Tue Aug 21 14:55:21 CEST 2012
|
Andi2011
|
Kommentare (45)
| Stichworte:
Autogeschichten
[bild=1]Je älter man wird umso länger wird bei manchen die Autohistorie... Manch einer denkt sich auch, hätt ich es mal gelassen und ihn behalten, kauft später gar noch mal genau dieses Model und wenn es aus sentimentalen Gründen ist. In meiner Autobiografie finden sich eine Menge Fahrzeuge und an die meisten davon erinnere ich mich gern, deshalb eröffne ich heute mit Meine Autogeschichten Teil 1: Die Anfänge eine neue kleine Blogreihe, in der ich über meine bisherigen Fahrzeuge und die Geschichten drumherum erzähle: Da war mein erster Wagen, ein Scirocco I, für 1500 DM gekauft und für weitere 2000 DM wurde etwas geschweißt, lackiert usw. Als ich fast 18 war, war der Wagen fertig - bei einer der ersten Ausfahrten mit frisch ausgestelltem Führerschein, nahm mir ein Benz die Vorfahrt und die Schnauze des Scirocco direkt mit - Totalschaden. Mir war nichts passiert, aber mein erstes eigenes Auto, stundenlange Schweissarbeiten, Lackierung, Herzblut und Geld, alles umsonst... "Ersatzwagen" wurde ein "fachmännisch himmelblau" lackierter Audi 80 B1 für 500 DM, er hatte den Abdruck eines Damenschuhs auf seiner Motorhaube und ich habe nie herausgefunden, ob die damalige Dame des Hauses, dem Lackierer da drüber gelaufen war oder wie der da drauf kam? [bild=2] Aber der Verkauf war eine klare Sache, denn ich bekam von meinem Onkel seinen Ford Granada 78, sehr schön ausgestattet und top gepflegt, ließ ich ihm am gleichen Tag eine ausgiebige Wagenwäsche zukommen, polierte den Lack und war glücklich - leider nur sehr kurz, denn einem dreisten Dieb gefiel der Granada auch und so war er kurz darauf nicht mehr auf dem Parkplatz, an dem ich ihn abgestellt hatte. [bild=3][bild=4] Der Ford Taunus der den Granada ersetzte, war eine kurze Übergangslösung, denn ich hatte nach langem hin und her, viel Rechnerei und etwas Unterstützung meiner Eltern einen Neuwagen bestellt, einen Opel Kadett GSI. Der Opel Kadett GSI war jedenfalls eine echte Rakete, machte mir viel Spass und grade als ich meinen neuen PIONEER-Aufkleber an der Frontscheibe sicher verklebt hatte kam das Unheil... [bild=5][bild=6] Erst dachte ich so schlimm kann es nicht sein, als sich aber die Fahrertüre nicht öffnen ließ und ich über die Beifahrerseite ausstieg, ahnte ich schon böses: Volltreffer auf die B-Säule...ich hätte heulen können. Erst drei Jahre später erfuhr ich, dass der Händler den Wagen herrichten ließ und für sehr gutes Geld und "unfallfrei" weiterverkaufte. Damit endet Teil 1 dieser kleinen Reihe. Ich hoffe ihr habt genauso viel Freude beim lesen, wie ich beim schreiben und freut euch so wie ich auf Teil 2. Da erzähle ich euch, wie es mit dem Civic weiterging und wie ich zum Camaro kam... Danke für`s lesen! Quelle: Google Bildersuche,die dargestellten Autos sind beispielhaft |
Sat Aug 25 20:15:42 CEST 2012 |
Andi2011
Vielen Dank Nebiru,wenn man damals immer schon gewusst hätte, was man besser behalten hätte...🙂
Grüße
Andi
Sat Aug 25 20:53:55 CEST 2012 |
max.tom
liest sich super Andi
nur schade das di immer einer drauf iss...🙁
Sat Aug 25 20:56:39 CEST 2012 |
Andi2011
max.tom, beim GSI war das wirklich ein Reinfall, aber die Totalschäden haben sich in den Jahren danach dankenswerterweise dezimiert🙂
Grüße
Andi
Sat Aug 25 21:04:20 CEST 2012 |
max.tom
hatte zum glück noch nie welche 🙂
ich parke meistens weit weg von solchen subjekten...🙂
Deine Antwort auf "AUTOGESCHICHTEN: Teil 1 - Die Anfänge"