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Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (1766)

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

Auf der Klimakonferenz in Kopenhagen wird derzeit nach Lösungen gesucht, wie die drastischen Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren vermieden bzw. abgemildert werden können. Die Devise lautet “jetzt oder nie”. In diesem Zusammenhang möchten wir Euch fragen, ob Ihr bereit wärt, Eure Gewohnheiten zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes zu verändern und häufiger Euer Auto stehen zu lassen?


Sat Jan 09 14:50:02 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Allerdings ist es in der Politik anscheinend erlaubt, das ökonomische Prinzip umzukehren: Mit viel Aufwand nichts erreichen. Wenn man bedenkt, wie viele Tonnen Flugbenzin schon draufgegangen sind, nur damit sich Politiker medienwirksam vor schmelzenden(?) Eisbergen und planschenden Eisbären ablichten lassen können ... und anschließend munter von Klimagipfel zu Klimagipfel jetten – kommt man zwangsläufig auf den Gedanken: "Ginge es nicht auch per Video-Konferenz?"

Weiß jeder Arbeitnehmer, der mal was mit Kollegen zu klären hatte:

Ab einem bestimmten Komplexitätsgrad eines Themas funktioniert das nicht, also:

 

Warum sollte man ausgerechnet bei so einer offensichtlich schwierigen Frage die einfachsten Grundlagen für Effizienz von Kommunikation verletzen, indem man ein nicht zur Komplexität des Problems passendes Kommunikationsmittel wählt?

 

 

 

Über Deine Rundumschläge von Klima über Parteien, Kapital bis zu Schweinegrippe Medien lässt sich nur schwer was sagen - da wird imho polemische Legendenbildung betrieben, die sich nur schwer von außen aufbrechen lässt.

Bei Schlüssen, wie dem vom Klimawandel zu den bösen Politikern, oder der These von den "Medien als objektiv kontrollierende Instanz der Politik" bis hin zum Dschungelcamp - da gröhlt natürlich der Stammtisch :rolleyes:

 

Das ist wohl Dein großer Beitrag zu der von Dir selbst eingeforderten seriösen, differenzierten Informations- und Herangehensweise :rolleyes: :p ?!

Oder weisst Du wirklich nicht, daß nicht alle Medien aus dem Dschungelcamp berichten? Wie schon oft genug erklärt: Du bist nunmal selbst für die Güte der Medien verantwortlich, die Du konsumierst!

 

Hast Du mal überlegt, daß die weitgehend übereinstimmenden Informationen zum Thema "Klima" nicht auf eine globale Verschwörung zurückgehen, sondern einfach die Wahrheit sind? Könnte dies vielleicht der Grund sein, warum man bestimmte Behauptungen so ausgesprochen selten liest? Daß sie schlicht Schmarrn sind?

Sat Jan 09 14:55:31 CET 2010    |    Drahkke

Mit der ganzen CO2-Panikmache wird wahrscheinlich mehr an neue Einnahmequellen als an die wahren Ursachen der Erderwärmung gedacht.

 

CO2 hat einen Anteil von nur 0.03% an der Atmosphäre, und der Mensch trägt dazu nur 5% bei, also nur 0.0015% an der Gesamtluftveränderung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das die Ursachen für den Klimawandel sind. Kein vernünftiger Mensch kann etwas gegen Umweltschutz einwenden. Dessen Notwendigkeit muss den Menschen aber durch wahrheitsgetreue Informationen nahe gebracht werden.

Ohne CO2 ist kein Leben auf Erden möglich, weder pflanzliches, noch tierisches oder gar menschliches. Die Pflanzen benötigen CO2, um es mittels Photosynthese umzuwandeln in Sauerstoff, den Lebewesen wiederum zum Atmen benötigen. Es gab Zeiten, da der CO2-Gehalt der Luft deutlich höher war als heute.

 

Die gegenwärtige Erwärmung der Meere muß andere Ursachen haben.

Sat Jan 09 15:31:13 CET 2010    |    Reachstacker

Zitat:

hmm, sorry - angesichts der geballten Ignoranz, die hier bereits auftrat, sind meine Ironie-Sensoren wohl blind geworden

Ist doch Nett das alle die einem nicht zustimmen Ignoranten sind, da spart man doch unnütze Fakten. :D

 

Zitat:

Mehrzahl der Klimaforscher weltweit (alle Hautfarben, Religionen, politische Überzeugungen usw.) sind sich einig: das Klima wandelt sich, und zwar vergleichsweise sehr schnell und es gibt keine andere plausible Erklärung, als dass der Mensch die Ursache dafür ist.

Schon wieder Religion?

Als Kind ging ich (fast) jeden Sonntag zur Kirche aber jedesmal wenn ich das verpasste ging die nächste Woche irgendwas schief. Die einzige (wissenschaftlich) "plausible Erklärung" war das mein Verhalten die Ursache war das der liebe Herrgott beleidigt war und mir gezeigt hat wo der "Barthel den Most holt".... :rolleyes:

 

Zitat:

Unsere heutige Küstenlinie ist nicht für die Ewigkeit. Vor etwa 10.000 Jahren lag sie mehrere dutzend Meter niedriger, weil viel Wasser als Eis auf dem Land lag. Wenn jetzt das Grönlandeis abschmilzt ist mit 7 Meter Meeresspiegelanstieg zu rechnen

Interessant das man zugibt das Landmassen hochkommen wenn man das Eisgewicht entfernt...

Aber da die Erde ein flüssiger Ballon ist sollte man doch annehmen das der Meeresboden genau so absinkt wenn man Gewicht zugibt wie das Land hoch geht?

Wo kommen dann diese wahnsinnigen 7 bis 30 Meter her??? :eek:

 

Im besten Falle sind 7 Meter genug das wir die alten Wikingerhäfen in Norwegen wieder benützen können die Heute hoch über der Küstenlinie liegen. :D

 

Gruss, Pete

Sat Jan 09 15:46:36 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Mit der ganzen CO2-Panikmache wird wahrscheinlich mehr an neue Einnahmequellen als an die wahren Ursachen der Erderwärmung gedacht.

Beweise? Du suggerierst hier weiter auf Stammtisch-Niveau

 

Zitat:

Drahkke

CO2 hat einen Anteil von nur 0.03% an der Atmosphäre, und der Mensch trägt dazu nur 5% bei, also nur 0.0015% an der Gesamtluftveränderung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das die Ursachen für den Klimawandel sind.

Du kannst es Dir nicht vorstellen. Aber was sagt das über die tatsächlichen Fakten? Garnix! Was soll das Geschwurbel?

Mit der Frage beschäftigen sich Experten (solche und solche - sowohl als auch!) - wir können diese Debatte nur stellvertretend von denen austragen lassen. Alles andere ist doch Augenwischerei.

 

Zitat:

Drahkke

Kein vernünftiger Mensch kann etwas gegen Umweltschutz einwenden.

Eben. Nur leider driftet diese Diskussion immer wieder in eine genau solche Debatte ab. Alleine schon deshalb sind die Behauptungen von der Klimalüge kontraproduktiv.

 

Zitat:

Drahkke

Dessen Notwendigkeit muss den Menschen aber durch wahrheitsgetreue Informationen nahe gebracht werden.

auch dann werden irgendwelche Stammtisch-Philosophen neue Verschwörungstheorien aufstellen und diverse Internetseiten werden sich dieses angeblichen Schwindels annehmen.

 

Zitat:

Drahkke

Ohne CO2 ist kein Leben auf Erden möglich, weder pflanzliches, noch tierisches oder gar menschliches. Die Pflanzen benötigen CO2, um es mittels Photosynthese umzuwandeln in Sauerstoff, den Lebewesen wiederum zum Atmen benötigen

:rolleyes: und was hat das mit dem Thema zu tun?

 

Zitat:

Drahkke

Es gab Zeiten, da der CO2-Gehalt der Luft deutlich höher war als heute

Was willst Du uns damit sagen? Niemand bezweifelt, daß für den Planeten Erde die CO2 Konzentration ziemlich wurscht ist. Für die Erde wird es immer irgendwie weitergehen. Bloß: was bringt uns das? Sind die damit verbundenen, eventuell drastischen Veränderungen in unserem Interesse? Oder sollen wir uns darüber Gedanken machen, bevor es zu spät ist?

Selbst wenn die ganze CO2 Debatte nur einen Teil des Problems abbildet, so steht sie doch für ein Umdenken in die richtige Richtung. Wenns nicht um CO2 ginge, dann müsste es halt um Energie Verbrauch und -Gewinnung (regenerative Energien zum Beispiel) gehen. Gewisse Punkte aus dem Themenkreis stehen nunmal einfach zur Lösung an.

 

Zitat:

Reachstacker

Ist doch Nett das alle die einem nicht zustimmen Ignoranten sind, da spart man doch unnütze Fakten. :D

Ich werde sicher nicht jedes Statement, das hier kommt, mit Fakten unter- oder widerlegen (können), das ist doch offensichtlich nicht möglich. Das gilt aber für beide Seiten - die komplette Debatte wäre damit adAbsurdum geführt, wenn man ganz ehrlich ist.

Ich kann mich auf das verlassen, was diejenigen sagen, denen ich glaube. Das wird jedem so gehen. Wie sollen wir die Frage also mit Fakten klären? Uns mit Links bombardieren und dann zählen, wer mehr gefunden hat?

 

Bitte, dem glaub ich eigentlich halbwegs:

*ich fang mal an*

Sat Jan 09 16:07:02 CET 2010    |    Nussibmw

@ brunolp12 sag mal brauchst du für alles einen beweis? Es ist doch eindeutig dass es hier nur ums geld geht und uns schon wieder schröpfen wollen. Für mich ist das alles nur schwindel. hier helfen sich alle gegenseitig hand in hand. Medien + Politiker und deren bezahlte angestellte Wissenschaftler inkl. Großkonzerne und bei den letzten dreien müssten normalerweise bei jeden von uns die alarmglocken anspringen.

 

Wie kann etwas objektiv sein wenn der wissenschaftler geld von der Regierung bekommt. Das geht leider nicht außer natürlich bei sachen die nicht profitabel sind.

Sat Jan 09 16:24:55 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Nussibmw

Sag mal brauchst du für alles einen beweis? Es ist doch eindeutig dass es hier nur ums geld geht und uns schon wieder schröpfen wollen

Dasselbe könnte ich auch fragen :rolleyes:

 

Es ist doch eindeutig, daß die Ölmultis und KFZ-Lobby die Legende von der Klimalüge mit massivem finanziellen Einsatz füttert und damit nur die eigene Gewinnmaximierung betreibt - da "müssten normalerweise bei jeden von uns die alarmglocken anspringen" :p

 

Zitat:

Nussibmw

Wie kann etwas objektiv sein wenn der wissenschaftler geld von der Regierung bekommt.

gerade weil er Geld von "der Regierung" bekommt (so es denn so ist) kann er sicher objektiver forschen als wenn BP oder Exxon ihn bezahlen.

Sat Jan 09 16:28:13 CET 2010    |    Drahkke

Hier fiel schon des öfteren der Begriff "erneuerbare Energien". Ein schönes Beispiel, wie Teile der Ökobewegung mit derartigen Wortkonstrukten Teile der öffentlichen Meinung manipulieren.

 

Es gibt keine "erneuerbaren Energien", weil Energie nicht erneuerbar ist. Energie wird lediglich umgewandelt. Kohle wird in Wärmeenergie umgewandelt. Auch die Solarstrahlung ist in jeder Sekunde immer wieder neu, und wird jedesmal neu in Strom oder Wärme umgewandelt.

 

Deshalb ist der richtige Begriff: "Ökoenergien"

 

Der Begriff "Regenerative Energien" bzw. "Erneuerbare Energien" ist definitiv falsch. Aber von diesen falschen und irreführenden Begriffen "lebt" der deutsche Ökologismus zur Täuschung der Bevölkerung.

Sat Jan 09 16:49:40 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Hier fiel schon des öfteren der Begriff "erneuerbare Energien". Ein schönes Beispiel, wie Teile der Ökobewegung mit derartigen Wortkonstrukten Teile der öffentlichen Meinung manipulieren.

Es gibt keine "erneuerbaren Energien", weil Energie nicht erneuerbar ist. Energie wird lediglich umgewandelt.

(...)

Der Begriff "Regenerative Energien" bzw. "Erneuerbare Energien" ist definitiv falsch.

ja, geschenkt... Aber es ist ein Begriff, von dem vielleicht mehr Leser wissen, was gemeint ist.

Im übrigen soll mit "erneuerbar" oder "regenerativ" der Unterschied zu den -nur endlich vorhandenen- fossilen Brennstoffen deutlich gemacht werden.

Hat man die in fossilen Brennstoffen gebundene chemische Energie einmal in Strom und/oder Wärme umgewandelt, dann steht diese Menge der Ressource eben nicht mehr zur Verfügung. Genau das stellt sich bei Wind-, Wasser-, Sonnenenergie oder Ähnlichem eben nicht so dar, da diese mehr oder weniger kontinuierlich verfügbar ist.

 

Zitat:

Drahkke

Aber von diesen falschen und irreführenden Begriffen "lebt" der deutsche Ökologismus zur Täuschung der Bevölkerung.

Was für eine üble Polemik, als ob das deFakto was ändert :rolleyes:

 

Kannst ja eine Petition einreichen und einen besseren Begriff vorschlagen.

Sat Jan 09 17:15:39 CET 2010    |    Drahkke

Heute können wir ja mal wieder ein Musterbeispiel live erleben, wie es die Medien im Zusammenspiel mit den Wetterfröschen schaffen, ihren letzten Funken Glaubwürdigkeit sinnlos zu verheizen.

 

Dazu gibt es auch schon einen Blog auf MT:

 

http://www.motor-talk.de/.../...r-hat-etwas-zu-berichten-t2525625.html

 

Das Schema der maßlosen Übertreibung scheint auf diesem Gebiet Methode zu haben....

Sat Jan 09 21:23:43 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

HiHi :D :

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gore-Effekt

 

Zitat:

Senatsanhörungen Gores zur Gesetzgebung zur globalen Erwärmung im März 2006 wurden aufgrund eines Schneesturms abgesagt und im Januar 2009 von einem Eisregen begleitet.

:cool: SRAM

Sat Jan 09 21:49:14 CET 2010    |    Drahkke

Die Klimahysterie paßt nahtlos zu allen anderen Hysterien, die von den Einfaltsmedien gepusht werden. Inzwischen wundere ich mich auch nicht mehr, daß es viele Leute gibt, die darauf abfahren. Wäre ich Psychiater, würde ich sagen, dass je mehr die Menschen mit ihrem Leben nicht mehr zurecht kommen, desto mehr sind sie für jeden Bullshit empfänglich. An mir selber merke ich folgenden Ablauf meines Verhaltens:

 

1.

Ich sehe/lese eine Katrastrophennachricht.

 

2.

Ich bin beunruhigt, habe ein schlechtes Gefühl im Magen und denke, wenn nur ein Bruchteil davon wahr ist, ist es schrecklich genug.

 

3.

Ich beginne mich zu fragen, wer hat Interesse an dieser Meldung, wer profitiert (nebst den Einfaltsmedien natürlich) davon.

 

4.

Ich beginne mich umzuhören und zu informieren.

 

5.

Ich erkenne die Maus, die zum Elefanten gemacht worden ist und versuche das weiter zu vermitteln. Aber es ist bereits zu spät, da mein Umfeld bereits derart hysterisch ist, daß es für sachliche Informationen nicht mehr empfänglich ist.

 

So ist das mit allem - egal ob es eine Umweltkatastrophe, eine Vergewaltigung oder Menschenrechtsverletzung ist

 

Als Laie kann ich bezüglich Klima nicht wirklich mitreden - ich tendiere aber jenen mehr Glauben zu schenken, die sachlich und nicht hysterisch argumentieren. Was mir hingegen klar ist, daß wir mit unseren Resourcen verschwenderisch umgehen. Es gibt nur wenige Resourcen, die praktisch unendlich sind und deshalb ist es ein Gebot der Stunde, haushälterisch damit umzugehen. Es ist auch richtig, daß wir die Natur so wenig wie möglich belasten, daß wir also für Wasser, für Luft, für die Erde Sorge tragen.

Sun Jan 10 09:44:17 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Die Klimahysterie paßt nahtlos zu allen anderen Hysterien, die von den Einfaltsmedien gepusht werden. Inzwischen wundere ich mich auch nicht mehr, daß es viele Leute gibt, die darauf abfahren. Wäre ich Psychiater, würde ich sagen, dass je mehr die Menschen mit ihrem Leben nicht mehr zurecht kommen, desto mehr sind sie für jeden Bullshit empfänglich.

Die Legende von der Klimalüge passt nahtlos zu anderen Legenden, die von einfältigen Gemütern (oder auch Gruppen mit massiven, eigenen Interessen) gepusht werden (von relativ harmlos, wie z.B. Leugnung der Mondlandung, die "Geheimnisumwitterte AREA 51" bis zu relativ übler, regelrechter Desinformation) - hierbei bedient man sich häufig des Internets, da dieses besonders leicht ermöglicht, beliebige Themen "großflächig" zu verbreiten ohne dies wirklich mit Fakten unterlegen zu müssen. Als Beweis genügen häufig andere Quellen, die einfach nur dasselbe schreiben. Man dient sich gegenseitig als Beleg.

 

Inzwischen wundere ich mich auch nicht mehr, daß es viele Leute gibt, die darauf abfahren.

Wäre ich Psychiater, würde ich sagen, daß diese Legenden manchen Menschen dabei helfen, ihr eigenes, verschrobenes Weltbild krampfhaft aufrecht zu erhalten und die Schuld an ihren eigenen Problemen oder Defiziten immer igendjemand anderem geben zu können - gerne denjenigen, die Gegenstand irgendeiner mysteriösen Verschwörungstheorie sind. Dies mysteriöse scheint auch erforderlich zu sein, um manche anzuziehen und zu faszinieren, so daß sie bereit sind, die abwegigsten Behauptungen zu glauben.

 

Hierzu brauchts häufig unterstützende Theorien, wie zum Beispiel die von einer Art "internationaler, konspirativer Verschwörung" (häufig zwischen Regierung und Wissenschaft, Medien oder anderen Institutionen).

Das Gespinst, das hierbei aufgebaut wird, das trägt sich infolgedessen gewissermaßen selbst und kann kaum durchbrochen werden, da man immer wieder auf Plattitüden und Halbwahrheiten trifft - wie zum Beispiel:

"Politiker sind alles Lügner und wollen nur ihre Macht schützen" (wahlweise "wollen nur an unsere Steuergelder") oder "Meteorologen sagen das Wetter manchmal falsch voraus, also können Klimaforscher auch niemals das Klima richtig erforschen" oder "weiß man doch, daß die da oben alle unter einer Decke stecken".

Sun Jan 10 12:41:27 CET 2010    |    Drahkke

Wann begreifen die Hysteriker endlich, daß es den Klima-Realisten darum geht, daß auf Basis ungesicherter (und manipulierter) Erkenntnisse weltweit Milliarden in den Sand gesetzt werden und wir mittlerweile mit Riesenschritten auf eine Ökodiktatur zusteuern?

 

Ausgehend von politischen Aktivitäten mit Hilfe des eigens dafür eingerichteten IPCC wurden Maßnahmen zur Reduzierung und Vermeidung von CO2 beschlossen, die den Bürgern Milliarden kosten. Durch die Einführung von CO2 Zertifikaten werden uns weitere Milliarden aus der Tasche gezogen. Auch der gesamte wirtschaftliche Bereich hat sich inzwischen auf CO2 als Klimakiller eingeschossen und benutzt dies zur Werbung der eigenen teuren Produkte.

 

Hier geht es tatsächlich nicht mehr um Klima und schon gar nicht um Klimawissenschaft. Hier geht es um Macht und Geld.

 

Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich beobachte die gesamte Entwicklung sehr intensiv seit vielen Jahren. Dabei kann ich Folgendes festhalten:

 

1)

Klimawandel hat es immer gegeben und wird es immer geben.

 

2)

Aufgrund des relativ kleinen Anteils der antropogenen Emission von CO2 an der gesamten Emission (ob nun 2, 3 oder 4% sei mal dahingestellt) kann der Einfluß auch nur sehr marginal sein.

Das von den Klimasimulanten immer wieder angeführte Peak-Risiko ist allein schon deshalb unglaubwürdig, weil es auch bis heute niemanden gelungen ist, den gesamten CO2-Haushalt der Erde nachzuvollziehen. Man kann sich nur darauf beschränken, einzelne Elemente der Emission zu berechnen und in einer Gesamtrechnung darzustellen. Dies ist aber in keiner Weise seriös, weil auch das gesamte CO2-System noch viele Unbekannte hat. Warum sonst sollte man darüber rätseln, daß zumindest rechnerisch große Mengen CO2 ohne Erklärung verschwinden.

 

3)

Es ist seit langem zu beobachten, daß vornehmlich von Wissenschaftlern, die diese Thesen aktiv mit gestalten, in dogmatischer Weise Erkenntnisse verbreitet und kritische wissenschaftliche Kollegen mehr als ungebührlich angegangen werden. Dies entspricht in keiner Weise einer seriösen Wissenschaft, läßt dadurch automatisch Zweifel an diesen Erkenntnissen aufkommen und führt dazu, daß sich genau diese Wissenschaftler als solche disqualifizieren. Von dem Schaden, den sie dabei für die gesamte Wissenschaft anrichten einmal ganz zu schweigen.

 

4)

Als Beobachter nicht nur der nationalen Berichterstattung und aufmerksamer Verfolger wissenschaftlicher Veröffentlichungen ist leicht erkennbar, daß im Bereich Klima mitnichten ein Konsens existiert. Vieles kann bisher nicht erklärt werden und die immer wieder angeführte Korrelation zwischen Klima und CO2 deutet wenn überhaupt auf eine nachlaufende Entwicklung des CO2 hin. Auch die immer wieder publizierten Katastrophenszenarien sind mittlerweile als zweckdienliche Märchen erkannt worden.

 

Warum also das Ganze?

 

Und genau bei dieser Frage kommt dann die Politik ins Spiel. Durch die Gründung des IPCC und anschließendes Kyotoabkommen hat man ein weltweites Instrument geschaffen, daß durch die religiösen Attribute Schuld, Angst und Lösungsweg es allen Staaten ermöglicht, dies nach eigenem Ermessen und Bedarf einzusetzen. Bei uns in Europa und speziell in Deutschland hat man es zur massiven Ankurbelung der Konjunktur eingesetzt. Amerika, China und Indien brauchten es nicht, weil sie auch ohne Klima Hochkonjunktur hatten und haben. Die Amerikaner hatten genügend Kriege, Eigentumsprogramme für Immobilien und Kreditkarten um die Konjunktur zu stützen.

 

Leider haben sich nun in Europa in Folge der politischen Entscheidungen (EEG, CO2-Zerifikate) die Energie- und die Produktionskosten so verteuert, daß sie weltweit nicht mehr konkurrenzfähig sind.

Das politische Problem ist also nicht das Klima, sondern die wirtschaftlichen Nachteile gegenüber den nicht teilnehmenden Staaten. Und das war auch das eigentliche Thema in Kopenhagen. Da sollte zwar vordergründig eine 2 Grad-Absicht vereinbart werden, aber viel mehr ging es um den Versuch, auch Amerika, China, Indien und weitere Staaten in die neue Weltwährung CO2-Dollar einzubinden.

 

Ich bin mir aber auch sicher, daß politisch versucht wird, CO2 weiterhin als Bedrohung auszuschlachten.

 

Aber genau so sicher bin ich, daß dieses Gebäude einstürzen wird. Nach allem, was ich in den ganzen Jahren erfahren habe und was sich nun aktuell durch Klimagate ergibt, wird sich die Klimawissenschaft neu aufstellen müssen. Nimmt man nur grob die manipulierten Daten heraus, sind auch wohl keine ungewöhnlichen Klimaentwicklungen zu verzeichnen, die ein zukünftiges Katastrophenszenrio rechtfertigen.

 

Das heißt aber nun nicht, daß wir nicht trotzdem weiter intensiv Umweltschutz betreiben müssen, was aber nichts mit Klima zu tun hat. Das heißt auch nicht, daß wir nicht die Techniken weiterentwickeln müssen, um möglichst sparsam mit Ressourcen umzugehen. Die nun auch durch viele Milliarden subventionierten erneuerbaren Energien wie Wind und Solar sind ja nicht nur wirtschaftlich, sonder auch ökologisch mehr als fragwürdig.

 

Ob Atomenergie dazugehört, muß auch sehr sorgfältig bedacht werden. Insgesamt muß aber ein vernünftiges Verhältnis zwischen Umwelt, Sicherheit, Verfügbarkeit und Preis angestrebt werden, aber eben nicht mehr das Klima und CO2. Eines sollte aber genauso deutlich durch die Medien vermittelt werden: CO2 ist kein Klimakiller!

 

Nun noch einige Anmerkungen zu den Diskussionen in vielen Foren, wie auch hier.

 

Es ist zu beobachten, daß von Seiten der Befürworter immer wieder versucht wird, die Diskussion auf einzelne wissenschaftliche Teilbereiche, und damit auf Nebenschauplätze zu verlagern und damit vom eigentlichen Problem abzulenken. Ich spreche niemanden die fachliche Qualifikation für den jeweiligen Teilbereich ab und nehme die Informationen auch gerne auf. Was ich aber massiv in Frage stelle, ist die Fähigkeit, das Klima und damit das eigentliche Problem insgesamt mit den Erkenntnissen erklären zu können. Wer sich dies anmaßt, ist nicht nur größenwahnsinnig, sondern auch ideologisch beschränkt. Angesichts der vielen noch unbekannten Faktoren wird dieser Aussage wohl niemand widersprechen. Warum aber wollen diese Leute immer wieder den Eindruck vermitteln, sie könnten es?

Sun Jan 10 12:56:52 CET 2010    |    Nussibmw

volle zustimmung von mir.

Sun Jan 10 13:15:53 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Wann begreifen die Hysteriker endlich, daß (...)

Ökodiktatur zusteuern (...)

Milliarden kosten(...)

Hier geht es um Macht und Geld.(...)

in dogmatischer Weise Erkenntnisse verbreitet(...)

Und genau bei dieser Frage kommt dann die Politik ins Spiel(...)

:confused: wirst Du eigentlich jede Nacht "geblitzDingst" oder warum fangen wir täglich wieder von vorn mit denselben Behauptungen aus der Debatte an?

 

Ich wollte zeigen, daß auf Motor-Talk nicht ausschließlich Auto-Honks unterwegs sind, deren Horizont nicht weiter reicht als von Stoßstange zu Stoßstange.

Aber ich denke, mir kanns ja eigentlich wurscht sein und so langsam drehen wir uns im Kreis. Beweise (echte oder angebliche) sind hüben wie drüben per Forum sehr schwer zu bewerten - mag sich jeder ne eigene Meinung bilden.

 

Zitat:

Drahkke

Was ich aber massiv in Frage stelle, ist die Fähigkeit, das Klima und damit das eigentliche Problem insgesamt mit den Erkenntnissen erklären zu können(...)

Warum aber wollen diese Leute immer wieder den Eindruck vermitteln, sie könnten es?

dann unterlass es doch

Sun Jan 10 13:18:12 CET 2010    |    Drahkke

Der Klimagipfel in Kopenhagen war für mich herrliche Politiksatire.

 

Der Klimagipfel zeigte so deutlich, wo wir Menschen derzeit stehen. Da prügelte die Kopenhagener Polizei auf unsere Zukunft ein, jene Menschen, denen das Allgemeinwohl wichtig erscheint. Währenddessen zelebrierte sich der Propanz, als wenn er über Themen diskutiert, die von uns in irgendeiner Weise beeinflussbar sind. Als wenn sich die Natur danach richten würde, wenn ein paar satte Machtbesessene sagen, wir begrenzen die Klimaerderwärmung auf zwei Grad. Das war wirklich lustig. Irgendwie scheinen diese Leute in ihrem Himmelreich ja auch wirklich daran zu glauben. Aber ihre Macht ist nun mal endlich. Und ihr Dasein hier auf Erden zu unser aller Glück zeitlich begrenzt.

 

Der ganze Unsinn läßt sich zum Beispiel an der Diskussion um die CO2-Produktion belegen. Da sitzen die nun, um einzusparen. Während Superbomben in der Welt in dutzenden Kriegen tagtäglich unvorstellbare Mengen an CO2 produzieren. Das was Kampfjets und Panzer in unsere Luft blasen , das wird da nicht einmal erwähnt. Jeder Raketenstart schleudert unsinnig viele Tonnen CO2 in unsere Luft.

 

Die Erde kreist derweil um die Sonne, und das eben nicht in einer mathematisch genauen Kreisbahn. Sie trudelt, die Erdachse verschiebt sich zur Sonne und all die turbulenten Bewegungen (irgendwo las ich von einem Zeitzyklus von 24.000 Jahren) bringen halt auch Schwankungen im Klima mit sich. Und so wird es mal heißer und mal kälter. Das wir davon nicht bereichten können, das liegt halt nur daran, dass wir erst seit sehr kurzer Zeit darüber berichten können. Was ist den ein Menschenleben von 75 Jahren gegen einen Klimawandel, der sich alle 24.000 Jahre ändert?

 

Aber gut, das wir darüber gesprochen haben. Man kann so gut darüber streiten, und dabei wirklich wichtige Themen ausblenden. Überbevölkerung, Massenverarmung, Naturkatastrophen, Wassermangel usw... es gäbe soviele Themen, die man als Thema angehen könnte. Und diese Probleme kann man beseitigen. Allein in einem Jahr verschwendet die Menschheit fast 1.200 Milliarden Dollar für Krieg und Gewalt. Diese unvorstellbar hohe Summe wenden wir für unsere Vernichtung auf. Jedes Jahr. Würden wir von klugen Köpfen regiert, anstelle von machtgierigen Egoisten, dann hätten die alle Möglichkeiten, jedes Menschheitsproblem zu bewältigen, und zwar egal ob das Klima im Mittel um zwei oder vier Grad steigt.

 

Das ist jedoch nicht in Sicht, ich meine, daß wir von klugen Köpfen regiert werden. Das zeigt auch dieser Klimagipfel. Diese Klimadiskussion, in dieser Art ist nur Ablenkung. Man tut gern so, als habe man das Allgemeinwohl vor Augen.

Sun Jan 10 15:34:46 CET 2010    |    Reachstacker

Zitat:

brunolp12

 

Inzwischen wundere ich mich auch nicht mehr, daß es viele Leute gibt, die darauf abfahren.

 

Wäre ich Psychiater, würde ich sagen, daß diese Legenden manchen Menschen dabei helfen, ihr eigenes, verschrobenes Weltbild krampfhaft aufrecht zu erhalten und die Schuld an ihren eigenen Problemen oder Defiziten immer igendjemand anderem geben zu können - gerne denjenigen, die Gegenstand irgendeiner mysteriösen Verschwörungstheorie sind. Dies mysteriöse scheint auch erforderlich zu sein, um manche anzuziehen und zu faszinieren, so daß sie bereit sind, die abwegigsten Behauptungen zu glauben.

Sehr gute Beschreibung von "Klima Aposteln". ;)

Sun Jan 10 15:48:08 CET 2010    |    Drahkke

Es gibt bereits eine Menge Literatur zum sogenannten "Klimaschwindel". Der saloppe Ausdruck soll ja nicht bedeuten, daß die derzeitige Erwärmung geleugnet wird - eine Klimaerwärmung ist tatsächlich sehr wahrscheinlich - es geht nur um die Folgerungen des IPCC, was die Ursachen und die Möglichkeiten der Menschheit betrifft, eine allfällige Klimaänderung verhindern zu können.

 

Tatsache ist, dass in der Geschichte der Erde immer Klimaänderungen stattgefunden haben, auch als es noch keine Menschen gab. Erdgeschichtlich erwiesen ist ferner, daß die Zeiten, in denen die Erde eisfrei war, insgesamt länger waren als jene mit vereisten Polen. Die Warmzeiten waren gut für die Entwicklung des Lebens. Die Eiszeiten weniger.

 

Ich frage auch in Diskussionen gern die Anhänger der derzeit leider meist verbreiteten Theorie vom Klimawandel, ob ihnen eine kommende Eiszeit lieber wäre. Nun, die Annahme, just der Mensch könnte einen Klimawandel bewirken oder verhindern ist grundsätzlich naiv. Das Klima wird sich natürlich weiterhin ändern.

 

Nicht naiv sind die Apostel der derzeitigen Lehre, da von den Folgerungen des IPCC weltweit tausende Menschen gut leben und viele Organisationen, von den selbst ernannten Klimaschützern bis hin zu politischen Parteien die Katastrophenprophezeiungen als Grundlage für ihre Existenzberechtigung nötig haben. Nicht zu vergessen die Politiker, die mit dem Schlagwort "Klimaschutz" jegliche weitere Ausplünderung der Staatsbürger fast ohne Widerstand durchbringen.

 

Das Spurengas CO2 hat gewiss eine sogenannte "Treibhauswirkung". Ob allerdings eine Änderung des Gehalts von derzeit 0,0375 % eine nachhaltige Wirkung auf das Klima hat, ist nicht erwiesen. Erwiesen ist hingegen, dass auf Grund der Erwärmung der Ozeane deren Wasser große Mengen von CO2 abgibt. Das ist ein physikalisches Gesetz. Die Korrelation zwischen CO2 Gehalt der Atmosphäre und mittlerer Temperatur ist wahrscheinlich eine umgekehrte: wenn es wärmer wird, steigt der CO2 Gehalt der Atmosphäre.

 

Bezüglich Literatur zu diesem Thema möchte ich auf Björn Lomborgs "The critical environmentalist" hinweisen.

 

Schlußfolgerung: Sich auf eine Erwärmung einstellen ist gewiß intelligent, zumal die lächerlichen Maßnahmen, die nur teuer sind, eine solche nicht verhindern werden. Weiter sich kein schlechtes Gewisssen machen lassen von den Aposteln der "Klimalehre".

 

Schließlich möchte ich noch darauf hinweisen, daß von den zahlreichen Wissenschaftlern, auf die der IPCC hinweist, viele nicht die Schlußfolgerungen dieses Vereins mitgetragen haben, nur wurde ihre Meinung nicht veröffentlicht. Last but not least: Wer die derzeitige Standardmeinung mitträgt, kann mit Fördergeldern rechnen, wer nicht, wird bisweilen geradezu als Paria behandelt.

Sun Jan 10 20:22:18 CET 2010    |    Rostlöser30041

Na also, es geht doch, nachdem Angie in Kopenhagen an der Klimaschraube gedreht hat, sinken doch die Temparaturen in den Keller.

 

Was will man mehr!!! :D

Sun Jan 10 20:57:40 CET 2010    |    andyrx

...und auch in Grönland fällt endlich wieder Schnee:eek:

 

http://www.wetteronline.de/Groenland.htm

 

 

mfg Andy

Sun Jan 10 21:17:17 CET 2010    |    Drahkke

Es ist ein komplexes Thema.

 

Wissenschaftler aus aller Welt haben bereits vor Jahren Untersuchungen an den abschmelzenden Polen durchgeführt und dabei an Hand der Bohrkerne festgestellt, daß es diese Wärme- und Kältephasen schon vor Jahrhunderten gab. Leider gab es zu dieser Zeit noch keine Autos und auch noch keine Industrie.

 

Diese Ergebnisse sind nicht in dem Maße von der Presse und den Medien aufgegriffen und verbreitet worden, wie die Co2-Theorie. Eine öffentliche Diskussion und Auseinandersetzung wäre für alle von Vorteil gewesen und würde nicht die jetzigen berechtigten Zweifel an den Ergebnissen hervorrufen. Man hätte uns von Seiten der Politik nicht so abzocken können wie geschehen. Das Umweltthema dient der Politik und vor allen den Grünen um Haushaltslöcher zu stopfen. Ich verstehe nicht, wie leichtgläubig die Bevölkerung ist und daß sie ohne zu hinterfragen alles zahlt was von ihnen gefordert wird.

 

Jetzt müssen endlich alle Wissenschaftler an einen Tisch und alle Ergebnisse und Untersuchungen über beide Theorien verglichen und diskutiert werden. Das dient der ganzen Weltbevölkerung. Außer denen die damit Geld machen wollen. Ich bin dafür etwas für die Umwelt zu tun, aber das sinnvoll und mit Verstand und ohne den Gedanken im Hinterkopf haben zu müssen daß sich alles nur ums Geld dreht.

Sun Jan 10 21:35:49 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Gegenwärtiger Rekord (in bewohntem Gebiet) auf der Nordhalbkugel:

 

http://www.wunderground.com/global/stations/24688.html

 

- brrrrrrrrrr: da nutzen auch die plus 4°C des IPCC Szenarios nichts mehr ;)

 

 

Gruß SRAM

Sun Jan 10 21:51:31 CET 2010    |    Drahkke

Ich bleibe dabei, daß wir mit dem ganzen CO2-Gehabe nichts bewirken können. Ich bin ohne Frage dagegen, daß wir unsere Erde ausbeuten, ohne uns um Nachhaltigkeit Gedanken zu machen. Das führt in eine Sackgasse. Ich bin aber ebenso dagegen, daß sich diese Klimadiskussion zu einer Ideologie ausweitet (hat sie bereits) und wir uns nicht mehr frei für oder gegen etwas entscheiden können. Wir haben schon genug Probleme und wenn wir die nicht in den Griff bekommen, nutzt uns auch ein verhindertes Hitzezeitalter nicht mehr, dann wird uns z. B. die Atombombe irgendeines Landes ohnehin den Garaus machen.

 

Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich bin für erneuerbare Energien, ich bin gegen grenzenlosen Fleischkonsum, ich bin für einen sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, ich bin aber ganz besonders gegen Übertreibung und Diktat von oben. Zudem stört mich, dass wir mit dem Finger anklagend auf ärmere Länder zeigen und sie verurteilen, statt ihnen zu helfen, mit ihren Problemen fertig zu werden.

 

Statt sich um Glühbirnen zu kümmern, sollte man eher die vielen Billigflieger verurteilen, die auch noch verbilligten Treibstoff erhalten. Statt die älteren Autos für Innenstädte zu sperren, sollte man sich Gedanken machen, wie man überhaupt den Straßenverkehr reduzieren könnte. Einerseits beklagt die Arbeitsagentur, dass die Menschen nicht flexibel genug sind, andererseits können sie sich kein Auto - und schon gar kein umweltfreundliches - leisten. Ganz abgesehen davon, daß diese Flexibilität auch nicht gerade umweltfreundlich ist.

 

Es ist deutlich genug zu erkennen, dasß alles nur aus Ungereimtheiten besteht und da wagen es Politiker, den Menschen per Gesetz zu angeblich umweltfreundlichem Handeln zu zwingen....

Mon Jan 11 07:12:24 CET 2010    |    Turboschlumpf48396

Ich befasse mich schon sehr lange mit der Frage "cui bono" - wem nützt es?

 

Eine aufschlussreiche Antwort fand ich im Buch "Politische Ponerologie" von Andrzej ?obaczewski.

http://quantumfuture.net/gn/ponerologie/vorwort1.php

 

Es ist zwar etwas mühsam, sich da durchzulesen, aber die Essenz daraus ist, dass die Welt von einer Minderheit von Psychopathen gelenkt wird, die es immer wieder schafft, die große Mehrheit der "normalen", logisch denkenden Menschen umzupolen, unterdrücken und lächerlich zu machen.

Mon Jan 11 10:38:18 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Drahkke

Tatsache ist, dass in der Geschichte der Erde immer Klimaänderungen stattgefunden haben, auch als es noch keine Menschen gab. Erdgeschichtlich erwiesen ist ferner, daß die Zeiten, in denen die Erde eisfrei war, insgesamt länger waren als jene mit vereisten Polen

Mal zu Klarstellung:

Kein "Klimaforscher" lässt die erdgeschichtlichen Schwankungen außen vor.

 

Man erklärt den momentanen Anstieg der Duchschnittstemperatur durch eine Mischung verschiedener Ursachen - eine davon ist menschliche Aktivität ("anthropogen"), davon wiederum ist CO2 eine Komponente.

 

Außer in dieser Diskussion hab ich die -hier aber zugleich kritisierte- Fixierung auf CO2 eigentlich in Wirklichkeit seltenst erlebt - findet die wirklich statt oder ist das nicht bloß eure selektive Wahrnehmung?

Okay, die KFZ-Steuer wurde da mal umgestellt und enthält jetzt eine CO2 Komponente, weil sich die Hersteller großer Motoren wohl beklagt haben (Lobbyismus?) - da gings mal um CO2.

Aber ansonsten weiß man sehr wohl, daß auch noch andere Gase eine Rolle spielen (und vor allem auch nicht nur Gase).

Beinahe jedes Schüler-Referat zählt doch auch noch Methan z.B. mit auf, sowie Landwirtschaft allgemein (dazu gehört auch Landnutzung, sprich: Rodung von Wäldern).

 

 

Das Problem ist doch wohl auch nicht so sehr die Temperaturschwankung durch den "Klimawandel" an sich (wie schon geschrieben: dem Erdball is das sicher ziemlich wurscht).

Das Problem ist, daß die "Zivilisation" (oder was wir dafür halten) schon mit relativ kleinen Schwankungen relativ große Probleme haben könnte.

Sieht man ja jetzt zum Beispiel bei "Daisy", was die Menschen für Probleme haben, wenn sich die Natur einmal kurz ein bisschen extremer verhält als man es gewohnt war.

 

Zitat:

Drahkke

Die Warmzeiten waren gut für die Entwicklung des Lebens. Die Eiszeiten weniger

(davon mal abgesehen, daß dieser Hinweis regelrecht makaber ist)

Du hast nicht verstanden, was Evolution ist, glaub ich.

Mon Jan 11 11:08:31 CET 2010    |    Schattenparker35939

neee wenn ich ein auzug in die wohung hätte würde ich sorgar mein auto ins wohnzimmer stellen als deko jedes mal wenn ich damit gefahren wäre :D also jeden tag hahahaha was juckts mich wegen umwelt was tun andere dafür nix..:D

 

also soll ich weniger fahren oder was:D ne danke autos sind zum fahren da net das die einfach da stehen...=)

Mon Jan 11 13:45:19 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

was juckts mich wegen umwelt was tun andere dafür nix..:D

also soll ich weniger fahren oder was:D ne danke autos sind zum fahren da net das die einfach da stehen...=)

jo, das nenn ich aber mal "knallhart recherchiert", Herr Doktor :D :p ;)

Mon Jan 11 14:59:37 CET 2010    |    Croudy

Da mein Auto sowieso CO2-Neutral fährt, ist mir das relativ egal. Hab die erforderliche Menge an Bäumen im Garten stehen.

Mon Jan 11 19:53:33 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Lieber Brunolp12:

 

Der Einwand von Drahkke ist nur zu berechtigt. Die Artenvielfalt war in Warmzeiten immer sehr viel größer als in Eiszeiten.

 

Bedenkt man weiter, daß die "warme Erde" eher der Normalfall ist (die Warmzeiten sind immer deutlich länger als die Kaltzeiten) und wir immer noch in einer ausgehenden Kaltzeit leben, wird man um eine Erkenntnis nicht umhin kommen: über kurz oder lang wird sich die Menschheit an eine Warmzeit gewöhnen müssen, ob durch den Menschen verursacht oder nicht.

 

Doch eine Warmzeit ist, verglichen mit einer Eiszeit, kein großes Problem (wie war das mit dem innersten Höllenkreis bei Dante ? ;) ). Dabei sollte man verinnerlichen, daß sich gegen eine echte Warmzeit der Erdgeschichte die IPCC Szenarien lächerlich wirken.

 

Zunächst mal wird es wegen dem exponentiellen Verlauf der Dampfdruckkurve von Wasser deutlich feuchter und die Wüsten nehmen AB (nicht zu, wie einige Leute meinen). Ist anhand von Fossilienfunden auch sehr gut überprüft.

 

Schauen wir uns weiter an, was bei einer Verlagerung der Klimazonen in Richtung auf die Pole passiert (einige ausgewählte Fälle, kannste ja gerne ergänzen):

 

- Ausdehnung des Amazonas-Urwaldes nach Süden, Steppen und Savannen in Argentinien bekommen deutlich mehr Regen ab.

 

- der Süden von Grünland macht seinem Namen wieder alle Ehren, eine Siedlungsfläche in der Größe von Mitteleuropa wird zugänglich

 

- Sibirien taut bis zum Polarkreis auf. Die größte Neubesiedelung von Landflächen durch wärmeliebende Pflanzen und Tiere (zähle ich mich dazu :D) seit dem Karbon beginnt.

 

- der Weizengürtel in Nordamerika verschiebt sich um 300 km nach Norden. Weideland in den Dakotas und Kanada wird zu Ackerland. Die Wüste von Arizona dehnt sich nach Colorado aus.

 

- die Hudson Bay wird ganzjährig eisfrei, die Ufer für Ackerbau geeignet, die Bodenschätze werden zugänglicher. Ein neuer Mega-Wirtschaftsnukleus entsteht.

 

- in Europa ändert sich nur wenig, da sich die schwächeren Temperaturdifferenzen des Golfstromes und die gleichzeitige Wanderung der Klimazone nach Norden weitestgehend ausgleichen.

 

- das südafrikanische Hochplateau erhält mehr Regen, Ackerbau wird profitabler. Die Sahara wird kleiner, weil sich die Regenwaldzone in Afrika ausdehnt. Die Kalmenzone wandert in Richtung Mittelmeer.

 

- der Suez-Kanal wird für Großschiffe passierbar. Die Nordwest und -ost Passage wird ganzjährig befahrbar.

 

- einige Mikro-Inselstatten saufen ab, die Küsten der Antarktis werden von Nadelwäldern und der entsprechenden Fauna erobert.

 

....usw. usw.........

 

(wohlgemerkt: das gabs schonmal.........nennt sich Karbon ;) )

 

........und ?

 

Ist doch gut ! Viel besser, als wenn die Gletscher auf beiden Halbkugeln bis zum Wendekreis reichen, oder ?

 

Glaubst du nicht ? Nun, Eiszeiten und Warmzeiten sind nachgewiesen.......doch niemals in der Erdgeschichte war die Erde ein Wüstenplanet. Dazu gibts einfach zuviel Wasser !

 

Ich glaub zwar nicht, daß die Menscheit in der Lage ist durch das bisschen CO2 einen solchen wünschenswerten Zustand wie eine Warmzeit herbeizuführen, aber falls ich mich irren sollte:

 

NUR HER DAMIT !

 

Gruß SRAM

Mon Jan 11 20:38:55 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

SRAM

Der Einwand von Drahkke ist nur zu berechtigt. Die Artenvielfalt war in Warmzeiten immer sehr viel größer als in Eiszeiten

nur -lies das mal ruhig nach- ist nie die Rede von "Artenvielfalt" gewesen, sondern von der "Entwicklung des Lebens" :D :rolleyes: :p

 

für die Entwicklung sind nunmal viele Dinge wichtig, darunter auch suboptimale Bedingungen und daraus folgende Anpassung & Selektion - die haben sicher wesentlich zur Entwicklung der heute bekannten Arten beigetragen.

Im übrigen ist es ziemlich perfide, mit solch einem Argument die globale Erwärmung zu verharmlosen, genau wie der lapidare Hinweis "über kurz oder lang wird sich die Menschheit an eine Warmzeit gewöhnen müssen". Sowas sagt sich leicht, wenn man nicht selbst betroffen ist. Aber auch die Erwärmung wird wohl für Selektion sorgen...

 

Zitat:

SRAM

Ist doch gut ! Viel besser, als wenn die Gletscher auf beiden Halbkugeln bis zum Wendekreis reichen, oder ?

schnell, nimm Deine Pillen

Mon Jan 11 20:53:01 CET 2010    |    Batterietester34483

Ich finde es erstaunlich Bruno, dass du da solange Nerven dazu findest.

Alle Diskussion hin oder her. Die Essenz aus dem Begriff "Klimawandel" ist doch letztlich nur die, dass wir versuchen müssen, den aktuellen "Zustand" der Erde so beizubehalten wie er im Moment ist. Das ist für alle Lebewesen dieses Planeten die beste, da sich selbige bisher bestens an ihr Umfeld angepasst haben. Ändert sich diese Situation, muss sich das Lebenwese anpassen. Und genau das will man vermeiden, da diese Umstellungen das eine oder andere Leben lassen werden. Aber das will ja der Mensch wieder nicht und so muss er mehr Geld in die Hand nehmen, um in den geänderten Gegenheiten leben zu können.

ODER: Man nimmt jetzt Geld in die Hand, um die Auswirkungen in Grenzen zu halten. Andernfalls, muss man jetzt den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche ziehen, damit später die Summen zur Verfügung stehen um noch retten zu können, was noch zu retten ist. Das Problem wäre doch somit nur zeitlich nach hinten schoben. Aber was kümmerts uns, wir kommen ja im Moment gut zurecht:confused:

 

Zitat:

neee wenn ich ein auzug in die wohung hätte würde ich sorgar mein auto ins wohnzimmer stellen als deko jedes mal wenn ich damit gefahren wäre :D also jeden tag hahahaha was juckts mich wegen umwelt was tun andere dafür nix..:D

 

also soll ich weniger fahren oder was:D ne danke autos sind zum fahren da net das die einfach da stehen...=)

Wenn ich so etwas lese, bekomme ich einen dicken Hals. Du solltest das 10fache zahlen, was du bisher für dein Auto an Steuern entrichtest, damit die Folgen kompensiert werden können.

Mon Jan 11 21:44:18 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

für die Entwicklung sind nunmal viele Dinge wichtig, darunter auch suboptimale Bedingungen und daraus folgende Anpassung & Selektion

....stimmt. Kaltzeiten sind suboptimale Bedingungen und führen zur "Selektion" (man kanns auch Aussterben nennen.....) von bis zu 80% der zu Beginn der Kaltzeit existierenden Arten.

 

.......wer will schon suboptimale Bedingungen ?

 

Nach heutigem Stand hat sich der Mensch entweder in der ostafrikanischen Savanne oder an Gezeitenstränden entwickelt. An Wärme sind wir optimal angepaßt (wir haben sogar das Schwitzen erfunden), an Kälte weniger......

 

:D SRAM

Mon Jan 11 23:36:08 CET 2010    |    Spannungsprüfer16496

lasst doch Brunolp12... manchen deutschen geht halt einer ab, wenn sie sparen. Genau darauf ist diese CO2- Panikmache ausgerichet. Dafür gibt es gleich Millionen zufriedene Deutsche, die heute mit ihrem kleinen häßlichen Lupo nichtinner Stadt waren und 10 °C in der Wohnung haben..aber dafür haben sie GESPART und GEGEN DEN KLIMAWANDEL WAS GETAN...

Tue Jan 12 09:25:09 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

SRAM

....stimmt. Kaltzeiten sind suboptimale Bedingungen und führen zur "Selektion" (man kanns auch Aussterben nennen.....) von bis zu 80% der zu Beginn der Kaltzeit existierenden Arten.

.......wer will schon suboptimale Bedingungen ?

Nach heutigem Stand hat sich der Mensch entweder in der ostafrikanischen Savanne oder an Gezeitenstränden entwickelt

ich denke zwar, daß Wechsel des Klimas in der Erdgeschichte eine Rolle für die Evolution gespielt haben. Aber trotzdem ist dies natürlich nicht mit "heute" und mit "Zivilisation" vereinbar und nicht auf die "jetzt-Zeit" oder die Zukunft anwendbar.

Im Übrigen ist der Knackpunkt der möglichen Klima-Szenarien wohl kaum die Nähe zur idealen, menschlichen Wohlfühl-Temperatur (hast Du die dann eigentlich mit Fell-Lendenschurz oder ohne ermittelt? :D), sondern da gehts um ganz andere Probleme (die hoffentlich nie eintreffen).

Auch wenn die angebliche oder tatsächliche Panik um das Wintertief Daisy hier mehr oder weniger für Belustigung sorgte (je nach Wohnort, vermutlich :rolleyes:), so zeigt dies doch, daß bereits kleine Wetterkapriolen ganz ganz schnell ziemliche Schwierigkeiten machen können (und Hundertausende von Euros haben die Räum- und Hilfsarbeiten auch verschlungen, allein auf Fehmarn).

 

Zitat:

rnevik

manchen deutschen geht halt einer ab, wenn sie sparen. Genau darauf ist diese CO2- Panikmache ausgerichet. Dafür gibt es gleich Millionen zufriedene Deutsche, die heute mit ihrem kleinen häßlichen Lupo nichtinner Stadt waren und 10 °C in der Wohnung haben..aber dafür haben sie GESPART und GEGEN DEN KLIMAWANDEL WAS GETAN

wie ich schon sagte: große "Auto-Vollhonk-Dichte" hier :rolleyes:

q.e.d.

Tue Jan 12 19:47:50 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

hast Du die dann eigentlich mit Fell-Lendenschurz oder ohne ermittelt?

Ohne natürlich ! Eine Bekannte hat mich vor kurzem als "saunaphil" bezeichnet --> das triffts ganz gut :D , könnte mich tagelang zwischen Sauna, Dampfbad und Heißwasserbecken hin- und herbewegen ;) .

 

Und der heckmeck um Daisy zeigte ganz deutlich, daß von unseren Wetterpropheten diejenigen am meisten bei den Massenmedien punkten, die das größte Horrorszenario malen.

 

Und das soll bei den Klimapropheten anders sein ?

 

 

Gruß SRAM

Tue Jan 12 22:17:45 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

SRAM

Und der heckmeck um Daisy zeigte ganz deutlich, daß von unseren Wetterpropheten diejenigen am meisten bei den Massenmedien punkten, die das größte Horrorszenario malen.

der Gedanke ist ja oben schon gepostet worden. Aber der Schnee mit Sturm kam ja. Allerdings später und nicht überall (letzteres wurde übrigens auf einigen Wetterkarten durchaus angekündigt).

Jmd. z.B. aus Fehmarn wird wohl die Prognose garnicht so falsch gefunden haben. Aber mir kam die Warnung des Bundesamtes für Katastrophenschutz auch ein bisschen übertrieben vor (obwohl auch hier mehr Schnee liegt als ich es bisher erlebt hab).

Dennoch:

Eben wurde in den Nachrichten gesagt, daß die Kosten von Daisy in Deutschland im siebenstelligen Bereich lagen und soooo ein Unwetter war das nun auch wieder nicht, wie Du schon richtig bemerkst.

Deshalb mein Fazit: schon kleinere Variationen des Normalzustandes können erstaunliche Folgen haben.

So ähnlich könnte das auch beim Anstieg des Meeresspiegels ablaufen - in 300 Meter über NN sieht man das locker, während man z.B. in Holland oder im flachen Norddeutschland schon langsam nervös wird.

Tue Jan 12 22:31:09 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Zitat:

 

Wärst Du bereit, zugunsten eines geringeren CO2-Ausstoßes Dein Auto häufiger stehen zu lassen?

 

Nein, niemals. Mein Auto fährt seit 388.000 km mit 100% Erdöl, damit bin ich (nahezu) CO2-neutral unterwegs.

Tue Jan 12 22:40:28 CET 2010    |    MMario

Zitat:

Drahkke

Das Gehirn ist aber eben dazu entworfen, Zusammenhänge zwischen Handlungen und Auswirkungen zu finden. Ohne die Handlung scheitert es.(...)

Zitat:

Emmet Br0wn

Grandios formuliert

auch hier kann man entgegen halten:

Das Gehirn hat Probleme Ursache und Wirkung unmittelbar zu durchschauen, wenn die Zusammenhänge so komplex sind und Ursache und Wirkung so weit auseinander liegen wie bei Klima & Umweltthemen. Weiterhin ist das menschliche Bewusstsein groß im Verdrängen bestimmter Gefahren und Risiken.

Sowas will man einfach nicht sehen.

Nur damit ist die hohe Anzahl derjenigen zu erklären, die hier -entgegen aller offenkundigen Beweise- mit "Ich glaube nicht an den sogenannten Klimawandel" abgestimmt haben - das geht nach dem Motto "Hauptsache ich kann ganz normal weitermachen, für mich ändert sich ja eigentlich sowieso nix".

Vielleicht haben diejenigen es aber auch einfach nicht ganz wörtlich genommen:

Worüber man jedenfalls höchstens noch streiten kann, das sind lediglich die Ursachen (menschlich oder nicht-menschlich), was in der Frage aber eigentlich nicht drin steckt.

 

Zitat:

MMario

Wenn denn das Interesse am Klimawandel so groß ist, warum fängt man dann nicht an ganz einfachen Sachen an ?

- Warum gibt es noch normale Glühlampen?

wurden ja jetzt (schrittweise) verboten, was im Übrigen aber Schwachsinn ist. Damit steht und fällt -jedenfalls für mich- keine glaubwürdige Umweltpolitik.

 

Zitat:

MMario

- Warum müssen unverhältnismäßig starke Autos nicht irgendeine Luxussteuer zahlen, damit die von der Straße weg kommen? Normale Autos für 5 Personen mit über 200 PS, und dann noch anzupreisen, sie Verbrauchen nur 7 L/100 km …

Weil die Autolobby dagegen ist/war. Es wurde ja dann diese Einstufung nach CO2-Klassen eingeführt, was im Übrigen aber auch Schwachsinn ist (dies geschah wohl auf Druck der KFZ-Lobby?).

 

Zitat:

MMario

- Sinnloses Hin- und Hergefahre von Gütern: Warum werden Produkte nicht dort hergestellt, wo sie auch gebraucht werden?

öhm, weil das meistens nicht geht? Weiterhin natürlich aus (betriebs)wirtschaftlichen Gründen (man könnte auch sagen: es führt zur Gewinnmaximierung).

Da mischt sich der Staat nur bedingt ein (was ja wohl auch besser so ist).

 

Zitat:

MMario

– Damit verbunden, warum wird immer mehr geflogen, und warum wird das fliegen eher noch billiger als teurer? – Wieso benutzt man nicht Luftschiffe z.B. für den Personentransport im Inland?

Auch hier stehen einfache wirtschaftliche Zusammenhänge dahinter.

 

Zitat:

MMario

Es ist doch alles nur sinnloses beschäftigen der Regierungen, damit es so aussieht, dass sie wichtige Aufgaben hätten zu lösen.

Ich fürchte, schwierige und wichtige Aufgaben gibts wirklich.

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Das waren auch rhetorische Fragen!!! – Aber dies sind eben relativ einfach plausible Dinge, die man machen könnte. Womit man wirklich den Energieverbrauch je Kopf senken könnte, und damit auch den CO2-Ausstoß.

Tue Jan 12 22:45:45 CET 2010    |    andyrx

jetzt werden aufgrund des Klimahypes schon traditionelle Motorradtreffen /Events abgesagt-->Klick

 

Die spinnen doch die Hamburger mit ihrem ''Umwelthauptstadtgetue'' dann findet es halt woanders statt und gut isses....aber Hauptsache 'Umwelthauptstadt:rolleyes:

 

mfg Andy

Tue Jan 12 22:58:39 CET 2010    |    Kurvenräuber14206

Der Meeresspiegel soll durch die schmelzenden Polkappen ansteigen? Wie geht das denn?

Wohl in Physik nicht aufgepasst. 6 setzen!

 

Stellt mal ein Glas auf einen Unterteller und füllt in das Glas mal ein paar Eiswürfel. Dann füllt ihr das Glas randvoll mit Wasser auf, so daß es gerade nicht überläuft. Die Eiswürfel schauen dabei etwas über den Rand hinaus. Dabei simulieren wir, dass mehr Eis schmelzen würde, als auf der Welt tatsächlich vorhanden wäre. Also übertreiben wir die Verhältnisse sogar!!!

Wenn alles Eis geschmolzen ist, schaut bitte wieviel übergelaufen ist.

 

Nichts ist übergelaufen, da Eis eine größere Ausdehnung hat als Wasser und sich beim Schmelzen zusammenzieht. Auch die Weltmeere können nicht "überlaufen" da das Eis des Nordpols bereits im Meer als großer Kontinent, wie das Eis in unserem Glas schwimmt. Das hat auch nichts mit dem Verhältnis Glas zu Kontinent zu tun. Die Physik ist in beiden Fällen gültig und auch die selbe. Die Holländer und alle anderen können sich gelassen im Liegestuhl an den Strand legen und warten, und warten und warten.

 

So weit zu den Klimaexperten - Merkel, El Gore, TrittIhn und andere.

 

Aber die selbst ernannten Experten und unsere Medien in D machen alle den Humbug mit. Anders die BBC England. Dort klärt man die Menschen besser auf als hier.

Siehe die "Klimalüge" in BBC.

 

Ich freue mich, daß entgegen der veröffentlichten Meinung immer mehr Bürger den Betrug bemerken und offen darüber diskutieren. Weiter so!

Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"