Dynamix Diner

[Dynamix]

Dynamix-diner

Hallo Fans,

was fehlte bis jetzt noch in meinem Blog? Richtig, ein Spam-Blog

In meinem Diner könnt Ihr den Tag bei gutem Essen, guter Musik und dem ein oder anderen geistreichen Getränk ausklingen lassen.

Hier könnt Ihr über alles schnacken was euch gerade in den Sinn kommt, also haut in die Tasten

Bestellungen können direkt bei mir aufgegeben werden

Greetings,

Dynamix

(ab heute nicht nur Blogger, sondern auch virtueller Gastwirt)

[Goify]

Und aktuell hat mir einer den Tank leer gefahren. Habe meinem Bruder den Wagen mit 55 Litern hingestellt und es sind keine 15 mehr drin.

[PIPD black]

Über Tankstellenmangel braucht man sich hier auch nicht beschweren. Fast jedes Dorf hat eine oder zumindest in unmittelbarer Nähe. Und wenn die Tanken nicht 24h geöffnet haben, so haben doch einige Terminals, wo du nach Ladenschluss mit Karte tanken kannst.

In NL, BE und DK gibt's ja kaum noch normale Tankstellen. Da sind in den Tankstellenhäuschen Shops oder Imbisse. Getankt wird fast ausschließlich nur mit Karte.

[Goify]

Bei manchen muss man aber vorher sagen, wie viele Liter, dann Karte rein, es wird abgebucht und man tankt. Ich frage mich was passiert, wenn ich glaube, 40 Liter tanken zu wollen und es passen nur 35 rein. Habe ich dann 5 zu viel bezahlt oder wird das dann rückgebucht?

[Dynamix]

So eine SB Tanke ist mir hier in D glaube ich erst zwei mal begegnet. Ich bin ja eher ein Fan der klassischen Tanke mit Kassierer.

Bei den Amerikanern würde ich nen Rappel bekommen, die haben fast überall diese Tankstellen wo du vorher reingehst und denen sagst für wie viel du tanken willst. Damit verhindert man natürlich Tankdiebstahl, aber woher soll ich auf den Cent genau wissen wie viel da reingehen? Entweder gibt man dann extra zuviel an und man lässt sich den Rest dann wieder zurückbuchen oder man gibt zu wenig an und bekommt den Tank nicht voll. Beides irgendwie nervig.

[ToledoDriver82]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 12. August 2019 um 08:54:04 Uhr:

Über Tankstellenmangel braucht man sich hier auch nicht beschweren. Fast jedes Dorf hat eine oder zumindest in unmittelbarer Nähe. Und wenn die Tanken nicht 24h geöffnet haben, so haben doch einige Terminals, wo du nach Ladenschluss mit Karte tanken kannst.

In NL, BE und DK gibt's ja kaum noch normale Tankstellen. Da sind in den Tankstellenhäuschen Shops oder Imbisse. Getankt wird fast ausschließlich nur mit Karte.

Das merk ich immer wenn ich oben an der Küste bin, es gibt zwar Tankstellen aber immer weniger sind "besetzt", es geht nur mit Karte am Automaten.

[PIPD black]

Zitat:

@Goify schrieb am 12. August 2019 um 08:58:15 Uhr:

Bei manchen muss man aber vorher sagen, wie viele Liter, dann Karte rein, es wird abgebucht und man tankt. Ich frage mich was passiert, wenn ich glaube, 40 Liter tanken zu wollen und es passen nur 35 rein. Habe ich dann 5 zu viel bezahlt oder wird das dann rückgebucht?

Du wirst sicherlich schonmal nen Mietwagen gebucht haben?

Da wird deine Kreditkarte auch mit der Kaution belastet. Wenn du ihn wohlbehalten zurückgibst, wird dir entweder die Differenz erstattet oder nur die Mietrechnung abgebucht.

So ist das auch an den von dir genannten Automaten. Die sind mir aber auch noch nicht untergekommen. Bei den hiesigen Automaten gibt's nen Höchstbetrag von 80 €. Für mehr kann man nicht tanken. IdR. autorisiert man ja nur mit der Karte den Tank- und Zahlvorgang. Der Betrag wird dann der Zahlungsbuchung später zugefügt.

[Goify]

PIPD black, ach so funktioniert das. Mietwagen hatte ich auch schon mit Kreditkarte. Dann ist das also beim Tanken ähnlich.

Mal was ganz anderes:

Hat von euch einer die Platzreife für Golf? Ich mache von Freitag bis Sonntag einen Golfkurs, weil mich das interessiert und mal ausprobieren will.

[Dynamix]

Ich hab nen alten Arbeitskollegen der mittlerweile ganz versessen auf Golf ist, aber außer Minigolf hab ich mich mit dem Thema nie beschäftigt. Finde Mini-Golf manchmal schon knifflig genug, da brauch ich das richtige Pendant nicht unbedingt.

Aber ich hab mal Tennis gespielt falls dir das irgendwie hilft

[Goify]

Tennis ist ja auch mit Bällen.

Meine Freundin arbeitet in einem Golf-Resort und hat mich auf den Geschmack gebracht. Da dachte ich, ich probiere das einfach mal aus. Es kostet nicht die Welt (119 €) und dann kann man mit der Platzreife in ganz Europa auf Golfplätze drauf.

Bin auch gespannt, was da so für ein Klientel unterwegs ist. Da höre ich immer recht drollige Geschichten.

[PIPD black]

Pullunder, Schiebermütze und Karohosen nicht vergessen. sonst lassen sie dich gar nicht erst zur Tür rein.

Apropos Platzreife.....muss man nicht aktives oder passives Mitglied sein, um überhaupt einen Platz betreten zu dürfen. Ich meine, die lassen doch nicht jeden Hans da rein.

[Goify]

Nee, anders herum. Erst Platzreifekurs und danach Mitgliedschaft im Club. Kann man aber auch sein lassen, dann muss man aber für jedes Spiel bezahlen.

[PIPD black]

Ich hab da keine große Ahnung von.

Ein Kunde war mal passives Mitglied. Kostete hier mal nen knappen Tausender pro Jahr.

Warum er das gemacht hat, keine Ahnung. Evtl. zur Kundengewinnung. Nicht spielen, sondern nur im Clubhaus an der Bar abhängen.

[Goify]

Aktiv kostet es hier wohl in dem Club exakt 999 € pro Jahr. Das werde ich ziemlich sicher nicht machen, sondern immer mal wieder bei einem Turnier mitmachen. Ist ja doch eher eines der teuersten Hobbys neben Altautos.

[PIPD black]

Das scheint aber nix Exclusives/Elitäres zu sein.

Da ist der hiesige Golf-Club ganz anders davor.

Gehört ja schließlich auch einem Grafen von und zu.

Auch wenn man sich da in den letzten Jahren dem gemeinen Pöbel geöffnet hat (es fehlt der Nachwuchs), so ist es doch noch sehr teuer dort.

[Goify]

Zu 40 % ist es für mich auch Akquise. Ich gehe mal davon aus, dass dort Menschen mit genügend Einkommen sind, sich mich leisten zu können.

[PIPD black]

Du weißt aber auch, dass der Clubbeitrag steuerlich nicht absetzbar ist?

[Goify]

Ja, das weiß ich. Eigentlich total gemein, denn wer spielt schon freiwillig Golf?

[Dynamix]

Das höre ich tatsächlich öfters das sich Selbstständige oder Vertriebler mit dem Thema Golf beschäftigen um Kundenakquise zu betreiben. Da werden ganze Deals auf dem Golfplatz abgeschlossen, vermutlich liebt Donald Trump das golfen deshalb so sehr.

[Goify]

Ich würde gerne für Trump eine Mauer planen, denn ich bin mir für nichts zu schade.

[PIPD black]

Zitat:

@Dynamix schrieb am 12. August 2019 um 10:21:20 Uhr:

Das höre ich tatsächlich öfters das sich Selbstständige oder Vertriebler mit dem Thema Golf beschäftigen um Kundenakquise zu betreiben. Da werden ganze Deals auf dem Golfplatz abgeschlossen, vermutlich liebt Donald Trump das golfen deshalb so sehr.

Liegt wahrscheinlich daran, dass man sich fürs Golfen extra den Freiraum schafft und die Zeit nimmt, die man sonst nicht hat oder bekommt. Und während der ausgedehnten Spaziergänge von Schlag zu Schlag und Loch zu Loch hat man eben Zeit mit dem Golfpartner auch über Geschäftliches zu quatschen.....oder eben später an der Bar nach dem Spiel.

Nur Letzteres läßt sich auch auf andere Sportarten übertragen.

[Badland]

Ich mochte in Skandinavien die Mischung aus Kartenzahlung und Tankstellen Shop. Wenn mans eilig hat schnell an die Kartensäule, wenn man sich noch nen Snack kaufen möchte geht man in den Shop und zahlt da alles zusammen.

[PIPD black]

Zitat:

@Badland schrieb am 12. August 2019 um 10:35:31 Uhr:

...wenn man sich noch nen Snack kaufen möchte geht man in den Shop und zahlt da alles zusammen.

Hab ich in DK mal versucht. Da hat die mich "rausgeschmissen" und dabei auf die Kartenterminals verwiesen. Tanken ging nur über den Automaten draußen.

[Goify]

Welches Land hat kein Bargeld mehr im Norden, Dänemark?

[Badland]

In Norwegen hab ich fast alles mit Karte bezahlt. In DK hab ich komplett mit Karte bezahlt, bis auf die 2 Duschmarken aufm CP die ich in Euro bezahlt habe.

[Badland]

Ich bin hin und wieder in einer Schalker VIP Loge, da gehts eigentlich nur ums Buffet und Geschäfte. Fußball ist da eher Nebensache.

[PIPD black]

In DK geht sehr viel mit Karte, aber längst nicht alles.

IN NL oder BE kannst sogar deinen Burger am Imbisswagen mit Karte bezahlen.

In D ist das unvorstellbar.

Selbst die 3,60 € Parkgebühr in Zwolle gingen nur mit EC-Karte.

Das Parkhaus in Brüssel nahm für die Einfahrt die visa und buchte nach Ausfahrt die Parkgebühr ab. Quittung gab's auf Knopfdruck an der Ausfahrtsschranke. Fand ich recht clever die Nummer. Kein Gesuche nach dem Parkschein oder Gerenne nach nem Automaten irgendwo im Parkhaus.

[Goify]

Und in Deutschland stehst du an der Parkuhr, die keine 2 € Stücke nimmt.

[Badland]

Ich hab in DK auf dem Hin und Rückweg jeweils nur getankt, das ging mit Karte sehr flott am Automaten. Ich finde Bargeld eigentlich besser, aber wenns schnell gehen muss ist mir eine Automaten Tanke lieber.

[PIPD black]

In BE gab's in der Innenstadt kostenlose Parkplätze für 30 min.

Da mußte man keine Parkuhr reinlegen oder Parkschein ziehen, das ging irgendwie per WiFi.

Der Sensor im Boden registrierte, dass du da geparkt hast und die Uhr tickte unhörbar runter. Der Verkehrsüberwacher konnte dann die Daten abrufen und dir das Ticket verpassen oder nicht.

In Zwolle gab man am Parkscheinautomaten auch sein Kennzeichen an. Das macht es den Überwachern wohl einfacher, die abgelaufenen Parktickets ausfindig zu machen.

[Badland]

Deutschland und Digitalisierung, dass ist so als wenn du versuchen würdes einem 85 jährigen Smart Home beizubringen.

[Goify]

Digitalisierung beschränkt sich in Deutschland auf Glasfaserkabel in der Erde. Ansonsten läuft alles wie vor 20 Jahren. Gut, statt Briefen bekommt man von Ämtern auch mal Mails, die dann aber nur rein informativ sind und keine Rechtssicherheit bieten.

[Badland]

Ich hab Anfang März ne Mail vom Finanzamt bekommen wo ich drin stand, dass ich Post von denen kriege

[Goify]

Sie hätten zusätzlich noch anrufen sollen, dass gleich eine Mail kommt.

Sonst erschrickt man sich ja.

[Dynamix]

Zitat:

@Goify schrieb am 12. August 2019 um 13:57:42 Uhr:

Digitalisierung beschränkt sich in Deutschland auf Glasfaserkabel in der Erde. Ansonsten läuft alles wie vor 20 Jahren. Gut, statt Briefen bekommt man von Ämtern auch mal Mails, die dann aber nur rein informativ sind und keine Rechtssicherheit bieten.

Wenn man denn wenigstens überall Glasfaser legen würde! Da man das Thema leichtgläubig den Netzbetreibern überlassen hat investieren die natürlich nur da wo es sich rechnet und hier wundert man sich seit 20 Jahren warum Deutschland bei den Themen Infrastruktur, Breitband und Digitalisierung so hinterherhinken. Die Netzbetreiber sind zu geizig auch ins letzte Loch in Hintertupfingen zu legen, die Kommunen haben in 99% der Fälle kein Geld da auch ohne Netzausbau schon hoffnungslos überschuldet und Vater Staat schielt da auf die Netzbetreiber und die Kommunen. Da beißt sich die Katze am Ende in den Schwanz.

Es ist traurig das so viele Länder das besser hinbekommen. Glaube Europaweit ist nur Irland schlechter dran was den Netzausbau angeht. Alle anderen EU Länder stehen bei dem Thema deutlich besser da als wir.

[Goify]

Und dabei müssen die Kommunen nur ca. 50 % bezahlen.

Ein weit größeres Problem besteht darin, dass die Telekom fast in ganz Deutschland ein Monopol darstellt und sie meist der einzige Anbieter bei Ausschreibungen für den Netzausbau ist. Demzufolge ist es teuer und sie bestimmt, wann sie Zeit dafür hat. Manchmal verfallen sogar Geldmittel, weil die Telekom zu langsam baut. Mangels Konkurrenz ist das nur zum Schaden der Kommunen und nie der Telekom.

[Dynamix]

Naja, das alles allein auf die Telekom zu schieben ist auch zu einfach. Wie gesagt, die Firmen bauen nur da aus wo es sich für Sie finanziell lohnt was ja soweit nicht verwundert wenn man den Kapitalismus verstanden hat und weiß wie ökonomisches Handeln funktioniert. Blöd wird es halt wenn die Telekom wirklich die einzigen sind die ausbauen und das ist in vielen Gebieten so. Vodafone macht da ab und an mal was und ansonsten muss man schon Glück haben das man einen starken lokalen Versorger hat der sich an das Thema Glasfaser traut.

Und das sich da kaum einer rantraut liegt eben unter anderem an der Monopolstellung der Telekom, für die Sie aber nichts kann. So ist das eben wenn der Staat sein Tafelsilber verscheuert. Jetzt kommt nämlich der interessante Teil! Die Telekom muss ja dank der BnetzA Ihre Netze für andere Anbieter öffnen, heißt die anderen dürfen die Netze günstig mieten. Was meint Ihr wie 1&1 und Co es schaffen Ihr Internet so günstig anzubieten? Und drei mal dürft Ihr raten wie groß der Anreiz für eine 1&1 und Co sind ihr eigenes Glasfasernetz auszubauen, wenn Sie sich eh günstig ins gemachte Netz setzen können und durch das Produkt der Regulierung deutlich höhere Margen reinholen als die Konkurrenz. Die allermeisten Anbieter profitieren ja davon das die Telekom und Vodafone mit die einzigen sind die überhaupt flächendeckend in Deutschland ausbauen. Alle anderen sind wie gesagt zu klein oder zu geizig. Und die paar die ausbauen tun das nur weil Sie in großen Städten ausbauen wo man die Kosten schnell wieder mit den Neukunden reingeholt hat.

Wenn wir aber ehrlich sind, dann sind die Fehler schon vor Jahrzehnten von der Politik gemacht worden. Hätte man von Anfang an auf Glasfaser gesetzt wie viele andere Länder in Europa, dann müsste man heute nicht den ganzen Kupferplunder wieder aus dem Boden holen und durch Glasfaser ersetzen. Das ist ja der Hauptgrund warum wir da so hinterherhinken. Erst hat man die falsche Entscheidung getroffen und jetzt will keiner die Zeche zahlen weil der Deckel ziemlich teuer ist.

[Goify]

Die Firmen legen nicht einfach so Kabel rein, sondern sie bekommen einen bezahlten Auftrag von den Kommunen. Und da ist es egal, ob sich der Anschluss lohnt oder nicht. Und ich schiebe es nicht auf die Telekom, denn gäbe es diese nicht, wäre in Deutschland schon seit 20 Jahren das Licht, bzw. genauer, das Telefon aus. Wenigstens gibt es noch einen, der Kabel legt.

[Dynamix]

Zitat:

@Goify schrieb am 12. August 2019 um 14:50:02 Uhr:

Die Firmen legen nicht einfach so Kabel rein, sondern sie bekommen einen bezahlten Auftrag von den Kommunen. Und da ist es egal, ob sich der Anschluss lohnt oder nicht. Und ich schiebe es nicht auf die Telekom, denn gäbe es diese nicht, wäre in Deutschland schon seit 20 Jahren das Licht, bzw. genauer, das Telefon aus. Wenigstens gibt es noch einen, der Kabel legt.

Jein, es gibt diese Aufträge aber die Telekom und Vodafone legen auch auf eigene Faust eben dann wenn es sich für die lohnt. Natürlich müssen da von den Kommunen noch alle möglichen Genehmigungen eingeholt werden und alles mögliche abgestimmt werden aber das die nur auf Anfrage der Kommunen tätig werden stimmt so nicht.

Ansonsten kämen so skurrile Fälle wie vor ein paar Wochen geschehen gar nicht zustande. Da hat die Telekom wohl eine Zusage für den Ausbau gemacht, sich damit aber Zeit gelassen. Dann hat die Kommune selber angefangen zu buddeln und dann gingen wohl bei der Telekom die Bauarbeiten los. Man hat dann quasi angefangen die Leitungen der Kommune zu überbuddeln was natürlich ziemlich für Stress gesorgt hat. Allerdings stehen in dem Fall Aussage gegen Aussage. Da schiebt jeder dem anderen die Schuld zu und das in Großunternehmen und besonders auch in Behörden nicht immer alles glatt läuft weiß jeder der mit beidem schon zutun hatte

[PIPD black]

Die Bundesregierung hat Sondermittel für den Anschluss abgelegener Gebiete an die Infrastruktur bereitgestellt. Da geht es nicht mehr um die Frage "Lohnt es sich." Ich meine, dass da für den Kabelleger kaum noch eigene Kosten verbleiben. Deshalb sind bei uns auch die Stadtwerke Neumünster so stark. Die Gemeinden haben sich in einem Breitbandausbauverbund (Zweckverband) zusammengeschlossen und erschließen gemeinsam mit den Stadtwerken hier seit Jahren ganze Regionen. Anfangs hatte auch noch die Telekom ein paar Leitungen verlegt. Davon sind die aber wieder weg. Die Telekom setzt auf Vectoring, Bündelung von Kupferkabeln zur Erhöhung der Übertragungsraten.

Die Stadtwerke hingegen erschließen hier bis nach Hintertupfingen, wenn in der Gemeinde genug Verträge zustande kommen. Es gab Gemeinden, die das nicht schafften und heute danach betteln, dass sie nochmals gefragt werden.

Dazu muss man wissen, dass der Anbieter bei der ersten Anfrage noch den kompletten Anschluss mit Buddelarbeiten bis 15m bis ins Haus bezahlt. Beim der 2. Anfrage nur noch teilweise kostenfrei. Bei der 3. kostet der Hausanschluss dann ca. 1.000 €.

Wenn in einer Gemeinde genug Verträge zustande kommen und man selbst aber keinen Vertrag abgeschlossen hat, der kann zwar später auch in den Genuss kommen, muss aber o. g. Anschlusskosten berappen. Schön blöd, wer da nicht zuschlägt.

Bei uns sind demnächst die 2 Jahre rum und ich könnte und wollte mir nen anderen Anbieter suchen. Aber ich befürchte, es gibt keine Alternative. Alle anderen Anbieter werden die Leitung wohl nicht nutzen dürfen und werden wieder auf den alten DSL-Anschluss im Haus gehen.

[Goify]

Herzlichen Glückwunsch dem Blogbetreiber zur Empfehlung.