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Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (1766)

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie die drastischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren vermieden bzw. abgemildert werden können. Die Devise lautet “jetzt oder nie”. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch fragen, ob Ihr bereit wärt, Eure Gewohnheiten zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes zu verändern und häufiger Euer Auto stehen zu lassen?


Tue Jan 12 23:47:06 CET 2010    |    Faltenbalg11868

Das mit dem Eis trifft aber nicht auf das Festlandeis von Grönland und der Antarktis zu. Schwankungen im Klima halte ich aber auch für normal. Übrigens gehe ich davon aus, dass bei steigendem CO2 Gehalt in der Luft das Pflanzenwachstum gefördert wird und letztlich wieder mehr Sauerstoff produziert wird. Aber all diese Dinge sind ziemlich spekulativ.

 

Wesentlich erscheint mir die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe und deshalb sollte der Umgang damit sparsam erfolgen, aber ohne Panikmache.

 

Umweltpolitik wird bei uns immer mehr zur Politsatire. Die sinnlose Produktion der völlig wirkungslosen Partikelfilter ist nur ein Beispiel dafür. Die Produktion von wertlosem Ökostrom mit absurden CO2 Einsparangaben ein anderes.

Wed Jan 13 09:26:19 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Rechtskurve

Der Meeresspiegel soll durch die schmelzenden Polkappen ansteigen? Wie geht das denn?

Wohl in Physik nicht aufgepasst. 6 setzen!

:confused: Es geht nicht (oder nicht nur) um Eis, das im Wasser liegt!?

 

Außerdem haben die Polkappen noch ganz andere Einflüsse auf die "Biosphere", der Meeresspiegel wäre sowieso nur ein kleiner Teil der "Klimawandel-Katastrophenszenarien".

Wed Jan 13 10:02:18 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Das Eis auf Grönland war zur Zeit der Wikinger kaum vorhanden. Das weis jeder. Daher heist es auch Grünland. Das Eis auf dem Festland macht nur einen Bruchteil dessen aus, was auf den Polkappen liegt. Ein Blick auf jeden Globus führt einem das deutlich vor Augen.

 

Die Summe an Wasser und Wasser in Form von Eis ist konstant. Daher wird sich am Meeresspiegel ausser Ebbe und Flut und hin und wieder mal eine Sturmflut (Normalität im Wettergeschehen) nichts ändern. Lasst Euch nicht verrückt machen.

 

Da hätte ich es fast vergessen. Ich war selbst erstaunt, als ich erfuhr, dass die Temperaturen in der Antarktis in letzter Zeit sogar niedriger geworden sind. Dies aber auch nur im Rahmen der normalen Schwankungen.

Wed Jan 13 10:49:10 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Rechtskurve

Das Eis auf Grönland war zur Zeit der Wikinger kaum vorhanden. Das weis jeder. Daher heist es auch Grünland. Das Eis auf dem Festland macht nur einen Bruchteil dessen aus, was auf den Polkappen liegt. Ein Blick auf jeden Globus führt einem das deutlich vor Augen.

dann schau vielleicht mal ans andere Ende vom Globus, zum Südpol :D:p

 

Zitat:

Rechtskurve

Da hätte ich es fast vergessen. Ich war selbst erstaunt, als ich erfuhr, dass die Temperaturen in der Antarktis in letzter Zeit sogar niedriger geworden sind. Dies aber auch nur im Rahmen der normalen Schwankungen

ach so, wahrscheinlich ersaufen und verhungern deshalb die Eisbären garnicht, sondern sie erfrieren neuerdings ? :rolleyes: :mad: :(

Wed Jan 13 11:25:17 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Eisbären gibt es heute mehr als noch vor 20 Jahren. Die kommen mit dem Klima ob warm oder kalt besser zu recht als du denkst. Da mach ich mir keine Sorgen. Das sind intelligente Jäger. Die machen auch vor einer Fischbude nicht halt wenn sie Hunger haben :D

 

Aber Spass bei Seite. Die haben erfreulicher Weise in den letzten 20 Jahren schön zugelegt. Der Robbenanteil ging sogar zurück. Aber was mir die Zornesröte dabei ins Gesicht treibt sind die kanadischen Robbenschlächter, die den Eisbähren dadurch die natürlichen Resourcen rauben.

 

Zitat:

dann schau vielleicht mal ans andere Ende vom Globus, zum Südpol :D:p

weis ich, hab ich mit berücksichtigt ! :D

Wed Jan 13 11:55:18 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Rechtskurve

Eisbären gibt es heute mehr als noch vor 20 Jahren. Die kommen mit dem Klima ob warm oder kalt besser zu recht als du denkst. Da mach ich mir keine Sorgen. Das sind intelligente Jäger. Die machen auch vor einer Fischbude nicht halt wenn sie Hunger haben :D

Eisbären sind nach wie vor vom Aussterben bedroht.

Aber mir gings jetzt nicht so sehr um die Arterhaltung an sich, sondern darum, daß sich ihr Lebensraum, mit dem sie seit Jahrtausenden klar gekommen sind, sich nun doch offensichtlich verändert, so daß sie neuerdings Probleme bekommen.

Wed Jan 13 13:10:46 CET 2010    |    XC70D5

Daisy ist zwar Wetter und nicht Klima, aber dennoch ein Witz. Früher waren die Winter immer so und sogar noch heftiger. Auf der bei uns am meisten betroffenen Landstraße waren die Schneeverwehungen früher über 2 Meter hoch, jetzt sind es lächerliche 50cm. In manchen Regionen ist es zwar heftiger, aber doch nicht katastrophal!?

 

 

Die zentrale Frage sollte aber dennoch bleiben:

 

Ist der Mensch in der Lage, durch was auch immer (aber hier ganz speziell die Senkung des Co2), das Klima langfristig zu beeinflussen?

 

 

Gruß

 

Martin

Wed Jan 13 16:22:01 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Antwort:

 

NEIN

 

Ursache:

Die natürlichen CO2 Quellen - Meer, Tiere, Bodenatmung, Geothermiequellen (Geysire) Vulkan usw. machen enorme Mengen aus. Allein deren Schwankungsbreite macht unsere Bemühungen schlagartig zu Nichte. Es ist löblich, dass wir uns bemühen, aber in Anbetracht der Verhältnisse dagegen unbedeutend.

 

Einfach mal Googeln :rolleyes:

Wed Jan 13 16:39:29 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Der natürliche Prozess zur Entstehung von Erdöl ist hinreichend bekannt. Dieser Prozess lässt sich mit fossilen Stoffen aller Art auch in viel kürzerer Zeit technisch bewältigen. Dazu bedarf es des Einsatzes einer noch zur Zeit unpopulären Energiequelle.

 

Auch das Fischer - Tropsch Verfahren führt zu Umwandlung in die gleichen Raffinate wie das Erdöl. Bei den derzeitigen Erstellungskosten incl den Steuern nähern wir uns bereits dem ökonomischen Schnittpunkt für das Verfahren.

 

Ich denke, Not macht erfinderisch. --- Immer !

Wed Jan 13 18:40:22 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Rechtskurve

Antwort:

NEIN

in der Schlichtheit eben auch verkehrt - Einfach mal Googeln :rolleyes:

 

Man kann natürliche und menschliche Einflüsse getrennt betrachten, hierbei ist der menschliche Anteil an der Erwärmung größer als der natürliche Anteil (gesamt: etwa 0,7 bis 0,8 Grad in den letzten 100 Jahren, davon menschlich: ca. 0,5 Grad).

Auch in Zukunft wird die Temperatur vielleicht nicht ständig nur steigen, weil sich natürliche und menschliche Einflüsse überlagern.

Richtig ist also:

es gibt menschliche und natürliche Einflüsse.

Aber die natürlichen wirken sich als eine Schwankung aus (mal hoch, mal runter), währen die menschlichen eben nur eine Richtung kennen (nach oben).

 

CO2 spielt dabei eine der wichtigen Rollen, der heutige CO2-Gehalt ist der höchste seit einigen Millionen Jahren. Es wäre aber trotzdem falsch, sich nur auf CO2 zu konzentrieren.

 

Zitat:

Rechtskurve

Der natürliche Prozess zur Entstehung von Erdöl ist hinreichend bekannt. Dieser Prozess lässt sich mit fossielen Stoffen aller Art auch in viel kürzerer Zeit technisch bewältigen. Dazu bedarf es des Einsatzes einer noch zur Zeit unpopulären Energiequelle.

idR sind solche Umwandlungen nicht so effektiv wie es wäre, die Energie gleich direkt zu nutzen.

 

 

in diesem Zusammenhang wird auch oft vergessen, daß Co2-Reduktion gleichzeitig automatisch den vernünftige Umgang mit fossilen Brennstoffen bedeutet. Dies sollte aus vielfältigen Gründen ohnehin eines der Ziele der nächsten Jahrzehnte sein.

Wed Jan 13 19:24:35 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Sag mal, wie macht man das mit der getrennten Betrachtung?

Frage, hatte man vor 100 jahren bereits so genaue Thermometer?

 

Und genau hier liegen die Probleme. Das ist alles so präzise wie unsere Wettervorhersage der nächsten 24 Stunden.

Wed Jan 13 19:49:58 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Rechtskurve

Sag mal, wie macht man das mit der getrennten Betrachtung?

Frage, hatte man vor 100 jahren bereits so genaue Thermometer?

Ich denke, daß Temperaturmessung schon ziemlich lange möglich ist und im 19. Jahrhundert vermutlich auch schon relativ perfektioniert gewesen ist.

Trotzdem könnte es natürlich auch sein, daß man die Zehntel (ebenso wie die Trennung menschlicher/natürlicher Einflüsse) im Nachhinein anders zurückgerechnet oder rekonstruiert hat.... das weiß ich nicht.

Thu Jan 14 07:57:18 CET 2010    |    Antriebswelle35771

Noch was zum Thema: "Was sagt Ihr als Autofahrer?":

 

Es gibt doch tatsächlich Menschen die das Fahrzeug brauchen und nicht aus Lust und Laune damit rumfahren. Diese Verurteilung von "Bus und Zugfahrer sind gut, Autofahrer böse" ist einfach mehr als zum k....! Zumal es immer noch Leute gibt, die das ganze Jahr mit dem Zug fahren, jedoch 2-3 x (oder mehr) im Jahr mit dem Flugzeug andere Kontingente besuchen... was für ein Witz!

 

Und da frage ich mich schon, weshalb andere Energiequellen nie in den letzten Jahrzehnten diskutiert wurden... wobei, klar, das liebe Geld der Ölmultis wird's wohl sein! Alleine schon die Idee, Fahrzeuge mit Batterien auszustatten ist ein absoluter Schwachsinn: Wieso?, na:

 

- Wo werden bei einer Verschrottung der Fahrzeuge die Milliarden von Batterien entsorgt?

- Wo in Gottes Namen wird der Strom für so viele Autos gewonnen, wenn wir bereits jetzt zu wenig erzeugen?

 

Okay, wir bauen noch mehr AKW's! Da kommt jedoch wieder Bewegung in die Sache, denn dagegen ist man ja auch wieder! Oder andere Stromkraftwerke; Interessant wird unsere Welt dann aussehen, wenn überall Windräder und in den Flüssen Wasserkraftwerke gebaut werden... Abgesehen von den Auswirkungen für die Natur versteht sich.

 

Ich für meine Wenigkeit stehe dazu das Auto zu mögen. Fahre lieber mit dem eigenen Auto als die Öffentlichen zu verwenden. Wieso? ... Gegenfrage: "Schon mal zu Pendlerzeiten gereist?"

 

Leider bin ich kein Erfinder, jedoch gibt es doch genug Prof. die im Auftrag der Regierungen eine alternative Energie für die Fahrzeuge finden könnten, oder nicht?

 

Dann wäre dieses absolut hirnrissige "schlechtes-Gewissen-einreden-wollen" endlich vorbei!!!

Thu Jan 14 10:16:14 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

TomLieTomLie

Es gibt doch tatsächlich Menschen die das Fahrzeug brauchen und nicht aus Lust und Laune damit rumfahren. Diese Verurteilung von "Bus und Zugfahrer sind gut, Autofahrer böse" ist einfach mehr als zum k....!

ich sehe diese "Verurteilung" garnicht so krass... denn schliesslich fahren immer noch gaaanz viele mit dem PKW, auch im Berufsverkehr. Wer will da den ersten Stein werfen? Du tust grad so, als würdest Du deswegen jeden Abend stundenlang in Dein Kissen weinen :rolleyes:

 

Dazu kommt, daß das in größeren Ballungsräumen keine "Gewissens- oder Umwelt-Frage" ist, z.B. die U-Bahn zu benutzen, sondern der PKW schlicht unsinnig ist:

Selbst hier, wo ich lebe und pendle (wo alles noch ein bisschen harmloser abläuft), erreiche ich im Berufsverkehr meist Durchschnittsgeschwindigkeiten knapp unterhalb von 40 km/h :eek: - und das, obwohl "richtiger" Stadtverkehr nur zu maximal 2/3 dabei ist.

 

Zitat:

TomLieTomLie

Und da frage ich mich schon, weshalb andere Energiequellen nie in den letzten Jahrzehnten diskutiert wurden... wobei, klar, das liebe Geld der Ölmultis wird's wohl sein!

Das wurden sie doch immer wieder? Hat nur keinen interessiert. Die deutschen Autohersteller (und -Kunden) sind da auch lange nicht so richtig drauf angesprungen.

Insofern "super", wenn jetzt immer mehr Ölscheichs bei uns einsteigen. Die sind bestimmt toootaaal heiß auf super-sparsame Motoren, alternative Antriebskonzepte und ähnliches :rolleyes::p - was sagen eigentlich unsere "Verschwörungs-Theoretiker" dazu :p ?

 

Zitat:

TomLieTomLie

Dann wäre dieses absolut hirnrissige "schlechtes-Gewissen-einreden-wollen" endlich vorbei!!!

eine extrem einseitige, gefilterte Wahrnehmung

Thu Jan 14 10:21:26 CET 2010    |    Antriebswelle35771

:D

Danke für das verlangte Feedback "meiner Meinung"!

... gehe nun wieder das Kissen nass heulen... ;)

Thu Jan 14 13:53:47 CET 2010    |    XC70D5

Zitat:

Man kann natürliche und menschliche Einflüsse getrennt betrachten, hierbei ist der menschliche Anteil an der Erwärmung größer als der natürliche Anteil (gesamt: etwa 0,7 bis 0,8 Grad in den letzten 100 Jahren, davon menschlich: ca. 0,5 Grad).

:D

 

Genau das halte ich für einen (schlechten) Witz. Man kann das evtl. berechnen, aber in wie weit das dann auch wirklich stimmt, weiß alleine Petrus/Hadda/Zeus/beliebiger Wettergott... ;)

 

 

Zitat:

es gibt menschliche und natürliche Einflüsse.

.

Auf jeden Fall. Das bestreitet niemand.

 

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Jan 14 14:35:22 CET 2010    |    Kurvenräuber137127

Zitat:

Einfach mal Googeln :rolleyes:

Googeln vs. Schnauze halten, wenn man keine Ahnung hat...

 

 

Wenn das beim Klimaschutz genauso schlimm ist wie bei medizinischen Themen, dann tun mir die "Kollegen" Klimatologen wirklich leid...

Thu Jan 14 14:47:02 CET 2010    |    XC70D5

Egal wie wir uns entscheiden, bzw. weiter verfahren, die Natur wird schon eine Lösung finden. Entweder gegen das Co2 oder gegen uns Menschen ;)

 

 

Gruß

 

Martin

 

Hat das nicht gegoogled :cool:

Thu Jan 14 15:23:59 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

XC70D5

Genau das halte ich für einen (schlechten) Witz. Man kann das evtl. berechnen, aber in wie weit das dann auch wirklich stimmt, weiß alleine Petrus/Hadda/Zeus/beliebiger Wettergott... ;)

daß wir hier es momentan nicht erklären können, das heisst für mich nicht, daß es nicht möglich ist.

 

Zitat:

XC70D5

Zitat:

es gibt menschliche und natürliche Einflüsse.

Auf jeden Fall. Das bestreitet niemand.

naja, doch... das ist meist (hier) der erste/einfachste Versuch, die Klimaforschung zu diskreditieren. Der Hinweis, daß es ja (auch) eine natürliche Schwankung von Temperatur und CO2 gäbe. Damit wird ein Fehler in den Prognosen unterstellt, der eben nicht exisitert.

Thu Jan 14 15:38:42 CET 2010    |    XC70D5

Zitat:

Damit wird ein Fehler in den Prognosen unterstellt, der eben nicht exisitert.

Wer sagt, dass der nicht existiert?

 

Wir drehen uns noch immer im Kreis...

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Jan 14 17:37:53 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

XC70D5

Zitat:

Damit wird ein Fehler in den Prognosen unterstellt, der eben nicht exisitert.

Wer sagt, dass der nicht existiert?

Wir drehen uns noch immer im Kreis...

es mag stimmen, daß wir uns im Kreis drehen.

Aber die Modelle operieren doch offensichtlich sowohl mit Werten für menschliche- als auch mit Werten für natürliche Ursachen. Wie kann man sie dann mit der Begründung abhaken, sie würden die natürlichen Schwankungen von vornherein ignorieren?

 

Ich finds im Gegenteil eher ziemlich blauäugig, zu denken, man (=wahlweise irgendein Klima-Verschwörungstheoretiker) wäre der erste, dem auffiele, daß alle Modelle solche offensichtlichen Fehler hätten.

Thu Jan 14 20:19:50 CET 2010    |    XC70D5

Wer hakt ab? Ich nicht!

 

Wer denkt? Doch, tue ich, aber nicht was Du schreibst ;)

 

Es werden Dinge behauptet, die so nicht belegbar sind, sondern nur durch obskure Berechnungen aufgestellt werden. Es sind Modelle, mehr nicht!

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Jan 14 21:19:36 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

XC70D5

Wer hakt ab? Ich nicht!

hab ich auch nicht behauptet - hier haben sich ja noch mehr User geäussert. Wie man leicht nachlesen kann, auch häufig in die von mir erwähnte Richtung.

 

Zitat:

XC70D5

Es werden Dinge behauptet, die so nicht belegbar sind, sondern nur durch obskure Berechnungen aufgestellt werden. Es sind Modelle, mehr nicht!

Es gibt für die Vergangenheit zu verschiedenen Klima-Themen/Teil-Aspekten (z.B. Co2-Gehalt, Temperaturverläufe oder auch Meeresspiegel) Modelle und Messungen (oder auch andere Hinweise), für die Zukunft natürlich nur Modelle.

Thu Jan 14 21:49:29 CET 2010    |    Dr.Dennis

Wir sind alle Klimasünder,

auch unsere Vorfahren schon.

 

Meine Autos werden dennoch genussvoll eingesetzt. Ob als daily-driver oder Hobbywagen.

 

Die Industrie muss sich weltweit umschauen,

auch die im Autobomilen Sektor.

 

Aber das ist ja Gott sei Dank schon "längst" (hüstel) im Gange. Und damit sind wir zukunftsweisend (zumindest in D) auf dem richtigen Weg. Ich finde das auch gut so. Hier ist viel eingetütet für die nächsten 10 bis 20 Jahre. Die Altwagenfahrer (ich ja auch) gurken noch solange rum, bis die Karren auseinderfallen, abgewrackt werden oder zum Schrotti kommen. Ein paar ganz wenige von denen, die übrig bleiben, gesellen sich dann zu den Youngtimern; und wiederum davon ein paar werden den H-Status eines Tages erlangen. Auch sehr schön.

 

Die Zukunft kommt dann mit Elektro und Hybrid-KfZ aus hoffentlich "sauberem" Strom/Erzeugnis. Von mir aus gerne - solange es bezahlbar ist und vor allem dem ursprüngichen Sinn entspricht.

 

Achso, die Konferenz in Hagen... was war noch gleich das Ergebnis?

 

Gruß

 

Der Doc

 

P.s.: Mal abgesehen von den (leider leider) geschrofften Diesel-Fahren, bewegen wir uns in D doch noch ganz gut durch die Gegend. Hoffen wir mal, dass das in den nächsten Jahren auch noch so bleibt;)

 

P.p.s: Wer jetzt sagt, das Klima ginge ihn nichts an, der lügt oder aber ist in spätestens 50 bis 70 Jahren tot. Hmmm, ich glaube bzgl. des Alters trifft das auf sehr viele hier zu:D

 

P.p.p.s.: Trotz aller Widersprüche und Auseinandersetzungen mit den Pro- und Contra- Klimainteressierten und deren Nachteile bzgl. Uneinigkeit finde ich es klasse, dass es diese kontoversen Diskussionen gibt! Dies ist nicht in allen Ländern der Fall. Streiten hat eben manchmal auch sein Gutes. Zumindest prinzipiell;)

Fri Jan 15 05:05:27 CET 2010    |    daran0815

Zitat:

XC70D5

Es werden Dinge behauptet, die so nicht belegbar sind, sondern nur durch obskure Berechnungen aufgestellt werden. Es sind Modelle, mehr nicht!

Was willst Du uns sagen? Alle physikalischen Zusammenhänge werden bevor sie berechnet werden können in vereinfachten Modellen berechnet. Trotzdem würdest Du nicht generell die Physik verteufeln? Die Frage nach Präzision dieser Modelle stellt sich immer und das ist Physikern genauso bewusst wie den Klimaforschern.

 

Was Du evtl meinst ist die Qualität der Klimaprognosen. Die spielen aber keine Geige bei der Frage ob die derzeitige Erwärmung wesentlich von Menschen gemacht ist. Das ist sie. Die Frage nach der weiteren Entwicklung ist nur wesentlich ungenauer zu beantworten. Deshalb sollte man aber wohl kaum den Kopf in den Sand stecken.

Fri Jan 15 14:02:20 CET 2010    |    XC70D5

Zitat:

Was willst Du uns sagen?

Physik ist Teufelszeug ;) :D

 

 

Zitat:

Das ist sie.

Das hört sich an, wie Schröders "Bastapolitik": Und die Erde ist eine Scheibe, basta...

 

 

Zitat:

Deshalb sollte man aber wohl kaum den Kopf in den Sand stecken.

Das tue ich grundsätzlich nicht und das ist auch mit ein Grund, warum ich hier überhaupt mitdiskutiere. Vielleicht gelingt es ja sogar jemandem, mich von meiner Meinung abzubringen!?

 

Es steht z.B. noch der Beweis aus, dass das Co2 vor der Temperaturerhöhung mehr wurde.

 

Wenn Co2 mehr wird und die Pflanzen "mehr werden", was passiert mit dem Co2? Wird es weniger?

 

Mehr Co2 = mehr Plankton? Was passiert?

 

Was ist mit dem Wasserkreislauf? Wenn mehr Wasser da ist (Eisschmelze) und die Temperatur steigt, verdunstet auch mehr. Mehr Wasser in der Atmosphäre lässt weniger Wärmestrahlung auf die Erde.

 

Welchen Einfluss hat die Sonnenaktivität?

 

etc. etc. etc.

 

 

 

Gruß

 

Martin

Fri Jan 15 18:26:05 CET 2010    |    Kurvenräuber137127

Man kann nicht 95% der Klimatalogen weltweit "schmieren" und zu bewussten Falschaussagen bewegen.

 

Das ist genau so ein Unsinn wie die "AIDS-Lüge"...

 

Der anthropogene Klimawandel existiert imho.

 

Jedoch bezweifel ich, dass es etwas ausmachen wird, ob ich 10 oder 8 Liter verbrauche. Da sind andere Faktoren wichtiger.

Fri Jan 15 18:47:02 CET 2010    |    Horatio C.

Solange die 95% von staatlichen irgendwelchen Fördermitteln abhängig sind, sollte das klappen. Der 5%-Rest behauptet ja was anderes...oder das Video zum Klimawandel auf youtube nicht gesehen?

Fri Jan 15 20:56:15 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Horatio C.

oder das Video zum Klimawandel auf youtube nicht gesehen?

oh nein! Bitte nicht schon wieder! Dieses Machwerk wurde längst als tendenziös und sachlich verkehrt entlarvt, obwohl RTL damals schon die weniger fehlerhafte Version gesendet hat, aus der einfach ein paar der Fehler rausgeschnitten wurden.

 

Selbst einige der dort zitierten "Kronzeugen" fühlten sich hinterher falsch zitiert :D

 

Das beste an der Sendung war die Diskussion danach, die aber leider kaum noch einer verfolgt hat.

 

Zitat:

Emmet Br0wn

Der anthropogene Klimawandel existiert imho.

Jedoch bezweifel ich, dass es etwas ausmachen wird, ob ich 10 oder 8 Liter verbrauche. Da sind andere Faktoren wichtiger.

Für einen nicht, aber für ein paar Millionen vielleicht schon (und das ist sogar ganz ohne das Klima-/CO2-Thema richtig).

Dennoch würd ich das auch so sehen:

Diskutieren sollte man nicht, obs anthropogenen Klimawandel überhaupt gibt, sondern eher Konsequenzen, Handlungsbedarf, Folgen, Ausmaß.

Fri Jan 15 21:28:57 CET 2010    |    Drahkke

Ich finde, es gibt überhaupt keinen Grund für irgendwelche Aufgeregtheiten. Die aus fiskalistischen Gründen von der Politik geförderte These von der anthropogenen Erderwärmung wird sehr schnell unter dem Druck der gemessenen Daten zusammenbrechen.

 

Seit mehreren Jahren steigt die Globaltemperatur nicht mehr an. Das Jahr 2008 war verglichen mit den IPCC-Projektionen 0,25 Grad Celsius zu kalt. In diesem Winter war die Vereisung der Arktis 10% größer als im Vorjahr. Und das alles bei ständig steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre!

 

Irgendwann werden die Öffentlichkeit und die Bevölkerung lernen, zwei und zwei zusammenzuzählen. Die Weltwirtschaftskrise und die Erkenntnis, dass wir uns eine immer weitere Belastung von Industrie und Verbrauchern durch Öko-Steuern und Emissionsrechtsabgaben einfach nicht mehr leisten können - die Alu-Hütte in Neuss war im vergangenen Jahr das letzte Opfer - wird ein Übriges tun. Warten wir die Entwicklung in Ruhe ab!

Fri Jan 15 21:47:31 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Ich finde, es gibt überhaupt keinen Grund für irgendwelche Aufgeregtheiten.

bis da stimme ich zu: Panik ist nie ein guter Berater

 

Zitat:

Drahkke

Die aus fiskalistischen Gründen von der Politik geförderte These von der anthropogenen Erderwärmung wird sehr schnell unter dem Druck der gemessenen Daten zusammenbrechen.

es gibt keinerlei ernstzunehmende Hinweise, daß dies zu erwarten ist

 

Zitat:

Drahkke

Seit mehreren Jahren steigt die Globaltemperatur nicht mehr an. Das Jahr 2008 war verglichen mit den IPCC-Projektionen 0,25 Grad Celsius zu kalt. In diesem Winter war die Vereisung der Arktis 10% größer als im Vorjahr. Und das alles bei ständig steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre!

allerdings steht dies nicht in Widerspruch zu den einschlägigen Prognosen und Erkenntnissen der Klimaforschung. Diese sagen nicht, daß es immer nur wärmer wird.

 

Zitat:

Drahkke

Irgendwann werden die Öffentlichkeit und die Bevölkerung lernen, zwei und zwei zusammenzuzählen.

... ich fürchte leider, daß wird nicht passieren. Einige ewig gestrige "weiter-so"-Typen werden noch Jahre brauchen, bis sie schnallen, daß der athropogene Klimawandel schon längst da ist.

Fri Jan 15 22:41:07 CET 2010    |    Drahkke

Einen Klimawandel streitet niemand ab, wir alle erinnern uns an die letzte Eiszeit, war saukalt hier und wenn es nicht die tolle Herde Manni, Sid und Diego gegeben hätte, hätten wir auch nix zum Lachen gehabt. Einen "nichtmenschlichen" Klimawandel (wie heisst der Plural dazu?) gibt es also.

 

Gibt es auch einem vom Menschen verursachten? Und wenn ja, wie sieht der aus und welche Auswirkungen hat der? Hier beginnt schon der Streit. Wir könnten das ja ganz gelassen ausdiskutieren und über "Hier ein Grad mehr und dort eines weniger "ein paar Diplom- und Doktorarbeiten verfassen. Ungemütlich wird die Diskussion deswegen, weil sich ja an die Frage nach Ursache und Auswirkung sofort die nächste hängt: Was sollen wir tun, was können wir tun? Müssen wir etwas tun? Und wenn ja, warum nicht.

 

Sofort wird aus einem vermeintlich rein wissenschaftlichem Problem ein politisches und gesellschaftliches. Wenn es darum geht, was zu tun ist, geht es auch um die Frage der Legitimität. Es geht in der Demokratie eben darum, Mehrheiten für ein Programm zu gewinnen und es geht um Geld. Alles nichts Schlimmes und gut so. Wie gewinne ich Mehrheiten, wie legitimiere ich mich in unserer Gesellschaft? Wie viel Druck kann ich ausüben, um mich besser zu positionieren? Hier wären die Politologen gefragt.

 

Es gibt meines Erachtens aber auch noch eine andere Ebene, ein religiöses Erbe. Die Debatte ist auch apokalyptisch gefärbt. Das Ende der - gewohnten - Welt naht, wir müssen alles tun, um das zu verhindern. Es geht ums Ganze (wer erinnert sich noch an das drohende Ende des deutschen Waldes?). Die wirkliche wichtige Frage, was zu tun oder lassen sei, wird aufgeladen mit einem missionarischen Impetus, der für das Wohl der ganzen Welt auftritt. Es ist dann kein Wunder, dass sich gegen solch einen Eifer Widerstand bildet. Ich reagiere immer ganz allergisch gegen so etwas, das ist bei mir schon ein Reflex.

 

Geht es darum, wer Recht hat? Wer es besser weiß? Geht es um das größtmögliche Schreckensszenario versus coole Gelassenheit? Ich höre mal auf, und warte auf Reaktionen.

Sat Jan 16 10:19:09 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Einen Klimawandel streitet niemand ab, wir alle erinnern uns an die letzte Eiszeit, war saukalt hier(...) Einen "nichtmenschlichen" Klimawandel (wie heisst der Plural dazu?) gibt es also.(...)

Gibt es auch einem vom Menschen verursachten? Und wenn ja, wie sieht der aus und welche Auswirkungen hat der? Hier beginnt schon der Streit.

nö, kein Streit:

es gibt sowohl menschlich als auch natürlich und die Auswirkung ist erstmal: es wird im Durchschnitt wärmer

was daraus allerdings wieder für Auswirkungen folgen, das ist ein anderes Thema.

 

Die bisherige Erwärmung kann man bereits nachweisen (auch den menschlichen Anteil daran). Entscheidender als die genauen Beträge der Temperaturzunahme ist es letztlich aber, daß in der Folge extremere Wetterereignisse zu erwarten sind (eben der "Klimawandel").

 

Zitat:

Drahkke

Wir könnten das ja ganz gelassen ausdiskutieren und über "Hier ein Grad mehr und dort eines weniger "ein paar Diplom- und Doktorarbeiten verfassen. Ungemütlich wird die Diskussion deswegen, weil sich ja an die Frage nach Ursache und Auswirkung sofort die nächste hängt: Was sollen wir tun, was können wir tun? Müssen wir etwas tun? Und wenn ja, warum nicht.(...)

Geht es darum, wer Recht hat? Wer es besser weiß? Geht es um das größtmögliche Schreckensszenario versus coole Gelassenheit? Ich höre mal auf, und warte auf Reaktionen.

wie gesagt:

völlig unabhängig von der CO2/Klimadebatte sind bspw. bessere Energiequellen und moderne Technik (=auch im Sinne von weniger Umweltbelastung) ohnehin sehr sinnvoll. Das ist keineswegs nur ein Kostenfaktor, sondern eine Chance.

 

Aber die Weiter-So-Betonköpfe sitzen halt auf der alten Seite der Wirtschaft (also auf dem absteigenden Ast) und haben das noch nicht so ganz geblickt. Kein Wunder, daß die Angst vor Wandel haben.

Sat Jan 16 10:19:16 CET 2010    |    Brunolp12

(Eintrag war doppelt)

Sat Jan 16 13:10:20 CET 2010    |    Drahkke

Wenn irgendwo auf der Welt ein Rekord passiert, welcher in die Hysterie der Klimaerwärmung paßt, dann wird in den Medien ganz groß und breit darüber berichtet, Hitze da, Sturm dort. Ist es aber umgekehrt, dann wird es totgeschwiegen. Daran sieht man wie voreingenommen die Berichterstattung läuft, um einen falschen Eindruck zu erwecken.

 

Wenn ich will kann ich es so aussehen lassen, daß eine Klimaabkühlung stattfindet. Hier eine Auswahl an aktuellen Meldungen ,die echt sind:

 

Rekordkälte in Kanada

Habt ihr gehört, daß in Edmonton Kanada am Sonntag den 13. Dezember 2009 ein Rekordtief von -46 ºC gemessen wurde? Damit wurde der bisherige Rekord aus dem Jahre 1968 von -38 ºC haustief unterschritten. Mit dem "Windchill" Faktor fühlte es sich sogar wie unter -55 ºC an. Und Kanadas Wirtschaftsmetropole Toronto liegt unter Schneemassen begraben.

 

Sibirische Verhältnisse in Spanien

Spanien hat ebenfalls einen Kälteeinbruch erlebt. In der Osthälfte des Landes waren mehrere Autobahnen und Landstraßen nach Schneefällen unpassierbar. Die Behörden warnten vor dem Herannahen einer "sibirischen Kaltfront" und gaben für den Norden und Osten des Landes Unwetteralarm. Die Temperaturen sanken im Zentrum der Iberischen Halbinsel auf den Gefrierpunkt. In der ostspanischen Stadt Teruel gaben die Behörden an allen Schulen unterrichtsfrei. Mehrere Zufahrtsstrassen waren eingeschneit und nur noch mit Schneeketten passierbar. Auch das Zentrum Spaniens war von einer Schneedecke überzogen. In der Hauptstadt Madrid und deren Umgebung lösten die Schneefälle ein Verkehrschaos aus.

 

Trotz Sommer, Schnee in den australischen Alpen

Obwohl in der südlichen Hemisphäre der Sommer beginnt, hat es in den Bergen des Bundesstaates Victoria geschneit. Auf Mount Baw Baw fielen 5cm Schnee. Eine Kaltfront durchzog den Süden von Victoria und brachte starke Winde, Regen in den tiefen Lagen, Schnee in den Bergen. Nicht genug um die Skisaison wieder zu eröffnen, aber es reicht, um für Aufregung zu sorgen.

 

Der antarktische Sommer wegen Kälte abgesagt

In der Antarktis, wo jetzt der Sommer anfängt, wurden auf der Wostok-Station -38 ºC gemessen mit starken Schneesturm, was ungewöhnlich kalt für diese Jahreszeit ist.

 

Weihnachtswetter bringt sibirische Kälte

Deutschland friert und bis zum kommenden Wochenende bleibt es kalt. Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, wurden Temperaturen um minus 13 Grad gemessen. Der Schnee liegt etwa 1,70 Meter hoch. Auch der Harz zeigt sich ganz in Weiß.

 

In den USA jagt ein Kälterekord den anderen

Die Vereinigten Staaten erleben den härtesten Winteranfang seit Jahrzehnten. In den vergangenen 7 Tagen wurden 815 neue Schneefallrekorde gemeldet, 304 Tiefsttemperaturrekorde und 403 Rekorde mit der tiefsten Tageshöchsttemperatur.

 

Meteorologen warnen vor Eiseskälte in Grossbritannien

In vielen Gebieten der britischen Insel werden Temperaturen unter Null erwartet. Gemma Plump von MeteoGroup UK sagte, "Wir werden Schnee am Donnerstag erleben." Sie sagte, von Dienstag auf Mittwoch wird das Wetter richtig kalt. In Schottland werden Temperaturen von -5ºC, in East Anglia (dort wo die Klimabetrüger der CRU sitzen, das musste ich einfach sagen) werden -4ºC und im Südosten -2ºC erwartet.

 

Bis zu 29 Grad unter null in der Schweiz

Den tiefsten Wert wurde für die Nacht zum Dienstag mit 29ºC unter null auf der Glattalp im Kanton Schwyz gemeldet. In Buffalora am Ofenpass sank die Quecksilbersäule auf minus 24,0ºC. 23,1ºC Kältegrade wurden in Samedan im Oberengadin gemessen. In Ulrichen im Obergoms wurden minus 18,7ºC abgelesen.

 

Schnee und Minusgrade in Kopenhagen

Und wie sieht's im Zentrum des Klimaerwärmungkults in Kopenhagen aus? Könnten die Delegierten in der Badehose zum Kongresszentrum gehen? Nein, die Temperaturen werden in den nächsten Tagen auf -5ºC sinken, mit leichtem Schneefall.

 

Ich bin sicher, wenn ich weiter suche, finde ich noch mehr solcher Meldungen.

 

Diese Wetterereignisse bringen die Medien nicht, obwohl sie gerade passieren. Nachrichten die nicht ins Volksverdummungsprogramm passen werden nicht gemeldet. Die Medien müssen den Leuten penetrant einreden, die Erde entwickelt sich immer mehr zu einer Sauna, bis sie wirklich glauben es wird immer heißer, sogar wenn sie in der Kälte frieren und nur durch die Autosuggestion schwitzen anfangen.

 

Wenn ich die Medien kontrollieren könnte, dann wäre es ein Leichtes ein Gegenprogramm zu fahren und zu behaupten, eine Klimaabkühlung findet statt, mit entsprechenden Meldungen und Bildern über Wetterphänomene belegt, um eine kommende Eiszeit vorzugaukeln. Dann hole ich mir noch einige Klimaexperten und Professoren, die mir das im Interview bestätigen und voilà, schon glauben es alle. Man muss nur selektiv vorgehen und alle "kalten" Ereignisse melden und die "warmen" weglassen. So kann ich die Weltmeinung um 180 Grad drehen und die Panik des Erfrierens auslösen.

 

Menschen kann man manipulieren wie man will. Die Realität ist das, was wir glauben das sie ist!

Sat Jan 16 13:22:40 CET 2010    |    Faltenbalg33989

IPCC Leit-Autor Ben Santer gibt Fälschung zu!

 

Zitat:

16.01.2010 10:19 | Brunolp12

Die bisherige Erwärmung kann man bereits nachweisen (auch den menschlichen Anteil daran). Entscheidender als die genauen Beträge der Temperaturzunahme ist es letztlich aber, daß in der Folge extremere Wetterereignisse zu erwarten sind (eben der "Klimawandel")

.

 

„Keine der oben zitierten Studien hat einen klaren Beweis erbracht, daß wir den beobachteten [Klima-] Wandel auf die Zunahme von Treibhausgasen zurückführen können.“ „Bislang hat keine Studie den gesamten oder einen Anteil [des Klimawandels] auf anthropogene [menschengemachte] Ursachen zurückführen können.“ „Jegliche Behauptungen von positiver Entdeckungen über signifikante Klimaveränderung werden wahrscheinlich kontrovers bleiben, bis die Ungewißheit über die gesamte natürliche Veränderlichkeit des Klimasystems vermindert ist.“

 

Zitat:

16.01.2010 10:19 | Brunolp12

Aber die Weiter-So-Betonköpfe sitzen halt auf der alten Seite der Wirtschaft (also auf dem absteigenden Ast) und haben das noch nicht so ganz geblickt. Kein Wunder, daß die Angst vor Wandel haben.

Vielleicht können aber die Betonköpfe einfach nur denken und lassen sich nichts vorkauen.

Sat Jan 16 14:29:55 CET 2010    |    Drahkke

Zum Aufgeben besteht trotzdem nicht der geringste Anlaß.

 

Es wird sicher noch ein wenig Zeit brauchen, bis alle rechtlichen Institutionen in Form von Untersuchungen anlaufen, aber wir können schon feststellen, daß sich in der deutschen Medienlandschaft ein deutlicher Wandel vollzieht.

 

Auf der einen Seite sind sie natürlich noch angehalten, die apokalyptischen Meldungen und Berichte zu schreiben bzw. zu senden, aber gleichzeitig gibt es kein seriöses Blatt der schreibenden Zunft, das über dieses Thema nicht zunehmend kritischer berichtet. Ich war schon seit langem sicher, daß die Klimahysterie in den letzen Zügen liegt und die hohen Priester versuchen, nun als letztes Mittel immer schlimmere Szenarien aufzuzeigen. Es ist aber nichts anderes als ein letztes Aufbäumen.

 

Das jetzt auch noch durch die bekannt gewordenen Daten der CRU die Machenschaften aufgedeckt wurden, wird ihnen den Rest geben.

 

Angesichts des Medienwirbels weltweit können auch in Deutschland die Medien ihre Blockade nicht mehr aufrechterhalten und werden sich mit Wonne auf die stürzen, die sie bisher unter Druck gesetzt haben.

 

Ich bin auch sicher, daß es bis zum ersten Rücktritt und bis zur ersten Untersuchung nicht ganz lange dauern wird.

Sat Jan 16 15:23:59 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

gurusmi

IPCC Leit-Autor Ben Santer gibt Fälschung zu!

(...)

Keine der oben zitierten Studien hat einen klaren Beweis erbracht

Naja, eine Homepage von Klimawandel-Leugnern, die sich den hochtrabenden Namen "Europäisches Institut für Klima und Energie" gegeben haben (es handelt sich um einen eingetragenen Verein aus Jena). Es ist bekannt, daß es solche Institutionen gibt. Davon reden wir ja die ganze Zeit.

 

Der oben zitierte Satz stammt jedenfalls von einem Kommentar auf der "EIKE"-Seite. Wie fundiert dieser ist und wo der herstammt, das müsste man erstmal checken.

 

Interessant wäre, ob Ben Santer das, was er gesagt haben soll, wirklich so gesagt und auch gemeint hat. Dazu hab ich folgendes rausgefunden (jetzt mal ohne mich auf "EIKE" zu verlassen):

 

Er wurde anscheinend schon vor der Talkshow irgendwann in den 90ern von einem gewissen Frederik Seitz mit dem Vorwurf dieser "Manipulationen" konfrontiert und hat dazu im Wall Street Journal Stellung genommen, das hier scheint wohl der Wortlaut einiger offener Briefe zu sein:

*Link1*

 

Ich habs noch nicht durchgearbeitet, die Kurzform seines Statements zu der Änderung des 8.Kapitels -worum es auch bei "EIKE" geht- ist (das Kapitel scheint übrigens 1995 entstanden zu sein):

"both versions of the chapter reached the same conclusion: "Taken together, these results point towards a human influence on climate."

 

gefunden hab ich das in einem Wiki über Ben Santer:

*Link2*

 

 

 

Zitat:

Drahkke

Auf der einen Seite sind sie natürlich noch angehalten, die apokalyptischen Meldungen und Berichte zu schreiben bzw. zu senden, aber gleichzeitig gibt es kein seriöses Blatt der schreibenden Zunft, das über dieses Thema nicht zunehmend kritischer berichtet. Ich war schon seit langem sicher, daß die Klimahysterie in den letzen Zügen liegt

Die Klimastudien, die ich in letzter Zeit so gelesen habe (übrigens aufgrund der Diskussionen hier - normalerweise habe ich andere Interessen), die gehen häufig davon aus, daß es noch viele viele Jahre keine dramatisch sicht-/oder spürbaren Auswirkungen geben wird (was aber nicht bedeutet, daß der Prozess nicht stattfindet). Das ist soweit nix neues (im Prinzip der Zustand wie heute)... ob dies zu einer Distanzierung von den bisherigen Darstellungen führen wird, das bezweifle ich.

 

Bei deinen Vorstellungen und Deinem Vokabular weiß ich jedenfalls nicht so ganz, ob ich lachen oder einen Arzt rufen soll - viele Züge einer Paranoia sind imho vorhanden.

Sat Jan 16 15:24:05 CET 2010    |    Brunolp12

(gelöscht, weil schon wieder doppelt, wegen laggen des Logins)

Sat Jan 16 15:49:52 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Hättest Du das Dokument gelesen, statt gleich auf den Server einzugehen, hättest Du die Links in der Mitte des Documentes entdeckt und Dir wäre aufgedallen daß dort der ursprüngliche Report, der veränderte Report und auch die Exec-Summary als PDF verlinkt sind. Genau die Dokumente, über die auch innerhalb des Textes geschrieben werden. Also die Quellen sind beigefügt.

 

Zitat:

Ich habs noch nicht durchgearbeitet, die Kurzform seines Statements zu der Änderung des 8.Kapitels -worum es auch bei "EIKE" geht- ist (das Kapitel scheint übrigens 1995 entstanden zu sein):

Ja ne. Klar. Dokument bestätigt Deine Aussage. Sehr glaubwürdig. Noch nicht durchgearbeitet, aber schon ein Ergebnis. Gute fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise. Muß man Dir lassen.

 

Wie war das mit Barschel? Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort.

Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"