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Wed May 15 21:06:28 CEST 2013    |    Andi2011    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: Sicht der Dinge

[bild=1]Platz ist eben relativ…dachte ich mir, als ich letztens von meinem Kompakt-Van in die noch aktuelle S-Klasse W221 umstieg und auf der Beifahrerseite Platz nahm. Üppig ist der Raum, keine Frage und während ich so in dem Sessel flaniere, dabei gleichzeitig vom Sitz richtig temperiert und massiert werde, strecke ich meine Beine weit aus, schließe die Augen und denke an früher und schlummere so langsam ein…und dann…

…sitze ich als Kind wieder mit Markus und seinen Eltern im Auto und wir machen diesen schönen Ausflug ins Phantasialand...

Markus` Papa war Zahnarzt und fuhr einen W126, goldfarben mit Velourpolstern auf denen wir hinten –natürlich unangeschnallt - die Fahrt mit Spielen und allerlei Unsinn im Kopf hinter uns brachten. Platz war in diesem W126, einfach unglaublich und als ich dann wieder auf der Rückbank des Taunus meines Vaters saß, kam mir alles so eng vor.
Obwohl, eng war der Taunus nun wirklich nicht, man saß vorn wie hinten wunderbar und dann erst im Granada oder damals dem Opel Senator meines Onkel – Platz ist eben relativ.

[bild=2]

Die Außenabmessungen waren damals nicht klein und doch, heute hat man das Gefühl, obwohl unsere modernen Autos doch so viel variablen Platz bieten…damals war mehr davon da!
Die Mittelkonsolen waren dafür da die Handbremse, Kassetten und den Aschenbecher zu beherbergen. Heute finden sich dort auch Getränkehalter, Ablagefächer, Telefonhalterung, Bedieneinheiten für das Navi…und das Ding ist so breit, dass ich manchmal denke: Da könnte noch locker einer Sitzen!

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Apropos Navi, früher lag ein Straßenatlas im Handschuhfach, außerdem ein Paket Erfrischungstücher falls man unterwegs mal anhalten musste und natürlich eine Christopherusplakette…jetzt sind die Handschuhfächer gekühlt, beherbergen Getränke, Schlitze für Einkaufchips, Knieairbags, CD-Wechslereinheiten oder Steuergeräte – egal, meine Handschuhe waren dort eh nie drin…

[bild=4]

…die liegen nun bei Bedarf in dem frei gewordenen Raum zwischen Lenkrad und Frontscheibe, denn diese sind mittlerweile so weit nach vorn gerückt, dass man dort ganze Damenhandtaschensammlungen ablegen könnte…wer braucht eigentlich diese riesen Flächen zwischen Scheibe und Fahrer und wofür?

Wo ich als Kind auf einer breiten durchgehenden Rückbank mein Spielzeug ausbreitete empfangen mich heute meist konturgeschnittene Einzelsitze, natürlich straff gefedert, wie es die automobile Presse fordert und dazu werden meine Gebeine in verstellbaren Fahrwerken die mich zwischen hart, sehr hart und Bandscheibenvorfall wählen lassen transportiert – wie herrlich war es damals doch in dem schaukelnden Opel Diplomat in dem ich mal mitfahren durfte oder gar auf der rotbelederten Rückbank des Cadillac Eldorado, den ein Freund von mir mal besaß.
[bild=5]

Und dann der Kofferraum, der hieß früher Kofferraum, weil wir dort als vierköpfige Familie tatsächlich einmal im Jahr unsere Koffer für den Urlaub im Harz transportierten. Mein Vater wuchtete sie mit relativer Leichtigkeit über eine Ladekante, über die heutzutage mancher Hochspringer nicht drüber käme und ohne sie an verchromten Ösen zu verzurren, mit Antirutschelementen zu sichern oder mit Netzen zu bespannen, und eine Durchreiche für seine Golftasche brauchte er nie, er spielte ja nicht...
Wenn er fertig war, schloss er den Deckel – per Hand!

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Piep….irgendwie war früher in unseren Autos einiges einfacher…Piiiiiep….rustikaler und vielleicht gar nicht mal schlechter als heute…PIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEP
Ein Geräusch, wohl die Park-Distance-Controle, holt mich aus den Träumen, eine Frauenstimme sagt:
Sie haben ihr Ziel erreicht!"
und der Sitz stellt abrupt die Massage und Temperierung ein…ich bin wach und sitze wieder in diesem unglaublich komfortablen und guten Mercedes der Neuzeit.

Wir sind am Ziel, steigen aus und schauen uns einen wunderschönen BMW E23 aus 1983, der zum Verkauf steht an. Ich denke noch, wie unfair von mir, junge und alte Autos so zu vergleichen, Äpfel mit Birnen. Klar war im Taunus oder Granada auf der Rückbank irgendwie mehr Platz, aber der aktuelle Mondeo ist ja auch nicht klein, nur eben vollgepackter und größer und der alte W126 von Markus`Papa war doch gegen den W221 gradezu zierlich...
Und da steht er dann, der damalige Konkurrent des goldfarbenen W126 von Markus`Papa, der BMW E23 – als ich einsteige erscheint er mir hinten etwas knapper als der alte Daimler – aber Platz ist eben relativ…

[bild=7]

Danke für`s lesen, dieser kleinen mit einem Schmunzeln zu lesenden Geschichte!


Wed May 15 21:24:25 CEST 2013    |    mr. mountain

Toller Artikel, Andi.
Ich bin quasi auf der Rückbank eines Käfers 1300 und danach eines Golf L mit 50 "Pferden" aufgewachsen.
Wenn ich dann mal bei Freunden in der Heckflosse mitfuhr...das war schon eine Weltmacht in Sachen Komfort. Beeindruckend fand ich auch den Audi 100 eines Nachbarn...müsste ein 1973er Modell gewesen sein. Der Vater eines anderen Freundes fuhr später einen 79er Audi 100 mit der starken 5E-Maschine...ein geiler Sound verbunden mit einem tollen Raumangebot.
Mit Freunden sind wir auch einmal 1974 in einem Fiat 127 nach Italien gefahren, heute ist das doch unvorstellbar, ..der Ford Consul als cooles Coupe des Vaters, der im Urlaub dazukam, war für uns Kids ein geräumiges und bequemes Auto.
Der Eigner meinte zu seinem Consul immer nur "mein Schiff'...🙂

Wed May 15 21:48:50 CEST 2013    |    K12B

Super geschrieben! 🙂

Zitat:

wer braucht eigentlich diese riesen Flächen zwischen Scheibe und Fahrer und wofür?

Eigentlich sind das nutzlose Flächen, aber fürs Raumgefühl gar nicht schlecht. Wenn noch Platz nach vorne zur Scheibe ist kommt einem das Auto geräumiger vor, als wenn man mit dem Kopf fast vorne anstößt. Für die Übersichtlichkeit nach vorne ist es dagegen nicht so toll...

Wed May 15 21:50:01 CEST 2013    |    Schattenparker47314

Klasse geschrieben und da alles relativ ist, den Loyd 500 meines Vaters fand ich damals groß.

Wed May 15 22:02:28 CEST 2013    |    motorina

Super geschrieben, @Andi, Gratulaion zu den Vergleichen damals+heute und auch zwischen den einzelnen Fahrzeugen untereinander - eine tolle Mischung mit vortrefflicher Wortwahl ... und wie @mr.mountain schon sagte: Man fühlt sich als Leser mitten in dem beschriebenen Geschehen. 🙂
Meine Erinnerungen reichen etwas weiter zurück: Mit einem 23PS starken Zwei-Zylinder-Zweitakter steile Berge mit Anlauf genommen und dann am Ende mit fast 20km/h bis zur Kuppe hoch gekrochen 🙁 (besetzt mit 2 Erwachsenen und 4 Kindern 😰).
8 Jahre später dann mit einem "flotten" P5 (70PS, Lenkradschaltung, ... und wieder zu sechst) erstmals in den Urlaub gefahren - dem riesengrossen Kofferraum sei Dank ... und auf der breiten Rücksitzbank war´s relativ bequem, zumindest mehr Platz als im abgelösten 1000S.

Grüsse,   motorina.

Thu May 16 01:31:13 CEST 2013    |    Turboschlumpf6

Schöner Artikel! Danke!

Ich finde, die alten Autos haben ihren Charme, aber auch die neuen haben ihre Emotionen, die sie versprühen. Ich habe keinen Favoriten diesbezüglich - man kann es nicht wirklich vergleichen, wie du schon schriebst (Äpfel und Birnen). Wenn ich in unserem Mondeo MK4 oder dem Volvo S60 I unterwegs bin, habe ich ein Gefühl, welches mir kein altes Auto geben kann: Ich fühle mich sicher! Ich liebe diese fahrenden Festungen einfach! Und dieses Gefühl verleitet mich trotzdem nicht zum Rasen oder zum blinden Vertrauen in Airbags, ESP und hochfeste Stähle. Es ist eben schön zu spüren, dass man bei einem (vor allem unverschuldeten) Unfall nicht gleich draufgeht. Und Platz bietet auch unser Mondeo MK4 mehr als genug 🙂.

Ich bin als Kleinkind in unserem Skoda S100 mitgefahren. Den Innenraum empfand ich damals riesig. Ich war aber auch nicht 1,90 m groß wie heute 🙂.

Greetz
XG

Thu May 16 08:34:06 CEST 2013    |    Diesel73

Toll geschrieben Andi!

Du hast Recht: man kann die Autos nicht vergleichen, aber... WIR haben unsere Erinnerungen 🙂. Ist das nicht schön? Wenn man über Autos ins Quatschen kommt, hat man immer was zu erzählen und die Jüngeren stehen daneben und bekommen vor Staunen den Mund nicht mehr zu, was WIR alles mit Autos erlebt haben.

Thu May 16 09:45:39 CEST 2013    |    nick_rs

Toller Artickel, musste echt schmunzeln. 🙂

Die Autos werden Größer, der Platz wird kleiner... Keiner Mag es so aber sowas ist ja "Kundenorientiert"
Was will man machen....

Peugeot macht´s richtig. Der 208 wurde kleiner und geräumiger als der Vorgänger und der 308 packt über 100L kofferraum mehr, ist wesentlich geräumiger innen, aber in den Aussenmaßen nicht größer. Im Gegenteil. So baut man Autos!

Thu May 16 13:25:22 CEST 2013    |    HTC

Wieso musste die arme Dacia denn dran glauben???? 🙂

Die Frontscheibe ist dort (weit weg vom Fahrer) gut aufgehoben, wo sie heute montiert wird. Sollte möglichst weit weg von meinem Gesicht sein. Ich tippe auf Sicherheitsrelevanz bei der Bestimmung der Einbaulage.

Bedenkt man den Unfallschutz, die verbesserte Schallisolierung und die Menge an Elektrik und Elektronik, die heutzutage verbaut ist, erklärt sich das schwindende Platzangebot von selbst...

HTC

Thu May 16 16:19:22 CEST 2013    |    Batterietester5645

Je weniger Müll in einem Auto verbaut ist umso geräumiger ist es. Früher die schmalen Türen, heute sind sie oft 30cm dick mit der extrem geformten Türpappe. Oder auch die Mittelkonsolen heutzutage, schrecklich. Auf die Spitze treiben es die Franzosen und BMW. ich Brauche und will doch keine 50cm breite Mittelkonsole die mir fast bis an die Brust reicht. Lieber hätte ich sogar garkeine Mittelkonsole. Irgendwann in den 90ern fing dieser unmögliche Trend an, teilweise fühlt man sich wirklich extrem eingesperrt, man kann nichtmal die Beine grossartig anders stellen auf langen Strecken. sehr anstrengend. Manche Hersteller geben einem so wirklich das Gefühl in einer Zwangsjacke zu stecken. Beim Opel Zafira z.B. ist es auch extrem grausam, dicke Einstiegsleisten, alles wulstig und dann diese komische Handbremse in der Größe eines 747 Schubreglers... Nein danke, auf so was kann ich gerne verzichten.

Thu May 16 17:34:58 CEST 2013    |    el lucero orgulloso

Danke, Andi, für diesen schönen Artikel! 🙂

Ich kann da leider nicht allzu viel beitragen, weil ich einfach zu jung bin, obwohl die Autos, die wir fahren, von ihrer Entwicklungszeit her bis zu 15 Jahre älter sind, als ich.
Dennoch kann ich schon verstehen, was du meinst.
Damals auf der Ausfahrt mit dem Mercedes Ponton, da hatte ich überall unglaublich viel Platz um mich herum. Besonders die Kopffreiheit war beeindruckend, aber auch in der Breite hatte das Auto nichts Überflüssiges an sich, ebenso gab es keine Mittelkonsole.
Damit treibt man's natürlich schon auf die Spitze.
Aber auch in unseren 124ern haben wir vorne einen Fußraum, den ich aus heutigen Autos einfach nicht kenne, aber immer sehr glücklich bin, wie ich in unseren Autos meine Beine verdrehen kann.
Daher finde ich es auch schade, wodurch heute die Platzverhältnisse so eingeschränkt werden und besonders bei dem Platz zwischen Lenkrad und Frontscheibe muss ich dir zustimmen!

Thu May 16 20:16:21 CEST 2013    |    VolkerIZ

Der Höhepunkt an Raumausnutzung bei Mercedes war die Heckflosse, sieht man schon von außen: Eine noch relativ hohe, eckige Kiste und nebenbei noch größer als Vorgänger und Nachfolger. Hatte ein Freund von mir bis vor ein paar Jahren, ich hatte zu der Zeit einen 123er und die Heckflosse kam mir immer 2 Klassen größer vor.
Der 126er ist aber auch nicht übel. Ich habe einmal leihweise einen gefahren, der Umstieg vom 123er war schon beeindruckend. Nicht, dass ich in meinem Auto nun unbedingt beengt gesessen hätte, aber plötzlich hat man an jeder Seite ein paar cm mehr Luft um sich rum, obwohl sonst alles recht ähnlich ist.

Thu May 16 20:32:41 CEST 2013    |    motorina

War die Heckflosse nicht von Haus aus für 6 Personen zugelassen? Hatte zumindest schon solche Werkseintragungen in Kfz-Briefen gesehen. 
Beim Nachfolger W108 war für eine 6 Personen-Zulassung eine Lenkradschaltung Voraussetzung.

Grüsse,   motorina.

Thu May 16 21:39:19 CEST 2013    |    Hellhound1979

Sehr schön geschriebener Artikel ich musste wirklich schmunzeln. Mir kommt es manchmal so vor als würden neue Autos den Komfort über technische Spielereien (el. Sitze mit Massage, etc.) generieren. Alte Autos hingegen über ihre generelle Auslegung, weiche Sitze, Schaukelfahrwerk.

Thu May 16 21:50:03 CEST 2013    |    VolkerIZ

ätt Motorina: 6-Sitzer gab es noch mindestens bis zum Strich-8. Ich glaube sogar, dass die legendären finnischen Taxis (123er mit Lenkradschaltung) auch 6-Sitzer waren. Ging auch recht gut mit Lenkradschaltung, dafür musste ein Auto noch nicht mal so extrem groß sein. Das paßte auch schon beim Ford 17m. Die Leute durften nur nicht so dick sein wie ich, dann geht alles.

Thu May 16 21:52:26 CEST 2013    |    Andi2011

Danke für die vielen lobenden Worte und ergänzenden eigenen Geschichten,das freut mich sehr!

Diese verschiedenen Autogenerationen sind sicher weder technisch noch von der Raumausnutzung her wirklich zu vergleichen,aber es geht ja auch mehr um das "Feeling".

Hellhound,an dem Satz

Zitat:

Mir kommt es manchmal so vor als würden neue Autos den Komfort über technische Spielereien (el. Sitze mit Massage, etc.) generieren. Alte Autos hingegen über ihre generelle Auslegung, weiche Sitze, Schaukelfahrwerk.

ist sicher was dran, ich finde auch das beides durchaus seinen Reiz hat.

Was mich an unseren modernen Autos wirlich oft stört,ist die übertrieben "Härte" vieler Fahrwerke und Sitze.

Thu May 16 22:10:00 CEST 2013    |    motorina

Nur waren, @VolkerIZ, bei Ford und Opel aus den 60ern mit der vorderen durchgehenden Sitzbank keine 6 Personen zulässig!
Ich kenne diese 6-Persn-Zulassg (bei Limousinen!) nur vom Benz ... aber mein 123er mit Knüppelschaltung war nur für 5 Persn zugelassen (wenn ich mich nicht täusche...😕).
Wäre mal interessant, dieses Phänomen zu recherchieren ...

Diese Raumfreiheit vorne war vor allem bei einem Fronttriebler genial 🙂, da kein Kardantunnel störte ... und wenn das Fahrzeug Knüppelschaltung hatte, dann freuten sich die Fondpassagiere über die grosse Beinfreiheit.🙂
Dieses Gefühl des eingesperrt Seins bei neueren Fahrzeugen, wie es @wazzup beschrieben hat, erlebe ich ebenso ... und sein Vergleich mit einer Zwangsjacke finde ich sehr treffend!

Grüsse,   motorina.

Thu May 16 22:19:33 CEST 2013    |    Andi2011

motorina, ganz so schlimm finde ich es nicht,aber die durchgehende Sitzbank eines schönen US-Cruisers hat durchaus auch etwas🙂
Dieses eingezwängt sein kenn ich auch,deshalb sitze ich z.B. nicht so gern in unserem Golf, die Sitzwangen sind mir zu hart und ich stoße immer mit dem re.Ellenbogen gegen die Mittelarmlehne.In meinem Ford hingegen sitze vorn ich recht entspannt auf trotzdem gut kontuierten Sitzen.Obwohl der Wagen aber recht groß ist, ist ohne verschiebbare hintere Sitze der Fussraum hinten für Erwachsene doch relativ eng für so ein Auto.

Aber um mal wieder zu vergleichen: Die Sitze in dem BMW E30 aus einem meiner Garagenfunde find ich persönlich supergut,auf der Sitzbank des Ponton sitzt man wie auf Omas altem Sofa,aber es passt zum Wagen und seiner möglichen Beschleunigung.

Thu May 16 22:22:06 CEST 2013    |    VolkerIZ

Mein Vater war in den 60ern mit seiner Badewanne (Ford P3) öfter mal mit 6 Leuten unterwegs. Damals hat das aber auch noch niemanden gestört. Und ich meine jetzt 6 Erwachsene bzw. Jugendliche. Bei kleinen Kindern ging noch viel mehr, sogar bis in meine Schulzeit. Ich weiß nicht mehr, wie viele Leute die Eltern von meinen Freunden manchmal auf dem Rückweg von der Schule in ihre Autos reingewürgt haben. Die Eltern von meinem besten Freund hatten bis in die frühen 80er einen Audi Variant und zu dem Zeitpunkt schon 5 Kinder. Und die hatten natürlich auch noch Freunde. Als dann der jüngste Sohn in Planung war und der Audi anfing zu rosten, haben sie sich einen Mitsubishi Bus gekauft, aber bis dahin ging das alles irgendwie. Nicht gerade bequem, aber warm und trocken und besser als zu Fuß gehen.

Thu May 16 22:28:16 CEST 2013    |    motorina

Also wenn ich in den E60 meines Schraubers einsteige, dann bin ich umringt von Plastik bzw. Leder und muss meine Beinchen gut sortiert abstellen - da kann man Platzangst bekommen 😉, vor allem wenn ich zuvor mit meinem Frontkratzer mit Lenkradschaltung unterwegs war.
Dabei ist der 5er touring ja relativ geräumig ... ... und trotzdem 🙄 ...

Sun Jun 02 01:36:33 CEST 2013    |    Antriebswelle238

Ja, Platz ist relativ. Ich vermisse meinen Platzhirsch, den ich aus verschiedenen Gründen weg geben musste. Gute Sicht nach vorne aus "dem 2. Stock", drei Einzelsitze vorn, und "im Kofferraum" Kühlschrank und Doppelbett. Mit dem war jede banale Fahrt ein Erlebnis, wie eine Zeitreise ...
Wer nur PKW kennt, hat kaum eine Vorstellung davon, wie sehr anders das Fahren so eines alten Lasters ist, nicht nur die Ausmasse, sondern einfach alles ... 🙁

Deine Antwort auf "SICHT DER DINGE: Platz ist eben relativ..."

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7. Autos jammern nicht, dass sie zu dick sind und wenn sie dick sind, dann bekommst du nur Anerkennung dafür.

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