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Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (1766)

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie die drastischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren vermieden bzw. abgemildert werden können. Die Devise lautet “jetzt oder nie”. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch fragen, ob Ihr bereit wärt, Eure Gewohnheiten zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes zu verändern und häufiger Euer Auto stehen zu lassen?


Sun May 23 11:18:57 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

tom4371

der ganze schwindel mit dem klimawandel geht mir langsam auf der nerfen

die da oben wollen einen nur was auschwatzen und abkassieren

Zitat:

seeburg19

Ablasshandel ist das richtige Wort, ich würde es sogar Ökofaschismus nennen. Man versucht, mit dem eingeredeten schlechten Gewissen Geld zu machen und eine kleine Gruppe "Erhellter" hat sich auf die Fahnen geschrieben , "die Welt zu retten". Dass diese Leute aber nur prächtig mit dem Ökoschwindel verdienen, wie z.B. Al Gore oder gewisse Grüne, wird dabei verschwiegen.

seltsam verdrehte Sicht der Dinge:

Mehr Geld wird doch verdient, weil man eben nicht auf Umwelt-Aspekte achtet (s. aktuelle Vorfälle im Golf von Mexico).

Wie kann es Euch stören, wenn z.B. Al Gore mit Büchern und Filmen zu Umwelt-Themen Geld verdient (reich war der meines Wissens auch vorher schon)? Niemand zwingt Euch, seine Bücher zu kaufen oder Filme anzusehen.

Wie "gewisse Grüne" mit "Ökoschwindel" "prächtig verdienen", das müsstest Du auch erstmal näher erklären.

Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, resigniert und in verschrobenes Stammtisch-Denken abgedriftet, würd ich sagen...

 

Zitat:

seeburg19

Warum z.B. ist in Gewerbegebieten keine Wohnbebauung erlaubt? Na , ist doch klar: damit möglichst viele Leute gezwungen sind, zur Arbeit zu fahren. (...) Was würde passieren, wenn man (wie in früheren Jahrhunderten) in der Nähe seiner Arbeitsstelle wohnen könnte?

Industrie- und Wohngebiete werden getrennt voneinander ausgewiesen, damit sich in Wohngebieten keine lauten, stinkenden Industrieanlagen ansiedeln können, neben denen ohnehin niemand wohnen wollte...

 

Außerdem:

Wozu sollte man sein Haus neben seinem Arbeitgeber bauen wollen, wenn man in 5 Jahren vielleicht wieder ganz woanders tätig ist?

Die Arbeitswelt ist nunmal nicht mehr dieselbe "wie in früheren Jahrhunderten".

Sun May 23 14:02:42 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

nun, ist es denn wirklich verwerflich mit Ökodingen Geld zu verdienen? Ist es nur statthaft Gutes kostenlos zu tun? Irgendwie daneben diese Einstellung.

 

Und zu den Verkehrsverbindungen auf dem Land: Wenn es gute Verkehrsverbindungen geben würde würden die Städte ganz schnell leer werden und das Land verstädten. Es kann und darf nicht sein, dass das Land billiger zu bewohnen ist. Wer auf das Land zieht, hat mit diesen Nachteilen zu rechnen, so wie der in der Stadt lebt mit anderen Nacteilen zu rechnen hat. Ich denke, gleiches Recht für alle gilt auch hier. Ich bin mal 1 Jahr mit dem Schienenbus zur Schule gefahren. Teilweise war ich der einzige Nutzer. Die anderen fuhren mit Auto und Mopped. Der Badarf ist nicht da.

 

Wer den Klimawandel leugnet ist blind und taub oder entsätzlich ignorant. Wer den Anteil des Menschen daran verleugnet war vor 20 Jahren noch nie in Duisburg Hamborn oder Beek. Dagegen ist Duisburg heute ein Luftkurort. Natürliche Gründe dafür sehe ich absolut nicht.

 

Ist vor 30 Jahren mal jemand nach Eisenach gefahren? Die Stadt hat man erst erkennen können, wenn man in diese schwarze Glocke eingetaucht ist, in der die Stadt steckte. Also, einfach nur mal Augen auf und hört euren Eltern mal zu, wie es auch sein könnte, wenn die Menschen das tun was ihr wollt, nämlich den Kopf in den Sand stecken.

 

Manoman, bald wird der 2.Weltkrieg noch geleugnet.

Sun May 23 14:20:58 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

Zitat:

Und zu den Verkehrsverbindungen auf dem Land: Wenn es gute Verkehrsverbindungen geben würde würden die Städte ganz schnell leer werden und das Land verstädten. Es kann und darf nicht sein, dass das Land billiger zu bewohnen ist. Wer auf das Land zieht, hat mit diesen Nachteilen zu rechnen, so wie der in der Stadt lebt mit anderen Nacteilen zu rechnen hat. Ich denke, gleiches Recht für alle gilt auch hier. Ich bin mal 1 Jahr mit dem Schienenbus zur Schule gefahren. Teilweise war ich der einzige Nutzer. Die anderen fuhren mit Auto und Mopped. Der Badarf ist nicht da.

wieso ist wohnen aufm land teurer?

die gründstück+häuserpreise sowie auch mieten sind deutlich günstiger.

selbst dort ist es nicht weit zum nächsten lidl+aldi, zumindest hier ist es so.

 

kann ja auch jeder für sich entscheiden, aufm land ists halt ruhiger und offener, dafür ist nicht alles "um die ecke" oder eben inner stadt, da ists zugebauter, etwas teurer, dafür kommt man zur fuß oder mitm fahrrad sogut wie überall hin.

aufm land hat man halt sein auto, mit dem man schön zum einkaufen fahren kann und nebenbei niemals parkplatzprobleme bekommt, geschweige denn nen anwohnerausweis oder ne parkkarte brauch.

 

ist doch alles easy und jeder kann da wohnen wo er möchte und wie es sein budget zulässt.

selbst inner stadt möcht ich ein auto nicht missen, schließlich macht man auch mal größere einkäufe, spritztouren und ausflüge....

 

da der gipfel ja so erfolgreich war und sich alle für eine heile welt zusammenschließen, brauchen wir uns doch eh keine sorgen mehr machen.

ist ja nicht so, dass das jetzt auf dem kleinen bürger ausgetragen wird,

besonders deutschland wird natürlich erst mal an der überzogenen waffenindustrie, den atom und kohlekraftwerken und den behörden-fuhrparks etwas ändern, um effektive und nachweisbare maßnahmen vorzuweisen.

oder hab ich da was falsch verstanden?

 

 

grüße

Sun May 23 15:11:28 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

nanu, hier wird doch gestöhnt über fehlenden Nahverkehr...... Man muss nicht nur die Kaufkosten sehen, sondern auch wie man zur Arbeit etc. kommt. Und schon relativieren sich die Kosten.

 

Ja, du hast den Kapitalismus falsch verstanden und deine Bürgerpflicht.

Sun May 23 16:06:06 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

ich erwarte natürlich nicht, dass ich vor meinem haus dann auch ne bushalte oder nen bahnhof hab.

das sollte man schon bedenken, aber für mich persönlich ist es nicht nachteilig.

zur arbeit komm ich genausogut mitm pkw, inner stadt halte ichs genauso.

 

ob sich die kosten dadurch "relativieren"....für diejenigen, die ihr schreibsel zum finanzamt übertragen und eine gewisse kilometerpauschalte/pendlerpauschale in anspruch nehmen, lohnt es sich eher...

achja, ich fahre auf gas, natürlich nur der umwelt zu liebe :D

 

Zitat:

Ja, du hast den Kapitalismus falsch verstanden und deine Bürgerpflicht.

du möchtest also gerne die bürger dazu verpflichten, ihre autos abzuschaffen oder stehen zu lassen und die "landbewohner" an den kosten zum ausbau der infrastruktur übervorteilen (sprich doppelt belasten)?

kannst ja mal definieren, wie deine ansichten dazu sind.

 

 

grüße

 

edit: achja, ich würde auch keine bushalte oder ähnliches hier fordern. ich würde es so oder so kaum nutzen, da ich gerne selber entscheide wann ich abfahre und wann ich wieder komme.

zudem ist der transport ja doch irgendwie bequemer und einfacher, oder wer fährt hier hin und her für ein paar kisten bier?

Sun May 23 16:16:56 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

tja der Individualismus hört in der Gemeinschaft auf.

 

km-Pauschalen runter und Spritkosten rauf, besserer ÖNV, wie andere Länder das machen. Dafür wäre ich. Auto- und Truckreisezüge und CarSharing. Davon hat Deutschland scheinbar noch nie gehört.

 

Fangen wir aber mal bei einer höheren Wahlbeteiligung an. Diese LMAA-Haltung einiger ist doch grenzenlos. Aber große Sprüche werden gemacht.

Sun May 23 16:25:58 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

ja, höhere wahlbeteiligungen wären nicht schlecht.

durch höhere spritkosten wird die nutzung der önv-mittel allerdings nicht unbedingt attraktiver, sie ist es es jetzt schon nicht wirklich, außer man kommt in den genuß von studenten/schüler oder ähnlichen tarifen.

 

das auto selber wird wohl niemandem abgesprochen werden, dafür ist es einfach zu beliebt und akzeptiert :)

(ist ja nicht so, dass man als autobesitzer keine steuern für selbiges zahlen würde...)

 

wie soll es denn deiner meinung nach aussehen, alle privaten autos von der straße und überall ne bushalte hinpflanzen?

meinst du nicht, es gibt genügend leute, die sich den "luxus" einfach leisten möchten, ungestört und bequem zu reisen oder einzukaufen, ohne sich in einen vollen, schlecht klimatisierten bus zu setzen?

 

"carsharing" betreiben schon recht viele leute, wohl nicht in deinem sinne, aber viele familien besitzen nur ein auto, statt der gewöhnlichen zwei oder drei, eben aus kosten oder platzgründen.

 

 

grüße

 

 

edit:

wie siehts denn bei dir persönlich aus?

du hast ja offenbar auch ein auto, sogar mit lpg....gehts denn nicht ohne oder nimmst du dich aus deiner forderungs einfach raus?

 

edit2:

jetzt bin ich schon etwas entsetzt....du erwägtest dir einen mercedes zu holen, einen 6 zylinder? dazu auch noch einen der älteren generation, kein ecomotor, viel ps-leistung???

da erklär uns doch mal bitte, wie das im kontext zu deinem ökologischen denken steht....

Sun May 23 17:54:06 CEST 2010    |    Druckluftschrauber34732

Zitat:

Industrie- und Wohngebiete werden getrennt voneinander ausgewiesen, damit sich in Wohngebieten keine lauten, stinkenden Industrieanlagen ansiedeln können, neben denen ohnehin niemand wohnen wollte...

So ein Quatsch, wo werden denn in Deutschland heute noch stinkende , laute Industrieanlagen gebaut? Ich sehe nur Gewerbebauten, die zum Handel oder zum Dienstleistungssektor wie Handwerk, Fitnesscenter, Einkaufsmärkte etc. gehören. Trotzdem darf wg. Baurecht noch nicht mal der Besitzer dort wohnen.

Im Übrigen ist das Zupflastern mit Sonnenkollektoren und Windrädern in Deutschland ein dermassener ökonomischer Irrsinn, der nur so um sich greift, weil der normale Bürger, der zur Miete wohnt , hundert- und tausendfach durch den Staat zur Kasse gebeten wird (Einspeisevergütung). Das Haus auf dem Lande leisten sich betuchte Beamte und andere Grünwähler, denen es egal ist, wer dafür bezahlt. Kein Windspargel wird jemals das Geld, das seine Produktion bzw. Montage gekostet hat, wieder einspielen und das ist kein Geheimnis, es wird nur vehement von den Ökonazis abgestritten. Sie verbieten sogar die 100Watt - Birne, der Gipfel des Gutmenschentums und des Schwachsinns.

Sun May 23 18:07:10 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

das mit der glühbirne finde ich auch schade,

es gibt keine leistungsgerechte alternative, auch wenn bei uns nur der vorrat damit betrieben wird, die "sparlampen" sind schon recht ätzend und ökologisch ja auch nicht grad ne gute wahl.

dafür lohnt sich der wechsel von halogen auf led, je nach lichtausbeute, schon. nur ists halt preismäßig nicht der renner.

 

die bauernschaf hat schon jahrelang ihre häuser und ställe mit sonnenkollektoren bestückt, fehlt nurnoch die wärmepumpe und die grundwasseranlage, dann ist man zumindest recht unabhängig.

ob sich die förderungen lohnen oder nicht, sei mal dahingestellt, sie werden natürlich genutzt, wenn sie ageboten werden (oder was ist mit der abwrackprämie für autos....ob der sinn sich erfüllt hat, mag auch dahingestellt sein).

 

 

grüße

Sun May 23 18:11:55 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

seeburg19

So ein Quatsch, wo werden denn in Deutschland heute noch stinkende , laute Industrieanlagen gebaut?

das ist der Hintergrund... obs jemand "heute noch" tut oder nicht ist ne andere Frage.

Auch andere Anlagen (des "nicht-produzierenden" Gewerbes oder Werkstätten o.ä.) will vielleicht nicht jeder auf dem Nachbargrundstück haben. Lärm, erhöhten Liefer- oder Kundenverkehr gibts ja trotzdem.

Aber wie auch immer - das ist doch eh Schmarrn: Diese Regel haben uns nicht die bösen Politiker aufgezwungen, damit wir auch alle immer brav Autos kaufen (was wir ja nie nie tun würden, wenn die Arbeit mit dem Rad erreichbar wäre :rolleyes: :p).

 

Zitat:

seeburg19

Im Übrigen ist das Zupflastern mit Sonnenkollektoren und Windrädern in Deutschland ein dermassener ökonomischer Irrsinn, der nur so um sich greift, weil der normale Bürger, der zur Miete wohnt , hundert- und tausendfach durch den Staat zur Kasse gebeten wird (Einspeisevergütung).

ich vermute, daß die Einspeisevergütung nicht der Staat zahlt, sondern die Stromanbieter (die die natürlich - letztlich wieder auf den Kunden abwälzen).

Solche Technologien sind mögliche Schlüsseltechnologien in der Zukunft. Wir können es uns nicht leisten, diese zu ignorieren.

 

Zitat:

seeburg19

Das Haus auf dem Lande leisten sich betuchte Beamte und andere Grünwähler, denen es egal ist, wer dafür bezahlt.

Was für ein selten dämlicher Schmarrn :mad:

 

Zitat:

seeburg19

Kein Windspargel wird jemals das Geld, das seine Produktion bzw. Montage gekostet hat, wieder einspielen und das ist kein Geheimnis, es wird nur vehement von den Ökonazis abgestritten. Sie verbieten sogar die 100Watt - Birne, der Gipfel des Gutmenschentums und des Schwachsinns.

ich glaube, Du hast ein Problem mit Dir und der Welt

 

es wird besser sein, Dich zu ignorieren...

Sun May 23 18:18:27 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

wird es denn als "egoismus" angesehen, wenn man sich soweit wie möglich unabhängig machen möchte?

sich ein haus auf dem "land" holt, weil man nicht so gerne in der stadt lebt....

und wie gesagt, die technologien ala sonnenkollektor, wärmepumpe und grundwassernutzung sind allgegenwärtig, und ich würde es niemandem absprechen wollen, warum auch?

das sind optimale möglichkeiten die laufenden kosten auf ein minimum zu reduzieren, zudem belastet man nicht die umwelt und ist unabhängig von wechselnden versorgerpreisen (die im übrigen auch davon profitieren, weil ein großteil dieser erzeugten energie mit in das hauptnetz gelangt).

 

vielleicht steckt auch nur ein wenig neid dahinter oder man gönnt heutzutage eben keinem mehr etwas.

(ich habe diese dinge leider noch nicht, wäre aber sehr erfreut darüber).

 

 

grüße

Sun May 23 18:23:30 CEST 2010    |    Brunolp12

Normalverdiener und junge Familien können sich eine Immobilie in der Stadt jedenfalls eher weniger leisten, ein Haus mit Garten auf dem Land ist günstiger. Dafür ist man idR abhängig vom PKW (braucht u.U. zwei) und hat mehr Zeit & Kostenaufwand für Pendelei.

Sun May 23 18:31:36 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

kommt immer auf situation und lage an.

durch die pendlerpauschale egalisiert sich zumindest ein auto, was die spritkosten angeht.

die grundkosten sind aufm land meist niedriger, das kann sich schon gut rechnen.

 

kommt halt auf viele eckpunkte an, aber ich würds niemandem vorschreiben, wo er wohnen soll oder was er für eine versorgungsart wählt :P

 

 

grüße

Sun May 23 19:33:15 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

ich fahre jedes Wochenende 1300km, mit einem Ford Focus der jetzt 205000km drauf hat und LPG. Das lohnt sich nicht, sehe ich auch so. Aber ich kann die Spritkosten über Mitfahrzentrale wieder reinholen und liege dadurch bei ca. 10ct/km. Fahre ich alleine, geht es mit dem Zug oder bei jemandem anderen mit.

 

Den genannten Benz hätte ich gerne, weil ich den selbst warten und mit LPG fahren kann. Und statt 2 Leuten kann ich 3 mitnehmen. PS? Ich möchte bei 3000min-1 meine 130km/h fahren können. Mein Focus macht dann 4000min-1 und das nervt schon ein wenig.

 

Ich hab nichts dagegen auf dem Land zu wohnen. Wohne ich ja selbst. Nur mich dann über den ÖNV zu beschweren um da auch noch billig zu sein, das ist krumm. Klar die Häuser sind auf dem Land billiger, die Nebenkosten aber um so höher. Vorallem wenn man wegen jedem Pups auf's Auto angewiesen ist.

 

Also Hut ab vor denen, die diese Wege zu Fuß oder mit der Tram machen können und auf das Auto verzichten können. Die Pendlerpauschale ist da meines Erachtens kontraproduktiv. Ist aber die Reaktion auf die Sesshaftigkeit des heutigen Menschen. Früher hat man dort gewohnt wo es Arbeit gab, also eher gemietet. Heute wird ein Haus gekauft, gehofft, dass es zur Rente schuldenfrei ist, und die Arbeitsstelle bis dahin ausreicht. Aber das Leben ist heute schneller, nur gekauft wird meistens nur einmal und dann da wo es vermeintlich billiger ist.

Sun May 23 19:49:30 CEST 2010    |    Spannungsprüfer35769

Zitat:

Nur mich dann über den ÖNV zu beschweren um da auch noch billig zu sein, das ist krumm.

eben, und krumm macht man sich heutzutage schon genug.

du möchtest dir ja auch etwas "leisten", der mercedes ist mit sicherheit nicht das optimalste auto, was verbrauch (auch mit lpg) und laufende kosten gegenüber anderen autos angeht, jedoch bietet er schönen komfort und einen haltbaren motor.

 

nimmst du denn die kilometerpauschale nicht in anspruch oder warum sind deine "nebenkosten", laut deiner aussage, so hoch?

meist kann man sich ja noch etliche heizkosten durch nen kamin und günstiges holz sparen, zudem bedeuet "aufm land" nicht unbedingt 100km vonner stadt entfernt (meist sinds wohl eher 15-20, wobei sich hier die stadt auch immer mehr dem land nähert).

 

 

grüße

Mon May 24 21:23:43 CEST 2010    |    Fensterheber33628

Hi,

ich hatte eigentlich angeklickt, dass ich nicht an den Klimawandel glaube UND ich möchte Klimakonferenz abwarten...gezählt bin ich aber jetzt mit ich möchte Klimakonferenz abwarten::confused:...

Gruss Irmin

Tue May 25 03:43:27 CEST 2010    |    Reachstacker

Von lokalen Wetterberichten halte ich nicht viel weder rauf noch runter ist das Aussagefähig.

 

Tatsache ist aber das zur Zeit der Dinosaurier die Erde ein grünes und warmes Paradies war. Daher empfehle ich Wärme. ;)

 

Zitat:

original von Drahkke:

 

CO2 Anteil der Atmosphäre....

 

 

um 1800 etwa 0,0280% /Population....978 Mio

 

um 1900 etwa 0,0290% ...............1,650 Mrd

 

um 1950 etwa 0,0315% ...............2.520 Mrd

 

um 2000 etwa 0,0355% ...............6.158 Mrd

 

Ein Mensch "atmet" etwa +/-350 Kilo CO2 p. Jahr aus.

Das ist 20 mal soviel als ein moderner Kleinwagen mit 15,000 km Jahresleistung!

 

Fazit:

 

Sofort 4 Milliarden Menschen abschaffen, ÖPV abschaffen, alle anderen kriegen einen neuen Wagen und wir sind Alle Glücklich. :D

 

 

Gruss, Pete

 

PS: dabei ist die Anteilsmässige Verringerung von Industrie und Kraftwerken als positiver Nebeneffekt garnicht mal berechnet. ;)

Tue May 25 09:13:40 CEST 2010    |    Drahkke

Das Thema wird einfach zu hochgespielt und ich meine, daß gerade Politiker ihr Maul nicht so weit aufreißen sollen.

 

Wer fliegt denn jede Woche mit nem Flugzeug zu irgendwelchen "wichtigen" Tagungen?

Wer wird mit BMWs zu den Tagungen gefahren?

 

Oder bei Live Earth. Manche Stars hatten nen 10 Minuten-Auftritt und wurden dafür dann über 1000 km mit dem Flugzeug hingeflogen. Da scheint ihnen ja die Umwelt am Herzen zu liegen...

Nicht zu vergessen die Leute, die mit dem Auto nur deswegen dahingefahren sind und viel CO² ausgestoßen haben...

 

 

Wenn den Politikern das Thema so wichtig ist, können sie mir gerne aus den Steuergeldern, die ich an den Staat abdrücke, Geld für 'nen Hybridmotor, Solaranlage etc. geben. Aber nein. Man gibt 100 Millionen € für 'nen G8-Gipfel aus. Ich denke mal, das Geld hätte man echt für Solaranlagen oder Hybridmotoren für den kleinen Bürger ausgeben können.

 

 

Das zeigt mir einfach, daß den Politikern eigentlich dieses Thema vollkommen egal ist. Sie nutzen es als Vorwand für ihren Populismus. Andere Themen z.B. sehe ich bei unseren Politikern in Berlin nicht.

Anstatt mal etwas gegen Kinderarmut zu tun, wird immer wieder Klimaschutz in den Vordergrund gerückt....

Tue May 25 11:38:24 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Andere Themen z.B. sehe ich bei unseren Politikern in Berlin nicht

:rolleyes: :confused: ein weiterer Beweis dafür, welch selektive Wahrnehmung Du hast.

 

Aber mit solchen Worthülsen kann man am versammelten Stammtisch bestimmt immer wieder groß punkten.

Für die sachliche Einschätzung: was kann die "Klimaforschung" und was nicht? hilft das allerdings wenig.

 

Zitat:

Reachstacker

Zitat:

Ein Mensch "atmet" etwa +/-350 Kilo CO2 p. Jahr aus

Das ist 20 mal soviel als ein moderner Kleinwagen mit 15,000 km Jahresleistung

hmm, ich will hier ja nicht den CO2-Gramm-Zähler geben, aber -wenn schon, dann sollten die Zahlen auch stimmen:

Bei 130 g/km (was schon ein ziemlich guter Wert wäre) und 15.000 km im Jahr komme ich für den Kleinwagen eher auf 1950 Kilo, also das 5 bis 6 fache des Stoffwechsels eines Menschen!?

 

Außerdem ist beim Menschen weniger der Ausstoß durch Stoffwechsel interessant (der ist weitgehend unvermeidbar), sondern der Ausstoß durch seinen Lebenswandel. Dieser beträgt für einen Deutschen im Schnitt ca. 11 Tonnen (Privatfahrzeuge, Konsum und Ernährung machen dabei den Löwenanteil aus).

Tue May 25 18:40:51 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

danke Brunolp, aber genau diese Fakten oder nenne es Argumente werden hier ignoriert, tot geschrieben. Und wenn Professor Drahkke anstatt ordentlich zu wählen die Politiker an allem Schuld gibt, dann hast du damit eh keine Chance, weil "das Volk " das nicht hören will. Äh, hatten wir das nicht schon mal vor 80 Jahren. Nun, das Wie st eindeutig das Gleiche. Fasse ich zusammen, hier will keiner dazulernen und beweist es gleich in seiner Art und Weise.

 

Wie wäre es mit Revolution und dem realen Kommunismus? Zusammengefasst wäre das zwingend notwendig.

Tue May 25 19:16:28 CEST 2010    |    Batterietester34483

Zitat:

wen intressiert der Klimawandel wenn uns vor der haustuere Atomwaffen stehen die irgendwann eh schneller das ganze beenden als irgendein Umweltproblem.

 

Ausserdem kann man da auf die Umwelt achten wie man will,wenn da einem jemand das Meer mit Oel Vollpumpt wie aktuell geschehen,wozu dann das ganze?!Gegen die Zerstoerung der Erde kann man nichts ausrichten.Ob langsam und schleichend,oder mutwillig und ploetzlich.

@astrakopf

 

Sorry, aber wenn ich diesen Blödsinn lese, wird mir übel.

 

Auch wenn Atomwaffen existitieren, heißt das doch noch lange nicht, dass es keine anderen Probleme gibt. Wenn sich irgendwelche Personen (egal ob aus Regierung, Industrie, Familie, usw.) immer nur mit einem Problem beschäftigen und erst dann das Nächste angehen, wenn das eine beseitigt ist, dann lebst du in einer anderen Welt. Mit dieser Einstellung wirst du nie eine Verantwortung übernehmen können, egal ob Vater/Mutter, Projektleiter oder sonst irgendwas. Du dürfteste noch nicht mal den Führerschein bekommen, denn wenn ein Unfall passiert ist, machst du nichts, weil ja das Problem mit den Atomwaffen noch nicht gelöst ist. Ja dann hoffe nur, dass du nicht bei einem Unfall der Verletzte bist und ein Passant die gleiche Einstellung hat wie du.:eek:

 

Diese Aussage kann man ja nicht mal ernst nehmen...:rolleyes:

Wed May 26 13:18:00 CEST 2010    |    Drahkke

Das, was mich so sehr an der ganzen CO2-Diskussion nervt, ist ja, daß teils absurde Behauptungen aufgestellt werden, die komplett jeder (physikalischen) Grundlage entbehren und fundamentalen Gesetzen der Physik widersprechen. Und das zu extrem komplexen Zusammenhängen (die man nicht mal qualitativ geschweige denn quantitativ vorhersagen kann) irgendeine Meinung als Wahrheit hingestellt wird. Eigentlich würde ich mich ja eher zum "ökologischen" Lager zählen (Ökologie ist für mich einfach Langzeit-Ökonomie), aber mit ein wenig physikalischen Grundkenntnissen fällt man doch in der aktuellen Klimadiskussion "vom Glauben ab" (um mal im Bild zu bleiben).

 

Beispiel Meeresspiegel: Selbst wenn man eine Temperaturerhöhung annimmt (was niemand wirklich vorhersagen kann, nur raten), was würde dann passieren? Mal angenommen, das Eis in der Antarktis und auf Grönland schmilzt? Nach meinem physikalischen Grundverständnis würde sich dadurch der Meeresspiegel nicht um einen Millimeter erhöhen. Aktuell drückt das gesamte Eis mit seiner Gewichtskraft auf die Landmasse darunter und da es sich weder hebt noch senkt, muß die Landmasse darunter also mit der gleichen Kraft dagegen drücken. Ist das Eis aber weg, dann steigt genau durch diese Kraft das Land empor (die ja nur eine schmale feste Schicht auf einem flüssigen/teigigen Untergrund ist). Wenn dies geschieht, muß sich woanders das Erdreich entsprechend absenken (da sich ja kein Hohlraum bilden kann). Das geschmolzene Eis drückt jetzt aber mit seiner Gewichtskraft über die Ozeane verteilt auf den Meeresboden und somit müßte der Meeresboden im gleichen Masse absinken (entweder punktuell oder gleichmäßig verteilt auf alle Meere). Dann würde aber der Meeresspiegel gleich bleiben (das geschmolzene Eis drückt sich sozusagen eine Delle in den Meeresboden. Wieso glauben trotzdem alle, das sich der Meerespiegel durch Erderwärmung verändern würde? Vielleicht ändert er sich ja wirlich, aber es gibt dafür keinen Anhaltspunkt und WIR hätten es sicher nicht in der Hand, daran etwas zu ändern (weder durch CO2-Einsparung noch durch irgendwelche anderen Maßnahmen).

 

Warum ist denn der Meerespiegel überhaupt so hoch wie er (aktuell) ist? Wasser ist leichter als Gestein und somit müßte alles unter Wasser sein. Es gäbe gar keinen Meeresspiegel. So ist es aber nicht. Warum? Weil anscheinend Kräfte im Innern der Erde für Kontinentalplattenverschiebungen sorgen, die riesige Landmassen auftürmen und ebenso riesige Senken für das Wasser hinterlassen. Und in diesem ganzen gigantischen Kräftespiel sich einfach einen Aspekt herausgreifen (Eisschmelze) und alles andere zu ingnorieren ist alles andere als wissenschaftlich. Wie kann man nur auf so offensichtlich falschen Grundlagen die ganze Menschheit mit irgendwelchen abstrusen Maßnahmen geiseln?

 

Es ist klar, die fossilen Brennstoffe sind endlich. Man sollte damit besonders sparsam umgehen und sich auch frühzeitig um Alternativen bemühen. Aber mit der völlig irrealen Konzentration auf CO2 wird jetzt plötzlich die Atomkraft wieder salonfähig und man möchte nachfolgenden Generationen neben den Jahrtausende strahlenden, grundwasserverseuchenden Atomabfällen auch noch gigantische Altlasten in Form von CO2-Verpressungen im (Meeres-)Boden hinterlassen. Und das alles auf der Grundlage von ausgependelten Zukunftsprognosen, die jedem Physiklehrer die Haare sträuben lassen. Ich verstehe es nicht.

Wed May 26 14:03:47 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Das, was mich so sehr an der ganzen CO2-Diskussion nervt, ist ja, daß teils absurde Behauptungen aufgestellt werden, die komplett jeder (physikalischen) Grundlage entbehren und fundamentalen Gesetzen der Physik widersprechen.

is klar: alles, was Du Dir nicht erklären kannst, muß deshalb frei erfunden sein!

 

Zitat:

Drahkke

Beispiel Meeresspiegel: Selbst wenn man eine Temperaturerhöhung annimmt (was niemand wirklich vorhersagen kann, nur raten), was würde dann passieren?

man kann die Erhöhung des Meeresspiegels bereits feststellen.

 

Zitat:

Drahkke

Mal angenommen, das Eis in der Antarktis und auf Grönland schmilzt? Nach meinem physikalischen Grundverständnis würde sich dadurch der Meeresspiegel nicht um einen Millimeter erhöhen. Aktuell drückt das gesamte Eis mit seiner Gewichtskraft auf die Landmasse darunter und da es sich weder hebt noch senkt, muß die Landmasse darunter also mit der gleichen Kraft dagegen drücken. Ist das Eis aber weg, dann steigt genau durch diese Kraft das Land empor (die ja nur eine schmale feste Schicht auf einem flüssigen/teigigen Untergrund ist).

richtig ist, daß Grönland sich hebt (um etwa zweieinhalb Zentimeter pro Jahr s. *Nature Geoscience* oder *SPON* ) - aber warum sollte Deiner Meinung nach das Volumen der sich anhebenden & "woanders fehlenden" Landmasse genau dem Volumen des Wassers aus dem abgeschmolzenen Eis entsprechen?

 

Zitat:

Drahkke

Wenn dies geschieht, muß sich woanders das Erdreich entsprechend absenken (da sich ja kein Hohlraum bilden kann).

ich denke, wenn unter der Erdkruste im Prinzip eine Masse ist, die mehr oder weniger flüssig ist und unter Druck steht (vgl. Vulkane/Ausbrüche), dann kann sich das Land auch heben, ohne daß sich woanders Hohlräume bilden. Ist einfach eine Frage des Drucks.

 

Zitat:

Drahkke

Wieso glauben trotzdem alle, das sich der Meerespiegel durch Erderwärmung verändern würde?

Weil Messungen/Beobachtungen den Anstieg zeigen.

 

Zitat:

Drahkke

Warum ist denn der Meerespiegel überhaupt so hoch wie er (aktuell) ist? Wasser ist leichter als Gestein und somit müßte alles unter Wasser sein. Es gäbe gar keinen Meeresspiegel. So ist es aber nicht. Warum?

weil Wasser normalerweise nach unten fliesst und sich dann immer an den tiefsten Stellen sammelt?

 

Zitat:

Drahkke

Wie kann man nur auf so offensichtlich falschen Grundlagen die ganze Menschheit mit irgendwelchen abstrusen Maßnahmen geiseln?

weil nur wenig Leute die offensichtlichen Zusammenhänge so renitent leugnen und ignorieren wie Du.

Wed May 26 14:04:17 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

@ Drahkke: sieh es mal als jemand der nicht so hyper gebildet ist wie du:

 

Geh vor 30 Jahren durch Duisburg-Hamborn. Der Dreck von den Wänden auf den Straßen hat bestimmt keine natürlichen Ursachen. Schau dir die alte Ruhr, den Rhein und auch den Bodensee von damals an. Sicher auch keine Natur. Der Kölner Dom stirbt seid er fertig ist. Diese Kalksandstein verätzende Luft atmen wir ein. Nur ein KS-Stein lebt länger als eine Lunge.

 

Schau dir Simbabwe an und wie es heute aussieht, die Kornkammer der Welt. All das zeigt, dass der Mensch sehr wohl in der Lage ist ganze Städte, Länder und Kontinente zu zerstören, denn an den Folgen laboriert der Mensch und die Natur heute noch. Dies zeigt auch die Klimakonferenz dessen Ignoranten du unterstützt.

 

Wo setzt du jetzt die Grenze? Wie machst du die Einflussfähigkeit des Menschen den neuen Generationen klar, wenn er geleugnet wird und abgetan wird als Ränkespiel "der da oben"? CO2 ist Dreck, das in Tonnen und in Sekunden hergestellt wird. Dreck ist beim Volk schwarzer Schmutz und kein Gas und eher ein Indiz, als das was man an den Wänden sieht. Du sagst ja auch Zollstock, obwohl da cm drauf stehen.

 

CO2 ist ein Index für die Effektivität einer Verbrennungsmaschine. Meinst du das interessiert jemand? Ja, die die Rennen fahren und mit PS protzen wollen. CO2 ist das Synonym für Umweltverschmutzung und ich finde es gut, dass "das Volk" das einfach hin nimmt und nicht versucht mit Pseudoargumenten die irgendwo zusammenkopiert werden alles ins Lächerliche zu ziehen oder es zu leugnen. Leider gibt es da profilierungssüchtige Ignoranten. Wir haben Überbevölkerung und können uns kaum ernähren. Wir versauen die Umwelt, indem wir eine biologische Spur hinterlassen die von der Natur sicher nicht vorgesehen ist, sie aber sicher auf brutale Art beseitigen kann. Und darauf habe ich keinen Bock, meinen Nachfahren etwas zu hinterlassen, an dem sie so richtig zu knacken haben. Und sie dann an die großen Detailleugner zu erinnern, die es z.B. hier im Forum gibt, tut mir leid, bringt eigentlich nicht wirklich was.

 

Also, drahkke, laber weiter am Kern vorbei. Ich denke es gibt ausserhalb dieses Forums eine Intelligenz die dies begriffen bzw für sich übernommen hat.

Thu May 27 00:01:07 CEST 2010    |    Schattenparker136396

Zitat:

Geh vor 30 Jahren durch Duisburg-Hamborn. Der Dreck von den Wänden auf den Straßen hat bestimmt keine natürlichen Ursachen. Schau dir die alte Ruhr, den Rhein und auch den Bodensee von damals an. Sicher auch keine Natur. Der Kölner Dom stirbt seid er fertig ist. Diese Kalksandstein verätzende Luft atmen wir ein. Nur ein KS-Stein lebt länger als eine Lunge.

Daß dafür auch das böse CO² verantwortlich zeichnet, ist ja eine ganz neue Erkenntnis. Dafür vielen Dank...:D

Thu May 27 00:40:11 CEST 2010    |    Reachstacker

Zitat:

Tim61

Wie wäre es mit Revolution und dem realen Kommunismus? Zusammengefasst wäre das zwingend notwendig.

Wenigstens wissen wir jetzt wo Deinesgleichen mit der ganzen Sache hin wollen.... :eek:

 

Zitat:

brunolp12

weil nur wenig Leute die offensichtlichen Zusammenhänge so renitent leugnen und ignorieren wie Du.

Eigentlich eine gute Selbstbeschreibung. :D

 

Es ist eigentlich interessant zu sehen wie Ihr Zwei die gleichen Quellen lest wie Drahkke (und Andere), eure eigenen Schlüsse zieht und dann stur darauf besteht das alle anderen Rückschlüsse falsch oder nicht erlaubt sind..... :rolleyes:

 

Scheinbar ist Wissenschaft nur dann erlaubt wenns euch in den Kram passt?

 

Ich warte immer noch auf eine Antwort warum Wärme ein Grund zur Panikmache ist?

Thu May 27 09:26:28 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Reachstacker

Eigentlich eine gute Selbstbeschreibung

haben wir ja schon vor Monaten festgestellt, daß die Diskussion sich so gesehen wechselseitig im Kreis dreht.

 

Zitat:

Reachstacker

Es ist eigentlich interessant zu sehen wie Ihr Zwei die gleichen Quellen lest wie Drahkke (und Andere), eure eigenen Schlüsse zieht und dann stur darauf besteht das alle anderen Rückschlüsse falsch oder nicht erlaubt sind..... :rolleyes:

"eigene Schlüsse" oder "andere Rückschlüsse" sind aber nicht immer sinnvoll - wenn man die Zusammenhänge nicht kennt und Schulphysik der 5 Klasse in Frage stellt -wie Drahkke und andere es regelmäßig tun, Bsp. Treibhauseffekt durch Gase in Atmosphären von Planeten- dann kann man "andere Rückschlüsse" schlicht für Zeitverschwendung halten.

 

Wenn man dann daraus noch verschwurbelte Verschwörungstheorien spinnt und andere des Betrugs und der Lüge etc. bezichtigt, dann ist das eigentlich indiskutabel.

 

 

Zitat:

Reachstacker

Scheinbar ist Wissenschaft nur dann erlaubt wenns euch in den Kram passt?

Weisst Du überhaupt was "Wissenschaft" ist? Drahkkes Thesen bestehen überwiegend aus Polemik, Verleumdung und Verschwörungstheorien und haben mit Wissenschaft nichts zu tun.

 

Die Klimaforschung ist und bleibt ergebnisoffen geführt (der Vorwurf, diese wäre aus Gewinnstreben einseitig, greift nicht - man würde eher noch viel mehr forschen und investieren, wenn jemand belegte Zweifel bringen könnte).

Aber seit Jahrzehnten haben sich nunmal in tausenden von Arbeiten bestimmte Dinge bestätigt.

Um alles von Grund auf in Frage zu stellen, braucht man schon stärkere Argumente als die paar Verschwörungstheorien aus dem Netz.

Solche Argumente hat offensichtlich noch niemand gehabt.

Uns hier im Netz wird es jedenfalls offensichtlich nicht gelingen, die "Wissenschaft", die dahinter steht, fundiert zu diskutieren.

 

 

Zitat:

Reachstacker

Ich warte immer noch auf eine Antwort warum Wärme ein Grund zur Panikmache ist?

Es geht ja nicht bloß um "Wärme" - es geht um die Erhöhung der globalen Mitteltemperatur. Diese Erhöhung hat völlig andere Konsequenzen als nur "mollig warm" und "im November noch im TShirt rumlaufen" - haben wir hier aber auch schon dutzendfach besprochen, willst Du nur nicht hören.

Thu May 27 09:46:38 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

Tja dem Avatar nach ist Reachtacker ja auch luftgekühlt. Vielleicht liegt es daran?

 

Beispiel:

- 2Grd mehr und die Mückenlarven setzen keinen Schimmel mehr an und sterben nicht mehr. Die Krankheitsübertragung explodiert ins zig-fache.

- Viele alte Menschen sterben, weil sie die Differenz zwischen Kälte und Hitze nicht aushalten und sich nicht mehr umstellen können.

- der Wasserverbrauch steigt immens, so dass die Trinkwasservorräte am Ende des Jahres erschöpft sind. (Wasser kommt nicht nur aus dem Wasserhahn).

- Klima- und Kühlanlagen verlangen ei höchstmass an Energie.

- etc

 

Das Problem ist ja nicht nur die durchschnittliche Erwärmung sondern auch die Extremtemperaturen.

 

Und dein erstes Zitat mit der Revolution ist die Konsequenz manches hier denkenden.

Thu May 27 10:57:30 CEST 2010    |    Drahkke

Die steigenden Temperaturen gerade in urbanen Gebieten und auch nachlassende Niederschläge haben meiner Meinung nach eher andere Ursachen.

 

Durch die Ausbreitung von Städten kommt es zu einer immer stärkeren Versieglung von Flächen und dadurch geht sehr viel Feuchtigkeit verloren und verdunstet einfach. Hierdurch entsteht Wasserdampf, der ein viel höheres Treibhauspotential hat als CO2 ( wer mal Urlaub im Regenwald gemacht weiss wo von ich spreche). Das Wasser steht nicht mehr als Grundwasser zur Verfügung und Pflanzen können es nicht nutzen. Ergo sterben vermehrt Pflanzen und es kommt zu einer Trockenzonenbildung. Übrigens mal im Sommer abends auf 'nem Stein gesessen? Da kommt auch 'e Menge Wärme her.

 

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die fortschreitende Abholzung der Regenwälder rund um den Äquator. Die Waldgebiete dort dienen als wichtiger Katalysator für das gesamte Erdklima. Aufgrund der höheren Sonneneinstrahlung besitzen Regenwaldpflanzen eine viel höhere Photosynthese-Rate und damit verbunden eine effektivere Kohlenstofffixierung.

 

Sicherlich kann man durch Aufforstung in gemäßigten Zonen auch etwas tun, dies hat ja im Mittelalter auch ganz gut geklappt. Wenn man jedoch aufhört Bioalkohol zu produzieren und dadurch keine Regenwaldflächen mehr abgeholzt werden müssen, ist mehr getan als wenn ich hier 10 Kiefern pflanze.

Thu May 27 12:18:30 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

Drahkke, das ist sicher ein Element in der ganzen Kette von menschenverursachter Umweltzerstörung.

 

Nochmals ein Bild bzgl CO2 Konzentration. Im Golf von Mexico strömt Öl ins Meer. Wieviel Prozent des kompletten Wassers macht das wohl aus? 0,0001 % und weniger. Vergleiche ist das mit der CO2 Steigerung durch den Menschen die ja höher sein soll, frag ich mich wirklich, warum eurer Meinung nach überhaupt so ein Schmuh gemacht wird um so eine "Lapalie", wie die BP anstellt? Was ich sagen will. Nicht die durchschnittliche Konzentration könnte es aus machen, sondern die an den Regelpunkten der Natur. Dazu gehört die Verkettung der Umstände die bislang keiner genau kennt. Und das Öl wird irgendwann versiegen.

Thu May 27 14:20:55 CEST 2010    |    Standspurpirat48522

kennt ihr das neueste???

 

http://www.heise.de/.../...up-will-CO2-in-Diesel-umwandeln-997369.html

 

Start-up will CO2 in Diesel umwandeln

 

Die US-Firma Joule Biotechnologies arbeitet an einer Methode, bei der mit Hilfe von Mikroben das verhasste Klimagas CO2 direkt in flüssige Kraftstoffe umgesetzt wird. Die Forscher der Firma haben inzwischen die Gene von verschiedenen Organismen so verändert, dass sie zu einer Art photosynthetischem Reaktor werden, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Indem sie die Energie für ihren Stoffwechsel aus dem Sonnenlicht beziehen, verwandeln sie das Treibhausgas in Ethanol oder Diesel. Das habe zuvor noch niemand geschafft, erklärt die Firma selbstbewusst.

 

Die Mikroben züchtet Joule Biotechnologies in Photobioreaktoren, die ohne Frischwasser-Zufuhr funktionieren. Im Vergleich zu anderen biomassebasierten Reaktoren belegen sie, gemessen am Output, viel weniger Fläche. In Laboranlagen ist es der Firma gelungen, die Einzeller kontinuierlich Kraftstoff produzieren zu lassen. Firmengründer Noubar Afeyan schätzt, dass dieses Verfahren pro Hektar 100-mal so viel Ethanol produzieren kann wie die Vergärung von Maisstärke. Im Vergleich zum Fermentieren von pflanzlichen Abfällen sei die Ausbeute immer noch 10-mal so hoch. Natürlich vergisst Afeyan nicht zu erwähnen, dass er Produktionskosten für möglich hält, die denen fossiler Kraftstoffe entsprechen.

 

Afeyan, der nicht nur Investor ist, sondern auch promovierter Chemieingenieur, weiß um die Schwierigkeiten, ein neues Verfahren auch wirtschaftlich und skalierbar zu machen. Um das finanzielle Risiko zu verringern, entschied er sich für einen modularen Prozess, der ohne große und teure Demonstrationsanlagen auskommt. „Ich behaupte nicht, dass das einfach ist, dazu bin ich zu lange im Geschäft“, versichert Afeyan. Er glaubt aber daran, dass Joule Biotechnologies der große Wurf gelingen könnte. „Wir haben alle Komponenten beisammen, um eine Technologie zu schaffen, die viel verändern kann.“

 

Mehr zum Thema in Technology Review online:

http://www.heise.de/tr/artikel/Der-perfekte-Biokraftstoff-989883.html

Thu May 27 14:43:28 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

sorry, aber bei Gen-Manipulation krieg ich Angst. Den Teufel mit dem Belzebub austreiben, nur damit wir weiter mit der Umwelt umspringen wie wir Lust haben? Danke, nein.

Thu May 27 14:49:55 CEST 2010    |    Drahkke

Diese Technologie erscheint mir berherrschbarer (und damit sicherer) als die Kernenergie.

Thu May 27 15:18:35 CEST 2010    |    XC70D5

Zitat:

26.05.2010 14:04 | Tim61

Der Kölner Dom stirbt seid er fertig ist. Diese Kalksandstein verätzende Luft atmen wir ein. Nur ein KS-Stein lebt länger als eine Lunge.

Wenn man sich auf Kalksandstein übergibt, geht der auch kaputt. Die Zusammenhänge darfst Du Dir selber ergooglen, weil es hier nicht hin gehört ;)

 

 

Zitat:

27.05.2010 12:18 | Tim61

 

Im Golf von Mexico strömt Öl ins Meer. Wieviel Prozent des kompletten Wassers macht das wohl aus? 0,0001 % und weniger. Vergleiche ist das mit der CO2 Steigerung durch den Menschen die ja höher sein soll, frag ich mich wirklich, warum eurer Meinung nach überhaupt so ein Schmuh gemacht wird um so eine "Lapalie", wie die BP anstellt? Was ich sagen will. Nicht die durchschnittliche Konzentration könnte es aus machen, sondern die an den Regelpunkten der Natur. Dazu gehört die Verkettung der Umstände die bislang keiner genau kennt. Und das Öl wird irgendwann versiegen.

Ich sehe irgendwie den Zusammenhang zwischen Öl und Co2 nicht und vermute auch einfach mal Populismus (wie oben) :rolleyes:

 

 

Gruß

 

Martin

Thu May 27 15:57:03 CEST 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Latin_dave

kennt ihr das neueste???

http://www.heise.de/.../...up-will-CO2-in-Diesel-umwandeln-997369.html

Start-up will CO2 in Diesel umwandeln

klingt erstmal vielversprechend, hat aber (noch?) Grenzen - hier mal ein etwas genauerer Bericht zu ähnlichen Lösungen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,688670,00.html

 

Bisher dachte man anscheinend wohl eher an stationäre "Reaktoren", die z.B. an Kraftwerke angeschlossen sind, und in denen Bakterien das CO2 aus dem Abgas umwandeln könnten.

 

es gibt auch eine andere Idee, mit so großen "Panelen"/Paddeln das CO2 direkt aus der Atmosphäre umzuwandeln in ein Kalk-artiges Abfallprodukt. Im Fernsehen war dazu mal ein Interview und Bilder. Finde leider keinen Link

Thu May 27 16:56:00 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

man hat mal Versuche gemacht die PKW-Front, wie z.B. den Kühlergrill als Fläche zur Umwandlung des CO2 zu nutzen. Also viele Wege führen nach Rom.

 

@Drahkke, richtig, die Nachteile der Atomkraft sind mir auch im Weg und als Preis für unseren Schlendrian und unsere Ignoranz zu hoch.

 

@XC70D5: Dann atme mal Magensäure ein. Wer nicht lesen kann versteht natürlich nichts, oder er will nichts verstehen, die gibt es auch. Hier wird doch immer erzählt das, aufgrund der geringen Mengen CO2, durch den Menschen verursacht, die Auswirkungen minimal sind. Hier im GoM liegt die gleiche Situation vor. Geringe Mengen gegenüber der Gesamtmasse an Wasser, also ungefährlich. Die Behauptung wäre doch die Gleiche......

Thu May 27 17:42:52 CEST 2010    |    XC70D5

Zitat:

27.05.2010 16:56 | Tim61

 

@XC70D5: Dann atme mal Magensäure ein. Wer nicht lesen kann versteht natürlich nichts

Wer nicht verstehen will, muss auch nicht lesen!

 

Der menschliche Körper muss nicht so lange widerstehen können wie der Kalksandstein und ist "grundsätzlich eher ein saures Milieu", also weniger empfindlich als der Kalksandstein.

 

Da gibt es viel gefährlichere Dinge für die Lunge, z.B. die ganz feinen Rußpartikel die der RPF durchlässt. Die gab es vor dem RPF kaum, da sie an die großen Partikel angelagert waren. Aber wir schweifen ab...

 

Zitat:

Geringe Mengen gegenüber der Gesamtmasse an Wasser, also ungefährlich. Die Behauptung wäre doch die Gleiche......

So gesehen ja...

 

...mit dem Unterschied, dass die Folgen ganz andere sind, die Konzentration sich anders verteilt, die Prozesse um dieses aufzulösen ganz andere sind, die Schäden sofort und drastisch sichtbar sind, da eine direkte Gefährdung für Leben besteht etc. etc.

 

 

Gruß

 

Martin

Thu May 27 18:08:58 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

ahhh, die letzten Sätze sagen mir du hast verstanden. Zumindest den Text. Und jetzt wende den Text für CO2 an und siehe da.........

 

Dass du nicht verstehen willst, ist mir schon klar, seit Anfang dieses Threads.

Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"