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Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (1766)

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie die drastischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren vermieden bzw. abgemildert werden können. Die Devise lautet “jetzt oder nie”. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch fragen, ob Ihr bereit wärt, Eure Gewohnheiten zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes zu verändern und häufiger Euer Auto stehen zu lassen?


Wed Dec 23 02:21:42 CET 2009    |    Reachstacker

Zitat:

carobsi

 

Das ist aber auch nur Deine Meinung ! Und nur weil Du diese staendig wiederholst wird Sie auch nicht richtiger. Auch wenn Du vielleicht meinst ein Experte zu sein.

Zitat:

daran0815

 

Ob ich ein Experte bin tut hier gar nix zur Sache. Es gibt in der Forschung einen Konsens. Dem schließe ich mich an.

Es gibt auf MT einen Konsens, dem schliesse ich mich an... ;)

 

Das kommt doch schon alles wieder auf Religion raus, Du verteidigst was Du glaubst aber sprichst anderen das Recht genau das zu tun ab.

 

Es gibt in der "Forschung" keinen Konsens, der besteht nur bei Forschern die mit der IPCC verbunden sind und am Steuertrog sitzen.

 

Und Nein, Ich glaube nicht das der Zweck die Mittel heiligt.

 

Selbstverständlich lässt sich der CO2 Ausstoss verringern, Autofahrer sind da nur die Spitze vom Eisberg. Weniger fahren, kein Fleisch, keine Butter, auf Kernkraftwerke umstellen, alle Kohlenkraftwerke schliessen, Arbeiter in Werkswohnungen umsiedeln, Einstellung des Flugverkehrs, usw.

 

Die Frage ist nur, Warum?

 

Die Aussage am Ende von Kopenhagen, das man den Temperatur "Zuwachs" (welchen?) auf 2 Grad beschränken wolle, finde ich noch schlimmer als konkrete CO2 Verringerungen pro Kopf.

Leute die ihr Etat nicht zusammenhalten können wollen an der Welt Temperatur rumschrauben???

 

Das grenzt doch schon an Grössenwahn... :rolleyes:

 

 

Gruss, Pete

 

PS: Rotherbach kann ich zustimmen, er verschwendet einfach nix und denkt für sich selber.

So sollten wir eigentlich alle leben.

Das hat aber mit Regierungen die ein World Government auf dem Fundament des Klima Schreckens erbauen wollen wenig zu tun.

Wed Dec 23 07:33:19 CET 2009    |    Trennschleifer47434

Zitat:

Zitat:

Zitat:

- und wir sind nicht (zumindest mit heutigen technischen Mitteln) absolut nicht in der Lage das zu aendern !

Das ist halt kompletter Unsinn. Du glaubst dass. Andere Leute berechnen das. Du hast nicht recht. Tut mir leid.

Langsam tust Du mir leid - bist Du wirklich so grössenwahnsinnig :confused:, oder verstehst Du einfach meinen (vielleicht zu komplexen) Text nicht im richtigen Kontext ?

 

Wenn wir, wie Du behauptest, eine Klimaveränderung stoppen können - na denn: worauf wartest Du denn noch? Leg doch endlich den Schalter um - ach ja: ich hätte gerne so 20°-25° im Sommer und -5° im Winter:D

 

Zeig mir doch bitte diese tollen Berechnungen anderer Leute wie Sie denn das Klima stabilisieren wollen. (ein komplexes System dass seit mindestens 1 Milliarde Jahren instabil ist)

 

Alles was es gibt sind mehr oder weniger (eher weniger) genaue Klimamodelle im Computer - diese sind aber eben bei weitem nicht vollständig weil wir eben (und das gilt auch für Dich) die komplexen Zusammenhänge aller Faktoren in diesem riesigen System einfach (noch) nicht komplett durchschauen.

Und alle möglichen Theorien die so herumgeistern sind auch nichts Anderes: Theorien !!!

Ob sich das Klima wohl an diese halten wird:confused:

 

Aber von mir aus glaube halt daran - ich kann damit leben, solange Du von mir nicht erwartest, dass ich Deinen Standpunkt übernehme.

 

Schönen Gruß

Wed Dec 23 09:15:25 CET 2009    |    Drahkke

Wie schon erwähnt, handelt es sich bei den Berechnungen lediglich um Klima-Modelle. Deren langfristige Aussagekraft konnte bis heute noch nicht hinreichend verifiziert werden.

Wed Dec 23 09:41:09 CET 2009    |    Drahkke

Vielleicht öffnet der nachstehende Artikel ja dem einen oder anderen Zeitgenossen die Augen:

 

http://www.welt.de/.../Geschaeftsmann-in-Sachen-Klima.html

Wed Dec 23 10:02:06 CET 2009    |    Trennschleifer47434

@Drahkke:

Sehr interessanter Artikel - da sieht man mal wieder was für ein Milliardenmarkt da dahinter steckt.

 

Bei den hartgesottenen Klimafanatikern, wird das allerdings wohl auch wieder als "Hetze", oder als "Unbewiesene Unterstellung" abgetant.

 

Trotzdem Danke für den Link

 

Gruß

Wed Dec 23 11:15:44 CET 2009    |    Achsmanschette33623

@ carobsi:

Zitat:

Wenn wir, wie Du behauptest, eine Klimaveränderung stoppen können - na denn: worauf wartest Du denn noch? Leg doch endlich den Schalter um - ach ja: ich hätte gerne so 20°-25° im Sommer und -5° im Winter

Ich glaube, kein normaler Mensch behauptet, der Mensch könne das Klima steuern.

 

Was die Menschheit jedoch kann, und auch tut, ist, durch

- Wachstum,

- Vernichtung der natürlichen CO2 -> O2 Umwandler (also Pflanzen, siehe Regenwald, etc.) und

- Verbrennung eines Millionen Jahre alten Depots von Kohlenwasserstoffen (Öl, Kohle, Erdgas), weiters durch

- Nutztierhaltung(z.B. Rinderherden im Ex-Regenwald) und großflächigem Reisanbau -> beides erzeugt bekanntermassen CH4

- und last not least durch die Industrie (Stichwort FCKW's, und, und, und)

 

das natürliche Regelsystem CO2 - Produzent <-> CO2-Destruent empfindlich stören.

 

Also: genauso wenig, wie ich glaube, daß ein aggressiv-duimmes Kind mit einem Hammer in der Hand eine Präzisionsuhr reparieren kann, genausowenig kann der Mensch das (und hier stimme ich mit Dir sehr überein) überaus komplexe Thema Klima reparieren.

 

Aber es wäre schon sehr cool und erwachsen, wenn wir wenigstens einen kleineren Hammer nähmen...

Wed Dec 23 11:54:27 CET 2009    |    vectoura

Vor einigen Jahren hieß es noch "globale Erwärmung". Dann ließ sich diese Behauptung nicht mehr halten und seit geruamer Zeit wird vom "Klimawandel" gesprochen. Diesen "Klimawandel" gabe es schon "immer". Der Wetterbericht schafft es mit ca. 100.000 Wetterstattionen und zig Satelliten weltweit nicht, das Wetter regional oder auch überregional zu mehr als 80-90% genau über einen Zeitraum von ca. 3-7 Tagen vorherzusagen. Und angesichts dieser Tatsachen maßen sich dann einige "Klimaforscher" an, mittels "Daten" (welche nicht offenliegen und welche nicht nachvollzogen werden können...schöne Transparenz...wie beim Pentagon...) von weltweit ca. 1000 Meßsatationen über eine Zeitspanne von 10-25 Jahren zukünftige durchschnittliche" Temperaturanstiege im Genauigkeitsbereich von 0,2 ° vorherzusagen!!!!

 

BTW...eine halbwegs wissenschaftliche Wetterbeobachtung mit Aufzeichnung gibt es erst seit ca. 100-110 Jahren und wenn man "Daten" von 1920 mit denen von heute "vergleicht", sollte man beachten, dass 1920 weder die Anzahl der heutigen Wetterstationen noch ein derartig genaues Equipment wie heut evorhanden war. D.h., wenn "man" 1920 im Schnitt eine Jahrestemperatur von z.B. 8,8 °C ermittelt hat, heißt das noch lange nicht, dass es auch im Schnitt 8,8 ° waren. Bei den damaligen Equipment und der damals geringern Anzahl von Meßstationen ist eine höhere Abweichung der Ergebnisse "einzuplanen".

 

Für mich ist der "durch den Menschen verursachte Klimawandel" ist eine der größten, wenn nicht sogar die größte Lüge seit dem Bestehen der Menschheit. Wenn ich sehe, wieviel Geld absolut windigen Begründungen ( CO 2 Ersparnis; alternatiev Energei...etc.9 z.B. bei der Photovoltaik "verbrannt" wird, dann ist mir auch klar, dass selbst hinter dieser vermeintlichen "ökologischen Bewegung" der "CO 2-Sparer" eine industrielle Lobby steckt.

 

 

Es ist volkswirtschaftlich sinnvoller und billiger, die langsam erkennbaren Folgen des völlig normalen Klimawandels gezielt zu bekämpfen, als hysterisch rein werbewirksame und aktionistische, volkswirtschaftlich unbezahlbare Maßnahmen mit ungewisser Zukunfstwirkung zu propagieren.

 

 

Wenn z.B. 2010 3 Vulkane auf der Erde ausbrechen, dann kann man jedes CO 2-Ziel innerhalb einer selbstgesteckten theoretischen CO 2 -Bilanz "vergessen", selbst wenn alle Fahrzeuge auf der Welt das ganze Jahr nicht bewegt würden.

 

 

Und noch was...ironisch....Wenn in ein paar Jahren das Weltklima oder wenigstens das mitteleuropäsiche Klima so mild oder "warm" wird, wie von einigen "Klimaforschern" vorhergesagt, dann ist das gar nicht schlimm. Dann muß weniger geheizt werden, es gibt weniger Kaltstartphasen bei den Fahrzeugen und damit sinkt der CO 2 -Aussstoß quasi "von allein". Und ich hab's lieber warm und sonnig und nass und kalt....das mußte jetzt sein, angesichts dieser "selbstlaufenden" Entwicklungen (einer hat's laut geschrien und alle anderen schreien blöde das Gleiche mit...)

 

 

Viele Grüße, vectoura

Wed Dec 23 12:00:10 CET 2009    |    opel-umsteiger

Da ich beruflich (Außendienst) in der Woche schon fast 1000 km mit dem Auto zurücklege, versuche ich am Wochenende oder freien Tagen, weitestgehend auf das Auto zu verzichten. Wenn möglich erledige ich alles nötige per Fahrrad oder zu Fuß.

 

jörg

Wed Dec 23 12:16:55 CET 2009    |    andyrx

am geilsten finde ich immer das Wort ''Umweltaktivisten''

 

gerne auch mal mit Steine werfen und Barrikaden bauen (natürlich müssen die auch brennen) für eine gute Sache eintreten und dabei auch schnell mal den Weg des legalen Protestes verlassen--->iss ja für eine gute Sache:o:rolleyes:

 

mfg Andy

Wed Dec 23 12:24:36 CET 2009    |    Achsmanschette15

Zitat:

am geilsten finde ich immer das Wort ''Umweltaktivisten''

ich persönlich bin schon lange dafür die castor-züge einfach "durchrollen" zu lassen, anstatt tagelang wegen so ein paar hansels die sich an die schiene festgekettet haben mitten im stark besiedeltem gebiet stehen zu lassen......wenn die merken das es weh tut, wenn 80kg mensch gegen 80t diesellok ankämpfen räumen die von ganz alleine das feld.....!

Wed Dec 23 13:07:52 CET 2009    |    Batterietester34483

Hallo,

 

ich bin auch überrascht, dass bei der Abstimmung (knapp 35%) den Klimawandel nicht anerkennen und dass ich in dem Thread hier sehr harsche Kritik über den Klimawandel lesen muss. Ich bin auch wie ein Vorschreiber sprachlos über diese "Meinung" und kann nur mit Unverständnis reagieren.

 

Die Klimawandelskeptiker bringen ja so viele Gründe, warum aus Ihrer Sicht eine Lüge ist und dabei widersprechen sie den Forschungsergebnissen UNABHÄNGIGER Forscher, die genau für diese Sache kämpfen. Diese Forscher müssen sogar gegen Politiker aus aller Welt antreten, damit auch diese verstehen/akzeptieren, was Sache ist. Von "unter einer Decke" stecken kann also nicht die Rede sein.

 

Ich sehe das so und das ist meiner Meinung nach ein menschengemachtes Problem:

Die Sonne schickt seit Jahrmillionen seine Energie auf die Erde - und davon reichlichst. Zitat: "Die auf die Erdoberfläche auftreffende Strahlung beträgt weltweit im Tagesdurchschnitt (bezogen auf 24 Stunden) noch ungefähr 165 W/m² (mit erheblichen Schwankungen je nach Breitengrad, Höhenlage und Witterung). Die gesamte auf die Erdoberfläche auftreffende Energiemenge ist mehr als fünftausendmal größer als der Energiebedarf der Menschheit."

 

... und das macht die Sonne seit dem Bestehen der Erde - wir reden hier von einem sehr sehr langen Zeitraum. Physikalisch ausgedrückt: Arbeit = Leistung • Zeit (W = P • t) und dabei ist t eine GROSSE Zahl (100 Millionen Jahre sind 3.155.760.000.000.000 Sekunden!!!). Es wuchsen in diesen Jahrmillionen Pflanzen heran, die während dieser Zeit die Energie der Sonne aufnahmen und daraus hauptsächlich Sauerstoff und Kohlenstoff (gebunden in den Pflanzenteilen) erzeugten. Diese Pflanzenteilen wurden dann im Laufe der Zeit in dem Erdinneren absetzen, unabhängig davon wie das geschah, woraus sich schließlich das uns bekannte Erdöl und -gas, sowie die Kohle gebildet hat. Diese in Kohlenstoff gebunden Energie fördert die Menschheit in Form der fossilen Brennstoffe wieder zu Tage und gibt diese Energie in knapp 150 Jahren (!) wieder frei, was die Erde über Jahrmillion erzeugt, angesammelt und gespeichert hat!!! Sieht man das rein energiebilanztechnisch, ist es kein Wunder, dass sich die Erde aufheizt. Unter "natürlichen" Schwankungen ist dieses Kriterium sicher nicht zu verbuchen. Zusätzlich kommt hinzu, dass durch die Oxidation/Verbrennung der fossilen Brennstoffe (ursprünglich ja erzeugt von den Pflanzen und gebunden in Kohlenstoff) Kohlendioxid entsteht, das jetzt zudem als Treibhausgas wirkt. Auch hier blasen wir den über Jahrmillionen in Kohlenstoff gebundene Energie nun in ein paar Jahrzehnten als CO2 in die Atmosphäre. "Natürliche" Schwankung - Fehlanzeige.

 

Ich bin der festen Überzeug, dass wir den Weg des fossilen Zeitalters so schnell wie möglich beenden müssen, sonst ist es um die Menschheit schlecht bestellt. Sonst findet die Natur einen Weg…

Wed Dec 23 15:01:36 CET 2009    |    Rostlöser133200

Wie Dieselwiesel5 schon sehr schön aufzeigt, sieht man das die ganze Diskussion um CO2 einsparung nicht auf dem Rücken des Strassenverkehrs ausgetragen werden sollte. UND genau dies passiert, es ist natürlich am einfachsten die Auto`s und LKW`s für den Klimawandel verantworltich zu machen.

 

40% vom CO2 Austoss wird von der Industrie und den privaten Haushalten produziert, aber dort scheint die Diskussion irgendwie nicht greifen zu wollen. So nach dem Motto, wir müssen ja produzieren und unsere Wohnungen heizen. Aber auf den Strassenverkehr können wir fast verzichten, es gibt ja öffentliche Verkehrsmittel und Züge.

 

In der Schweiz (BIP ca. 40Millarden) werden pro Jahr 60 Millarden CHF umgesetzt. Beutelt uns doch noch mehr aus aber flucht dann bitte nicht, dass wir für praktisch alles was wir konsumieren mehr bezahlen müssen, weil die Transportkosten dadurch immer höher werden.

 

Wir müssen etwas gegen die verschwendung der Energie unternehmen und nicht die bestrafen welchen in unserer Versorgungskette zuoberst sind. Schafft Reklammen Beleuchtungen ab, Parklplätze die ganze Nacht grundlos beleuchtet sind, Strassenbeleuchtungen wo keiner sie braucht, usw..... Fördert die Industrie sparsamer zu produzieren und auf alternative Herstellungsprozesse und Rohmaterialen zu setzen. Nur mit diesen kleinen Veränderung könnte wir schon viel erreichen, ohne das jemand dadruch den geringsten Abstrich machen muss.

 

Wir sollten uns überlegen wie wir Energie sparen können ohne das wir dabei etwas vermissen. Nur so wird in der Bevölkerung einen Anreiz geschaffen zu sparen, zuhause und bei der Arbeit. Man kann die Leute nicht zum sparen "zwingen", sie müssen es tun weil sie das Gefühl haben "es bringt" was.

Wed Dec 23 15:18:36 CET 2009    |    Achsmanschette33623

@ andryx, magirus-deutz

 

ich glaube, Ihr merkt gar nicht, wie Ihr verarscht werdet!

Nur die dümmsten Schafe gehen freudig zur Schlachtbank!

Kennt Ihr "schöne neue Welt" von A. Huxley? Wenn nein: lesen! und Vergleiche ziehen zur Situation hier&jetzt.

 

Fakt ist: es gibt seit Jahrzehnten Konzepte, diesen Planeten menschen- (und Umwelt-) freundlicher zu machen.

Die würden prima funktionieren, haben nur einen gravierenden Nachteil: sie würden die Reichen und Superreichen nicht noch reicher machen.

 

Beispiel Autarkie: Vor 50 Jahren waren viele, viele Häuser am Land weitgehend Autark. Es gab Holzheizung, Strom war teuer und wurde daher sparsam verwendet. Es gab an Mühlbächen viele lokale Kleinkraftwerke, die Strom für ein, zwei Häuser erzeugten.

Der Brunnen im Garten war selbstverständlich.

 

So. Daran kann aber kein Ölhändler, kann kein Kraftwerk, kann kein E-Verbund was daran verdienen. Also wurde Propaganda gemacht. Die Propagandamaschine der Marktwirtschaft heißt Werbung. Milliardengeschäft. Tausende Psychologen checken das Verbrauchsverhalten von Dir & mir, erheben und: wichtig! erzeugen Bedarf.

 

Also wurden Öl/Nachtstromheizungen beworben als modern, fortschrittlich, cool, die Holzheizer bekamen per Werbung ein "alte arme Kleinhäusler"-Image. Also kauften sogar alte, arme Kleinhäusler eine Ölheizung, um ein bissl cooler rüberzukommen. Nebenbei sind Ölheizungen schlechter für die Umwelt als gleich alte Holzheizungen.

 

Die Bedingungen für Klein-Kraftwerksbetreiber wurden schrittweise so verschlechtert, dass irgendwann nur wenige, die Idealisten, überblieben.

 

In den 80er, 90er Jahren hatte uns der Filz aus Politik und Wirtschaft endlich dort, wo sie uns haben wollten:

(beinahe) jeder heizte/ kochte mit Öl/Gas/Strom, die Kraftwerke brummten, nebenbei wurden in vielen Gegenden Wasserleitungen mit quasi-Zwangszugang gelegt. Und wir waren/ sind rundherum schön abhängig. Öl, Gas, Wasser,...

 

Beispiel Auto:

Werbung erzeugt seit 30 Jahren einen künstlichen Bedarf an immer stärkeren, schnelleren, schwereren Autos.

Jeder schielt zum Nachbarn: Ui, der hat einen neuen 5er Audi, ich nur einen alten Vierer: Naja, nehm' ich halt den neuen auf Kreide/Leasing. So verdient die Bank auch gleich mit.

 

Ist Euch schon aufgefallen: in der Werbung fahren die Autos immer auf leeren (vorzugsweise landschaftlich wunderschönen) Straßen. Ungezügelte Freiheit! Praxis ist anders: 50% Stau, und wenn Du mal Stoff gibst, gibt's gleich Flensi-Punkte.

 

Hauptsache aber ist: Du hast das Auto gekauft! Und in fünf Jahren sind die neuen, coolen, beworbenen, Autos statt eckig wieder rund und dine "alte" Schüssel fällt unangenehm auf unter all den neuen runden...

 

Und jetzt seid bitte nicht so böse zu den paar Leuten, die das schon behirnt haben und sich für eine lebenswertere Welt einsetzen (schließlich ja auch für Dich und mich!)

OK?

Wed Dec 23 15:34:24 CET 2009    |    Reifenfüller50114

also ich hab eine Solaranlage, ein Holzgasofen im Wohnzimmer der die Zentralheizung speist, eine eigene Kläranlage und 2 Brunnen (Träller!). Einen schönen Gemüsegarten und etliche Apfelbäume. Liegt an jedem selbst sich autark einzurichten.

 

Ich fahre einen 1,6 er LPG-Focus und einen Transit, weil ich das so will und bestimmt nicht für den Nachbarn. Es geht, man muss nur wollen.

Wed Dec 23 15:40:31 CET 2009    |    Achsmanschette33623

@ excalibur6:

 

das Problem ist, daß hinschauen ja bedeutet, zu erkennen, dass hier die Scheisse brodelt.

Und: Wer will sich schon beunruhigen lassen!?

 

Ein Psychotherapeut hat mal gesagt: "Viele Menschen leben lieber in einem bekannten Unglück als sich auf ein unbekanntes Glück einzulassen!" Eine Welt mit signifikant weniger (ohne wird's nicht gehen :() Krieg, mit weniger Ungerechtigkeit, eine Welt, in der Privilegien hinterfragt werden: das klingt neu und gefährlich!

 

Totstellen ist einfacher. Und meinen Frust an den Ungerechtigkeiten, die ich so sehe, höre, erlebe, kann ich auf gesellschaftlich anerkannte Randgruppen projizieren. (Früher einmal, nicht nur zur Nazizeit, waren das die Juden. Heute, je nach Bedarf: Ausländer, Umweltschützer, andersdenkende im Allgemeinen, Akademiker(aus der Sicht des Volkes), Proleten (aus der Gegenrichtung gesehen),

Politiker (die haben's wenigstens oft verdient :)), etc.)

 

Die Frage ist: WIE bringst Du die Leute dazu, den Kopf aus dem Sand zu ziehen? Ich scheitere regelmäßig daran. Oft wäre eine langjährige Psychotherapie nötig (und im Umkehrfall kenne ich Menschen, die nach einer solchen den Daimler verkauft haben, weil eben nicht mehr nötig...)

 

LG

Wed Dec 23 15:50:44 CET 2009    |    Achsmanschette33623

Hallo Tim61,

 

klar kann jeder für sich (im Rahmen seiner Möglichkeiten) nachhaltig wirtschaften und ich find's schön, wenn' s solche wie dich gibt.

Ich freue mich mit jedem, der überlauert, daß wir ständig mit einer sehr schlauen und sehr mächtigen Propaganda zugemüllt werden.

 

Ich für mich glaube, das behirnt zu haben und ertappe mich trotzdem selbst regelmäßig dabei, wie ich in Details mit dem Mainstream mitschwimme...

 

Die beste "Gegenpropaganda" ist wahrscheinlich: nicht Maul halten, seine Meinung zeigen und vorleben, dass es auch anders geht...

 

In diesem Sinne,

Wed Dec 23 16:07:35 CET 2009    |    Trennschleifer47434

@TomSailor: Ja gebe Dir vollkommen recht mit der Autarkie - das hat Wirtschaft und Werbung wirklich sehr fein eingefädelt.

Fakt ist leider, dass es eben nicht einfach bzw. fast schon unmöglich ist noch Autark zu bleiben.

 

Beispiele: ich habe mich wegen einer Erdwärmepumpe erkundigt (nicht wegen CO2 sondern weil ich eben auch gerne autark wäre):

Problem: in WIen wird diese nur für Häuser gefördert - ich wohne aber in einer Wohnung...

Nächstes Problem: die EWP braucht natürlich Strom - diesen möchte ich (zwecks Autarkie) gerne aus Solar gewinnen - leider erlaubt mir das kein Denkmalschutz:(

Damit ist hier schon nix mehr mit Autarkie...

 

Anderes Beispiel: Ein bekannter hat in Tirol ein grösseres Anwesen mit eigener Quelle (nicht Öl:D):

Dieses Wasser wurde von den Bewohner seit je her eingesammelt und getrunken, zum Kochen verwendet,...

Wurde ihm verboten - da man Wasser dass einfach so aus der Erde kommt doch im Willes willen nicht trinken kann - das muss schon eine entsprechendes Aufbereitung oder zumindest ein spezieller Tank mit allem möglich PiPaPo her.

Deswegen musste er sich ans Wasserleitungsnetz anschliessen.

So und jetzt kommts: Kaum war er am Leitungsnetz wollte die Gemeinde gleich auch die Wasserrechte an seiner Quelle - da er das Wasser ja nicht nutzen kann.

Nur damit das nicht passiert - wird mit dem reinsten Quellwasser jetzt der Garten gegossen.

 

Schön dass Tim61 eine Solaranlage,... hat - nur kann sich das Otto Normalverbraucher gar nicht leisten !

 

Es ist doch so: auf der Einen Seite wird einem vom Staat schon alles und jedes vorgeschrieben und uns ja quasi verboten autark zu sein.

 

Gleichzeitig prngert uns der Staat aber jetzt plötzlich als "Klimasünder" u. Ä. an. Und das sicher nicht um die Umwelt zu schützen sondern es geht wieder einzig und alleine darum Geld asu den Leuten zu pressen.

Das geht aber offensichtlich nicht so leicht - man will ja auch wiedergewählt werden.

 

Genau deshalb wird jetzt dieselbe Maschinerie die uns, wie Du so schön geschrieben hast, unsere Autarkie ausgeredet hat jetzt dazu benutzt um uns einzureden dass einzig und Allein der Mensch daran schuld sei dass sich in den letzten 100 Jahren die mittlerere Temperatur um ein paar Zentel Grad erhöht hat.

Das ist aber gelinde gesagt ein Unsinn - Am Ende einer Eiszeit wird es nunmal wärmer.

Es streitet ja hier niemand ab, dass sich das Klima ändert - aber hier wird einfach eine Panik erzeugt die jeder Realität entbehrt.

Wenn eine Erwärmung dieses Planeten um sagen wir mal 3 Grad sooooo katastrophal wären dann erkläre mir doch bitte, warum sich dieser Planet noch dreht ????

 

Erdgeschichtlich gesehen haben auf dieser Erde die Warmperioden einen wesentlich höheren zeitmässigen Anteil als die Kaltperioden (Eiszeiten). Wir befinden uns nach wie vor in einer Eiszeit - diese definiert sich nämlich dadurch dass es Eis auf dem Planeten gibt !!!

 

Also wo ist denn jetzt das Problem ?

Gerade die Wärmeperioden auf diesem Planeten waren die artenreichsten und lebendigsten in der Erdgeschichte.

 

Es gab auch mal eine Periode (schlag mich: mir fällt der Name dieser Periode nicht mehr ein) in der der komplette Planet mit Eis bedeckt war - dies war die einzige Periode auf diesem Planeten wo das Leben beinahe zum Stillstand gekommen wäre....

 

Das sind wirklich bewiesene Tatsachen ! Nicht irgendwelche gesponnenen Theorien über möglich riesige Katastrophen.

 

Auch in der Vergangenheit hat sich die Temperatur öfters relativ rasch verändert und was ist passiert ? Genau - NICHTS.

Das Leben hat sich entsprechend angepasst ! Genauso wie wir Menschen uns in den letzten Jahrtausenden angepasst haben und das auch in Zukunft tun werden.

Genauso wie das auch viele andere Arten tun werden.

 

Im Laufe der Erdgeschichte sind viele Arten neu entstanden und auch wieder ausgestorben - warum soll es jetzt auf einmal anders sein ???

 

Bitte das nicht falsch verstehen: Ich heisse es keinesfalls gut, daß Menschen schon viele Arten ausgerottet haben ! Ich bin auch strikt dagegen seinen Müll einfach in der Landschaft zu entsorgen bzw. Gifte ins Meer zu kippen (was übrigens die Industrie immer noch macht).

 

Jetzt zu versuchen uns einzureden wir seien an einer Erwärmung schuld und es muss jetzt dringend was passieren (was wohl: Steuern rauf auf Sprit, CO2 Zertifikate Handel,...) ist doch gelinde gesagt ein riesen Betrug.

 

Schönen Gruß

Wed Dec 23 16:20:57 CET 2009    |    Trennschleifer47434

Zitat:

also ich hab eine Solaranlage, ein Holzgasofen im Wohnzimmer der die Zentralheizung speist, eine eigene Kläranlage und 2 Brunnen (Träller!). Einen schönen Gemüsegarten und etliche Apfelbäume. Liegt an jedem selbst sich autark einzurichten.

 

Ich fahre einen 1,6 er LPG-Focus und einen Transit, weil ich das so will und bestimmt nicht für den Nachbarn. Es geht, man muss nur wollen.

Wie schon weiter oben erwähnt, kann sich dass nicht jeder leisten - schon dass Du es kannst.

 

Aber da gibt es wohl noch eine winzige Kleinigkeit die Du übersehen hast:

Glaubst Du, dass auf diesem Planeten wirklich genug Platz ist um sagen wir mal 2.000.000.000 (ich rechne schon damit dass zumindest immer ein paar Menschen zusammen wohnen) Häuschen mit Solaranlage, Holzgasofen, Kläranlage, Gemüsegarten und etlichen Apfelbäumen zu errichten:confused:

Und vorallem: wenn wir dann wirklich ALLE Wälder abgeholzt haben um diese 2 Mrd. Grundstücke zu errichten - wo kommt dann noch das Holz zum Heizen her (natürlich ist das erst ein Problem wenn der gesamte abgeholzte Wald verheizt ist ?) Sind ja dann nur noch Apfelbäume da...

 

Wie schon viel früher mal erwähnt: Das Hauptproblem ist ja eigentlich die Masse an Menschen die heute existiert.

Eine so einfache Lösung gibt es da eben nicht - Deine Aussage, dass es ja geht man es nur wollen muss ist halt leider für viele Menschen einfach nicht zutreffend.

 

Schönen Gruß

Wed Dec 23 16:26:39 CET 2009    |    Rostlöser133200

Genau das ist der Punkt carobsi,

 

Der Planet und die Umwelt sind nicht auf den Menschen angewiesen aber umgekehrt.

 

Mal abgesehen das wir uns selber ausrotten, zerstören wir eigentlich nur die Tierwelt!!

 

Der Natur macht es nichts aus ob jetzt Pflanzen oder Eis die Erde bedecken. Die Natur geht erst kaputt wenn die

Sonne in ca. 4 Millionen Jahren verglüht.

 

Wir zerstören uns und die Tierwelt, nicht die Erde. Unser Planet wird sich von der Menschenplage schnell erholen... ;)

Wed Dec 23 16:35:27 CET 2009    |    Trennschleifer47434

Hallo,

 

Na ja - 4 Millione Jahre ist zu bald.

 

Soweit ich informiert bin hat die Sonne noch Benzin (:D natürlich Brennstoff !!!) für so ca. 2 Milliarden Jahre.

Kann sein dass ich da 100.000 Jahre daneben liege:D

 

Ich bin mir aber wie Du ziemlich sicher, dass wir nicht annähernd so lange existieren werden.

 

Mit Deinem letzten Satzt hast Du auch vollkommen recht.

 

Wer weiss: Vielleicht macht es Mensch.2.0 den es dann in einer Mio. Jahren gibt besser:)

Wed Dec 23 16:50:01 CET 2009    |    andyrx

der Mensch hat Angst vor den Dingen die er nicht beherrschen kann und auch vor denen die er nicht versteht....die ganzen Szenarien einer Wärmeperiode kann negative Seiten haben aber auch positive,ich glaube nicht daran dass der Mensch darauf Einfluss hat und ich glaube auch nicht daran dass der Mensch die Ursache ist.Noch weniger glaube ich das mit einer Erwärmung alles irdische Leben den Bach runtergeht,es wird Schwierigkeiten geben aber auch Chancen....Grünland heisst dann eben auch zu Recht Grönland,die Wikinger haben diese Phase überlebt und uns wird es auch nicht anders gehen,wir werden uns damit arrangieren das es in der Sahara auch mal regnet und auf Grönland Äpfel geerntet werden....;)

 

wir schreiben das Jahr 1832 und die erste Dampflok fährt von Nürnberg nach Fürth,mir wahnsinnigen 30km/h und zu lesen und hören war damals das diese dampfspuckenden Ungeheuer uns alle umbringen werden und die Geschwindigkeit nicht beherrschbar sein wird......wie wir sehen ist es ganz anders gekommen:cool:

 

mfg Andy

Wed Dec 23 17:14:46 CET 2009    |    Horatio C.

Die Wikinger haben es nicht überlebt : Wikipedia

Zitat :

Auch während der Mittelalterlichen Warmzeit wurde die südwestliche Küste als ein „grünes Land“ bezeichnet und von Wikingischen Siedlern bewohnt. Diese Siedlungen gingen im 15. Jahrhundert zugrunde, als sie einem Zusammenspiel der Kleinen Eiszeit mit Überweidung und der Konkurrenz durch die Thule-Kultur der Inuit ausgesetzt waren.

 

Zitat Ende

Wed Dec 23 17:16:35 CET 2009    |    Batterietester34483

Wir haben es noch selbst in der Hand, die Erde zu retten, dass muss nicht notwendigerweise der Mensch 2.0 sein. Daher gab es auch diesen Kongress in Kopenhagen, weil eben i.a. Forscher die Notwendigkeit erkannt haben, dass etwas gemacht werden muss. Andere Leute sagen das auch, aber diesen glaubt man weniger bzw. diese haben nicht die Akzeptanz in der breiten Bevölkerung und sie sich zu wenig mit der Materie beschäftigen (können).

TomSailer hat es auf den Punkt gebracht: Wie kann man den Leuten übergreifend pragmatisch beibringen, dass etwas dagegen gemacht werden muss - auch den 35% der Umfrage, die den Klimawandel leugnen!

Dass nicht nur die Autofahrer an dem Verbrauch der fossilen Energie beteiligt sind, ist klar. Es steht ja auch zur Debatte, die CO2 generell zu senken - auch beim Autofahren, denn dort gibt es auch genügend (30% Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors) Potential. Da gibt es eben mehrere Wege und Möglichkeiten, allen voran die Energieerzeugung für die Industrie, als auch für das Heizen der Wohnungen.

Autarkheit ist aber nicht die optimal Lösung, denn der Wirkungsgrad vieler verteilter, dezentraler (Heiz)-Systeme ist z.B. schlechter als der zentrale Ansatz, also Kraftwerke; man baut ja auch nicht pro Raum in einem Haus eine Heizung, sondern eine Zentralheizung und diesen Weg muss man eben nochmals um eine Dimension weiterführen.

 

Dass wir die Verbrennung der fossilen Energieträger auf ein Minimum zurückführen müssen, um die Umwelt, und somit auch den Menschen, nicht noch stärker zu belasten, zeigte ein Bericht über China. Dort gibt es einen Bezirk, der ein Viertel der in China benötigte Enerige erzeugt. Der Bezirk bzw. die Stadt wurde zu Recht zur dreckigsten Stadt der Welt gekürt. Jedes 4te Kind kommt dabei mit Geburtsfehlern (nur 4 Finger, gespaltene Lippen, usw.) zur Welt. Man sieht, was man alles anrichten kann. Bei uns ist es noch nicht so "problemenatisch", weil die Konzentration der Giftstoffe noch nicht groß genug ist.

 

Und mit Lobbyismus hat das auch nichts zu tun, dass die Umwelttechnologien gefördert werden sollen. Im Gegenteil, dass schafft Arbeitsplätze und der Lobbyismus steckt, wenn es denn einen gibt, auch bei den Energieversorgern und den OPEC-Staaten.

 

Es gibt doch so viele Indizien dafür, dass wir etwas machen müssen und ich verstehe nicht, wie man so naiv sein kann, dies zu leugnen.

Wed Dec 23 18:30:57 CET 2009    |    Horatio C.

Beim Wirkungsgrad der aktuellen Solarmodule (12-15%) besteht akuter Entwicklungsbedarf. Aber hoppla, das nützt dann dem Bürger, der sich seinem Strom in ausreichender Menge selbst erzeugt und das geht doch garnicht, oder?

Wed Dec 23 18:41:36 CET 2009    |    Trennschleifer47434

Zitat:

Dass wir die Verbrennung der fossilen Energieträger auf ein Minimum zurückführen müssen, um die Umwelt, und somit auch den Menschen, nicht noch stärker zu belasten, zeigte ein Bericht über China. Dort gibt es einen Bezirk, der ein Viertel der in China benötigte Enerige erzeugt. Der Bezirk bzw. die Stadt wurde zu Recht zur dreckigsten Stadt der Welt gekürt. Jedes 4te Kind kommt dabei mit Geburtsfehlern (nur 4 Finger, gespaltene Lippen, usw.) zur Welt. Man sieht, was man alles anrichten kann. Bei uns ist es noch nicht so "problemenatisch", weil die Konzentration der Giftstoffe noch nicht groß genug ist.

Ja von dieser Stadt habe ich auch schon gehört und sogar den Beitrag im TV gesehen.

 

Dass es dort so dreckig ist hat aber rein gar nichts mit CO2 zu tun - hier werden schon wieder zwei Dinge vermischt: die Umweltverschmutzung und der angebliche "Klimawandel".

Auch in D gibt es Kraftwerke - die haben aber entsprechende Filter und Katalysatoren am Ende kommt so wir bei den meisten modernen Autos nur CO2 und H2O raus - beides vollkommen harmlose Substanzen !

Die Geburtsfehler kommen vom Dioxin, Russ und anderen Giften die die Chinesen da einfach so mit rausblasen. Dagegen soll und muss was unternommen werden - das steitet doch niemand ab.

Aber wie kann man so naiv sein und sich von einer riesigen Marketingmaschine auf CO2 polen lassen, und daneben aber genau die wirklichen Gifte ignorieren. Diese sind um Gegensatz zu CO2 und auch im Gegensatz zu einer etwas höheren Temperatur WIRKLICH tötlich !

Merkt Ihr denn nicht wie Ihr hier manipuliert werdet :confused:

 

Zitat:

Und mit Lobbyismus hat das auch nichts zu tun, dass die Umwelttechnologien gefördert werden sollen. Im Gegenteil, dass schafft Arbeitsplätze und der Lobbyismus steckt, wenn es denn einen gibt, auch bei den Energieversorgern und den OPEC-Staaten.

Lobbies gibt es (leider) da wie dort. Und ja ich bin auch dafür dass Umwelttechnologien gefördert werden - z.B.: bessere Filter in China, DICHTE ÖL- und WASSERleitungen weltweit, und es gibt noch eine Menge weiterer Dinge die gemacht werden müssen um mit Resourcen sorgsam umzugehen. Nur hat das alles nichts mit Klima und CO2 zu tun. Würde aber um Längen mehr bingen.

 

Zitat:

Es gibt doch so viele Indizien dafür, dass wir etwas machen müssen und ich verstehe nicht, wie man so naiv sein kann, dies zu leugnen.

Nun es wird doch schon längst was gemacht: Elektrogeräte werden immer energieeffizienter, die Autos verbrauchen heute wesentlich weniger wie vor 30 Jahren und es kommen auch kaum mehr Gifte aus dem Auspuff.... Dafür brauchen wir aber keine neuen Steuern mehr - und nur um die geht es bei der Klimadebatte.

 

Aber auch da gibt es ja wieder Negativbeispiele wie wir von der Elite verarscht werden: Die meisten Flachbildschirme die auf dem Markt sind haben einen HÖHEREN Stromverbrauch wie moderne Röhrenfernseher (Hochspannung bedeutet nämlich noch lange keinen hohen Verbrauch) - diese wurden aber von der EU NICHT verboten. Stattdessen redet man uns ein, dass eine Glühbirne ach gar so böse ist - man denkt doch mal nach. Selbst eine 100 Watt Birne die einen ganzen Tag brennt verbraucht weniger Strom als die meisten Flachbildschirme bei einer Betriebsdauer von 4 Stunden ! Was soll denn da dieser Schwachsinn - ganz abgesehen davon, dass die so vielgepriesenen ESL wesentlich mehr Energie in der Produktion benötigen und GIFTSTOFFE beinhalten.

Und jetzt soll noch mal einer sagen es gäbe keine Lobby hinter diesem Klima- und Energiesparwahn...

 

Lasst Euch doch nicht so blenden ! Denkt einfach auch mal selbst nach.

Wed Dec 23 19:11:15 CET 2009    |    Batterietester34483

In meiner Anmerkung...

 

Zitat:

Dass wir die Verbrennung der fossilen Energieträger auf ein Minimum zurückführen müssen, um die Umwelt, und somit auch den Menschen, nicht noch stärker zu belasten, zeigte ein Bericht über China. Dort gibt es einen Bezirk, der ein Viertel der in China benötigte Enerige erzeugt. Der Bezirk bzw. die Stadt wurde zu Recht zur dreckigsten Stadt der Welt gekürt. Jedes 4te Kind kommt dabei mit Geburtsfehlern (nur 4 Finger, gespaltene Lippen, usw.) zur Welt. Man sieht, was man alles anrichten kann. Bei uns ist es noch nicht so "problemenatisch", weil die Konzentration der Giftstoffe noch nicht groß genug ist.

... habe ich nicht von CO2 gesprochen. Mir geht es neben dem CO2 auch darum, wie oben schon angedeutet, dass wir die Energie aus den vergangenen mehreren Millionen Jahren, die die Sonne zu uns gesendet hat, binnen 150 Jahre der Erde aufbürden. Das CO2 trägt als Klimagas seinen Teil dazu bei, welches im übrigen nicht harmlos ist. Ganz im Gegenteil. So mancher ist dabei schon in seiner eigenen Garage daran erstickt, weil das O2 von dem Verbrennungsmotor in CO2 umgewandelt worden ist und zudem unser Organismus CO2 als Giftstoff ausscheidet.

 

Ich würde eine Marketmaschine nicht als Ursache für die jetzigen Diskussionen verantwortlich machen. Es sind die objektiven Forschungsergebnisse der Wissenschaftler, die auf den Notstand hinweisen. Ein Politiker alleine käme doch gar nicht auf die Idee in dieser Richtung etwas zu unternehmen - er hat ja auch die nötigen Kenntnisse dazu nicht. Der Wissenschaftler, u.a. auch als Ratgeber für die Politiker, einzige Möglichkeit die Ergebnisse kund zu tun, sind die Politiker. Sind sind in der Öffentlichkeit und haben die Macht Einfluss zu nehmen. Sie müssen sich nur zusammenraufen, was in Kopenhagen leider nicht passiert ist.

 

Wenn wir von der Verschleuderung der fossilen Brennstoffen wegkommen, dann entstehen nicht nur wieder neue Arbeitsplätze, sondern wir können auch umweltfreundlich Energie erzeugen, und so gutes für die Umwelt tun. Außerdem ist Öl endlich und die Sonnenenergie nicht und je früher wir den Umstieg schaffen, umso mehr bleibt das Öl für wirklich wichtige Dinge wie Medizin oder Kunststoffe.

Wed Dec 23 19:16:26 CET 2009    |    Reifenfüller50114

natürlich kann das nicht jeder. Aber es gibt Alternativen und die Behauptung, dass das nicht geht hab ich damit wiederlegt. Es ghet auch nicht um die Elemente die ich genannt habe. Alleine ein paar gute Thermostate oder moderne Umwälzpumpen kann sich jeder leisten, würde er sich sein Auto mit 10% weniger Leistung kaufen. Meine erste Solaranlage bestand aus schwarzem Schlauch den ich auf dem Dach meiner Eltern installiert habe. Ist über 30 Jahre her und hat ne Menge Strom gespart. Wenn ich alleine manche Fenster-Dichtungen in Mietwohnungen sehe (solange der Vermieter nichts macht mache ich auch nichts) wird es mir übel. Dass so eine Dichtung sich innerhalb einer Heizperiode rnetabel macht interessiert nicht. Die Frage ist immer, wer anderes kann das machen und zahlen. Wenn ich dann sehe, dass Typen 5er BMWs fahren die sich den Sprit nur leisten können weil sie die Frau putzen schicken, verstehe ich schon, dass verzweifelt nach Gründen gesucht wird, alles so zu lassen wie es ist. Die würden sich allerdings in der Todeszelle auch ne Hausratversicherung andrehen lassen und behaupten, der MAkler wäre ihr bester Freund, weil jeder eine hat.

 

Mir geht es um Dreck, den wir umherschmeissen und uns überhaupt nicht verantwortlich sehen. Sollen erst mal die anderen. Das ist für mich das No Go.

 

Gruß an TomSailor. Gefällt mir was du schreibst. Gesunde Selbsteinschätzung, Überblick und gut durchdachte Meinung, ohne sich zum Alleswissenden hoch zu schwingen. Stimmt, wer mal dem Teufel ein Ohr abgesegelt hat, denkt ein bisschen bescheidener über seine angebliche Kompetenz nach.

Wed Dec 23 19:34:02 CET 2009    |    Kurvenräuber135477

Macht doch mal eines.

 

Ihr geht mal beim nächsten Sonnenschein nach draußen.

Spürt ihr, wie die Wärmestrahlung der Sonne euere Haut erwärmt.

Nun lest ihr die Behauptung der Wissenschaftler, wie sie den Treibhauseffekt erklären.

 

Das CO2 in der Luft, reflektiert die Wärmestrahlung der Erdoberfläche.

Lässt weniger Wärmestrahlung ins All entweichen.

Je mehr CO2, um so weiniger.

Daraus berechnen sie die mögliche Erwärmung.

 

Was aber vergessen wurde ist.

Echt peinlich.

 

Das CO2 in der Erdatmosphäre reflektiert auch die Wärmestrahlung von der Sonne zurück ins All.

Damit kommt weniger Wärmestrahlung von der Sonne zur Erdoberfläche,

je mehr CO2 in der Luft ist.

 

Das eine gleicht das andere aus.

Keine Erwärmung durch CO2.

Das CO2 ist Unschuldig… und wird freigesprochen!!!!!!!

 

 

 

Energie darf aber jeder trotzdem sparen.

Mach ich ja auch.

Nicht wegen dem Klima, sondern aus finanziellen Gesichtspunkt.

 

Frage des Tages…

,,Warum muss man für die Kilowattstunde Strom um so mehr zahlen, je weniger man verbraucht????,,

 

Gruß …

Wed Dec 23 19:50:27 CET 2009    |    Horatio C.

und hier der Text dazu : CO2-Lüge

Wed Dec 23 20:02:23 CET 2009    |    Achsmanschette33623

Hallo Leute,

 

@carobsi: Du auch aus Wien? Ich XX.Bez. Hallo!

 

@alle: von den Zig.000.000.000 Umweltproblemen, die fieserweise

- miteinander verbunden sind, und zusätzlich noch verbunden sind

- mit sozialen Problemen (bis hin zu Sklaverei&Menschenhandel) und

- ökonomischen Problemen (bis hin zur millionenhohen Vergoldung von verbrecherischen Bankmanagern)

- und und und...

 

heißt eines "Klimakatastrophe".

(Katastrophe nicht, weil's für die gute alte Welt was Neues wäre, sondern für eine gefährlich angeschwollene und politisch, religiös, wirtschaftlich instabile/explosive Menschheit etwas Neues ist...)

 

Eine knappe Mehrheit der Menschheit fürchtet diese mögliche Veränderung, eine knappe Minderheit nicht. Ist aber egal, weil auch ohne die Klimakatastrophe (Zigminus1).99.999.999 ernsthafte Probleme übrig bleiben.

 

Wir können also munter weiterdiskutieren, ob CO2 ein Gift ist, über Eiszeit contra Global Warming, etc. so wie vor 300 Jahren die Kirchenintelligenzia darüber stritt, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben (!!)

oder...

 

...oder, jeder für sich, ein Stück davon ändern. Ohne grosses Blabla, ohne "Menschheit 2.0" zu bemühen, ohne die Verantwortung möglichst weit weg zu schieben. :)

 

Ich lebe in der Stadt, also nix mit Wärmepumpe. Dafür sind z.B. meine Wege fahrradtauglich kurz.

Wer am Land lebt, hat teilweise besch... öff. Verkehrs-Verhältnisse und hat dafür freie Hand, sein Haus auf Niedrigenergie-Status zu bringen, etc.

 

Schlechtes Gewissen und Ausreden oder mit Köpfchen Geld sparen plus Umweltnutzen - jeder muß sich selbst entscheiden. (Mein Tipp: das zweitere macht mehr Spass!) Und traut der Menschheit1.0 nicht zuwenig zu! Die "kleinen Leute" haben schon viel zuwege gebracht: von Spartacus bis zum Mauerfall, etc...

 

In diesem Sinne:

Frohe Weihnachten und ein bewegtes, aktives, lustiges 2010!

Wed Dec 23 20:59:30 CET 2009    |    Federspanner134471

Ich glaube nicht an den Klimawandel.Konferenzen wie in Kopenhagen sehe ich Hauptsächlich als Tummelplatz für Krawallmacher und Chaostouristen....

Ich teile mir mit meinem Vater 2 Autos,die auch gern mal 15L/100 fressen.

 

Aber

Ich hab absolut kein schlechtes Gewissen bezüglich meiner sog. Klimabillanz.

 

Ich fahre ca 5000km Fahrrad p.A. (mehr als mit den beiden Spaßautos)

Ich heize mein Zimmer gar nicht und sonst wenig.

Ich habe dafür gesorgt,das wir ein CNG Fahrzeug im Fuhrpark haben.

Wed Dec 23 21:41:38 CET 2009    |    Turboschlumpf135971

Ich glaube nicht an den Unfug der Klimaerwärmung. Die Erde hat seit ihrer Entstehung schon viele Klimawandel durchgemacht das ist ein ganz normaler Mechanismus. Und gerade den schuldigen bei PKws zu suche völliger schwachsinn. Mich würde es ja eher intressieren was zum, beispiel Lkws an schadstoffen ausstoßen.

 

Und ich hab ganz bestimmt kein schlechtes gewissen ich fahr einen Corsa C 1.0

Wed Dec 23 21:55:40 CET 2009    |    Reifenfüller50114

Wincester, da hast du Recht und diesmal sind es nicht die Dinosaurier sondern wir. Hätten die Dinos vielleicht weniger gefurzt, hätten Sie vielleicht ein bisschen länger gelebt. Und noch etwas haben wir gemein. Wir alle laufen irgend jemandem hinterher..........

Wed Dec 23 22:15:37 CET 2009    |    Trennschleifer47434

Hallo,

 

@TomSailor: ich aus XVI :D

 

@Tim61: Tut mir leid, aber Dein Wissen in Bezug auf Geologie und Erdgeschichte ist wirklich sehr gering:

Die Dinos sind nicht deshalb ausgestorben, weil Sie zuviel gefurzt haben. Vielmehr kam es vor einigen Millionen Jahren zu einem sehr sehr grossem Asteriodeneinschlag ! (schon mal Armagedon gesehen - ja so ein Brocken ungefähr). Dieser Einschlag hat so einiges an Schaden angerichtet - unter anderem wurde durch den aufgewirbeltem Staub die Sonnenstrahlung zu einem grossen Teil abgeblockt, was zu einer starken TemperaturREDUKTION und zum Absterben grosser Teile der Vegetation geführt hat - tja und das war den Dinos dann wohl doch zu ungemütlich: scheisskalt und nix zu fressen:D

 

Man sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass es davor (ich meine bevor der Asteroid auf der Erdoberfläche aufgepoppt) ist, das war so ca. vo 65 Mio. Jahren, eine ziemlich ungemütliche Athmosphäre gab - die enthielt auch eine ganze Menge SO2 (und nein das haben die Dinos - nicht mit Ihrer extrem schmutzingen Großindustrie in die Luft geblasen:D ) und andere Gifte in der Luft.

Es war damals wohl auch eine Zeitspanne mit hoher vulkanischer Aktivität...

 

Und bitte mache Dir keine allzu grossen Sorgen dass die Menschen aussterben werden - das ist kein Grund zur Panik, denn das ist so sicher wie das Ende der Sonne in 2 Mrd. Jahren - oder glaubst Du wirklich dass es die Menschheit ewig geben wird ?

Ich denke auch nach wie vor, dass wir nicht durch den "Klimawandel" oder eine andere Naturkatastrophe (wie z.B.: ein kleine Supernova) aussterben werden - nein ich denke wir schaffen das ganz alleine...:D

 

Aber das ist hoffentlich erst in ferner Zukunft der Fall.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen Forenteilnehmern eine frohes Weihnachtsfest (ich hab schon den 24sten hier) und noch ein laaaaanges glückliches und zufriedenes Leben.

Wed Dec 23 22:17:33 CET 2009    |    andyrx

naja eventuell können wir in den Zoos demnächst wieder Dinos einbürgern:D:D

 

mfg Andy

Wed Dec 23 22:29:45 CET 2009    |    Reifenfüller50114

nun, man stellt sich allerdings die Frage wie die Dinos so lange überlebt haben, wenn die Kühe dieser Welt schon ein Klimaproblem darstellen. Man sagt ja, dass der Asteroideneinschlag für die Dinos quasi die kurz und schmerzlose Alternative gewesen sei.

Thu Dec 24 00:25:56 CET 2009    |    Duftbaumdeuter33243

Jetzt bringen sie schon die Dinosaurier ein.

Kaum eine andere Klasse (ja so heißt das laut Wikipedia) war ihrer Zeit derart erfolgreich.

Wären die Dinosaurier damals nicht umgekommen, gäbe es keine Menschen, da die damaligen Säugetiere sich nicht aus dem Schatten von T-Rex und Co. erheben hätten können.

 

Ein Meteoriteneinschlag oder ein kollektives Aktivitätshoch bei den großen Vulkanen auf der Erde wie vor ca. 65 Millionen Jahren, dass wäre eine echte Katastrophe. Übrigens, der Einschlag soll die gleiche Energie wie 10 Millionen - 10 Milliarden Wasserstoffbomben gehabt haben, der entstandene Krater hat einen Durchmesser von 220 km und lässt sich heute noch auf Satellitenbilder, die unter die Meeresoberfläche blicken, erkennen.

 

Stattdessen muss man sich ständig neue Szenarien ausdenken, um als Politiker oder Wissenschaftler Geld und Aufmerksamkeit zu erlangen.

Wenn nun wirklich mal ein apokalypseartiges Ereignis anstehen sollte, wären die Staaten dieser Welt sowieso überfordert.

 

Ich stehe dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber, allein schon, weil man in Deutschland immer nur von einem vermeintlichen Konsens hört, den es aber nicht gibt.

Klar, mutwillig die Erde zerstören ist hirnverbrandt, aber nur weil CO2 aus dem Auspuff kommt oder der Schornstein qualmt, spring ich nicht im Dreieck.

Abholzung des Regenwaldes, Industrieabfälle in der Natur, Überfischung und Zumüllung von Ozeanen und Naturschutzgebieten, etc., DASS ist schlimm, aber den sogenannten Klimaschutz mit Umweltschutz gleichzustellen...

Ich bin das Thema leid, aber die Wirtschaftskrise muss ja irgendwie ausgeglichen werden.

Thu Dec 24 00:29:17 CET 2009    |    Drahkke

Ja, da drängt sich der Verdacht auf, daß mit dem Klima-Hype von dringenderen Problemen abgelenkt werden soll...

Thu Dec 24 07:47:07 CET 2009    |    Fensterheber10542

Ja sonen Weg ab und an mal zu Fuß anstatt mit dem Auto, das mache ich auch schon lange.

 

Aber am meiste tue ich damit daß ich meinen Astra F weiterfahre :))

 

Denn eine neues Auto schmeißt bei de Produktion mehr CO2 aus dem Schornstein, als wenn ich ich mit meinen 5000km im Jahr fahre!

Thu Dec 24 13:15:30 CET 2009    |    HelldriverNRW

Zitat

 

Da wir als Konsumenten und Arbeiter die Industire am Laufen halten und lenken, durch unser Konsumverhalten und unsere politische Macht, wäre es an der Zeit, dass wir gemeinsam etwas ändern.

 

Ich sehe diesen Punkt also nicht als "ich mach mein Ding, soll die Industrie es richten" sondern als "wir gemeinsam, als industrialisierte Bevölkerung" müssen etwas ändern.

 

Mit meinem Wagen fahre ich so viel ich will, erstens verbraucht er kaum die Hälfte eines anderen Fahrzeugs, zweitens habe ich keine Lust mich einzuschränken, während andere es sich auf Kosten aller gut gehen lassen.

 

So schlimm dieses Motto - wenn er darf, dann darf ich wohl auch - sein mag, ich bin auch nur ein Mensch.

 

Außerdem habe ich meine Heizkörper auf 2 runtergedreht, habe keinen Plasma TV und keinen durchgehend beheizten Swimming Pool im Garten.

 

Mein Auto und der uneingeschränkte Umgang damit ist mein - obendrein nicht übertriebener - Luxus, das erlaube ich mir."""

 

 

 

Zum Glück hat schon jemand meine Gedanken aufgeschrieben :)

 

Das möchte ich einfach mal zu 100% Prozent unterstützen, genau das ist meine ehrliche Einstellung

dazu.

 

Ergänzen möchte ich für mich noch: Ich sehe es nicht als mein vorrangiges Ziel an, die Welt für drittnächste Generation zu erhalten, wenn ich dafür mit Mobilitäts- und absolutem Spassverlust (geht für mich damit einher) büssen muss.

Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"