Sat Jul 17 20:42:32 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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dabei, Essen, Imbiß, lecker, Restaurant, Tip
Hallo, liebe Zielgruppe! Gastronomietip, die zweite 🙂 Mein erster Vorschlag, die Baguetterie im Hasporter Damm in DEL, wurde seinerseits abgeschmettert. Er sei dort zu oft. Auf Burger stand uns auch nicht der Appetit. Nach einigenm Hin-und-her-Überlegen haben wir uns für "Bookwoodmountain" entschieden, was den Alfa-Grill in Bookholzberg bedeutet. Dort war es aber sehr überfüllt und so zogen wir zunächst ohne Ziel weiter. Unterwegs fiel mir dann ein: Da gab es doch noch den einen bei der Shell-Tankstelle in Ganderkesee... Ja, das probieren wir 🙂 Also sind wir dort hingefahren. [bild=6][bild=5]Draußen steht "Stehimbiß" dran, allerdings gibt es sowohl drinnen als auch im Sommer draußen Sitzplätze 🙂 Die Produktpalette ist um Einiges umfangreicher als man es auf den ersten Blick vermuten würde, alles deutsche Imbißkost bis hin zur Mockturtle. Als wir ankamen, war dort nicht mehr viel los, eigentlich wollte der Inhaber schon zumachen. Das hat er dann zum Glück nicht getan und wir bekamen noch etwas 🙂 [bild=4]Ich habe mir etwas sehr imbißklassisches gegönnt: Eine Bratwurst mit Pommes rot-weiß und dazu eine 0,33er Sprite. Vielfach gibt es Bratwürste nur aus der Pfanne oder der Friteuse, aber hier vom Rost, was sich geschmacklich eindeutig positiv auswirkt. Geschmeckt hat es mir und eigentlich war ich "Bookwoodmountain" beim Essen schon fast dankbar, daß wir dort keinen Platz mehr gefunden haben. Nur die Pommes hatten eine für mich etwas merkwürdige Note, die bei der Stammkundschaft wie auch bei meinem Bekannten offenbar besser ankommt als bei mir. Als es dann nach dem Essen ans Bezahlen ging, war ich Bookwoodmountain nicht mehr nur fast dankbar. Der Gesamtpreis von 4,80 € für alles kann sich wirklich sehen lassen. Preis/Leistung sehr gut 🙂 Zu finden ist dieses Lokal leicht: An der Ecke Grüppenbührener Straße (B 212)/Raiffeisenstraße in Ganderkesee ist das Gelände der Shell-Tankstelle. Auf diesem nahe Luft/Wasser und direkt an der Raiffeisentraße werdet Ihr fündig. |
Tue Jul 13 01:33:12 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Dangast, Friesland, Jadebusen, Kunst, Pimmel
Hallo, lieben Zielgruppe! Bei einem meiner Besuche in Dangast am Jadebusen fiel schon vor ewiger Zeit dieses Ding auf. [mehr]Ich finde, diese Huldigung des männlichen Genitals sieht doch reichlich komisch aus und sicher war sie auch noch reichlich teuer. Auf jeden Fall wollte ich Euch das Ding nicht vorenthalten. Ich bin mal auf Eure Ansichten zu diesem Teil gespannt 🙂 [bild=3][bild=4] Mir wäre ein solcher Pimmel etwas zu groß. Der reißt ja da unten alles kaputt! |
Sun Jul 11 22:47:42 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Essen, lecker, Restaurant, Tip
Hallo liebe Zielgruppe! Wenn Ihr mal in Zetel in Friesland seid und preisgünstig und lecker Euren Hunger stillen wollt, kann ich folgendes Lokal empfehlen: [bild=3]"Grill Bistro Eurasien Pizzeria" steht dran. Pizza sucht man auf der Karte allerdings vergebens. Im Grunde ist es günstiges Restaurant für chinesische Speisen, wo es aber auch Burger, Schnitzel, halbe Hähnchen, Bratwürste und diverse auch nichtasiatische Salate gibt. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Nur eben keine Pizza 😉 [bild=4]An dem Tag, an dem ich beschoß, Euch dieses Lokal vorzustellen, habe ich mir doppelt gebratenes Schweinefleisch mit Bambus und Chinapilzen (Nr. 52 auf der Karte) bestellt und es war wie immer lecker und wirklich genug zum Sattwerden 🙂 Und preislich sind 5,50 € plus 1,40 € für 0,3 Liter Cola auch absolut OK. Wenn wir etwas dort vorbestellen und nach Hause holen, nehmen wir in aller Regel auch noch pro Nase 8 Mini-Frühlingsrollen für 2 € mit und haben dann für zwei Tage lecker Essen 🙂 Was ich mir noch wünschen würde: Brokkoli sollte mit in den Speiseplan. Gern würde ich mein gebratenes Schweinefleisch mit Bambus und Brokkoli genießen. Das werde ich dem Inhaber mal vorschlagen. So findet Ihr das Restaurant: Eigentlich ganz einfach: Direkt am ZOB in Zetel, gegenüber der Star-Tankstelle an der einzigen durchgehenden Vorfahrtstraße im Ort. |
Sat Jul 10 22:34:43 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Gewinn, Lotto
Hallo, liebe Zielgruppe! Ja, ich habe im Lotto gewonnen 🙂 [mehr] Die Geschichte dazu: Ich spiele selten Lotto. Manchmal aber bekomme ich ein Gefühl, daß ich dieses Mal spielen sollte. Letzte Woche Dienstag war es - das erste Mal seit ich in Friesland wohne - mal wieder so weit: Eine innere Stimme sagte mir, ich solle am Freitag zur Lottoannahmestelle gehen und für Samstag einen Schein ausfüllen. Ich bin also am Freitag hingefahren, habe dort rückwärts eingeparkt. Das ist eigentlich völlig unsinnig an einer kaum befahrenen Straße mit schrägen Parkbuchten, aber ich höre auf meinen Bauch. Aus den Tippscheinen suche ich mir normalerweise einen raus, dessen Nummer mit der 7 endet. Meine innere Stimme sagte mir aber dieses Mal, ich solle einfach den erstbesten aus der Mitte raus nehmen. Der hatte dann keine 7, sondern eine 0. Ich füllte wie immer die 12 Felder dieses Scheins aus und ließ mich dabei von meinem Gefühl etwas leiten. Nur das letzte Feld ist starr besetzt, dafür habe ich feste Zahlen. [bild=1]Ich gab den Schein dann ab, zahlte die 17,55 € für eine einmalige Teilnahme und gut. Am Samstagabend stellte ich beim Blick auf die gezogenen Zahlen fest: Ich habe tatsächlich etwas gewonnen. Und nicht nur einmal 🙂 Am Dienstag stiefelte ich dann wieder zur Lottoannahmestelle und holte meine drei (!) Gewinne ab 🙂 Insgesamt waren es dieses Mal nur 24,30 €, aber immerhin. Meine positive Bilanz erhöht sich weiter 🙂 Meine Gesamtlottobilanz ist inklusive Einsätze übrigens etwa 2000 € im Plus. Bisher habe ich jedes Mal etwas gewonnen. Bei drei Richtigen ist es oft weniger als der Einsatz, aber oft hatte ich mehr als einmal drei Richtige auf einem Schein. Drei mit Zusatzzahl, vier oder vier mit Zusatzzahl kamen auch schon Mal vor. Mein höchster Einzelgewinn waren 4 richtige Endziffern beim Spiel 77. Das gab 700 € 🙂 |
Sat Jul 10 20:38:45 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Benz, Erl, Erlkönig, König
Hallo, liebe Zielgruppe! Dieses Mal fasse ich mich kurz: Auf der Autobahn 28 Oldenburg - Bremen fuhr ich gemütlich mit Tempo 100 oder so auf der rechten Spur (120 sind dort zwischen den beiden Ganderkesee-Abfahrten erlaubt) hinter jemandem, da überholt mich dieses Geschoß. Sieht aus wie der nächste SLK, vielleicht etwas größer. Auf alle Fälle interessant. Was sagt Ihr dazu? |
Fri Jul 09 22:32:31 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Krankheit, Sterbehilfe, sterben, Tod, Wunsch
Hallo, liebe Zielgruppe! Gleich vorweg und bevor Mißverständnisse auftreten: Ich will nicht getötet werden, zumindest nicht in aktueller Sitouation. [bild=1]Ich habe lange überlegt, wie ich an das Thema herangehen soll, an das Thema, das manch Anderer nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde. Auch wenn Al Bundy eigentlich nicht zum Thema paßt, er hat mir den Einstieg erleichtert. Was ist aktive Sterbehilfe? Warum will man Sterbehilfe empfangen? In einigen Ländern ist es unter bestimmten Bedingungen erlaubt, Leute auf deren Wunsch hin zu erlösen. Ich möchte mit Euch diskutieren, wie Ihr darüber denkt. |
Mon Jul 05 00:57:17 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Empfehlung, lecker, Test, Trinken
Hallo, liebe Zielgruppe! Da wir Hobbyvampire mal abgesehen davon daß es grausam schmeckt kein echtes Blut bekommen, müssen wir uns anders behelfen. Was liegt näher als ein Getränk aus Blutorangen?[mehr] [bild=1]Es kommt nicht jeden Tag vor, daß ich dieses Zeug kaufe. Ich trinke recht viel und dabei muß auch Abwechslung sein. Außerdem: Wenn ich nur dieses Getränk trinke, dann wird es ziemlich schnell ziemlich teuer. Immerhin kostet eine Packung ca. 2 €. Der Preis ist mMn angesichts des Geschmacks aber durchaus gerechtfertigt. Ich gönne es mir jetzt an den Tagen, an denen wir hier den Grill anschmeißen, das ist auch nicht so sehr selten, wie man vielleicht glauben mag. Man kann von "wöchentlich" sprechen. Dafür wird dann neben den Grillutensilien eine Packung Pfanner Selection Blutorange geöffnet. Es ist leider (?) kein 100%iger Saft und der Saftanteil ist nich nur Blutorange, sondern auch "normale" Orange. Egal, es schmeckt 🙂 Drauf gebracht hat mich mal wieder jemand aus meinem Freundeskreis. Von allein wäre ich Was mich etwas stört: Ich muß in einen besonderen Supermarkt fahren, um es zu kaufen, denn der Supermarkt, wo ich sonst immer einkaufe (auch an der Fleischtheke das Grillgut) führt nur die stinknormalen Sorten Apfel und Orange von Pfanner 🙁 |
Fri Jul 02 00:28:50 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Aroma, Geschmack, Raucherin, Test, Zigaretten
Würdet Ihr Zigaretten mit Schokoladengeschmack probieren?Hallo, liebe Zielgruppe! Gasförmige Schokolade beschreibt es eigentlich nicht so sehr gut, aber mir ist schlich nix besseres eingefallen 😉 [mehr] [bild=1]Heute habe ich Zigaretten mit Schokoladengeschmack. Klingt pervers, ist es aber nicht. Der Rauch, den man inhaliert, schmeckt weniger nach Schokolade und ist eher mild, was der Name "Black Devil" nicht unbedingt vermuten läßt. Die Dinger sind zwar schwarz, aber nicht teuflisch 😉 Den Schokoladengeschmack hat man beim Rauchen dieser Zigaretten an den Lippen, an die man mit der Zunge auch häufiger mal kommt und dann hat man den Geschmack. Bei diesen Zigaretten lohnt es sich, sich bewußt die Lippen abzulecken 🙂 Daher auch der unbedingte Tip: Mit Lippenstift sind diese nicht gerade billigen Zigaretten weniger empfehlenswert, da sich hier das Geschmackserlebnis damit beißt, daß die Farbe besser nicht abgeleckt werden sollte 😉 Ich freue mich auf Eure Kommentare 🙂 Ach ja: Schoki ohne Rauchen schmeckt mir natürlich auch sehr gut. Ich könnte mich reinsetzen 🙂 Ist nur halt Kalorienreich... |
Thu Jul 01 02:36:06 CEST 2010
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Achsmanschette51801
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Arbeit, Geld, Lohn, Wert, Wirtschaft
Hallo, liebe Zielgruppe! Ich bin schon länger der Auffassung, daß sich die Löhne und Gehälter lange nicht daran orientieren, wie wichtig es ist, daß die Arbeit gemacht wird. Inzwischen haben mich auch Ökonomen in dieser Auffassung bestätigt und ihr Ergebnis veröffentlicht. Bei Spiegel-Online gibt es jetzt einen netten Artikel dazu, den ich zur Diskussion stellen möchte. [bild=1]
Den ganzen Artikel findet Ihr hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666917,00.htmlWie gesagt, ich sehe das ähnlich. Die wahren Leistungträger der Gesellschaft sind im Niedriglohnsektor zu finden. Man stelle sich nur mal vor, alle Leute in diesem Land mit einem Bruttolohn von unter 10 € pro Stunde würden streiken. Man könnte fast nichts mehr kaufen, denn fast alle Läden, wo man Lebensmittel kaufen kann, müßten schließen. Der Müll würde liegenbleiben. Wir bekämen keine Briefe mehr sowie kaum noch Pakete. Tanken könnten wir auch nicht mehr, da die Tankstellen zumachen müßten. Viele Krankenhäuser könnten dichtmachen, weil sie nicht mehr gereinigt werden, das selbe gilt für Pflegeheime, wo auch die Pflege und die Nahrungsversorgung zusammenbrechen würde. Das ließe sich noch lange weiterführen. Folgeschäden gäbe es freilich auch. Weil Pflegeheime und Kindergärten geschlossen werden müßten, kommen viele Doppelverdiener und Alleinerziehende sowie Leute, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, nicht mehr zu ihrer Arbeitsstelle, wer auf Sprit (Benzin, Diesel, LPG) angewiesen ist, bald auch nicht mehr. Kurz: Das Land würde völlig zusammenbrechen. Denkt mal drüber nach! So komme ich auch zu der Frage im Titel. Ich denke, eigentlich können wir es uns nicht leisten, die Leistungsträger der Gesellschaft weiterhin mit Hungerlöhnen abzuspeisen. Daß die Arbeit von den Leuten mit aktuell sehr niedrigen Löhnen sehr wichtig ist, da sollten wir uns nichts vormachen. Wir wollen einkaufen, tanken, frisiert werden, im Alter versorgt werden usw. In einem dreckigen Hotel quartiert sich niemand ein zweites Mal ein, wenn sich jemand bei einer Operation wegen schlechter Hygiene den Tod oder einen dauerhaften Schaden holt oder ein Kind tot im Eisfach gefunden wird oder gewalttätig wird , ist das Geschrei dann groß. Aber es ist ja kein Geld da... |
Tue Jul 27 15:34:35 CEST 2010 |
Achsmanschette51801
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Kauf, Kaufentscheidung, neu, Neuwagen, wie in'n Osten
Hallo, liebe Zielgruppe!
[bild=1]Es geht heute nicht ums Tanken, aber dieses Bild verdeutlicht schon, worum es geht. Ich bin beim Einen und gucke in die Welt, was es sonst noch gibt. [mehr]
Im Grunde geht es nach längerer Zeit mal wieder um meine Neuwagensuche. Im Grunde hab ich fast aufgegeben, aber eigentlich wird es dringend, weil ab nächstem Jahr bei den Neuwagen das Fahrlicht nicht mehr komplett abschaltbar sein soll.
Was will ich denn eigentlich? Die Referenz ist mein grüner Mazda 323F aus Modelljahr 1993, vom Band gelaufen am 29.11.1992, (auch deswegen paßt das Bild) und ich suche einen Neuwagen, der in bestimmten Punkten mindestens so gut ist wie der.
Was erwarte ich?
Bei der Karosserie soll es ein Fünftürer sein. Bis zur Mittelklasse mag es gehen, doch kleiner ist schöner ist besser. Etwas mehr Platz auf den Rücksitzen sollte er gegenüber dem Mazda haben, da so ein Mazda langsam etwas eng wird. Mein Töchterlein wird vermutlich noch etwas weiter wachsen und sie ist schon über 1,70. Ein Problem ist leider, daß ich auf einige Fahrersitze nicht draufpasse. So mußten Probefahreten mit Alfa 33, Audi A4 (B5) und Lada 2111 abgebrochen werden, bevor ich den Schlüssel ins Zündschloß gesteckt habe 🙁 Viele andere wie auch den alten Fiat Panda kann ich nicht mit meinen Plateauschuhen fahren. Ich hole meine Länge nun mal aus den Beinen. Die Mazda-Gurthöhenverstellung ist auf der untersten (!) Stufe.
An Kofferraum schadet mehr nie, aber eigentlich reichen die 338 Liter des 323F mehr als locker.
Übersichtlich sollte es auch sein. Schwierig wird es bei den modernen, rundgelutschten Autos vor allem nach vorn, wo mir die Klappscheinwerfer des Mazda schon eine Hilfe sind, denn die kann ich gut als Peilstäbe mißbrauchen 😉 Und nach wie vor soll es eine vollständige Linkslenkerkonstruktion sein: Lenkrad links, Tankstutzen links. Schließlich werde ich damit hauptsächlich in Deutschland fahren und tanken.
Bei den Außenabmessungen bin ich nicht mehr so gebunden wie früher. Es gibt zwar immer noch eine durch das Garagentor begrenzte Höhe, aber die liegt nicht mehr bei 1,50, sondern inzwischen bei 1,99m 🙂 Trotzdem bleicht je flacher je besser 😉 Bei der Breite setze ich die Grenze da, wo sie der Gesetzgeber für das Benutzen von Überholspuren in Autobahnbaustellen setzt, also bei 2 Meter. Da ich mit einem Dickschiff wie z.B. dem aktuellen Audi A4 nicht mehr in Autobahnbaustellen die linke Spur benutzen darf, fällt dieser natürlich deswegen raus. Bei der Länge würden 5 Meter noch passen. Ich brauche zwar in aller Regel nicht mehr die superengen Parklücken in Bremen, wo ich froh war, statt eines 3,81m-Auto ein 3,68m-Auto mitnehmen zu können, aber wie ich oben schon sagte: Kleiner ist schöner ist besser 😉
Die Lackfarbe ist mir auch nicht unwichtig. Das Petrolgrün des Mazda ist mir eigentlich schon zu dunkel. Bei Autolacken stehe ich auf Aquamarintöne. VWs Ravennablau metallic wäre z.B. sehr schön.
Das Fahrwerk sollte einen guten Kompromiß aus komfortablem Gleiten und Kurvenhatztauglichkeit in sich vereinen.
ESP ist nur erlaubt, wenn es komplett abschaltbar ist, ebenso die Traktionskontrolle. Ich heize gern mal auf abgesperrtem Gelände rum und da stören mich Bevormundungsprogramme eher als daß sie nutzen. Von der Auslegung des Fahrwerks wünsche ich es mir neutral bis leicht übersteuernd. Der Mazda ist etwas übersteuernd ausgelegt. Perfekte Neutralität hatte ich in meinem Daihatsu auch schon, dort konnte ich mit dem Gaspedal nahtlos von Über- nach Untersteuern und zurück wechsln. Tempohalten war dann wirklich neutral. Ich gebe mich allerdings auch mit einem konsequenten Untersteuerer zufrieden, wenn denn hohe Kurvengeschwindigkeiten drin sind. Das Mazda-121-Ei mit den Breitreifen (185/55R14) war so ein Kandidat.
Auch der Antriebsseite erwarte ich Frontantrieb. Automatikgetriebe ist nicht mehr Pflichtausstattung, ein automatisiertes Schaltgetriebe kommt mir aber damals wie heute nicht ins Auto. Doppelkupplungsgetriebe müßte ich mal probieren, da kann ich noch nichts zu sagen. Grundsätzlich wäre mir aber schon ein Handschalter am liebsten.
Dazu brauche ich dann aber einen Motor mit einem großen nutzbaren Drehzahlbereich. Momentan kann ich ab 700/min fahren und auch im letzten Gang leicht beschleunigen. Ab 1200/min kann ich ohne Ruckeln richtig drauftreten und es kommt Schub, bei ca. 4500/min legt er noch ein Brikett nach und bei 7300/min kommt der Begrenzer. Gern hätte ich einen größeren nutzbaren Bereich. Mehr Leistung braucht es nicht. Die gewohnten 88 kW pro Tonne Leermasse sollten aber nach Möglichkeit nicht deutlich unterschritten werden 😉 Auch deswegen nicht, weil ich damit einen Wohnanhänger ziehen will. Die beiden Mazdas hier dürfen je 1590 kg ziehen.
Nach wie vor möchte ich gern mit LPG fahren. Elektrisch wäre auch schön, wenn denn die Reichweiten reichen würden und das Nachtanken ausreichend schnell gehen würde. Im Spritmonitor-Profil meines bisherigen roten Alltagsmazda sieht man, daß es auch mit dem schon vorkam, daß ich drei Mal an einem Tag vollgetankt habe. Perfekt wäre natürlich ein Vollhybridantrieb, mit dem ich sagen wir mal 20 km elektrisch und weitere Strecken mit LPG fahren kann. Aber das erwarte ich nicht. Schnelles Umschalten auf LPG reicht. Und die LPG-Anlage muß nicht einmal unbedingt ab Werk drin sein. Nachrüstbar reicht mir auch. Der Spritkonsum im Alltag bei normaler Fahrt sollte schon unter 10 Litern LPG/100 km sein. Bei Benzin ziehe ich die Grenze bei maximal 8. Klar: Beim Heizen kann es drüber liegen.
Sind wir bei der Ausstattung:
Elektrische Fenster hinten sind Pflichtausstattung. Vorn wären mir Kurbeln lieber, mit elektrischen Fenstern vorn kann ich aber auch gut leben 😉
Das Dach muß aufgehen, vorzugsweise elektrisch. Ein Glasschiebedach würde ich akzeptieren, lieber wäre mir aber ein blickdichtes (zu=zu) Dach. Für die Öffnung gilt: Größer ist schöner ist besser (😉), mir hat das Faltdach des Mazda 121 sehr gefallen. Das war fast wie Cabriofahren plus dem Vorteil, daß ich das Dach auch bei Tempo 160 auf- und zumachen konnte 🙂
Zentralverriegelung ist auch ein Muß. Gern eine mit Fernbedienung wie ich sie in dem Dreitürer (im F leider nicht) habe.
Elektrische Spiegel habe ich in dem Audi 100 kennen- und im Daihatsu schätzen gelernt und im Mazda 121 schmerzlich vermißt. Die beiden 323 haben welche. Sie sind jetzt auch Pflichtausstattung.
ABS hat der grüne Mazda. Das muß jetzt auch sein, ist aber wohl sowieso Standard.
Servolenkung habe ich jetzt, sie ist aber - oh Wunder - keine Pflichtausstattung. Nichtsdestotrotz ist sie gern gesehen 😉
Eine Schnellverstellung für Sitze und Lenkrad gibt es auch nicht überall. Ich bestehe darauf, in weniger als einer Sekunde die neue Stellung der Lehne, der Sitzfläche oder des Lenkrades zu bekommen. Die Höhe des vorderen Endes meiner Mazdasitze ist auch verstellbar, das will ich auch wieder haben.
Eine Klimaanlage ist jetzt vorhanden und wenn die offenen Fenster und das offene Dach zur Kühlung nicht reichen, wird sie benutzt. Sie ist Pflichtausstattung, gern gesehen ist eine Klimaautomatik.
Wichtig (und woran viele scheitern) ist mir, daß man ein Nachrüstradio einbauen kann, also ein DIN-Schacht vorhanden ist. Man stelle sich mal vor, in dem Mazda wäre so etwas nicht drin. Als der Wagen vor 17 1/2 Jahren so bestellbar war, gab es ab Werk meist allenfalls Casettenradios und nur wenn man Glück hatte, gab es eines mit RDS. An CD-Radios mit mp3 und USB war damals noch nicht zu denken. Da Werksradios also nicht zukunftssicher sind und ich in 20 Jahren womöglich noch immer mit dem Auto fahre, gehört der DIN-Schacht zur Pflichtausstattung. Hieran scheitern leider viele 🙁
Es gibt auch einige Extras, die ich definitiv nicht haben will. Ein gutes Beispiel hierfür ist Leder. Ein Auto mit Ledersitzen ist für mich so viel weniger wert, wie es kosten würde, die Lederpolster komplett gegen "normale" tauschen zu lassen.
Das Bedienkonzept sollte sich logisch erschließen. So gibt es Fahrzeuge, die ich schnell bedienen kann, als hätte ich nie ein anderes besessen. Das habe ich so beim Toyota Prius II das erste Mal bewußt gemerkt, nachdem ich den Wagen getankt hatte und von der Tankstelle wegfuhr. Hinterher ist mir wirklich aufgefallen, daß ich die Bedienung verinnerlicht hatte.
Dagegen war z.B. der VW Polo, den mein Schatz hatte, als wir uns kennenlernten, ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Als es dämmerte, war der Lichtschalter für mich ohne Bedienungsanleitung nicht zu finden. Oft ist der Lichtschalter bei VWs dort, wo normalerweise die Motorhaubenentriegelung ist, doch nicht einmal dort war der. Den Rückwärtsgang habe ich auch nicht gefunden. Der war auch gut versteckt.
Wie ich also feststelle, ist es fast unmöglich, das für mich passende Auto zu finden. Dabei bin ich schon bereit, einige Kompromisse zu machen. Selbst wenn es ab Werk keine brauchbare Farbe gibt, bin ich im Ragmen des Budgets durchaus bereit, den Wagen folieren zu lassen. Eine Ravennablaue (oder vergleichbar gefärbte) Lackfolie wird sich sicher auftreiben lassen.
Wenn ein Auto mich sonst begeistert wie z.B. der Toyota Prius es in Sachen Karosse, Antrieb und Platzangebot geschafft hat, wäre ich notfalls auch bereit, auf die Zugfähigkeit zu verzichten. Nicht aber auf die Möglichkeit, ein Nachrüstradio einzusetzen.
Vor etwa anderthalb Jahren hat es mit den damaligen Voraussetzungen der Daihatsu Trevis geschafft, eine Runde weiter zu kommen. Auf dem Papier war er gut genug. In der Praxis rappelte der Dreizylinder aber fast so schlimm wie ein Vierzylinder-Diesel und das Fahrwerk war mich auch nicht (mehr) komfortabel genug. Damit war ich nicht mehr bereit, einen fünfstelligen Betrag in die Hand zu nehmen.
Damals habe ich die Budgetobergrenze bei 20 k€ gezogen, heute liegt sie bei 30 k€. Wenn ich deutlich drunter bleibe, ist das natürlich gern gesehen 🙂 Von den Bedingungen von damals ist wie gesagt das Automatikgetriebe weggefallen, die Höhenbegrenzung hat sich sehr aufgeweicht (dennoch bleibt flacher=besser), dafür ist jetzt die Bedingung hinzugekommen, daß ich einen Wohnanhänger ziehen will. Und: Ich bin nicht mehr fixiert auf etwas Neues, aber dazu später noch.
[bild=2]Mein Problem ist nach wie vor, daß es anscheinend nichts zu kaufen gibt. Ich gebe zu, ich habe mich unter den aktuellen bedingungen nicht gerade intensiv mit dem Markt befaßt, aber das könnte ich noch tun, indem ich mich wieder zu sämtlichen Herstellern auf die Webseiten begebe und herumkonfiguriere. Es kann dabei freilich auch sein, daß ich dort zusätzliche Ausstattungsdetails entdecke, wo ich mir denke "Das nimmste gern noch mit". Beispiele wären Geschwindigkeitsregelanlage und Kurven-/Abbiegelicht.
Aber ehrlich gesagt, fehlt mir etwas die Luste, wenn ich mir denke, daß es wahrscheinlich eh nichts gibt. Wie gesagt: Unter den alten Voraussetzungen gab es nur ein Auto, daß die Konfiguratorrunde überstanden hat und das hat dann bei der Probefahrt "versagt" 🙁
Das Problem bezieht sich bei mir jetzt auf ein neues Auto. In meinem Bekanntenkreis zieht es aber durchaus noch weitere Züge. So hat ein Bekannter weit über ein Jahr gebraucht, bis er einen Computer gefunden hat. Das Problem waren auch da nicht die verfügbaren finanziellen Mittel, sondern daß es einfach nichts Passendes zu kaufen gab. Er hat öfters gesagt "Wie in'n Osten hier! Nix kann man kaufen!"
Ob man im Osten wirklich nichts kaufen kann, lasse ich mal dahingestellt, aber mit dem Kaufen hier ist es tatsächlich schwierig.
Ich werde mich demnächst noch einmal aufraffen und die Webseiten der Autohersteller durchgehen, ob es da jetzt etwas zu kaufen gibt. Wie gesagt: ich glaube nicht wirklich dran, bin aber bereit mich positiv überraschen zu lassen.
Eine Frage hat sich mir aber auch schon gestellt: Was gibt es sonst noch? Damit ist der Gebrauchtmarkt gemeint. Ich wäre eher bereit, 20 k€ in einen Gebrauchten zu stecken, um dessen Langlebigkeit, Teileversorgung und Alltagstauglichkeit zu sichern (dazu gehört die LPG-Anlage) als mich auf zu faule Kompromisse beim Neuwagenkauf einzulassen. Daher die Frage. Ich kenne mich in den Prospekten zu den möglichen Gebrauchten gar nicht aus und kann daher nicht klar sagen, was in Frage kommt. Paßt z.B. ein Mazda 626 der Baureihen GD, GE oder GF zu mir? Wie sieht es mit den neueren Baureihen des 323 aus? Und was könnte bei anderen Herstellern in Frage kommen? Passen Daihatsu Applause, Honda Concerto oder Accord Aero Deck, Hyundai Lantra oder Elantra, Mitsubishi Galant, Nissan Sunny, Almera oder Primera, ein 200er, 400er oder 800er Rover, ein Toyota Corolla, Carina oder Avensis? Wen habe ich vergessen? Fragen über Fragen...
Ich glaube, Ihr könnt es verstehen, daß ich schon meine Erwartungen habe, wenn ich mehrere Monatseinkommen für einen Gebrauchsgegenstand ausgebe und daß ich nicht bereit bin, sehr weit von etwas abzuweichen, was eigentlich problemlos möglich ist.
Irgendwann mal sollte der 323F auch als Alltagsauto herhalten. Das war allerdings, bevor mir dessen Besonderheiten bewußt wurden und jetzt ist er ein Liebhaberstück, weil er für den Alltag zu schade ist. Nun suche ich ein Alltagsauto, das eben mindestens so gut ist.
Wenn Ihr die Problematik kennt oder versteht oder Fragen dazu an mich stellen wollt, nur zu 🙂 Wenn Ihr Infomaterial zu den Alternativen habt, immer her damit 🙂 Ideen sind auch willkommen 🙂
Wenn mir aber niemand etwas verkaufen will, dann ist das halt so.