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Fri Aug 06 18:32:22 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: ASX, Auto, Corsa D, Diesel, Geländewagen, Mitsubishi, Opel, Probefahrt, SUV, Test

HyundaiGetz fährt... Mensch, geht das schon wieder los? :D Nun hat er doch Anfang Juli noch verkündet, dass er sich einen Hyundai i20 bestellt hat (dieser ist noch nicht mal geliefert :( ) und nun schon wieder ein Probefahrtsbericht?

 

Nunja, als Auto-Fan ist man doch immer auf der Autosuche oder zumindest auf der Autoschau - was gibt es Neues, was bietet Automarke XY etc. Da trifft es sich doch gut, dass auch mein Bruder überlegt sich ein neues Auto zuzulegen. Gerade fährt er einen 2008er Opel Corsa D mit 125 PS Diesel Motor... mit Sportsitzen die auf Dauer unbequem sind, mit einem Sportfahrwerk wo man jeden Kieselstein merkt und einen Diesel-Motor mit einem interessanten Drehzahlverlauf... dazu noch ein paar kleinere Mängel die sich irgendwie nicht abgstellen kann. Also: Man hält Ausschau nach etwas Neuem.

 

Die Merkmale die das neue Auto haben soll sind recht schnell aufgestellt: Größer, höhere Sitzposition, Allrad (reicht auch Zuschaltbar), Anhängerkupplung. Also landet man schnell bei den SUVs, Cross-Over-Fahrzeuge oder wie man diese Fahrzeugklasse nun auch immer nennen möchte (über Sinn oder Unsich dieser Fahrzeuge brauchen wir nun aber nicht diskutieren...).

 

Einige Fahrzeuge haben wir uns schon angeschaut (wie z. B. Nissan QQ, Suzuki Grand Vitara...) und sind schlussendlich beim Mitsubishi ASX gelandet, da dieser alle Faktoren vereint und dabei nicht zu groß oder übertrieben ist.

 

Die Probefahrt war schnell vereinbart und heute Nachmittag ging es los! Der ASX ist für mich ein rundum gelungenes Auto. Die Front wirkt recht bullig, die Seitenlinie ist ganz schick, nur mit dem Heck steh ich etwas auf Kriegsfuß... die Rückleuchten könnten ruhig etwas anders aussehen. Aber dennoch ein recht stimmiges Aussehen, ohne dabei nun auf übertriebene Art und Weise auf Geländewagen zu machen. Kleinere Design-Elemente (wie z. B. der Kühlergrill) könnten zwar auch bei anderen Herstellern zu finden sein, allerdings ist das in der heutigen Autowelt ja fast schon normal. Die Außenfarbe Schwarz steht dem ASX ganz gut, ich würde dennoch eher ein Silber oder Weiß tendieren - Schwarz ist mir im Alltag einfach zu empfindlich.

 

Tür auf, Probesitzen! Als erstes fällt die angenehm hohe Sitzposition auf. Man fühlt sich echt erhaben, weil man ein paar Zentimeter über den anderen Verkehrsteilnehmern sitz. Auch die Sitze gefallen ganz gut und bieten ausreichende Verstellmöglichkeiten (ich etwas über 190 cm, mein Bruder ca. 175 cm groß, beide können gut sitzen!). Der Innenraum ansich ist auch ganz schick gemacht. Man findet sich auf anhieb gut zurecht, okay, bei den wenigen Knöpfen ist das nun auch nicht verwunderlich. Auch das Anfassen ist ganz gut: leicht aufgeschäumte Oberflächen. Alles in allem ganz gut. Gut, die Schalter der Klimaautomatik könnten etwas besser aussehen... aber, kleine Abstriche muss man ja machen.

 

Unter der Motorhaube werkelt ein 150 PS Diesel - ein ganz angenehmer Begleiter! Vom Corsa sind wir ein großes Turboloch gewohnt - das fehlt beim ASX komplett. Der Motor zieht von unten raus gut los. Ein Turboloch fehlt. Dieseltypisch hört so bei 3.000 Umdrehungen das Drehzahlband auf - aber okay. Die Schaltung ist etwas hackelig, aber auch daran gewöhnt man sich. Insgesamt macht der Motor aber richtig Spaß und ist mit dem ASX keineswegs überfordert. Bei meinem Bruder müsste man fast schon überlegen, ob sich der Diesel noch lohnt, allerdings steht als Alternative nur ein 117 PS Benziner vor Auswahl, der hier im Sauerland wohl leicht überfordert wäre. Ein größerer Benziner ist meines Wissens leider nicht geplant.

 

Das Fahrverhalten ist "SUV"-typisch natürlich etwas weicher - gut, wir sind wie geschrieben auch ein Sportfahrwerk im Corsa gewöhnt und da ist fast jedes andere Fahrwerk sehr angenehm! Natürlich ist der ASX kein Auto für kurvige Landstraßen, man fährt automatisch etwas ruhiger und gelassener. Macht auf jedenfall sehr viel Spaß!

 

Das Fahren ansich ist mit dem ASX wirklich ganz angenehm. Der Motor ist super, das Fahrverhalten für einen "SUV" ganz gut und die Übersicht ist ausgezeichnet (die Außenspiegel sind rieeeßig! Aber auf eine Einparkhilfe würde ich dennoch nicht verzichten).

 

Mit dem ASX ist Mitsubishi echt ein guter Wurf gelungen. Er verbindet viele Faktoren zu annehmbaren Preisen. Wir werden uns den ASX auf jedenfall nochmal genauer anschauen und dann mal überlegen, ob der ASX ein Nachfolger für den Corsa wäre. Natürlich werden wir auch nochmal bei der Konkurrenz vorbeischauen. Ich werde berichten!


Mon Aug 02 14:43:49 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (36)    |   Stichworte: Beziehung, Frau, Gesellschaft, Liebe, Lügen, Mann, Sex

Fremdgehen

Je länger eine Beziehung dauert, desto schwieriger ist es für viele Menschen treu zu sein - ob Mann oder Frau, in diesem Punkt sind viele gleich.

 

Viele Faktoren können ein "Grund" zum Fremdgehen sein: In der Beziehung passt es nicht, man möchte gerne etwas "Neues" ausprobieren, die Verführung des anderen ist zu groß oder welche anderen individuellen Faktoren auch immer.

 

Statistisch gesehen, gehen glaube ich eher Männer als Frauen fremd - könnt ihr das bestätigen? Ich glaube viele kennen das "Problem": Wenn man vergeben ist, gibt es nette Angebote und Möglichkeiten, ist man aber Single, interessiert sich niemand mehr für einen...

 

Was "haltet" ihr vom Fremdgehen? Seid ihr selbst schon Fremdgegangen oder wurdet ihr schon einmal betrogen? Wie geht ihr mit dem Fremdgehen um? Würdet ihr Fremdgehen verzeihen oder habt ihr soetwas schon einmal verziehen? Oder ist eine "Offene Beziehung" eine gute Möglichkeit dem Fremdgehen vorzubeugen?

 

Damit sich hier niemand als Fremdgeher outen muss (man weiß ja nie, wer hier noch so mitliest ;) ) habe ich mal eine Umfrage erstellt... wer dennoch was dazu schreiben will, kann das natürlich gerne machen! :)


Fri Jul 02 19:56:44 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Citroen C1, Hyundai, Kauf, Neuwagen, Warten, Zeit

Lange habe ich überlegt, Pro & Contra abgewägt, Finanzpläne aufgestellt... aber ab heute steht es fest: Mein C1 wird nicht mehr lange bei mir leben bzw. fahren.

 

Vom Hyundai i20 habe ich ja bereits berichtet, dieses Auto hat mir sehr gefallen und ist mir im Kopf hängen geblieben. Ich hab mir in Zwischenzeit verschiedene andere Fahrzeuge (Mazda 2, Nissan Micra...) angeschaut, aber ich bin immer wieder am Hyundai hängen geblieben.

 

Anfang der Woche war ich dann beim örtlichen Händler, um mir ein erstes Angebot zu holen und über Liefertermine zu sprechen. Meinen C1 wollte der Händler gerne in Zahlung nehmen, das Auto aber natürlich gerne vorher begutachten. Dienstag habe ich dann für Mittwoch einen Termin zur Begutachtung vereinbart. Der Preis für meinen C1 hat mir sehr zugesagt und das neu errechnete Angebot war in Ordnung. Der Händler hatte genau ein passendes Auto im Vorlauf, und ich habe es mir bis heute reservieren lassen. Gestern habe ich dann nochmal mit meiner Versicherung gesprochen, weil der Versicherungsbeitrag muss ja auch passen - was er tut!

 

Ich hab mir natürlich noch ein paar Meinungen eingeholt (Freunde, Familie...) und ja, heute habe ich zugeschlagen! Das Sonderangebot mit der Sonderfinanzierung hat mich einfach überzeugt.

 

Folgendes Fahrzeug ist es nun geworden:

 

Hyundai i20

1.2 Liter Motor mit 77 PS

Fifa-WM Edition (u. a. mit ESP, 6 Airbags etc.)

+ Zusatzpaket (enthält: Klimaanlage, el. Fenster vorne, Funkfernbedienung für die Zentralverrieglung, lackierte Außenspiegel und Türgriffe, Colorverglasung... evtl. sind auch noch el. Außenspiegel dabei, eigentlich sind die nicht im Paket mit drin, die Fahrzeuge die der Händler bisher bekommen hat, hatten die auch noch)

Das ganze dann in "Crystel White".

 

Ja, ich bin ganz glücklich! Freue mich auf ein etwas größeres Auto mit mehr Komfort etc.

 

Der Abschied von meinem C1 fällt zwar schwer, ist schließlich mein erstes Auto, aber das Angebot war einfach gut...

 

Nun heißt es nur noch warten: Lieferzeit ca. Ende des Monats, aber eher Anfang / Mitte August.


Mon Jun 28 12:38:33 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (12)    |   Stichworte: Dreck, Kombi, Passat, Probefahrt, Spaß, Test, VW

HyundaiGetz fährt... so fängt mittlerweile jeder Probefahrtsbericht an. Normalerweise folgen dann Daten, Fakten und Bewertungen - normalerweise! Heute geht es nicht um Motorleistung, Fahrverhalten oder Verbrauchswerte - die spielen definitiv keine Rolle.

 

Heute geht es nur um Spaß! Die Dienstfahrzeuge, die ich öfter bewege, habe ich ja auch schonmal vorgestellt (Ich erinnere mich da an einen VW Caddy und an einen Ford Focus Tunier) - sowas wird das hier heute in der Art auch. Okay, ohne ein paar Fakten komme ich leider nicht aus...

 

Unser Firmen-Passat hat gut 12 Jahre auf den deutschen Straßen zurückgelegt, und dabei über 200 tkm Asphalt unter den Reifen gespürt. Dabei wurde das Auto von einem "kräftigen" 100 PS Benziner befeuert... Ich hatte auch schon das Vergnügen dieses Fahrzeug auf "normalen" Straßen bewegen zu dürfen. Es war okay, dem Motor und Getriebe merkte man die Kilometer schon an, und da er auch teilweise dort schon abseits befestigter Straßen bewegt wurde, waren auch einige Mängel festzustellen... von optischen Mängel brauchen wir ja erst garnicht zu sprechen!

 

Im April diesen Jahres wurde der Passat dann durch einen neuen Golf Plus Team (sehr angenehmes Fahrzeug!) ersetzt... und wie es bei uns üblich wird, werden die alten Dienstwagen abgemeldet und dann für unser Betriebsgelände eingesetzt.

 

Das Ergebnis nach gut 2,5 Monaten könnt ihr ja auf den Bildern erkennen! Aber es macht einfach Spaß damit durch die staubigen und teilweisen matschigen Wege unseres Betriebsgeländes zu fahren ohne dabei immer darauf achten zu müssen, ob Steine im Weg liegen oder nicht.

 

Ich bin gespannt, wielange der Passat noch hier im harten Alltagsleben überleben wird... der Vorgänger-Passat hat recht lange überlebt, war aber auch nicht in einem so schlechten Zustand. Man merkt schon, dass der Motor nicht mehr richtig warm wird (deutliche Drehzahlschwankungen im kalten Zustand sind zu merken...) und auch die Karosserie ist eben nicht mehr im guten Zustand.

 

Dennoch: Es macht einfach Spaß damit zu fahren.

 

P.S.: Bilder vom Innenraum werde ich euch nicht zeigen, besser ist das...


Sun Jun 06 20:13:20 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Alltag, Inline Skates, Leben, Marke, Qualität, Sport

Ich bin kein Vereinssportler, liebe es aber, mit den Inline Skates unterwegs zu sein... schon seitdem ich denken kann, fahre ich Inline Skates. Angefangen mit irgendwelchen Plastikskates, fahre ich seit ein paar Jahren nur noch K2 Inline Skates - eigentlich eine Marke, wo man gute Qualität erwartet, da sie ja jetzt auch nicht unbedingt so preisgünstig sind.

 

Bei dem super Wetter musste ich heute morgen natürlich auch wieder los zum skaten... es schien eine Tour wie jede andere zu werden. Nach ca. 1/4 der Strecke merkte ich, dass irgendwas an einer Rolle ist. Als ich hinsah, fehlte bei der 2. Rolle von hinten ein ganzes Stück... super dachte ich, aber, nicht so tragisch. Ein Einzefall dachte ich. Nach ca. 3/4 der Strecke wurden die Skates deutlich lauter... ich sah wieder nach: Von der 2. Rolle von vorne fehlte nun auch ein Stück. Das fahren wurden schon etwas unangenehmer, da beide Rollen natürlich noch ein Stück dran hatten und so deutliche Vibrationen zu merken waren... Gut dachte ich, ärgerlich, aber man kann noch fahren. Ungefähr 1 km vor dem Ziel war es dann plötzlich ganz vorbei: Auch die letzte Rolle hatte sich verabschiedet. Fahren: Unmöglich!

 

Meine Laune war natürlich nicht so gut. Es blieb mir nichts anderes übrig als zu Fuß zum Auto zu laufen. Ich hatte natürlich keine Schuhe dabei, also Socken aus, Barfuß weiter. Über den sonnen-erwärmten Asphalt und die kleinen Steinchen etc. auf dem Weg müssen wir uns ja erst garnicht unterhalten.

 

Gerade habe ich schonmal die Inliner umgebaut, das ich sie wenigstens noch etwas nutzen kann. Jetzt bin ich auf der Suche nach neuen Rollen, kosten aber auch mal eben knapp über 50 €. Komplett neue Inliner sind für mich wohl leider nicht so die große Alternative: In meiner Größe ist es sehr schwer Inliner zu finden.

 

Ich bin von der Qualität der K2 Inliner echt enttäuscht, besonders wenn man noch bedenkt, das die Vorgänger-Inliner genau die gleichen Probleme hatte - und da dachte ich schon Einzelfall! Echt enttäuschend...

 

Was mir sonst noch bleibt: 3 Blasen am Fuß - ich bin begeistert...


Fri Jun 04 14:38:23 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Bilanz, C1, Citroen, Jahre, Kilometer, Kleinwagen, Zeit

Am Mittwoch wurde mein C1 3 Jahre alt - 3 Jahre mit vielen Erlebnissen und kleineren Ärgernissen. Aber insgesamt 3 Jahre auf die ich gerne zurückschaue - nicht nur auf die Autojahre ;). Es ha sich viel Verändert und es gab vieles Neues und das kleine rote Auto (wie er von vielen Freunden bei mir genannt wird, ich bleibe dann lieber bei "Carl") war oft mit dabei. Vielen Dank dafür!

 

Nach 3 Jahren steht natürlich auch der TÜV an. Dank Brückentag habe ich das heute erledigt und mein C1 hat den Besuch dort "ohne erkennbare Mängel" verlassen. Achja, der aktuelle Kilometerstand: 86.103 km. So viel zu "Kleinstwagen sind nicht Langstreckentauglich".

 

Auf die nächsten Kilometer...


Thu May 27 20:13:32 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: Fahrspaß, Hyundai, i20, Kleinwagen, Leihwagen, Probe, Test

Da unser Hyundai Getz gerade in der Werkstatt bzw. beim Lackierer verweilt, hatte ich gestern und heute die Möglichkeit ein neues Auto zu testen: Einen Hyundai i20.

 

Am Anfang hielt sich meine Begeisterung noch in Grenzen, auf der Suche nach dem "perfekten Kleinwagen" (der möglicherweise der Nachfolger für meinen C1 wird) habe ich bisher immer einen Bogen um den i20 gemacht - irgendwie war der Funke noch nicht übergesprungen. Bis gestern!

 

Gestern Abend hab ich mir gleich den Schlüssel geschnappt und bin mit dem i20 zu meiner Fortbildung gedüst. Auf den ersten paar Metern war die Begeisterung immer noch nicht so groß, aber dann! Nach der ersten Kurve war ich fast schon begeistert von dem kleinen Korea. Ein super Fahrwerk hat Hyundai dem i20 verpasst - klar gibt es sicherlich noch besseres. Aber es ist ein guter Kompromiss zwischen Sport und Komfort gelungen, okay der sportliche Teil überwiegt vielleicht etwas.

 

Dazu passt auch die recht direkte Lenkung, die an den Fahrer eine gute Rückmeldung gibt. Wenn man dann mal etwas fixer unterwegs ist, holen einen die sehr guten Bremsen schnell wieder zurück.

 

Das Platzangebot ist sehr gut. Mit meinen knapp über 190 cm finde ich einen guten Platz hinterm Lenkrad. Der Fahrersitz ist höhenverstellbar und auch das Lenkrad lässt sich in Höhe und Weite verstellen - in einer Basisvariante ist besonders die Weitenverstellung eher seltener zu finden. Insgesamt sind die Sitze sehr bequem. Im Rücken hat man eine gute Verstärkung und durch die gut geformten Sitzwangen hat man auf der Strasse perfekten Seitenhalt, ohne sich eingeengt zu fühlen.

 

Achja, ich hab ganz vergessen: "Mein" i20 ist ein Classic, d. h es ist die Basisvariante. Nur Klimaanlage und Metallic wurden als Extra mitbestellt. Zentralverrieglung sowie ESP und 6 Airbags sind serienmäß9g. Leider fehlt mir die Funkfernbedienung und elektrische Fensterheber. Schön war auch das serienmäßige Radio mit MP3 Funktion - für Kleinwagen durchaus mit einer guten Qualität.

 

Gut bei den Innenraummaterialien muss man schon etwas abstriche machen: Hartplastik überall, dies aber sehr gut verarbeitet. In anderen Fahrzeuge in dieser Klasse (z. B. Toyota Yaris) wird ja auch nur Hartplastik verbaut, daher ist das schon in Ordnung. Ob das Plastik sehr kratzempflindlich ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, macht aber nicht den Eindruck.

 

Das Sahnestück am Auto ist wirklich der Motor. 77 PS hören sich auf dem Papier nicht viel an, reichen für das Auto - selbst im Sauerland - aus. Auf der Autobahn ist man schnell auf 140-150 km/h, wobei das Fahrzeug insgesamt sehr ruhig ist und gut auf der Straße liegt. Der Motor ist selbst bei spritsparender Fahrweise durchzugstark. Mehr PS braucht hier echt niemand! Ich bin wirklich begeistert.

 

Insgesamt hat mich der i20 auf den 2. Blick wirklich begeistert und ist dem "perfekten Kleinwagen" echt sehr nah gekommen. Wer weiß, vielleicht steht in ein paar Wochen / Monaten ein i20 vor meiner Haustür - dann allerdings mit el. Fenster und Funkfernbedienung ;).


Wed May 05 16:55:19 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (29)    |   Stichworte: Diesel, Fahrspaß, Kombi, Octavia, Probefahrt, Skoda, Spritverbrauch, Test

Knappe 500 km bin ich in den letzten 3 Tagen mit einem Skoda Octavia Kombi (Mietfahrzeug) gefahren. Beim ersten Blick auf die Heckklappe war die erste Begeisterung nicht so groß: Ein einfaches TDi stand dort, was auf den kleinen Diesel hinwies. Die Begeisterung hat sich im Laufe der Kilometer aber deutlich verändert.

 

Der Auftritt des Octavia ist sehr schick. Zeitlos und elegant könnte man es nennen. Ein Kombi der alten Klasse: Groß und geräumig, aber dennoch kein Kasten auf 4 Rädern. Auch die Außenlackierung gefiel mir sehr gut. Die Vorfacelift-Lichter an der Front fand ich zwar etwas schicker, aber so ist es auch in Ordnung. Detailliebe sieht man bei der "Octavia"-Schrift in den Frontscheinwerfern. Dem Octavia würden auch leicht getönte Scheiben im Fond sehr gut stehen... Insgesamt aber ein sehr gelungenes Auto, und auch wenn kein direktes VW-Zeichen außen drauf steht: Man muss sich dafür nicht schämen!

 

Nehmen wir Platz: Da wir zu 3. mit Gepäck unterwegs waren, hab ich ein Fahrzeug der Golf-Klasse gemietet. Der Octavia ist wohl schon etwas größer als die eigentliche Golf-Klasse. Vorne wie hinten hat man ausreichend Platz, und der Kofferraum ist riesig! Auch große Fahrer können ordentlich Sitzen, da Sitz wie Lenkrad ausreichend Verstellmöglichkeiten bieten.

 

Das Cockpit sehr übersichtlich und ordentlich gestaltet, man findet sich gleich zurecht, besonders wenn man schon öfter Modelle der VW-Familie gefahren ist. Die Ablage unterhalb des Radios ist zwar praktisch, aber nicht so hübsch - wie ich finde. Ingesamt sind aber ausreichend Ablagemöglichkeiten vorhanden. Etwas unübersichtlich finde ich persönlich den Drehzahlmesser, da dort auch die halben Schritte (also 1000 Umdrehungen, 1500 Umdrehungen, 2000 Umdrehungen) mit Zahlen benannt sind, am Anfang muss man schon zweimal hinschauen, um die genaue Drehzahl zu sehen.

 

Die Sitze sind Langstreckentauglich (eine Strecke war jeweils knapp über 200 km, die restlichen Kilometer wurden im Stadtverkehr gefahren), das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, wobei es für mich ruhig etwas straffer sein könnte. Große Bodenwellen werden ordentlich abgefedert, kleine Schlaglöcher etc. werden aber schon an den Innenraum weitergegeben.

 

Über 130 km/h steigt der Lärmpegel im Innenraum schon merklich an, gut die Winterreifen (im Mai?!) waren wohl auch nicht mehr optimal. Den Diesel hört man zwar schon etwas, aber für mich ist das vollkommen in Ordnung, wenn ein Diesel unter der Haube werkelt, darf man den auch gerne hören.

 

Bremsen, Getriebe und Lenkung sind VW-typisch sehr ordentlich. Es macht Spaß den Octavia zu fahren.

 

Wie am Anfang geschrieben war ich erst nicht so begeistert von dem kleinen Diesel. Aber das Bild hat sich schon auf den ersten paar Metern gewandelt: Der Motor zieht ohne merkliches Turboloch los und hat für die meisten Lebenslagen ausreichend kraft. Eine höhere Leistung hab' ich nur kurzzeitig bei den sauerländischen Bergen vermisst. Schade ist auch, das ein 5. und kein 6. Gang Getriebe verbaut ist.

 

Errechneter Verbrauch liegt bei 6,7 Liter / 100 km, was mich doch etwas enttäuscht hat, da der Bordcomputer immer Werte zwischen 4,9 und 6,1 Liter angezeigt hat. Die Rückfahrt war aber auch etwas zügiger (~ 160 km/h), was den Schnitt wohl versaut hat.

 

Eben bei der Fahrzeugabgabe war es schon etwas traurig. In den 3 Tagen hab ich mich sehr an den Octavia gewöhnt, da wirklich angenehm zu fahren ist. Für die Größe ist er auch sehr übersichtlich (wobei das PDC schon praktisch ist) und handlich zu fahren. Der Umstieg in meinen C1 war auf jedenfall erstmal hart... ;)


Thu Apr 08 15:17:24 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: Chevrolet, Kleinwagen, Probefahrt, Spark, Test, Wendig

Ein neuer Kleinwagen auf dem Markt, und dann auch noch in der Preiskategorie die mich zurzeit anspricht?! Den muss ich testen!

 

Schon beim ersten Probesitzen vor ein paar Wochen hat mir der Spark sehr gut gefallen. Nettes Auto, ordentliches Platzangebot, akzeptable Preise - so mein erster Eindruck.

 

Aber von einem ersten Probesitzen kann man natürlich kein Auto beurteilen, also ein paar Wochen später mal eine Probefahrt vereinbart. Nach der offiziellen Premiere hätte ich eigentlich damit gerechnet, das der Chevi-Händler ein Fahrzeug angemeldet hat - dies war aber leider nicht so und ich habe das Fahrzeug mit roten Kennzeichen bekommen. Die Probefahrt war dadurch natürlich etwas kürzer. Für die schlechten Bilder entschuldige ich mich auch schon einmal, wir hatten einfach keine Zeit für ordentliche Bilder. ;)

 

Schick sieht der Spark ja schon aus, richtig "bullig" für einen Kleinwagen - jedenfalls von Vorne. Farbe steht dem Kleinen auch definitiv besser als Grau, Silber oder Weißtöne. Das Grün oder auch ein Dunkelblau steht dem Spark da definitiv besser. Auch die Seitenlinie ist ganz nett, die versteckten Türgriffe sind schön von Alfa Romeo (ich glaub die waren die ersten, die das beim 147 hatten...) geklaut. Das Heck ist im Gegensatz zur Front etwas langweiliger, aber insgesamt ein ganz stimmiges Design.

 

Im Innenraum geht es ganz passabel weiter. Optik ist ganz in Ordnung, Materialauswahl für die Preiskategorie auch. Alles wirkt übersichtlich und ganz gut verarbeitet. Designhighlight ist wohl der Tacho mit dem "Mäusekino" für die Tankanzeige, die Uhr, den Drehzahlmesser und den Kilometerstand. Finde ich persönlich ganz schick!

 

Die Lenkung ist leider etwas schwammig ausgefallen, aber in der Stadt sicherlich nicht schlecht. Bei der Kupplung muss man sich erst daran gewöhnen das sie relativ weich ist und erst später reagiert. Die Schaltung ist etwas hackelig, aber soweit in Ordnung. Das Fahrwerk ist mehr für die Stadt als für kurvige Landstraßen ausgelegt. Man hat aber immer das Gefühl eine gewisse Sicherheitsreserve zu haben.

 

Num zum Trauerkapitel des Spark: Der Motor. Ja ich weiß, von 68 PS aus 1 Liter Hubraum sollte man nicht zu viel erwarten - allerdings hat mein C1 genau die gleichen Daten auf dem Papier, sodass ich ganz gut vergleichen kann. Unterschied ist nur, dass der Spark einen 4-Zylinder hat und ich einen 3-Zylinder unter der Haube spazieren fahre. Zugute halten muss man dem Motor wohl, das er wirklich noch neu war und gerade mal 20 km auf dem Tacho hatte, allerdings geht der Motor - wenn er wirklich so ist, wie ich ihn gefahre habe - leider garnicht. Ich bin ihn zum Vergleich genauso gefahren, wie ich mit meinem C1 auch fahre, und da kommt bei dem Motor leider garnichts. Echt, nichts. Ich saß da in dem Auto und dachte echt manchmal, geht's denn irgendwie noch vorwärts?! Durchzug ist leider so gut wie garnicht vorhanden, natürlich wollte ich den Motor jetzt auch nicht übermäßig hochziehen, deshalb war immer bei ca. 3000 Umdrehungen schluss - in meinem Alltag ziehe ich auch den C1 Motor selten höher. Der 82 PS Motor ist da sicherlich schon soveräner, bei dem Motor kommt man aber auch in die Preiskategorie, wo man sich fragen sollte, ob es wirklich ein Chevrolet werden soll. Eventuell werde ich das Auto noch einmal testen, wenn der Händler einen Vorführwagen mit ein paar Kilometern mehr drauf hat.

 

Positiv aufgefallen ist mir auch, das der Motor sehr ruhig ist. Nur die Abrollgeräusche der Reifen (waren immerhin Contis) waren etwas laut. Übersichtlichkeit und Wendigkeit sind bei dem Auto auch angenehm. Sitzposition selbst für größere Leute gut, Sitze auf den ersten Blick ausreichend bequem. Ausstattung recht komplett.

 

Ein Angebot habe ich mir nicht erstellen lassen, wenn man aber die etwas höhere Ausstattung mit Klimaanlage, el. Fenster, ZV mit Funk, Radio / CD für ca. 10.000 € bekommt (Ja ich weiß, es gibt auch mehrere EU-Fahrzeughändler, die den Spark mit noch besserer Ausstattung für weniger Geld anbieten), ist es sicherlich ein angenehmer Begleiter - wenn nur der Motor nicht wäre...


Sun Mar 28 17:14:16 CEST 2010    |    HyundaiGetz    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Abschied, Focus, Ford, Neukauf, Test

Liebster Felix,

 

knappe 3 Jahre und fast 80.000 km hast Du uns in unserem Leben begleitet. Du hast viel mit uns viel durchgemacht: Ob Freude, Angst, Spaß, Trauer oder Wut - Du warst immer da. Du hast uns überall hingebracht - egal wohin wir wollten, welches Wetter war oder welche Uhrzeit. Im tiefsten Schneesturm ins Kino, beim heißen Wetter zum See oder in der Vorweihnachtszeit zum Shoppen - Du warst immer da.

 

Obwohl Deine Werkstattbesuche zum Anfang ganz schön Nerven gekostet haben, haben wir Dir schlussendlich deine kleinen Zickereien verziehen - Du bist da eben nicht anders als ein Mensch auch. Besonders die Langstrecke seit September scheint Dir merklich gut zu tun.

 

Aber nun ist Deine Zeit überschaubar... noch 1-2 Wochen und der Nachfolger wird Deinen Parkplatz vor der Haustür übernehmen. Trotzdem möchten wir uns für die angenehme Zeit bedanken und hoffen, das Dein neuer Besitzer ordentlich mit Dir umgehen wird.

 

Danke Felix!

 

P.S.: Will jemand einen Ford Focus kaufen? ;)


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Mein Blog hat am 29.10.2008 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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