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Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (1766)

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie die drastischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren vermieden bzw. abgemildert werden können. Die Devise lautet “jetzt oder nie”. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch fragen, ob Ihr bereit wärt, Eure Gewohnheiten zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes zu verändern und häufiger Euer Auto stehen zu lassen?


Thu Feb 18 11:03:55 CET 2010    |    Drahkke

Interessant ist die Tatsache, daß die Klimawandel-Götter, die mit dem Anspruch der Unfehlbarkeit angetreten sind, plötzlich Fehler eingestehen müssen... An deren Selbstsicherheit scheint dieser Umstand allerdings nicht zu kratzen...

Thu Feb 18 11:30:14 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Interessant ist die Tatsache, daß die Klimawandel-Götter, die mit dem Anspruch der Unfehlbarkeit angetreten sind

das ist eine frei erfundene Behauptung und blanke, wertlose Polemik (Drahkke-Stil halt) - wer hält sich für "Gott" und tritt "mit dem Anspruch der Unfehlbarkeit an" ? Ich glaube, hier redest Du von Dir selbst und gurusmi?! :rolleyes: :p

 

Zitat:

Drahkke

plötzlich Fehler eingestehen müssen...

jede Studie befasst sich auch mit Fehlerquellen, deren Wahrscheinlichkeiten und Auswirkungen. Umgang mit Fehlern gehört in der Wissenschaft zum Handwerkszeug, Fehler können und müssen aber natürlich kommuniziert und diskutiert werden, was ja auch passiert.

 

unerfreulich sind natürlich die Vorkommnisse, wo der Peer-Review-Prozess nicht funktioniert hat. Sowas darf nicht -kann aber immer- passieren, keine Frage.

 

Zitat:

Drahkke

An deren Selbstsicherheit scheint dieser Umstand allerdings nicht zu kratzen...

ebenfalls: frei erfundene, leere Behauptung

Thu Feb 18 11:41:27 CET 2010    |    XC70D5

Fehler können passieren, keine Frage, aber hier kann man wohl schon von bewusster "Fehlinformation" sprechen, um es mal milde auszudrücken!

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Feb 18 11:44:40 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

XC70D5

Fehler können passieren, keine Frage, aber hier kann man wohl schon von bewusster "Fehlinformation" sprechen, um es mal milde auszudrücken!

ich war nicht dabei, kann möglich sein... hätte aber trotzdem spätestens beim Review auffallen müssen.

Thu Feb 18 11:53:00 CET 2010    |    Drahkke

Es zeugt von einer mehr als beachtlichen Fehleinschätzung durch Industrie und Politik, wenn sie sich plötzlich einer Situation gegenüber sehen, mit denen sie beide angeblich nicht rechnen durften : Einer vollkommen falschen Einschätzung der Auffassungen einzelner Länder über die Dringlichkeit von Maßnahmen zur globalen Erwärmung, gemessen am Ausstoß von CO2.

 

Dies hat für Deutschland sicher damit zu tun, dass hier die allgemeine Auffassung über Gefahren einer Klimakatastrophe im Vergleich zu anderen Ländern besonders propagiert wurde. Insbesondere das Potsdam Institut für Klimafolgen-Forschung ließ sich mit teilweise extremen Verlautbarungen hören, die hingenommen wurden, zumal ihr Chef, Schellnhuber, der engste Berater der Bundeskanzlerin ist.

 

Für die Nicht-EU Länder spielt die Klimafrage keine derartige Rolle. China sah sich vor allem in seinen Entwicklungsmöglichkeiten beschränkt. Die Entwicklungsländer hatten sich auf enorme Kapitalmittel, gezahlt von den Industrieländern, eingestellt, nachdem man ihnen versichert hatte, dass sie am meisten unter einer globalen Erwärmung zu leiden haben werden.

 

In den USA ist nach der Veröffentlichung von über tausend E-Mails, mit großer Sicherheit zusammengestellt von einem Insider der Climate Research Unit, CRU, die Begeisterung über Maßnahmen zur globalen Erwärmung, sichtbar zurückgegangen. Die großen Erwartungen in Obama waren erheblich übertrieben und unrealistisch.

 

Dies alles, wenn auch nicht in der krassen Form, war vorauszusehen. Aber ganz offenbar waren Wirtschaft und Politik nicht darauf eingestellt.

 

Die Folgen daraus werden jetzt sichtbar. Sie betreffen alle Bereiche von Politik und Wirtschaft. Vielleicht sind beide in der Zukunft etwas offener und kritischer in ihrer Meinungsbildung und berücksichtigen auch abweichende wissenschaftliche Aussagen. Sonst folgt auf die erste Enttäuschung schnell eine zweite. Und das wird die Investitionsentscheidungen der Wirtschaft mehr als negativ beeinflussen.

 

Und spätestens dann wäre der Klima-Hype entgültig Geschichte.

Thu Feb 18 11:58:47 CET 2010    |    XC70D5

Zitat:

hätte aber trotzdem spätestens beim Review auffallen müssen

EBEND ;)

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Feb 18 12:00:45 CET 2010    |    XC70D5

Was heisst eigentlich IPCC?

 

"I Predict Chaotic Clima"???

 

:D

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Feb 18 12:30:17 CET 2010    |    Drahkke

Es ist ja auch für jeden auf irgendeinem Gebiet fachkompetenten Menschen offensichtlich, daß die Klimakampagne eben nicht mit seriösen Argumenten arbeitet, sondern mit üblen Tricks. Dabei sind die aufgedeckten Fälschungen noch gar nicht gemeint, sondern die Struktur der Argumente.

 

Man macht also Panik, von wegen Überschwemmungen und Katastrophen, ohne etwa die Klimaerwärmung mit der mittelalterlichen Warmzeit zu vergleichen. Welche Katastrophen sind damals aufgetreten? Als die Temperaturen fielen, gab es Katastrophen, Missernten, Millionen sind verhungert, alles durch den Fall der Temperaturen durch die kleine Eiszeit.

 

Naheliegende und ganz einfache Fragen wurden nicht beantwortet:

 

Wie hoch ist der Anteil des Menschen am jährlich freigesetzten CO2?

 

Resultiert die gemessene Zunahme des CO2 aus der Freisetzung der Meere wegen dem Temperaturanstieg nach der kleinen Eiszeit? Ist der zeitliche Zusammenhang mit der Industrialisierung gar kein kausaler Zusammenhang?

 

Wie hoch kann der menschliche Anteil am gestiegenen CO2 in der Luft veranschlagt werden?

 

Das sind so einige ganz einfache Fragen eines Laien, die nirgendwo (!) beantwortet werden. Stattdessen sollen wir an die Ergebnisse von Berechnungen nach konstruierten Modellen glauben, wo doch jeder Laie weiß, dass der Computer genau das berechnet, was er berechnen soll. Mir mit dem Argument zu kommen, das Computermodell habe dies und das errechnet, betrachte ich als Frechheit und Verarschung.

 

Das kenne ich von den Ökonomen, die ein makroökonomisches Modell ohne richtiges Geld benutzen und dann behaupten, daß es monetär verursachte Wirtschaftskrisen (nach ihrem Modell!) überhaupt nicht geben könne, sondern daß die Löhne zu hoch und die Profite zu niedrig wären, wie ihr Modell ganz eindeutig beweisen täte.

 

Offensichtlich geht es bei der "Klimaforschung" ganz genau so zu.

Thu Feb 18 15:38:24 CET 2010    |    Drahkke

Braucht man noch mehr Beweise, um den "Klimawandel" als hervorragendes Mittel für Profitsteigerungen zu erkennen?

 

http://www.n-tv.de/politik/De-Boer-wirft-hin-article735356.html

Thu Feb 18 15:57:28 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Braucht man noch mehr Beweise, um den "Klimawandel" als hervorragendes Mittel für Profitsteigerungen zu erkennen?

Zusammenfassung:

Nach dem Fiasko von Kopenhagen widmet DeBoer sich anderen Aufgaben.

 

Worin siehst Du hier einen Beweis und: wofür?

Thu Feb 18 16:01:34 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Brunolp:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Thu Feb 18 16:05:55 CET 2010    |    Drahkke

Ein Geschmäckle bleibt immer, wenn jemand aus einem hohen öffentlichen Amt in die freie Wirtschaft wechselt....

Thu Feb 18 17:19:24 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Ein Geschmäckle bleibt immer, wenn jemand aus einem hohen öffentlichen Amt in die freie Wirtschaft wechselt....

okay. Das beweist natürlich alles :D

 

Hinweis an gurusmi:

de Boer war kein Klimaforscher sondern ein UN-Komissar, nun schmeisst er das Handtuch, die Kopenhagen-Pleite könnte damit zu tun haben... so what?!

Thu Feb 18 19:07:59 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Brunolp12

Hätte ich jetzt nicht gedacht. Wirklich?

Thu Feb 18 20:54:10 CET 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: VW Passat 35i:

 

Gegen Umweltzonen

 

[...] @VR6-Matze

Die Antworten auf deine Fragen findest du mit Sicherheit in dem folgenden Blog:

 

http://www.motor-talk.de/.../...-sagt-ihr-als-autofahrer-t2500314.html

[...]

 

Artikel lesen ...

Thu Feb 18 23:06:53 CET 2010    |    Drahkke

Die gleichen Computer welche das Wetter nicht mal für 14 Tage im Voraus richtig erkennen, sind die welche benutzt werden um die Klimamodelle zu bauen, welche uns sagen, was in 10, 20 oder 30 Jahren sein wird. Das ist so was von absurd und lächerlich und mit Climategate und den Betrug der Klimadaten haben sich die Klimaforscher sowieso völlig diskreditiert. Wer kann diesem korrupten Haufen noch etwas glauben?

 

Landwirte welche sich auf die Vorhersagen des MetOffice verlassen, unterliegen dem Risiko ihre Ernte und Vieh zu verlieren. Die Städte und Gemeinden welche wegen des vorhergesagten „milden Winters“ ihre Kapazitäten reduzierten, sind nicht in der Lage die Straßen zu räumen und gefährden die Verkehrsteilnehmer und Fußgänger. Und die Fluglinien verlieren Millionen weil sie wegen der schneebedeckten Pisten und Mangel an Enteisungsmaschinen ihre Flugzeuge nicht starten können, Hunderttausend Passagiere sind gestrandet und können ihre Reise nicht antreten.

 

Ihnen allen wurde gesagt, das Klima wird wärmer, sie können ihre ganzen Räumgeräte entsorgen und England wird sich in eine Palmeninsel verwandeln.

 

Das MetOffice in Grossbritannien, aber viele andere Wetterämter rund um den Globus, haben vergessen was ihre eigentliche Aufgabe ist, das Wetter Tag für Tag richtig vorherzusagen. Stattdessen betreiben sie Politik und vergeuden ihre Energie mit der Fantasie, sie können das Klima für ein halbes Jahrhundert vorbestimmen. Was für eine Anmaßung. Dabei sind sie nicht mal in der Lage das Wetter für die nächste Woche richtig zu melden, geschweige denn wie der kommende Sommer sein wird.

 

Wenn sie nach Erfolg bezahlt werden würden, wie oft sie mit ihren Prophezeiungen richtig liegen, wären sie völlig pleite.

Fri Feb 19 21:48:26 CET 2010    |    daran0815

Zitat:

Rechtskurve

Der anerkannte Klimaforscher Professor Phil Jones … gibt jetzt öffentlich zu, dass sich die Erde seit 1995 um kein bisschen erwärmt hat.

Das ist falsch.

 

Zitat:

Reachstacker

Aber Phil Jones sagt doch er kann keine erhöhte Temperatur finden seit 1995! Oder hat er nur den Zettel verloren? ;)

Das ist ja fast lustig. Und auch falsch.

 

Liest hier ausser Brunolp eigentlich keiner mehr mit, der bis zur nächstgelegenen Wand denken kann? Die hier versammelten "Experten" spielen auf diesen Text an, den Sie aber vermutlich nicht mal selbst gelesen haben. Zur Verdeutlichung dazu noch eine kleine Erläuterung.

Sat Feb 20 09:35:26 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

daran0815

Liest hier ausser Brunolp eigentlich keiner mehr mit, der bis zur nächstgelegenen Wand denken kann? Die hier versammelten "Experten" spielen auf diesen Text an, den Sie aber vermutlich nicht mal selbst gelesen haben. Zur Verdeutlichung dazu noch eine kleine Erläuterung.

glücklicherweise ist die Menge der Postings ja kein Maß für deren Bedeutung (fast ist man angesichts vieler Aussagen eher geneigt zu sagen: eher im Gegenteil) :p

 

Ich denke, daß es inzwischen wirklich sehr offensichtlich ist:

Es geht Drahkke und den anderen Klimaverschwörungs-Gläubigen hier um hohles, agitatorisches Phrasendreschen und/oder ganz einfach darum, das eigene (tendenziell ignorante) Verhalten in Umwelt-/Straßenverkehrs-Themen mit aller Gewalt irgendwie zu rechtfertigen.

Man muß sich ganz einfach darauf verlassen, daß das jeder beim Lesen selbst richtig einschätzt. Dieses tägliche "ich wurde geblitztdingst und erzähle immer wieder dasselbe von vorn" spricht eigentlich so ziemlich für sich, ebenso wie die frei erfundenden Rundumschläge / Zusammenhänge (von nachwachsendem Erdöl -seinerzeit der Lacher der Woche!- bis zum britischen Vieh oder der Streusalz-Knappheit :D).

Sat Feb 20 16:59:11 CET 2010    |    Drahkke

Nun ja, es wurde in vielen Studien nachgewiesen, daß der CO2 Ausstoß in keinerlei Verbindung mit der Klimaerwärmung steht - eher im Gegenteil je mehr CO2 desto kälter das Klima. Das ist übrigens wissenschaftlich erwiesen.

 

Der Sinn dieser Propaganda ist wohl sehr einfach zu definieren. Es ist mal wieder das Geld. So werden zum Beispiel auf angeblich klimaschädliche Kraftstoffe Steuern erhoben, außerdem kann man durch diese Propaganda den Energiekonsum des Volkes kontrollieren.

 

In Amerika ist die Klima-Propaganda deutlich weniger vorhanden, wohl auch aus dem Grund, daß die Staaten auf diesem Kontinent weniger von externen Energielieferanten abhängig sind. Würde man z.B. Deutschland den Energiehahn abdrehen wären wir "den Lieferanten" schutzlos ausgeliefert. Daher versucht Deutschland, sich unter anderen durch diese Propaganda etwas unabhängiger zu machen und somit kein so leichtes Ziel mehr für die Lieferanten darzustellen.

 

Das, was wir im Moment an unserem Klima beobachten, ist nichts weiter als eine natürliche Klimaschwankung, die schon immer auf unserem Planeten stattgefunden hat. Es gab sogar schon wesentlich wärmere Klimaperioden in den letzten 500 Jahren. So schmelzen unsere Polkappen zwar immer wieder ein bißche,n jedoch werden sie sich auch ebenso schnell wieder aufbauen.

Sat Feb 20 18:21:17 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Och BrunoLP. Schon wieder. Immer noch nicht kapiert, daß man das klima nicht berechnen kann und deshalb garnicht sagen kann, wie es sein wird. Ich habe dir schon vior einigen Seiten DEINE Argumentation zerlegt. Hat's noch nicht gereicht? Wollen wir das nochmal durchspielen? Ich hätte von Dir ein besseres Gedächtnis erwartet.

 

Also nochmalös in Steno:

 

Modelle falsch

=> Vorhersagen Nasenbohrerei.

=> kein Wissenschaftliches Arbeiten

=> Glaskugeltechnik

=> Vorhersagen nicht valide

Sat Feb 20 18:48:20 CET 2010    |    Drahkke

Außer unverbindlichen Absichtserklärungen hat der Klimagipfel auf Seiten der politisch Verantwortlichen rein gar nichts erbracht. Demgegenüber haben die Kritiker an Profil gewonnen und konnten ihre Forderungen deutlicher präzisieren. Dieser verschärfte Kontrast dürfte in Zukunft jede Form politischer Phrasendrescherei oder Selbstinszenierung sehr viel schneller ausgrenzen, als bisher. Dadurch kann die Demokratie in dem zusätzlichen Sinne an "Wehrhaftigkeit" gewinnen, dass ein in nebulösen Unverbindlichkeiten und Dampfgeplauder ergehender Politprofi vom Auditorium in Zukunft eher zurechtgewiesen und auf Granit beißen wird.

 

Im aalglatten Stile der bisherigen Politshows wird es nach Heiligendamm nur noch schwer weitergehen. Damit kommt hoffentlich auch die Kaffeesatzleserei zu einem verdienten Ende. Der Leser ist es müde, bei der Gewinnung von Information auf die journalistische Interpretation jeder feinsten Nuance im Gehabe dieser vorgeblichen Politgrößen angewiesen zu sein. Schärfer ausgedrückt: Diese Bonzen sollen sich endlich zu konkreten und klaren Aussagen bequemen!

 

Der Bürger und Leser hat es satt, an den Lippen dieser Figuren zu hängen und ihre Verklausulierungen über sich ergehen zu lassen. Es ist eine Zumutung, sich ein Bild der Lage aus einem abgegriffenen Sammelsurium diplomatischer Rituale und Signale, wie Stirnrunzeln, Schulterklopfen, der Art und Intensität des Pfötchengebens oder der Breite des hochoffiziösen Gegrinses zusammenpuzzeln zu sollen. Das sind übelste Relikte aus der Zeit des Absolutismus, in denen auch die Farbe und Konsistenz des herrschaftlichen Stuhles dazu herangezogen wurde, über deren wohlhochmögende Befindlichkeit zu spekulieren.

 

Wo sind wir hier eigentlich?

Sat Feb 20 18:51:14 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Nun ja, es wurde in vielen Studien nachgewiesen, daß der CO2 Ausstoß in keinerlei Verbindung mit der Klimaerwärmung steht - eher im Gegenteil je mehr CO2 desto kälter das Klima. Das ist übrigens wissenschaftlich erwiesen.

das ist nichts weiter als eine dummdreiste Lüge

 

Zitat:

Drahkke

Propaganda (...) Geld (...) kontrollieren

ja, Dein Standard-Vokabular... wir kennen es langsam

 

Zitat:

Drahkke

Das, was wir im Moment an unserem Klima beobachten, ist nichts weiter als eine natürliche Klimaschwankung, die schon immer auf unserem Planeten stattgefunden hat

auch dies ein Standard-Argument der Beschwichtiger, das natürlich von der "Gegenseite" längst wiederlegt ist (Links dazu findet man tonnenweise, aber die "offiziellen Fakten" interessieren Dich ja eh nicht. Denen fehlt dieser Geruch des "undergroundigen" Querdenkens).

 

Zitat:

gurusmi

Schon wieder. Immer noch nicht kapiert, daß man das klima nicht berechnen kann und deshalb garnicht sagen kann, wie es sein wird. Ich habe dir schon vior einigen Seiten DEINE Argumentation zerlegt.

jaja "zerlegt" - das ist lustig, das Wort benutzt Du seitdem immer gern... :rolleyes:

Alles, was Du nicht kapierst, das muß falsch sein. Is klar. So denkst Du. Geh am besten wieder in den Keller und warte, daß das Rohöl nachwächst :D !

 

Auch Deine damals geäusserte Forderung nach dem mathematisch vollständigen Beweis für die Resultate der Simulationen ist nix anderes als der Griff nach einem Strohhalm. So groß sind die Fehler der Modelle nicht mehr, das ist sich eine große Mehrheit der Experten einig. Lediglich eine kleine Minderheit hält die Prognosen für zu pessimistisch (wie übrigens eine etwa gleich große Minderheit für zu optimistisch).

 

Wer Recht hat -sicher, das wird erst dann für jeden Laien offensichtlich, wenn der simulierte Fall eintritt und der Zeitraum der Prognose verstrichen ist.

 

Trotzdem, Deine Einwände sind etwa so relevant, als würde man nach jeder Ansage eines Navigationssystems (das kalkuliert und bewertet die möglichen Strecken auch im Voraus) rechts ran fahren und dessen Empfehlung mit dem Atlas kontrollieren :rolleyes: :p

Sat Feb 20 19:05:00 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@BrunoLP:

Zitat:

Wer Recht hat -sicher, das wird erst dann für jeden Laien offensichtlich, wenn der simulierte Fall eintritt und der Zeitraum der Prognose verstrichen ist

Gemäß Deinen eigenen Worten handelt es sich bei den Parametern der Modelle um Schätzungen und Interpolationen. Diese sollen Allgemeingültig sein. Die Berechnungen der Vergangenheit als Verifizierung der Modelle schlugen fehl und brachten falsche Ergebnisse. Stichwort kleine Eiszeit... :eek:

 

Wie wahrheitsgetreu sind da erst Zukunftsberechnungen, wenn schon die Vergangenheit nicht funktioniert?

 

Ups...

Sat Feb 20 19:37:21 CET 2010    |    Drahkke

Für die Politik ist der propagierte Klimawahn eine grenzenlose Gelddruckmaschine. Sie erfinden immer neue Steuern und Abgaben und erheben dabei den mahnenden Zeigefinger des Klimawandels. Das ganze entpuppt sich zunehmend als Propaganda. Die umstrittenen Prognosen und Computermodelle des IPCC , derer sich die Politiker bedienen , unterschlagen natürliche Klimafaktoren, welche nicht ins Bild passen.

 

Beweise :

 

1.

Die CO2 Konzentrationen in der Luft waren nachweislich im Jahr 1825, 1857, 1942 höher als heute. Grund waren hierfür die Temperaturschwankungen und der damit verbundene CO2-Aufstieg aus den Meeren.

 

2.

Das IPCC unterschlägt CO2 Messungen aus dem 19. Jahrhundert, welche nachweislich vorgenommen wurden.

 

3.

Der vorindustrielle CO2-Wert war nicht konstant, wie man gern behauptet.

 

4.

Die acht kleineren Temperaturanstiege seit 1800 belegen , dass zuerst die Temperaturen zunahmen und dann mit einigen Jahren Verzögerung die CO2 Kozentration. Somit kann eine menschgemachte CO2 Emission nicht zur Temperaturzunahme führen.

 

5.

Die Atmosphäre ist kein Treibhaus .

 

( Quelle . EW 20/2007 und FAZ 24.07.07 )

 

Wahr ist, dass wir das Erdklima derzeit weder verstehen , noch voraussagen können! ( Prof. G. Schatz NZZ 23.07.07 )

 

Der Politwahnsinn zur Errettung der Welt vor dem Klimakollaps sollte beendet werden. Vielmehr sollten wir uns auf wirkliche Umweltschutzziele verständigen wie z.B. Reinhaltung der Gewässer und Böden, effektive Partikelabscheider in der Industrie, endlich weg vom ÖL, Forschung für alternative Energiegewinnung vorantreiben, keine Verteufelung der Atomkraft usw.

Sat Feb 20 19:57:20 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

gurusmi

Gemäß Deinen eigenen Worten handelt es sich bei den Parametern der Modelle um Schätzungen und Interpolationen.

naja, "meine Worte"... weiß nicht ob ich mir das in den Mund legen lassen muß. Ich bin kein Klimaforscher - anders als Du behaupte ich auch nicht, einer zu sein (habe daran auch keine Zweifel gelassen).

Mein (vielfach dargelegter) Standpunkt ist und bleibt, daß weder Du noch ich qualifiziert sind, die Klimaforschung auf jeder Ebene zu diskutieren. Mein Fazit wäre gewesen, daß hier offensichtlich eine Vertiefung der Diskussion unsinnig wäre.

Darauf wird nicht eingegangen, was mir übrigens (neben den auffallend zahlreichen Pseudo-Argumenten) ein Beleg dafür ist, daß man hier "auf Krawall gebürstet" ist und es nicht um eine konstruktive Auseinandersetzung geht.

 

Weiter ist mein Standpunkt, daß man sich die Quellen sorgfältig aussuchen sollte, denen man glaubt. Die typischen Seiten wie "Alles Schall und Rauch" oder "EIKE (Europäisches Institut für Klima)" halte ich schlicht für Volksverdummung. Pannen beim IPCC sind zwar peinlich, aber verglichen damit komplett belanglos.

 

Den Diskurs über die Studien kannst Du bitte über den offiziellen review-Prozess führen (oder bist Du dazu nicht qualifiziert?).

Leute wie Stefan Rahmstorf beantworten übrigens immer mal wieder Fragen von Laien. Kannst ihm ja mal ne Mail dazu schreiben (oder meinetwegen einen "offenen Brief").

 

Zitat:

gurusmi

Diese sollen Allgemeingültig sein. Die Berechnungen der Vergangenheit als Verifizierung der Modelle schlugen fehl und brachten falsche Ergebnisse. Stichwort kleine Eiszeit... :eek:

Gerade das anfängliche Fehlen der "kleinen Eiszeit" in den Modellen -so es dies denn gegeben hat- wäre eine gute Gelegenheit gewesen, diese noch weiter zu verbessern (soviel ich weiß, war die abhängig von einer periodischen -und damit ganz einfach zu errechnenden- Schwankung der Sonnenaktivität).

Gewisse, nicht regelmäßige, nicht berechenbare Ereignisse (mit entsprechend niedriger Wahrscheinlichkeit) wird man aber vermutlich nie richtig einrechnen können. Ich denke auch nicht, daß das jemand behaupten würde.

 

Zitat:

gurusmi

Wie wahrheitsgetreu sind da erst Zukunftsberechnungen, wenn schon die Vergangenheit nicht funktioniert?

es stimmt nicht ganz, daß "die Vergangenheit nicht" korrekt berechnet werden konnte, im Gegenteil:

Die Anwendung der Modelle (es gibt weit mehr als eines) auf die Vergangenheit hat ziemlich gut funktioniert.

Ziel für die Zunkunft wird sein, daß die Szenarien eben nicht eintreten. Insofern kann es durchaus passieren, daß die Prognosen niemals Wirklichkeit werden - das ist ja gerade das Ziel.

Sat Feb 20 20:08:00 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Für die Politik ist der propagierte Klimawahn eine grenzenlose Gelddruckmaschine. Sie erfinden immer neue Steuern und Abgaben und erheben dabei den mahnenden Zeigefinger des Klimawandels. Das ganze entpuppt sich zunehmend als Propaganda

von Dir frei erfundenes, agitatorisches BlaBla

 

Meinst Du wirklich, ohne "Klima-Thema" gäbe es keine Steuern?

 

Zitat:

Drahkke

Die CO2 Konzentrationen in der Luft waren nachweislich im Jahr 1825, 1857, 1942 höher als heute. Grund waren hierfür die Temperaturschwankungen und der damit verbundene CO2-Aufstieg aus den Meeren.

ohne Belege, Hintergründe sowie alle möglichen Erklärungen und Deutungen ist das eine völlig wertlose Behauptung

 

Zitat:

Drahkke

Das IPCC unterschlägt CO2 Messungen aus dem 19. Jahrhundert, welche nachweislich vorgenommen wurden.

auch das: ohne Belege und Hintergründe ist das eine völlig wertlose Behauptung

 

Zitat:

Drahkke

Der vorindustrielle CO2-Wert war nicht konstant, wie man gern behauptet.

richtig ist: der Wert war nicht konstant. Eine Lüge ist, daß man das "gern behauptet". Tja, nach gurusmi können wir hier aufhören, denn Du bist somit nachweislich ein Lügner.

 

Zitat:

Drahkke

Die Atmosphäre ist kein Treibhaus

von Dir frei erfundenes, agitatorisches BlaBla, bringt uns sicher nicht weiter

 

Zitat:

Drahkke

Der Politwahnsinn zur Errettung der Welt vor dem Klimakollaps sollte beendet werden. Vielmehr sollten wir uns auf wirkliche Umweltschutzziele verständigen wie z.B. Reinhaltung der Gewässer und Böden, effektive Partikelabscheider in der Industrie, endlich weg vom ÖL, Forschung für alternative Energiegewinnung vorantreiben, keine Verteufelung der Atomkraft usw.

und? was bedeutet das in der Konsequenz? Wo ist der Unterschied zu den teilweise auch durch die CO2 Debatte getriebenen Maßnahmen? (entgegen der Meinungsmache ist CO2 ja keineswegs allein im Fokus)

Sat Feb 20 20:08:22 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Zitat:

Gewisse, nicht regelmäßige, nicht berechenbare Ereignisse (mit entsprechend niedriger Wahrscheinlichkeit) wird man aber vermutlich nie richtig einrechnen können. Ich denke auch nicht, daß das jemand behaupten würde.

Und genau dies ist einer der Gründe für fehlerhafte Ergebnisse. Ein weiterer Grund sind die Unkenntnis über verschiedenste Zusammenhänge. Von vielen benötigten Werten ganz abgesehen.

Sat Feb 20 20:15:23 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

gurusmi

Und genau dies ist einer der Gründe für fehlerhafte Ergebnisse

sagen wir lieber so:

dies ist der Punkt, an dem einige wenige Gegner sich festklammern um die kompletten Ergebnisse in Zweifel zu ziehen.

Sat Feb 20 20:15:31 CET 2010    |    Drahkke

Sollen wir mal ausrechnen, welche Schäden der Klimawahn anrichtet?

 

Durch den z.B. Billionen von Dollar/Euro in CO2-Zertifikate gelenkt werden sollen, die nachweislich nichts bewirken, sondern nur die Kassen der Spekulanten füllen. Dieses Geld fehlt dann für die Entwicklung armer Länder und für Investitionen in lokale Infrastrukturmassnahmen oder andere Entwicklungsprojekte. Der Klimawandel existiert nämlich auch ohne unser Zutun.

 

Solche Vorgänge wären echte Gründe für Strafprozesse, denn dadurch verhungern Menschen oder sie verlieren ihre Heimat durch nicht mehr finanzierbare Infrastrukturmaßnahmen. Und die Klima-Propagandisten veröffentlichen jede Woche neue Zeitschriften-Artikel zur Volksverdummung, in denen sie solche Politik beweihräuchern.

Sat Feb 20 20:32:44 CET 2010    |    Drahkke

Der Mensch macht das, sein CO2 ist schuld, nichts sonst. Alles andere ist Ketzerei. Vergiß Vulkane, vergiß das Magnetfeld, vergiss kosmische Strahlung, ist alles ohne Belang und irrelevant...:rolleyes:

 

Das Rad im Wind, die blaue Sonnenscheibe sind das Heil, kaufe dich frei von deinen Sünden und deiner Schuld, wirf dein Geld in den CO2-Klingelbeutel und es wird Dir Absolution erteilt...:eek:

 

Wenn die verdammten Klimaschamanen das tun würden, wofür sie sich halten, dann würden sie forschen, den Sachen auf den Grund gehen, dann hätten wir wahrscheinlich diesen ganzen Schwachsinn nicht.

 

So aber schauen sie in ihre ‘>22?-Monitore und meinen die wahre Welt zu sehen, und wenn einer eine andere Mainung zu äußern wagt, bekommen sie Schaum vorm Mund, das man meint, die Tollwut sei ausgebrochen.

 

Wer an den Efenbeinturm pinkelt wird dann auch noch mundtot gemacht.

Sat Feb 20 20:34:47 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Durch den z.B. Billionen von Dollar/Euro in CO2-Zertifikate gelenkt werden sollen, die nachweislich nichts bewirken, sondern nur die Kassen der Spekulanten füllen. Dieses Geld fehlt dann für die Entwicklung armer Länder und für Investitionen in lokale Infrastrukturmassnahmen oder andere Entwicklungsprojekte.

Du behauptest also, die Käufer von Emissionsrechten würden das Geld -wenn sie es nicht schlimmerweise für den Schmutz zahlen müssten, den sie bei der Allgemeinheit abladen- stattdessen für Entwicklungsprojekte (und andere -Du schilderst ja geradezu wohltätige Zwecke) ausgeben?

Ich halte den Ansatz, den Verbrauch/die Belastung einer scheinbar unbegrenzt und kostenlos verfügbaren Ressource betriebswirtschaftlich spür- und berechenbar zu machen, für garnicht so abwegig - die von Dir behaupteten Folgen hingegen umso mehr. Im Prinzip also ein Schritt in genau die Richtung, die Du um 19:37 Uhr noch selbst gefordert hast.

 

In einem geschlossenen Kreis des Handels mit "Emissionsrechten" wäre ja gerade die Idee, daß insbes. 3. Welt Länder hier als "Wer an den Efenbeinturm pinkelt wird dann auch noch mundtot gemacht.Anbieter" fungieren könnten (da sie selbst ihre Emissionsrechte nicht allein "aufbrauchen" können) und somit Nutznießer wären.

 

Zitat:

Drahkke

Der Klimawandel existiert nämlich auch ohne unser Zutun.

gehen sie auf Seite 1 und lesen sie die gesamte Diskussion nochmal :rolleyes: :p noch nicht gemerkt, daß man darüber zumindest geteilter Meinung sein kann :eek:?

 

Zitat:

Drahkke

Solche Vorgänge wären echte Gründe für Strafprozesse, denn dadurch verhungern Menschen oder sie verlieren ihre Heimat durch nicht mehr finanzierbare Infrastrukturmaßnahmen. Und die Klima-Propagandisten veröffentlichen jede Woche neue Zeitschriften-Artikel zur Volksverdummung, in denen sie solche Politik beweihräuchern.

blanke, agitatorische Polemik, wertlos

 

Zitat:

Drahkke

Der Mensch macht das, sein CO2 ist schuld, nichts sonst. Alles andere ist Ketzerei. Vergiß Vulkane, vergiß das Magnetfeld, vergiss kosmische Strahlung, ist alles ohne Belang und irrelevant...:rolleyes: (...)

Wer an den Efenbeinturm pinkelt wird dann auch noch mundtot gemacht.

Ein weiterer Tiefpunkt Deiner Kopf- Flatulenzen (ich kann es nicht mehr anders nennen).

Sun Feb 21 10:25:49 CET 2010    |    Drahkke

Es gibt Gletscher, die abschmelzen bzw. die Masse verloren haben - insbesondere vor unserer Nase, in den Alpen. Andere Gletscher haben Masse aufgebaut, z.B. in Skandinavien oder Neuseeland.

 

Der britische Wissenschaftler Roger Braithwaite hat vor ein paar Jahren in einer Übersichtsstudie festgestellt, daß es

 

a)

weltweit 160.000 Gletscher gibt und

 

b)

davon überhaupt nur ein winziger Bruchteil über einen längeren Zeitraum hinweg bezogen auf deren Massen überwacht worden waren.

 

Insoweit überhaupt vergleichbare Ergebnisse vorhanden waren, zeigten die

 

c)

keinen klaren Trend.

 

Mit Sicherheit sind die Eismassen der Gletscher irrelevant. Und die Arktis? Auch dazu sind die Aussagen widersprüchlich.

 

Dies sollten sich hier all die jugendlichen Fanatiker zu Gemüte führen, die meinen, alle Kritiker des Klimawahns mit inhaltsleeren Beschimpfungen mundtot machen zu müssen...:rolleyes:

 

Tatsache ist, daß es keinen wesentlichen Anstieg des Meeresspiegels gibt. Das ist die Aussage der Geologen, die vor Ort Strandsedimente analysieren und Bohrkerne untersuchen. Die Überflutungs-phantasien stammen allesamt von Computerklimatologen.

 

Die Behauptung, menschliche Aktivitäten beeinflußten das "Klima", ist keine Aufgabenstellung an den Geologen, sondern an den Atmosphärenphysiker oder Experten für Thermodynamik.

Sun Feb 21 10:29:40 CET 2010    |    XC70D5

Der, der hier Phrasendrescherei vorwirft, tut leider nichts anderes.

 

Gott sei Dank ist die (seriöse) Presse auch auf dem Weg der Besserung und hat eingestanden, dass in Zukunft Hinterfragen nicht der schlechteste Weg ist.

 

Was im Sinne des so genannten Klimawandels viel interessanter - und wahrscheinlich auch wichtiger - ist, sind die Beobachtungen zum Wasserdampf in der Atmosphäre, die jetzt, als öffentlich Zweifel an der Co2-Debatte immer größer werden, auf einmal mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung gewinnen.

 

 

 

Nur mal zur Auflockerung:

Gestern lief ein Special über Milch. Dort wurde dann widerlegt, das Hochleistungskühe durch erhöhte Futterzufuhr und dadurch erhöhten Methanausstoß die Atmosphäre mehr schädigen würden, als "normale" Milchkühe.

 

Anhand der Milchmenge und der abgelieferten Milch stand die Hochleistungskuh viel besser da, da das Milch-/Methanverhältnis viel besser war.

 

Jetzt könnte man daraus verschiedene Konsequenzen ziehen:

- Man könnte nur noch auf Hochleistungskühe setzen.

- Man könnte den Milchverbrauch einschränken.

- Man könnte den Milchverbrauch einschränken und gleichzeitig auf Hochleistungskühe setzen.

 

Man könnte natürlich auch Horrorszenarien aufbauen, da ja einzeln betrachtet die Hochleistungskuh doch mehr Methan produziert...

 

Der goldene Weg liegt wohl wie immer irgendwo in der Mitte.

Diese Mitte zu finden sollte das nächste Ziel für Politik und Klimaforschung sein.

 

Dass die Einsparung fossiler Brennstoffe grundsätzlich positiv ist, dürfte/sollte der letzte Honk verstanden haben.

Besonders für Deutschland, überwiegend abhängig von Importen, kann es nur auf diesem Weg in die richtige Richtung gehen. Klimahype hin oder her.

 

 

Gruß

 

Martin

Sun Feb 21 10:58:50 CET 2010    |    Drahkke

Also das ist ja hier eine recht interessante Diskussion. Nun verstehe ich selber nicht besonders viel vom Klima und deren Folgen, jedoch sind ja gewisse Zahlen nicht zu leugnen. So entstehen jährlich auf unserer Erde rund 800 Gigatonnen CO2, für 28 Gigatonnen ist der Mensch mit all seinen Aktivitäten verantwortlich, das sind 3,5%. 1,54 Gigatonnen entfallen auf den weltweiten PKW-Verkehr, 0,08 Gigatonnen auf den deutschen PKW, das sind 0,0105% des weltweiten CO2 Ausstosses (also von 800Gt). 328 Gt stoßen alleine die Ozeane aus, das sind 41%.

 

Wenn man ein gesundes Verhältniss zu Zahlen hat, kann man doch nicht ernsthaft glauben die Welt sei gerettet, wenn wir nur noch 130 auf unseren Autobahnen fahren, oder eine Energiesparlampe anknipsen!?! Mehr als einen symbolischen Wert hat das ganze jedenfalls nicht.

 

Die Zahlen sind übrigens dem aktuellen Lehrbuch für die Abgasuntersuchung in Werkstätten entnommen, herausgegeben unter anderem von unserem Verkehrsminister (auch interessant, oder?).

 

Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich halte es schon für wichtig unsere Ölvorräte zu schonen, nur tun wir dies, indem wir alle 3 Jahre einen Neuwagen kaufen?

 

Ein neuer Mittelklassewagen der über 1,5 Tonnen wiegt und Euro 4 hat, 8-9 Liter verbraucht ist also umweltfreundlicher als ein 15 Jahre alter Mittelklassewagen der 1 Tonne wiegt, Euro2 hat und auch nur 8 Liter verbraucht? Schonen wir so unsere Recourcen, indem wir ständig neue Autos kaufen die ja soooooo umweltfreundlich sind, anstatt das was wir haben so lange wie möglich nutzen?!? Kauft ihr euch auch alle 3 Jahre einen neuen Herd oder Waschmaschine? Denkt mal drüber nach!

 

Gruß, Drahkke, der nicht der Meinung ist, wenn wir alle unsere Geldbörse öffnen, ist die Welt gerettet…;)

Sun Feb 21 14:45:56 CET 2010    |    Drahkke

Die Erdtemperatur wird erst seit rund 100 Jahren akribisch dokumentiert. Für den Menschen ist das eine Ewigkeit, aber für die Erde wohl nicht mehr als ein Wimpernschlag.

 

Diese ganze Panikmache und Schuldbekundigungen sind letzendlich wohl nur dazu da, um an dem Temperaturanstieg zu verdienen. Die Einen erheben eine Ökosteuer, ohne jeden Nutzen für die Umwelt, die Anderen drehen Dokumentarfilme und machen damit ein dickes Geschäft, und der Nächste schwatzt den Menschen vieleicht Hausboote auf.

 

Was das Schmelzen der Arktis angeht, habe ich mir gerade ausgerechnet, daß der Meeresspiegel, allein durch das Schmelzen des gesamten Arktiseises nicht mal um einen Millimeter steigen wird.

Ausgehend davon, daß sich rund 90% des Arktiseises unter Wasser befinden, und davon, daß Eis eine etwa 10% geringere Dichte hat als Wasser, hieße dies, daß das geschmolzene Eis unter und über Wasser zusammen in etwa das gleiche Volumen hätte, wie das jetzige Eis unter Wasser.

Übrig bleiben nur ein paar Millionen m³ Wasser die man bei einer Meeresfläche von rund 360 Milliarden m² getrost vernachlässigen kann.

Wed Feb 24 20:51:45 CET 2010    |    Nussibmw

ja alles nur lügen du uns da erzählt werden ich glaub denen kein wort. und brunolp ist bestimmt ein politiker oder irgendein profitierender bürger der uns überzeugen will. das mein ich wirklich ernst.

Sat Feb 27 22:48:23 CET 2010    |    Spannungsprüfer17653

Ich glaube, dass viele, die hier angekreuzt haben, sie würden nicht an den Klimawandel glauben, nur einen Grund dafür suchen, nicht zugeben zu müssen, dass sie sich aufgrund der Umwelt persönlich nicht einschränken wollen. ( Darum an dieser Stelle so viele Votes) Dass es natürlich sinnvoller wäre anderweitig zu versuchen CO2 einzusparen ist klar.

Trotzdem ist der Klimawandel meiner Meinung nach offensichtlich. Klar gibt es noch andere Klimagase, die den Treibhauseffeckt stärker beeinflußen, trotzdem stimmt die Aussage nicht das es in dieser Intensität, wie sie momentan der Fall ist, schon immer eine Klimaerwärmung gegeben hat.

Seit der Industrialisierung ist der CO2-gehalt in der Atmosphäre nämlich exponentiell in die Höhe geschnelllt.

Diese Tatsache lässt sich einfach nicht leugnen.

 

Grüße, Sami

Sun Feb 28 11:33:44 CET 2010    |    Drahkke

Ich gestehe den Rettern zu, daß sie Angst haben. Und mit ihren Aktionen ihre Ängste bekämpfen. Da sind sie Getriebene. Wenn ich genauer hinschaue, sehe ich hinter den Getriebenen auf einmal auch Menschen, die aus Eigeninteresse, meist finanzieller Art, dies Ängste schüren. Seltsamerweise haben

die Rettungsaktionen allesamt einflußreiche Nutzniesser.

 

Der zu rettenden Natur sind die Aktionen restlos egal. Sie ist ein Bewegungszustand, der sich mit Sicherheit nicht auf einen stabilen Zustand hinbewegt. Der Homo Sapiens ist nur eine der vielen Arten, die unser Planet schon gesehen hat. Aber die Einzige , deren Vertreter glauben, sie könnten die Natur nach ihren Vorstellungen steuern. Arteigene Hybris. Sonst nichts.

 

Menschen maßen sich zuweilen an, Götter beschützen zu können. Ähnlich verfahren sie mit einer Natur, die über Jahrtausende hinweg bewiesen hat, daß sie sich ständig wandelt.

 

Gewiß sollte man Schadstoffe reduzieren, doch ist es anmaßend, auf diese Weise das Klima beeinflussen zu können. Da sind sämtliche Vulkane vor.

 

Chaos ist keine Erfindung, sondern die Erkenntnis der Realität. Auch wenn dieses Chaos nicht ohne vielfältige Ordnungsprinizipien ist, sagt sogar das abstrakte mathematische Modell, es ist nur sehr begrenzt berechenbar, die Ungenauigkeit nimmt zu, je weiter wir in die Zukunft schauen wollen.

 

Deshalb ist eine Politik, die fest von großen Katastrophen ausgeht, nicht sehr wissenschaftlich und nicht sehr rational. Ebenso eine Politik, die davon ausgeht, daß wir das so ohne weiteres beeinflussen können.

Sun Feb 28 13:20:38 CET 2010    |    Reifenfüller50114

ich kenne keinen der behauptet einen Klimawandel herbei führen zu können, der die Natur retten könnte, bzw den Klimawandel umkehren kann. Was allerdings bei den meisten, auch hier in der Umfrage angekommen ist, ist die Art und Weise wie man mit seiner Umgebung umgehen kann und muss. Den allwissenden über allen stehenden Menschen der die Natur und die Erde in den Händen hat gibt es nicht. Die Erfurcht vor seiner Umwelt steigt und der Mensch fängt an zu lernen, dass er auf der Welt nur ein Gast ist und sich entsprechend zu benehmen hat, nämlich möglichst ohne Fussspuren zu hinterlassen. Das wird noch einige Generationen dauern, kommt aber zwangsläufig. Wenn der Mensch in die Ecke gedrängt wird lernt er am besten sich an den Haaren aus dem Schlammassel zu ziehen um sich zu sagen, hätte ich doch auf diesen Blödsinn damals geglaubt.

 

Und um ehrlich zu sein, wenn ich für meinen 5er BMW mit tiefer, schwärzer, schneller zig Tausend ausgebe, sollte es doch auch möglich sein, der Industrie, die mit Umwelt ihren Gewinn macht, diesen Gewinn zu gönnen. Ausserdem, ohne Gewinner keine Arbeitgeber. Wer den Industriestandort Deutschland noch teurer macht, muss sich nicht wundern, wenn die Arbeitsplätze nach China auswandern. Wenn es keine Bonzen gäbe, könnte sich kein Facharbeiter einen M5 leisten, den gäbe es dann auch gebraucht nicht.

Fri Mar 05 12:35:48 CET 2010    |    Trennschleifer36217

Ich halte das ganze ding "Klimawandel" (übrigends genauso wie "Bio") für eine riesige und gut durchdachte Marketingkampagne zum Zweck der Einschüchterung. Denn wenn die Politik einen Handlungsbedarf hat (und nur dann!) lässt sich auch ein vermehrter Geldbedarf erklären. Gestützt wird das ganze natürlich von den Medien, die sich über solche Schlagzeilen zu Klimakatastrophen gerne hermachen (steigert ja die Auflage und somit den Profit).

 

Persönlich suche ich einen guten Mittelweg. Es kann nicht sein dass Urwälder gerodet werden, nur damit unser Klopapier schön weich und aus neuem Zellstoff ist. Ich finde es unverantwortlich, einen SUV zu kaufen wenn man nur in der Stadt zum Einkaufen unterwegs ist. Aber ich lass mir auch nicht erzählen, ich muss jetzt Energiesparlampen kaufen (verdammte Bevormundung) und wenn ich im Winter Lust auf Tomaten hab dann kauf ich welche!

 

Ich hab übrigends für ZWEI gestimmt, den ich fahr viel Rad, das hält ja auch fit und ich versuche, produkte aus der Region zu kaufen, denn die schmecken einfach besser...

Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"