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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Wed May 05 18:41:31 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (5)

Ich sitze ja nun schon ein paar Wochen, mit einem kaputten Knie zuhause. Damit es nicht zu langweilig wird, nahm ich mir mal wieder den Ordner, mit interessanten Artikeln, aus diversen Autozeitschriften. Folgendes wollte ich euch nicht vorenthalten:

AutoBild verglich im Dezember 1994 den Mercedes E60 AMG mit dem BRABUS E6.0..... unter dem Titel "Windstärke Acht - Sturmfahrt mit acht Zylindern. AMG und Brabus eröffnen uns eine neue Dimension des Autofahrens: Mercedes E-Klasse, so schnell wie Porsche Carrera - nur viel bequemer"

Zitat: Also vergessen wir mal die Preise (AMG 179860 Mark, Brabus 159840 Mark) und den täglichen Verkehrsstress. Tauchen statt dessen in eine andere Dimension des Autofahrens. Eine Welt in der Begriffe wie Fahrvergnügen, Erlebnis und Abenteuer noch gelten.

Und Ästhetik, Holz und Leder im Inneren, schön und gut, das gibts gegen Aufpreis sogar im Mini. Doch schauen sie mal auf die Nähte im Brabus. Perfekte Sattlerarbeit. Das Auge freut sich und auch die Ohren kommen nicht zu kurz. Dumpfes Achtzylindergrollen - nur so laut, dass man es gerade wahrnimmt - weckt Vorfreude.

Der Autor weiter:

AMG bohrt dazu den V8 des E500 auf, so auch Brabus, dessen E 6.0 aber auf der schmalen Karosserie des 420er basiert. AMG entlockt seinem Aggregat 381 PS, Brabus gar 408 PS; 0 - 100 km/h in 5.4s bzw 5.3s

Man muß selbst erlebt haben, was sich dabei abspielt. Diesen Tritt ins Kreuz und diesen Druck, der sich beim beschleunigen auf die Brust legt und einen in den Sitz presst. Jetzt endlich wissen wir, was wir schon immer geahnt haben: Wozu ein Lenkrad wirklich da ist? Zum Festhalten! Wahnsinn wie die beiden 600er auf Tempo 200 springen, ohne Leistungsloch, mit weich schaltender Automatik. Souverän und easy eben.

Bei soviel Power müssen auch die Bremsen extrastark sein. Sind sie, der AMG steht nach 36.2m , der Brabus nach 37.6m. (Bremswege vor 15 Jahren!)

 

Beide Autos sind einfach super, eine Klasse für sich, absolute Traumwagen, angesichts der Preise werden sie das auch bleiben.

Und das ist wirklich zeitgemäß: zwei Wölfe im E-Klasse-Pelz, die durch ihr Understatement provozieren.

 

 

Immer schön, mal in den alten Zeitschriften zu blättern..... faszinierende Autos


Fri Apr 23 15:00:04 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (8)

Es gibt Leute, die sagen, warum soll ich für weniger Platz im Innenraum und 2 Türen weniger.... mehr Geld ausgeben? Für Liebhaber sind aber Coupés, die sportlichere, elegantere und aufregendere Variante, von langweiligen und teils spießigen Limousinen. Darum lassen einige Hersteller, ihre Coupé-Varianten auch von namhaften Designern zeichnen. Beispiele hierfür sind mehr oder weniger gelungen, das Astra G Coupé von Bertone, das Peugeot 406 Coupé von Pininfarina und der Alfa GT ebenfalls von Bertone. Dabei geraten einige Modelle eher unspektakulär, konservativ und wie 2türige Ableger ihrer Limousinenpendants, wie die BMW 3er Coupés, das Astra Coupé oder das Pontiac Coupé. Andere sind richtig durchgestylt und es fällt beim Anblick schwer, auf ihren 4türigen Bruder zu schließen z.B. Opel Calibra(Vectra A), Ford Cougar(Mondeo I) oder Alfa GT(Alfa 147).

 

Hier nun mal eine Auswahl bekannter Coupés:

 

alfa-romeo-gtalfa-romeo-gt

140 - 240 PS, finde ich chic vor allem mit dem V6

 

audi-coupeaudi-coupe

115 - 220 PS, etwas pummelig, aber furioser 5 Zylinder im S2

 

audi-a5audi-a5

160 - 450 PS, sehr elegant gestylt und noch mit V8 im S5

 

bmw-e36-coupebmw-e36-coupebmw-e46bmw-e46

102 - 420 PS, eher konservative Optik, legendäre Reihensechser

 

chevrolet-monte-carlo-sschevrolet-monte-carlo-ss

214 - 307 PS, das Coupé vom Impala, als SS mit 5.3l V8

 

chrysler-crossfirechrysler-crossfire

218 - 335 PS, Hingucker auf Basis Mercedes R170

 

ford-cougarford-cougar

130 - 170 PS, kein Verkaufsschlager, aber nett gestylt

 

infiniti-g37infiniti-g37

320 PS, bald auch offiziell in Deutschland erhältlich

 

honda-preludehonda-preludehonda-preludehonda-prelude

133 - 200 PS, leider kein Nachfolger in Sicht

 

hyundai-coupehyundai-coupe

141 - 167 PS, preiswert und chic, auch mit V6

 

kia-forte-koupkia-forte-koup

126 - 173 PS, schade das es den bei uns nicht gibt

 

mazda-mx-6mazda-mx-6

115 - 200 PS, letztes Mazda-Coupé ohne Wankel aber mit V6

 

mercedes-clk-w208mercedes-clk-w208mercedes-cl350mercedes-cl350mercedes-w209mercedes-w209

122 - 388 PS, die Mercedes unter den Coupés, zeitlos klassisch

 

mitsubishi-eclipsemitsubishi-eclipsenissan-200sxnissan-200sx

140 - 215 PS, Nipponcoupés mit Turbopower

 

opel-astra-coupeopel-astra-coupe

125 - 200 PS, von Bertone gezeichnet, trotzdem langweilig

 

opel-calibraopel-calibra

115 - 204 PS, rassiges Außendesign, leider ohne Nachfolger

 

peugeot-406-coupepeugeot-406-coupe

132 - 207 PS, Design vom Altmeister, sehr chic und auch mit V6

 

pontiac-g6-coupepontiac-g6-coupe

172 - 255 PS, drunter steckt ein Vectra C, leider nicht bei uns

 

renault-lagunarenault-laguna

170 - 238 PS, für mich die Überraschung von Renault

 

toyota-celicatoyota-celica

105 - 208 PS, Nippon-Volkscoupé... Nachfolger in Sicht

 

vw-corradovw-corrado

115 - 190 PS, VW Klassiker, vor allem als G60

 

volvo-c70-coupevolvo-c70-coupe

163 - 240 PS, für mich Traumcoupé mit kernigem 5 Zylinder

 

....und noch viele mehr, wären hier erwähnenswert


Thu Apr 22 11:57:13 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (11)

Der Legend ist Hondas Luxuswagen, angesiedelt in der automobilen Oberklasse. Seit 1985 gibt es dieses Auto als Limousine, von 1987 bis etwa 1997 gab es auch ein Coupé, das aber leider beim Wechsel auf die 3. Generation aus dem Programm fiel. 1990 startete die Oberklassenlimousine von Honda in die zweite Runde (in Deutschland ab MJ91). Zunächst erschien wieder der 4-Türer, 1991 das Coupé. Die Abmessungen wuchsen, ebenso die Motorisierung: Der neu entwickelte V6-Motor leistete nun 151 kW (205 PS) bei 3,2 Liter Hubraum. Dieses Modell, speziell das Coupe, entwickelte sich zum bisher bestverkauften Legend. Für mich ist das Coupé auch heute noch sehr elegant und modern, in seiner Form. Schade das Honda, als Nachfolger nur noch langweilige Stufenhecklimousinen anbietet.

 

Technische Daten:

Motor 6-Zylinder V-Motor mit 24 Ventilen, zwei obenliegende Nockenwellen

Hubraum 3.2 Liter (3.206 ccm)

Verdichtung 9.6:1

Leistung 205 PS / 151 kW bei 5.500 U/min

max. Drehmoment 293 Nm bei 4.400 U/min

Leergewicht 1.540 kg

Höchstgeschwindigkeit 223 km/h

Beschl. 0-100 km/h 8.1sec (8.8 mit Autom.)

Länge/Breite/Höhe 4.885 / 1.810 / 1.370 mm

Wendekreis 11.2 m

Kofferraum 417 Liter

Serienbereifung 215/55 ZR 16 (**)

weitere technische Merkmale Frontantrieb, Double-Wishbone-Einzelradaufhängung,

Scheibenbremsen rundum, ABS


Wed Apr 21 12:06:09 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (10)

Heute möchte ich hier mal 3 faszinierende Sportwagen der GT-Klasse vorstellen. Drei Wagen, die keine Extremsportler sind, aber dennoch über reichlich Power verfügen, um auch mal das Tier rauszulassen.

Alle drei verfügen über leistungsstarke V8-Motoren modernster Bauart und sind auch als offene Cabrioversion verfügbar.

Hier trifft einen feuriger Italiener, der MASERATI GranTurismo S, auf britische Aristokratie in Gestalt des ASTON MARTIN V8 Vantage und auf deutsche Ingenieurskunst, nämlich den BMW 650i.

 

Der MASERATI GranTurismo S

maserati-granturismomaserati-granturismo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ist ein von Desinger Pininfarina entworfenes Coupé, was dank seines langen Radstandes, im Innenraum über 4 vollwertige Sitzplätze verfügt.

Sein 4.7 Liter V8 ist eine Entwicklung von Ferrari, das 6-Gang Automatikgetriebe kommt von ZF.

 

Technische Daten:

Achtzylinder V-Frontmotor

Hubraum: 4691 cm³

Leistung bei 1/min: 323 kW (440 PS) bei 7000

Drehmoment bei 1/min: 490 Nm bei 4750

Antrieb: Hinterradantrieb

Getriebe: Sechsgang-Automatik

Vmax: 295 km/h

0–100 km/h: 5,0 s

Verbrauch: 15,2 l/100 km

Leergewicht: 1880 kg

 

Der ASTON MARTIN V8 Vantage

aston-martin-v8-vantageaston-martin-v8-vantage

 

 

 

 

 

 

 

 

ist der letzte Entwurf für Aston Martin aus der Hand von Henrik Fisker und wurde als Konkurrenz zum Porsche 997, Ferrari 430 und Lamborghini Gallardo entwickelt.

 

Technische Daten:

Achtzylinder V-Frontmotor

Hubraum: 4735 cm³

Leistung bei min-1: 313 kW (426) bei 7000

Drehmoment Nm/min-1: 470 NM bei 5750

Antrieb: Hinterradantrieb

Getriebe: Sechsgang-Automatik

0-100 km/h: 4,9 s

Vmax : 290 km/h

Verbrauch 13,9 l/100 km

Leergewicht 1710kg

 

Der BMW 650i

bmw-e63bmw-e63

 

 

 

 

 

 

 

 

stammt noch aus der Ära des Chris Bangle und basiert auf der Plattform des 5er E60.

 

Technische Daten:

Achtzylinder V-Frontmotor

Hubraum: 4799 cm³

Leistung bei min-1: 270 kW (367) bei 6300

Drehmoment Nm/min-1: 490 NM bei 3400

Antrieb: Hinterradantrieb

Getriebe: Sechsgang-Automatik

0-100 km/h: 5,1 s

Vmax : 250 km/h (abgeregelt)

Verbrauch 11.7 l/100 km

Leergewicht 1725kg

 

 

Wie ich eingangs schon schrieb, 3 faszinierende Sportwagen, mit überdurchschnittlicher Leistung, aber auch überdurchschnittlichem Preis. Sie sind eine Bereicherung unseres Straßenbildes und immer ein Hingucker bzw. besonders der Maserati, auch ein Hinhörer.

 

 

Quelle: Wiki


Sat Apr 10 11:52:14 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (9)

Die "80er" - Für viele von uns, ein bedeutendes Jahrzehnt, was in allen möglichen Bereichen, Akzente setzte.

Politisch... begann die Zeit der Entspannung, welche mit dem Fall der Berliner Mauer endete.

Modisch... wer erinnert sich nicht an Karottenjeans, Schulterpolster und schrille Farben und Frisuren?

Musikalisch... Depeche Mode, NDW, amerikanische Hairspray-Metalbands, wir hören es heute noch immer und gerne.

Automobil... ABS, Kat, elFH hielten Einzug und es herrschte noch nicht der Öko-Wahn, Sprit war bezahlbar und Diesel waren lahm.

 

Hier mal mein persönliches ABC von Modellen aus den 80ern:

 

A - Audi Coupé - kantiger Audi 80/90 Ableger, auch mit quattro

 

B- BMW E30 - als Autos noch Charakter hatten, am besten mit 6-Zylinder

 

C- Corvette C4 - hier eher als Ludenschleuder bekannt

 

D- Daihatsu Rocky - als Geländewagen noch so hießen und nicht SUV

 

E- fällt mir nix ein

 

F- Ford Sierra - damals noch mit Heckantrieb

 

G- GAZ M24 - oder Wolga, oft als Taxi in der DDR

 

H- Honda Prelude - mit Klappscheinwerfern ein Hingucker

 

I- Isuzu Trooper - längst vergessenes Arbeits-u. Zugtier

 

J- Jaguar XJS - für mich ein absoluter Traumwagen

 

K- fälltmir nix ein

 

L- Lancia Delta - Rallye-Legende

 

M- Mercedes W201 - der 190er, heute noch ein gutes Auto

 

N- Nissan Bluebird - eckiger Nipponcharme

 

O- Opel Kadett E - im Osten bessere Verkaufszahlen, als der Golf 2

 

P- Peugeot 205 - als GTI eine Rakete, auch als Cabrio schön

 

Q- fällt mir nix ein

 

R- Renault 5 - der kleine Freund

 

S- Saab 900 - der letzte echte Saab

 

T- Trabant 601 - hatte ich auch

 

U- UAS - der Russenjeep, jedem Ossi aus der NVA bekannt

 

V- Volvo 264 T - Honnie und die Staatsmacht fuhren Volvo

 

W- Wartburg 353 - gehobene DDR-Mittelklasse

 

Z- Zastava 128 - billige Jugo-FIAT-Kopie

 

Wie sähe euer ABC aus, was fällt euch zu den 80ern noch ein?


Sun Mar 28 11:07:06 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (26)

Die obere Mittelklasse, das sind meist Limousinen, wobei es einige auch als Kombi gibt. In der Regel verfügen sie über 6 Zylinder-Motoren und eine reichhaltige Ausstattung von elektronischen Comfortextras. Einige habe günstigere Vierzylinder als Einstiegsmodell, andere bieten sogar Achtzylinder an. Große Stückzahlen von Wagen der oberen Mittelklasse, findet man in Firmenfuhrparks, bei Leasinggesellschaften und Autovermietungen.

Dabei verkaufen in Deutschland nur die deutschen Hersteller, ansehnliche Stückzahlen. Mercedes E-Klasse, Audi A6 oder der BMW 5er. Alle anderen Hersteller liegen in diesem Segment weit zurück oder haben sich in den letzten Jahren ganz zurückgezogen. Warum ist das so? Sind die Deutschen soviel besser? Liegts am Diesel, den viele andere nicht anbieten? Aber den bieten die Franzosen auch. Liegts doch am Prestige?

 

Hier mal ein paar Modelle, anderer Hersteller:

 

- Alfa 166 ...eingestellt

- Opel Omega/Senator ...eingestellt

- Mazda 929/Xedos 9 ...eingestellt

- Honda Legend ...kaum Verkäufe

- Mitsubishi Sigma ...eingestellt

- Ford Scorpio ...eingestellt

- Lancia Thesis ...eingestellt

- Saab 9/5 ...eingestellt, Nachfolger Zukunft ungewiss

- Hyndai XG ...eingestellt, Equus nicht erhältlich

- Jaguar XF ...kaum Verkäufe

- Toyota Camry ...eingestellt

- Nissan Maxima ...eingestellt

- Volvo S80 ...weing verkauft

- Lexus GS ...wenig verkauft, ES garnicht erhältlich

- Citoen C6 ...wenig verkauft, Zukunft ungewiss

- Renault Vel Satis ...eingestellt

- Peugeot 607 ...eingestellt, Nachfolger kleiner

- Cadillac CTS ...spielt praktisch keine Rolle

- Kia Opirus ...kaum Verkäufe, Cadenza kommt nicht zu uns

- Chrysler 300C ...kaum Verkäufe

 

Das sind 20 Modelle der oberen Mittelklasse, gute Autos, die sich in anderen Ländern gut verkaufen bzw. verkauft haben. Bei uns haben sie gegen die "Großen 3 " leider keine Chance. Wiederverkauf geht vor Individualismus ...was wohl in anderen Ländern nicht so ist.


Sat Mar 20 17:37:31 CET 2010    |    scion    |    Kommentare (31)

Hierzulande ist die Mehrheit aller PKW zumeist mit 4- oder 6-Zylindermotoren unterwegs. Nur Fahrzeuge der oberen Mittel- und Oberklasse, sowie einige Sportwagen und SUVs haben einen 8-Zylinder, sowohl als Benziner oder Diesel. Anders in den USA, wo der V8 schon seit Jahrzehnten zur Volksmotorisierung gehört. Will man aber mehr, mehr Leistung, mehr Zylinder,mehr Prestige muß man zum 12-Zylinder greifen und da wird die Anzahl, der Hersteller welche diese Motoren anbieten, schon wesentlich kleiner. Audi/VW, Mercedes, BMW, Jaguar und die Sportwagenbauer Ferrari, Lamborghini oder auch Aston Martin, sind die bekanntesten Vertreter.

Wem der V12 aber immer noch nicht reicht und wer diese Leistung und das Prestige noch toppen will, der greift zum äußerst seltenen und sehr teueren 16 Zylinder, wie er zum Beispiel derzeit im 1001 PS starken Bugatti Veyron angeboten wird.

Dabei hat der 16 Zylinder Motor bereits eine lange Geschichte:

 

-1929 baute besagte Firma Bugatti einen Rennwagen mit 16 Zylindern, dessen Motor auf eine Konstruktion aus dem Flugzeugmotorenbau zurück geht. Es werden aber nur 2 Modelle fertiggestellt und eingesetzt.

 

-in den 30er Jahren bot Cadillac einige V16-Modelle mit 7.4 und 7.7 Liter Hubraum an

 

-1931-33 baut die US- Firma Marmon einen 8 Liter V16 als Konkurrenz zu Cadillac, leider überleben sie die beginnende Weltwirtschaftskrise nicht

 

-1966-68 entwickelt der britische Rennstall BRM einen 16 Zylinder-Formel1-Motor und setzt ihn in insgesamt 32 Rennen ein. . Der Motor war ein Flop, weil er zu schwer und zu unzuverlässig war, sowie zu wenig Drehmoment und einen zu hohen Schwerpunkt hatte. Jackie Stewart soll über den Motor gesagt haben „Dieses Stück Metall sollte man besser als Schiffsanker statt als Triebwerk benutzen“.

 

-1989 kam dann der Supersportwagen Cizeta Moroder V16T auf den Markt. Hierbei handelt es sich um ein privatfinanziertes Projekt von Claudio Zampolli, Ferrari-u. Lambo-Händler aus LA und dem Komponisten Giorgio Moroder (Filmmusik zu TopGun od. Flashdance) Der Motor war eine Konstruktion, aus 2 Achtzylindern des Lamborghini Urraco und leistete 540 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 328 km/h. Preise um 300.000 US$ verhinderten wohl eine rege Nachfrage, so das nur 8 Wagen gebaut wurden.

 

In den 90er Jahren munkelte man auch in Mercedeskreisen, von der Entwicklung eines 16 Zylinders der als S800 auf Basis der S-Klasse W140 erscheinen sollte. Wahrscheinlich wurde das Projekt wieder verworfen.

 

-2003 brachte Cadillac die Studie "Cadillac Sixteen" Der Wagen war mit einem 13,6 l-V16-Motor mit 32 Ventilen und einer vierstufigen, elektronisch geregelten Getriebeautomatik ausgestattet. Der Motor hatte eine Zylinderabschaltung, die deutlich besser war als die des V8-Vorgängers, der 2004 herauskam und in einige GM-Modelle des Jahrgangs 2005 eingebaut wurde. Im Sixteen schaltete dieser Motor unmerklich 8 oder 12 der 16 Zylinder ab, wenn deren Leistung nicht benötigt wurde. Alle 16 Zylinder wurden nur bei voller Beschleunigung eingesetzt. Mit diesem intelligenten System verbrauchte der Wagen normalerweise nur 11,8 l / 100 km. Leider schaffte es dieses Hochleistungsfahrzeug nicht zur Serienfertigung.

 

-2005 kam dann der "Über" VW, 16 Zylinder, 8 Liter Hubraum, 4 Turbolader, 1001 PS, 1250 NM Drehmoment und 407 km/h Spitze.... der Bugatti Veyron 16.4 für ca. 1.3 Mio. Euro Kaufpreis. Der erste fahrbereite Prototyp wurde im August 2003 fertiggestellt. Er ist bis auf wenige Details identisch mit der späteren Serienvariante. Bei der Entwicklung zur Serienreife waren jedoch erhebliche technische Probleme zu lösen, so dass der Fertigungsbeginn wiederholt verschoben wurde und sich bis zum September 2005 hinauszögerte.

Im elsässischen Molsheim ist eine jährliche Produktion von derzeit etwa 70 Fahrzeugen vorgesehen. Insgesamt sollen nur 300 Exemplare produziert werden. Laut Aussage des ehemaligen Bugatti-Chefs Thomas Bscher seien bereits deutlich mehr als einhundert Fahrzeuge verkauft worden. Die Wartezeit betrage mehr als ein halbes Jahr, doch jeder, der bar zahle, könne den Wagen spätestens nach einem Monat abholen, garantierte Bscher.

 

-2006 ein etwas kurioses Projekt, ist der bei der Firma ISDERA gebaute Autobahnkurier 116i, dabei handelt es sich um eine Kleinserie, eines Sportwagens im Stile des 30er Jahre-Stromliniendesigns. Hierbei treiben aber 2 Mercedes V8 Motoren, mit je 300 PS den Wagen an.

 

Vermutlich ist in Zeiten von Klimawandel, CO2 Ausstoß, endlicher Oelvorkommen usw. nicht mehr viel zu erwarten, was die Entwicklung und Verbreitung von 16 Zylinder Motoren betrifft. Ein ingenieurtechnischer Meilenstein sind sie allemal.

 

(Quelle Wiki)


Sat Mar 13 11:36:20 CET 2010    |    scion    |    Kommentare (22)

Ich bin Jahrgang 1967 und habe meine Kindheit und Jugend in der DDR verbracht.Nach Abitur und Wehrdienst, habe ich dann in einer Trabantwerkstatt gearbeitet.

Auch bei uns war der Wunsch nach Mobilität sehr ausgeprägt. Das es viel weniger Autos gab, als hierzulande, lag nicht daran, das die Leute kein Geld hatten, sondern das es schlichtweg zu wenig Autos gab.

Zum einen wurden die Autos sehr lange in erster Hand gefahren und auf Grund mangelnder Qualität, mehr fach überholt. Ein Trabi-Motor hielt teilweise nur 60.000 km, aber diesen Motor grundüberholen oder ein Tauschmotor, waren vergleichsweise günstig. Die Vorderachse musste man fast einmal im Jahr überholen lassen, was auch am schlechten Zustand der Straßen lag.

Zum anderen war der Gebrauchtwagenmarkt, eine wichtige Quelle, um an einen fahrbaren Untersatz zu kommen. Dabei gab es Zeitungsanzeigen, wie in der Zeitung "Wochenpost" oder auch sogenannte "Automärkte", in Großstädten. Dort wurden dann Autos, jeglichen Alters und Zustand, zu Rekordpreisen verhökert. Meine Eltern haben 1983 auf dem Automarkt in Leipzig, einen Trabant 601 Kombi Bj.1977 für 11.000 Mark (ost) gekauft, quasi zum Neupreis! Vom Hörensagen wußte ich, das für VW Golf oder gute Lada, teilweise bis 60.000 Mark und mehr, geboten wurden. Wie gesagt, Geld war da, nur die Autos nicht. Handwerksmeister ließen sich nicht selten auch in DM bezahlen.

 

Volksmotorisierung waren zudem Kleinkraft-und Krafträder. Eine "Schwalbe" oder ein Simson S50/51 hatte fast jeder und sie waren billig im Unterhalb und sehr reparaturfreundlich. Das war für uns Jugendliche ab 15, die Erfüllung eines Traumes. Mein S51 electronic kostete damals 1995.- Mark und war sofort zu haben, wenn vorrätig. Immerhin fuhr man damit 60 km/h oder auch mehr. Mit 16 machten wir dann den Motorradschein. Meine MZ ETZ 250 kostete 4700.- Mark und war auch ohne große Wartezeiten zu haben.

Bei Autos sah das ganz anders aus. Die musste man bestellen, in zentralen Bestellbüros und dann musste man warten, bis man eine Benachrichtigung bekam. Meine Eltern haben ihren Trabant Kombi 1979 bestellt und bis zur Wende 1989 nicht bekommen.

Einen gebrauchten Trabant konnte man schon eher und bezahlbar bekommen. Mein erster, ein P500 Bj.61 kostete 2500.- Mark und hielt nicht lange. Der 2. war ein 601 Kombi Bj.67 für 5000.- Mark. Der war schon restlos fertig.Ich hab aber dann schon in der Werkstatt gearbeitet und konnte den wieder neu aufgebauen. Bis 1991 habe ich den noch gefahren.

Etwas mehr Auto, als der Trabi, war der Skoda S100. 4 Türen und 4 Taktmotor, aber durch Heckmotor/Heckantrieb heikles Fahrverhalten. Neu lag der so bei 16000.- Mark, also weit unter dem Wartburg und war daher eine Alternative.

Der Wartburg 353/später 1.3 war schon ein großes und begehrtes Auto und lag weit über 20.000 Mark. Auch gebraucht erzielte er noch hohe Preise, vermittelte er doch schon etwas Prestige. Mein damaliger Chef hat 17 Jahre auf einen neuen gewartet und der kam Ende 1989, als ihn keiner mehr wollte.

Moderneres Design, boten damals der Skoda 105/120 LS und der Dacia 1300/1310 Lizenz Renault12. Beim Dacia war man immer gut beraten, einen Zweitwagen zu besitzen, da der Dacia meist in der Werkstatt stand.

Über allem stand dann ein LADA. 1500er/1600er später 2104/2107 waren schon Traumwagen, schwer zu bekommen und um 30.000.- Mark teuer. Dabei waren das auch nur FIAT 124 Nachbauten aus der 60er Jahren. Andere sowjetische Automobile, wie Moskvich oder Wolga, waren nicht so verbreitet und wurden oftmals an Betriebe und als Taxi veteilt.

Auch an einen Golf 1, Mazda 323 oder Volvo 244, die in Kontingenten zu 10.000 Stück importiert wurden, war schwer heranzukommen. Diese wurden an verdiente Funktionäre oder Künstler verteilt und erzielten auf dem Automarkt Rekordsummen. Über die Handelsgesellschaft GENEX konnten Bürger der BRD, ihren Verwandten aus der DDR, unter anderem auch Autos kaufen. Ob Trabant, Wartburg, Ford Orion oder Fiat Uno.... es gab da eine gewisse Auswahl.

Der DDR-Bulli Barkas B1000, wurde meist von Betrieben und Gewerbetreibenden genutzt und selten von privat.

Kurz vor Ende der DDR, kamen 2 Modelle auf dem Markt, die vom Design und der Motorisierung, schon eher den Anschein eines modernen Kleinwagens hatten. Das war 1984 der Lada Samara und 1987 der Skoda Favorit. Stückzahlmäßig spielten sie zu Zeiten der DDR keine große Rolle.


Thu Mar 11 20:42:03 CET 2010    |    scion    |    Kommentare (16)

Seit Mitte der 1960er Jahre, verwendeten zahlreiche Hersteller von meist sportlichen Automobilen, die Technik von Klappscheinwerfern, im Volksmund auch "Schlafaugen" genannt. Grund war, die möglichst optimal aerodynamische Gestaltung, des Vorderwagens ...ein Effekt, der sich bei geöffneten Scheinwerfern ins Gegenteil drehte. Mit zu den ersten Modellen, gehörte der Lambo Miura. In den 80ern und 90ern, gab es zahlreiche Modelle mit dieser Technik. Nicht nur Sportwagen, wie der BMW 8er, zahlreiche Ferrari, Porsche und Japaner(Honda Prelude, NSX, Mazda MX5 MX3, RX7, Toyota Celica, Supra, MR2 usw.), sondern auch Wagen der Mittel- und Kompaktklasse, wie der Mazda 323F, der Honda Accord Aerodeck und der Honda Vigor.

Mit der Entwicklung neuer Lichttechnik und flachbauender Scheinwerfer (z.B. Opel Calibra) wendete sich die Fahrzeugindustrie, wieder von dieser aufwendigen und anfälligen Klappmechanik ab. Das letzte Automobil, was serienmäßig Klappscheinwerfer besaß, war die Corvette C5, welche dann 2004 eingestellt wurde.

Nicht zu verwechseln ist das ganze, mit der Technik zahlreicher amerikanischer Automobile, bei denen sich elektr. oder hydraul. Blenden vor die Scheinwerfer schieben oder sich der ganze Scheinwerfer dreht.

 

Als junger Mensch, fand ich Wagen mit dieser Technik immer beeindruckend, später musste ich immer lachen, wenn mir ein Kollege mit seiner Celica entgegenkam und die Lichthupe bereits verloschen war, bevor die Scheinwerfer oben waren.


Wed Mar 10 01:25:09 CET 2010    |    scion    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 300, Chrysler, Grand Canyon, Las Vegas, Pacificcoast Highway

Da ich gerne in den Blogs anderer Autoren lese, habe ich mir gedacht, ich nehme meinen Urlaub, als Thema, um mal selber ein Blog zu erstellen und vielleicht findet ja jemand auch Anregungen, beim Lesen.

Der Entschluss, in die USA zu reisen, kam gegen Ende des letzten Jahres, als mein Cousin mich fragte, ob ich ihn nicht zu einem Kongress, nach Las Vegas und einer anschließenden Rundfahrt, begleiten will. Also Pass beantragt, dem Heimatschutz online versichert, das ich kein Verbrecher bin, Koffer gepackt und dann, am 20. Feb. gings los.

Zuerst bin ich von Bremen noch Paris geflogen, hab da meinen Cousin getroffen, der aus Zurich kam und zusammen sind wir dann nach Los Angeles geflogen. Dort dann nochmal alle Fingerabdrücke und ein Foto machen und dann durften wir einreisen.

Vor dem Terminalgebäude, steigt man in den Bus, seiner Autovermietung und fährt zu deren Gelände. Unsere Vermietung war DOLLAR und wir bekamen dort, einen Chrysler 300c in Touringausstattung. Laut dem Angestellten, eine bessere Ausstattung... welche sich aber eher, durch "keine" Ausstattung auszeichnete. Kein Bordcomputer, keine Außentemperaturanzeige, eine antiquierte 4 Stufenautomatik und gefühlte 100 PS. An jedem Hügel, schaltete er bis 2 Stufen zurück... also nix von V8 Power :( Dazu hatten wir ein Navi von Garmin... naja reden wir nicht darüber, besser gings ohne.

Dann gings raus aus LA in Richtung Las Vegas und da verbrachten wir dann die erste Woche. Das Wetter war gut, 13-20 Grad und so zog ich dann jeden Tag los, auf Entdeckungstour. Die Hauptstrasse ist der Las Vegas Boulevard, auch der "Strip" genannt. An ihm reihen sich die Megahotels auf und dazwischen unzählige Shops und Restaurants aller Preisklassen. Wir haben im Caesars Palace gewohnt, einem Hotel mit über 3000 Betten, einem nahezu riesigem und unübersichtlichem Areal.In den ersten Tagen, habe ich mich zigmal verlaufen. Im Hotel gab es einen Nobel-Shopping-Meile, zahlreiche hochpreisige Restaurants und Bars, riesige Tagungsräume, ein Spa und Unmengen von Slotmachines und Spieletischen. Alles war im Stil des alten Rom gehalten, mit Statuen, Säulen und Brunnen. So hat da fast jedes Superhotel, sein Thema. Im "Paris" hat man den Eiffelturm und den Arc de Triumphe, im "New York" die Freiheitsstatue un eine Achterbahn, im "Excalibur" eine Ritterburg, im "Luxor" eine Pyramide, im "Venezian" kann man in der Gondel fahren usw. Damit man das gewonnene Geld auch gleich wieder ausgibt, hat dann jedes Hotel seine Nobelläden: Designerboutiquen von Prada, Armani, Chanel... eins hatte einen Ferrarihändler, es gab einen Sony-Store und einen von Apple uvm.

Interessant war auch der StratosphereTower, ein 365m hoher Aussichtsturm, aus dem man einen wunderbaren Blick über die Stadt und zu den Bergen hat. Auch hier aber vorher Sicherheitskontrolle, Taschen ausleeren, Jacke aus und durch einen Scanner gehen.

Die Fremont-Street ist das Zentrum des alten Vegas aus den 50ern, bevor die Mega-Hotels kamen, auch hier Casinos ohne Ende mit gewaltiger Leuchtreklame. Das ganze hat man überdacht und zu einem schönem Touristentreffpunkt gemacht. Jeweils am Süd- und Nordende der Stadt, gab es große Outletcenter, in denen man auch günstig shoppen konnte... z.B. bei GAP.

Einen Tagesausflug, habe ich zum Hooverdamm gemacht. Es ist der grösste Staudamm durch den Coloradoriver und seine Generatoren, versorgen gleich Gebiete, in mehren Bundesstaaten. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk und bei einer Führung ins Innere, auch wieder Taschen ausleeren, Jacke aus und ab durch den Scanner.... Sicherheit an jeder Stelle.

Was auffiel: sämtliche Angestellte im Dienstleistungsbereich und auch sonst, sind sehr freundlich und hilfsbereit; das Autofahren ist sehr angenehm(außer in LA zur Rushhour:) ) und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt fast immer.

 

TEIL 2

 

Nach der Woche in Vegas, sind wir zu einer Rundfahrt durch einen Teil von 4 Staaten aufgebrochen. Erst ging es zum Grand Canyon in Arizona. Hier kann man für $ 25.-/Auto 7 Tage bleiben. Weil das Wetter dort noch winterlich war, viel Schnee lag und einige Straßen gesperrt waren, haben wir uns nur einen Tag aufgehalten. Man kann mit dem Auto einen riesigen Rundkurs befahren und an zahlreichen Vistapoints anhalten und in den Abgrund gucken, die Felsformationen fotographieren oder sich an Infotafeln über die Entstehung schlau machen. Wie gewaltig dieser Canyon ist, kann ich hier mit Worten nicht beschreiben.

Weiter ging die Fahrt, über Lake Powell, Bryce Canyon und die Stadt Page zum Highway 50 Richtung Reno. Der Hwy 50 wird auch "The Lonliest Road" genannt und das kann man sich kaum vorstellen. Wir sind da 2 ganze Tage gefahren und es kamen 3 kleine Ortschaften und ca. 6 Autos entgegen. Rechts und links nur Ebene, dann eine Bergkette, dann wieder Ebene..... usw.

Nach einer kleinen Besichtigung von Carson City/Hauptstadt Nev. war unser Stop in Reno. Reno ist Vegas in klein, auch hier Hotels, Casinos und Bars. Übernachtet haben wir immer, im Motel 6.... preiswert und gut. Sprit gabs für $ 3/gal. also ca. € 0.6/Liter.

Weiter ging es dann über Lake Tahoe, der in den Rocky's liegt und wo noch richtig Winter war, nach Sacramento/Hauptstadt Cal. und dann weiter nach San Francisco. Diese Stadt hat mich sehr beeindruckt. Es war Frühling, alles grün und dann das erste mal den Pacific sehen, die Golden Gate, die Cable Cars und die Riesenstadt, in der die Straßen bis zu 27% Steigung bzw. Gefälle haben... also nix für Radfahrer :) Hier hätte man eigentlich eine Woche bleiben müssen, aber wir mussten weiter und sind dann den Highway1, den Pacific Coast Highway, eine malerische Strecke entlang der Steilküste am Pacific gefahren. Auch hier gab es wieder alle paar Kilometer sogenannte Vistapoints, an denen man anhalten, die Landschaft bewundern und fotographieren konnte. An einem dieser Punkte, lagen hunderte See-Elefanten am Strand und sonnten sich.

Unsere Stops waren: bei Santa Cruz und bei Monterey. In dieser Gegend, ein kleines Häuschen mit Meerblick und 350 Sonnentage im Jahr, das ist nun mein neuer Traum im kalten Deutschland.

Schlußendlich, ging es wieder nach LA, wo die Zeit für große Besichtigungen, dann doch zu knapp war. Also das Auto abgegeben, in den Flieger....vorher natürlich Taschen ausleeren, Schuhe aus, Jacke aus, Gürtel raus und durch den Scanner und Good Bye du schönes sonniges Amerika. Es ist eine andere Welt.

 

Negativ: Für die nächsten Wochen kann ich keine Frühstücksomeletts, Burger, Tacos und Cola mehr sehen... ist zwar preiswert, aber auch irgendwann schwer verdaulich.

Übrigens eine mittlere Cola hat schon 1 Liter und ein Burger-Menü lag so um 7-8 Dollar, also 5 Euro. Eine Jeans im LEVIS Outlet lag bei 35 Dollar, also 26 Euro!

Man kann einen einzelnen Bonbon mit der VISA-karte bezahlen, ohne das jemand rummeckert.

 

Nochwas zum Straßenbild, da das ja hier ein Autoforum ist. Es fahren Unmassen von Japanern und Koreanern rum, ganz vorne dabei der Toyota Camry und der Nissan Altima, das sind große Limousinen mit 3.5 L Motoren und verbreitet, wie bei uns der VW Golf. Auf der anderen Seite Pick Ups und SUVs. Ram, F150 und Silverado dominieren das Straßenbild, gefolgt von Toyota Tundra und Nissan Titan, GMC Yukon, Chev. Tahoe/Suburban, Toyota Sequoia usw. Also nix mit Spritsparern. Taxis und Polizeiautos sind traditionell Ford Crown Vic, aber auch Chev. Malibu oder Pontiac G6/8. Stretchlimos meist Lincoln Town Car, aber auch Chry. 300 oder Hummer H2. In San Francisco gab es die wohl größte Ansammlung von Toyota Prius, sogar als Taxi und Polizeiwagen. Überhaupt ist Toyota sehr marktbeherrschend, den Siena und den Highlander sieht man sehr oft, auch einen wohl aktuellen Corolla, einen schönen Solara und jede Menge alte Lexus und Infiniti. Bei VW ist klar der Jetta, der beliebteste und Mercedes E, C und SL sieht man abundzu, Audi und BMW sehr selten. Stufenheck geht klar vor Hatchback, sogar beim kleinen Yaris.

 

 

So, das war meine Reise in groben Zügen, wer noch Details wissen will, kann ja fragen :) Oder eigene Erfahrungen posten


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