Tue Oct 25 00:06:29 CEST 2011
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Andi2011
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Kommentare (21)
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Mein Blog hat am 28.06.2011 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.
The Walking Dead
Andi2011
The Walking Dead

Auf MT betreibe ich den "Feel The Difference" Blog und bin Forenpate für ein paar Ford Foren, grundsätzlich bin ich aber in einigen Foren unterwegs und besitze keine Markentreue.
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Tue Oct 25 08:16:42 CEST 2011 |
Goify
Ich kann leider nicht abstimmen. In Bayern gibt es weder Buden noch Trinkhallen. Nur Tankstellen und
Problembären.Tue Oct 25 12:02:46 CEST 2011 |
Spiralschlauch27979
Bei uns gibt es auch keine...
Tue Oct 25 12:06:52 CEST 2011 |
dodo32
exakt diese Erinnerung habe ich auch
. Wassereis kostete 10 Pfennig. Das Dolomiti glaub 60. Irgendwann kam dann "Calipo" - das kostete schon eine Mark. Bei einem Taschengeld von 50 Pfennig überlegte man freilich, in welches Eis man investierte 
Tue Oct 25 12:07:39 CEST 2011 |
Andi2011
Trinkhallen und Buden sind sicherlich vor allem in NRW und da im Ruhrgebiet allgemein bekannt.Ich wusste z.B. gar nicht, dass es sowas in Bayern gar nicht gibt wie goify sagt (obwohl Bayern gehört ja nicht direkt zu Deutschland
).Aber in z.B. Berlin hab ich sowas zumindest unter dem Begriff KIOSK gesehen...
Ländlicher gelegen gibt es ja auch wieder eher den "Tante Emma Laden" als die Bude oder?
Tue Oct 25 12:25:35 CEST 2011 |
dodo32
Klar gibt es das.
Stimmt! Bayern IST Deutschland


Tue Oct 25 12:30:10 CEST 2011 |
Antriebswelle19813
Toll, habe gerade festgestellt, daß mein Kommentar von vorhin weg ist...
Naja, beim Kommentar erstellen kam "Serverwartung"...
Also nochmal:
Habe für Tankstelle abgestimmt, da es bei uns direkt keine Trinkhallen gibt...
Und die in Gießen oder Limburg habe ich immer angesehen als Plätze für Säufer, die den ganzen Tag dort sitzen und ihr Bier trinken... Nach diesem Artikel muß ich dieses Vorurteil allerdings wohl endgültig vergessen...
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Stammkunden, wie du Andi, oder eben auch wie die genannten Biertrinker, dort nicht anders behandelt werden, als der Unbekannte, der nur zufällig dort was kauft...
an Tankstellen wirst du als Stammkunde ja auch anders behandelt... könnte mir jedenfalls vorstellen, daß du als eben jener Unbekannte an Trinkhallen- ähnlich wie du es von den Tankstellen beschreibst- auch nur "abgefertigt" wirst... aber du merkst, meine Ausdrucksweise wird vorsichtiger, dein Artikel hat mich eben zum Nachdenken angeregt, und eigentlich bin ich sowieso gegen jede Art von Vorurteilen- wobei manches eben so in den Gedanken drin hängt, und man erst bei weiterem Nachdenken merkt, daß das ja eigentlich doch Vorurteile sind...
Tue Oct 25 13:00:31 CEST 2011 |
Andi2011
@Silver
ich versteh dich schon glaub ich...
Ich denke der Unterschied liegt nicht darin ob Tankstelle oder Bude, sondern in der familiären Führung.
Um mal bei der Tankstelle zu bleiben, die oben von mir genannte Markentankstelle ist sehr groß - ich gehe dort nicht zum einkaufen oder tanken hin, sie haben aber eine sehr gute und moderne Waschanlage in der ich seit bestimmt drei Jahren 3-5 x im Monat unsere Autos wasche, den Besitzer kenne ich nicht, an der Kasse wechseln die Damen und Herren häufiger. Sie sind alle freundlich und von daher gibt es auch gar nix auszusetzen,aber...
...im Vergleich zu der kleinen "Billig" Tankstelle zu der ich fahre um zu tanken und auch mal einen Enteiser oder `ne Zeitung zu holen, gibt es Unterschiede:
ich kenne den Besitzer,denn der steht mit seiner Frau und weiteren zwei Damen regelmäßig seit Jahren selbst an der Kasse, ich tanke dort seit Jahren, es gibt meist immer noch ein nettes Wort zwischendurch und wenn der Laden leer ist wird auch mal über das neueste XY Automodel oder das Fussballspiel vom Wochenende gequatscht. Auch deshalb bin ich dort lieber,...genau wie bei Familie Herrmann
Tue Oct 25 13:08:35 CEST 2011 |
Antriebswelle19813
Tja, leider ist es überall so, das "Persönliche" wird immer weniger, egal wo du hinkommst... und dann gibt es einige wenige rühmliche Ausnahmen, z.B. der REWE-Markt bei uns ist so eine... man kennt sich zwar nicht mit Namen, aber vom Sehen, grüßt sich (auch im Ort oder wo auch immer man sich begegnet), schwätzt auch mal zusammen und hat das Gefühl, man wird als Kunde geschätzt- und das von ALLEN Mitarbeitern dort... mir gefällt das, und ich glaube, für einen Markt dieser Größe ist das nicht die Normalität...
Tue Oct 25 15:52:04 CEST 2011 |
Goify
In Bayern gibt es Kioske, aber die machen schon vor den Supermärkten zu, die alle bis mind. 20 Uhr offen haben. Wenn die zumachen, bleibt nur noch die Tanke, die auf dem Land aber auch oft schon gegen 8 oder 9 Uhr schließt.
Tue Oct 25 23:43:10 CEST 2011 |
Andi2011
Bei uns ist es Städtweise auch immer schwieriger die entsprechenden Genhemigungen zu bekommen,andererseits hat hier der erste Real-Markt jetzt bis 24 Uhr geöffnet und jeder Edeka schon bis 21 oder 22 Uhr...
Sat Oct 29 14:05:40 CEST 2011 |
italeri1947
Ein schöner Beitrag; danke für diese Umfrage, die gut passt! Da schreibe ich doch gerne ein paar Zeilen.
Trinkhallen sind mir vor allem aus dem Raum Frankfurt am Main, wo ich mich bis Ende der 90er-Jahre immer wieder aufhielt, um einen mittlerweile verstorbenen Onkel zu besuchen, ein Begriff. Wir sind da gerne hin; in der Straße, in der mein Onkel wohnte, gab es eine solche Trinkhalle. Es war eine gemütliche Atmosphäre, und herzlich; jeder kannte sich. Man war schnell integriert und wenn die Leute merkten, dass man "einer von ihnen" ist, ein normaler Mann von der Straße, kam einem eine besonders herzliche Stimmung entgegen.
Großtankstellen ignoriere ich als Shopping-Tempel, ich tanke dort, kaufe vielleicht die Tageszeitung oder, wenn mir danach ist, im Sommer ein kleines Eis, doch das war's dann auch. 15 Kilometer von meinem Wohnort aber ist eine kleine Tankstelle, deren Chef früher eine Renault-Werkstatt geführt hat. Da fahre ich gern hin, um zu tanken. Vor allem jetzt, wo ich Rentner bin, tanke ich eigentlich nur noch dort. Der Grund liegt auf der Hand: Man unterhält sich über Renault früher und heute, über sich selber, über das Leben an und für sich, trinkt auch mal gern ein Gläschen - da kann es passieren, dass ich eigentlich nur tanken fahren möchte und dann zwei oder drei Stunden auf einem Stuhl im Verkaufsraum sitze, um mit dem Inhaber, den ich seit 30 Jahren gut kenne und befreundet bin, zu sprechen. Das ist immer schön.
Sat Oct 29 16:59:14 CEST 2011 |
Flemming T.
Als Hamburger (nicht von MD, sondern vonner Elbe
) musste man früher immer geistig fit sein und durfte nichts beim Einkauf am Wochenende vergessen. Trinkhallen oder ähnliches gab es eigentlich nicht. Ich kann mich nur aus Kinderzeiten an eine Bude erinnern, die auf dem Weg zu meinem Opa stand und an der ich regelmäßig für ein Eis zusammen gebrochen bin.
Trinkhallen oder wie meine Frau sie in Düsseldorf immer nennt/nannte "Büdchen" kannte ich vorher nicht. Damals hat man aber schnell gesehen, dass diese "Notversorgungszentren" neben festen und flüssigen Nahrungsmitteln auch ein sozialer Treffpunkt sind. Oft war ich zwar nicht in den Büdchen, aber an ein paar Notfälle kann ich mich schon erinnern. Als freundlicher Mensch hat man gewartet und nicht die mit dem Büdchenbetreiber und einem Kunden laufende Diskussion unterbrochen. Irgendwann kam man schon dran und wenn man mit der Frage war : "... und was sagst du dazu ?" in das Gespräch eingebunden wurde. Es war schon manchmal recht amüsant einfach nur zuzuhören, vor allem für einen quasi Aussenstehenden. Und dann, vor nun 25 Jahren habe ich meine Frau aus Düsseldorf und dem Ruhrpott befreit und wir leben hier in Hamburg. Bei unseren Besuchen in Düsseldorf treffen wir jetzt meist nur noch auf ein Büdchen um uns mit "Schumacher" einzudecken.
Leider ist es wohl tatsächlich den längeren Öffnungszeiten der Handelsketten zuzuschreiben, das die Büdchen immer weniger werden. Mit dem Verschwinden der Büdchen oder Trinkhallen geht vermutlich irgendwann auch eine Geschichte zu Ende. Ich kann mir gut vorstellen, dass an diesen Orten Nachbarschaften gepflegt, wild diskutiert wurde und vor allem Leute aus verschiedenen sozialen Schichten zusammen getroffen sind. Wie auch bei vielen anderen Veränderungen wird die Welt dadurch wieder einen Punkt kälter.
So, das sind meine Erinnerungen und Erfahrungen aus Hamburger Sicht.
Flemming
Sat Oct 29 20:04:33 CEST 2011 |
Andi2011
@italerie und flemming
vielen Dank für eure Meinungen und sehr schönen Berichte, hab ich gerne gelesen!!!
Sat Oct 29 20:13:33 CEST 2011 |
norske
Ich habe für die Tankstelle abgestimmt, das hat bei mir aber nur Bequemlichkeits-Gründe.
Das nächstgelegenen Kiosk ist geschätzte 150m entfernt und schließt erstaunlicherweise recht früh am Abend, zur Tankstelle sind's 20m und die hat rund um die Uhr auf…
Grüsse
Norske
Sun Oct 30 17:01:51 CET 2011 |
Federspanner18664
Ich bin ja immer wieder entsetzt, wenn ich mal in deutsches Ausland reise
- sei es auf die "darkside" oder jenseits des Weißwurstäquators, dass die da keine Bude kennen.
) bestellen zu können...einfach nur traurig. Ohne so etwas hat man keine Kindheit gehabt 
Wie kann man nur ohne Bude leben? Und keine "gemischte Wiengummitüte für 2€ mit SaureS! (ganz wichtig hier die ruhrgebietstypisch falsche Nominativform zu verwenden
Allerdings: man braucht heute meist WEDER Tanke NOCH die Bude, weil selbst der Supermarkt bis 22:00Uhr auf hat.
Aber mein jährliches Kicker-Sonderheft kauf ich immer noch an der BUDE, nicht am Zeitschriftenstand im "Konsum"
Solange es sie noch gibt. Auch hier haben schon einige dicht gemacht und im schlimmsten Fall kommt dann so ne türkische Telefonstube als Ersatz mit der entsprechenden Klientel davor...
Tja, das Gute stirbt eben aus... *seufz*
Sun Oct 30 17:22:55 CET 2011 |
norske
@ HerrLehmann1973:
Gestatte die Frage: Wo liegt der Unterschied zwischen der „Darkside" und der Gegend „jenseits des Weißwurstäquators“?
Grüsse
Norske
Hinger Kölle fängk dr Dschungel an!
Sun Oct 30 19:43:19 CET 2011 |
Dr Seltsam
So, jetzt mal meinen Senf dazu
Büdchen oder wies der Pottler nennt, Trinkhallen, gibts hier auch. Allerdings hauptsächlich in bestimmten Vierteln wo sie meist von, wie drückt man das vornehm aus, "südländischen Mitbewohnern" betrieben werden. Der Inhaber is "Türke", die alten Herren am Stammtisch sind Türken und draußen kann man neben den drei lokalen Ramschblättern auch die Hürriet und andre türkische bzw in manchen Vierteln sogar russische Zeitungen kaufen.
Nicht zu verwechseln mit den "Call Shops", also die mit bunten Reklametafeln verklebten Läden wo wer weiß was drine passiert. Wir hatten hier einem im Ort, den hat dann irgendwann die Polizei geräumt. Es gibt "Läden" in Ehrenfeld, Mühlheim, die sehen auf den ersten Blick aus wie die guten alten Buden, sind dann aber oft eben eher Treffpunkt der oben genannten Klientel und als Deutscher kanns schon passieren das man da schräg angeschaut wird wenn man da reingeht.
Ihr könnt mich für die Aussage schlagen, is aber so, hilft kein weinen
Was außerdem noch zusehns verschwindet sind die guten alten Pommesbuden. Werden von privaten Dönerbuden oder den großen Fressketten ( Mc D, Burger King, Subway ) abgelöst. Als Kurier komm ich nun wirklich rum, aber ich kann dir auf anhieb nur noch eine Stelle in Köln und Umgebung nennen wo du von Privat ne ordentliche Mantaplatte oder ne Schippe Pommes bekommst.
Hier übrigens mein eigner Blog zum Curry-Wurst Pommes Problem
http://www.motor-talk.de/.../...nga-hast-ne-currywurscht-t2558726.html
Sun Oct 30 20:26:51 CET 2011 |
norske
Doc,
die Büdchen gibt es in Köln in jedem Viertel. Sicher ist die Kiosk-Dichte in Marienburg und Hahnwald geringer als im belgischen Viertel oder im Kwartier Latäng, aber es gibt sie überall. Dass die Büdchen in den meisten Fällen in ausländischer, meist südländischer Hand sind, ist auch logisch, denn der durchschnittliche Deutsche ist sich doch zu schade, täglich 12 bis 14 Stunden in seinem Laden zu stehen und am Monatsende mit dem verdienten Geld gerade so über die Runden zu kommen. Im Taxigewerbe ist es übrigens ähnlich.
Was das „schräg angeschaut“ werden angeht: Der Vater eines guten Freundes wurde in verschiedenen von Deutschen geführten Gaststätten nicht bedient, weil er wie ein Italiener aussah. Kurt war aber Deutscher (okay, in Wetzlar, LDK, Hessen geboren).
Du siehst also, „schräg anschauen“ können und tun auch „Nicht-Türken“…
Grüsse
Norske
PS: Der Stadtteil auf der „Schääl Sick“ heißt Mülheim.
Sun Oct 30 20:36:10 CET 2011 |
Andi2011
...wenn ich auf mein elterliches Zuhause in einer ruhigen Einfamilienhaus-Gegend in Duisburg-Walsum blicke, dort gab es in meiner Kindheit sage und schreibe vier Buden/Trinkhallen in der nahen Umgebung sprich max. 5 Minuten zu Fuss. Davon gibt es heute noch Eine.
Hier in Essen wo ich heute wohne (sehr ähnlich Wohngegend wie damals) gibt es besagte Bude der Herrmann`s und es gab bis vor 5 Jahren noch zwei weitere, beide auch direkt um die Ecke.
Ich beobachte hier aber gar nicht, dass eine Bude wenn die denn schliesst, wieder einen anderen Besitzer kriegt (oder wie Doc schreibt daraus eher fragwürdige "Geschäfte" werden), sie bleiben un der Regel zu.
Es lohnt sich halt nicht mehr solche Büdchen zu betreiben,weil die Konkurenz der Tankstellen zu groß ist denk ich.
Auch muss man bedenken,dass es städteweise große Unterschiede bei der Vergabe der Konzessionen gibt und gab. Eine Trinkhalle benötigt meist auch heute noch einen riesen Antragsaufwand um die Genehmigung zu bekommen, ausserhalb der offiziellen Ladenzeiten zu verkaufen, solche Probleme haben die Tankstellen scheinbar nicht.
Sun Oct 30 20:46:17 CET 2011 |
norske
Andi,
auf der Aachener Straße in Köln gibt es seit Jahren eine sehr gut gehende Szene Kneipe, das Sixpack, die mit einer Kiosk-Konzession betrieben wird.
Die Betreiber des Ladens sparen sich so die Einrichtung von Toiletten, Zapfanlage, Gläsern und können so auch jede Menge anderer Auflagen umgehen. Allerdings dürfen sie keine offenen Getränke verkaufen. Ist aber kein Problem, Dosen- und Flaschenbier verkauft sich an die dortige Klientel ausgezeichnet.
Grüsse
Norske
Sun Oct 30 21:35:24 CET 2011 |
Andi2011
Sowas kenn ich auch ,allerdings nicht hier in meiner Gegend.Da gibt es die kleinen Trinkhallen die nur per Schiebefenster betrieben werden und die "begehbaren", die i.d.R. einen Verkaufsraum zwischen 5-15 Quadratmeter haben.
Übrigens steht bei uns an den meisten Trinkhallen ein Schild "Verzehr von Alkohol direkt vor Ort verboten" find ich ganz witzig bei einer Trinkhalle
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