Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009 | MOTOR-TALK | Kommentare (1766)
Blogautor(en)
- bjoernmg
- MOTOR-TALK
Magazin-Abonnenten (260)
Magazin-Leser
- anonym
- gutelaunebaer
- Aserul89
- Opelfan54
- avuklis
- Colossus
- AudiA6Lover110
Aktuell
viel gelesen
häufig kommentiert
Archiv
- November 2011 (1 Artikel)
- April 2011 (1 Artikel)
- März 2011 (1 Artikel)
- Februar 2011 (1 Artikel)
- Januar 2011 (1 Artikel)
- Dezember 2010 (3 Artikel)
- November 2010 (2 Artikel)
- Oktober 2010 (3 Artikel)
- September 2010 (5 Artikel)
- August 2010 (2 Artikel)
- Juli 2010 (12 Artikel)
- Juni 2010 (2 Artikel)
- Mai 2010 (2 Artikel)
- April 2010 (1 Artikel)
- März 2010 (1 Artikel)
- Januar 2010 (2 Artikel)
- Dezember 2009 (1 Artikel)
- November 2009 (1 Artikel)
- Juni 2009 (2 Artikel)
- April 2009 (2 Artikel)
- März 2009 (5 Artikel)
- Februar 2009 (5 Artikel)
- Januar 2009 (5 Artikel)
- November 2008 (3 Artikel)
Sat Jul 31 17:22:30 CEST 2010 | siegiw
Ich lasse mich nicht von den Politikern und Gutmenschen für dumm verkaufen.
Ich habe Freude am Auto-und Motorradfahren! In den nä. Wo. kommt ein GLK, oder X1 ( Benziner) für mich in Frage.
Vor Jahren war ich mal ein vorbildlicher Bürger, wurde belohnt usw., weil ich mir einen umweltfreundlichen Diesel DB kaufte. Mußte keine Steuern zahlen und wurde in der Presse als umweltfreundlicher Bürger gelobt. Dann wieder betraft, weil schmutzig.
Heute wäre ich ein Umweltferkel. Vor vielen Jahren, sang mal eine Sängerin ( wohl auch auf Druck der Politiker) : mein Freund der Baum (Wald) ist tot. Diese Sängerin ist tot, aber nicht der Wald. Er grünt und blüht.
Auch reden die schwachsinnigen Politiker von " erneuerbarer Energie" (sogar unsere Physikerin, Frau Merkel plappert das wider besseren Wissens nach.
Energie k a n n man nicht erneuen!!! Sie wird nur umgewandelt.
Denkt mal darüber nach. Laßt Euch nicht verscheißern.
Gruß
Siegi
Sat Jul 31 22:20:33 CEST 2010 | rebbe
Ich finde die ganze Geschichte von der Klimaveränderung durch die Menschen einfach nur Hype. Das es eine Klimaveränderung gibt, ist ja selbstverständlich, z.B. haben uns Reisebegleiter in der Wüste Negev erzählt, dass noch vor 800 Jahren die Gegend sehr fruchtbar war. Im Mittelalter haben die Prager einen Weingebiet auf dem Hang oberhalb des Wenzelplatzes gehabt, später durch die Abkühlung nicht mehr rentabel. Also, ein auf und nieder gab es schon immer.
Trotzdem, die fossilen Rohstoffe wachsen kaum nach, alles, was wir verbrauchen, wird einmal unseren Enkeln fehlen. Deshalb ist es extrem wichtig, die Rohstoffe zu schonen, aber bitte, nicht durch Wahnsinnsprojekte verprasseln! Die erneuerbaren Energiequellen sind noch nicht reif, in das System eingespeisst zu werden, es muss noch eine Energiezwischenlagerung optimiert werden. Die Verzehnfachung der Kosten ist auch nicht zu vertreten.
Mein Auto nehme ich nur, wenn ich etwas transportieren muss. Kleinere Besorgungen schaffe ich mit Fahrrad oder Mofa. Im Winter habe ich dann die Netzkarte der MVV in München, optimale Bewegungsart überhaupt! Die Grünen und Al Gore brauche ich überhaupt für nichts!
Sun Aug 01 10:56:15 CEST 2010 | Drahkke
@siegiw
Genauso sieht es aus.
In der gegenwärtigen Situation haben Politiker und Wissenschaftler eine Bringschuld (sie müssen ihre Glaubwürdigkeit wieder herstellen) und nicht der Bürger.
Können sie das nicht, so gebietet es Sitte und Anstand, daß sie zumindest den Offenbarungseid leisten.
Sun Aug 01 12:11:57 CEST 2010 | Reifenfüller50114
dann nennt doch mal einen volksverständlichen Begriff für die sog. erneuerbaren Energien! Ich finde den Audruck genauso falsch wie den Begriff Zollstock, aber jeder weiss was gemeint ist.
Und die Politiker werden vom Volk gewählt. Wenn die schlecht sind hat das Volk schlecht oder gar nicht gewählt. Geht in die Parteien und bewirkt was. Also hier bei uns klappt das, ist allerdings ein bisschen mühselig.
Sun Aug 01 19:50:30 CEST 2010 | Antriebswelle16705
@ Tim61
Wir haben leider nur auf dem Papier eine Demokratie. In der waren Welt schreiben Lobbyisten unsere Gesetze von Morgen so siehts leider aus. Dabei ist die Partei die gerade das "Sagen" hat völlig egal weil ja die Lobbyisten die Geschicke des Landes lenken und die können wir nicht Wählen. Die Politiker sind ab der Komunalebene keine Volks- sondern Wirtschafts- und Interessengemeinschaftsvertreter. Der Bürger hat leider nur wenige Lobbyisten für sich im Einsatz. Durch die Entkopplung der Krankenkassenbeträge auf der Arbeitgeberseite haben wir wieder einen verloren. Denn solang die Arbeitgeber die steigende Beträge mittragen mussten, haben sie für uns Druck auf die Politik ausgeübt auch was bei der Ausgabenseite zu tun. Das ist nun vorbei endlich kann man Hemmungslos die Beträge steigern, ohne das man Druck von unten bekommt. Die Pharmalobby siegt der Bürger verliert.
Demokratie sieht anders aus. Mehr Volksentscheide könnten etwas bewirken, weil die Lobbyisten dann viel Geld für Meinungsbildung ausgeben müssen, ohne sicher sein zu können das man damit genug Stimmen kaufen konnte. Darum wird es sowas in Deutschland allen Lippenbekenntnissen der CSU zum trotz nicht geben.
Mon Aug 02 09:10:38 CEST 2010 | Brunolp12
Das Lied ist von 1968 oder 69 - also lange, bevor Themen wie Umweltschutz oder gar Waldsterben in der offiziellen Politik ankamen. Damals war Deine Welt (und die des Großteils der Leserschaft hier) eigentlich noch in Ordnung:
Leute, die sich mit Umwelt und Natur befassten, durften ganz offiziell als Hippies verspottet werden. Keine (große?) Partei hatte Umwelt-Aspekte im Parteiprogramm.
Übrigens:
Den jährlichen Waldschadensbericht kann jeder nachlesen, auch Du. Tu das mal, dann lernst Du, daß der Zustand des Waldes nach wie vor mies ist.
Wenn Du trotzdem immer noch grüne Bäume sehen kannst, dann heisst das nicht, daß Waldsterben, saurer Regen usw. nicht stattfinden.
Das ist genau wie mit dem Klimawandel:
Einmal ausm Fenster schauen und dann entscheiden: "Siehste, alles Lüge" - das läuft nicht, das ist schlicht dumm.
Verar$chung ist es, sich bei diesem wichtigen Thema lediglich am Sprachgebrauch festzuklammern und damit das Thema abzuhaken!
Die Sache an sich ist entscheidend, nicht das Wort dafür.
richtig, es gibt beide Effekte: ziemlich normale, oft auch recht langsame, langfristige, regelmäßige Schwankungen (damit auch relativ gut zu berechnen) und auffällige, sehr drastische, schnelle Schwankungen. Letztere beobachten wir wohl zur Zeit. Diese sind -den Klimaforschern zufolge- nicht mehr durch erstere zu erklären.
ist die Dämonisierung etablierter Parteien eigentlich Dein einziges Argument? Damit arbeitest Du hier seit Monaten... Damit kann man sicher so ziemlich alles blockieren und diskreditieren, nur:
weiter kommen wir damit nicht
In Bayern haben wir Volksentscheide (auf kommunaler Ebene) - imho auch nur ein pseudo-demokratischer Irrweg. Der normale Mensch beschäftigt sich nicht genug mit der Sache, um wirklich objektiv zu entscheiden - auch da gehts meist nur um die eigenen, kurzfristigen Vorteile oder Interessen (s. Raucher vs. Nichtraucher).
Was wirklich, unterm Strich langfristig für alle das beste ist, aber zunächst vielleicht auch Nachteile bringt, das wäre damit wahrscheinlich nie durchsetzbar.
Gegen das totale Rauchverbot werden auch schon wieder die ersten Klagen vorbereitet, womöglich auch noch ein neuer Volksentscheid?
Die Wahlbeteiligung ist idR sehr mager und es gewinnt die Lobby, die die meisten Menschen in Bewegung setzen kann. Häufig quasi eine Frage des Marketing-Budgets, das ganze Jahr Wahlkampf wäre irgendwann die Folge (irgendein Entscheid steht immer an).
Mon Aug 02 17:54:33 CEST 2010 | Antriebswelle16705
@ Brunolp12
Das mit den Volksentscheiden sehe ich nicht so. Es sollte natürlich auch nicht wegen jeden Mückenfurtz einer gemacht werden.
Themen wie:
-Eurofigther kaufen oder billigere alternative JA/NEIN
-weitere Moscheen in Deutschland bauen JA/NEIN
-Atomausstieg JA/NEIN
-Auslandseinsatz der Bundeswehr JA/NEIN
-Ausländerzuwanderung erleichtern wegen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften JA/NEIN
wären geeignete für Volksentscheide.
Letztere Forderung ist ja ansich schon ein Frechheit, hier geht es nur darum am Arbeitsmarkt einen ausreichenden überschuß an Arbeitnehmer zu haben, um die Löhne drücken zu können.
Bei 5 Millionen (3,5 + die aus der Statistik heraus geschönten) Arbeitslosen haben wir wohl genug Menschen im eigenen Land. Daran sieht man doch für wenn in diesem Land Politik gemacht wird.
Was du beschrieben hast zeigt doch schon den Erfolg einer solchen Massnahme die kapitalseitig unterlegene Lobby hat gewonnen. Warum? Ist doch unlogisch. Die Suchtlosen haben weniger zu verlieren als die Süchtigen, trotzdem gehen diese nicht Wählen
Ich glaube damit kann man das ständige Erkaufen von Gesetzen welche für bestimmte Lobbygruppen Vorteilhaft sind unterbinden. Mach dich mal schlau wo deine Herren und Damen "ober Objektiv" (klick ) noch überall die Hand aufhalten. Diese sollen objektiver entscheiden als das Volk? Na klar haben Sie auch auch in der Vergangenheit, als sie die Finanzmärkte dereguliert haben, oder als sie das Endlager Asse als geeignet genehmigten, oder als sie die Arbeitgeber aus der Finanzierung der Einnahmenlücke der Krankenkasse ausklammerten.
Das alles waren Entscheidungen gegen die Mehrheit des Volkes, somit hat das jetzige System seid Jahrzenten gezeigt das es nicht funktioniert. Nun soll mal ein anderes System über ein paar Jahre ran und dann kann man ein vergleichendes Urteil fällen.
Schau dir doch mal an was in Deutschland in letzter Zeit so los ist. In Köln stürzt wegen mauschlein und Betrug das Stadtarchiv ein und im gleichen Jahr sterben bei der Loveparade 21 Menschen. Beides sind Unglücke die aus Geldgier passierten. Ich komm mir bei solchen Nachrichten vor als ob ich in Columbien oder im Ruanda lebe. Nach dem Moto "Du kannst hier alles machen was du willst, wenn du nur die richtigen Leute schmierst." Das kann man doch so nicht weiter laufen lassen.
Mon Aug 02 18:52:21 CEST 2010 | Brunolp12
nun ja... da sind auch einige Beispiele dabei, wo die resultierende Entscheidung garantiert unsinnig ist, wenn man einfach nur über einen Aspekt abstimmt und "das Volk" pseudo-demokratisch fragt.
Beispiel:
Diskutiert man den Eurofighter muss man auch die Rolle der Bundeswehr in der Welt entsprechend (neu) bewerten.
Fragt man die Menschen über neue (Atom)Kraftwerke, so kommt raus, das keiner eines vor der Haustür haben will, aber auch niemand konsequent Strom sparen möchte, sondern hofft, daß der Strom von irgendwo anders kommt.
anderes, aktuelles Beispiel:
Fragt man die Menschen nach einem Rauchverbot, dann gehen die Nichtraucher, die sowieso zahlenmäßig in der Mehrheit sind, lustig mit "ja" stimmen und sogar ausdrückliche Raucherclubs (wo nie ein Raucher reingehen wird) müssen schliessen.
Auch dies ist nicht so einfach:
Von den 3,5 oder x Millionen Arbeitslosen sind aber die Wenigsten die Art Fachkräfte, die tatsächlich gebraucht werden. Wer kann wirklich objektiv korrekt beurteilen ob die zusätzlichen Fachkräfte die Wirtschaft "ankurbeln" und letztlich mehr Jobs (auch für niedriger qualifizierte) entstehen oder nicht?
soll mich das jetzt beruhigen? Wieso sollte automatisch die "kapitalseitig unterlegene Lobby" mehr Recht haben? und was ist in Zukunft die Folge? Die andere Seite (in dem Fall Tabaklobby) würde sich (wenns so eine Gelegenheit nochmal gibt) ganz anders positionieren.
ja, das ist das Ergebnis. Aber für eine im Resultat gute, sinnvolle Entscheidung halte ich es nicht. Ein guter Beweis, warum bei Volksentscheiden schnell mal Quatsch rauskommt.
Da haben einfach die gewonnen, die sowieso in der Mehrheit sind (obwohl man die Minderheit hier und da auch hätte tolerieren können) und die motivierter waren, sich zur Stimmabgabe zu bewegen. Eigentlich eine Art Zufallsentscheidung.
Diese Dinge sind mir bekannt, aber ich sehe Volksabstimmung/ Volksentscheid nicht als den Ausweg. Das Volk ist nicht besser oder schlechter als seine Politiker (und umgekehrt). Praktisch jeder ist auf seinen Vorteil bedacht, nur bei Politikern legt man allerhöchste Maßstäbe an, die die meisten Menschen selber nie erfüllen würden.
Ich bin mir sicher, daß kein -wie auch immer geartetes- "anderes System" signifikant andere Entscheidungen fällen könnte. Es fehlt schlicht an Geld und Bewegungsspielraum im internationalen Geflecht.
und? wer hat da gemauschelt? Klar, waren alles nur die bösen Politiker, logisch
der Fall "Loveparade" ist noch garnicht untersucht. Von Geldgier würd ich erstmal nicht reden. Die Loveparade hat z.B. nie Eintritt gekostet. Der -zur Zeit gern genommene- Sündenbock Bürgermeister Sauerland hat vermutlich mit dem Ereignis nicht sein privates Vermögen gemehrt. Es ging -mutmaßlich- eher um Prestige für die Stadt... durchaus ein sinnvolles Anliegen eines Bürgermeisters, ja geradezu sein Job, wenn man so will.
(leider in die Hose gegangen, aber warum und weshalb weiss man ja noch garnicht)
Mon Aug 02 22:06:55 CEST 2010 | Antriebswelle16705
@ Brunolp12
Die 4 Atomkraftwerke die abgeschaltet werden sollen würden Deutschland nicht fehlen, dass hat sogar der Sachverständigenrat der Bundesregierung festgestellt ebenso wie die Möglichkeit in naher Zukunft rein regenerativ Strom zu erzeugen. Aber Gier siegt, den es geht hier nur ums Geld und billiger oder konstant (HAHAHA selten soo gelacht) wird Strom beim weiterbetrieb der A-Kraftwerke nicht siehe Preisentwicklung der vergangen 5 Jahre. Oh ich vergaß, 2007 explodierten ja die Öl- und Gaspreise und somit die Beschaffungskosten. Nun jetzt und in 2009 waren die Beschaffungkosten niedrig, sinken die Strompreise nein. Offiziele Erklärung, die Einkäufe für die aktuelle und zukünftige Versorgung fanden in der Vergangenheit zu hohen Preisen statt, somit können die Preise jetzt nicht gesenkt werden. OK das heißt dann im Umkehrschluss das wir in 2011 oder 2012 unabhängig vom aktuellen Marktpreis die Stromkosten sinken, weil die Energie hierfür ja in 2009 zu günstigen Kosten gekauft wurde. Pustekuchen dann erzählt man uns wieder das die Beschaffungskosten derzeit hoch sind und sie erhöhen den Strompreis.
Zurück zum A-Kraftwerk, schlägt man auf die Kilowattstunde die entstehenden Endlagerkosten drauf würde diese so teuer das die KEINER mehr haben will. Diese Endlagerkosten führten zu Kohls Zeiten schon zu einem KWh Preis von ~ 5 DM. Dazu gibt es einen internen Untersuchungsbericht der von der Kohlregierung in Auftrag gegeben wurde. Frontal21 hat darüber mal berichtet.
Dies ist ein klassisches Beispiel von Gewinne für die Konzerne, Kosten und Folgeschäden für die Allgemeinheit.
Eurofighter (ehemals Jäger90)
HAHA ich lach mich schlapp, wir haben mittlerweile 2010 und die können das Schrotteil (welches ohne Computer nicht flugfähig ist) noch immer nicht in bestellter Menge und Spezifikation liefern.
Von den unzähligen Problemen bei den bereits ausgelieferten Modellen mal abgesehen.
Da werden EU weit wegen gekaufter Politiker Millarden an Steuergelder im Namen der Gier verheizt. Statt ein entwickeltes Modell (zB Mig35) für einen Bruchteil des jetzigen Preises zu kaufen und weiter zu verbessern.
Tue Aug 03 08:42:17 CEST 2010 | Brunolp12
Allerdings sprachst Du von Volksabstimmungen/Voksentscheiden allgemein und speziell zum Beispiel über eine Abstimmung zum Thema "Atomausstieg JA/NEIN".
Ich weiss zwar nicht, was/warum Du hier glaubst, erklären zu müssen, aber (ohne auf die Ausführungen einzugehen) kann ich mich nur wiederholen:
Bei einer Abstimmung über (Atom)kraftwerke wird rauskommen, das zwar jeder Strom verbrauchen will, aber keiner ein Kraftwerk vor der Haustür haben will.
Selbst gegen den Bau einiger Windkraftwerke (die ja nun lächerliche "Nebenwirkungen" haben, im Vergleich zu nem AKW inkl Endlager und Atommülltransporten) gibts inzwischen Bürgerinitiativen.
Der Glaube, mit Voksentscheiden würde alles besser und einfacher, ist nach meiner Meinung ein naiver Kinderglaube, nichts weiter.
Es gibt nur wenige Fragen, über die sich so simpel einfach abstimmen liesse...
Anderes Gegenbeispiel:
Anpassung der Hart IV-Sätze
was glaubst Du, was dazu bei einem Volksentscheid rauskäme
Es wäre verheerend, wenn der Mob darüber abstimmt. Manchmal muß möglichst objektiv entschieden werden: "was ist nötig und was nicht?"
Die Neigung, sich von Politikern nur das schlechteste Bild zu machen, entsteht ja in den Köpfen und hat nur bedingt mit Tatsachen zu tun:
Viele "Politikverdrossene" schliessen einfach von Einzelfällen auf alle Politiker und legen Maßstäbe an, die sie im realen Leben niemals an Menschen anlegen würden. Zugleich wünschen sie sich einfachste Antworten auf alle Fragen, diese gibts aber nunmal in den seltensten Fällen. Dafür geben sie die Schuld auch wieder "der Politik" und haben doch selbst nichts kapiert.
gleiches Problem:
Ich rede nicht vom pro und contra Eurofighter und kann Deine Behauptungen nicht überprüfen (von wegen "gekaufte Politiker", "das Schrotteil", Stückzahl nicht lieferbar usw. - auch dazu möchte ich nicht auf die Ausführungen eingehen).
Dennoch ist es imho undenkbar, das Volk über die Ausstattung der Truppen abstimmen zu lassen:
Wenn ich nen neuen Rechner brauch, damit meine Arbeit läuft, dann lass ich auch nicht im kompletten Betrieb darüber abstimmen ob die Beschaffung genehm ist. Niemand kann den Bedarf so gut einschätzen wie ich selbst. Ich gehe davon aus, daß Gleiches für die Bundeswehr gilt.
Tue Aug 03 11:16:11 CEST 2010 | Spurverbreiterung5227
@Brunolp12
Hast du den ernsthaft das Gefühl, dass unsere Politiker 'objektiv' entscheiden was nötig ist und was nicht? Einige wenige Politiker vieleicht aber ich habe nicht das Gefühl das unsere Politiker entscheiden was gut für die Zukunft ihres Volkes ist! Volkentscheid ist auch kein Allheilmittel, das stimmt allerdings auch, von Zeit zu Zeit allerdings gar nicht schlecht in Kombination mit einem wachsamen Bundespräsidenten (ob wir den mit Wulf haben bezweifel ich) und einem wachsamen Verfassungsgericht in Karlsruhe.
Tue Aug 03 11:46:22 CEST 2010 | Brunolp12
Das Problem ist, daß es "die Politiker" und "das Volk" nicht gibt:
Was die FDP tut/tun würde, das ist weniger im Interesse des Hartz IV Empfängers.
Was die PDS tut/tun würde, das ist weniger im Interesse des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank.
Jeder / jede Partei bewertet die Interessen anders. Logischerweise sind auch "die Regierten" nicht alle gleichermaßen zufrieden.
Ich denke, daß die derzeitige Regierung ziemlich unglücklich agiert. Sehe aber diverse Probleme als relativ ausweglos:
Der Wunsch Mancher nach einfachen, alle glücklich machenden Lösungen bedeutet für mich in solchen Fällen bloß: "diejenigen haben das Problem nichtmal kapiert, aber schimpfen am lautesten auf die Politik"
Probleme, wie Lobbyismus, Interessenkonflikte usw. gibts vielleicht - jedoch kann dies kein Grund sein, die komplette Politik insgesamt zu verteufeln.
Das Verfassungsgericht wird nur aktiv, wenn jemand es anruft. Da ist nix mit "wachsam" und der Präsi hat nur eine Aufgabe: sich aus der Politik raushalten.
Tue Aug 03 15:23:49 CEST 2010 | PS-Schnecke7431
Hallo
Wo ist denn die Klimaerwärmung geblieben?
Da wurden ja Untergabgsszenarien herbeibeschworen, die Medien waren voll mit angebliche Fakten. Vorneweg die Grünen und unsere Klimakanzlerin mit Eisbär.
Seit nun mehreren Monaten höre ich so gut wie nix mehr.
Seltsam, schließlich steht ja unsere Existenz auf dem Spiel.
Das Ganze wird doch wohl keine Medienwirksame Volksverarsche gewesen sein
Tue Aug 03 16:05:44 CEST 2010 | Spurverbreiterung5227
@ brunolp 12
Irrtum der Präsi muss auch neue Gesetze unterschreiben und das hat Köhler mehr als einmal nicht getan (aus gutem Grund).
Natürlich kann das Verfassungsgericht nicht alleine agieren aber zumindest scheinen mir die Richter wenn angerufen sehr vernünftig.
Ich schimpfe keineswegs auf die Politiker prinzipiell, es gibt schon ein paar positive Beispiele.
Dennoch kann ich beileibe nicht alles abnicken was da verzapft wird.
Tue Aug 03 16:31:34 CEST 2010 | Brunolp12
nun ja, sagen wir mal so:
er hat es 2 mal nicht getan - und wenn das passiert, dann ist es sehr ungewöhnlich und fällt gerade deshalb auf (lt. Wiki gab es das bisher 8 mal in der Geschichte der Bundesrepublik - davon aber 2 mal wegen Formfehlern).
"Gesetze ausfertigen" ist eigentlich nicht als Instrumentarium der Macht für den Bundespräsidenten gedacht gewesen.
Der Schwerpunkt seiner Aufgaben ist woanders (u.a. Repräsentation) - ich glaube nicht, daß dies diesen Aufmerksamkeitswert behalten würde, wenn der Präsident regelmäßig Gesetze nicht ausfertigen würde. Im übrigen -da bleibe ich bei meiner Aussage- ist es seine Aufgabe, sich aus der Tagespolitik rauszuhalten.
http://www.youtube.com/watch?v=usgasTxZ-Os
So seh ich das natürlich auch. Aber auch nur ansatzweise so differenziert betrachten das leider offensichtlich recht weniger User hier...
also, wenn Du Dich nicht informierst und nicht mit Nachrichten und Tagesgeschehen befasst, dann ist das Dein Problem. Allerdings solltest Du dann mit Vorwürfen der Panikmache oder Verarsche etwas vorsichtiger sein.
Es ist auch nicht so, daß irgendeine Klimaprognose gelautet hätte, "im Juli/August 2010 geht die Welt unter" (was die Menschen in Pakistan und vielen Regionen Rußlands inzwischen allerdings vielleicht garnicht so falsch gefunden hätten).
Tue Aug 03 17:36:09 CEST 2010 | PS-Schnecke7431
Hallo
@ Brunlop
Natürlich verfolge ich die Medien, Fakt ist das von Klima im allgemeinen im Vergleich zu früher nix mehr zu hören ist, fängt bei den Nachrichten an, zieht sich durch die Politik bis hin zu Printmedien.
Die ADAC Motorwelt z.b bestand zu den Spitzenzeiten aus den Worten Klima und CO2.
Welch Geistes Kind du bist zeigt auch z.b Pakistan. Das so viele Menschen betroffen sind hat weniger mit dem Wetter als mit anderen, vor allem sozialen Hintergründen zu tun.
Wie sagte ein Meterologe noch so schön als ihm eine Presseheini auf Grund eines Tornados in Deutschland etwas zur Klimalüge abtrotzen wollte?
Es gibt nicht mehr Wirbelstürme bei uns, nur mehr Kameras.
Tue Aug 03 19:16:34 CEST 2010 | Brunolp12
@Fischmanni
"wes Geistes Kind" ich Deiner Meinung nach auch immer sein mag: Das, was Du in meine Worte reinlegst, das hab ich wohlweislich nie geschrieben, im Gegenteil: wenn sich hier einer um saubere Argumentation & Sprache bemüht (dazu gehört auch, den Unterschied zwischen Wetter und Klima kapieren), dann bin das ja ganz offensichtlich ich. Das kann jeder nachlesen, fast auf jeder Seite muß ich den Unterschied erklären.
Übrigens finde ich es interessant, daß du jetzt die Menge der Klimathemen in den Schlagzeilen als Maß benutzt. Bisher wurde sich hier eher aufgeregt, daß der derartige Umgang mit dem Thema nicht akzeptabel, weil inflationär oder hysterisch sei.
Aber da kann ich Dich beruhigen: November ist der nächste Klimagipfel (wo man sich vermutlich wieder nicht einigen wird). Sicher hörst auch du dann wieder mehr zum Thema. Ob sich allerdings "ADAC Motorwelt" der Sache annehmen wird, das kann ich dir nicht versprechen
Sat Aug 28 17:18:37 CEST 2010 | Duftbaumdeuter12574
Da wil die Industrie einem wirklich wieder mal weißmachen, dass man sich umweltschädlich verhält und verklappen und vergiften die Umwelt mit ihren Giften. Veilleicht sollten wir mal unseren Fleischkonsum runter fahren, da das Methan der Kühe der Umwelt viel mehr schaden als dieser CO2 Ausstoß der Autos.
Sat Aug 28 18:09:17 CEST 2010 | Drahkke
Das einzige Ziel der Industrie ist die Profitsteigerung. Dazu ist nahezu jedes Mittel recht.
Sat Aug 28 22:08:32 CEST 2010 | Trennschleifer47434
Auch die CO2 Lüge - erzeugt ja Unmengen (Zertifikate) an Geld....
Sun Aug 29 00:26:43 CEST 2010 | Drahkke
Mit den CO2-Zertifikaten ist quasi der mittelalterliche Ablaßhandel wiederauferstanden.
Sun Aug 29 08:24:57 CEST 2010 | Antriebswelle16705
Natürlich sind da jede Menge gierige Geschäftemache man Werk und bringen derart dämmliche Zertifikate und Lösungen ins Spiel, um Kohle zu machen und Pseudowachstum zu generieren, was bei der derzeitigen "Diener der Kapitalgeber Politik" unserer Volksverdummer ja auch leicht möglich ist.
ABER
Es bleibt ausser Zweifel das durch das rasante Wachstum in den BRIC Staaten welches sich einen Scheiß um Menschenleben und die Umwelt kümmert das Ökogleichgewicht erheblichen Schaden nimmt.
Im Prinzip sind wir alle in Europa mehr oder weniger massgeblich an dieser Zerstörung beteiligt, da unser ökologischer Fußabdruck weit über denen von in den BRIC Staaten lebenden Menschen liegt.
Dennoch zahlen diese durch ständige Umweltkatastrophen oft die Rechnung und wir in Deutschland verhältnismäßig selten.
Wie auch immer ich stelle fest, dass viele es sich einfach machen, weil ein Eingeständnis in gewisserweise ja auch die Bereitschaft zu Einschränkungen mit sich bringt. Damit sind meist kleine Dinge verbunden, die die meisten trotzdem nicht tun wollen. Es ist ja auch einfacher immer mit dem Finger auf andere zu zeigen statt selbst etwas zu tun. Wenn einer wie ich z.B. trotz 3köpfiger Familie nur mit einem Yaris versucht auszukommen, eine Stromrechnung von 900kWh/Jahr und 300 €/Jahr Heizkosten verursacht, wird dann immer gleich gesagt, dann musst du noch dies, das und jenes tun um etwas zu ändern du "Gutmensch". Ja spitze also tut lieber jeder garnichts statt mal mit irgendetwas anzufangen.
Mon Aug 30 13:13:16 CEST 2010 | Brunolp12
eben.
Genau darum müsste man erreichen, daß die Ressourcen, die es momentan noch umsonst- oder beinahe umsonst gibt, den Wert -und damit den Preis- bekommen, den sie eigentlich wert sind. Denn BWL kennt keine Moral, nur Kosten und Nutzen.
Deshalb ist es eine denkbare Lösung -die auch im Interesse der Allgemeinheit ist- "Umweltverschmutzung" (in welcher Form auch immer) zu einem Kostenfaktor zu machen.
Logisch ist, daß dies eigentlich nur weltweit klappen kann, um zu vermeiden, daß Unternehmen sich durch Ortswechsel der Problematik entziehen.
Mon Aug 30 14:13:57 CEST 2010 | Antriebswelle16705
@ Brunolp12
Das ist ja alles richtig, aber dann bitte nicht wieder so stümperhaft umsetzen wie seinerzeit die CO2 Zertifikate für die Kraftwerksbetreiber. Die würden von der Regierung nicht verkauft sondern verschenkt (logisch wenn man sich den Scheiß jetzt mit der Laufzeitverlängerung der AKWs ansieht).
Weil in den Unternehmen ja lauter neutrale (weder gute noch böse) BWLer sitzen haben diese in ihrer Bilanz so getan als wären diese Zertifikate für ihren wahren Wert gekauft worden. Diese virtuellen Kosten wurden postum dem Verbraucher als Strompreiserhöhung weitergegeben. SAUBERE ARBEIT MEINE HERREN! Da fällt mir nur noch eins ein WIE VERTROTTELT IST DAS DEUTSCHE VOLK?!
Mon Aug 30 16:44:48 CEST 2010 | Brunolp12
Logo, solche Kosten werden letztlich auch wieder bloß vom Verbraucher gezahlt, weil die Unternehmen sie weitergeben (wenn auch "virtuelle" Kosten für verschenkte Zertifikate weitergereicht werden, dann klingt das für mich ziemlich unsolide).
Letztlich müsste man auf den Wettberwerb hoffen und darauf, daß dann reale Kosten verglichen werden. Gerade beim Stromanbieter ist der Deutsche aber immer noch ziemlich Wechsel-unwillig.
Mon Aug 30 19:41:00 CEST 2010 | Reifenfüller50114
wisst ihr warum die Demokratie zum Glück so ist wie sie ist? Weil sonst der Bürger, uninformiert und ungebildet wie er ist, lebenswichtige Entscheidungen treffen würde. Also das Expertengremium wie ich hier vorfinde, möchte ich nicht an solch gravierenden Entscheidungen teilhaben lassen.
Tue Aug 31 09:19:54 CEST 2010 | Brunolp12
ach, weisst Du, der Stammtisch kennt sich doch mit allem aus:
Jeder einzelne wäre der bessere Bundestrainer, Klimaforscher, Kanzler, Minister, PKW-Konstrukteur...
Tue Aug 31 09:28:30 CEST 2010 | Spurverbreiterung14953
Es wäre besser die Regierung würde sich darum kümmmern. Das es der eigenen Bevölkerung gut geht. Dafür wurden sie gewählt. Als immer neue Belastungen aufzuhäufen. Experten findet man mit jeder beliebigen Meinung und auch genügend Leute die jeden Quatsch glauben. Es ist immer nur die Frage wer was bezahlt. Und am Klimaschutz wird kräftig verdient.
Tue Aug 31 09:54:49 CEST 2010 | Brunolp12
Das stimmt zwar, ignoriert aber, daß es nicht "die Bevölkerung" gibt, sondern eine Menge ganz unterschiedlicher Interessen, diese sind oft gegensätzlich. Ebenso gibt es auch häufig nicht "die Lösung" für ein Problem, sondern ganz viele Möglichkeiten mit verschiedenen Vor- und Nachteilen.
und noch wesentlich mehr wird unter Ignoranz von Umwelt- und Klimaschutz verdient.
Verdienen an sich ist auch nicht das Problem... unsere Welt basiert darauf. Ich finds besser, wenn jemand verdient, der Ressourcen schont, als wenn jemand verdient, der sie zerstört.
Tue Aug 31 10:06:41 CEST 2010 | Spurverbreiterung14953
Jede Partei hat ihre Günstlinge, die Solarzellenförderung (die jedem Bürger Geld kostet) wäre ohne Rot/Grün nicht zustande gekommen. Ich persönlich bezöge lieber billigen Strom aus einem AKW (aber man lässt mich nicht). Und genauso ist es mit dem Rest, wenn die Stadt X der Meinung ist man wolle keine Autos, dann sollen sie die Stadt eben zusperren.
Betrachtet man den Klimaschutz einmal ganz ohne Emontionen, ist es Unsinn. Wir schaden uns damit wirtschaftlich damit selbst und nehmen uns so die Möglichkeit. Wenn es dann tatsächlich notwendig sein sollte, darauf zu Reagieren. Bislang aber sehe ich aber überhaupt keine Änderungen in der Umwelt, die mich dazu veranlassen würden.
Tue Aug 31 10:19:23 CEST 2010 | Brunolp12
... was der Eine oder Andere sicher für einen großen Verdienst hält.
wie "billig" der ist, darüber wird meines Wissens auch gestritten. Kommt zumindest sehr drauf an, was man alles mitrechnet.
Ich kenne kaum noch eine (Innen)stadt, in der Autos beliebig fahren und parken dürfen. Meist handelt es sich um Fußgängerzonen, an deren Rand sich Parkhäuser oder Großparkplätze befinden.
"... betrachtest Du" resp. "... betrachte ich, Ente Erpel" müsste der Satz lauten. Andere sehen das anders.
eines ist klar:
würden sich vor Deiner Haustür im Dezember Papageien und Kolibris tummeln, dann wäre es wohl auch zu spät.
Die Frage ist imho eher:
Wie würde denn ein "Beweis" aussehen, den Du akzeptierst? Kann es den überhaupt geben?
Tue Aug 31 10:45:21 CEST 2010 | Spurverbreiterung14953
Innerhalb der Bandbreite in der sich die Klimaschwankungen auf der Erde bewegen, ist ein Beweis nicht möglich. Denn eine Schwankung von mehreren Grad ist völlig normal. Genaugenommen sagen die Klimaschützer doch nicht Anderes als " So wie das Klima heute ist, so will ich es weiter haben". Das ist aber Unsinn, schon deswegen weil es ständig Veränderungen gibt. Die sie garnicht beeinflussen können.
Oder um es mal wissenschaftlich zu Unternmauern, jede Energie (mit einen geringen Erdwärmeanteil) auf der Erde wird von der Sonne eingebracht. Die CO2 Dichte in der Luft war früher schon höher und genauso auch schon niedriger als heute. Das trägt aber nur dazu bei, die Energieverteilung im Gesamtssytstem Erde zu verändern. Kann aber nie die Bilanz beeinflussen.
Technische Möglichkeiten geben uns den Vorteil, sich den Veränderungen schneller anzupassen, als andere Lebewesen. Das ist Alles! Und wenn man sich diese Möglichkeiten nimmt, nimmt man sich einen evolutionären Vorteil.
Man muss sich klar sein, das zum Beispiel die Städte früher immer erhöht gebaut wurden. Eben weil es die Wetterprobleme von heute schon damals gab. Eben aber immer mit ein paar 100 Jahren Unterschied. Und Kolibri wären noch lange in der natürlichen Toleranz, die Römischen Legionen sind hier zu ihrer Zeit fast verdurstet.
Tue Aug 31 11:00:25 CEST 2010 | Brunolp12
also, im Klartext:
Selbst wenn bei Dir Kolibris und Alligatoren im Garten wohnen, würdest Du immer noch sagen: alles völlig normal, solche Schwankungen gabs schon immer.
Unter den Voraussetzungen erübrigt sich natürlich jedwede Debatte über das Thema "Klimawandel", völlig klar. (Edit: und das meine ich zunächst mal völlig wertfrei, einfach als "Beobachtung" meinerseits).
Das ist so nicht richtig, weil Du den Teil vergisst, der das "Gesamtsystem" wieder verlässt (oder eben nicht mehr verlässt). Die Beobachtung/These ist ja, daß sich dieser immer deutlicher verändert. (Edit: so versteh ichs zumindest, was Du mit "Verteilung" vs. "Bilanz" meinst)
Die Sache ist nur die, daß nicht alle Menschen diese Möglichkeiten haben und daß die Kosten, sich anzupassen weit weit höher sein werden, als die Kosten, den Prozess nicht zu befördern.
Nein, das hatte wohl selten Klimagründe.... in Süddeutschland zumindest hat man Burgen gern auf Anhöhen errichtet, weil man von dort den Feind schneller sichten konnte. Die Städte sind dann darum herum entstanden.
Tue Aug 31 11:46:35 CEST 2010 | Spurverbreiterung14953
Die Energie verlässt das Gesamtsystem immer, die Frage ist nur wie schnell. Der Gesamtanteil der von technischen Dingen verursachten CO2 Anteil ist dabei in der Gesamtbilanz vernachlässigbar gering. Und selbst insgesamt ist die Erhöhung noch so gering das biologische Regelmechanismen noch garnicht greifen können.
Man http://idw-online.de/pages/de/news353077 betrachtet nur die letzten 1000 Jahre also Anno 1010. (Byzantinisches Reich) Praktisch völlig irrelevant in gesamten Massstab.
Ich sprach von Stadtgründungen (zB. Köln) und die entstanden mehrheitlich in der Römerzeit. Das Mittelalter kann man aufgrund der Kriege in Deutschland sowieso nicht als repräsentativ betrachten. Daher auch die Anlagerungen von Bebauung an Burganlagen.
Tue Aug 31 12:04:16 CEST 2010 | Brunolp12
wie schnell bzw. wieviel
das ist ja genau der Streitpunkt und wird -wie Du inzwischen gemerkt haben könntest- von ganzen Wissenschaftszweigen anders gesehen.
Siehste. Da spricht halt jeder so von "seiner" Stadt und kommt zu anderen Ansichten. Meines Wissens wurden weit weit mehr deutsche Städte im Mittelalter gegründet, als von den Römern.
Tue Aug 31 12:39:41 CEST 2010 | Spurverbreiterung14953
Die davon gut Leben. Wie die Wissenschaftler im Mittelalter, mit der Scheibenwelt.
Du verwechselst Stadtrecht mit Gründung/Besiedlung, im Mittelalter zogen Bauer aus den kriegsbedingten Wüstungen in die Siedlungen die dann zu Städten wurden. Daher dort die Stadtgründungen.
Tue Aug 31 13:25:27 CEST 2010 | Brunolp12
gern genommene Standard-Phrase aus der Mottenkiste
"gut leben" als (einziges?) Motiv ... naja, kann man wohl niemandem vorwerfen - aber auch nicht nachweisen.
Außerdem wage ich zu bezweifeln, daß es keine Klimaforschung gäbe, wenn wir das nicht hätten, was wir heute "Klimawandel" nennen.
genau, und diese lagen häufig im Schutze einer Burg, an einer Anhöhe.
Natürlich hat niemand sein Haus in einem Moor oder einem Matschloch gebaut und diejenigen, die im Flachland wohnten, wo die -nicht eingedeichten- Flüsse mehrmals im Jahr vor der Hütte standen, die zogen sicherlich auch jede, noch so kleine Anhöhe vor.
Dies jedoch als Beweis zu nehmen, daß es "die Wetterprobleme" schon immer gab, das geht ziemlich grob an der Sache vorbei.
Fri Sep 03 11:10:07 CEST 2010 | Brunolp12
und das Ozonloch ist ja auch nur eine Erfindung der internationalen Sonnencreme-Kartelle gewesen
*SPON*
Thu Sep 09 17:48:14 CEST 2010 | XC70D5
Passend zum Thema die Einleitung des MT-Newsletters:
Thu Sep 09 19:59:22 CEST 2010 | Reifenfüller50114
erklärt mir eins:
wenn ich länger im Ruhrgebiet bin und wieder in den Süden fahre kann ich mir erstmal in der Nase popeln, denn die ist voll mit..... na, sieht aus wie Kohle. In Bayern bleibt die Nase frei. Komisch. Und wenn ich wieder im Ruhrgebiet bin, ich glaub ich sollte die Popel sammeln und im Winter verheizen. ;o)
Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"