur 2 Birnchen für 5 Euro gekauft.

Sat Feb 26 17:44:00 CET 2011    |    Kurvenräuber11723

Die Erfahrungen von Andi sollten eigentlich die Regel sein. Ist aber bei weitem nicht so. Kann es als ehem. Neuwagenverkäufer gut einschätzen, denn was ich da von Kunden so alles gehört habe, ist einfach unvorstellbar. Und ich war Teil eines sehr empfehlenswerten, absolut serviceorientierten Renault-Autohauses. Kaffee und Probefahrt ist eine Selbstverständlichkeit. Egal zu welcher Uhrzeit. Die Verkäufer arbeiten in der Regel auf Provisionsbasis. Daher ist auch die Uhrzeit wann der Laden offiziell schließt dort nur eine Art "Anhaltspunkt". Wenn ich dann um 18h noch einen Kunden hatte, konnte ich doch froh sein. Es hat mich dann aber auch kein Kunde mehr gefragt ob man noch ne Stunde oder zwei eine Probefahrt machen könne. Um den "Block" mal, klar.

Ebenso kann ich das Verhalten der Premiummarken-Verkäufer nur bestätigen. Auch aus eigener Erfahrung. Ich war schon bei Audi/BMW/MB mit nem Anzug und Krawatte (berufsbedingt) und wurde bei keinem nur mit dem Hintern angeschaut. Verkäufer die sich reglich bemüht haben keinen (Augen-) Kontakt herzustellen oder so unaufällig wie möglich z.B. Zeitung zu lesen oder fast in ihren Bildschirm gekrochen sind. Wäre ich Chef eines Autohauses würde ich bei einer solchen Dreistigkeit/Unverschämtheit eines Verkäufers, diesen fristlos entlassen. Was nehmen die sich heraus. Oder anders rum gesehen, wie dumm und unerfahren oder einfältig muss man als Verkäufer sein das man wie im Bsp. von Ecobooster einen Kunden als "nicht typischer Mercedes-Fahrer" einzuschätzen oder voraussetzen er könne sich das Auto nicht leisten. Ich kenne einen Mann Mitte 50, der fast immer Trainingsanzüge trägt, auch im Mercedes-Autohaus. Aber der zahlt seine E-Klasse locker bar.

 

Anderseits kann ich aber auch die Aussagen des Verkäufers von Andi bestätigen, das es Kunden gibt oder sagen wir mal Vorstellungen, die umgekehrt genau so unmöglich sind. Dazu gehört auch das man mal grundsätzlich als Verbrecher, Abzocker, Lügner oder sonstwas abgestempelt wird. Die kein "Verständnis" dafür haben das man sowohl als Mitarbeiter (und Familienvater) und auch als Firma

von irgendwas "leben" muss und das man als Handelsbetrieb logischerweise auch Gewinne erzielen sollte. Man ist ja schließlich kein gemeinnütziges Werk. Es gibt Kunden die verwechseln ein Autohaus mit einer Kuh. Letztere kann man täglich melken, eine Firma muß aber schon sehen das sich Einnahmen und Ausgaben, auch auf den einzelnen Kunden bezogen in einem vernünftigen Verhältniss bewegen. Und da kann man nicht unbegrenzt Zugeständnisse machen.

 

Na ja, das war mal meine Anekdote als einer von der anderen Seite (ehemals) :-))

 

Grüsse,

Pascale

Sat Feb 26 17:44:04 CET 2011    |    joschi67

Ich mußte als Kunde des zweiten Marktes feststellen, das die Premiumautohäuser um einiges freundlicher sind.

 

Habe damals einen Mondeo gesucht und der unfreundlich Fordhändler um die Ecke schaute nur auf meine Turnschuhe und fragte ob das denn meine Preisklasse sei. Er hätte da noch einen gleichalten Focus, der wohl besser in mein Budget passen würde.:rolleyes:

 

Habe dann bei LUEG in Essen meinen Mondeo gekauft.Obwohl es "nur" ein Ford war, konnte der Verkäufer alle Fragen zum Fahrzeug beantworten.Er war immer höflich und hat sich keine Sorgen um mein Budget gemacht.

Sat Feb 26 18:59:02 CET 2011    |    Spannungsprüfer13299

Positives Erlebnis:

 

Batterie an meinem Fiat macht keinen Muks mehr.

 

Anruf beim örtlichen Citroen-Händler (andere nicht erreichbar, an dem Tag gingen sehr viele Akkus über den Jordan).

 

Dieser schickt einen Monteur mit einem Startgerät vorbei, dieser startet das Fahrzeug, wünscht mir einer guten Tag und

 

WILL NOCHNICHTMAL EINE AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG ANNEHMEN !

 

 

Das ist Service !

 

 

Gruß SRAM

Sat Feb 26 19:16:11 CET 2011    |    notting

Mir kommt es so vor, als ob ich quasi genau dieses Thema erst an anderer Stelle gesehen habe. Trotzdem nochmal meine zusammengefassten Erfahrungen:

- Hyundai-Händler: Händler ok (bis auf die Tatsache, dass er mir zu weit weg ist, gäbe aber einer passende Vertragswerkstatt in der Nähe), aber keines der Fahrzeuge hat mir zugesagt.

- Opel-Händler (=Hyundai-Vertragswerkstatt): Sa. Vormittag: Nur ein paar gebrauchte auf dem Hof, innen 2-3 Neufahrzeuge, aber dunkel bis auf die Theke. Ich glaube, wenn ich ein geschickter Autodieb wäre, hätte ich dem den Hof leergeräumt und die hätten es frühestens bei Geschäftsschluss gemerkt.

- Der Renault-Händler meiner Eltern: Meine Mutter hat aus div. Gründen auf meinen Wunsch hin dort eine Probefahrt vereinbart. Der Verkäufer am anderen Ende hat auch sofort gewusst, dass sie dort Kundin ist und welchen Renault sie dort zuletzt gekauft haben. War alles super, nur der vom AH gewährte Rabatt war wg. AWP ziemlich mikrig. Hab trotzdem dort gekauft.

- Mutter-Filiale des o.g. Renault-Händlers: Mein Onkel hat berichtet, dass er Verkäufer dort sehr hochnäsig war (mein Onkel brauchte ein Auto, hatte aber nichts AWP-fähiges, er wollte einen Jahreswagen). Er hat dann bei einem anderen Renault-Händler gekauft, mit dem er sehr zufrieden war.

- Renault-Händler ein ganzes Stück weit weg von meiner "Heimat-Werkstatt": Auf der Fahrt zur Arbeit ist das Scheibenwischwasser ausgegangen (Behälter im Motorraum sehr gut versteht und kein Prüfschlauch, elektronische Anzeige oder so). Wg. der noch bestehenden Garantie nach der Arbeit eben dorthin statt in einen Baumarkt. Der Mitarbeiter war sehr freundlich. Der wollte für die drei 0,5l-Fläschchen Konzentrat plus Wasser keinen EUR. Hab ihm dann ein Scheinchen für die Kaffeekasse gegeben. Bei der nächsten Inspektion hat meine Heimat-Werkstatt ca. 2EUR/Fläschchen (IIRC netto) verlangt...

 

notting

Sat Feb 26 19:18:40 CET 2011    |    Spurverbreiterung17353

Ich habe schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht.

 

Mein VW Neuwagenverkäufer war eher freundlich zurückhaltend (ich war Erstkunde), bestimmt nicht provisionsabhängig bezahlt. Einige sinnvolle Extras habe ich erst hier durch MT kennen gelernt und dann nachbestellt. Die Servicemeister sind kompetent und kundenorientiert.

"Lustig" war die Erfahrung mit einem so genannten "VW Zubehörexperten", der in einem früheren Leben Beamter gewesen sein muss. Motto: nein das Teil darf ich ihnen nicht verkaufen, weil das hier so steht. Eine andere nachvollziehbare Begründung gab es nicht. Naja, es gibt auch andere VW Autohäuser, die sich nicht so anstellen und das Prinzip Ware gegen Geld kennen. Der Einbau ging dann wiederum ohne Theater über die Werkstattbühne, der Servicemeister wollte sich wohl nicht auch noch lächerlich machen.

Andererseits mag ich das aufdringliche Verkäufergeschleime auch nicht. Bei Audi (Edelvolkswagen) ist es teilweise lächerlich arrogant, wahrscheinlich muss man dort besonders beschränkt sein, um dankbar die höchsten Preise für die Standardware aus dem VW Teilelager zu zahlen. BMW und Mercedes haben einfach viel mehr Erfahrungen mit Oberklassekunden.

 

Auf jeden Fall sollte man vorab wissen was man will, dann kann man auch etwas durchsetzen. Mittlerweile sage ich mir, ich zahle meine Rechnungen immer pünktlich, die können froh sein, so einen zuverlässigen solventen Kunden zu haben, und da erwarte ich auch etwas. Wenn ich das Gefühl habe, die wollen mein Geld nicht, dann fällt der Vorhang. Andere insbesondere Selbständige haben vielleicht zeitweise die dicke Hose und verabschieden sich dann in die Privatinsolvenz auf Nimmerwiedersehen.

 

Im Porschezentrum wird man immer erstaunlich zuvorkommend empfangen, selbst wenn man erkennbar nichts in absehbarer Zeit kauft.

 

Dazu die für mich allerbeste Werbung ever! Ich glaube, jeder kann nachvollziehen, was der kleine Junge fühlt, aber Träume und Ziele muss man haben sonst lebt man nicht!

http://www.myvideo.de/watch/1964875/porsche_werbung

Sat Feb 26 19:42:56 CET 2011    |    Andi2011

@Bert Benz

Das mit Porsche scheint erstaunlicherweise eher die Regel zu sein,ich hab in meiner Autobiografie drei Jahre einen 911er gefahren (964er Reihe),den ich von privat gekauft hatte.Ich war mit dem Fahrzeug nie wegen einer Reparatur,immer nur wegen Service in der Werkstatt und das umzugsbedingt in drei verschiedenen - überall war der Service TOP auch was ich bei den Verkäufern gesehen hab,ich glaube die haben verstanden was in deinem Video gemeint ist;)

Sat Feb 26 20:44:41 CET 2011    |    Kurvenräuber47300

Ich muss "ja" und "ich kaufe nur dort wo ich mich gut aufgehoben fühle" anklicken,denn beides hängt für mich dann zusammen. Das eine geht nicht ohne das andere für mich.

Leider muss ich die Erfahrungen in den Mercedes Autohäusern aus meiner Sicht bestätigen.Als ich meinen aktuellen MB (mein erster) gekauft habe,war ich in verschiedenen Niederlassungen und habe genau das erlebt,was hier schon geschildert wurde.Ich trage übrigens weder beruflich noch privat Krawatte.Die kriegen recht viele Kohle von MIR also muss ich mich nicht für den Verkäufer "schick" machen,wenn heute ein Verkäufer nach dem Anzug urteilt tut er mir leid und hat vom heutigen Klientel mit Geld wenig Ahnung.

Jedenfalls wurde ich tatsächlich beim ansehen einer E-Klasse im Showroom auch von einem Verkäufer gefragt,ob ich mich denn auch mit den Anschaffungs und laufenden Kosten des Autos auskennen würde oder ob er mir nicht lieber "erstmal" eine B oder C Klasse zeigen solle und weiter:er verkaufe mir ja gerne jedes Auto auch eine S-Klasse aber was würde das nützen wenn ich sie im Unterhalt und den Raten nicht bezahlen kann...Sowas ist mir bisher noch nie passiert,weder bei BMW noch sonstwo,auch nicht bei meinen bisherigen Zweitfahrzeugen die ich gekauft habe.

 

Gekauft habe ich dann bei einer Niederlassung wo ich extrem freundlich empfangen wurde,alle meine Fragen waren schnell geklärt,die Probefahrt wurde mir sofort angeboten bevor wir überhaupt ins Detail gegangen sind usw.Ich habe dort gekauft,obwohl ich anderswo noch 2-3% mehr rausgeholt hätte...

 

Jetzt kürzlich habe ich einen C-Max bestellt den meine Frau hauptsächlich fahren wird - Erlebnisse dabei waren eigentlich bis auf einen Händler mit ebenfalls völlig uninformierten Verkäufer,der scheinbar extrem von meinen Fragen genervt war ganz gut.

Sat Feb 26 20:56:44 CET 2011    |    t.n.t.

Ich versuche mal eine Aufteilung Aufgrund meiner Autofahrerkarriere:

VW: Die Glaube seit 95 sie sind die Macht

BMW: Sehr Arrogant

Opel: Kann noch dazu lernen

Toyota: Geht gar nicht

Mercedes: Sehr Oberflächlig nach Aussehen orientiert

Ford: Dämlicher geht es nicht

Sun Feb 27 15:56:17 CET 2011    |    Schattenparker49504

ich habe interessanterweise genau umgekehrt Erfahrungen gemacht.

 

Mercedes Benz ist hier der engagierteste Händler den ich erlebt hab. Ich habe kurz hinter einander erst für meinen Arbeitgeber einen 9Sitzer-Bus gesucht und dann für mich privat ein neues Sport-Coupe.

 

Also ich habe einfache die Händler per Email kontaktiert und geschrieben das ich einen 9Sitzer-Bus kaufen möchte und dafür Informationen usw. brauche.

Der Mercedes-Händler meldete sich am nächsten Tag telefonisch, die Probefahrt fand noch in der selben Woche statt, dann gab Angebote für den Gebrauchten und Neuwagen. Mercedes kam dann nur nicht zum Zug, weil in der Chefetage ideologische Gründe dagegen sprachen.

Ford war dann der nächste Händler, nett und umgänglich.

Abgeschlagen war dagegen VW, der Verkäufer hatte während des extra vereinabrten Termins, Telefonate, andere Kunden mit denen er sprechen mußte und kein Fahrzeug für eine Probefahrt verfügbar. Und sein Angebot war dann teurer als ein Bus von Mercedes!!!

 

So bei meinem privaten PKW war ich schnell am VW Scirocco interessiert, meine Telefonat für eine Probefahrt führten mich über 4 VW-Händler bis zu einem der 100km entfernt sitzt. Der Händler hier vor ORt hatte keine da und war mir ja noch in unangenehmer Erinnerung. Der nächste in Berlin, oh wir haben unser Probefahrtfahrzeuge gerade verkauft, wie wäre es mit einer Probefahrt in 6 Wochen -wie bitte???

So der nächste, vom Volkswagen eigenen größten Händler in Berlin am Kudamm, "ja ich rufe sie in 15 Minuten zurück", NACH 2 STUNDEN habe ich da wieder angerufen, mich mit dem selben Verkäufer verbinden lassen, dessen Reaktion "Ja wenn sie wüßten was hier los ist" DAS INTERESSIERT MICH DOCH EINEN FEUCHTEN KEKS, also den 4. angerufen "Kein Problem, wann wollen sie kommen, ich stelle ihnen den Wagen hin." ein kompetenter Gesprächspartner, die Probefahrt konnte auch telefonisch noch um eine Stunde auf 19 Uhr verlängert werdne und ich mußte nur wieder nachtanken, ich war ja den ganzen Tag bestimmt 200 km unterwegs gewesen.

 

Andere Probefahrt waren zum Teil mehr als merkwürdig. Ein VW-Opel-Händler bei dem ich einen AUDI TT Jahreswagen probefahren wollte, fragt mich intensiv wann ich denn samstag kommen wollte, ich sagte na wann sind sie denn da, ja gut als um 9.00 Uhr, ich war dort, wer war nicht da??? Der Gag war, es lag Schnee und der TT war also dick eingeschneit, also als der Verkäuft dann mit 20 Minuten Verspätung kam, habe ich ich auflaufen lassen, gesagt das ich dann mal den Mercedes beim örtlichen Händler probefahren werden und in 2 Stunden wieder da bin. Der war nicht beunruhigt oder etwa Schuld bewußt, "ja machen sie mal" Also wenn ich auf der Arbeit so eine Leistung abliefere gibt das nen langes Gespräch mit dem Chef.

Bei Mercedes ein ganz anderes Bild, ein CLK war extra per Hänger aus 30 km Entferung geholt worden, obwohl klar war ich kaufe nicht den sondern ggf. einen Jahreswagen, als ich ankam versank der Verkäufer vor meinen Augen vor Scham fast im Boden, der Mercedes hatte einen Elektronik-Defekt, war die nacht über extra in der Halle am Ladegerät gewesen, war aber eben einfach nicht einsatzklar, wie mann sich denn bei mir entschuldige könne Kaffee, Keks etc. Ich fande es mehr als interessant zu sehen wie unterschiedlich Händler mit Kunden umgehen.

Zurück zum TT, der mir dann mit Tankuhr im Roten Bereich gegeben wurde, ich war so sauer ich haben den dann so gut wie leer gefahren und nach einer Stunde wieder abgegeben.

Der Mercedes CLK war dann einfach zu sehr Auto für den alten Herrn (Gurtgeber ist schon merkwürdig)

VOLVO C30 in Berlin der Händler war ein ganz toller, 2 C30 als Probefahrzeuge aber das eine war geschrottet (kleiner Heckschaden) udn dann gibt der doch den 2. zeitgleich mit dem 1. zur Inspektion??? O-Ton "Hm dann setzen sie sich doch mal in einen V50, das Cockpit ist ja fast gleich mit dem C30" klar ich esse einen Apfel wenn ich ne Birne möchte.

Beim Opel-Händler hatte dann keiner für mich Zeit

und beim BMW-Händler war ich nicht passende angezogen "sie meinen Sie können sich einen BMW leisten?"

 

also ich habe das Gefühl das Mercedes-Verkäufer wissen wie sie mit Kunden umgehen müssen. Auch bei dem von mir inzwischen genutzten VW-Händler habe ich jetzt im ANschluß beim Autokauf meiner Eltern unangenehm Dinge erleben müssen.

Mon Feb 28 19:12:49 CET 2011    |    Reifenfüller38018

hallo erstmal, sehr interssant, dein Bericht. Ich habe dieses Thema neu bei C-Max eingestellt. Dort habe ich ausführlich von meinen Erfahrungen berichtet. Schau doch mal rein.

Gruß

Unbill

Mon Feb 28 19:26:22 CET 2011    |    Reifenfüller38018

Hi, hier noch mal meine Meinung:

Hallo,

 

wenn man ein neues Auto kaufen will, so erlebt man doch erstaunliches. Manche Händler erwecken den Anschein, dass sie es nicht nötig haben, Autos zu verkaufen. Es geht doch um sehr viel Geld! Was ist da los?

 

Ich wollte zunächst einen Mazda 5 kaufen, in Bar. Der erste Mazdahändler war bei mir in Krefeld. Ich habe mich vorher ein wenig im Netz schlau gemacht, um eine Verhandlungsbasis zu haben. Der Verkäufer fragte mich, was ich mir vorstelle. Ich nannte ihm das günstigte Angebot, was ich in Deutschland gefunden habe. Mazda 5, größte Ausstattung (Diesel, Sports) für 22.500 Euro in Chemnitz (Mazda Vertragshändler/ Zulassung auf den Händler, aber übergabe mit 0 km, also nur der Form wegen).

 

Die original Antwort des Verkäufers:

 

"Dann viel Spass in Chemnitz!"

 

Was soll man da noch machen, außer zu gehen? Er hätte mir doch nur ein Gegenangebot machen können. Man hätte sich ja durch z.B. Zubehör einigen können. Ich hätte ja auch einen Tausender mehr bezahlt, aber so, ich hatte jakeine Chance. Was für ein schlechter Verkäufer, ich werde mich da nochmal bei seinem Vorgesetzten beschweren.

 

 

 

Nun ja, hätte ja eine Ausnahme sein können. Ich versuchte es bei Mazda in Remscheid. Dort sagte ich, was ich mir vorstelle, hinterließ meinen Namen und Tel. Nummer......und warte bis heute (mind. 3 Wochen). Dort hat man es auch nicht nötig. Diverse Händler klapperte ich ab. In Duisburg wurde ich exakt so behandelt, wie in Krefeld, außer das man spürte, das man den Verkäufer offensichtlich nervt. Ähnlich erging es mir in Neuss, Verkäufer wirkte sehr cool und kam sich unglaublich clever vor. In Erkrath hatte der Verkäufer einfach keine Ahnung und keine Kompetenz. Fairerhalber sei Leverkusen erwähnt. Ein netter Verkäufer, wirkte kompetent und machte mir ein ordentliches Angebot, aber da war es leider zuspät, der Fordvirus hatte mich infiziert. Tschüss Mazda 5, willkommen Ford Grand C-Max!

 

Da habe ich aber auch lustige Erfahrungen mit den Händlern gemacht. Der erste Händler, in Krefeld Gartenstadt (Weiden) war kompetent, freundlich und machte ein prima Angebot. (....dort habe ich später auch bestellt). Ein weierer Händler in Krefeld, der größte Händler vom Niedrrhein (eig. Aussage), war ein klassischer Verkäufer. Er sagte genau, was man hören wollte, ging sehr auf mich ein, hatte leider nicht wirklich Ahnung. Er würde mir den Grand- C- Max mit elektrischen Türen bestellen?!? Das sei "selbverständlich kein Problem"! .....man.....warum machen die denn nicht ihre Hausaufgaben? Das geht natürlich nicht.

 

Ein weiterer Ford Händler in Krefeld war ebenfalls sehr freundlich und kompetent, er machte leider einen viel zu teuren Preis. Eine Tageszulassung war nicht möglich.....schade.

 

Ein weiterer Fordhändler, in Erkrath.....auch zu teuer.

 

Ok, bin bei meinem ersten Fordhändler gelandet und fühle mich dort ganz gut aufgehoben, obwohl er zunächst gesagt hat, dass der C- Max eine "Start- Stopp- Automatik" hat, was wohl nicht stimmt und er sagte, dass der C-Max in Saarlouis gebaut wird, was wohl auch nicht stimmt. OK, das sind ja nur Kleinigkeiten.

 

 

 

Gruß

 

Unbill

Sun May 08 22:46:28 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter45912

also hier mal meine Erfahrungen:

 

1996 hatt ich einen schweren Unfall und war deshabl am Rollstuhl gefesselt.

Bei VW wollte ich 1997 den damals neu auf dem Markt gekommenen Passat kaufen.

Verkäufer war sehr nett und hat mir für die 8 Monate Wartezeit einen 4 Jahre alten Mondeo versprochen. Aus dem Kauf wurde nichts, da ich erst bei einer versuchten Probefahrt bemerkt habe das ich mit diesem Wagen absolut nicht klarkam. Also versuchte der Verkäufer mir ein anderes Auto anzudrehen. Wir haben alle Autos ausprobiert aber die Beinfreiheit war mir zu wenig, da alle Autos links die Fußstütze hatten und mir somit zu wenig Platz blieb da ich das Bein nicht so richtig anwinkeln konnte. Per Zufall bin ich dann an Mercedes geraten. Ich konnte mein Fuß hinter der Handbremse (die ja beim Benz im Fußraum ist) ablegen. 2 Verkäufer (die ich vorher privat kannte) wollten mir gleichzeitig eine C-Klasse verkaufen. Dann habe ich eine C-Klasse beim Ford-Händler gesehen und der Wagen hat es mir angetan. Ich also auf der Verkäufer gewartet. Auf meine Frage ob ich den Schlüssel mal haben könnte meinte der "man muß sich erstmal fragen ob man sich überhaupt das Auto leisten könnte". Draufhin ich zu ihm das das man meine Sorge wäre ... Hauptsache für ihn wäre doch das das Geld aufn Tisch kommt und alles andere für ihn egal wäre. Als ich den Schlüssel hatte und mich reingesetzt habe erzählte er mir die ganzen Extras. Ich habe ihm zu verstehen geben das dies alles bereits in der Elegance-Ausstattung wäre außer das Automatik-Getriebe, die AHK und das Glasdach.

Der Verkäufer war daraufhin nur noch am stockern und ich meinte das ich zwar behindert wäre, aber nur körperlich und nicht geistig. Ich hab das Auto probegefahren und gekauft. Dann habe ich gesagt das ich das alte Kennzeichen wieder haben möchte (damals ging dies eigentlich noch nicht bzw. erst nach 6 Wochen). Ich wieder zu ihm das das man meine Sorge sei und ich das schon hinkriegen werde (Bekannte arbeitete bei der Zulassungsstelle). Als ich dann mit meinen alten Kennzeichen ankam bekam er große Augen und fragt wie wie ich denn das geschafft habe. Ich zu ihm: "ich habe Ihnen doch bereits gesagt das ich zwar körperlich behindert sei aber nicht geistig".

 

Und nun ratet mal wo ich meinen neuen C-Max bestellt habe?

Richtig, genau bei diesem Ford-Handler.

Allerdings ist der Verkäufer mitlerweile auf Rente und der Chef hat mich von Anfang an sehr freundlich beraten und mir auch 2 Mäxe probefahren lassen. Preismäßig war er dann nicht mehr so freundlich, aber wir haben eine Richtung veranschlagt wo wir beide gut mit leben können.

 

Zum Thema behindert und Autos kaufen:

man wir meistens nicht für voll genommen ... aber das ist ja das schöne wenn man über das gewünschte neue Auto dem Verkäufer noch erzählen kann was der hat und was nicht ... wirkt irgendwie erfrischend gut und verschafft danach Respekt.

Sun May 08 23:06:13 CEST 2011    |    Andi2011

Hallo Toso,

deine Geschichte spiegelt ja auch die eine oder andere Erfahrung hier wieder.

Ich bin mit meinem Autohaus und Verkäufer auch absolut zufrieden,zu deinem letzten Absatz:

Mein Verkäufer fragte am Freitag bei der Übergabe auch nur, ob er mir tatsächlich noch was erklären solle weil ich wohl mittlerweile mehr über den C-Max weiss als er:D

Wed Jun 08 06:06:27 CEST 2011    |    Turboschlumpf47734

Ich kaufe seit einigen Jahren immer beim gleichen Händler.Dies hat diverse Vorteile,man kennt sich weiss sich zu schätzen.

Ja ich fühle mich gut aufgehoben beim Händler meines Vertrauens,keine Stundenlangen Verhandlungen sondern flott auf den 

Punkt und unter der Devise "Leben und Leben lassen" klappt dies sehr gut.

 

Letztes Jahr habe ich in weniger als 10 Minuten alles abgeklärt,dann halt nur noch der übliche Papierkram.:D

 

Auch dieses Jahr hat wieder alles recht gut geklappt wenngleich ich dieses Jahr etwas mehr feilschen musste wie die Jahre zuvor,war aber kein Wunder da ich ja meinen guten ersten Meri B mit Rehschaden abgeben wollte,aber auch hier hat man wieder einen Weg gefunden bei dem beide Seiten am Ende ihr Gesicht bewahrt haben.

 

Der Händler glücklich ( darf Fahrzeug reparieren) und einkaufen,ich weil ich ein gutes Angebot bekommen habe mit dem ich gut leben kann.

Dazu wieder ein netter Plausch mit dem Chef des Hauses ,wie immer nach dem Kauf.

Deine Antwort auf "DIES & DAS: Welche Erfahrungen habt ihr in Autohäusern gemacht?"

Countdown bis...

Es ist soweit...

:D

Ex-Winner

Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Auf MT betreibe ich auf MT den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.

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Es gibt 1000 gute Gründe...

Gründe warum du dir mal ein anderes Auto gönnen solltest:

 

1. Der Tüv Prüfer holt erst einen Hammer und geht dann erst unter dein Auto

 

2. An der Tankstelle füllst du Öl voll und du kontrollierst nur den Spritstand

 

3 . Ersatzteile für dein Modell gibt`s nicht mehr beim Schrotti sondern nur noch bei "Ebay-Africa"

 

4. "Jetzt helfe ich mir selbst" gibt es für dein Modell nicht mehr zu kaufen

 

5. Du hattest noch nie einen V8

 

6. Von A nach B kommst du nur mit dem ADAC

 

 

Gründe warum ein Auto besser ist als eine Frau

 

1. Autos haben keine Migräne, wenn man mit Ihnen was vor hat

 

2. Autos brauchen nur zwei paar Schuhe, eins für den Winter und eins für den Sommer.

 

3. Autos machen keine Szene, weil man zu spät kommt.

 

4. Im Fahrzeugbrief steht deutlich, wie viel Vorbesitzer ein Auto hatte.

 

5. Wenn man das alte Auto nicht mehr sehen kann, kauft man sich einfach ein Neues, ohne Unterhalt für das alte zu zahlen.

 

6. Autos stehen nicht vor dem Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen haben

 

7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

 

8. Du kannst bedenkenlos jedem Auto hinterher starren, ohne das dein Auto rumzickt

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